DE3049512C2 - Schiebetor - Google Patents

Schiebetor

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DE3049512C2
DE3049512C2 DE19803049512 DE3049512A DE3049512C2 DE 3049512 C2 DE3049512 C2 DE 3049512C2 DE 19803049512 DE19803049512 DE 19803049512 DE 3049512 A DE3049512 A DE 3049512A DE 3049512 C2 DE3049512 C2 DE 3049512C2
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Michael Dipl.-Ing. 4803 Steinhagen Hörmann
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Hoermann KG Antriebstecknik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

65
Die Erfindung betrifft ein Schiebetor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Ein bekanntes Schiebetor dieser Art — DE-OS 27 43 007 — arbeitet mit einer Verschiebeführung aus zwei Halterungen in Gestalt von Hebeln, die mittig drehbar gelagert an einem ortsfest mit dem Fundament verbundenen Tragteil gehalten sind. An beiden Enden der Hebel gelagerte Rolleneinrichtungen lassen sich durch Verschwenken der Hebel derart versetzen, daß jeweils eine der beiden an einem Hebel gehaltenen Rolleneinrichtungen an einer oberen und die andere an einer unteren Lauffläche des Sockelbalkens anliegt. In diesen Verschwenkstellungen werden die Halterungen jeweils durch eine Einstellschraube fixiert, so daß die Achsen der Rolleneinrichtungen insgesamt ortsfest gehalten sind. Durch diese Einstellausbildung erhält man eine spielfreie Längsverschiebeführung des Tores, so daß sich die auf die Rolleneinrichtungen ausgeübten Lastwechsel bei Verschieben des Tores von einer Endlage in die andere nicht durch spielbedingte, die Rollenlager zusätzlich beanspruchende Kippbewegungen des Tores bemerkbar machen.
Die Beabstandung der beiden Halterungen bzw. Abstützstellen in Balkenlängsrichtung unterliegt entgegengesetzten Bestrebungen. Im Sinne einer geringen Achsbelastung, insbesondere Zugbelastung, der Rolleneinrichtungen wäre eine möglichst große Beabstandung der Halterungen erstrebenswert Aus Platz und Erstellungsgründen besteht demgegenüber das Bedürfnis nach eirer möglichst kurzen Ausbildung des außerhalb der Toreinfahrt gelegenen und damit für deren Absperrung unwirksamen Abschnittes der Verschiebeführung. Der praktische Kompromiß besteht darin, daß zwischen den beiden Halterungen ein verhältnismäßig großer Abstand verbleibt, in welchem beispielsweise — wie bei dem bekannten Tor — ein Verschiebeantrieb Platz findet.
Das bekannte Tor mit dem Vorteil der spielfrei einstellbaren Führung hat sich zwar bewährt, doch erfolgt die Verschiebebewegung relativ schwergängig, und der Verschleiß ist verhältnismäßig hoch, und zwar überraschenderweise auch dann noch, wenn besonders ebene und über die Längserstreckung des Balkens exakt konstant beabstandete obere und untere Laufflächen an dem Balken ausgebildet werden, wie dies Versuche gezeigt haben.
Bei einer Schiebetür für Fahrzeuge ist es bekannt — DE-OS 21 33 756 — diese über an einer ortsfesten Tragschiene angreifende Rollensätze an dieser längsverschieblich aufzuhängen. Die Rollensätze sind an Wiegen bzw. Wippen gehalten, wodurch Formabweichungen in Anpassung an die wagenbaulichen Gegebenheiten aufgenommen werden sollen. Dabei greifen die Rollensätze druckbelastet ausschließlich an der unteren Führungsfläche der ortsfest gehaltenen Tragschiene an, ein von den Rollen aufzunehmender Lastwechsel findet im Gegensatz zu dem vorstehend abgehandelten Schiebetor nicht statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebetor dieser Art unter Beibehaltung des Vorteils der spielfreien Rolleneinstellung zur Verfugung zu stellen, das leichter verschiebbar, verschleißärmer und wirtschaftlicher betreibbar und dessen Verschiebeführung hinsichtlich des Platzbedarfes an unterschiedliche Torkonstruktionen und Betriebsverhältnisse anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß wird für jede der beiden Absatzstellen der Verschiebeführung eine Wiege vorgesehen, die ihrerseits zwei Halterungen mit jeweils wieder zwei Rolleneinrichtungen trennt, da die hebeiförmigen Halterungen hinsichtlich ihrer Verdrehstellung gegenüber
j; 3 4
Ii der Wiege einstellbar sind, bleibt die Möglichkeit der sich ein weiteres Mal eine Optimierung der Abstandsbe-
·-, spielfreien Anlage der Rolleneinrichtungen an den Lauf- messung und damit der Belastungsverhältnisse der Ver-
|i; flächen erhalten. Vor allem aber folgt die erfindungsge- Schiebeführung ergibt
Ji mäße Ausbildung der Verschiebeführung des Tores der Insgesamt erreicht man eine verschleißarme Ver-
f Überlegung, daß sich der Sockelbalken unter dem Ei- 5 Schiebeführung, die aufgrund ihrer Leichtgängigkeit, die
ij gengewicht des Tores aus seiner in Einbaulage horizon- auch in den Endverschiebelagen bzw. bei Anlauf des
? talen Erstreckung je nach Konstruktion mehr oder we- Motorantriebes erhalten bleibt mit entsprechend
niger in vertikaler Richtung abbiegt und zwar derart, schwach und energiesparend ausgelegten Motorantrie-
daß der Krümmungsscheitel des durch das Abbiegen ben ausgerüstet werden kann.
Ji gekrümmten Sockelbalkenverlaufs in bezug auf die Ho- 10 In bevorzugter Ausführung sind die an der oberen ■·; rizontale zwischen den Absatzstellen auftritt IMe Ab- Lauffläche angreifenden Rolleneinrichtungen an den £ weichung des Balkenverlaufes aus der Horizontalen und der Längsmitte der Verschiebeführung abgewandten % damit die Neigung der Laufflächen an den Abstützstel- Enden der hebeiförmigen Halterungen angeordnet Auf |i len ändert sich mit der Verschiebestellung des Tores Grund der nach Einstellen der Halterungen ortsfesten j'i- und kann daher durch das Einstellen der Verschwenk- 15 Zuordnung der Rollenachsen zu der Wiege kann man J-. stellung der Halterung allein nicht kompensiert werden. aber auch umgekehrt die an der unteren Lauffläche anil^ Bei dem bekannten Schiebetor ist die Lage der Ach- greifenden Rolleneinrichtungen an diesen Enden der f| sen der insgesamt vier Rolleneinrichtungsn nach Ein- Halterungen anbringen.
fe' stellen der beiden Halterungen ortsfest, und es werden Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
i| daher von den geneigten Laufflächen erhebliche Drük- 20 aus Unteransprüchen in Verbindung mit dem in der
Ii ke auf die von der Längsmitte der Verschiebeführung Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, auf
5χ her gesehen außen liegenden oberen Rolleneinrichtun- das besonders Bezug genommen wird und dessen nach-
Ij gen und innen liegenden unteren Rolleneinrichtungen folgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es
k ausgeübt die zu entsprechenden Ablaufbehinderungen zeigt
i und zusätzlichen Lagerbelastungen führen. 25 F i g. 1 eine unterbrochene Teilseitenansicht des Aus-
K Die erfindungsgemäße Anordnung von zwei einstell- führungsbeispiels im Bereich der Verschiebeführung;
ύ baren Halterungen auf einer frei schwenkbar gelager- F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II in F i g. 1.
I ten Wiege gestattet es den Rolleneinrichtungen, einer Das Schiebetor gemäß Ausführungsbeispiel umfaßt
$ Änderung der Neigung der Laufflächen unter Ver- einen Sockelbalken 1 und einen darüber angeordneten
β schwenken der Wiege zu folgen. Da nach Einstellen der 30 und von diesem getragenen eigentlichen Toraufbau 2,
Ü Verschwenkstellung der Halterungen die Lage der Ach- der aus einem parallel zu dem Sockelbalken 1 verlaufen-
fij sen der Rolleneinrichtungen in bezug auf die zugehöri- den Hohlprofilbalken 3 und von dessen Oberseite ab-
'ij ge Wiege ortsfest ist ändert sich durch eine Wiegtiidre- strebend angeordneten Sperrgitteraufbauten 4 gebildet
|] hung nicht nur die Höhenlage der Achsen der Rollenein- ist Die Verbindung zwischen dem Sockelbalken 1 und
I richtungen, sondern diese führen die Verschwenkbewe- 35 dem auf dessen Oberseite aufgesetzten Hohlbalken 3 $ gung der Wiege mit aus, so daß die spielfreie Anlage der sollte möglichst innig sein, um das Tor gegen eine verti-
II Rollencinrichtungen an den Laufflächen beibehalten kale Verbiegung soweit wie möglich zu versteifen. Im f| wird, ohne daß durch Neigungsänderungen zusätzliche Interesse eines variablen Toraufbaues kann aber auch ?*> Kräfte aufgenommen werden müssen. Dabei bleiben eine lösbare Verbindung vorgesehen werden, wobei % Krümmungsänderungen innerhalb der Längsausdeh- 40 dann größere Abbiegungen und damit Krümmungen ii nung des Angriffsbereiches der Rolleneinrichtungen nur des Sockelbalkens in Kauf genommen werden müssen. i; einer Wiege unberücksichtigt, weil diese vemachläßig- Es ist weiterhin möglich, die Profilbalken 1 und 3
bar klein gegenüber den Neigungsänderungen sind, die einstückig als Sockelbalken auszubilden und die Sperrig durch die Krümmungsänderungen des gesamten Sok- gitteraufbauten selbst durch Verschrauben, Verklem- !;■ kelbalkens auf die einzelne Wiege einwirken. 45 men oder dergleichen an dessen Oberseite zu befesti- : Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind je Ab- gen. Auch ein solcher Sockelbalken unterliegt einer ;: stützstelle zwei Rolleneinrichtungen parallel an der Verbiegung, die größer anzusetzen ist, wenn die Verbin- |i; oberen Lauffläche und zwei Rolleneinrichtungen paral- dung zwischen dem Sockelbalken und den Sperrgitter- §. IeI an der unteren Lauffläche im Eingriff, deren Tragbe- aufbauten im Interesse einer variablen Gestaltung der- ;' lasfngen durch die Ausgleichswirkung der Wiege half- 50 art ausgebildet ist daß das Sperrgitter keine oder nur ';\ tig aufgeteilt wird. Diese Aufteilung der pro Abstütz- eine geringfügige Versteifung des Gesamttores gegen ;■ stelle auftretenden Druck- und Zugbelastungen führt zu Verbiegungen in vertikaler Richtung bildet.
;' entsprechend geringen Lagerbeanspruchungen und Wie in F i g. 2 skizzenhaft angedeutet, ist ein motori- »'■ Pressungen zwischen Rolle und Lauffläche, wodurch scher Antrieb 5 vorgesehen, der in nicht näher darge-I der Rollwiderstand erheblich verringert und bereits da- 55 stellter Weise die Antriebsdrehbewegung des Motors || durch — also ohne Berücksichtigung der Neigungsän- über einen Ketten- und/oder Zahnradtrieb unter Um- |: derungen — die Verschiebebewegung des Tores we- Setzung in eine Linearbewegung auf eine Zahnstangen- p sentlich leichtgängiger wird. Diese Belastungsaufteilung ausbildung überträgt, die seitlich in Längsrichtung des I ermöglicht eine schwächere Auslegung der Rollenein- Sockelbalkens verlaufend an diesem vorgesehen ist.
(7; richtungen und Lager sowie Halterungen, die damit ins- 60 Der Sockeibaiken i ist ais rechteckiges Hohiproiii
gesamt in Längsrichtung der Abstützstelle entspre- ausgebildet, dessen sich in horizontalen Ebenen erstrek-
chend raumsparend ausgebildet werden können. Für die kerde Innenflächen als obere Lauffläche 6 und untere
■ Wicgenlagerung ist in jedem Falle genügend Raum vor- Lauffläche 7 — bezeichnet in F i g. 1 — ausgebildet sind.
handen, so daß deren großvolumiger und stark belastba- Die die untere Lauffläche bildende Unterwandung des
i rcr Ausbildung nichts im Wege steht. 65 Hohlprofiles ist durch einen sich mittig in Längsrichtung
/ Überdies ist eines der Tragteile in Anpassung an die des Sockelbalkens 1 erstreckenden Schlitz 8 unterteilt,
jeweilige Torkonstruktion bzw. die jeweiligen Betriebs- der die untere Lauffläche 7 in zwei randseitige Laufflä-
verhältnisse abstandsveränderlich einstellbar, wodurch chenabschnitte unterteilt.
H den Hohlraum 9 des Sockelbalkens 1 sind sämtliche Rolleneinrichtungen der Absatzstellen 10 und 20 eingesetzt, so daß die Rolleneinrichtungen gegen Witterungseinflüsse und Verschmutzungen gesichert sind. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die einzelnen Rolleneinrichtungen jeweils als Rollenpaare 30 ausgebildet, deren Abrollflächen der oberen Lauffläche 6 und den beiderseits des Schlitzes 8 verlaufenden Abschnitten der unteren Lauffläche 7 des Sockelbalkens 1 zugewandt sind.
Die Abstützstelle 10 umfaßt die Rolleneinrichtungen 11, 12 und 11', 12', während der Abstützstelle 20 die Rolleneinrichtungen 21,22 und 21', 22' zugeordnet sind. Die Rolleneinrichtungen 11 und 12 sind symmetrisch verteilt an den beiden Enden einer als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Halterung 13 angeordnet In gleicher Weise sind die Rolleneinrichtungen 11' und 12' von einer Halterung 13' getragen, im Rahmen der Abstützstelle 20 sind die Rollen 21 und 22 wiederum in gleicher Weise an einer Halterung 23 angeordnet, während die Rollenpaare 21' und 22' von einer Halterung 23' getragen sind. Im Rahmen der Abstützstelle 10 sind die Halterungen 13 und 13' über Verschwenklager 14 bzw. 14' symmetrisch auf die beiden Enden 15 bzw. 15' einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Wiege 16 verteilt abgestützt, die ihrerseits über ein Schwenklager 17 an einem Tragteil 18 gehalten ist In gleicher Weise sind im Rahmen der Abstützstelle 20 die Halterungen 23 und 23' über Verschwenklager 24 bzw. 24' symmetrisch auf die beiden Enden 25 bzw. 25' einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Wiege 26 verteilt abgestützt, die ihrerseits über ein Schwenklager 27 an einem Tragteil 28 gehalten ist
Die Halterungen 13 und 13' und in gleicher Weise 23 und 23' sind mit Hilfe von Schrauben 19 und 19' bzw. 29 und 29' hinsichtlich ihrer Verschwenkstellung gegenüber der zugeordneten Wiege 16 bzw. 26' derart einstellbar, daß die Rolleneinrichtungen 11 und 11' bzw. 22 und 22' spielfrei an der oberen Lauffläche 6 des Sockelbalkens 1 zur Anlage gelangen, während die Rolleneinrichtungen 12 und 12' bzw. 21 und 21' spielfrei an der unteren Lauffläche 7 des Sockelbalkens 1 anliegen. In dieser bestimmten Verschwenkstellung verbleiben die Halterungen, so daß unabhängig von der auftretenden Belastung die spielfreie Lagerung des Sockelbalkens 1 an den Rolleneinrichtungen und damit den Abstützstellen insgesamt sichergestellt ist Dies gilt insbesondere auch für Lastwechsel, die im Zuge der Verschiebebewegung des Tores auftreten. Die Tragteile 18 und 28 sind an einer im Boden versenkt angeordneten Tragschiene
31 gehalten, und zwar derart, daß eine der beiden Tragstellungen hinsichtlich ihrer Lage in Längsrichtung des Sockelbalkens einstellbar ist Während im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Tragteil 28 der Abtützstelle 20 mit der Tragschiene 31 verschweißt wurde, ist das Tragteil 18 der Abstützstelle 10 mit Hilfe von Schraubbolzen
32 an der Tragschiene 31 festgelegt, diese Verbindung ist lösbar und erlaubt ein Festlegen des Tragteils 18 in verschiedenen Stellungen längs der Tragschiene 31. Auf diese Weise läßt sich der Abstand zwischen den beiden Abstützstellen auf die jeweilige Torkonstruktion bzw. Betriebsverhältnisse anpassen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß pro Abstützstelle immer zwei Rolleneinrichtungen parallel belastet sind, nämlich im Rahmen der Abstützstelle 10 auf Druck die Rolleneinrichtungen 11 und 11' und — nach Lastwechsel — auf Zug die Rolleneinrichtungen 12 und 12'. Da die parallel belasteten Rolleneinrichtungen an verschiedenen Halterungen 13 bzw. 13' abgestützt sind, und damit auf unterschiedliche Hebelarme 15 bzw. 15' der Wiege 16 arbeiten, die frei drehbar in dem Schwenklager 17 gehalten ist, stellt sich immer eine gleichmäßige Lastverteilung auf die parallel belasteten Rolleneinrichtungen 11 und ti' bzw. 12 und 12' ein. Dasselbe gilt für die an der oberen Lauffläche 6 anliegenden Rolleneinrichtungen 22 und 22' bzw. die an der unteren Lauffläche 7 anliegenden Rolleneinrichtungen 21 und 21'. Aufgrund dieser Belastungsaufteilung auf zwei Rollenein-
richtungen sind deren Lagerbelastungen und Abrollwiderstände an den Laufflächen 6 und 7 entsprechend kleiner als bei Verwendung von nur zwei Rolleneinrichtungen pro Abstützstelle. Damit wird ein erster Beitrag zu der erstrebten leichtgängigen Verschiebebewegung des Tores geleistet Da sich das Tor unter seinem Eigengewicht um einen mehr oder weniger geringen Betrag aus der idealisiert horizontalen Erstreckungsrichtung nach unten abbiegt, erhält der Sockelbalkenverlauf eine Krümmung, deren oberer Scheitelpunkt im Bereich zwi-
sehen den beiden Abstützstellen liegt Damit sind die Laufflächen 6 und 7 des Sockelbalkens 1 im Bereich der Abstützstelle 10 aus der Horizontalen entsprechend nach links abfallend geneigt, während ihre Neigung im Bereich der Abstützstelle 20 nach rechts abfallend verläuft Dieser Neigungsverlauf gegenüber der Horizontalen ändert sich in Abhängigkeit von der Verschiebestellung des Tores. Auf Grund der Schwenklagerung der Wiegen 16 und 26 können sich die zugeordneten Rolleneinrichtungen an diesen Neigungsänderungen ohne
weiteres anpassen, so daß dadurch keine zusätzliche Belastungen und Zwängungen auftreten. Dadurch wird ein zweiter Beitrag zur der erstrebten Leichtgängigkeit der Torbewegung geleistet der es ermöglicht Tore verhältnismäßig großer Spannweite zu bauen, ohne daß an die
Verbiegesteifigkeit zu hohe Anforderungen gestellt werden müssen, was die Konstruktion bislang sehr erschwert hat Daher sind insbesondere auch die Überlastungen zu berücksichtigen, die zu Beginn und zu Ende der Torbewegung aus den jeweiligen Endlagen heraus aus Trägheitskräften bzw. kinetischen Energien erwachsen und sich in schwingenden Krümmungsänderungen äußern, deren Amplitudenwerte sehr hoch sein können, was herkömmliche starre Rollenlagerungen erheblich belastet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schiebetor mit einem Sockelbalken und einer auf einen relativ geringen Teil seiner Längsausdehnung beschränkten Verschiebeführung, die in Balkenlängsrichtung gesehen zwei Abstützstellen aufweist, deren jede eine Halterung für zwei Rolleneinrichtungen trägt, von denen die eine an einer oberen und die andere an einer unteren Lauffläche des BaI-kens anliegt, wobei die Halterungen als zweiarmige, in ihrem Mittelbereich drehbar gelagerte Hebel ausgebildet sind, die an ihren dem Mittelbereich abgewandten Endbereichen jeweils eine der Rolleneinrichtungen aufweisen und die hinsichtlich ihrer Drehstellung — vorzugsweise mittels einer Stellschraube — einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Halterungen (13 bzw. 23) an einem Ende (15 bzw. 25) einer zugeordneten Wiege (16 bzw. 26) getragen ist, an deren anderem Ende (15' bzw. 25') eine weitere, gleichgeschaltete Halterung (13' bzw. 23') mit zwei Rolleneinrichtungen (11', 12' bzw. 21', 22') angeordnet ist und die ihrerseits mittig drehbar gelagert (17 bzw. 27) an einem am Fundamentteil der Verschiebeführung befestigten Tragteil (18 bzw. 28) gehalten ist, wobei wenigstens eines der beiden Tragteile (18 bzw. 28) in verschiedenen, in Längsrichtung des Sokkelbalkens versetzten Stellungen über eine lösbare Verbindung (31, 32) an dem Fundamentteil festlegbar ist.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der oberen Lauffläche (6) anliegenden Rolleneinrichtungen (51, U', 22,22') an den der Längsmitte der Verschiebeführung abgewandten Enden der Halterungen (13,13', 23,23') angeordnet sind.
3. Schiebetor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolleneinrichtung (11,12, 11', 12', 21,22,21', 22') als koaxiales Rollenpaar (30) ausgebildet ist.
4. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rolleneinrichtungen (11,12,11', 12', 21,22,21', 22') in einem Hohlraum (9) des als Profil ausgebildeten Sockelbalkens (1) angeordnet sind, dessen untere Wandung einen Durchgriffsschlitz (8) für die Rollenlagerböcke bilden, die auf den Enden der Halterungen (13,13', 23, 23') befestigt bzw. an diesem ausgebildet sind.
5. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegen an den Tragteilen und/oder die Halterungen an den Wiegen höhenversetzt einstellbar gehalten sind.
6. Schiebetor nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (18,28) als mit der offenen Seite nach unten weisende U-Formteile ausgebildet sind.
7. Schiebetor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (18) der Tragteile (18, 28) mit Bohrungen zur Aufnahme von Durchgriffs- und/oder Klemmschraubenbolzen versehen ist.
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BE891654A (fr) 1982-04-16
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