DE937924C - Schraubenzugfeder - Google Patents

Schraubenzugfeder

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DE937924C
DE937924C DESCH14893A DESC014893A DE937924C DE 937924 C DE937924 C DE 937924C DE SCH14893 A DESCH14893 A DE SCH14893A DE SC014893 A DESC014893 A DE SC014893A DE 937924 C DE937924 C DE 937924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
tension spring
bent
spring according
screw
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Expired
Application number
DESCH14893A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Schenk
Werner Dipl-Ing Staege
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/06Wound springs with turns lying in cylindrical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Schraubenzugfeder Die bekannten Schraubenzugfedern haben für den Lastangriff meist Ösen, die an die Drahtenden angebogen sind. Bei diesen einseitig offenen Ösen tritt durch den Lastangriff am Übergang von der Öse zur Windung ein großes Biegungsmoment auf, unter dem sich die Öse aufzubiegen versucht. Die Folge ist, daß der Lastangriff seitlich aus der Federachse herauswandert, wodurch eine ungünstige Beanspruchung der Feder entsteht. Bei periodisch wechselnder Belastung werden durch das seitliche Auswandern des Lastangriffspunktes funktionsstörende Querschwingungen angeregt, die zu Materialbrüchen Anlaß geben können. An Versuchen, das zu beseitigen, hat es nicht gefehlt. Bisher bekannte Vorschläge sind jedoch entweder umständlich oder unzureichend.
  • Gemäß der Erfindung sind zwei gleiche Drahtschrauben ineinander gewickelt, deren freie Drahtenden zum gemeinsamen Lastangriff an jeder Stirnseite der Drahtschraube an um I8o° gegeneinander versetzten Stellen symmetrisch zur Schraubenachse herausgebogen sind. Die freien Drahtenden können entweder in paralleler Lage gemeinsam eingespannt oder angelötet werden. Man kann sie aber auch mit Hakenenden versehen oder zu einer Öse vereinigen oder aus ihnen zwei einander ergänzende offene Ösen bilden, in welche die Last eingehängt wird. In jedem Falle wird die Last gleichmäßig auf zwei einander diametral gegenüberliegende Mantellinien der Drahtschraube verteilt. Einer einseitigen Belastung der Feder, die Querkräfte erzeugt und ein Herauswandern des Lastangriffpunktes aus der Federachse bewirkt, ist somit vorgebeugt.
  • Die Feder kann auch aus einem U-förmig gebogenen Drahtstück gewickelt werden, wodurch am einen Federende von selbst eine geschlossene Öse entsteht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht einer Feder gemäß der Erfindung mit geraden Enden, Fig. 2 eine Ansicht dieser Feder in Achsrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Feder, die an einem Ende eine Öse hat, Fig.4 eine Stirnansicht dieser Feder in Pfeilrichtung IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Feder, die an beiden Enden Ösen hat, Fig. 6 eine Ansicht in Achsrichtung einer anderen Ausführungsform einer Einhängeöse.
  • Die Schraubenzugfeder gemäß der Erfindung besteht aus zwei Drahtschrauben I und 2, die mit gleicher Drahtstärke, gleichem Windungsdurchmesser, gleicher Steigung und gleichem Windungssinn ineinander gewickelt sind. Die freien Enden 3 und 4 der beiden Drahtschrauben sind an jeder Stirnseite der Drahtschraube an um I8o° versetzten Stellen in Achsrichtung abgebogen und liegen also in einer die gemeinsame Achse der beiden Drahtschrauben enthaltenden Ebene. Außerdem sind die beiden Drahtenden 3, 4 so gebogen, daß sie symmetrisch zur Schraubenachse verlaufen.
  • Beim Ausführungsbeispiel Fig. I und 2 sind die an jeder Stirnseite der zweigängigen Drahtschraube vorhandenen Drahtenden 3 und 4 in paralleler Lage in Achsrichtung herausgebogen. Dabei können die beiden Drahtenden, wie in Fig. I ausgezogen dargestellt, bis zur gegenseitigen Berührung in der Schraubenachse aneinander herangeführt oder im anderen Grenzfall, wie in Fig. I strichpunktiert angedeutet, in der Mantelfläche der Drahtschraube verbleiben. Die so gebogenen Drahtendenpaare werden in das in Fig. I schematisch angedeutete Anschlußglied 5 eingespannt oder eingelötet. Man kann aber auch, wie in Fig. I unten gezeigt, an die beiden Drahtenden Haken 3' und 4' anbiegen, in welche die Last eingehängt werden kann. Damit die beiden ineinander gewickelten Drahtschrauben beieinanderbleiben, sind mindestens auf einer Stirnseite der Feder die beiden Drahtenden, z. B. durch Verlöten oder Verschweißen, miteinander verbunden.
  • Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Schraubenzugfeder hat an ihrer einen Stirnseite, wie beim Ausführungsbeispiel Fig. I, parallele Drahtenden 3, 4. An ihrer anderen Stirnseite bilden die beiden Drahtenden 3, 4 eine geschlossene Öse 6, die, wie aus der ausgezogen und strichpunktiert gezeichneten Darstellung hervorgeht; beliebig gestaltet sein kann. Die Öse 6 ergibt sich von selbst, wenn die beiden Drahtschrauben aus einem U-förmig gebogenen Drahtstück gewickelt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Drahtenden beider Stirnseiten der Feder Ösen 6 bzw. 6' bilden. Die eine Öse 6 kann, wie bereits erwähnt, ohne weiteres erzielt werden, wenn die zweigängige Drahtschraube aus einem U-förmig gebogenen Drahtstück gewickelt wird. Zur Herstellung der anderen Öse 6' können die beiden nach innen hereingebogenen Drahtenden bei 7 miteinander verschweißt sein. Statt dessen kann man, wie Fig. 6 zeigt, eine Einhängeöse auch dadurch herstellen, daß man die beiden freien Drahtenden zu offenen Ösen 8 und 9 biegt, die parallel liegen, gegebenenfalls sich seitlich aneinander anlegen. Man kann auch eine Feder, die an ihren beiden Enden geschlossene Ösen hat, dadurch erzielen, daß man sie aus einem geschlossenen Drahtring wickelt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schraubenzugfeder, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Drahtschrauben (I,2) mit gleichem Windungssinn ineinander gewickelt sind, deren freie Drahtenden zum gemeinsamen Kraftangriff an jeder Seite der Drahtschraube an um I8o° gegeneinander versetzten Stellen symmetrisch zur Schraubenachse abgebogen sind.
  2. 2. Schraubenzugfeder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drahtenden (3, 4) in paralleler Lage in Achsrichtung der Drahtschraube (I, 2) abgebogen sind.
  3. 3. Schraubenzugfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden parallel liegenden Drahtenden (3, 4) Haken (3', 4') angebogen sind.
  4. 4. Schraubenzugfeder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drahtenden (3, 4) eine geschlossene Öse (6) bilden.
  5. 5. Schraubenzugfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweigängige Drahtschraube (i, 2) aus einem U-förmig gebogenen, an einer Stirnseite eine geschlossene Öse (6) bildenden Drahtstück gewickelt ist.
  6. 6. Schraubenzugfeder nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die freien Drahtenden zur Bildung einer Öse (6') miteinander verschweißt sind,
  7. 7. Schraubenzugfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden freien Drahtenden zu offenen Ösen (8, 9) gebogen sind, die in paralleler Lage miteinander eine Einhängeöse bilden. B. Schraubenzugfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweigängige Drahtschraube aus einem geschlossenen, an beiden Stirnseiten der Feder geschlossene Ösen bildenden Drahtring gewickelt ist.
DESCH14893A 1954-03-19 1954-03-19 Schraubenzugfeder Expired DE937924C (de)

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DE937924C true DE937924C (de) 1956-01-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333358A2 (de) * 1988-03-15 1989-09-20 PERFECTION SPRING & STAMPING CORPORATION Mehrstrang-Torsionsfeder und Verfahren zu ihrer Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333358A2 (de) * 1988-03-15 1989-09-20 PERFECTION SPRING & STAMPING CORPORATION Mehrstrang-Torsionsfeder und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0333358A3 (de) * 1988-03-15 1990-09-26 PERFECTION SPRING & STAMPING CORPORATION Mehrstrang-Torsionsfeder und Verfahren zu ihrer Herstellung

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