DE4204150C2 - Förderer zum Fördern von Material - Google Patents

Förderer zum Fördern von Material

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Förderer zum För­ dern von Material zu einer bestimmten Stelle und zum Ablegen des geförderten Materials auf einem Stapel oder Haufen an der gewünschten Stelle gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Ein Förderer dieser Gattung ist aus der DE-AS 12 85 397 be­ kannt. Bei diesem vorbekannten Förderer ist die ausfahrbare Einrichtung als Spindel-Mutter-Einrichtung ausgebildet. Nach der Lehre dieser Druckschrift kann anstelle der Spindelver­ stellung auch eine andere Verstellvorrichtung, z. B. hydrau­ lischer oder elektrischer Art, verwendet werden. Insbeson­ dere bei großer Länge des Auslegers und bei schweren zu för­ dernden Lasten besteht die Gefahr, daß es zu einem Durchhän­ gen der ausfahrbaren Einrichtung und damit zu Funktionsstö­ rungen kommt.
Aus der GB-PS 952 409, der DE-PS 8 30 927 und dem DE-GM 17 31 468 sind bereits Förderer bekannt, bei denen Stützglieder zum Abstützen eines Auslegers vorgesehen sind. Das Stütz­ glied ist hierbei zu der ausfahrbaren Einrichtung gewisser­ maßen parallel geschaltet. Bei den vorbekannten Förderern müssen daher die mit dem Ausleger verbundenen Enden des Stützgliedes sowie der ausfahrbaren Einrichtung entlang des Auslegers gleiten. Die ausfahrbare Einrichtung ist hierbei nicht abgestützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung so wei­ terzubilden, daß selbst bei großer Baulänge des Auslegers und insbesondere einem schweren äußeren Auslegerabschnitt die Gefahr eines Durchhängens und damit von Funktionsstörun­ gen der ausfahrbaren Einrichtung vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeich­ nete Erfindung gelöst.
Beim Erproben eines Prototypen der vorliegenden Erfindung hat sich gezeigt, daß die hydraulische Betätigungsvorrich­ tung und der Teleskoparm über den größten Teil des Betriebs­ bereiches beim Anheben und Absenken des äußeren Auslegerab­ schnittes zufriedenstellend arbeiten. Da jedoch der Förderer je nach Anwendung vergleichsweise groß ist und beispiels­ weise eine Gesamtlänge von 50 m hat, besteht eine gewisse Gefahr, daß der Teleskoparm durchhängt, wenn er voll ausge­ fahren wird. Dies wirft dann insofern Schwierigkeiten auf, als beim Anheben und Absenken des äußeren Auslegerabschnit­ tes der äußere Auslegerabschnitt um die Gelenkverbindung schwenkt und der Teleskoparm aus- und eingefahren werden muß, während er gleichzeitig um das innere Gelenk der verti­ kalen Stütze und das äußere Gelenk des äußeren Auslegerab­ schnittes schwenkt.
Nach umfangreichen Untersuchungen und Forschungsarbeiten wurde jedoch gefunden, daß ein Stützglied, das sorgfältig dimensioniert und mit einem oberen Gelenk an der Zwischen­ stütze und mit einem unteren Gelenk an dem Teleskoparm ange­ lenkt ist, um eine vertikale Abstützung zu schaffen, das oben diskutierte Durchhängeproblem im wesentlichen be­ seitigt. Durch dieses Stützglied wird die "koaxiale" Aus­ richtung und die Leichtgängigkeit der Gleitbewegung zwischen den Teilen des Teleskoparms sichergestellt. Wenn das Gelenk­ glied und seine Gelenkverbindungen mit den anderen Bauteilen sorgfältig dimensioniert und positioniert werden, kann das Stützglied eine im wesentlichen konstante Länge haben, wo­ durch seine Herstellung, sein Kostenaufwand, seine Zuverläs­ sigkeit und Betriebssicherheit beträchtlich vereinfacht wer­ den im Vergleich zu einem Stützglied, dessen Länge beim An­ heben und Absenken des äußeren Auslegerabschnittes geändert werden muß. Das Stützglied hat sich somit als sehr wichtig sowohl im Hinblick auf eine einwandfreie Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wie auch im Hinblick auf den Einsatz des hydraulischen Teleskoparmes erwiesen; auch hat es die Verwendung einer vertikalen Zwischenstütze ermöglicht, die sich vertikal nicht über die Gelenkverbindung hinaus er­ streckt. Außerdem hat sich gezeigt, daß sich die Bewegung der Bauteile des Förderers und somit das Stapeln und Ablegen des Materials auf dem Stapel sehr präzise steuern lassen; ferner ist eine präzise Positionierung des Abgabeendes bei Betrieb des Förderers jederzeit möglich. Diese hohe Steuer­ genauigkeit wie auch die geringen Wartungs- und Betriebsko­ sten des erfindungsgemäß ausgebildeten Förderers haben sich als sehr vorteilhaft im Hinblick auf Umweltbelastung, Si­ cherheit und Wirtschaftlichkeit erwiesen.
Darüberhinaus eignet sich der erfindungsgemäß ausgebildete Förderer zur Vollautomatisierung mittels Computer oder ande­ rer numerischer Steuereinrichtungen. Hinsichtlich der Posi­ tionierung des Abgabepunktes für das zu fördernde Material ist er präzise und einfach steuerbar. Ferner läßt er sich bis nahe zum Erdboden, typischerweise bis ca. 1,80 m über dem Erdboden absenken. Er eignet sich für eine hydraulische Betätigung, um den Wartungsaufwand gering zu halten und eine zuverlässige Betriebsweise sicherzustellen. Schließlich zeichnet er sich durch geringe Herstellungs- und Betriebsko­ sten aus, und er besitzt eine relativ geringe Höhe wie auch niedrige Silhouette.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anlage zum Speichern und Sortieren von Material wie Zuschlagstoffe, Schlacke, Sand, Kohle oder anderes Schüttgut;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Mast- und Kabelförderers nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht eines erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Förderers;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Förderer nach Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilseitenansicht des Förderers nach den Fig. 3 und 4 zum Veranschaulichen das Anheben und Absenkens des äußeren Auslegerab­ schnittes;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine schematisch dargestellte typische Anlage 10 zum Handhaben von Material mit einer Zugangsstraße 12, die zu einem Übertragungsbereich 14 führt, in dem das Material von Transportfahrzeugen auf Förderer 16 übertragen werden kann. Die Förderer 16 besitzen jeweils ein Einlaßende 18 zur Aufnahme des zu fördernden und zu speichernden Materials sowie ein Abgabeende 20 zum Abgeben bzw. Ablegen des Materials auf Stapeln oder Haufen 22. Wie bereits erwähnt, sollte das Ablegen und Stapeln des Materials präzise steuerbar sein, um den zur Verfügung stehenden Platz optimal zu nutzen und die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten.
Derartige Umweltüberlegungen haben in neuerer Zeit an Bedeutung gewonnen. Im Hinblick auf derartige Umweltüber­ legungen haben sich die herkömmlichen Mast- und Kabelför­ derer wie etwa der Förderer 28 in Fig. 2 als problematisch erwiesen. Der Förderer 28 nach dem Stand der Technik umfaßt einen inneren Auslegerabschnitt 30, an dem der äußere Aus­ legeabschnitt 32 mittels einer Gelenkverbindung 34 schwenk­ bar angebracht ist. Ein sehr breiter, hoher Mast 36 dient dazu, den inneren und äußeren Auslegerabschnitt 30 bzw. 32 sowie einen Kabelantrieb 40 zum Anheben und Absenken des äußeren Auslegerabschnittes 32 abzustützen. Wegen der ver­ gleichsweise instabilen Anordnung eines derart massiven Mastes 36 und wegen der Kräfte, die auf diese Anordnung von dem Kabelantrieb 40 ausgeübt werden, sind verschiedene Stützseile 38 erforderlich. Wie bereits erwähnt, stellen sich bei dem Förderer 28 nach Fig. 2 Sicherheits- und Wartungsprobleme, die daher rühren, daß der Kabelantrieb 40 rasch abnutzt und leicht brechen kann. Außerdem ist dieser Förderer nach dem Stand der Technik kostspielig hinsichtlich Aufbau, Wartung und Betrieb, teilweise im Hinblick darauf, daß der Kabelantrieb 40 einen relativ hohen Strombedarf hat. Außerdem ist eine präzise Steuerung derartiger Mast- und Kabelförderer nach Fig. 2 sehr schwierig, was zu den oben geschilderten Umweltproblemen führt.
Der in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Förderer 16 gemäß der vorliegenden Erfindung soll die oben geschilderten Probleme lösen. Der Förderer 16 umfaßt einen inneren Aus­ legeabschnitt 50, einen äußeren Auslegerabschnitt 52 und eine Gelenkverbindung 58, durch die die beiden Auslegerab­ schnitte 50, 52 gelenkig miteinander verbunden sind. Der innere Auslegerabschnitt 50 besitzt ein Einlaßende 54, das einen Trichter 58 oder ein anderes Bauteil umfaßt, mit dem das zu fördernde Material von einem Transportfahrzeug oder einer anderen Einrichtung an den Förderer 16 übertragen werden kann.
Der äußere Auslegerabschnitt 52 besitzt ein freies Abgabe­ ende 60. Ein endloses Förderband 62 ist so angeordnet, daß es sich vom Einlaßende 54 durch den Bereich der Gelenkver­ bindung 58 zu dem Abgabeende 60 bewegt. Ein begehbarer Weg 64 ist zweckmäßigerweise vorgesehen, um einen Zugang zu den verschiedenen Teilen des Förderers für Inspektions-, War­ tungs- und Reparaturzwecke zu ermöglichen.
Die beiden Auslegerabschnitt 50 und 52 sind vertikal durch eine Zwischenstütze 70 abgestützt, deren Besonderheit darin besteht, daß sie sich vertikal nicht über die Gelenkverbin­ dung 58 hinaus erstreckt. Die Zwischenstütze 70 stützt die benachbarten Enden der beiden Auslegerabschnitte 50, 52 vertikal ab und umfaßt vorzugsweise eine Plattform 72 zum Abstützen und Aufnehmen verschiedener Steuer- und Antriebs­ komponenten. Die Plattform 72 der Zwischenstütze 70 enthält ferner wahlweise antreibbare Räder 74, die eine seitliche Schwenkbewegung des gesamten Förderers 60 in beiden seit­ lichen Richtungen ermöglichen, wie in Fig. 4 durch Pfeile 66 schematisch angedeutet ist. Diese seitliche Schwenkbewegung bietet die Möglichkeit, den Förderer 16 um das Einlaßende 54 seitlich zu verschwenken, wodurch das Ablegen, Stapeln und Speichern des geförderten Materials in bogenförmiger Konfi­ guration erleichtert wird, wie das in schematischer Weise in Fig. 1 angedeutet ist. Diese seitliche Schwenkbewegung wird durch einen herkömmlichen Antrieb wie einen elektrischen Motor, eine Brennkraftmaschine oder dergleichen bewirkt.
Es wird nun primär auf die Fig. 3 und 5 Bezug genommen. Der äußere Auslegerabschnitt 52 ist durch die Gelenkverbindung 58 mit dem inneren Auslegerabschnitt 50 gelenkig verbunden, so daß der äußere Auslegerabschnitt 52 angehoben und abgesenkt werden kann, um das Abgabeende 60 in Nähe des Stapels oder Haufens 22 zu halten. Dieses Anheben und Absenken des äußeren Auslegerabschnittes 52 erfolgt durch eine wahlweise betätigbare ausfahrbare Einrichtung 80 in Form eines zweiteiligen Teleskoparmes mit einem inneren Teleskoparmteil 81, das in einem äußeren Teleskoparmteil 82 teleskopierbar ist. Der Teleskoparm 80 verbindet in schwenkbarer Weise die Zwischenstütze 70 und den äußeren Auslegerabschnitt 52 über ein inneres Gelenk 83 und ein äußeres Gelenk 85 an seinen entgegengesetzten Enden. Vorzugsweise sind zwei Teleskoparme 80 vorgesehen, um den äußeren Auslegerabschnitt 52 anzuheben und abzusenken. Gegebenenfalls kann jedes äußere Teleskoparmteil 82 durch eine Versteifungsstrebe 90 mit Versteifungskabeln 91, die sich zu jedem Ende des äußeren Teleskoparmteils 82 erstrecken, versteift werden.
Der Teleskoparm 80 wird vorzugsweise durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 84 aus- und eingefahren, die bei­ spielsweise von einer hydraulischen Anlage 76 beaufschlagt wird. Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 80 kann eine Anordnung aus Hydraulikzylinder und Schutzmanschette um­ fassen und an einer gemeinsamen Stange (nicht gezeigt) befestigt sein, die an beiden äußeren Teleskoparmteilen 82 befestigt ist, falls zwei Teleskoparme 80 (oder mehr) ver­ wendet werden. Die hydraulische Betätigungsvorrichtung kann statt dessen auch aus anderen hydraulischen Hub-, Schub- oder Zugvorrichtungen bekannter Bauart bestehen. Diese herkömm­ lichen hydraulischen Betätigungsvorrichtungen haben den Vorteil eines geringen Leistungsbedarfs, geringer Wartungs­ kosten und einer hohen Positionier- und Steuergenauigkeit, zumindest im Vergleich mit den oben, diskutierten Mast- und Kabelförderern.
Fig. 6 zeigt ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Förderers 116, der in Aufbau und Funktionsweise dem in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Förderer 16 entspricht, abgesehen davon, daß das dort als Kabel ausgebildete Stützglied 86 durch ein Stützglied 186 in Form eines relativ starren Lenkers ersetzt wurde. Wie bei dem als Kabel ausgebildeten Stützglied 86 hat das stangenförmige Stützglied 186 während des gesamten Betriebes des Förderers 116, unabhängig von der Stellung des äußeren Auslegerabschnittes 152 eine im wesent­ lichen konstante Länge. Wie bereits in Verbindung mit dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Förderer 16 erwähnt, ist das Stützglied 186 des Förderers 116 in Fig. 6 wichtig für die einwandfreie und erfolgreiche Betätigung und Funktionsweise des Förderers gemäß der vorliegenden Erfindung.

Claims (10)

1. Förderer zum Fördern von Material zu einer be­ stimmten Stelle und zum Ablegen des geförderten Materials auf einem Stapel oder Haufen an der gewünschten Stelle, mit einem inneren Auslegerabschnitt (50), der ein Einlaßende (54) zur Aufnahme des zu fördernden Materials aufweist, wo­ bei der innere Auslegerabschnitt (50) von dem Einlaßende (54) aus schräg nach oben verläuft, einem äußeren Ausle­ geabschnitt (52), der durch eine Gelenkverbindung (58) mit dem, dem Einlaßende (54) gegenüberliegenden Ende des inneren Auslegerabschnittes (50) gelenkig verbunden ist, so daß er sich von dem inneren Auslegerab­ schnitt in Längsrichtung nach außen zu einem Abgabeende (60) erstreckt, wobei der äußere Auslegerabschnitt (52) relativ zu dem inneren Auslegerabschnitt (50) um die Gelenkverbin­ dung (58), wahlweise nach oben und unten schwenkbar ist, einer vertikalen Zwischenstütze (70), die mit den gelenkig verbundenen Enden der beiden Auslegerabschnitte (50, 52) verbunden ist, wobei die Zwischenstütze (70) die gelenkig verbundenen Enden der beiden Auslegerabschnitte (50, 52) vertikal abstützt und in seitlicher Richtung wahlweise be­ wegbar ist, um die beiden Auslegerabschnitte (50, 52) in seitlicher Richtung um das Einlaßende (54) des inneren Ausle­ gerabschnittes (50) zu verschwenken, Fördermitteln (62), die das zu fördernde Material von dem Einlaßende (54) zu dem Ab­ gabeende (60) fördern, einer ausfahrbaren Einrichtung (80), die die vertikale Zwischenstütze (70) und den äußeren Ausle­ gerabschnitt (52) verbindet, einer Betätigungsvorrichtung (84), die dazu dient, die ausfahrbare Einrichtung (80) wahl­ weise auszufahren und einzuziehen, um den äußeren Ausle­ gerabschnitt (52) relativ zu dem inneren Auslegerabschnitt (50) wahlweise nach oben und unten zu schwenken, gekennzeichnet durch ein Stützglied (86), das jeweils gelenkig (87, 88) an der vertikalen Zwischenstütze (70) und der als Teleskoparm ausgebildeten, ausfahrbaren Einrichtung zwischen dem äußeren Auslegerabschnitt (52) und dem Teleskoparm (80) angeordnet ist und diese (70, 80) miteinander verbindet, wobei der Teleskoparm (80) aus einem inneren (81) und einem äußeren (82) Teleskopanteil besteht und die Gelenkstelle (88) des Stützgliedes (86) am äußeren Teleskoparmteil (82) im Bereich des Übergangs zum inneren Teleskoparmteiles (81) angeordnet ist, um so den Teleskoparm (80) beim Anheben und Absenken des äußeren Auslegerabschnittes (52) vertikal abzustützen, und daß das Stützglied (86; 186) unab­ hängig von der angehobenen oder abgesenkten Stellung des äußeren Auslegerabschnittes (52) relativ zu dem inneren Aus­ legerabschnitt (50) eine konstante Länge hat.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die vertikale Zwischenstütze (70) sich vertikal nur bis zu der Gelenkverbindung (58) der beiden Auslegerab­ schnitte (50, 52) erstreckt.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied aus einem Kabel (86) besteht, das die vertikale Zwischenstütze (70) und die aus­ fahrbare Einrichtung (80) verbindet.
4. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied aus einem relativ starren Lenker (186) besteht, der die vertikale Zwischenstütze (70) und die ausfahrbare Einrichtung (80) verbindet.
5. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (86; 186) an einem Ende (88) mit der ausfahrbaren Einrichtung (80) und am entgegengesetzten Ende (87) mit, der vertikalen Zwischenstütze (70) an einer ersten vertikalen Stelle derselben gelenkig verbunden ist, daß die erste vertikale Stelle oberhalb einer zweiten vertikalen Stelle liegt, an der die ausfahrbare Einrichtung (80) mit der vertikalen Stütze (70) verbunden ist, und daß der Abstand zwischen der ersten vertikalen Stelle und der Stelle, an der das entgegengesetzte Ende des Stützgliedes (86, 186) mit der ausfahrbaren Einrichtung (80) verbunden ist, unabhängig von der angehobenen oder abgesenkten Stel­ lung des äußeren Auslegerabschnittes (52) relativ zu dem inneren Auslegerabschnitt (50) im wesentlichen konstant bleibt.
6. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvor­ richtung (84) als hydraulische Betätigungsvorrichtung (84) ausgebildet ist.
7. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen seitlichen Schwenkan­ trieb (72, 74), der wahlweise betätigbar ist, um die ver­ tikale Zwischenstütze (70) in seitlicher Richtung zu bewegen und dadurch die beiden Auslegerabschnitte (50, 52) um das Einlaßende (54) des inneren Auslegerabschnittes (50) zu verschwenken.
8. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ausleger­ abschnitt (52) relativ zu dem inneren Auslegerabschnitt (50) zwischen einer voll angehobenen Stellung, in der die beiden Auslegerabschnitte (50, 52) im wesentlichen zueinander ko­ axial verlaufen, und einer voll abgesenkten Stellung, in der sich das freie Ende des äußeren Auslegerabschnittes (52) ungefähr 1,80 m über dem Erdboden befindet, schwenkbar ist.
9. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Einrichtung (80) aus einem zweiteiligen Teleskoparm besteht, wobei das eine Teleskoparmteil (81) in dem anderen Teleskop­ armteil (82) teleskopierbar ist.
10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stützglied (86; 186) den Teleskoparm (80) ver­ tikal abstützt, um ein Durchhängen des Teleskoparmes (80) zu vermeiden und die beiden Teile (81, 82) des Teleskoparmes in im wesentlichen koaxialer Ausrichtung zueinander zu halten, wodurch die Gleitbewegung der beiden Teile des Teleskoparmes relativ zueinander erleichtert wird.
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