DE4208438C2 - Behälter für ein Versorgungssystem für Fluggäste - Google Patents

Behälter für ein Versorgungssystem für Fluggäste

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für ein Versor­ gungssystem für in der Kabine eines Flugzeuges befindliche Fluggäste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Anhand derartiger Behälter werden die mit Versorgungsgütern für die Fluggäste versehenen Trolleys, im folgenden Versor­ gungskarren genannt, an Bord gebracht und im Unterflurbereich des Flugzeuges gelagert, wobei diese Behälter mit dem flug­ zeugseitigen Versorgungssystem zusammenwirken. Die Behälter haben üblicherweise die Abmessungen normaler Frachtbehälter, so daß sie mittels bodenseitig vorhandener Frachtum­ schlag-Einrichtungen verladen werden können. Dabei wird die Wirtschaftlichkeit des betreffenden Gesamtsystems in starkem Maße durch die jeweilige Gestaltung der betreffenden Behälter beeinflußt. Zur Orientierung wird ein flugzeugfestes Achsen­ system eingeführt, wobei die x-Achse in Richtung der Rumpf­ achse nach vorn, die y-Achse senkrecht hierzu in Flugrichtung gesehen nach rechts und die z-Achse senkrecht zu den beiden vorgenannten Achsen nach oben zeigt.
Bei einem aus der US-PS 50 74 496 bekannten Versorgungssystem und Behälter der eingangs genannten Art enthalten die in die Steuereinheit eingebbaren Daten Informationen über Position und Inhalt der einzelnen Versorgungskarren, so daß die Transporteinrichtung aufgrund dieser Daten einen bestimmten Versorgungskarren auswählen und in den Küchenbereich, auch Arbeitskabine bzw. Verteilerstation genannt, bringen kann. Dabei besteht die Transporteinrichtung im einzelnen aus einer Lafette, die mittels auf dem Behälterboden angeordneter Führungsschienen in x- und y-Richtung verfahrbar befestigt ist sowie aus einer auf der Lafette um eine erste zur z-Richtung parallele Achse schwenkbaren Halterung und aus dem Aufzug mit einer Greifeinrichtung, die gegenüber der Halterung um eine zweite in z-Richtung verlaufende Achse schwenkbar und in z-Richtung verschiebbar angeordnet ist.
Da der Behälter mit der Transporteinrichtung keine Versor­ gungskarren aufnehmen kann, erfordert der Betrieb des Systems nach dieser Druckschrift zwei Arten von Behältern, nämlich einerseits solche, die die Versorgungskarren enthalten und andererseits solche, in die jeweils die Transporteinrichtung eingebaut ist. Um nun beispielsweise eine bestimmte auf zwei Behälter verteilte Anzahl von Versorgungskarren an Bord eines Flugzeuges zu bringen, sind bei diesem System drei Behälter in den Frachtraum einzuladen, nämlich die beiden Behälter mit den Versorgungskarren und zusätzlich der Behälter mit der Transporteinrichtung, der ja selbst keine Stellfläche für Versorgungskarren aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behäl­ ter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein beson­ derer Behälter mit einer Transporteinrichtung entfällt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Damit ist die Einrichtung zum Befördern der Versorgungskarren in behälterseitige und flugzeugseitige Einbauten aufgeteilt. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, daß nun ein Behälter realisierbar ist, der sowohl die betreffenden Versorgungskar­ ren als auch die entsprechende Transporteinrichtung praktisch ohne Verlust an Stellfläche aufnimmt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters im Zusammenwirken mit denk­ baren flugzeugseitigen Einbauten erläutert und in den Figuren der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Arbeitskabine im Passagier-Kabinenbereich mit darunter im Unter­ flurbereich angeordnetem Behälter,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Arbeitskabine (Verteilerstation), wobei sich die Versorgungskarren innerhalb der Arbeitskabine befinden,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Flugzeugrumpf im Bereich der Arbeitskabine (Verteilerstation) gemäß dem nach­ folgend beschriebenen Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch den Flugzeugrumpf im Bereich der Arbeitskabine gemäß Fig. 3,
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine Passagierkabine mit der Arbeitskabine (Verteilerstation) gemäß dem nachfol­ gend beschriebenen Ausführungsbeispiel,
Fig. 5b eine Draufsicht auf den Unterflurbereich mit dem Be­ hälter unterhalb der Arbeitskabine gemäß Fig. 5a,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch das x,y-Fördersystem für die Transportwagen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Aufzugsbereich des Schienen­ systems mit der Verschlußeinheit für die Transport­ wagen,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Behälters mit einem zum Passagier-Kabinenbereich gerichteten Plattenmodul,
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht einer Deckplatte mit an der Unterseite angeordneten Rollenbahnen für die Transportwagen,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Aufzugs in schematischer Darstellung und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Aufzugelementes mit einer Schutztür und schwenkbaren Greifklauen für die Transportwagen.
In der Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Arbeitskabine bzw. Verteilerstation 6 mit zugeordnetem Unterflurbereich 4 in schematischer Darstellung gezeigt und maßstabsgerecht einer üblichen Ausbildung mit oberhalb des Kabinenfußbodens befindlichem Verpflegungsvorrat anhand der Fig. 2 gegenübergestellt. Die Ersparnis beziehungsweise der Gewinn an Belegungsfläche ist deutlich erkennbar. Das neue Versorgungssystem 2 erreicht dies durch die Zusammenlegung der sogenannten Galley-Kapazität, wie nachfolgend noch detailliert ausgeführt wird.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen das Ausführungsbeispiel eines solchen Versorgungssystems 2, das einen Kabinenbereich - nachfolgend als Verteilerstation 6 bezeichnet - und den Unterflurbereich 4 benutzt, in denen seine einzelnen Elemente angeordnet sind. Der Unterflurbereich 4 wird durch einen oder mehrere Behälter 3 belegt, die im vorhandenen Frachtlade-System eines Flugzeugs integriert, also mechanisch, elektrisch und elektronisch mit dem Flugzeug verbunden sind. Die Behälter 3 sind in ihren Abmaßen mit den im Luftverkehr üblichen, genormten Einheiten identisch.
Jeder Behälter 3 enthält ein x,y-Fördersystem 7 für Transportwagen 9, die Versorgungskarren 27 aufnehmen und vom jeweiligen Standplatz im Behälter 3 zu einem Aufzug 5 befördern. Die Transportwagen 9 werden von einem elektromotorischen Doppelrollenantrieb 8 bewegt und gleiten in einem Schienensystem 13. Alle Standplätze im Behälter 3 sind durch Transportwagen 9 besetzt, bis auf einen einzigen Leerplatz 12. Dieser Leerplatz 12 ermöglicht jeweils die Förderung von einem Transportwagen 9 von Platz zu Platz bis zum Aufzug 5. Die im Transportwagen 9 eingebrachten Versorgungskarren 27 sind im Behälter 3 durch Rollenbahnen 18 an einer Deckplatte 16 gegen Kippen und Verkanten geschützt.
Das x,y-Fördersystem 7 (Fig. 6) ist in der Bodengruppe 10 des Behälters 3 angeordnet und bewegt den Transportwagen 9 zu dem jeweiligen Leerplatz 12 bis letztlich der Aufzugsbereich 11 erreicht ist. Durch den Leerplatz 12 im Behälter 3 ist die Verschiebemöglichkeit der Transportwagen 9 gewährleistet. Um eine exakte Laufrichtung zu erhalten, ist jeder dieser Transportwagen 9 in dem Schienensystem 13 aufgestellt. Jede sich kreuzende Schiene ist mit einer Kreuzungsweiche 14 versehen, die das x,y-Fördersystem 7 blockiert oder für das einwandfreie Gleiten in die nächste Position im Schienensystem 13 sorgt. Diese Kreuzungsweichen 14 werden gemeinsam von einem Antrieb gesteuert. Zu erwähnen ist noch, daß jeder elektromotorische Doppelrollen-Antrieb 8 um 90° schwenkbar gelagert ist, so daß jede Fahrtrichtung ermöglicht wird.
Das gesamte x,y-Fördersystem 7 wird von einem Rechner (nicht gezeichnet) überwacht um kürzeste Fahrwege und niedrige Zugriffszeiten sicherzustellen. Ebenso wird auf einem Monitor die jeweilige Position eines Transportwagens 9 und dessen Inhalt angezeigt. Durch ein Eingabe-Paneel ist es möglich, Positionsänderungen der Transportwagen 9 durchzuführen.
Im Aufzugsbereich 11 ist eine Verschlußeinheit 15 im Boden angeordnet bzw. eingebaut, die es einerseits ermöglicht auch auf dem für die Verschiebung notwendigen Leerplatz 12 einen Versorgungskarren 27 zu positionieren und andererseits das x,y-Fördersystem 7 bei Stillstand gegen Verschiebung zu sichern und Lastfälle im Behälter 3 abzufangen.
Der Versorgungskarren 27 der auf der Verschlußeinheit 15 steht, muß als erster entnommen werden, damit das x,y-Fördersystem 7 arbeiten kann. Dazu wird die aus herausklappbaren Armen bestehende Verschlußeinheit 15, im Boden versenkt, das heißt, gemäß Fig. 7 in die strichpunktierte Stellung gebracht. Bei Stillstand des x,y-Fördersystems 7 fährt der letzte in den Aufzugsbereich 11 eingefahrene Transportwagen 9 wieder zurück und die Verschlußeinheit 15 schließt die gesamte Anlage. Dadurch wird die gesamte Anlage vor Verschiebungen aufgrund statischer oder dynamischer Lastfälle gesichert. Die Verschlußeinheit 15 sowie die Kreuzungsweichen 14 werden elektromotorisch angetrieben.
In der Deckplatte 16 des Behälters 3 befindet sich an der Stelle des Aufzugsbereichs 11 ein Klappenmodul 17, das jeweils nach dem Einbringen des Behälters 3 in den Unterflurbereich 4 den Durchgang zur Verteilerstation 6 freigibt oder abdeckt. Dies gilt auch für den Abfallbereich 25a. Der Aufzugsbereich 11 im Kabinenboden 31 ist als Durchgangselement so ausgebildet, daß der durchgleitende Aufzug 5 mit dem Versorgungskarren 27 oder sonstigem Aufzugsgut nicht flugzeugseitige Bauteile berührt. Außerdem ist das Klappenmodul 17 so konzipiert, daß die einzelnen Klappen bei jedem Fördervorgang sich öffnen und nach jedem Absenken des Aufzugs 5 sich automatisch wieder schließen (Fig. 8).
An der Unterseite der Deckplatte 16 des Behälter 3 sind - wie bereits erwähnt - Rollenbahnen 18 angeordnet, die die Rolleigenschaften der Transportwagen 9 mit ihren Versorgungskarren 27 während der Bewegungsphase verbessern und ein Verklemmen dieser Wagen 9 verhindern (Fig. 9).
Der Aufzug 5 ist als dreifaches teleskopartiges Hubgerät 19 mit schwenkbaren Greifklauen 22 ausgebildet. Als Antrieb können Seilwinden, Spindeln, Linear- oder sonstige Motoren 20 verwendet werden. Ein Notantrieb 21 - beispielsweise in Form einer Handkurbel - ist vorgesehen. Der komplette Aufzug 5 beziehungsweise das teleskopartige Hubgerät 19 mit allen seinen Elementen ist als Fördereinheit zu betrachten, die in die Verteilerstation 6 integriert ist und einen Verbund 24 bildet, wobei dieser zwischen den Querträgern des Kabinenbodens 31 so beweglich befestigt ist, daß etwaige Stoßbelastungen aufgrund flugzeugseitiger Lastfälle aufgenommen werden können (Fig. 10).
Oberhalb des Kabinenbodens 31 wird der Versorgungskarren 27 mittels einer Schutztür 23 in den Kabinenraum geschwenkt und durch Freigabe der Verriegelung - bestehend aus den Greifklauen 22 mit zugehörigen Rasten - auf die Arbeitsfläche in der Kabine gezogen (Fig. 11).
Die Verteilerstation 6 schließt außer dem Aufzug 5, diverse Stationen, wie Kaffee- und Wasserbereiter, Warmhaltestation etc., auch eine Abstellfläche für leere Versorgungskarren 27, aber auch Anrichteflächen, Monitor und Beleuchtung usw. ein. Bei erhöhtem Serviceangebot können noch links und/oder rechts der jeweiligen Kabinengänge 32, 33 Stellplätze 25, 26 für Versorgungskarren 27, Abfallkarren, Wärmeöfen usw. - sogenannte Pufferstationen - geschaffen werden. Solche Pufferstationen sind ähnlich wie die Verteilerstation 6 gestaltet. Ausziehbare Platten an der Verteilerstation 6 erweitern die Arbeitsflächen und geben nach Arbeitsbeendigung den Raum wieder frei.
Ein Abfallwagen 26a kann das eingesammelte Abfall-Gut durch eine im Kabinenboden 31 vorhandene bzw. installierte Ablaßöffnung 28 abgeben. Letztere ist ein Auffangstutzen, der mit einem motorbetriebenen Geruchsverschluß 29 kombiniert ist. Solch ein Stutzen 28 ist immer dort installiert, wo eine mögliche Eingabe in den Behälter 3 bzw. dessen Abfall-Bereich 26 stattfinden kann. Der Abfall-Bereich im Behälter 3 ist mit einem Kunststoff-Behälter 30 bestückt um die Entsorgung und Reinigung schnell und günstig zu bewerkstelligen.
Alle Funktionselemente des vorbeschriebenen Passagier-Versorgungssystems werden vom Behälter 3 angefangen bis zu den Einrichtungen in der Verteilerstation elektrisch und elektronisch mit dem Bordnetz verbunden, mit Sensoren für die Überwachung und Steuerung bestückt und über Bildschirm und Eingabepaneel gesteuert.

Claims (6)

1. Behälter für ein Versorgungssystem für in der Kabine eines Flugzeuges befindliche Fluggäste, wobei mindestens ein Behälter im Frachtraum des Flugzeuges gelagert wird, der Versorgungskarren mit Versorgungsgütern enthält, wobei das Versorgungssystem eine Transporteinrichtung für die Versor­ gungskarren aufweist, wodurch die einzelnen Versorgungskarren über einen zwischen dem Frachtraum und der Kabine angeordne­ ten Schacht in die Kabine befördert werden und die besagte Transporteinrichtung ein x,y-Fördersystem sowie ein z-Förder­ system in Form eines steuerbaren automatischen Aufzuges umfaßt, deren Bewegungen durch eine programmierbare Steuerein­ heit koordiniert werden, so daß das x,y-Fördersystem aufgrund von in die Steuereinheit eingegebenen Daten einen bestimmten Versorgungskarren zum Aufzug bringt und der Aufzug den Ver­ sorgungskarren greift und aus dem Behälter in die Kabine befördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) nur das x,y-Fördersystem (7) aufweist, das innerhalb der Bodengruppe (10) des Behälters (3) angeordnet ist und unterhalb jedes Stell­ platzes eines Transportwagens (9) für einen Versorgungskar­ ren (27) einen elektromotorisch betriebenen, um 90° schwenkbaren Doppelrollen-Antrieb (8) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwagen (9) in einem Schienensystem (13) reibungsarm geführt sind und jede sich kreuzende Schiene mit einer Kreuzungsweiche (14) zur Blockie­ rung oder Freigabe des x,y-Fördersystems (7) versehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugsbereich (11) durch eine steuerbare, einklappbare Verschlußeinheit (15) ver­ schließ- oder freigebbar ausgestaltet ist.
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Verschlußeinheit (15) als auch den Kreuzungsweichen (14) eine programmgesteuerte, elektromotorische Einrichtung zugeordnet ist.
5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) an seiner Ober­ seite mit einer Deckplatte (16) versehen ist, die mit je einem verschieb- oder überlagerbaren Klappenmodul (17) für die Freigabe oder die Verdeckung des Aufzugsbereichs (11) oder Abfallbereiches (25a) versehen ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (16) an ihrer Unterseite mit Rollenbahnen (18) für die reibungsarme Füh­ rung der Versorgungskarren (27) ausgerüstet ist.
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