DE4209221A1 - Stickoxidarmer brenner - Google Patents

Stickoxidarmer brenner

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DE4209221A1
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DE4209221A
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English (en)
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Winfried Prof Dr Ing Buschulte
Erich Adis
Manfred Bader
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Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
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Deutsche Forschungs und Versuchsanstalt fuer Luft und Raumfahrt eV DFVLR
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C9/00Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber
    • F23C9/006Combustion apparatus characterised by arrangements for returning combustion products or flue gases to the combustion chamber the recirculation taking place in the combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Brenner zur Heißgaserzeugung mit einem Brennerrohr, umfassend ein Stützrohr und ein sich daran anschließendes Flammrohr, mit einer im Stütz­ rohr angeordneten Düse, aus welcher ein Brennstoffstrahl austritt, mit einer im Brennerrohr eine Vorkammer und eine Brennkammer voneinander trennenden Blende, welche einen vom Brennstoffstrahl durchsetzten zentralen Durchlaß auf­ weist, mit im Flammrohr angeordneten und eine äußere Re­ zirkulation von ausgekühltem Rauchgas zulassenden Rezirku­ lationsöffnungen, und mit einem Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation während einer Startphase des Brenners.
Eine Unterdrückung der äußeren Rezirkulation ist erforder­ lich, weil während des Startvorgangs für die Erwärmung der äußeren Rezirkulationsgase dem Vergasungsvorgang des Brennstoffes und der Flamme zu viel Wärme entzogen wird, so daß ein Abreißen oder Erlöschen der Flamme eintritt.
Derartige Brenner sind aus der DE-PS 39 06 854 bekannt. Der Nachteil derartiger Brenner besteht darin, daß auf­ grund der Erwärmung der für die Unterdrückung der äußeren Rezirkulation während der Startphase vorgesehenen Elemente deren Funktion beeinträchtigt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß während der Startphase eine zuverlässige Unterdrückung der äußeren Rezirkulation möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Brenner der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation inner­ halb des Brennerrohrs angeordnet und über ein durch das Stützrohr geführtes Ansteuermittel ansteuerbar ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß mit dieser das Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation innerhalb des Brennerrohrs ange­ ordnet ist und daher bereits geringeren Temperaturen aus­ gesetzt ist, und daß außerdem durch die Führung der An­ steuermittel durch das Stützrohr diese der in den Brenn­ raum strömenden gekühlten Verbrennungsluft ausgesetzt sind und somit ebenfalls von hohen Temperaturen abgeschirmt sind, so daß insgesamt bei der erfindungsgemäßen Lösung die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme vermieden werden.
Eine besonders vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß das Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation ein einen Rezirkulationsgasstrom innerhalb des Brennerrohrs schieberähnlich abstellendes Element ist. Mit einem derartigen schieberähnlichen Ele­ ment läßt sich in konstruktiv einfacher Weise und damit auch zuverlässig der Rezirkulationsgasstrom im Brennerrohr unterdrücken.
Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht dabei vor, daß das schieberähnliche Element ein einen ring­ förmigen Mantel aufweisender und in axialer Richtung beweglicher Schieber ist. Dies ist die konstruktiv ein­ fachste und somit am kostengünstigsten zu realisierende Lösung.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Schieber eine bezüglich der Achse zylindrische Dichtfläche aufweist. Mit dieser zylindrischen Dichtfläche läßt sich der Schieber in einfacher Weise in dem Brennerrohr anordnen.
Aus konstruktiven Gründen ist es weiterhin günstig, wenn der Schieber an einer Innenseite des Flammrohrs geführt ist, so daß jegliche zusätzlichen Maßnahmen für die Füh­ rung des Schiebers entfallen können.
Die vorstehend beschriebene Lösung ist eine der konstruk­ tiv einfachsten und somit billigsten Lösungen. Eine etwas aufwendigere, aber von der Funktion her verbesserte Lösung sieht vor, daß das schieberähnliche Element eine bezüglich der Achse ringförmige Dichtfläche aufweist, welche in einer zu der Achse im wesentlichen senkrecht stehenden Ebene liegt. Mit dieser Konstruktion der Dichtfläche lassen sich Probleme unterschiedlicher Erwärmung der ein­ zelnen Teile, die bei einer zylindrischen Dichtfläche auf­ treten, vermeiden, da die Dichtfläche senkrecht zur Ver­ schieberichtung des Schiebers steht und somit sämtliche sich unterschiedlich ergebenden Toleranzen durch die Ver­ schiebung des schieberähnlichen Elements ausgeglichen wer­ den. Damit ist insbesondere die Dichtigkeit bei einer derart angeordneten Dichtfläche wesentlich größer und mit äußerst einfachen Mitteln zu erreichen.
Ferner ist es besonders vorteilhaft bei dieser Lösung, daß der Verschiebeweg des schieberähnlichen Elements relativ klein gehalten wird.
Außerdem bietet diese Lösung den Vorteil, daß ein Zwischenraum beispielsweise zwischen dem Flammrohr und dem schieberähnlichen Element hinreichend groß gehalten werden kann, so daß keine Gefahr besteht, daß sich das schieber­ ähnliche Element und der hierzu vorgesehene Stellmecha­ nismus aufgrund unterschiedlicher Erwärmung der Teile verklemmen.
Außerdem verhindert die senkrecht zur Achse stehende Dichtfläche ein Abtropfen von eventuell unverbranntem Öl aus dem Brennerrohr heraus, was zu Schadstoffemissionen führen könnte.
Eine besonders vorteilhafte konstruktive Lösung sieht vor, daß das schieberähnliche Element Teil eines innerhalb des Stützrohrs verlaufenden Hüllrohrs ist.
Vorzugsweise ist dabei das schieberähnliche Element ein über die Blende in Richtung der Brennkammer vorstehender Kragen des Hüllrohrs.
Hinsichtlich der Anordnung der Blende wurden in diesem Zusammenhang keine näheren Angaben gemacht. So ist es besonders vorteilhaft, wenn das Hüllrohr die Blende trägt.
Weiterhin ist es bei dieser Lösung günstig, wenn das Hüll­ rohr den Düsenstock, beispielsweise über ein Dreibein, trägt.
Eine besonders günstige und bevorzugte Lösung sieht vor, daß das Hüllrohr als Ganzes mit dem Düsenstock und der Blende in axialer Richtung im Brennerrohr verschiebbar ist.
Um ein in der senkrecht auf der Achse stehenden Ebene eine gute Abdichtung zu erreichen, ist vorgesehen, daß ein Ringflansch des Hüllrohrs gegen einen Ringwulst im Flamm­ rohr dichtend anlegbar ist. Vorzugsweise ist dabei der Ringwulst noch mit einem Dichtelement versehen oder als solches ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsge­ mäßen Lösung sieht vor, daß das schieberähnliche Element ein einen Rezirkulationsraum in einen inneren und einem äußeren Rezirkulationsraum aufteilender Abschirmring ist.
In diesem Fall ist das schieberähnliche Element somit nicht nur dazu da, den Rezirkulationsgasstrom zu der äußeren Rezirkulation zu unterdrücken, sondern nimmt gleichzeitig eine Trennung des Rezirkulationsraums in einen inneren und einen äußeren Rezirkulationsraum vor.
In diesem Fall läßt sich ein Abstellen des Rezirkulations­ gasstroms dann besonders einfach erreichen, wenn der Ab­ schirmring zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation dichtend an der Blende anlegbar ist. Das heißt, daß der Abschirmring von einer im Abstand von der Blende stehenden Position, in welcher er die äußere Rezirkulation zuläßt, in eine an der Blende dichtend anliegende Position beweg­ bar ist.
Damit sind in dem Abschirmring zwei vorteilhafte Funk­ tionen vereinigt, so daß bei konstruktiv einfacher Lösung eine erhebliche Verbesserung der Funktion des Brenners erreichbar ist.
Günstig ist es dabei, wenn zwischen der Blende und dem Abschirmring eine außerhalb einer Projektion eines Misch­ rohrs auf die Blende liegende ringförmige Dichtfläche gebildet ist, d. h., daß die Dichtfläche außerhalb des Mischrohrs liegt.
In diesem Fall ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Mischrohr nicht wie bei den vorstehend beschriebenen Lösungen von der Blende getragen ist, sondern wenn der Abschirmring das Mischrohr trägt, so daß mit der Bewegung des Abschirmrings gleichzeitig eine Bewegung des Misch­ rohrs erfolgt. Damit lassen sich in einfacher Weise auch die vom Mischrohr geschaffenen Mischungsverhältnisse im Mischraum gleichzeitig mit der Bewegung des Abschirmrings verändern.
Die Verschiebbarkeit des Abschirmrings läßt sich konstruk­ tiv besonders einfach dann realisieren, wenn der Abschirm­ ring durch die Blende durchsetzende Streben verschiebbar ist. Diese Lösung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft, da sie ebenfalls einen Verstell­ mechanismus für den Abschirmring sicherstellt, welcher außerhalb der heißen Teile des Brenners liegt. Der Stell­ mechanismus wird vielmehr durch die in den Brennraum ein­ strömende kalte Verbrennungsluft gekühlt.
Um die Streben und somit auch den von diesen getragenen Abschirmring in einfacher Weise in axialer Richtung ausge­ richtet halten und führen zu können, ist vorzugsweise vor­ gesehen, daß die Streben in axialer Richtung an dem unver­ schieblich im Stützrohr angeordneten Düsenstock verschieb­ lich geführt sind. Der Düsenstock bildet somit gleich­ zeitig eine Führung für die Ausrichtung der Streben in dem Stützrohr.
Im Rahmen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiele werde die äußere Rezirkulation durch das schieber­ ähnliche Element unterdrückt, d. h. der Rezirkulations­ gasstrom wurde in der Art eines Schiebers abgestellt.
Eine Alternative und bevorzugte Ausführung der erfindungs­ gemäßen Lösung sieht im Gegensatz zu den vorstehend be­ schriebenen Ausführungsbeispielen vor, daß das Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation ein Ansaugen von abgekühltem Rauchgas über die Rezirkulationsöffnungen durch Eröffnung einer Frischluftzufuhr unterdrückt. Das heißt, daß kein schieberähnliches Abstellen des Rezirku­ lationsgasstroms erfolgt, sondern daß das Ansaugen von ab­ gekühltem Rauchgas dadurch unterdrückt wird, daß eine Frischluftzufuhr über hierzu vorgesehene Mittel in den Rezirkulationsraum erfolgt, so daß das im warmen Betriebs­ zustand des Brenners angesaugte abgekühlte Rauchgas durch die zugeführte Frischluft ersetzt wird und somit das An­ saugen des abgekühlten Rauchgases im Rahmen der äußeren Rezirkulation unterdrückt wird.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist dies dadurch realisiert, daß das Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation eine Frischluftzufuhr in den Rezir­ kulationsraum eröffnet, d. h., daß in den Rezirkulations­ raum, in welchem ein Unterdruck vorliegt, direkt Frisch­ luft zugeführt wird, so daß in geringerem Maße abgekühltes Rauchgas in den Rezirkulationsraum eingesaugt wird.
Besonders zweckmäßig läßt sich dies dadurch realisieren, daß mit dem Element zur Unterdrückung der Rezirkulation eine Frischluftzufuhr von der Vorkammer in den Rezirku­ lationsraum herstellbar ist. Mit dieser Lösung wird die Frischluftzufuhr sehr einfach realisiert, da bereits in der der Brennkammer benachbarten Vorkammer Frischluft zur Verfügung steht.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß mit dem Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation eine Frischluft­ zufuhr in einen äußeren Rezirkulationsraum herstellbar ist, welcher von einem inneren Rezirkulationsraum getrennt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls somit in vorteilhafter Weise, insbesondere durch ein Abschirmele­ ment der Rezirkulationsraum in einen äußeren und einen inneren Rezirkulationsraum getrennt, so daß sich die äußere Rezirkulation selektiv und gezielt dadurch unter­ drücken läßt, daß Frischluft in diesen äußeren Rezirku­ lationsraum einführbar ist.
Konstruktiv besonders einfach läßt sich dies dadurch rea­ lisieren, wenn das die Frischluftzufuhr in den Rezirku­ lationsraum eröffnende Element radial außenliegend von Öffnungen für die Zufuhr von Verbrennungsluft aus der Vorkammer angeordnet ist. Das heißt, daß in der Blende zusätzlich zu den Öffnungen für die Zufuhr von Verbren­ nungsluft während aller Betriebszustände des Brenners noch eine zusätzliche Möglichkeit zur Herstellung einer Frisch­ luftzufuhr während der Startphase vorgesehen ist.
Die Frischluftzufuhr aus der Vorkammer läßt sich besonders einfach dadurch realisieren, wenn diese über Belüftungs­ öffnungen in der Blende erfolgt.
Um diese Frischluftzufuhr nach der Startphase wieder unterdrücken zu können, ist vorgesehen, daß die Belüf­ tungsöffnungen in der Blende durch ein Verschlußelement verschließbar sind. Das Verschlußelement kann in unter­ schiedlichster Art und Weise ausgebildet sein, beispiels­ weise als Schieber oder ähnliches. Konstruktiv günstig ist es, wenn die Verschlußelemente in axialer Richtung beweg­ bare Verschlußstopfen sind.
Um den Einfluß unterschiedlicher Erwärmung möglichst gering zu halten, ist ferner vorgesehen, daß die Ver­ schlußelemente in der Vorkammer angeordnet sind, da sie dann dem kalten Frischluftstrom ausgesetzt und von diesem kühlbar sind.
Um eine definierte Führung der Verschlußelemente zu er­ reichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß diese an dem stationär in dem Stützrohr gehaltenen Düsenstock in axialer Richtung verschieblich geführt sind, so daß in einfacher Weise eine definierte Ausrichtung der Verschluß­ elemente erreichbar ist.
Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Frischluftzu­ fuhr direkt in den Rezirkulationsraum sieht ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lö­ sung vor, daß die Frischluftzufuhr in der Nähe der Rezir­ kulationsöffnung erfolgt.
Dies läßt sich konstruktiv vorteilhaft dann realisieren, wenn die Frischluftzufuhr in einen auf die Rezirkulations­ öffnung folgenden ringförmigen Zwischenraum herstellbar ist.
Vorzugsweise ist hierzu vorgesehen, daß die Frischluftzu­ fuhr durch ein in der Vorkammer angeordnetes Verschlußele­ ment steuerbar ist. Konstruktiv günstig läßt sich die Frischluftzufuhr dann realisieren, wenn mit dem Verschluß­ element eine Frischluft aus der Vorkammer dem Zwischenraum zu führende Belüftungsöffnung freigebbar oder verschließbar ist.
Besonders einfach ist eine Lösung, bei welcher mit dem Verschlußelement die Belüftungsöffnungen mit einer bezüg­ lich der Achse zylindrischen Dichtfläche verschließbar sind.
Von der Funktion her hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Verschlußelement an einer Innenseite des Stützrohrs geführt ist, da diese Lösung eine weitere Führung des Verschlußelement erübrigt und außerdem eine zuverlässige Funktion gewährleistet, da das Stützrohr keinen hohen Temperaturen ausgesetzt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile sind Gegenstand der nach­ folgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung einiger Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen Brenners;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brenners;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brenners;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein viertes Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brenners und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein fünftes Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brenners.
Die Erfindung bezieht sich auf die unterschiedlichsten Öl- oder Gasbrenner und wird nachfolgend am Beispiel eines sogenannten Blaubrenners erörtert, also eines Brenners, bei dem Öl mit blauer Flamme vollständig verbrannt wird. Die Erfindung ist aber nicht auf solche Blaubrenner be­ schränkt. Mit den beschriebenen konstruktiven Maßnahmen lassen sich die erfindungsgemäßen Effekte auch bei An­ wärmbrennern und Gelbbrennern erzielen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brenners, dargestellt in Fig. 1, umfaßt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Brennerrohr, welches ein Stützrohr 12 auf­ weist, das an einem zeichnerisch nicht dargestellten Bren­ nerrahmen gelagert ist. Dieses Stützrohr 12 trägt ein ebenfalls vom Brennerrohr 10 umfaßte Flammrohr 14, wobei das Stützrohr 12 und das Flammrohr 14 beispielsweise durch eine Falzung miteinander verbunden sind.
In dem Stützrohr 12 ist eine als Ganzes mit 16 bezeichnete Vorkammer angeordnet, die sich bis zu einer Blende 18 er­ streckt, welche eine Trennwand zwischen der Vorkammer 16 und einer Brennkammer 20 bildet, welche im wesentlichen im Flammrohr 14 angeordnet ist. Die Blende 18 ist dabei in dem Stützrohr 12 zentriert gehalten und am Übergang vom Stützrohr 12 in das Flammrohr 14 angeordnet, wobei die Blende 18 mit einem äußeren Ringflansch 22 sich einerseits auf einer Innenseite 17 des Stützrohrs 12 abstützt und andererseits mit dessen dem Flammrohr 14 zugewandter Seite an einem Isolierring 24 anliegt, welcher für eine ther­ mische Isolation zwischen dem Flammrohr 14 und dem Ring­ flansch 22 sorgt.
In der Vorkammer 16 ist außerdem noch ein als Ganzes mit 26 bezeichneter Düsenstock mit einer Düse 28 angeordnet, wobei diese Düse 28 vorzugsweise koaxial zu einer Mittel­ achse 30 des Brennerrohrs 10 ausgerichtet ist.
Die Düse 28 weist einen Auslaß 32 auf, welcher in Richtung der Mittelachse 30 mit geringem Abstand stromaufwärts einer der Vorkammer 16 zugewandten Oberfläche 34 der Blende 18 angeordnet ist.
Aus diesem Auslaß 32 tritt ein Brennstoffstrahl 36 aus, welcher einen zentralen Durchlaß 38 der Blende 18 durch­ setzt und sich in der Brennkammer 20 innerhalb des Flamm­ rohrs 14 stromabwärts der Blende 18 ausbreitet.
Der Düsenstock 26 ist vorzugsweise noch mit einem Sockel 38 am Stützrohr 12, vorzugsweise an der Blende 18 gehalten.
Innerhalb der Brennkammer 20 schließt sich an die Blende 18 ein als Ganzes mit 40 bezeichnetes Mischrohr an, welches im Anschluß an die Blende 18 mit Umfangsöffnungen 42 versehen ist, durch welche hindurch eine Rezirkulation von Rauchgas von einem innerhalb des Flammrohrs 14 und außerhalb des Mischrohrs 40 liegenden Rezirkulationsraum 44 in einen innerhalb des Mischrohrs 40 liegenden Misch­ raum 46 erfolgt, welcher ebenfalls von dem Brennstoff­ strahl 36 durchsetzt ist.
Dem Mischraum 46 wird ferner noch aus der Vorkammer 16 Verbrennungsluft über um den Durchlaß 38 herum angeordnete Öffnungen 48 in der Blende 18 zugeführt, welche vorzugsweise auf ihrer der Vorkammer 16 zugewandten Seite angephast sind und somit zu einer Geräuschminderung des Brenners beitragen.
In den Rezirkulationsraum 44 erfolgt während des Laufens des erfindungsgemäßen Brenners einerseits eine innere Re­ zirkulation 50, welche von einem der Blende 18 abgewandten Ende 52 des Mischrohrs ausgeht und zurück strömt zu den Um­ fangsöffnungen 42 sowie eine äußere Rezirkulation 54, bei welcher abgekühlte Rauchgase im Kesselraum auf einer Außenseite das Flammrohr 14 umströmen und durch Rezirku­ lationsöffnungen 56 hindurchtreten, welche vorzugsweise nahe des dem Stützrohr zugewandten Endes des Flammrohr 14 in dessen Umfang angeordnet sind.
Durch diese äußere Rezirkulation 54 läßt sich eine Redu­ zierung der Verbrennungstemperatur und somit eine Redu­ zierung des Stickoxidanteils des Brenners erreichen.
Zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation 54 durch die Rezirkulationsöffnungen 56 ist im Inneren des Flammrohrs 14 ein an dessen Innenseite 58 mit einer zylindrischen Außenseite 60 anliegender Schieber 62 angeordnet, welcher als zylindrischer Ring ausgebildet und so in Richtung der Mittelachse 30 innerhalb des Flammrohrs 14 verschiebbar ist, daß entweder die Rezirkulationsöffnungen 56 ver­ schlossen oder frei gegeben sind. Dabei wird der ring­ förmige Schieber 62 lediglich durch seine Außenseite 60 an der Innenseite 58 des Flammrohrs geführt und zum Ver­ schließen der Rezirkulationsöffnungen in Richtung der Blende 18 verschoben, so daß dessen Mantel 64 auf der Innenseite 58 des Flammrohrs 14 vor den Rezirkulations­ öffnungen 56 steht und diese verschließt. Zum Öffnen der Rezirkulationsöffnungen 56 wird der Schieber 62 von der Blende 18 weg verschoben, so daß der Mantel 64 die Rezir­ kulationsöffnungen freigibt.
Als Ansteuermittel zur Betätigung des Schiebers 62 ist ein Gestänge 66 vorgesehen, welches durch eine Öffnung 68 der Blende 18 hindurchgeführt ist und sich innerhalb des Stützrohres 12 durch die Vorkammer 16, insbesondere einen von der zur Brennkammer 20 strömenden Verbrennungsluft gekühlten Bereich der Vorkammer 16, hindurchgeführt ist und zu einem Betätigungsglied 70 verläuft, welches bei­ spielsweise ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder eine andere Linearverschiebungseinheit ist.
Während der Startphase des Brenners läßt sich somit der Schieber 62 mit seinem Mantel 64 vor die Rezirkulations­ öffnungen 56 bewegen und unterdrückt somit die äußere Re­ zirkulation 54 in den Mischraum 46, so daß der Brenner in der Startphase stabil brennt. Nach Beendigung der Start­ phase wird über das Betätigungsglied 70, und das Gestänge 66 der Schieber 62 in Richtung von der Blende 18 weg ver­ schoben, und zwar soweit, bis der Mantel 64 die Rezirku­ lationsöffnungen 56 freigibt. In diesem Fall brennt der Brenner wieder mit äußerer Rezirkulation und somit ver­ mindertem Stickoxidanteil.
Ein zweites Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 2 ist insoweit, als dieses mit dem ersten Ausführungsbeispiel identische Teile aufweist, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß hierzu auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei dem zweiten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Blende 18 nicht von dem Stützrohr 12 zentriert, sondern an einem Hüllrohr 72 gehalten, welches koaxial zum Stützrohr 12 innerhalb von diesem verläuft. Das Hüllrohr 72 weist einen vorderen, mantelseitig geschlossenen Abschnitt 74 auf, welcher einerseits die Blende 18 trägt, sich jedoch über die sich hinauserstreckt und einen über die Blende 18 in Richtung der Brennkammer 20 überstehenden Kragen 76a bildet, an dessen stirnseitigem, der Blende 18 abgewandtem Ende ein Ringflansch 78 angeformt ist, um abtropfendes Öl während des Startvorgangs aufzufangen und anschließend dort verdampfen zu lassen. In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel trägt dies Blende 18 das Misch­ rohr 40, welches ebenfalls identisch wie beim ersten Aus­ führungsbeispiel gestaltet ist.
Ferner sind in unmittelbarem Anschluß an das Stützrohr 12 in dem Flammrohr 14 die Rezirkulationsöffnungen 56 vorge­ sehen.
Zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation 54 erstreckt sich der Kragen 76 von der Blende 18 soweit in die Brenn­ kammer 20 hinein, daß dieser mit seiner Außenfläche 80 innerhalb des Flammrohrs 14 vor den Rezirkulations­ öffnungen 56 positionierbar ist.
Zur Abdichtung der Rezirkulationsöffnungen ist das Flamm­ rohr 14 mit einem auf der Innenseite 58 desselben über­ stehenden Ringwulst 76b versehen, in welchen auf dessen der Blende 18 zugewandter Seite ein Dichtring 84 eingelegt ist, wobei der Ringwulst 76b mit dem Dichtring 84 auf einer der Blende gegenüberliegenden Seite der Re­ zirkulationsöffnungen 56 angeordnet ist.
Der Dichtring 84 hat einen derartigen Radius, daß gegen diesen der Ringflansch 78 des Kragens 76 anlegbar ist und somit eine in einer Ebene 86 senkrecht zur Mittelachse 30 liegende Dichtfläche zwischen dem Dichtring 84 und den Ringflansch 78 geschaffen ist, die ebenfalls auf der der Blende 18 gegenüberliegenden Seite der Rezirkulations­ öffnungen 56 liegt.
Die äußere Rezirkulation 54 ist somit durch Anlegen des Ringflansches 78 an den Dichtring 84 unterdrückbar.
Wird dagegen das Hüllrohr 72 in Richtung der Mittelachse 30 von der Brennkammer 20 weg bewegt, so hebt der Ring­ flansch 78 von dem Dichtring 84 ab und ist soweit zurück­ ziehbar, daß der Ringflansch 78 auf der der Blende 18 zu­ gewandten Seite der Rezirkulationsöffnungen 56 liegt und somit die Rezirkulationsöffnungen 56 wieder die äußere Rezirkulation 54 in den Rezirkulationsraum 44 zulassen.
Vorzugsweise liegt die Außenfläche 80 weder auf der Innen­ seite 58 des Flammrohrs 14 noch auf einer Innenseite des Stützrohrs 12 an, sondern verläuft im Abstand zu diesen. Eine Abdichtung gegenüber einer Innenseite 17 des Stütz­ rohrs 12 erfolgt durch eine zwischen dieser und der Außen­ fläche 80 liegende Ringdichtung 90, die vorzugsweise auf dem geschlossenen Abschnitt 74 des Hüllrohrs 72 befestigt ist.
Zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation erfolgt somit eine Abdichtung einmal in der Ebene 86 zwischen dem Ring­ flansch 78 und dem Dichtring 84 und einmal zwischen der Außenfläche 80 und der Innenseite 88 des Stützrohrs 12 mittels der Ringdichtung 90.
Das Hüllrohr 72 erstreckt sich ferner noch weiter in die Vorkammer 16 hinein, ist allerdings in diesem Bereich durch eine Vielzahl von Öffnungen 92 perforiert, so daß die in die Brennkammer 20 strömende Verbrennungsluft durch das Hüllrohr hindurchtreten kann.
In dem Hüllrohr 62 und mit diesem verschieblich ist der Düsenstock 26 angeordnet, welcher über ein Dreibein bil­ dende Haltearme 94 an dem Hüllrohr 72 abgestützt ist.
Zur Verschiebung des Hüllrohrs 72 ist auf einer der Blende 18 gegenüberliegenden Seite am Brennerrahmen 94 das Be­ tätigungsglied 70 angeordnet, welches beispielsweise ein Hydraulikzylinder ist, der durch den Druck des zur Düse 28 geführten Öls betätigbar ist, wobei dieser Druck mittels eines Ventils 98 für den Hydraulikzylinder 70 zu- oder abschaltbar ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel greift eine Kolbenstange 100a des Hydraulikzylinders 70 über einen Halter 100b an dem Düsenstock 26 an und verschiebt diesen mit dem Hüll­ rohr 72 in Richtung der Mittelachse 30 entweder in Rich­ tung der Brennkammer 20 oder in entgegengesetzter Rich­ tung, wobei vorzugsweise eine Feder 104 vorgesehen ist, welche den Düsenstock 26 in Richtung der Brennkammer 20 beaufschlagt, so daß ohne Wirkung des Betätigungsgliedes 70 auch das Hüllrohr 72 in Richtung der Brennkammer verschoben ist und mit seinem Ringflansch 78 an dem Dichtring 84 innerhalb des Flammrohrs anliegt.
Durch Schalten des Ventils 98 und somit Betätigung des Hydraulikzylinders 70 erfolgt ein Zurückziehen des Düsen­ stocks in Richtung von der Brennkammer 20 weg und somit auch die bereits beschriebene Freigabe der Rezirkulations­ öffnungen 56 nach der Startphase.
Der Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels ist darin zu sehen, daß erstens eine Abdichtung innerhalb des Flamm­ rohrs 14 erfolgt und zweitens durch eine Bewegung in Rich­ tung der Mittelachse 30, so daß die Ebene 86, in welcher die Dichtung erfolgt, senkrecht auf der Mittelachse 30 steht.
Damit sind insbesondere alle Probleme vermieden, die sich aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnung im Flammrohr 14 und im Hüllrohr 72 ergeben können. Darüber hinaus läßt sich zwischen dem Flammrohr 14 und dem Hüll­ rohr 72 ein genügend großer Abstand einhalten, um für die Abdichtung zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation 54 Probleme aufgrund großer Erwärmung zu vermeiden.
Ferner ist es besonders vorteilhaft, daß die Rezirkula­ tionsöffnungen 56 so dimensioniert werden können, daß deren Schlitzbreite geringer ist, andererseits deren Um­ fangserstreckung größer ist, so daß eine gleichmäßigere Verteilung der abgekühlten Rauchgase von der äußeren Rezirkulation 54 erfolgt und außerdem lediglich ein ge­ ringer Stellweg für die Verschiebung des Hüllrohrs 72 zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation 54 erforderlich ist.
Außerdem liegen erfindungsgemäß sämtliche Elemente zur Unterdrückung der Rezirkulation, das heißt der Kragen 76a mit dem Ringflansch 78 sowie der Ringwulst 76b mit dem Dichtring 84 sowie auch die Ringdichtung 90 innerhalb der Brennkammer 10 und in gleicher Weise sind auch die An­ steuermittel 100a, 100b für die Betätigung der Elemente 76 zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation 54 innerhalb des Brennerrohrs 10 und zwar im Stützrohr 12 angeordnet, insbesondere in einem Bereich, der von kalter Verbren­ nungsluft für die Brennkammer 20 durchströmt ist.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Lösung, dargestellt in Fig. 3, sind ebenfalls die­ jenigen Teile die mit denen des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugs­ zeichen versehen, so daß diesbezüglich auf die Ausfüh­ rungen zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen, insbe­ sondere zum ersten Ausführungsbeispiel, verwiesen werden kann.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist das Brennerrohr 10 ebenfalls aus dem Stützrohr 12 und dem Flammrohr 14 ge­ bildet und außerdem ist die Blende 18 stationär im Stütz­ rohr 12 zentriert gehalten, wobei deren Ringflansch 22 bis zur Innenseite 17 des Stützrohrs 12 reicht. Die Blende 18 liegt mit dem Ringflansch 22 auf dem Isolierring 24 an und ist somit thermisch gegenüber dem Flammrohr 14 und dem Stützrohr 12 durch diesen Isolierring 24 isoliert.
In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind in dem Flammrohr 14 die Rezirkulationsöffnungen 56 ange­ ordnet.
Ferner ist in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungs­ beispiel der Düsenstock 26 über die Sockel 38 mit der Blende 18 verbunden.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel trägt jedoch die Blende 18 nicht das Mischrohr 40, sondern das Misch­ rohr 40 wird seinerseits von einem Abschirmring 110 ge­ halten, der sich ausgehend von einer der Blende 18 zuge­ wandten Stirnseite 112 des Mischrohrs 40 in radialer Rich­ tung nach außen zu der Innenseite 58 des Flammrohrs hin erstreckt, und zwischen sich und der Innenseite 58 einen Ringraum 114 bildet, in welchen die Rezirkulations­ öffnungen 56 unabhängig von der Stellung des Abschirmrings 110 münden. Ferner bildet der Abschirmring 110 eine der Blende 18 zugewandte Fläche 116, die parallel zu einer der Brennkammer 20 zugewandten Oberfläche 118 der Blende 18 verläuft. Vorzugsweise verlaufen die Oberfläche 118 und die Fläche 116 parallel zu der Ebene 86 senkrecht zur Mittelachse 30. Der Abschirmring 110 schließt ferner mit seinem Außenrand 120 im wesentlichen dicht mit der Innen­ seite 58 ab und trennt somit stets den Rezirkulationsraum 44 auf, und zwar in einen Rezirkulationsraum 44a, in welchen die innere Rezirkulation 50 führt, und einen Re­ zirkulationsraum 44b, in welchen die äußere Rezirkulation 54 durch die Rezirkulationsöffnungen 56 hindurchführt. Der äußere Rezirkulationsraum 54 führt somit dem Mischrohr 40 abgekühltes Rauchgas über dessen der Blende 18 zugewandte Stirnseite 112 zu, während der innere Rezirkulationsraum dem Mischrohr 40 heißes Rauchgas über die Umfangsöffnungen 42 zuführt.
Der Abschirmring 110 läßt sich nun bei der erfindungsge­ mäßen Lösung so verschieben, daß dessen Fläche 116 an der Oberfläche 118 der Blende 18 anliegt und somit den äußeren Rezirkulationsraum 44b von dem Mischraum 46 abtrennt, so daß die äußere Rezirkulation 54 unterdrückt ist. Anderer­ seits läßt sich der Abschirmring 110 soweit in Richtung der Brennkammer 20 verschieben, daß sich zwischen der Oberfläche 118 und der Fläche 116 des Abschirmrings 110 ein von dem Ringraum 114 in den Mischraum 46 führender Kanal bildet, so daß die äußere Rezirkulation 54 erfolgen kann.
Zur Verschiebung des Abschirmrings 110 mit seiner Fläche 116 im wesentlichen parallel zur Oberfläche 118 ist ein Gestänge 122 vorgesehen, welches jeweils Öffnungen 120 in der Blende durchsetzende Streben 122a aufweist, die von einem am Düsenstock 26 geführten Führungsring 122b aus­ gehen. Dieser Führungsring ist seinerseits wiederum über ein Gestänge 122c mit dem Betätigungsglied 70 verbunden.
Durch den Führungsring 122b, welcher auf einer Zylinder­ fläche 128 des Düsenstocks 26 gleitend gelagert ist, er­ folgt die Parallelführung der Fläche 116 zur Oberfläche 118.
Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß durch die Trennung der Rezirkulationsräume 44a und 44b definiert die innere Rezirkulation 50 und die äußere Rezirkulation 54 entsprechend optimaler Betriebsbedingungen einstellbar sind.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 4 sind diejenigen Teile die mit den vorstehend beschrie­ benen, insbesondere dem ersten und dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß auf die Ausführungen hierzu verwiesen wird.
In gleicher Weise wie beim dritten Ausführungsbeispiel ist bei dem vierten Ausführungsbeispiel ein Abschirmring 110 angeordnet, welcher allerdings mit der Fläche 116 in kon­ stantem Abstand von der Oberfläche 118 der Blende 18 fixiert ist. Der Abschirmring 110 trennt somit die äußere Rezirkulation 54 durch die Rezirkulationsöffnungen 56 von der inneren Rezirkulation 50 ab. Der Abschirmring 110 wirkt somit als Trennung zwischen der äußeren Rezirkula­ tion 54 und der inneren Rezirkulation 50, ist jedoch nicht verschiebbar, um die äußere Rezirkulation 54 zu unter­ binden.
Zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation sind radial außen liegend von den Öffnungen 48 Belüftungsöffnungen 130a vorgesehen, welche bezüglich der Achse 30 radial außerhalb einer Projektion des Mischrohrs 40 auf die Blende 18 liegen. Diese Belüftungsöffnungen 130a sind mit Verschlußelementen 130b verschließbar, wobei die Ver­ schlußelemente 130b im einfachsten Fall Verschlußstopfen sind, welche parallel zur Richtung der Achse 30 in die Belüftungsöffnungen 130a einführbar sind, um diese zu verschließen. Diese Verschlußstopfen sitzen auf Stiften 132a, die ihrerseits mit einem Führungsring 132b am Düsenstock 26 in Richtung der Achse 30 verschieb­ lich auf einer Zylinderfläche 134 geführt sind. Der Füh­ rungsring 132b ist seinerseits wiederum verschiebbar durch ein Gestänge 132c, welches mit dem Betätigungsglied 70 verbunden ist.
Sind die Verschlußstopfen 130b in Richtung der Achse 30 von der Blende 18 wegbewegt und somit die Belüftungs­ öffnungen 130a geöffnet, so führen diese im äußeren Rezir­ kulationsraum 44b zu einem Abbau des für ein Ansaugen der abgekühlten Rauchgase durch die Rezirkulationsöffnungen 56 erforderlichen Unterdrucks und unterbinden somit die äußere Rezirkulation. Gleichzeitig wird durch die Belüf­ tungsöffnungen 130a Frischluft in den äußeren Rezirkula­ tionsraum 44b zugeführt, welcher aus diesem äußeren Rezir­ kulationsraum 44b in das Mischrohr 40 gelangt und somit zu einer weiteren Sauerstoffzufuhr für den Brennstoffstrahl 36 beiträgt. Die Belüftungsöffnung 130a sowie die Ver­ schlußstopfen 130b sind somit bereits durch den Abschirm­ ring 110 weitgehend von den hohen Temperaturen in der Brennkammer 20 abgeschirmt, so daß im Bereich derselben, insbesondere bei einem Verschließen der Belüftungs­ öffnungen 130a mittels der Verschlußstopfen 130b keine Probleme aufgrund ungleichmäßiger Erwärmung auftreten.
Während der Startphase werden die Belüftungsöffnungen 130a geöffnet, so daß die äußere Rezirkulation 54 unterdrückt ist. Danach werden die Belüftungsöffnungen 130a mittels der Verschlußstopfen 130b durch Verschieben des Gestänges 132c mit dem Führungsring 132b und der Stifte 132a in Richtung der Blende 18 verschlossen, so daß sich der übliche Unterdruck in dem äußeren Rezirkulationsraum 44b wieder aufbaut, der zum Einsetzen der äußeren Rezirkula­ tion 54 durch die Rezirkulationsöffnungen 56 erforderlich ist.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 5 sind diejenigen Teile, die mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugs­ zeichen versehen. Bezüglich der Beschreibung derselben wird auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausfüh­ rungsbeispielen, insbesondere zum ersten Ausführungsbei­ spiel verwiesen.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel sind in dem Flammrohr 14 Einströmöffnungen 148 vorgesehen, diese sind jedoch nicht die eigentlichen Rezirkulationsöffnungen. Die Ein­ strömöffnungen 148 werden auf der Außenseite des Flamm­ rohres 14 von einer Hülse 140 des Brennerrohrs 10 über­ griffen, welche bezogen auf die Achse 30 im radialen Ab­ stand von einer Außenwand 142 des Flammrohrs und einer Außenwand 144 des Stützrohrs verläuft. Die Hülse 140 er­ streckt sich dabei über die Einströmöffnungen 148 hinweg in Richtung eines stromabwärtigen Endes des Flammrohrs 14 und endet mit der Rezirkulationsöffnung 56 für das zur äußeren Rezirkulation 54 eingesetzte abgekühlte Rauchgas aus dem Kesselraum, so daß während des warmen Betriebszustandes und außerhalb der Startphase dieses Rauchgas zunächst über die Rezirkulationsöffnung 56 in einen Zwischenraum 150 zwischen der Hülse 140 und der Außenseite 142 des Flammrohrs 14 einströmt und von diesem Zwischenraum 150 durch die Einströmöffnungen 148 in den Rezirkulationsraum 44 eintritt.
Die Hülse 140 erstreckt sich - wie bereits erwähnt - auch über einen vorderen Abschnitt 152 des Stützrohrs 12 und übergreift Belüftungsöffnungen 154a, welche den Zwischen­ raum 150 mit der Vorkammer 16 verbinden. Die Hülse 140 liegt im Anschluß an die Belüftungsöffnungen 154a auf der Außenseite 144 des Stützrohrs 12 mit einem Flansch 156 an und ist vorzugsweise durch diesen Flansch 156 vom Stütz­ rohr 12 gehalten, so daß der Zwischenraum 150 lediglich vom Kesselraum über die Rezirkulationsöffnung 56 zugäng­ lich ist.
Die Belüftungsöffnungen 154a sind durch einen Schieber 154b verschließbar, welcher im Inneren des Stützrohrs 12 angeordnet ist und mit einer Außenfläche 158 an der Innen­ seite 17 des Stützrohrs 12 geführt ist. Dieser Schieber 154b umfaßt einen ringförmigen Mantel 160, der die Außen­ fläche 158 trägt und in welchen zwei Nuten 162 in Richtung der Achse 30 im Abstand voneinander eingearbeitet sind, in welchen die Dichtringe 164 liegen. Die Dichtringe liegen dabei in einem derartigen Abstand, daß sie dann, wenn die Außenseite 158 des Schiebers 154b vor den Belüftungsöff­ nungen 154a steht und diese verschließt, beiderseits der Belüftungsöffnungen 154a für eine Abdichtung zwischen dem Schieber 154b und der Innenseite 17 des Stützrohrs 12 sorgen.
Steht der Schieber 154b in seiner die Belüftungsöffnungen 154a verschließenden Stellung, so findet eine übliche äußere Rezirkulation 54 statt, wobei die abgekühlten Rauchgase über die Einströmöffnung 148 und die Rezirkula­ tionsöffnungen 56 im Flammrohr in den Rezirkulationsraum 44 einströmen.
Ist dagegen der Schieber 154b in Richtung von der Blende 18 weg bewegt, so daß dieser die Belüftungsöffnungen 154a freigibt, so kann durch die Belüftungsöffnungen 154a Frischluft aus der Vorkammer 16 in den Zwischenraum 150 einströmen und unterdrückt daher das Einströmen von kalten Rauchgasen über die Rezirkulationsöffnung 56, so daß durch die Einströmöffnungen 148 nicht mehr kalte Rauchgase in den Rezirkulationsraum 44 einströmen, sondern im wesent­ lichen Frischluft. Damit wird die äußere Rezirkulation 54 während der Startphase des Brenners unterdrückt und zu­ sätzlich der Mischraum 46 mit sauerstoffreicher Frischluft über die Umfangsöffnungen 42 versorgt.
Zum Betätigen des Schiebers 154b ist in gleicher Weise wie beispielsweise beim ersten Ausführungsbeispiel durch die Vorkammer 16 ein Gestänge 166 geführt, welches mit dem Betätigungsglied 70 in Verbindung steht.

Claims (34)

1. Brenner zur Heißgaserzeugung mit einem Brennerrohr, umfassend ein Stützrohr und ein sich daran an­ schließendes Flammrohr, mit einer im Stützrohr ange­ ordneten Düse, aus welcher ein Brennstoffstrahl aus­ tritt, mit einer im Brennerrohr eine Vorkammer und eine Brennkammer voneinander trennenden Blende, welche einen vom Brennstoffstrahl durchsetzten zen­ tralen Durchlaß aufweist, mit im Flammrohr angeord­ neten und eine äußere Rezirkulation von ausgekühltem Rauchgas zulassenden Rezirkulationsöffnungen und mit einem Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirku­ lation während einer Startphase des Brenners, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (62, 76, 110, 130, 154) zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation (54) innerhalb des Brenner­ rohrs (10) angeordnet und über ein durch das Stütz­ rohr (12) geführtes Ansteuermittel (66, 100, 122, 132, 166) ansteuerbar ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Unterdrückung der äußeren Rezirku­ lation (54) ein einen Rezirkulationsgasstrom inner­ halb des Brennerrohrs (10) schieberähnlich abstellen­ des Element (62, 76, 110) ist.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schieberähnliche Element ein einen ringförmigen Mantel aufweisender und in axialer Richtung beweg­ barer Schieber (62) ist.
4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (62) eine bezüglich der Achse (30) zylindrische Dichtfläche (60) aufweist.
5. Brenner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (62) an einer Innenseite (58) des Flammrohrs (14) geführt ist.
6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das schieberähnliche Element (76, 110) eine bezüglich der Achse (30) ringförmige Dicht­ fläche (78, 116) aufweist, welche in einer zu der Achse (30) im wesentlichen senkrecht stehenden Ebene (86) liegt.
7. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das schieberähnliche Ele­ ment (76) Teil eines innerhalb des Stützrohrs (12) verlaufenden Hüllrohrs (72) ist.
8. Brenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schieberähnliche Element ein über die Blende (18) in Richtung der Brennkammer (20) vorstehender Kragen (76a) des Hüllrohrs (72) ist.
9. Brenner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hüllrohr (72) die Blende (18) trägt.
10. Brenner nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Hüllrohr (72) den Düsenstock (26) trägt.
11. Brenner nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das Hüllrohr (72) als Ganzes mit dem Düsen­ stock (26) und der Blende (18) in axialer Richtung (30) verschiebbar ist.
12. Brenner nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringflansch (78) des Hüll­ rohrs (72) gegen einen Ringwulst (76b) im Flammrohr (14) dichtend anlegbar ist.
13. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das schieberähnliche Element ein einen Rezirkulationsraum in einen inneren (44a) und einen äußeren (44b) Rezirkulationsraum aufteilender Abschirmring (110) ist.
14. Brenner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmring (110) zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation (54) dichtend an der Blende (18) anleg­ bar ist.
15. Brenner nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Blende (18) und dem Ab­ schirmring (110) eine außerhalb einer Projektion eines Mischrohrs (40) auf die Blende (18) liegende ringförmige Dichtfläche (118) gebildet ist.
16. Brenner nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmring (110) das Misch­ rohr (40) trägt.
17. Brenner nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmring (110) durch die Blende (18) durchsetzende Streben (122a) verschiebbar ist.
18. Brenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (122a) in axialer Richtung (30) an dem unverschieblich im Stützrohr (12) angeordneten Düsen­ stock (26) verschieblich geführt sind.
19. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Element (130, 154) zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation (54) ein Ansaugen von abge­ kühltem Rauchgas über die Rezirkulationsöffnungen (56) durch Eröffnung einer Frischluftzufuhr unter­ drückbar ist.
20. Brenner nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Element (130) zur Unterdrückung der äußeren Rezirkulation (54) eine Frischluftzufuhr in den Re­ zirkulationsraum (44b) herstellbar ist.
21. Brenner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Element (130) zur Unterdrückung der Rezirku­ lation eine Frischluftzufuhr von der Vorkammer (16) in den Rezirkulationsraum (44b) herstellbar ist.
22. Brenner nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Element (130) zur Unter­ drückung der äußeren Rezirkulation (54) eine Frisch­ luftzufuhr in einen äußeren Rezirkulationsraum (44b) herstellbar ist, welcher von einem inneren Rezirku­ lationsraum (44a) getrennt ist.
23. Brenner nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das die Frischluftzufuhr in den Rezirkulationsraum (44b) eröffnende Element (130) radial außenliegend von Öffnungen (48) für die Zufuhr von Verbrennungsluft aus der Vorkammer (16) ange­ ordnet ist.
24. Brenner nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzufuhr über Be­ lüftungsöffnungen (130a) in der Blende (18) erfolgt.
25. Brenner nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen (130a) in der Blende (18) durch Verschlußelemente (130b) verschließbar sind.
26. Brenner nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente in axialer Richtung bewegbare Verschlußstopfen (130b) sind.
27. Brenner nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußelemente (130b) in der Vorkammer (16) angeordnet sind.
28. Brenner nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (130b) an dem stationär in dem Stützrohr (12) gehaltenen Düsen­ stock (26) in axialer Richtung (30) verschieblich geführt sind.
29. Brenner nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzufuhr in der Nähe der Rezirkulationsöffnung (56) erfolgt.
30. Brenner nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzufuhr in einen auf die Rezirkulations­ öffnung (56) folgenden ringförmigen Zwischenraum (150) herstellbar ist.
31. Brenner nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Frischluftzufuhr durch ein in der Vorkammer (16) angeordnetes Verschlußelement (154b) steuerbar ist.
32. Brenner nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschlußelement (154b) eine Frischluft aus der Vorkammer (16) dem Zwischenraum (150) zuführende Belüftungsöffnung (154a) freigebbar oder verschließ­ bar ist.
33. Brenner nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschlußelement (154b) die Belüftungsöff­ nungen (154a) mit einer bezüglich der Achse (30) zylindrischen Dichtfläche (158) verschließbar sind.
34. Brenner nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verschlußelement (154b) an einer Innenseite (17) des Stützrohrs geführt (12) ist.
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