DE2452786C2 - Rückstau- und Schließventil für Flüssigkeitsabläufe - Google Patents

Rückstau- und Schließventil für Flüssigkeitsabläufe

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DE2452786C2
DE2452786C2 DE19742452786 DE2452786A DE2452786C2 DE 2452786 C2 DE2452786 C2 DE 2452786C2 DE 19742452786 DE19742452786 DE 19742452786 DE 2452786 A DE2452786 A DE 2452786A DE 2452786 C2 DE2452786 C2 DE 2452786C2
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Willi 7410 Reutlingen Neu
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Wilhelm Keller Kg, 7401 Nehren
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rückstau- und Schließventil für Flüssigkeitsabläufe, insbesondere für Kellerabläufe od. dgl. dessen Verschlußkörper als durch den Flüssigkeitsstand auf der Abflußseite des Ablaufs gegen einen ringlörmigen Ventilsitz arJrückbarer Schwimmkörper ausgebildet ist. der mit einem mit einem Anschlag versehenen Führungsansatz in einer Hülse frei auf und ab beweglich geführt ist, die ihrerseits vertikal beweglich in einer ortsfesten Führung angeordnet und in zwei Endstellungen verschiebbar ist, von denen in einer der Schwimmkörper freigegeben und in der anderen über den Anschlag an dem Führungsansatz in die Schließstellung gezwungen ist.
Solche Rückstau- und Schließventile sind bekannt (DT-PS 3 19 882). Bei dieser bekannten Bauart siut der Schwimmkörper in einem von dem eigentlichen Abflußschacht getrennten Schacht und wird mit seinem Führungsansatz beweglich in einer Hohlmutter gehalten, die ihrerseits über ein Handrad und eine Gewindespindel in der Höhe verstellbar ist. Die Gewindespindel ist fest in einer Halterung angeordnet, die mit dem Ventilsitz verbunden ist, der mit dem Schwimmkörper zusammenwirkt. Das Handrad wird dabei nur dann zugänglich, wenn der Deckel des Nebenschachtes geöffnet und mit der Hand in den Schacht zur Betätigung des Handrades hereingelangt wird. Diese Ausfrldung weist daher den Nachteil auf, daß beispielsweise dann wenn die Gefahr des Auslaufens flüssiger Substanzer auftritt, welche Abwasserverschmutzungen oder -ver giftungen hervorrufen, die Zeit zur Betätigung de Schließventils zu groß ist, um eine Abwasser- und Um weltverschmutzung oder -gefährdung verhindern zi können. Da?'i kommt, daß in diesem Fall auch dei Raum über dem Deckel zum Nebenschacht von clci auslaufenden Flüssigkeit bedeckt ist, so daß ein Öffner des Schachtdeckel ohnehin mit Schwierigkeiten ver blinden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eir Rückstau- und Schließventil für Flüssigkeitsabläufe zi schaffen, das im Gefahrenfall in der Art eines Schnell schlußventils betätigt werden kann, so daß nicht nui das Eindringen von Flüssigkeiten oder Abwasser in dei Einbauraum bei einem Rückstau in der Kanalisatioi od. dgl. verhindert werden kann, sondern daü auch dii Möglichkeit zu einem schnellen Abschließen des Ven tils gegeben ist, wenn Flüssigkeiten in umgekehrte Richtung ablaufen, deren Eindringen in die Kanalisa tion oder in ein anderes Leitungssystem verbinder werden soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Arretier schieber die Hülse entgegen der Wirkung einer Fcde in ihrer unteren, den Schwimmkörper freigebendei
Endlage hält. Durch diese Ausgestaltung braucht im Gefahrenfall lediglich der Arretierschieber betätigt /u werden, so daß das Ventil dann durch Federkraft"sehr schnell in die Schließstellung bewegt wird. Die Keder kann dabei vorteilhaft als eine die Hülse umgebende ; Druckfeder ausgebildet sein, die .-,ich gegen radial vorspringende Teile der Hülse abstützt, und sie kann in einer Ringnut einer Halterung eingesetzt sein, die am Deckel eines das Ventil aufnehmenden Gehäuses angeordnet ist. Der Arretierschieber kann vorteilhaft in einer Führung des Deckels des das Ventil aufnehmenden Gehäuses sit'.en und mit einem Teil versehen sein. der nach oben über die Deckeloberfläche vorsteht. Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, im Gefahrenfall durch Betätigung mit der Hand oder mit dem Fuß den Arretierschieber zu lösen, so daß das Ventil in die Schließstellung geht. Damit wird erreicht, daß auch dann, wenn die auslaufende Flüssigkeit den Abfluß bereits überdeckt, sehr schnell ein Abschluß des Ventils hergestellt werden kann, weil es nicht notwendig ist. vor Betätigung des Schiebers einen Deckel /u öffnen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 6 und 8 bis 12. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Rückstau- und Schließventils gemäß der Erfindung dargestellt, und /war zeigt
F t g. 1 einen Querschnitt durch ein Rückstau- und Schließventil in einem Kellerablauf, das in der geöffneten Stellung gezeigt ist, in der zwar der Abfluß von Flüssigkeit in das nicht gezeigte Leitungssystem möglich ist. ein Rückstau aber zum Abschließen des Ventils jo führt.
F i g. 2 den Ablauf der F i g. 1 in der Draufsicht.
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Rückstau- und Schließverschlusses des Kellerabl.mfs der F i g. 1 und 2. J5
F i g. 4 die Draufsicht auf den bei dem Rückstau- und Schließverschluß der F i g. 3 eingesetzten Arretierschieber,
F i g. 5 einen Tcilschnitt in der Ebene der Linie V-V in F ig. 4. ^0
F i g. b einen Teilschnitt in der Ebene der Linie Vl-Vl in der F i g. 4 und
F i g. 7 einen Schnitt durch den Kellerablauf der Fi g. 1. jedoch in der geschlossenen Stellung des Ventils.
In den F i g. 1 und 2 ist in das rechteckige Gehäuse I eines in seinen Außenabmessungen genormten Kellerablaufes für Flüssigkeiten ein runder Deckel 2 eingesetzt, der mit konzentrisch angeordneten Schlitzen 3 versehen ist, durch welche die in den Einbauraum auslaufende Flüssigkeit in den Ablauf gelangen kann. Der Deckel 2 ist in sehr einfacher Weise über winkelförmige Verschlußstifte 4 mit Gehäuse ! verbunden und drückt dabei unter Verformung von Dichtungsringen einen ringförmigen Teil 5 auf einen Sitz 6 im Gehäuse 1, auf dem wiederum ein trichterförmiger Einsat/ 7 angeordnet ist. der ebenfalls von dem Deckel 2 mitgehalten wird und der ;·η seinem unteren Ende mit einem ringförmigen Ventilsitz 8 versehen ist. Dieser Ventilsitz 8 kann aus einem elastischen Kunststoff- oder Gummi ring bestehen und ist am unteren Ende des trichterförmigen Einsatzes 7 außen befestigt. Der Ventilsitz 8 liegi damit außerhalb der direkten Durchflußriehiung und ist so von Beeinträchtigungen durch feste Teile weitgehend geschütz1:, insbesondere auch dann, wenn der Abfluß durch von außen hereingeschobene Teile freigestoßen werden soll, wie das in der Praxis häufig der Fall ist. Unterhalb des trichterförmigen Einsatzes 7 isi ein Schlammeimer 9 in das Gehäuse 1 eingesetzt, der in seinem oberen Teil mit Überiaufschliizen 10 versehen ist. Das Gehäuse 1 selbst besitzt im übrigen in seiner unteren Hälfte einen Übertrittskanal 11, der zu einem Anschlußstutzen l2 führt, der niehl näher dargestellt iit und an die Kanalisation bzw. an andere Abflußieitungen anschließbar ist. Zu Reinigungszwecken ist außerdem in der Verbindungswand 13 zwischen dem Anschiußstutzen 12 und dem Raum 14 eine verschließbare Öffnung 15 vorgesehen, die zugänglich wird, wenn der Deckel 2 vom Gehäuse 1 abgenommen isi.
Der Teil 5 kann in seinen Abmessungen verschieden ausgeführt sein — z. B. rechteckig, rund oder quadratisch —. so daß für verschiedene Einbaubedingungen nur der Teil 5. nicht aber die übrigen Teile geändert zu werden brauchen, die mit dem runden Deckel 2 in den entsprechenden Teil 5 eingesetzt werden.
Wie näher aus den F i g. 3 bis 6 hervorgeht, ist in dem Deckel 2 zentrisch eine Halterung 16 eingesetzt, die über Verstärkungsrippen 17 vom Deckelkörper gestützt wird. Diese Halterung 16 kann aus einem Stück und aus Kunststoff mit dem Deckel 2 hergestellt sein und besitzt eine vertikal ausgerichtete Ringnut 18. in der eine als Druckfeder ausgebildete Feder 19 gehalten ist. Diese Druckfeder liegt mit ihrem unteren Ende am Boden der Ringnut 18 auf und druckt mit ihrem oberen Ende gegen Teile 20. die an einem Kragen 21 einer Hülse 22 angeordnet sind, die in der in F i g. 1 und i dargestellten Lage in ihrer unteren Endlage sitzt und dort durch das gabelförmige Ende 23 eines Arretierschiebers 24 gehalten wird, der in einem Langloch 25 im Deckel 2 radial zum Zentrum des Deckels verschiebbar ist. Der Arretierschieber besteht dabei aus einem unteren Teil 24;i. der von unten her in das Langloch 25 eingreift und seitlich an ihm anliegt und aus einem oberen Teil 24b. das durch Schrauben 26 oder andere Verbindungen mit dem ersten Teil 24;i verbunden ist. Das Teil 24b des Arretierschiebers 24 übergreift das Langloch 25 seitlich, wie insbesondere aus den F i g. 5 und b hervorgeht. Um zu vermeiden, daß beim Festziehen der Schrauben 26 die beiden Schieberteile den Deckel 2 zwischen sich einklemmen und so eine Verschiebung unmöglich machen, besitzt der obere Teil 24bdes Arretierschiebers außerdem noch zwei Ansätze 27. mit denen er in entsprechende Aussparungen des unteren Teils 24.7 des Arretierschiebers eingreift und so die Abstandssicherung bewirkt. Wie aus den F i g. 3 und b hervorgeht, wird durch diese Ausgestaltung des Arretierschiebers 24 eine Führung innerhalb des Langlochs 25 erreicht. Der gabelförmige Teil 23 ist dabei über gekröpfte, laschenartige Stege 28 mit dem unteren Teil 24;i des Arretierschiebers verbunden und in der dargestellten Ausführungsform einteilig hergestellt. Es ist möglich, alle in den Figuren gezeigten Teile ausschließlich aus Kunststoff herzustellen, so daß eine sehr einfache Fertigung möglich ist.
In den F i g. 1 bis 4 greift dabei das gabelförmige Ende 23 des \rretierschiebers 24 über einen Kragen 29 am unteren Ende der Hülse 22. so daß diese in der gezeigten Lage arretiert ist. Innerhalb der Hülse 22 isi ein zylindrischer Führungsansat/' 30 eines Schwimm korpers 31 geführt, der aus dem konusförmigen. al· Veniilkörper dienenden Teil 32 und dem Deckelteil 3: besteht. Der Schwimmkörper 31 ist über einen Verbin dungsstift 34 mit dem Füiirungsansutz 30 verbunden. L greift durch entsprechende Bohrungen in dem Ansät, und in dem einstückig mit dem Teil 32 hergestelltei Ansatz 35 hindurch. Der Führungsarisatz 30 ist an sei
nein oberen Ende mit einem Anschlag 36 versehen, der in der gezeigten Lage am unteren Rand der Hülse 22 gehallen ist. Die untere öffmung 37 der Hülse 22 entspricht den Abmessungen des Führungsansatzes 30, der vierkantig ausgebildet ist, um eine Verdrehung des Schwimmkörpers gegenüber der Hülse 22 zu vermeiden. Es wird auf diese Weise möglich, bei herausgesprungener Stellung der Hülse 22 (F i g. 7) diese mit Hilfe des Kragens 21 zu drehen, so daß Verunreinigungen, die etwa zwischen den Ventilsitz 8 und den Teil 32 geraten sind, beseitigt werden können. Es wäre zu diesem Zweck auch möglich, die Hülse 22 innncn vierkantig auszubilden und den Anschlag 36 unverdrehbar in der Hülse zu führen. Aus fertigungstechnischen Gründen — die Hülse 22 ist vorteilhaft ebenfalls aus Kunststoff hergestellt — ist die Hülse 22 oben durch ein eingesetzte«. Dcckelteil 38 verschlossen.
Die Arbeitsweise des neuen Rückstau- und Schlicßventils ist folgende:
Bei der Stellung des Ventils gemäß den F i g. 1 bis 4 arbeitet der Abfluß als Rückstauventil. Tritt durch den Deckel 2 Flüssigkeit ein, so wird sie durch den trichterförmigen Einsatz 7 nach unten fließen, dabei nach dem Auffüllen des Schlammeimers durch dessen Überlaufschlitze 10 auslaufen und dann durch den Übertrittskanal 11 zum Anschlußstutzen 12 gelangen. Tritt ein Rückstau im Abflußsystem auf, so steigt die Flüssigkeit in dem Raum, in dem sich der Schlammeimer 9 befindet, an und nimmt bei einem weiteren Ansteigen bis in den Raum 14 den Schwimmkörper 31 mit nach oben, der sich mit der konusförmigen Außenfläche des Teiles 32 an dem ringförmigen Ventilsitz 8 anlegt, der aus elastischem Material bestehen kann. Ein Rückstau bewirkt daher ein selbsttätiges Abschließen des Ventils, so daß ein Austreten rückgestauter Flüssigkeit in den Einbauraum des Abflusses nicht eintreten kann.
Tritt umgekehrt in dem Einbauraum Flüssigkeit aus, die aus Gründen der Umweltverschmutzung oder aus anderen Gründen nicht in das an dem Anschlußsuii/.cn 12 anschließende Leitungssystem gelangen soll, so kann der AiTcticrsehieber 24 entweder mit der Hund, mit einem Werkzeug oder auch mit der Schuhspitze radial
$ nach außen geschoben werden, so daß sein gabelförmiges Ende 23 den Kragen 29 freigibt und die Hülse 22 unter der Wirkung der Feder 19 schlagartig nach oben in die in der F i g. 7 gezeigte obere Endstellung bewegt wird. In dieser Endstellung wird der Schwimmkörper 31 über seinen Führungsansaiz 30 wiederum an den Ventilsitz 8 angedrückt, so daß in dieser Stellung ein dauernder Abschluß des Ventils gegen Durchfluß in beiden Richtungen gegeben ist. Da dieser Schließvorgang sehr schnell durchgeführt werden kann, besteht weilgehende Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Auslaufen von Flüssigkeilen aus dem Einbauraum in das Leitungssystem. Soll nach Beseitigung der Gefahrenquelle der Abfluß wieder geöffnet werden, so genügt es, die Hülse 22 mit der Hand oder mit dem Fuß
jo wieder nach unten zu drücken und den Arreticrschiebcr 24 in die in der F i g. 1 gezeigte Stellung zu schieben. Das Rückstau- und Schließventil arbeitet dann wieder als normales Rückstauabflußventil.
Wie bereits erwähnt wurde, können zumindestens die Einsatzteile des neuen Ventils alle aus Kunststoff gefertigt sein. Selbstverständlich kann auch das Gehäuse 1 aus Kunststoff hergestellt sein, doch ist es möglich dieses Gehäuse aus Guß oder anderen Materialien zi: fertigen und nur den Deckel 2 mit allen Einsatzlcilcr aus Kunststoff herzustellen. Somit wird ein sehr einfach herzustellendes, schnell wirkendes Schließveniil füi Kellcrabflüsse oder sonstige Flüssigkeitsabläufe ge schaffen, das auch nachträglich in vorhandene Abfluss* eingesetzt werden kann, wenn die Ersatzteile, nämlicl der Deckel 2 und der Ringkörper 5 mit solchen Abmes sungen versehen sind, daß sie auch in die handelsübli chen und genormten Kellerabläufe einsetzbar sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche: "*"
1. Rückstau- und Schließventil für Flüssigkeitsabläufe, insbesondere für Kellerabläufe od. dgl, dessen S Verschlußkörper als durch den Flüssigkeitsstand auf der Abflußseite des Ablaufs gegen einen ringförmigen Ventilsitz andrückbarer Schwimmkörper ausgebildet ist, der mit einem mit einem Anschlag versehenen Führungsansatz in einer Hülse frei auf und ab beweglich geführt ist, die ihrerseits vertikal beweglich in einer ortsfesten Führung angeordnet und in zwei Endstellungen verschiebbar ist. von denen in einer der Schwimmkörper freigegeben und in der anderen über den Anschlag an dem Führungsansatz in die Schließstellung gezwungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretierschieber (24) die Hülse (22) entgegen der Wirkung einer Feder (19) in ihrer unteren, den Schwimmkörper (31) freigebenden Endlage hält.
2. Rückstau- und Schließventil nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) als eine die Hülse (22) umgebende Druckfeder ausgebildet ist, die sich gegen radial vorspringende Teile (20) der Hülse (22) abstützt. 2$
3. Rückstau- und Schließventil nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) in einer Ringnut (18) einer Halterung (16) eingesetzt ist, die am Deckel (2) eines das Ventil aufnehmenden Gehäuses (I) angeordnet ist. jo
4. Rückstau- und Schließventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22) mit Vorsprüngen od. dgl. versehen ist. über die Teile des Arretierschiebers (24) greifen, wenn die der offenen Ventilstellung entsprechende Endlage der Hülse fixiert werden soll.
5. Rückstau- und Schließventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als ein am unteren Ende der Hülse (22) angeordneter Kragen (29) ausgebildet sind.
6. Rückstau- und Schließventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierschieber (24) mit einem gabelförmigen Ende (23) versehen ist, das über den Kragen (29) schiebbar ist.
7. Rückstau- und Schließventil nach einem der 4$ Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierschieber (24) in einer Führung des Deckels (2) des das Ventil aufnehmenden Gehäuses (1) sitzt.
8. Rückstau- und Schließventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierschieber (24) aus zwei miteinander verbundenen Teilen (24,·/ und 246) besteht, von denen der eine von unten in die als radial verlaufendes Langloch (25) ausgebildete Führung im Deckel (2) greift und der andere den Schlitz (25) seitlich überdeckend auf den ersten von 5$ oben aufgesetzt ist.
9. Rückstau- und Schließventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der autgesetzte Teil (24b) des Arretierschiebers (24) mit Ansätzen (27) zur Abstandssicherung gegenüber dem unteren Teil (24a) versehen ist und nach oben über die Deckeloberseite vorsteht.
10. Rückstau- und Schließventil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Ende (23) des Arretierschiebers (24) über gekröpfte Verbindungsstege (28), die in der Art von Laschen ausgebildet sind, an dem in die Führung von unten eingreifenden Teil (24a) des Arretier
schiebers (24) angebracht ist.
11 Rückstau- und Schheßventil nach einem aer Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der FünrungsansaU \-nt> ««■& — ·-· ;—-·■ w
mit einem Vierkant versehen ist, der in der Hülse (22) unverdrehbar geführt ist.
12 Rückstau- und Schließventil nach Anspruch Il dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz (30) selbst als Vierkant ausgebildet ist, der in i'iner seinen Außenabmessungen angepaßten Öffnungen (37) am unteren Ende der Hülse (22) geführt ist.
DE19742452786 1974-11-07 Rückstau- und Schließventil für Flüssigkeitsabläufe Expired DE2452786C2 (de)

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DE2452786A1 DE2452786A1 (de) 1975-07-10
DE2452786B1 DE2452786B1 (de) 1975-07-10
DE2452786C2 true DE2452786C2 (de) 1976-02-19

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