DE420427C - Hubkurve fuer Hinterdrehvorrichtungen - Google Patents

Hubkurve fuer Hinterdrehvorrichtungen

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DE420427C
DE420427C DES67131D DES0067131D DE420427C DE 420427 C DE420427 C DE 420427C DE S67131 D DES67131 D DE S67131D DE S0067131 D DES0067131 D DE S0067131D DE 420427 C DE420427 C DE 420427C
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Germany
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rear turning
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turning devices
turning
lifting
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DES67131D
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FRIEDRICH SENKBEIL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Hinterdrehvorrichtung für Schneideisen. Hierbei wird nicht nur die Hinterdrehtiefe, also das Hubmaß, sondern auch die Hinterdrehfortn entsprechend der erforderlichen Anschnittform des Schneideisens geändert. Es sind Hinterdrehvorrichtungen für den Anschnitt an Schneideisen bekannt, bei denen sich eine auf der Werkstückachse sitzende Hubscheibe ίο unter Federdruck gegen einen am Gestell angeordneten Nocken legt, durch dessen Lagenänderung die Änderung der Hinterdrehtiefe erfolgt, wogegen die Änderung der Hinterdrehform und auch der Teilung durch Auswechseln der Hubscheibe bewerkstelligt wird. Ferner ist es bei Kurvenschubgetrieben für den Vorschub bei Werkzeugmaschinen bereits bekannt, den Vorschubweg durch Veränderung einer biegsamen Vorschubkurve zu verändern. Demgegenüber besteht die den Gegenstand der Erfindung bildende Hubkurve aus einem an einer Stelle offenen (durchschnittenen) und dadurch entsprechend dem Hubmaße und der erforderlichen Hinterdrehform zu verbiegenden und einstellbaren federnden Ringe. Hierdurch wird der neue Erfolg erzielt, daß die verschiedenen erforderlichen Anschnittformen sowohl für Rechtsais auch Linksgewinde durch entsprechendes Verspannen ein und derselben Hubkurve hervorzubringen sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. 1 ein solches, bei dem das eingespannte, sich drehende Werkstück (die Schneideisenplatte) gegen den Drehstahl, und in Abb. 5 ein anderes, bei dem der Drehstahl gegen das Werkstück die Hubbewegung vollführt. Abb. 2 und 3 zeigen den Ring, Abb. 4 gibt eine Darstellung einer Hinterdrehung an einer Schneideisenplatte, und Abb. 6 deutet eine Abart der Erfindung an.
α ist in jedem Falle das auf der sich drehenden Spindel angeordnete Werkstück. In eine lose Umlauf scheibe b (Abb. i) ist ein aufgeschnittener elastischer Ring c eingesetzt, der durch einen Kranz Stellschrauben d seitlich zu verspannen ist (Abb. 3). Die verlängerte Nabe e der Scheibe b geht durch das zweite Lager hindurch und trägt das Wechselrad f eines nicht dargestellten üblichen Zahnradvorgeleges, von dem das auf der Spindel feste Rad g und damit auch die Spindel angetrieben wird. Beim Anlaufen des sich drehenden verspannten Ringes c gegen einen festgestellten Nocken h entstehen unter Überwindung eines Federdruckes bei einer Umdrehung des Werkstückes mehrmals wiederholte achsiale Hubbewegungen der ganzen Spindel, deren Zahl durch die Zahnradübersetzung zwischen der Scheibe b und der Welle gegeben ist. Die Stellschrauben d sind mit Teilstrichen versehen und ermöglichen so eine feine Einstellung des Hubes.
Nach Abb. 5 ist der Ring c in eine Trommel i eingesetzt. E<r liegjt hier an dem Nocken eines Stahlhalterhebels an, der um einen festen Drehpunkt k schwingt und durch Federkraft an den Ring herangezogen wird. Trommel und Hebelachse sind auf einem nicht dargestellten Schlitten (Support) der Drehbank angebracht. Die Trommel i ist durch ein nicht dargestelltes Zahngetriebe mit auswechselbarer Übersetzung mit der Drehbankspindel verbunden. Diese Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes eignet sich besser für eine schnellaufende Maschine, wie ohne weiteres erkennbar ist. Sie ist also besonders für die Bearbeitung kleiner und kleinster Schneideisen bestimmt. Statt des Hebels könnte auch ein Schieber in Anwendung kommen.
Die Vorrichtungen sind auch für die Bearbeitung von Gewindebohrern und anderen ähnlichen Werkstücken verwendbar.
Es könnten auch durch radiales Verspannen eines Ringes (Abb. 6) veränderliche Hübe erzielt und für Hinterdrehzwecke nutzbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. Patent-A N SPRU c H:
    Hubkurve für Hinterdrehvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem an einer Stelle offenen (durchschnittenen) und dadurch entsprechend dem Hubwege und der erforderlichen Hinterdrehform zu verbiegenden und einstellbaren federnden Ringe besteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES67131D Hubkurve fuer Hinterdrehvorrichtungen Expired DE420427C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285848B (de) * 1959-11-20 1968-12-19 Valliere Pierre Francois De Vorrichtung zum Ausgleich von Steigungsfehlern der Leitspindel einer Gewindeschneidmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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