DE4211104A1 - Traegermaterial aus zumindest einer lage - Google Patents
Traegermaterial aus zumindest einer lageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Uhrarmband, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches
1 beschrieben ist.
Es sind bereits Uhrarmbänder bekannt - gemäß EP-OS 01 99 708, - deren Trägerma
terial zumindest eine Lage aufweist und aus einem Schnallenteil und einem Lochteil
bestehen. Der Schnallenteil und der Lochteil verfügen über Kupplungselemente ei
ner Kupplungsvorrichtung, mit dem der Schnallen- bzw. Lochteil an einem Gehäuse
einer Uhr befestigt ist. Zusätzlich ist ein Kupplungsteil einer Verbindungsvorrich
tung zwischen dem Schnallenteil und einer Schnalle vorgesehen. Ein Einzelteil aus
Kunststoff, beispielsweise eine durchgehende Lage aus Kunststoff, ist mit dem Trä
germaterial durch einen Anformvorgang verbunden. Dieses Uhrarmband bedurfte
der durchgehenden Beschichtung des Trägermaterials, um ein Uhrarmband herstel
len zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Uhrarmband zu schaffen, bei wel
chem die Charakteristiken des Trägermaterials mit einer sicheren Verbindung zwi
schen dem Uhrarmband und dem Gehäuse der Uhr verbunden werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhaft bei dieser Lösung ist, daß nun
mehr die Vorzüge des Trägermaterials, wie beispielsweise Atmungsaktivität, Haut
verträglichkeit, sowie designmäßiges Aussehen von Naturleder mit den vielfältigen
Gestaltungsmöglichkeiten und den höheren Festigkeiten eines Kupplungsteils bzw.
Kupplungselements aus Kunststoff in vorteilhafter Weise verbunden werden kön
nen. Überraschend ist dabei, daß durch die Anformung von sich über zumindest ei
nen Teil der Länge des Schnallenteils und des Lochteils erstreckenden Verankerungs
elementen Rückhalte bzw. Zugbänder zur festeren Verankerung der Kupplungsteile
bzw. Kupplungselemente an den Trägermaterialien erzielt werden können, die höher
liegen, als die Ausreißfestigkeit des einfachen Querschnitts des Trägermaterials. Da
mit können auch Trägermaterialien, die sehr hohe Eigendehnungen aufweisen bzw.
eine geringe Kerb- bzw. Lochleibungsfestigkeit aufweisen, in vorteilhafter Weise
als Trägermaterial für derartige Uhrbänder verwendet werden. Somit kann beispiels
weise eine von der Zeichnung an der Oberfläche für die Verwendung als Designele
ment gut geeignete Lederschicht trotz mangelnder Festigkeitswerte als Tragkörper
verwendet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 2, weil dadurch
mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsvorgänge zu einem Arbeitsvorgang vereint
werden, wobei verschiedene Manipulationszeiten sowie Maschinenbelegungszeiten
wegfallen und sich daraus ein kostengünstiger Fertigungsvorgang ergibt. Bedingt
durch den einmaligen Anformvorgang ist das Trägermaterial bzw. das mehrlagige
Band an den gemeinsamen Verbindungsstellen einer gleichmäßigen thermischen Be
anspruchung ausgesetzt, wodurch ein einseitiges Verziehen bzw. Schrumpfen dessel
ben sicher vermieden wird. Weiters wird damit auch ein stabiler Zusammenhalt der
einzelnen angeformten Elemente untereinander erreicht, wodurch diverse Trennstel
len, die bei aufeinanderfolgenden Anformvorgängen auftreten würden, ebenfalls
vermieden werden.
Vorteilhaft ist weiters eine Ausführung nach Patentanspruch 3. Dadurch erreicht
man entlang der Seitenkanten einen stabilen Zusammenhalt des Trägermaterials so
wie einen erhöhten Schutz vor Beschädigungen und durch die die Zugbänder mitein
ander verbindenden Querstege eine hohe Ausreißfestigkeit quer zur Längser
streckung des Halteelements.
Es ist aber auch eine Ausführung nach Patentanspruch 4 möglich, wodurch das mit
den Zugbändern verstärkte Trägermaterial auch in der Bandmitte im Bereich der
Öffnungen, welche vom Dorn der Schnalle durchsetzt sind und dort einer erhöhten
Lochleibungsbeanspruchung ausgesetzt sind, noch zusätzlich verstärkt werden.
Weiters ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 5 möglich. Dadurch wird bei
mehrlagigem Trägermaterial auch im Bereich der Öffnungen für den Dorn der
Schnalle ein stabiler Zusammenhalt der einzelnen Lagen gewährleistet.
Gleichermaßen ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 6 möglich. Durch
diese Ausbildung wird auf einfache Weise eine stabile Lageranordnung für die
Kupplungs- bzw. Verbindungsvorrichtung geschaffen, die wesentlich höhere Festig
keitswerte aufweist als das Trägermaterial.
Vorteilhaft ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 7, wodurch durch
die Ausbildung der Aufnahmebohrungen bereits auf einfache Weise eine vorge
fertigte Lageranordnung für weitere Kupplungselemente bzw. Kupplungsteile zur
Verfügung steht.
Vorteilhaft ist auch eine Ausführung nach Patentanspruch 8, weil dadurch das
Material für die an das Trägermaterial angeformten Teile z. B. nur eine hohe Zugfe
stigkeit aufweisen muß und der eingeformte Verstärkungsteil somit das Material ge
gen Scheuer- und Reibungsbeanspruchung schützt.
Weiters ist auch eine Anordnung nach Patentanspruch 9 möglich, wodurch die mit
dem Verstärkungsteil verbundenen Ankerelemente im Verbindungsbereich, welcher
bevorzugt eine Schwachstelle im Halteelement darstellt, eine erhöhte Zugspannung
aufnehmen kann.
Möglich ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 10. Dadurch wird er
reicht, daß die Zuschnittskante des Trägermaterials im Sichtbereich einen sauberen
Abschluß erhält und somit beim Zuschnittsvorgang keine hohen Qualitätsanforderun
gen an die Schnittkante gestellt werden.
Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 11, weil dadurch die
Verwendung von einfach und billig herzustellenden Materialien durch einen Zu
schnittsvorgang ohne besonders hohe Qualitätsanforderungen erfolgen kann, weil
durch den darauffolgenden Anformvorgang die Schnittkante im Sichtbereich abge
deckt wird.
Eine weitere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 12 beschrieben, wodurch
der Schnallen- bzw. Lochteil aus den gewünschten Materialien auf einfache Weise
ebenflächig miteinander verbunden werden und die durch den anschließenden
Schnittvorgang entstehenden Seitenkanten nicht durch einen komplizierten und teu
reren Beschichtungsvorgang überdeckt werden müssen.
Bei der im Patentanspruch 13 beschriebenen weiteren Ausbildung ist vorteilhaft,
daß speziell bei mehrlagigem Trägermaterial, welches aus nicht sehr zugfestem
Material bestehen kann, die Zugbeanspruchung von den angeformten Teilen über
nommen wird und gleichzeitig eine stabile Verbindung von den angeformten Teilen
zu den an der Oberfläche des Trägermaterials befindlichen Lagen besteht.
Ebenso ist auch eine Ausführungsvariante nach Patentanspruch 14 möglich, wo
durch speziell bei stärkeren Trägermaterialien ein zusätzlicher Verbindungsansatz
für die angeformten Teile besteht, welcher stabilitätsmäßige Vorteile bringt und
gleichzeitig auch eine Materialeinsparung bei den angeformten Teilen bewirkt.
Eine weitere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 15 beschrieben, wodurch
bei Belastung des Uhrarmbandes in seiner Längsrichtung die auftretenden Kräfte
nicht vom Trägermaterial bzw. den Verankerungselementen aufgenommen werden
müssen und es somit zu keiner Überbeanspruchung dieser Bauteile kommt.
Möglich ist aber auch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 16, da die aneinan
dergereihten Bogenelemente bzw. Schenkel eine Dämpfungswirkung bei Zugbela
stung bewirken und diese in Form von elastischer Formänderung abbauen.
Schließlich ist auch eine Ausführungsvariante nach Patentanspruch 17 vorteilhaft,
weil dadurch ein stabiler und zugfester Verbindungsbereich zwischen dem Träger
material und dem Kupplungselement erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispie
le näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes, als Uhrarmband ausgebildetes Halteelement mit
einer Uhr in Draufsicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 den Stirnendbereich eines erfindungsgemäß ausgebildeten Halteelements,
im Bereich des Kupplungselements in vereinfachter schaubildlicher Dar
stellung;
Fig. 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halteelementes in Stirn
ansicht, geschnitten;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Halteelemen
tes in Stirnansicht, geschnitten;
Fig. 5 eine andere Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Halteelementes in
Stirnansicht, geschnitten;
Fig. 6 den Lochteil des erfindungsgemäßen Halteelements in Draufsicht und
vereinfachter Darstellung;
Fig. 7 eine weitere Ausbildungsform des Lochteils bei einem erfindungsge
mäßen Halteelement in Draufsicht und vereinfachter schematischer Dar
stellung;
Fig. 8 einen Lochteil des erfindungsgemäßen Halteelementes in Stirnansicht,
geschnitten, gemäß den Linien VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 einen weiteren Lochteil des erfindungsgemäßen Halteelements in Stirnan
sicht, geschnitten, gemäß den Linien IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 ein mehrlagiges Halteelement in Stirnansicht, geschnitten;
Fig. 11 den Lochteil eines erfindungsgemäßen Halteelements in Stirnansicht, ge
schnitten, gemäß den Linien XI-XI in Fig. 1;
Fig. 12 ein erfindungsgemäßes Halteelement im Bereich des Kupplungselements
mit einem darin angeordneten Verstärkungsteil in Draufsicht, geschnit
ten;
Fig. 13 eine andere Ausbildung des Halteelementes im Bereich des Kupplungs
elementes in Seitenansicht;
Fig. 14 das Halteelement nach Fig. 13 in Draufsicht;
Fig. 15 eine Vorrichtung zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Halteele
ments in vereinfachter schematischer Darstellung in Seitenansicht ge
schnitten.
In Fig. 1 ist ein bandförmiges Halteelement 1 gezeigt, welches im vorliegenden Aus
führungsbeispiel durch einen Schnallenteil 2 und einen Lochteil 3 gebildet ist, die
mitsammen ein Uhrarmband 4 bilden. Der Schnallenteil 2 und der Lochteil 3 des
Uhrarmbandes 4 sind über eine Kupplungsvorrichtung 5 mit dem Gehäuse 6 einer
Uhr 7 bevorzugt gelenkig verbunden. Stirnendbereiche 8, 9 des Schnallen- bzw.
Lochteils 2, 3 weisen im Bereich der Kupplungsvorrichtung 5 Kupplungselemente
10 auf, die von einem Stift 11, einer Lageranordnung 12 durchsetzt sind. Während
in dem von der Uhr 7 abgewendeten Stirnendbereich 13 des Schnallenteils 2 eine
Schnalle 14 mit einem dazugehörigen Dorn 15 über eine Verbindungsvorrichtung 16
im Kupplungsteil 17 gelagert sind, weist der Lochteil 3 in dem von der Uhr 7 abge
wendeten Stirnendbereich 18 diesen durchsetzende Öffnungen 19 für den Dorn 15
auf.
Der Schnallen- und/oder Lochteil 2, 3 besteht aus einem Trägermaterial 20, welches
entlang seiner Seitenkanten 21 bis 24 rundum von Verankerungselementen 25,26,
welche als Zugbänder 27 bis 30 ausgebildet sein können, umgeben ist. Die Veran
kerungselemente 25, 26 bzw. Zugbänder 27 bis 30 sind vorzugsweise einstückig mit
den Kupplungselementen 10 bzw. dem Kupplungsteil 17 verbunden. Es ist aber
auch ebenso möglich, die Verankerungselemente 25, 26 bzw. Zugbänder 27 bis 30
nur in gewünschten Teilbereichen entlang der Seitenkanten 21 bis 24 am Halteele
ment 1 anzuordnen. Dies ist nach den jeweiligen Festigkeitsanforderungen von Fall
zu Fall verschieden. Um Teilbereiche mit verschiedenen Zugfestigkeiten bzw. Bie
gesteifigkeiten zu erreichen, kann auch eine Querschnittsveränderung der Zugbän
der 27 bis 30 in Längsrichtung des Halteelementes 1 diesen gewünschten Effekt er
zielen, wobei jedoch aber ein allseitiger Schutz der Seitenkanten 21 bis 24 erreicht
wird.
Weiters ist am Schnallenteil 2 eine feststehende Schlaufe 31 sowie eine bewegliche
Schubschlaufe 32 angeordnet.
Die im Lochteil 3 angeordneten Öffnungen 19 für den Dorn 15 sind in einem das
Trägermaterial 20 und vorzugsweise Oberflächen 33, 34 überragenden Verstärkungse
lement 35 angeordnet.
In Fig. 2 ist der Stirnendbereich 9 des Lochteils 3 mit dem Trägermaterial 20, wel
ches eine Breite 36 und eine Dicke 37 aufweist und an den Seitenkanten 23, 24 von
den Zugbändern 29, 30 und dem Kupplungselement 10 übergreifend umrahmt ist,
dargestellt. Das Trägermaterial 20 ist hier im vorliegenden Ausführungsbeispiel an
beiden Oberflächen 33, 34 zusätzlich noch mit Designschichten 38, 39 versehen. Die
Zugbänder 29, 30 greifen um eine Überlappungsbreite 40 über die Breite 36 des Trä
germaterials 20 in Richtung einer Bandmitte 41 über und schützen somit wirksam
die Seitenkanten 23, 24 vor Zerstörungseinflüssen. Die Öffnung 19 für den Dorn 15
ist hier im Lochteil 3 des Halteelements 1 zusätzlich von einem Verstärkungsele
ment 42, welches über die Oberflächen der Designschichten 38, 39 ragt, verstärkt.
Das Kupplungselement 10 ist mit den beiden Zugbändern 29, 30 im Stirnendbereich
9 des Lochteils 3 einstückig mit diesen verbunden. Eine Aufnahmebohrung 43 im
Kupplungselement 10 durchsetzt den Lochteil 3 in senkrechter Richtung zu seiner
Längsmittelachse 44 und dient zur Aufnahme des Stifts 11 für die Lageranordnung
12.
Eine Breite 45 des Kupplungselements 10 kann somit auf einfache Weise an die An
schlußmaße der Kupplungsvorrichtung 5 im Gehäuse 6 der Uhr 7 angepaßt werden.
Weiters ist es auch möglich, durch die unterschiedliche Breite 36 des Trägermate
rials 20 einen unterschiedlichen Breitenverlauf des Halteelements 1 in seiner Längs
erstreckung zu erhalten. Dies dient vor allem für die optische und designmäßige Ge
staltung des erfindungsgemäßen Halteelements 1. Damit kann z. B. auf einfache
Weise das Halteelement 1 mit einer geringeren Breite ausgeführt sein, als das die
Kupplungsvorrichtung 5 bzw. das Kupplungselement 10 mit der Breite 45 erfordert.
In den Fig. 3 bis 5 sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des Halteelements 1
bzw. Schnallen- und Lochteils 2, 3 dargestellt. Dabei weist das Trägermaterial die
Breite 36 quer zur Längserstreckung und die Dicke 37 auf. In der Bandmitte 41 ist
die Öffnung 19 für den diese durchsetzenden Dorn 15 der Schnalle 14 angeordnet.
An den Seitenkanten 23, 24 des Trägermaterials 20 ist wiederum das Verankerungs
element 26 in Form von Zugbändern 29, 30 an dieses angeformt. Die Zugbänder
29, 30 weisen dabei in etwa einen kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser
46 auf, der in diesem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dicke 37 des Trägerma
terials 20 beidseitig überragt, jedoch das Trägermaterial 20 nicht in Richtung Band
mitte 41 überragt.
Es ist aber auch ebenso möglich, wie in Fig. 4 besser zu erkennen, die Zugbänder
29, 30 in ihrer Vertikalerstreckung ebenflächig zu den Oberflächen 33, 34 des Träger
materials 20 mit seiner Dicke 37 entlang der Seitenkanten 23, 24 auszubilden. Der
Querschnitt der Verankerungselemente 25, 26 kann in den verschiedensten Formen,
wie z. B. kreisrund, elliptisch, dreieckig oder vieleckig ausgeführt sein. Dies hängt
vom Verwendungszweck, den Einsatzbedingungen sowie der optischen und design
mäßigen Gestaltung ab.
In Fig. 5 ist der Lochteil 3 mit dem in der Bandmitte 41 angeordneten Verstärkungs
element 42 mit der darin angeordneten Öffnung 19 für den Dorn 15 dargestellt. Der
Lochteil 3 besteht hier aus einem mehrlagigen Sandwichelement 47, welches aus
dem Trägermaterial 20 und vorzugsweise beidseitig angeordneten Lagen 48, 49 ge
bildet ist. Die Lagen 48, 49 können wiederum einen mehrschichtigen Aufbau aufwei
sen und aus den verschiedensten Materialien, wie z. B. Kunststoff, Textil oder ähnli
chem bestehen und mit dem Trägermaterial 20 mittels einer strichliert angedeuteten
Kleberschicht 50 mit dieser verbunden sein. Um im Bereich der Öffnung 19 einen
stabilen Zusammenhalt des Sandwichelements 47 zu erreichen, wird ein Durchbruch
51 mit einem Durchmesser 52, der größer ist als die Öffnung 19, angeordnet. Der
Durchbruch 51 ist vom Verstärkungselement 42 durchsetzt und weist vorzugsweise
an beiden Enden des Durchbruchs 51 horizontal überragende Fortsätze 53, 54 auf.
Das Verstärkungselement 42 kann in der gezeigten Ausführungsvariante z. B. durch
einen Spritz- oder Schäumvorgang hergestellt sein. Hier ist im Gegensatz zu der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform des Verstärkungselements 35 jeder Öffnung 19
ein eigenes Verstärkungselement 42 zugeordnet.
In den Fig. 6 und 7 sind weitere Ausführungsvarianten für ein Verstärkungselement
55 gezeigt, welches die beiden Zugbänder 29, 30 quer zur Längserstreckung des
Loch- und/oder Schnallenteils 3, 2 miteinander verbindet. Der Lochteil 3 ist wieder
um in bekannter Weise vom Trägermaterial 20, dem Verankerungselement 26 und
dem Kupplungselement 10 am Stirnendbereich 9 gebildet. Die Verbindung des Ver
stärkungselements 55 zwischen den beiden Zugbändern 29, 30 und den in der Band
mitte 41 angeordneten Verstärkungselementen 42 kann durch die verschiedenst
möglichen geometrischen Formen bewerkstelligt sein. Dies kann z. B. in Art von
schräg verlaufenden Rippen oder in Art eines gitterförmigen Netzes erfolgen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Querschnitte des Loch
teils 3. Die Öffnung 19 ist in dem das Trägermaterial 20 durchsetzenden Verstär
kungselement 42 angeordnet, und dieses ist über das Verstärkungselement 55 mit
den Zugbändern 29, 30 verbunden. Wie hier dargestellt, sind die Verstärkungselemen
te 42 und 55 nur auf der Oberfläche 33 des Trägermaterials 20 angeordnet. Aber wie
mit strichlierten Linien angedeutet, ist es ebenso möglich, die Verstärkungselemen
te 42 und 55 ebenfalls auf der Oberfläche 34 des Trägermaterials 20 auszubilden.
Wie besser aus Fig. 9 zu ersehen ist, weist das Trägermaterial 20 an den Seitenkan
ten 23, 24 zur Verbindung mit den Zugbändern 29, 30 Ansätze 56, 57 auf, die um eine
Distanz 58 über die Breite 36 des Trägermaterials 20 ragen. Eine Stärke 59 der An
sätze 56, 57 ist geringer als die Dicke 37 des Trägermaterials 20. Diese Ausführungs
form dient vor allem bei stärkeren Trägermaterialien dazu um an den Seitenkanten
eine bessere Verbindung zwischen dem Trägermaterial 20 und den Zugbändern
29, 30 zu schaffen.
In Fig. 10 ist der Schnallenteil 2 durch ein mehrlagiges Trägermaterial 20 in Form
des Sandwichelements 47 dargestellt. Dabei wird das Sandwichelement 47 an den
Seitenkanten 21, 22 von den Zugbändern 27, 28 in Richtung der Bandmitte 41 über
greifend umfaßt. Dadurch entsteht trotz des mehrlagigen Aufbaus des Sandwichele
ments 47 an den Seitenkanten 21, 22 ein sicherer Schutz gegen Beschädigungen
bzw. ein Ausfransen und gleichfalls wird eine zugfeste Verbindung zwischen dem
Kupplungselement 10 und dem Stirnendbereich 18 und/oder Stirnendbereich 13 er
reicht.
Die Fig. 11 zeigt das Verstärkungselement 35, welches in einem Durchbruch 60, der
sich über die in Längsrichtung des Lochteils hintereinander angeordneten Öffnun
gen 19 im Trägermaterial 20 erstreckt. Dabei weist das Verstärkungselement 35
eine Länge 61 - siehe Fig. 1 - auf, die größer ist als eine Distanz 62 zwischen der
ersten und letzten Öffnung 19, die hintereinander in einer Lochreihe im Lochteil 3
angeordnet ist. Die Seitenkanten 23, 24 sind wiederum von den Zugbändern 29,30
verstärkt. Der Durchbruch 60 weist eine Weite 63 quer zur Längserstreckung des
Trägermaterials 20 auf, die geringer ist als eine Breite 64 der Ansätze 65,66, die auf
der Oberfläche 33, 34 angeordnet sind. Damit wird für das Verstärkungselement 35
ein stabiler Übergang zum Trägermaterial 20 geschaffen.
In Fig. 12 ist der Stirnendbereich 8 des Schnallenteils 2 mit einem im Kupplungsele
ment 10 angeordneten Verstärkungsteil 67 dargestellt. Der Verstärkungsteil 67 ist
rohrförmig ausgebildet und weist die Aufnahmebohrung 43 mit einem Innendurch
messer 68 auf, die zur Aufnahme des Stifts 11 der Lageranordnung 12 für die Kupp
lungsvorrichtung 5 dient. An den Verstärkungsteil 67 sind Ankerelemente 69, 70
angeformt, die sich vom Stirnendbereich 8 in Richtung des Stirnendbereichs 13 des
Schnallenteils 2 erstrecken und die in den am Trägermaterial 20 angeformten Zug
bändern 27, 28 eingebettet sind. Durch diese Ausbildung des verstärkten Kupplungse
lementes 10 erreicht man in den Übergangsbereichen 71, 72 zu den Zugbändern
27, 28 eine erhöhte Ausreißfestigkeit. Die Ankerelemente 69, 70 müssen aus einem
zugfesten, aber nicht biegesteifen Material hergestellt sein. Damit ist gewährleistet,
daß sich der Schnallenteil und/oder Lochteil 2, 3 vom Gehäuse 6 der Uhr 7 in Rich
tung der beiden Stirnendbereiche 13, 18 gut an den Arm des Benutzers anschmiegt.
In den Fig. 13 und 14 ist eine weitere Ausbildungsmöglichkeit für das Kupplungsele
ment 10 im Stirnendbereich 9 des Lochteils 3 dargestellt, wobei wiederum für glei
che Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Die Ausbildung des Stirn
endbereiches 9 für den Lochteil 3 ist selbstverständlich auch analog für den Stirn
endbereich 8 des Schnallenteils 2 anwendbar. Das Trägermaterial 20 des Lochteils 3
ist an den Seitenkanten 23, 24 von den Zugbändern 29, 30 umgeben. Die Ausbildung
der Zugbänder 29, 30 kann entsprechend einer der zuvor beschriebenen Ausführungs
formen erfolgen. Ein Übergangsbereich 73 zwischen einer dem Stirnendbereich 9
zugewandten Stirnkante 74 des Trägermaterials 20 und dem Kupplungselement 10,
welcher zum Anschluß des Lochteils 3 an das Gehäuse 6 der Uhr 7 dient, ist in Art
einer Wellenform ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Her
stellung der Zugbänder 29, 30 des Übergangsbereichs 73 sowie des Kupplungsele
ments 10 in einem Arbeitsgang, was einerseits zu einer enormen Kosteneinsparung
führt und andererseits das Trägermaterial 20 im Stirnendbereich 9 allseitig um
schließt, wodurch eine stabile Ausführung für das Uhrarmband 4 erreicht wird.
Der Übergangsbereich 73 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem Zuge
lement 75 mit einer Wandstärke 76 gebildet und ist in Art einer Wellenform ausge
führt. Dabei sind aneinandergrenzende Schenkel 77, 78 des Zugelements 75 über ein
Bogenelement 79 miteinander verbunden, wobei das Bogenelement 79 einen Krüm
mungsradius 80 zwischen 1 mm und 10 mm aufweist.
Ist nun das Kupplungselement 10 mit der Aufnahmebohrung 43 mittels des Stiftes
11 am Gehäuse 6 der Uhr 7 gehaltert und tritt dabei eine Belastung des Lochteils 3
in Richtung eines Pfeiles 81 vom Stirnendbereich 9 zum Stirnendbereich 18 auf, er
folgt durch die dem Zugelement 75 innewohnende Elastizität eine Aufweitung des
Bogenelements 79 zwischen den Schenkel 77, 78, wodurch in keinem Fall eine Über
belastung der Zugbänder 29, 30 erreicht wird. Die Rückstellung des Zugelements 75
in seine ursprüngliches Ausgangsform nach der Belastung erfolgt automatisch durch
den verwendeten Werkstoff, wie z. B. Kunststoff in den verschiedensten Ausfüh
rungsformen von selbst, da die Verformung nur im elastischen Bereich des verwen
deten Werkstoffes stattfindet.
Wie weiters in der Fig. 13 in strichlierten Linien dargestellt ist, kann im Zugelement
75 ein Verstärkungselement 82 angeordnet sein, wodurch noch eine zusätzliche Er
höhung der Zugfestigkeit erreichbar ist. Dieses Verstärkungselement 82 kann aus ei
ner Matte, Geflecht, Gewirke oder Netz aus den verschiedensten Werkstoffen, wie
z. B. Textil, Teflon, Keflar, Glas, Metall bzw. Kunststoff- und Kohlefasern herge
stellt sein.
Wie besser aus Fig. 14 zu ersehen ist, kann ein in strichpunktierten Linien einge
zeichneter Fortsatz 83 an den Übergangsbereich 73 angeformt sein, welcher vom
Trägermaterial 20 umschlossen bzw. zwischen diesem eingeklebt ist.
In Fig. 15 ist eine Vorrichtung 84 mit ihren Formhälften 85, 86 und Führungen 87
zur Herstellung der Verankerungselemente 25, 26, des Kupplungselements 10, des
Kupplungsteils 17, den Verstärkungselementen 35, 42 und 55, sowie dem Zugele
ment 75 gezeigt. Dabei wird das Trägermaterial 20 bzw. Sandwichelement 47 mit
tels einer Halte- und/oder Positioniervorrichtung 88 auf der unteren Formhälfte 86
festgehalten. Die Halte- und/oder Positioniervorrichtung 88 kann z. B. mittels einer
Vakuumpumpe 89, die über Schlitze 90 das Trägermaterial 20 ansaugen, gebildet
sein. Die untere Formhälfte 86 ist auf einer Grundplatte 91 befestigt, auf der auch
weitere benötigte Aggregate angeordnet sein können. Die obere Formhälfte 85 wird
mittels eines Hub- und/oder Schließantriebs 92 entlang der Führungen 87 mit der
unteren Formhälfte 86 zu einer geschlossenen Form zusammengefügt. Falls die Her
stellung der anzuformenden Elemente über einen Spritzvorgang erfolgen soll, wird
das benötigte Material über einen Extruder 93 und Leitungen 94 in die Vorrichtung
84 eingebracht.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, über die gezeigten Aus
führungsbeispiele hinaus die Anlagen der Einzelelemente beliebig zu verändern
bzw. auch unterschiedlich zu kombinieren. Auch Einzelmerkmale aus den gezeigten
Ausführungsbeispielen können eigenständige, erfindungsgemäße Lösungen darstel
len.
Abschließend sei noch festgehalten, daß in den Zeichnungen des Ausführungsbei
spiels zum besseren Verständnis der Erfindung einzelne Teile unproportional vergrö
ßert und schematisch vereinfacht dargestellt sind.
Bezugszeichenaufstellung
1 Halteelement
2 Schnallenteil
3 Lochteil
4 Uhrarmband
5 Kupplungsvorrichtung
6 Gehäuse
7 Uhr
8 Stirnendbereich
9 Stirnendbereich
10 Kupplungselement
11 Stift
12 Lageranordnung
13 Stirnendbereich
14 Schnalle
15 Dorn
16 Verbindungsvorrichtung
17 Kupplungsteil
18 Stirnendbereich
19 Öffnung
20 Trägermaterial
21 Seitenkante
22 Seitenkante
23 Seitenkante
24 Seitenkante
25 Verankerungselement
26 Verankerungselement
27 Zugband
28 Zugband
29 Zugband
30 Zugband
31 Schlaufe
32 Schubschlaufe
33 Oberfläche
34 Oberfläche
35 Verstärkungselement
36 Breite
37 Dicke
38 Designschicht
39 Designschicht
40 Überlappungsbreite
41 Bandmitte
42 Verstärkungselement
43 Aufnahmebohrung
44 Längsmittelachse
45 Breite
46 Durchmesser
47 Sandwichelement
48 Lage
49 Lage
50 Kleberschicht
51 Durchbruch
52 Durchmesser
53 Fortsatz
54 Fortsatz
55 Verstärkungselement
56 Ansatz
57 Ansatz
58 Distanz
59 Stärke
60 Durchbruch
61 Länge
62 Distanz
63 Weite
64 Breite
65 Ansatz
66 Ansatz
67 Verstärkungsteil
68 Innendurchmesser
69 Ankerelement
70 Ankerelement
71 Übergangsbereich
72 Übergangsbereich
73 Übergangsbereich
74 Stirnkante
75 Zugelement
76 Wandstärke
77 Schenkel
78 Schenkel
79 Bogenelement
80 Krümmungsradius
81 Pfeil
82 Verstärkungselement
83 Fortsatz
84 Vorrichtung
85 Formhälfte
86 Formhälfte
87 Führung
88 Halte- und/oder Positioniervorrichtung
89 Vakuumpumpe
90 Schlitz
91 Grundplatte
92 Hub- und/oder Schließantrieb
93 Extruder
94 Leitung
2 Schnallenteil
3 Lochteil
4 Uhrarmband
5 Kupplungsvorrichtung
6 Gehäuse
7 Uhr
8 Stirnendbereich
9 Stirnendbereich
10 Kupplungselement
11 Stift
12 Lageranordnung
13 Stirnendbereich
14 Schnalle
15 Dorn
16 Verbindungsvorrichtung
17 Kupplungsteil
18 Stirnendbereich
19 Öffnung
20 Trägermaterial
21 Seitenkante
22 Seitenkante
23 Seitenkante
24 Seitenkante
25 Verankerungselement
26 Verankerungselement
27 Zugband
28 Zugband
29 Zugband
30 Zugband
31 Schlaufe
32 Schubschlaufe
33 Oberfläche
34 Oberfläche
35 Verstärkungselement
36 Breite
37 Dicke
38 Designschicht
39 Designschicht
40 Überlappungsbreite
41 Bandmitte
42 Verstärkungselement
43 Aufnahmebohrung
44 Längsmittelachse
45 Breite
46 Durchmesser
47 Sandwichelement
48 Lage
49 Lage
50 Kleberschicht
51 Durchbruch
52 Durchmesser
53 Fortsatz
54 Fortsatz
55 Verstärkungselement
56 Ansatz
57 Ansatz
58 Distanz
59 Stärke
60 Durchbruch
61 Länge
62 Distanz
63 Weite
64 Breite
65 Ansatz
66 Ansatz
67 Verstärkungsteil
68 Innendurchmesser
69 Ankerelement
70 Ankerelement
71 Übergangsbereich
72 Übergangsbereich
73 Übergangsbereich
74 Stirnkante
75 Zugelement
76 Wandstärke
77 Schenkel
78 Schenkel
79 Bogenelement
80 Krümmungsradius
81 Pfeil
82 Verstärkungselement
83 Fortsatz
84 Vorrichtung
85 Formhälfte
86 Formhälfte
87 Führung
88 Halte- und/oder Positioniervorrichtung
89 Vakuumpumpe
90 Schlitz
91 Grundplatte
92 Hub- und/oder Schließantrieb
93 Extruder
94 Leitung
Claims (17)
1. Uhrarmband aus einem Trägermaterial aus zumindest einer Lage, beste
hend aus einem Schnallenteil und einem Lochteil und Kupplungselementen für eine
Kupplungsvorrichtung zwischen dem Schnallenteil bzw. Lochteil und einem Gehäu
se einer Uhr sowie Kupplungsteilen einer Verbindungsvorrichtung zwischen dem
Schnallenteil und einer Schnalle, bei welchen ein Einzelteil aus Kunststoff mit dem
Trägermaterial durch einen Anformvorgang verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine umlaufende Seitenkante (21 bis 24) des Schnallen- und/oder Lochteils
(2, 3) zumindest zum Teil mit einem an diesem angeformten, aus Kunststoff beste
henden Verankerungselement (25, 26) verbunden ist, welches mit dem Kupplungsele
ment (10) bzw. dem Kupplungsteil (17) der Kupplungs- bzw. Verbindungsvorrich
tung (5, 16) formschlüssig verbunden ist.
2. Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Veran
kerungselement (25, 26) und das Kupplungselement (10) bzw. der Kupplungsteil
(17) einstückig aus dem gleichen Material, insbesondere im gleichen Arbeitsvor
gang hergestellt und an den Schnallen- bzw. Lochteil (2, 3) angeformt ist.
3. Uhrarmband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
parallel zu den Seitenkanten (21 bis 24) verlaufenden Zugbänder (27 bis 30) des
Verankerungselementes (25, 26) über die Oberfläche (33, 34) des Trägermaterials
(20) überragende bzw. auf dieser angeordnete Querstege miteinander verbunden
sind.
4. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Zugbändern (27 bis 30) in Längsrichtung
des Schnallen- und/oder Lochteils (2, 3) verlaufende, insbesondere mit Durchbrü
chen bzw. Öffnungen (19) versehene Verstärkungselemente (42) bzw. ein durchge
hendes Verstärkungselement (35) auf zumindest einer der beiden Oberflächen
(33, 34) angeordnet ist.
5. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (35, 42) das Trägermaterial (20)
durchsetzt und zumindest einer mit diesen durchsetzenden Durchbruch bzw. Öff
nung (19) versehen ist und vorzugsweise über zumindest eine der beiden einander
gegenüberliegenden Oberflächen (33, 34) vorragt.
6. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schnallen- und/oder Lochteil (2, 3) an seinen beiden Stirn
endbereichen (8, 9, 13, 18) mit jeweils einem Kupplungselement (10) und/oder einem
Kupplungsteil (17) versehen ist.
7. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (10) bzw. der Kupplungsteil (17) bevor
zugt einstückig ausgebildet ist und mit einer quer zur Längserstreckung des
Schnallen- bzw. Lochteils (2, 3) und parallel zu dessen Oberflächen (33, 34) verlau
fenden Aufnahmebohrung (43) für ein durch einen Stift (11) gebildetes, weiteres
Kupplungselement (10) bzw. einen weiteren Kupplungsteil (17) ausgebildet ist.
8. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (10) bzw. der Kupplungsteil (17) durch
einen Verstärkungsteil (67), insbesondere einen hochfesten Kunststoffteil bzw. Me
tallteil oder eine -hülse verstärkt ist.
9. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärkungsteil (67) mit in Richtung der Zugbänder (27
bis 30) vorragenden Ankerelementen (69, 70) versehen ist und in den das Kupplungs
element (10) bzw. den Kupplungsteil (17) und die Zugbänder (27 bis 30) bildenden
Kunststoff eingebettet bzw. mit diesem umgeben sind.
10. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugbänder (27 bis 30) bzw. Kupplungselemente (10) oder
Kupplungsteile (17) zumindest eine Oberfläche (33, 34) des Schnallen- und/oder
Lochteils (2, 3) überragen.
11. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (20) aus einem einlagigen Lederstreifen
oder Textilstreifen gebildet ist.
12. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (20) aus einem Sandwichelement (47) mit
mehreren Lagen (48, 49) aus vorzugsweise unterschiedlichen Materialien, beispiels
weise Leder, Textil, Kunststoff oder Metall gebildet ist.
13. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugbänder (27 bis 30) und/oder das Kupplungselement (10)
bzw. der Kupplungsteil (17) das Trägermaterial (20) von der umlaufenden Seitenkan
te (21 bis 24) in Richtung der Bandmitte (41) zu übergreifen.
14. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (20) im Bereich der umlaufenden Seitenkan
te (21 bis 24) mit einem Ansatz (56, 57) versehen ist, der eine gegenüber dem Trä
germaterial (20) geringere Stärke (59) aufweist und mit dem Kunststoff des Veran
kerungselementes (25, 26) umgeben ist.
15. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Übergangsbereich (73) zwischen dem Kupplungselement
(10) und dem Trägermaterial (20) in Längsrichtung des Uhrarmbandes (4) eine Wel
lenform aufweist.
16. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellenform des Übergangsbereiches (73) durch über
Bogenelemente (79) miteinander verbundene Schenkel (77, 78) bzw. durch eine
Aneinanderreihung von Bogenelementen (79) gebildet ist.
17. Uhrarmband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß ein in Richtung des Trägermaterials (20) vorragender Fortsatz
(83) des Übergangsbereiches (73) vom Trägermaterial (20) bereichsweise umfaßt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9218394U DE9218394U1 (de) | 1991-05-23 | 1992-04-03 | Uhrarmband aus einem Trägermaterial aus zumindest einer Lage |
Applications Claiming Priority (1)
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AT105891 | 1991-05-23 |
Publications (1)
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DE4211104A1 true DE4211104A1 (de) | 1992-11-26 |
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Legal Events
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