DE29713509U1 - Vorrichtung zum Verschließen von Straßeneinlaufschächten - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von Straßeneinlaufschächten

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    • E03F7/02Shut-off devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Straßeneinlaufschächten mit einem mit Wassereintrittsöffnungen versehenen Deckel, wobei die Vorrichtung ein auf den Deckel auflegbares Dichtkissen umfaßt.
Infolge von Unfällen beim Transport von flüssigen Gefahrstoffen, wie beispielsweise brennbaren Flüssigkeiten, kommt es immer wieder vor, daß die auslaufenden Flüssigkeiten durch die Regenwassereinlaufschächte öffentlicher Straßen oder Plätze in einen Regenwassersammler und von dort in Bäche oder Flüsse gelangen, wo ihre Beseitigung nur schwer möglich und stets mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Entsprechendes gilt auch für Unfälle bei der Lagerung oder Handhabung derartiger Substanzen in Industriebetrieben, wo die Einlaufschächte oder Gullys zwar gewöhnlich in ein mit Auffangeinrichtungen und Abscheidern ausgestattetes Kanalisationsnetz münden, das jedoch nach einer Kontamination mit Gefahrstoffen ebenfalls kostenaufwendig gereinigt werden muß, um zu verhindern, daß zum Beispiel toxische Substanzen in einer nachgeschalteten Kläranlage zum Ausfall einer biologischen Reinigungsstufe führen.
Aus diesem Grund ist es gewöhnlich vorteilhaft, bei einem Unfall einen Eintritt von auslaufenden flüssigen Gefahrstoffen in die der Unfallstelle benachbarten Straßeneinläufe zumindest dann zu verhindern, wenn es dadurch nicht zu einer größeren Kontamination von Erdreich im Bereich der Unfallstelle kommt und ein späteres Abbinden oder Aufnehmen der ausgelaufenen Stoffe zum Beispiel auf asphaltierten oder betonierten Flächen mit verhältnismäßig geringem Aufwand möglich ist.
Zu diesem Zweck sind bereits Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, die aus einem mit Kunststoffgranulat oder Sand gefüllten flüssigkeitsundurchlässigen Dichtkissen bestehen, das zum Verschließen eines Straßeneinlaufschachtes auf dessen gewöhnlich mit schlitzförmigen Öffnungen versehenen
Deckel aufgelegt wird. Durch das Eigengewicht des Kunststoffgranulats oder Sandes wird die nachgiebige Wand des Dichtkissens gegen die Oberseite des Deckels gedrückt, um die Wassereintrittsschlitze zu verschließen und das Eindringen von Flüssigkeit in den Straßeneinlaufschacht zu verhindern. Jedoch müssen derartige Dichtkissen verhältnismäßig schwer sein, um eine zufriedenstellende Dichtwirkung zu erhalten, wodurch eine schnelle Plazierung auf den Straßeneinlaufschächten zumindest dann verzögert wird, wenn ein Dichtkissen für den Notfall nicht in unmittelbarer Nähe bereitliegt sondern erst aus größerer Entfernung herbeigetragen werden muß. Außerdem läßt sich mit den bekannten Dichtkissen häufig keine vollständige Abdichtung der Straßeneinlaufschächte sicherstellen, insbesondere wenn die ausgetretene Flüssigkeit dünnflüssig und/oder der Untergrund um den Straßeneinlaufschacht herum etwas uneben ist.
Weiter sind bereits Vorrichtungen zum Verschließen von Straßeneinlaufschachten an sich bekannt, die ein aufblasbares Dichtkissen umfassen. Dieses in Form eines Balls ausgebildete Dichtkissen wird im Straßeneinlaufschacht selbst aufgeblasen, wobei es sich gegen die Umfangswand des Schachtes anlegt und diesen flüssigkeitsdicht verschließt. Jedoch müssen zur Anbringung des Dichtkissens zuvor der Deckel und ein in den Schacht eingesetzter Schmutzkorb entfernt werden. Das Abnehmen des Deckels und das Entfernen des Schmutzkorbs führt nicht nur zu einen größeren Zeitverzögerung, sondern erfordert häufig auch den Einsatz von kleinen Hebekränen oder anderem Spezialwerkzeug zum Anheben festsitzender Deckel und kann im Fall von brennbaren Flüssigkeiten durch Funkenbildung bei der Berührung von Werkzeug und Deckel zu einer Entzündung dieser Flüssigkeiten führen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie sich schnell und sicher und ohne ein Entfernen des Deckels oder von anderen Einbauten des
Straßeneinlaufschachtes auf diesem anbringen läßt und für eine vollständige Abdichtung sorgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dichtkissen mit mindestens einem durch eine der Wassereintrittsöffnungen einführbaren Halteelement verbunden ist, und daß mindestens ein Teil des Dichtkissens hohl ist und unter Ausdehnung mit einem unter Druck stehenden Gas aufblasbar ist, wobei das Halteelement gegen eine Unterseite des Deckels gezogen und dadurch das Dichtkissen von oben gegen eine Oberseite des Deckels angepreßt wird. Eine alternative Lösung sieht vor, daß das Dichtkissen mit mindestens einem durch eine der Wassereintrittsöffnungen einführbaren hohlen Halteelement verbunden ist, das nach dem Einführen durch eine der Wassereintrittsöffnungen unter Ausdehnung mit einem unter Druck stehenden Gas aufblasbar ist, wobei das Dichtkissen von oben gegen eine Oberseite des Deckels gezogen wird. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß mindestens ein Teil des Halteelements und des Dichtkissens und bevorzugt im wesentlichen die gesamte Vorrichtung hohl ist und von nachgiebigen Wänden begrenzt wird, wobei die hohlen Teile des Dichtkissens und des Halteelements zweckmäßig miteinander kommunizieren, so daß sie zusammen aufgeblasen werden.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Dichtkissen und/oder das durch eine Wassereintrittsöffnung in den Schacht eingeführte Halteelement durch das Aufblasen so auszudehnen, daß in einem zwischen dem Halteelement und dem Dichtkissen angeordneten Verbindungselement, das sich vom Halteelement durch die Wassereintrittsöffnung hindurch zum Dichtkissen erstreckt, eine Zugkraft erzeugt wird, die das Halteelement von unten gegen die Unterseite des Deckels zieht und gleichzeitig dafür sorgt, daß eine Dichtfläche auf der Unterseite des Dichtkissens gegen die Oberseite des Deckels angepreßt wird, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung sicherzustellen. Im Vergleich zu den bekannten Dichtkissen
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läßt sich nicht nur die Andruckkraft des Dichtkissens gegen die Oberseite des Deckels bedeutend vergrößern, sondern auch noch das Gewicht der Vorrichtung erheblich verringern, wodurch deren Handhabung erleichtert und ein schnelleres Anbringen ermöglicht wird.
Im einfachsten Fall ist das Halteelement mit einem Teil des Dichtkissens verbunden, der sich beim Aufblasen des Dichtkissens vom Deckel weg nach oben bewegt, und besteht aus einem Hakenteil, der durch die Ausdehnung des hohlen Teils des Dichtkissens gegen die Unterseite des Deckels gezogen wird, wobei eine vom Halteelement auf das Dichtkissen ausgeübte Kraft das Dichtkissen gegen die Oberseite des Deckels preßt. Der Hakenteil läßt sich vorteilhafterweise nach dem Einführen durch die Wassereintrittsöffnung durch Drehen oder Verschwenken eines zwischen dem Dichtkissen und dem Hakenteil angeordneten Verbindungselements mit der Unterseite des Deckels in Eingriff bringen und weist zweckmäßig einen oder zwei überstehende Auslegerarme auf, die gegen die Unterseite des Deckels anliegen.
Demgegenüber sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung mindestens ein aufblasbares Halteelement vor, das zum einen den Vorteil hat, daß es die Ränder der Wassereintrittsöffnung auf der Unterseite des Deckels beim Aufblasen von selbst hintergreift, und zum anderen ggf. auch noch so ausgebildet werden kann, daß es sich beim Aufblasen innerhalb des Straßeneinlaufschachtes gegen dessen Umfangswand anlegt und gegen diese angepreßt wird, um dort für eine zusätzliche Abdichtung zu sorgen.
Um die Auflagefläche des von oben gegen den Deckel gepreßten Dichtkissens zu vergrößern und dadurch eine noch größere Sicherheit gegen ein Eindringen von gefährlichen Flüssigkeiten in den Straßeneinlaufschacht zu erreichen, sieht eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, das Dichtkissen so groß auszubilden, daß es sowohl auf der Oberseite des Deckels
als auch auf einer den Deckel umgebenden Oberfläche des Randes des Straßeneinlaufschachtes und vorteilhafterweise auch noch auf der z.B. vom Rinnstein gebildeten Straßenoberfläche aufliegt, so daß es beim Aufblasen des hohlen Teils sowohl gegen den Deckel als auch gegen eine den Deckel umgebende ortsfeste Oberfläche angepreßt wird. Durch die gleichzeitige Anlage am Deckel und an der umgebenden Oberfläche kann verhindert werden, daß der Deckel beim Aufblasen vom Halteelement aus seinem Sitz nach oben gezogen wird, was möglich wäre, wenn das Dichtkissen nur auf der umgebenden Oberfläche aufliegen würde.
Eine besonders gleichmäßige allseitige Abdichtung kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß das Dichtkissen mit einer ringförmigen Dichtfläche gegen die von der Oberseite des Deckels und ggf. einer Oberfläche des Schachtes und des Rinnsteins gebildete Auflagefläche anliegt, und daß das Halteelement das Dichtkissen innerhalb der ringförmigen Auflagefläche nach unten zieht. Die Dichtfläche wird bevorzugt von der Unterseite eines mit dem Dichtkissen verbundenen Dichtrings aus einem flüssigkeitsundurchlässigen kompressiblen Elastomermaterial gebildet. Alternativ kann das Dichtkissen auf seiner gesamten Unterseite mit dem Elastomermaterial beschichtet sein, das im Bereich von Bodenunebenheiten unterschiedlich stark zusammengedrückt wird und damit selbst dann keinen Durchtritt von Flüssigkeit zwischen dem Dichtkissen und dem Deckel bzw. der umgebenden Auflagefläche gestattet, wenn diese verhältnismäßig uneben ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Hohlraumvolumen des Dichtkissens und/oder des Halteelements auf einen Wert begrenzt ist, der gewährleistet, daß das spezifische Gewicht eines von einem üblichen Gullydeckel und der darauf angebrachten aufgeblasenen Vorrichtung gebildeten Körpers 1,5 g/cm3 und vorzugsweise 2 g/cm3 nicht unterschreitet, um zu verhindern, daß der Auftrieb
eines von ausgelaufener Flüssigkeit umgebenen aufgeblasenen Dichtkissens zu einem Aufschwimmen der Vorrichtung und des Deckels führen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem aufblasbaren Dichtkissen und zwei aufblasbaren Halteelementen;
Fig. 2: eine Seitenansicht der aufgeblasenen Vorrichtung aus Fig. 1 ohne Druckgasbehälter;
Fig. 3: eine vergrößerte Seitenansicht einer Rohrverbindung zwischen Dichtkissen und Halteelement;
die Figuren 4a und b: Querschnittsansichten einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Anbringung der Vorrichtung auf einem Deckel eines Straßeneinlaufschachtes vor und nach dem Aufblasen.
Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen werden eingesetzt, um bei Unfällen, bei denen flüssige Gefahrstoffe austreten, benachbarte Straßeneinlaufschächte oder Gullys eines RegenwasserSammlers oder eines Kanalisationssystems flüssigkeitsdicht zu verschließen, um einen Eintritt der ausgetretenen Gefahrstoffe in den Sammler bzw. in das Kanalisationssystem und eine dadurch ggf. hervorgerufene Gewässerkontamination und andere mit hohen Kosten verbundene Unfallfolgen zu verhindern.
Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen 2, 4 bestehen im wesentlichen aus einem hohlen aufblasbaren Dichtkissen zum Auflegen auf einen mit Wassereintrittsschlitzen 8 versehenen Deckel 10 eines StraßeneinlaufSchachtes 12 (vgl.
Fig. 4), sowie jeweils einem oder mehreren mit dem Dichtkissen 6 verbundenen Halteelementen 14, 16, die vor dem Aufblasen des Dichtkissens 6 durch einen der Schlitze 8 des Deckels 10 ins Innere des Schachtes 12 eingeführt werden und dazu dienen, das Dichtkissen 6 beim Aufblasen auf dem Schachtdeckel 10 festzuhalten und gegen seine Oberseite anzupressen.
Das aufblasbare Dichtkissen 6 besitzt einen in seinem Inneren angeordneten Hohlraum 18, der durch Zwischenwände 20 in mehrere miteinander kommunizierende Kammern unterteilt ist. Nach außen wird der Hohlraum 18 durch Außenwände 22 begrenzt, die ebenso wie die Zwischenwände 20 aus einem nachgiebigen gummieleastischen Material mit gasdichten Eigenschaften bestehen. Das Dichtkissen 6 weist in der Draufsicht eine an die Form gebräuchlicher Deckel 10 von Straßeneinlaufschächten 12 angepaßte rechteckige Gestalt auf, wobei seine Abmessungen so gewählt sind, daß es über den Rand des Deckels 10 nach außen übersteht, so daß es eine die Oberseite des Deckels umgebende Oberfläche 26 des Schachtrandes allseitig überlappt und sich abgesehen von einer Bordsteinseite bis über eine umgebende Rinnsteinoberfläche 28 erstreckt.
Das Dichtkissen 6 läßt sich zum Transport zusammenfalten oder zusammenrollen, so daß es nur einen geringen Platzbedarf aufweist. Nach dem Aufblasen beträgt seine Höhe etwa 100 mm.
Auf seiner Unterseite ist das in Fig. 1 und 2 dargestellte Dichtkissen 6 mit einem umlaufenden Dichtring 30 aus einem flüssigkeitsundurchlässigen kompressiblen Elastomermaterial (Fig. 2) versehen, der nach dem Auflegen des Dichtkissens 6 auf den Straßeneinlaufschacht 12 auf einer vom Deckel 10 und vom Rand 26 des Schachtes 12 gebildeten Auflagefläche aufliegt und nach dem Aufblasen des Dichtkissens 6 gegen diese angepreßt wird, wobei er im Bereich von Unebenheiten der Auflagefläche mehr oder weniger stark zusammengedrückt wird und dadurch für eine gute Abdichtung um den Deckel 10 herum sorgt. Der Dichtring 3 0 wird von einer Mehrzahl von
Gummibandschlaufen 32 gehalten, die im Abstand voneinander entlang des Dichtrings 30 angeordnet sind, den Dichtring 30 auf der Unterseite umgreifen und an ihren Enden mit der Unterseite des Dichtkissens 6 verschweißt sind.
Auf der Oberseite des Dichtkissens 6, d.h. an einer gut zugänglichen Stelle und am weitesten von der austretenden Flüssigkeit entfernt befindet sich ein Druckgasbehälter 34 in Form einer Druckluft- oder C02-Patrone, die über ein von Hand betätigbares Absperrventil 36 mit dem Hohlraum 18 im Inneren des Dichtkissens 6 verbunden ist. Um sicherzustellen, daß im Hohlraum 18 des aufgeblasenen Dichtkissens 6 ein vorbestimmter Druck nicht überschritten wird, können entweder die Gasmenge und der Druck im Druckgasbehälter 34 entsprechend an das Hohlraumvolumen angepaßt oder das Absperrventil 3 6 mit einem Druckminderungsventil (nicht dargestellt) kombiniert sein.
Das Absperrventil 3 6 weist einen Öffnungsmechanismus auf, der sich durch Zug an einer Reißleine 38 schnell öffnen läßt, nachdem ein zur Sicherung gegen unbeabsichtigte Betätigung dienendes Sicherungselement (nicht dargestellt) entfernt worden ist. Derartige Absperrventile mit Reißleine sind bekannt und finden beispielsweise bei aufblasbaren Schwimmwesten Verwendung, so daß sie hier nicht näher beschrieben werden.
An Stelle des zur Vorrichtung gehörigen Druckgasbehälters 34 kann auf der Oberseite des Dichtkissens 6 auch ein Anschluß für einen externen Druckgasbehälter vorgesehen sein, wie er zum Beispiel von Feuerwehren auf deren Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt wird.
Auf der Oberseite des Dichtkissens 6 befindet sich weiter eine durch einen Schraubdeckel 40 verschlossene Entlüftungsöffnung, durch welche das Druckgas beim Öffnen des Schraubdeckels 40 aus dem Inneren des aufgeblasenen Dichtkissens 6 ausströmen kann. Der Schraubdeckel 40 ist auf einen Gewindeflansch 42
aufgeschraubt, der bei der Herstellung des Dichtkissens 6 um die Entlüftungsöffnung herum in die Außenwand 22 integriert worden ist.
Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Halteelemente 14 vorgesehen, die wie das Dichtkissen 6 aufblasbar sind und im Inneren einen von nachgiebigen Außenwänden 44 aus einem gummielastischen Material umschlossenen Hohlraum aufweisen, der jeweils über eine Rohrverbindung 48 mit dem Hohlraum 18 im Inneren des Dichtkissens 6 kommuniziert, so daß die Halteelemente 14 beim Öffnen des Absperrventils 36 zusammen mit dem Dichtkissen 6 aufgeblasen werden.
Wie am besten in Fig. 3 dargestellt, bestehen die beiden Rohrverbindungen 48 jeweils aus zwei kurzen metallischen Rohrstücken 50, die an ihren entgegengesetzten Stirnenden mit Schraubmuffen 52 und Dichtringen (nicht sichtbar) versehen sind, so daß sie sich gasdicht mit einem kurzen Metallrohr sowie mit zwei Schraubflanschen 56, 58 verschrauben lassen, die auf der Unterseite des Dichtkissens 6 bzw. auf der Oberseite des aufblasbaren Halteelements 14 in deren Außenwände 22 bzw. 44 integriert sind und eine in die Rohrverbindung 48 mündende Öffnung umgeben.
Die Länge des Metallrohrs 54 wird in Anpassung an die Höhe von Deckelstegen 56 zwischen den Wassereintrittsschlitzen 8 von gebräuchlichen Deckeln 10 von Straßeneinlaufschächten 12 so gewählt, daß ein Abstand zwischen einer Dichtfläche 46 auf der Unterseite des Dichtrings 30 und einer Oberseite der Außenwand 44 der Halteelemente 14 in der Nähe der Rohrverbindungen 48 kleiner ist als die Höhe der Deckelstege 56, so daß das Dichtkissen 6 und die Halteelemente 14 beim Aufblasen von oben bzw. von unten gegen die Oberseite des Deckels 10 bzw. die Unterseite der Deckelstege 56 gezogen werden, wobei der Dichtring 30 zusammengedrückt wird, und wobei sich die Dichtfläche 46 durch die Andruckkraft dichtend gegen ihre
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Auflagefläche auf dem Deckel 10 und dem Schachtrand anschmiegt.
Die Form und das Volumen der beiden aufblasbaren Halteelemente 14 ist so gewählt, daß sie sich in entleertem Zustand mühelos durch einen der Wassereintrittsschlitze 8 des Deckels 10 in den Straßeneinlaufschacht 12 einführen lassen und sich beim Aufblasen mindestens gegen die Unterseiten von zwei benachbarten, den Schlitz 8 begrenzenden Deckelstegen 56 anlegen. Vorzugsweise sind die Halteelemente 14 so geformt und bemessen, daß sie sich quer zur Längsrichtung der Schlitze 8 über die Unterseiten mehrerer Deckelstege 56 hinweg erstrecken. Darüberhinaus können die Halteelemente 14 so ausgebildet sein, daß sie nach dem Aufblasen allseitig gegen eine Umfangswand 60 (vgl. Fig. 4) des StraßeneinlaufSchachtes 12 anliegen und durch den Gasdruck im Inneren gegen diese angepreßt werden, um an dieser Stelle für eine zusätzliche Abdichtung des StraßeneinlaufSchachtes 12 zu sorgen.
Im Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die in den Figuren 4a und 4b dargestellte Vorrichtung zwei starre Halteelemente 16 auf, die jeweils lösbar mit dem Dichtkissen 6 verbunden sind. Die Halteelemente 16 bestehen jeweils aus einem Hakenteil 62 am unteren Ende einer vertikalen Stange 64, die sich durch eine ausgesparte Aufnahmeöffnung 65 im Dichtkissen 6 sowie durch eine Bohrung einer über der Aufnahmeöffnung 64 angeordneten Druckverteilerplatte 66 hindurch bis zur Oberseite des Dichtkissens 6 erstreckt. Auf das obere Ende der Stange 64 ist ein Griffstück 68 aufgeschraubt, das zum Verdrehen der Stange 64 und des Hakenteils 62 dient und dessen jeweilige Drehposition anzeigt. Das Griffstück 68 liegt flächig gegen die Oberseite der scheibenförmigen Druckverteilerplatte 66 an, die auf ihren entgegengesetzten Breitseitenflächen mit einem Dichtmaterial beschichtet ist.
Der Hakenteil 62 am unteren Ende der Stange 64 wird von zwei
Auslegerarmen 70 gebildet, die im rechten Winkel zur Längsachse der Stange 64 in entgegengesetzte Richtungen überstehen und sich durch Drehen der Stange 64 um 90 Grad um ihre Längsachse aus einer in Fig. 4a rechts dargestellten Einführposition in eine in Fig. 4a links dargestellte Eingriffsposition bringen lassen, in der sie die Unterseiten von zwei benachbarten Deckelstegen 56 untergreifen. Die Länge der Stangen 64 ist so gewählt, daß der Abstand zwischen der Oberseite der Auslegerarme 70 und der Unterseite der Druckverteilerplatte 66 kleiner ist, als die Höhe des aufgeblasenen Dichtkissens 6 plus die Höhe der Deckelstege 56, so daß sich das Dichtkissen 6 bei Aufblasen im Bereich der Aufnahmeöffnungen 65 nicht ganz ausdehnen kann und die Außenwand 22 des Dichtkissens 6 auf dessen Oberseite nach dem Aufblasen gegen die Unterseiten der Druckverteilerplatten 66 drückt. Dadurch werden die Auslegerarme 70 von der Stange 64 gegen die Unterseiten der Deckelstege 56 gezogen, und die von den Deckelstegen 56 auf die Auslegerarme 70 ausgeübte und über die Stange 64 auf die Druckverteilerplatte und damit auf das Dichtkissen 6 ausgeübte Reaktionskraft sorgt zusammen mit dem Druck im Inneren des Dichtkissens 6 dafür, daß dessen Unterseite gegen die Auflagefläche angepreßt wird, wie in Fig. 4b dargestellt.
Zur besseren Anpassung an Bodenunebenheiten ist die Unterseite des Dichtkissens 6 der Vorrichtung 4 ganzflächig mit einem flüssigkeitsundurchlässigen Elastomermaterial (nicht dargestellt) beschichtet.
Zum Anbringen der Vorrichtung 2, 4 auf einem Straßeneinlaufschacht 12 wird das zusammengelegte oder zusammengerollte Dichtkissen 6 über dem Schachtdeckel 10 ausgebreitet und die beiden Halteelemente 14 bzw. 16 durch zwei Wassereintrittsschlitze 8 des Deckels 10 in den Schacht 12 eingeführt. Anschließend wird das Absperrventil 36 durch Zug an der Reißleine 38 geöffnet und das Dichtkissen 6 aufgeblasen.
Während bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Gasdruck im Inneren des Dichtkissens und im Inneren des Halteelements 14 bei einer entsprechend kurz gewählten Länge der Rohrverbindung 48 für eine Anpressung der Dichtfläche 46 des Dichtrings 30 gegen die Auflagefläche sorgt, werden bei dem in den Figuren 4a und 4b dargestellten Ausführungsbeispiel die Druckverteilerplatten 66 durch die Ausdehnung des Gases im Hohlraum 18 nach oben gedrückt, bis sich die Auslegerarme 70 gegen die Unterseiten der Deckelstege 56 anlegen und eine weitere Bewegung der Druckverteilerplatten 66 weg vom Deckel 10 verhindern, woraufhin das festgehaltene Dichtkissen 6 durch den Gasdruck mit seiner Unterseite gegen die Auflagefläche angepreßt wird.
Durch die Beschichtung der Druckverteilerplatte 66 mit einem Dichtmaterial wird hier in Verbindung mit dem Andruck der Außenwand 22 des Dichtkissens 6 gegen die Unterseite der Druckverteilerplatte 66 und dem Andruck der Oberseite der Druckverteilerplatte 66 gegen die Unterseite des Griffstücks 68 verhindert, daß ausgetretene Flüssigkeit entlang der Stangen 64 durch die Aufnahmeöffnungen 65 in den Straßenexnlaufschacht 12 eindringen kann, falls der Flüssigkeitspegel der ausgetretenen Flüssigkeit das Niveau eines umlaufenden oberen Randes 72 des aufgeblasenen Dichtkissens 6 übersteigen sollte.
Nach einem Absaugen oder Abbinden der ausgetretenen Flüssigkeit wird der Schraubdeckel 40 über der Entlüftungsöffnung geöffnet und das Druckgas in die Atmosphäre abgelassen. Anschließend kann das Dichtkissen 6 wieder vom Schachtdeckel 12 abgenommen werden, um es nach einer gründlichen Reinigung für eine erneute Verwendung bei anderen Unfällen einzulagern oder auf einem Tankfahrzeug oder einem Feuerwehrfahrzeug mitzuführen.

Claims (23)

Schutz ansprüche
1. Vorrichtung zum Verschließen von Straßeneinlaufschachten mit einem mit Wassereintrittsöffnungen versehenen Deckel, umfassend ein auf den Deckel auflegbares Dichtkissen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtkissen (6) mit mindestens einem durch eine der Wassereintrittsöffnungen (8) in den Straßeneinlaufschacht (12) einführbaren Halteelement (14, 16) verbunden ist, daß mindestens ein Teil des Dichtkissens (6) hohl ist und unter Ausdehnung mit einem unter Druck stehenden Gas aufblasbar ist, und daß durch das Aufblasen das in den Straßeneinlaufschacht (12) eingeführte Halteelement (14, 16) und das Dichtkissen (6) gegen eine Unterseite bzw. Oberseite des Deckels (10) angepreßt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (14, 16) einen an die Wassereintrittsöffnung (8) angrenzenden Teil des Deckels untergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das Halteelement (16) mit einem Teil (66) des Dichtkissens (6) verbunden ist, der sich beim Aufblasen des Dichtkissens (6) vom Deckel (10) weg nach oben bewegt, und durch die Ausdehnung des hohlen Teils des Dichtkissens (6) gegen die Unterseite des Deckels (10) gezogen wird, wobei eine vom Halteelement (16) auf das Dichtkissen (6) ausgeübte Kraft das Dichtkissen (6) gegen die Oberseite des Deckels (10) preßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Halteelement (16) mit einem Hakenteil (62) versehen ist, der sich nach dem Einführen durch die Wassereintrittsöffnung (8) mit der Unterseite des Deckels (10) in Eingriff bringen läßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Halteelements (14) hohl ist und mit dem hohlen Teil des Dichtkissens (6) kommuniziert, so daß er beim Aufblasen des Dichtkissens (6) mit aufgeblasen wird.
6. Vorrichtung zum Verschließen von Straßeneinlaufschachten mit einem mit Wassereintrittsöffnungen versehenen Deckel, umfassend ein auf den Deckel auflegbares Dichtkissen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtkissen mit mindestens einem durch eine der Wassereintrittsöffnungen in den Straßeneinlaufschacht einführbaren hohlen Halteelement verbunden ist, daß das Halteelement nach dem Einführen in den Straßeneinlaufschacht mit einem unter Druck stehenden Gas aufblasbar ist, und daß durch das Aufblasen das in den Straßeneinlaufschacht (12) eingeführte Halteelement und das Dichtkissen gegen eine Unterseite bzw. Oberseite des Deckels angepreßt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtkissen mit einem Teil des Halteelements verbunden ist, der sich beim Aufblasen des Halteelements vom Deckel weg nach unten bewegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in aufgeblasenem Zustand (ohne Deckel) ein Abstand zwischen einer gegen die Oberseite des Deckels anpreßbaren Dichtfläche (46) des Dichtkissens (6) und einem mit der Unterseite eines Deckels in Eingriff tretenden Teil des Halteelements (14, 16) kleiner ist als die Wandstärke des Deckels (10) im Eingriffsbereich (56).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtkissen (6) auf den Deckel (10) und eine die Oberseite des Deckels (10) umgebende Auflagefläche (26, 28) auflegbar ist und beim Aufblasen des hohle Teils sowohl gegen den Deckel (10) und die Auflagefläche (26, 28) angepreßt wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Teil des Dichtkissens (6) mindestens auf seiner dem Deckel (10) zugewandten Unterseite durch eine nachgiebige Außenwand (22) begrenzt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtkissen (6) auf seiner dem Deckel (10) zugewandten Unterseite mindestens teilweise mit einem flüssigkeitsundurchlässigen kompressiblen Elastomermaterial beschichtet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtkissen (6) auf seiner dem Deckel (10) zugewandten Unterseite mit einem umlaufenden Dichtring (30) versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (30) mindestens teilweise aus einem flüssigkeitsundurchlässigen kompressiblen Elastomermaterial besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine nachgiebige Außenwand (44) des hohlen Teils des Halteelements (14) beim Aufblasen unterhalb des Deckels (10) gegen eine Umfangswand des StraßeneinlaufSchachtes (12) angepreßt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, gekennzeichnet durch eine zwischen dem hohlen Teil des Dichtkissens (6) und dem hohlen Teil des Halteelements (14) angeordnete Rohr- oder Schlauchverbindung (48).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge der Rohr- oder Schlauchverbindung (48) kleiner ist als die Wandstärke des Deckels (10) in der Nachbarschaft der Wassereintrittsöffnung (8), durch welche sich die Rohr- oder Schlauchverbindung (48) erstreckt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtkissen (6) und das Halteelement (14, 16) lösbar miteinander verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein spezifisches Gewicht eines nach dem Aufblasen vom Deckel (10) und der Vorrichtung gebildeten Körpers 1,5 g/cm3 und vorzugsweise 2 g/cm3 nicht unterschreitet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen mit dem unter Druck stehenden Gas gefüllten Druckgasbehälter (34), der über ein von Hand betätigbares Absperrventil (36) mit dem hohlen Teil des Dichtkissens (6) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (36) zum Öffnen durch eine Reißleine (38) betätigbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgasbehälter (34) lösbar am Absperrventil (36) befestigt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Teil des Dichtkissens (6) mit einer verschließbaren Entlüftungsöffnung versehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenwand (22) des aufblasbaren Dichtkissen (6) gegen flüssige Gefahrstoffe beständig ist.
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