DE4206768A1 - Aufsetzbarer kanalisationsverschluss - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen aufsetzbaren Kanalisationsverschluß für Straßenabläufe mit Rost-Aufsatz.

Straßenabläufe bilden einen Teil der Kanalisation und werden vorschriftsgemäß mit einem Straßensinkkasten mit einem Aufsatz mit Langrost oder Breitrost ausgeführt. In der gebräuchlichen Mischkanalisation sind die Abläufe mit dem allgemeinen Abwasser­ netz verbunden. Schadstoffe, die über den Ablauf in Abwässerka­ näle, Klär- und Sickeranlagen abfließen, gefährden die Reinhal­ tung von Grund- und Oberflächenwasser und die Arbeitsweise be­ sonders von biologischen Kläranlagen.

In bestimmten Bereichen müssen Ablaufstellen mit Einrichtungen zum Rückhalten schädlicher Stoffe geschützt werden, bei­ spielsweise durch Benzinabscheider bei Abläufen in Garagen und auf Stellplätzen, auf denen Kraftfahrzeuge gewaschen oder be­ tankt werden, oder durch Heizölsperren bei Abläufen in der Nähe von Tanks. Bei den gewöhnlichen Straßenabläufen oder Gullys hingegen sind keinerlei Rückhaltemechanismen vorhanden, die ein schnelles Verschließen gegen wassergefährdende Flüssigkeiten ermöglichen würden. Das erweist sich insbesondere bei Verkehrs­ unfällen von Transportfahrzeugen mit giftigen Flüssigkeiten als folgenschwer. Tanklastzüge und Gefahrgut-Transporter, die bei Unfällen leck werden, bedeuten aufgrund der großen Mengen aus­ tretender Flüssigkeiten eine massive Umwelt- und Wassergefähr­ dung. Demgemäß besteht ein Bedarf, an Unfallorten oder anderen Orten, an denen unkontrolliert giftige Flüssigkeiten austreten können, die Wasserabläufe der Kanalisation möglichst schnell verschließbar zu machen, damit Rettungsmannschaften die austre­ tende Flüssigkeit absaugen oder anderweitig bekämpfen können, bevor sie in die Kanalisation eintritt.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kanalisationsverschluß für Straßenabläufe zu schaffen, der schnell und einfach auf den Ablauf aufsetzbar und daran flüssigkeitsdicht verschließbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient der Verschluß mit den kennzeich­ nenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.

Der erfindungsgemäße Verschluß weist eine Platte auf, die über die Fläche der üblichen Ablauf-Roste hinausragt. An der Unter­ seite dieser Platte ist eine Dichtungsschicht aus komprimier­ barem Material befestigt. Es ist wenigstens eine Öffnung durch die Platte und die Dichtungsschicht gebildet, durch die ein im wesentlich senkrecht zur Platte verschiebbares Verbindungsstück hindurchreicht, an dessen unterem, dem Rost zugewandten Ende ein Riegel angebracht ist. Der Riegel ist so gestaltet, daß er in einer Einstellung durch die Stäbe des Rostes hindurchschiebbar ist und in eine zweite Stellung einstellbar ist, in der er gegen die Stäbe des Rostes verriegelt ist. Zwischen dem Verbindungs­ stück und der Platte setzt eine Spanneinrichtung so an, daß der Riegel, wenn er sich unterhalb der Platte befindet, in Richtung auf die Platte gezogen wird. Dadurch wird erreicht, daß der Riegel, nachdem er gegen die vorspannende Kraft der Spannein­ richtung unter das Rost gedrückt und in die verriegelnde Stel­ lung gebracht wurde, die Platte mit ihrer unterseitigen Dich­ tungsschicht gegen das Ablauf-Rost zieht und so einen flüssig­ keitsdicht anliegenden Verschluß bewirkt. Ferner ist eine Ab­ deckung vorgesehen, die die Öffnung in der Platte und das hin­ durchgehende Verbindungsstück umschließt und flüssigkeitsdicht verschließbar macht.

Die Platte dient zur Druckübertragung auf die darunterliegende Dichtungsschicht und bildet oberseitig einen Flüssigkeits­ abschluß. Die Druckübertragung ist insbesondere im Randbereich der Dichtungsschicht wichtig, wo die Dichtungsschicht gegen den den Ablauf umgebenden Belag gedrückt werden muß, um einen flüs­ sigkeitsdichten seitlichen Abschluß zu bilden.

Die Dichtungsschicht muß eine hohe Flüssigkeitsdichtigkeit er­ reichen und gegen möglichst viele Chemikalien widerstandsfähig sein. Hierfür ist in einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ein kompressibler Schaumstoffkörper aus einem offenzelligen Polyu­ rethan-Schaum verwendbar, in dessen offene Zellen ein Tränkstoff eingelagert ist, der das Zellvolumen teilweise auffüllt. Bei Kompression des Schaumstoffkörpers füllt der Tränkstoff das kom­ primierte Zellvolumen vollständig auf, so daß eine dichte Struk­ tur entsteht. Als Tränkstoffe kommen insbesondere flüssige Kunststoffe wie beispielsweise Polyacrylat und Paraffin in Fra­ ge.

Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß der Verschluß aus wenigen Komponenten besteht, die so ausführbar sind, daß sie einfach zusammengesetzt werden können. Dadurch besteht die Mög­ lichkeit, einen transportablen Kanalisationsverschluß zu schaf­ fen, der in einem günstigen Stauvolumen und leicht handhabbar transportabel und mit wenigen Handgriffen zusammensetzbar ist. Dadurch ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, daß Notfall- oder Rettungsmannschaften solche Verschlüsse standardmäßig in ihren Fahrzeugen mitführen und diese am Einsatzort schnell funk­ tionsfähig machen können.

Der erfindungsgemäße Verschluß kann auch Anwendung finden, um Abläufe bei Sielüberdruck zu verschließen und Austritt von Kana­ lisationswasser insbesondere in Häusern zu verhindern.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels in den Zeichnungen erläutert; es zeigen:

Fig. 1 Explosionsdarstellung eines Kanalisationsverschlusses;

Fig. 2a bis c schematische Darstellung eines Kanalisations­ verschlusses in drei aufeinanderfolgenden Einstellun­ gen; und

Fig. 3 teilweise Schnittdarstellung des Verschlusses im Be­ reich einer Verriegelungseinrichtung.

Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verschlusses für Straßenabläufe. Der Verschluß weist eine Platte 20 auf, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie, wenn sie mittig auf den Straßenablauf aufgesetzt ist, den Rost-Aufsatz vollständig überdeckt und seitlich etwas über den Rahmen des Ablaufs hinausragt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine quadratische Platte mit Seitenab­ messungen von 625×625 mm² vorgesehen. Die Platte 20 ist im Zentrum mit einer Öffnung 28 versehen, die an ihrem Umfang einen Flansch 22 trägt. An dem Flansch 22 ist ein Führungsrohr 10 über der Öffnung 28 ansetzbar und mit einem Bajonettverschluß arre­ tierbar, der durch außen am Flansch angesetzte Stifte 26 und und Schlitze 12 am Führungsrohr 10 gebildet wird.

Das Führungsrohr 10 weist eine hindurchgehende Öffnung 8 auf, in der längs verschiebbar ein Verbindungsstück in Form einer Stange 35 geführt ist. Am unteren Ende 34 der Stange 35 ist ein läng­ liches Riegelelement 40 mit einer Schraube 42 anbringbar. Die Stange 35 weist an ihrem oberen Ende einen Sechskant 36 auf, auf den ein Schlüssel 32 mit seinem Innensechskant 38 aufsetzbar ist. An der Stange 35 setzt am oberen Ende an einem Anschlag 37 eine Kompressionsfeder 50 an, die mit ihrem gegenüberliegenden Ende an einem Anschlag im Führungsrohr 10 anliegt, wenn die Stange 35 mit der Feder 50 in das Führungsrohr 10 eingeführt ist. Durch die Kompressionsfeder 50 wird auf die Stange 35 eine Kraft ausgeübt, die aus dem Führungsrohr 10 heraus gerichtet ist. Das unten an der Stange 35 angebrachte Riegelelement 40 wird auf diese Weise nach oben und in Richtung gegen die Platte 20 gezogen, wenn sich das Riegelelement 40 unterhalb der Platte 20 befindet.

In den Fig. 2a bis 2c ist die Funktionsweise des Verschlusses schematisch dargestellt. Der Verschluß wird mittig auf den Rost- Aufsatz 2 des Straßenablaufs aufgesetzt und ragt mit seinem äußeren Rand über den Rahmen 1 des Straßenablaufs hinaus. Zum flüssigkeitsdichten Verschließen des Straßenablaufs wird das längliche Riegelelement 40 so gedreht, daß es parallel zu den Stäben 4 des Rost-Aufsatzes 2 liegt, wie in Fig. 2b gezeigt. Die Drehung des Riegelelementes 40 erfolgt mit Hilfe eines Schlüssels 32, der von oben durch die Öffnung 8 des Führungs­ rohres 10 auf die darin liegende Stange 35 aufgesetzt wird und mit der Stange 35 das Riegelelement 40 verdreht. Wenn das Rie­ gelelement 40 in die richtige Stellung gedreht ist, muß es gegen die vorspannende Kraft der Kompressionsfeder 50 unter den Rost- Aufsatz 2 gedrückt werden. Das geschieht, indem der Benutzer von oben Druck auf die Schlüsselarme 30 ausübt und dadurch die Stan­ ge 35 hinunterdrückt. Das längliche Riegelelement 40 muß an­ schließend im wesentlichen um 90° gedreht werden, damit es quer zu den Stäben 4 des Rostes liegt und dahinter verriegelt, wie in Fig. 2c dargestellt. In dieser Weise wird das Riegelelement 40 hinter dem Rost-Aufsatz 2 festgehakt und bildet damit ein Gegen­ lager, gegen das die Platte 20 gegen den Rost-Aufsatz 2 angepreßt wird. Der Andruck erfolgt durch die Druckkraft der Kom­ pressionsfeder 50, die unten im Führungsrohr 10 und oben an der Stange 35 ansetzt und damit die Stange gegen die Platte 20 nach oben drückt.

Es ist offensichtlich, daß andere Riegelformen und Spanneinrich­ tungen ebenfalls anwendbar sind. Beispielsweise können als Rie­ gel auch Klapphaken vorgesehen sein, die gegen die Stange 35 geklappt und um etwa 90° herausgeklappt werden können. Die Klapphaken werden dann mit der Stange 35 im eingeklappten Zu­ stand durch den Rost-Aufsatz 2 geschoben und klappen, wenn sie sich unterhalb des Rost-Aufsatzes befinden, heraus. Ebenso sind zum Andrücken der Platte 20 alle arretierbaren Spannmechanismen verwendbar, mit denen Zug auf ein an dem Rost-Aufsatz festgehak­ tes Riegelelement ausgeübt werden kann.

Die Öffnung 28 wird durch das aufgesetzte Führungsrohr 10 flüs­ sigkeitsdicht verschlossen. Nachdem das Riegelelement 40 hinter dem Rost-Aufsatz 2 festgesetzt ist, kann das Führungsrohr 10 oberseitig mit einer Kappe 14 verschlossen werden, so daß eine vollständige Abdeckung aus dem Führungsrohr 10 und der Kappe 14 gebildet wird.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einzige Öffnung 28 mit zugehörigem Riegel 40 und Spanneinrichtung vorgesehen. Es sind auch Ausgestaltungen möglich, bei denen die Platte 20 mit mehreren Öffnungen versehen ist, durch die jeweils ein Riegel mit einem zugehörigen Spannmechanismus hindurchreicht, um die Platte 20 an mehreren Stellen gegen den Rost-Aufsatz 2 zu zie­ hen.

In Fig. 3 ist der auf den Ablauf aufgesetzte Verschluß in teil­ weisem Schnitt gezeigt. Zu erkennen ist, daß über den Bajonett­ verschluß 12, 26 eine flüssigkeitsdichte Anbringung des Füh­ rungsrohres 10 an der Platte 20 erfolgt. In dem Führungsrohr 10 ist die Stange 35 verschiebbar geführt und in ihrer Länge so bemessen, daß sie, wenn sie mit ihrem unteren Ende 34 unter die Stäbe 4 des Rost-Aufsatzes reicht, mit ihrem als Sechskant aus­ gebildeten oberen Ende 36 im Führungsrohr 10 liegt. Das Füh­ rungsrohr 10 wird oben durch eine Kappe 14 verschlossen. Die Kompressionsfeder 50 liegt unten an einem Auflagepunkt 11 des Führungsrohres 10 auf und setzt oben an einem Anschlag 37 der Stange 35 an und beaufschlagt dadurch das Riegelelement 40 mit einer vorspannenden Kraft gegen den Rost-Aufsatz 2.

Durch den Andruck der Platte 20 an den Rost-Aufsatz 2 wird die Dichtungsschicht 24 komprimiert und dadurch in einen flüssig­ keitsdichten Zustand gebracht, so daß keine Flüssigkeit seitlich durch die Dichtungsschicht 24 zum Wasserablauf fließen kann. Die Dichtungsschicht 24 wird vorteilhaft durch einen Schaumstoff­ körper gebildet, beispielsweise aus Polyurethan-Schaumstoff. In den Schaumstoff ist ein Tränkstoff wie flüssiger Kunststoff eingelagert, so daß ein Teil des Volumens der Zellen in dem Schaumstoff von dem Tränkstoff gefüllt ist. Bei Kompression des Schaumstoffkörpers reduziert sich das Gesamtvolumen der Zellen im Schaumstoff, und der Tränkstoff füllt das verbleibende redu­ zierte Zellvolumen vollständig auf. Dadurch wird der komprimier­ te, durchtränkte Schaumstoffkörper flüssigkeitsundurchlässig, und die Platte 20 und die Abdeckung durch das Führungsrohr 10 mit Kappe 14 bilden zusammen mit der Dichtungsschicht 24 einen flüssigkeitsdichten Abschluß des Ablaufs. Als Tränkstoff in dem Schaumstoffkörper kann beispielsweise Polyacrylat oder Paraffin verwendet werden. An die Eigenschaften der Dichtungsschicht sind Forderungen wie Elastizität, Freiheit von Rissen oder Rillen und eine möglichst weitgehende Chemikalien-Beständigkeit zu stellen.

Wie aus Fig. 1 erkennbar, kann der erfindungsgemäße Verschluß aus wenigen Einzelteilen hergestellt sein, die einfach zusammen­ setzbar sind. Dies bietet die Möglichkeit, eine einfach trans­ portable Verschlußeinheit zu schaffen, die beispielsweise in einer leicht tragbaren kofferähnlichen Form transportabel ist. Die in Fig. 1 dargestellten Einzelteile können auf geeigneten Halteinrichtungen an der Oberfläche der Platte 20 festgeklemmt sein und die Platte mit einem Griff 21 versehen sein, so daß ein einfach transportabler und leicht verstaubarer Verschluß gebil­ det wird. Solche transportablen Verschlüsse können in speziellen Fahrzeugen, beispielsweise der Feuerwehr oder der technischen Notdienste, als standardmäßige Ausrüstung mitgeführt werden und sind im Bedarfsfall am Einsatzort mit wenigen Handgriffen zu­ sammensetzbar.

Claims (9)

1. Aufsetzbarer Kanalisationsverschluß für Straßenabläufe mit Rost-Aufsatz, gekennzeichnet durch:

• - eine den Rost-Aufsatz (2) überdeckende Platte (20) mit einer auf der Unterseite angebrachten Dichtungsschicht (24) aus komprimierbarem Material und mit einer hindurchgehenden Öffnung (28),
• - einen an einem durch die Öffnung (28) hindurchreichen­ den und im wesentlichen senkrecht zur Platte (20) verschieb­ baren Verbindungsstück (35) befestigten Riegel (40), dessen Ausrichtung zwischen einer durch den Rostaufsatz hindurch­ schiebbaren und einer gegen den Rost-Aufsatz verriegelnden Stellung verstellbar ist,
• - ein Spannelement (50), das zwischen dem Verbindungs­ stück (35) und der Platte (20) so ansetzt, daß der Riegel (40), wenn er sich unterhalb der Platte (20) befindet, mit einer gegen die Platte (20) gerichteten Kraft beaufschlagt ist, und
• - einer Abdeckung (10, 14), die die Öffnung (28) und das hindurchgehende Verbindungsstück (35) umgibt und flüssig­ keitsdicht verschließbar ist.

2. Kanalisationsverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schaumstoffkörper (24) als Dichtungsschicht, der einen flüssigen Tränkstoff enthält, welcher bei Kompression des Schaumstoffkörpers dessen Zellvolumen auffüllt und den Kör­ per flüssigkeitsdicht macht.

3. Kanalisationsverschluß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Polyurethan-Schaumstoffkörper mit einem flüssigen Kunststoff als Tränkstoff.

4. Kanalisationsverschluß nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeich­ net durch Polyacrylat oder Paraffin als Tränkstoff.

5. Kanalisationsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch ein drehfest mit dem Verbindungs­ stück (35) verbundenes, längliches Riegelelement (40), das so bemessen ist, daß es bei Ausrichtung parallel zu den Stäben (4) des Rost-Aufsatzes durch diese hindurchschiebbar ist und bei Drehung quer dazu an wenigstens zwei Stäben (4) anliegt.

6. Kanalisationsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Riegelhaken, die schwenkbar am Ende des Verbindungsstücks angebracht sind und in einer ersten, zu dem Verbindungsstück geklappten Stellung durch den Rost- Aufsatz hindurchschiebbar und in eine zweite Stellung aus­ klappbar sind, in der sie an den Stäben des Rost-Aufsatzes festhaken.

7. Kanalisationsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine Spiralfeder (50) als Spann­ element, die zwischen dem oberen, von dem Riegel (40) abge­ wandten Ende des Verbindungsstücks (35) und der Platte (20) ansetzt und den Riegel (40) gegen die Platte (20) zieht.

8. Kanalisationsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch ein Führungsrohr (10), das an der Platte (20) über der Öffnung (28) arretierbar ist und in dem das Verbindungsstück (35) verschiebbar geführt ist und das durch einen Klappe (14) oberseitig verschließbar ist.

9. Kanalisationsverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch einen Bajonettverschluß (12, 26), mit dem das Führungsrohr (10) an einem an der Öffnung (28) vorgesehenen Flansch (22) anschließbar ist.