DE4141626C2 - Vorrichtung zur Erzeugung von Wolle, insbesondere Steinwolle, aus einer Schmelze - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von Wolle, insbesondere Steinwolle, aus einer SchmelzeInfo
- Publication number
- DE4141626C2 DE4141626C2 DE19914141626 DE4141626A DE4141626C2 DE 4141626 C2 DE4141626 C2 DE 4141626C2 DE 19914141626 DE19914141626 DE 19914141626 DE 4141626 A DE4141626 A DE 4141626A DE 4141626 C2 DE4141626 C2 DE 4141626C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blowing nozzle
- diffuser
- blowing
- melt
- nozzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B37/00—Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
- C03B37/01—Manufacture of glass fibres or filaments
- C03B37/06—Manufacture of glass fibres or filaments by blasting or blowing molten glass, e.g. for making staple fibres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Fibers (AREA)
- Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Wolle, insbesondere Steinwolle, aus einer Schmelze nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Düsenblasverfahren werden aus in der Regel einer Reihe
von Öffnungen eines Schmelzezerteilers austretende Primärfä
den dem Ziehspalt einer Blasdüse zugeführt und in einer
ebenfalls in den Ziehspalt eintretenden Gasströmung be
schleunigt und so vorgezogen. Hinter dem Ausgang der Blas
düse muß die gebildete Gas-Faser-Dispersion verzögert wer
den, und der statische Druck der Gasströmung etwa auf Umge
bungsdruck angehoben werden, um die durch Abkühlung verfe
stigten Fasern schließlich zur Bildung eines Vlieses ablegen
zu können. Hierbei ist etwa aus der DE-OS 38 07 420 bekannt,
daß zur Verzögerung ein Ultraschalldiffusor, und zwar ein
sogenannter Stoßdiffusor mit mindestens einer plötzlichen
Querschnittserweiterung der Strömungsberandung benutzt wird.
Dadurch wird erreicht, daß die Faser- bzw. Faser-Gas-Disper
sion im Anschluß an die plötzliche Querschnittserweiterung
relativ stark aufgeweitet wird, so daß die Fäden oder Fasern
größeren gegenseitigen Abstand erhalten und ihre Kontakt
wahrscheinlichkeit minimiert wird. Stromab der plötzlichen
Querschnittserweiterung bilden sich beidseitig in den Rück
strömzonen sogenannte Einschlagwirbel, welche strömungstech
nisch die Berandung der Hauptströmung darstellen. Unmittel
barer Wandkontakt von Fadenbestandteilen wird im Bereich der
Einschlagwirbel somit dadurch vermieden, daß die Strömungs
berandung durch eine andere Strömung und nicht durch die fe
ste Wand gebildet wird.
Wegen der somit auftretenden Faserkontakte unterliegen die
Wandungen der Blasdüse aufgrund der mit den Faserkontakten
einhergehenden Temperaturbelastungen einem Verschleiß, so
daß die Blasdüse in regelmäßigen Abständen ersetzt werden
muß. Zwar wurde als lebensdauerverlängernde Maßnahme die
Blasdüse etwa aus reinem Nickel oder aus hochlegiertem, ver
schleißfesterem Stahl gefertigt, wobei im letzteren Falle
zur weiteren Verlängerung der Lebensdauer eine Kühlung der
Seitenwände hinzutreten mußte. Weiterhin nachteilig ist je
doch, daß der unterhalb der Blasdüse als separates Teil an
geordnete Stoßdiffusor zumindest im oberen Bereich, also im
Bereich der ersten Stufe des Stoßdiffusors, ebenfalls einem
erheblichen Verschleiß aufgrund der dort an der Wandung auf
tretenden Faserkontakte unterliegt, so daß auch der Stoßdif
fusor in regelmäßigen Abständen unbrauchbar wird und voll
ständig gegen einen neuen Stoßdiffusor ausgetauscht werden
muß.
Diesem Problem will die vorliegende Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 abhelfen.
Durch die an sich funktionswidrig erscheinende einteilige
Ausbildung der Blasdüse mit der ersten Stufe des Stoßdiffu
sors wird erreicht, daß die am meisten beanspruchten und
einem Verschleiß unterliegenden Teile der Zerfaserungsein
heit als Ganzes ausgewechselt werden können.
Gemäß Anspruch 2 ist als lebensdauerverlängernde Maßnahme
die zusammen mit der Blasdüse einteilig ausgebildete erste
Stufe des Stoßdiffusors aus dem gleichen Material herge
stellt, beispielsweise aus einem hochlegierten, verschleiß
festeren Stahl.
Vorteilhafterweise kann durch die im Anspruch 3 angegebene
Maßnahme die Lebensdauer der verschleißbehafteten Teile weiterhin
dadurch verlängert werden, daß die Seitenwände der
Blasdüse und/oder des Stoßdiffusors mittels Kühlkanälen für
den Durchtritt eines Kühlmittels gekühlt werden können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist die Blasdüse gemäß Anspruch 4 in Form einer soge
nannten Flachblasdüse ausgebildet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch vereinfacht einen Schnitt durch eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zerfaserung von
Mineralfaserschmelze mit Blasdüse und erster
Stufe des Stoßdiffusors, sowie mit weiteren Stu
fen des Stoßdiffusors;
Fig. 2 in einer Fig. 1 im wesentlichen entsprechenden
Darstellung eine abweichende Ausführungsform mit
einer sogenannten Flachblasdüse.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird Schmelze, im Beispiels
falle Mineralschmelze, aus einer nicht näher dargestellten
Schmelzewanne einer mit 1 bezeichneten Verteilerwanne aus
Platin zugeführt, und tritt im Beispielsfalle in Form einer
Mehrzahl nebeneinander angeordneter Primärfäden aus Aus
trittsöffnungen 2 der Verteilerwanne 1 aus. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit ist die Schmelze selbst nicht dargestellt.
Die in einer Reihe befindlichen Austrittsöffnungen 2 weisen
im Beispielsfalle einen Durchmesser von ca. 1 bis 2 mm auf
und haben eine Teilung von etwa dem zweifachen Öffnungs
durchmesser. Diese Abmessungen können sich jedoch je nach
Schmelze nach oben oder unten ändern. Der Auslaufbereich der
Verteilerwanne 1 wird im vorliegenden Falle durch heiße Ver
brennungsgase 3 temperiert, wobei letztere durch einen engen
Spalt 4 zu beiden Seiten des Auslaufsbereichs der Verteiler
wanne 1 unter hoher Geschwindigkeit austreten und in der
Zone der Bildung und Bewegung der Primärfäden die Schmelze
teilströme umhüllen. Der Schmelze-Massenstrom je Austritts
öffnung wird durch die Temperatur und den geostatischen
Druck der Schmelze, den Öffnungsdurchmesser sowie die Höhe
des statischen Unterdrucks in der Austrittsebene der Öffnun
gen 2 bestimmt. Dieser wird im allgemeinen durch Einblasen
eines Blasmediums 5 aus Düsenöffnungen erzeugt, das in einer
insgesamt mit 6 bezeichneten Blasdüseneinrichtung zugeführt
wird und durch im Beispielsfalle schlitzförmige Düsenöffnun
gen 7 im oberen Bereich eines Düsenspaltes 8 der Blasdüsen
einrichtung eintritt. Das Einblasen des Blasmediums 5 durch
die Blasdüsenöffnungen 7 erfolgt zu beiden Seiten des Düsen
spaltes 8 im wesentlichen wandparallel bzw. parallel zur
Mittelachse 9 der Blasdüseneinrichtungen 6. Dabei wird der
im Ansaugbereich vorgezogene Primärfaden zu Schwingungen
quer zur Hauptströmungsrichtung angeregt, von den schnellen
Wandstrahlen erfaßt und weiter beschleunigt und verzogen.
Die Strömungsgeschwindigkeit der ausziehenden Gasströme, die
sich aus dem eigentlichen Blasmedium 5 als Treibmittel sowie
den angesaugten heißen Verbrennungsgasen 3 und dem bei 10
veranschaulichten Umgebungsmedium (Sekundärluft) zusammen
setzen und entsprechend der konvergierend-divergierenden
Kontur der Blasdüseneinrichtungen 6 durchaus Überschallge
schwindigkeit annehmen können, wird in einem nachgeschalte
ten Unterschalldiffusor 11 abgebaut. Je enger der Unter
schalldiffusor 11 ist, desto feinere, aber auch kürzere Fa
sern werden erhalten.
Beim Verlassen des Unterschalldiffusors 11 ist der Faserbil
dungsprozeß in der Regel abgeschlossen. Üblicherweise wird
dann die Faser-Luft-Dispersion unter Zugabe von Kühlmedien,
Schlichten, Bindemitteln und/oder weiteren Konditionierungsmitteln
sowie unter Ansaugung von weiterer Falschluft in
einem Fallschacht weiter abgebremst und abgekühlt. An einem
darunter befindlichen perforierten Sammelförderer werden die
Fasern in Form eines Wollvlieses abgelegt und durch unter
dem Sammelförderer angeordnete Unterdruckkammern mit nachge
schalteten Ventilatoren von den ausziehenden und angesaugten
Gasen (Prozeßluft) getrennt.
Der Unterschalldiffusor 11 ist als Stoßdiffusor mit im Bei
spielsfalle drei Stufen 13, 14 und 15 seiner Strömungsberan
dung mit plötzlichen Querschnittserweiterungen oder Rück
sprüngen 16, 17 und 18 ausgebildet. Die an sich bekannten
Ein- oder Mehrfach-Stoßdiffusoren zeichnen sich dadurch aus,
daß die Hauptströmung an den Stellen plötzlicher Quer
schnittserweiterung abreißt und sich unter Bildung einer
Rückströmzone erst nach einer bestimmten Strömungslänge wie
der an die feste Strömungsberandung anlegt. Je höher die An
zahl der Stufen 13, 14 oder 15, um so besser ist der Wir
kungsgrad des Umsatzes von dynamischer in statische Druck
energie.
Bei der Einrichtung gemäß Fig. 1 können die einzelnen Quer
schnittserweiterungen oder Rücksprünge 16, 17, 18 sowie die
Längen der einzelnen Stufen 13, 14 und 15 so bemessen wer
den, daß die den ausziehenden Gasströmen mit einem bestimm
ten Schlupf folgenden Schmelze- und Faserbestandteile erst
jeweils am unteren Stufenende die feste Strömungsberandung
des Unterschalldiffusors 11 berühren können, wobei eventuell
auftretende Wandkontakte beinahe wandparallel erfolgen und
sich dadurch nur unbeträchtliche Abbremsungen und Abkühlun
gen von Schmelzefäden mit nachfolgender Perlenbildung erge
ben.
Die Länge der einzelnen Stufen 13, 14 und 15 sollte so ge
wählt werden, daß sich in der Stufenaustrittsebene keine
Rückströmzonen mehr ausbilden, da diese zu großräumigen
Strömungen führen können, die meist instabil sind und eine
ungleichmäßige Faserführung zur Folge haben. Unter diesem
Gesichtspunkt beträgt die bevorzugte Mindestlänge der Stufen
13, 14 und 15 etwa das Fünf- bis Sechsfache der Differenz
der Wurzeln des jeweiligen Austritts- und Eintrittsquer
schnitts jeder Stufe 13, 14 und 15.
Bezüglich weiterer Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des
Stoßdiffusors 11 wird ausdrücklich und vollinhaltlich auf
die DE-OS 38 07 420 derselben Anmelderin verwiesen und Bezug
genommen.
Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, daß die wegen des
auf die Wandung auftreffenden Fasermaterials und der damit
verbundenen Temperaturbelastungen am meisten einem Ver
schleiß unterliegenden Teile, also die Blasdüseneinrichtung
6 und der Bereich der ersten Stufe 13 des Stoßdiffusors 11,
als einstückiges Teil ausgebildet sind, welches im Bedarfs
falle als Ganzes ausgewechselt werden kann.
Wie aus der Zeichnung veranschaulicht ist, weisen die Wände
des Düsenspaltes 8 der Blasdüseneinrichtung 6 und des Unter
schalldiffusors 11 Kühlkanäle auf, die insgesamt einheitlich
mit 19 bezeichnet sind. Hierdurch erfolgt eine starke Küh
lung der Flanken des Düsenspaltes 8 bzw. der festen Strö
mungsberandung des Unterschalldiffusors 11. Durch die Küh
lung der Oberflächen, die in direktem Wärmeaustausch mit der
Faserdispersion stehen, wird einerseits die Betriebssicher
heit erhöht, da an heißen Oberflächen zufällig auftreffende
Schmelzebestandteile eher kleben bleiben und ein Überlaufen
der Blasdüseneinrichtung 6 mit Schmelze nach sich ziehen
würden. Jedoch können hierdurch auch die vorzugsweise aus
Nickel gefertigten Blasdüsenflanken in einem billigeren
Werkstoff gefertigt werden, beispielsweise Edelstahl, der
zudem verschleißfester ist. Andererseits wird mit dem Kühl
medium so viel Wärme abgeführt, daß das Klima in einem nachgeschalteten
Fallschacht entlastet wird, das heißt die Ge
fahr des vorzeitigen Aushärtens von Bindemittel noch im
Fallschacht vermindert wird. Die mit dem Kühlmedium abtrans
portierte Wärme kann gegebenenfalls anderweitig genutzt wer
den.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Kühlkanälen 19 liegt
darin, daß die Blasdüsenhälften enger aneinander gebracht
werden können, wodurch der Anteil der angesaugten Umgebungs
medien verringert wird. Dadurch müssen auch entsprechend
kleinere Gasmengen durch das Produkt abgesaugt und nachbe
handelt werden. Außerdem erhöht sich bei geringeren Flanken
abständen das Temperaturniveau in den Zerfaserungszonen, wo
durch die Bildung feinerer und perlenärmerer Fasern begün
stigt wird.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Auführungsbeispiel gemäß der Er
findung, bei dem die Blasdüseneinrichtung 6 in Form einer
sogenannten Flachblasdüse ausgebildet ist.
Im Unterschied zur Blasdüseneinrichtung 6 gemäß dem in Fig.
1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das mit 20 bezeichnete
Oberteil der Blasdüseneinrichtung 6 nicht mit einer Rundung
versehen, sondern abgeflacht und weist eine scharfkantige
Ausbildung der Ecke 21 des Oberteils 20 auf. Durch diese
Maßnahme kann eine mehr mittenbetonte, stärker zentrierte
Ansaugströmung der Sekundärluft erzeugt werden, die im An
saugverhalten stärker in vertikaler Richtung wirkt als der
aerodynamisch glattere und rundere Einlauf gemäß dem in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Bezüglich weiterer Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
in diesem Zusammenhang einsetzbaren Leitschächte und der
dortigen Eindüsung von Wasser und Bindemittel, die Ausbil
dung eines Fallschachtes sowie der Blasdüseneinrichtung 6
wird ausdrücklich und vollinhaltlich auf die sechs weiteren
parallelen deutschen Patentanmeldungen der Patentinhaberin vom gleichen Tage
verwiesen und Bezug genommen, die als DE-A-41 41 658, DE-A-41 41 659, DE-A-
41 41 625, DE-A-41 41 626, DE-A-41 41 627 und DE-A-41 41 628 veröffentlicht sind.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Wolle, insbesondere von
Steinwolle, aus einer Schmelze nach dem Düsenblasver
fahren,
mit einer Blasdüse (6), deren Ziehspalt (8) wenigstens ein Primärfaden der Schmelze zuführbar ist und dort un ter Einwirkung seitlich in Richtung des Primärfadens eingedüster Blasströme zerfasert wird, und
mit einem am Austritt der Blasdüse (6) anschließenden Unterschalldiffusor (11) zur Verzögerung der Gas-Faser- Dispersion unter Erstarrung der schmelzflüssigen Fäden zu verfestigter Wolle, wobei der Unterschalldiffusor (11) als Stoßdiffusor mit mindestens einer plötzlichen Querschnittserweiterung (Rücksprung 16) der Strömungs berandung ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die erste Stufe (13) des Stoßdiffusors (11) einteilig mit der Blasdüse (6) ausgebildet ist.
mit einer Blasdüse (6), deren Ziehspalt (8) wenigstens ein Primärfaden der Schmelze zuführbar ist und dort un ter Einwirkung seitlich in Richtung des Primärfadens eingedüster Blasströme zerfasert wird, und
mit einem am Austritt der Blasdüse (6) anschließenden Unterschalldiffusor (11) zur Verzögerung der Gas-Faser- Dispersion unter Erstarrung der schmelzflüssigen Fäden zu verfestigter Wolle, wobei der Unterschalldiffusor (11) als Stoßdiffusor mit mindestens einer plötzlichen Querschnittserweiterung (Rücksprung 16) der Strömungs berandung ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die erste Stufe (13) des Stoßdiffusors (11) einteilig mit der Blasdüse (6) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammen mit der ersten Stufe (13) des Stoßdif
fusors (11) einteilig ausgebildete Blasdüse (6) aus
einem hochlegierten, verschleißfesten Stahl hergestellt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände der Blasdüse (6) und/oder
zumindest der ersten Stufe (13) des Stoßdiffusors (11)
Kühlkanäle für den Durchtritt eines Kühlmittels aufwei
sen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (6) in Form
einer Flachblasdüse ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141626 DE4141626C2 (de) | 1991-12-17 | 1991-12-17 | Vorrichtung zur Erzeugung von Wolle, insbesondere Steinwolle, aus einer Schmelze |
TR16192A TR26527A (tr) | 1991-12-17 | 1992-02-14 | BIR ERIYIKTEN YüNüN,ÖZELLIKLE TAS YüNüNüN üRETIL- MESINE MAHSUS TERTIBAT |
CA 2077241 CA2077241A1 (en) | 1991-12-17 | 1992-08-31 | Apparatus for the production of wool, in particular rock wool, from a melt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914141626 DE4141626C2 (de) | 1991-12-17 | 1991-12-17 | Vorrichtung zur Erzeugung von Wolle, insbesondere Steinwolle, aus einer Schmelze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141626A1 DE4141626A1 (de) | 1993-06-24 |
DE4141626C2 true DE4141626C2 (de) | 2001-07-26 |
Family
ID=6447268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914141626 Expired - Lifetime DE4141626C2 (de) | 1991-12-17 | 1991-12-17 | Vorrichtung zur Erzeugung von Wolle, insbesondere Steinwolle, aus einer Schmelze |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA2077241A1 (de) |
DE (1) | DE4141626C2 (de) |
TR (1) | TR26527A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7827822B2 (en) * | 2007-07-25 | 2010-11-09 | Schott Corporation | Method and apparatus for spray-forming melts of glass and glass-ceramic compositions |
DE102018129940A1 (de) * | 2018-11-27 | 2020-05-28 | Saint-Gobain Isover G+H Aktiengesellschaft | Blasdüse für eine Vorrichtung zum Herstellen von Mineralwolle sowie Vorrichtung mit einer solchen Blasdüse |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3807420A1 (de) * | 1988-03-07 | 1989-09-21 | Gruenzweig & Hartmann | Einrichtung zur erzeugung von fasern, insbesondere mineralfasern, aus einer schmelze |
-
1991
- 1991-12-17 DE DE19914141626 patent/DE4141626C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-02-14 TR TR16192A patent/TR26527A/xx unknown
- 1992-08-31 CA CA 2077241 patent/CA2077241A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3807420A1 (de) * | 1988-03-07 | 1989-09-21 | Gruenzweig & Hartmann | Einrichtung zur erzeugung von fasern, insbesondere mineralfasern, aus einer schmelze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4141626A1 (de) | 1993-06-24 |
CA2077241A1 (en) | 1993-06-18 |
TR26527A (tr) | 1995-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0331946B1 (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Fasern, insbesondere Mineralfasern, aus einer Schmelze | |
EP0038989B2 (de) | Ziehdüse zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung von Mineralwollefasern | |
EP0081082B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wollefasern | |
EP0040693B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasermatten | |
DE60004660T3 (de) | Öffnung und aufteilungsvorrichtung für ein filamentbündel beim herstellen einer vliesbahn | |
DE102011087350A1 (de) | Schmelzspinnvorrichtung und Schmelzspinnverfahren | |
DE1163724B (de) | Einrichtung zum Herstellen einer fuer Waermeisolierungszwecke geeigneten Bahn oder Matte | |
EP2117791B1 (de) | Anlage zum beleimen von fasern für die herstellung von faserplatten, insbesondere mdf-platten oder dergleichen holzwerkstoffplatten | |
DE4141626C2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Wolle, insbesondere Steinwolle, aus einer Schmelze | |
DE10035692A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln von Tabakfasern | |
DE1926112A1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung eines Fadenbuendels | |
EP0122436B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reduktion der Geschwindigkeit von strömenden Medien | |
EP0119429B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zerteilung von Schmelzen | |
DE68902404T2 (de) | Blasenduese zum zerfasern von material. | |
DE60017508T2 (de) | Vorrichtung zum Kaltziehen | |
WO2018215486A1 (de) | Beleimungseinrichtung zum beleimen von partikeln, vorrichtung einer oder für eine anlage zur herstellung von pressplatten, verfahren zur verhinderung von ablagerung von leim und/oder partikeln und verfahren zum beleimen von partikeln | |
DE882209C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Faservlieses | |
DE4141654C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Mineralwolle aus silikatischen Rohstoffen, insbesondere Basalt, nach dem Düsenblasverfahren | |
DE4011884A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dickstellenarmen mineralwollefasern | |
DE3727262A1 (de) | Vorrichtung zum verwirbeln von multifilamentgarnen | |
DE936853C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineral- und Schlackenwolle | |
EP0279286B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung feinster mineralfasern, insbesondere Glasfasern | |
AT324603B (de) | Vorrichtung zur herstellung eines schleiers oder einer matte aus fasern thermoplastischem material | |
DE1190135B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fasern aus schmelzbaren Stoffen | |
DE3023016A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fasermatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG, 67059 LUDWIGSHAFEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |