DE4141158A1 - Rollstuhl, insbesondere fuer querschnittsgelaehmte menschen - Google Patents
Rollstuhl, insbesondere fuer querschnittsgelaehmte menschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl, insbesondere für
querschnittgelähmte Menschen, entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Benutzer von Rollstühlen können oft nicht aus eigener Kraft auf
stehen. Da jedoch ein zeitweiliges Aufstehen sowohl aus medizi
nischen Gesichtspunkten z. B. zur Anregung des Kreislaufs erfor
derlich ist, als auch aus praktischen Gründen, z. B. zum Erreichen
hoher Regale oder Schränke erwünscht ist, wurden verschiedene Steh-
Rollstühle vorgeschlagen. In diesen Steh-Rollstühlen wird ein
besonderer Mechanismus vorgesehen, mit dem sich die Sitzfläche und
die Lehne zu einer senkrechten Fläche hochklappen lassen und der
Benutzer dann in dieser Stellung abgestützt ist (EP 01 59 562 B1,
Prospekt der LEVO AG, Bleicheweg 5, CH-5602 Dottikon, "Die Stehhilfe
im Rollstuhl"). Diese Rollstühle sind jedoch relativ schwer und
unansehnlich. Mit modernen Leicht- und "Aktiv-Rollstühlen" sind
diese Rollstühle insbesondere hinsichtlich ihrer Handhabung, z. B.
beim Verladen in ein Kraftfahrzeug nicht zu vergleichen.
Ferner ist es auch bekannt, als Stehhilfe übliche "Stehgeräte" ohne
eine Verbindung zu einem Rollstuhl einzusetzen. Diese Geräte sind
jedoch schwer und sperrig, kaum ohne Hilfe zu bewegen und meist auch
nicht so flexibel, oder gerade dort, wo man sie jetzt im Moment
benötigt (z. B. "Freistehbarren" gemäß DE-GM 81 35 530).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen beliebigen
Rollstuhl mit einer Aufstehvorrichtung zu versehen, die mit wenigen
Handgriffen an- und abbaubar ist und einfach zu bedienen ist.
Bei einer solchen Ausbildung kann der Benutzer, soweit er über
ausreichende Kraft und Funktion der Arme verfügt, unabhängig und
ohne fremde Hilfe aufstehen, wann und wo immer er möchte.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 2-5 können die
grundsätzlich abnehmbaren Holme auch außer Gebrauch am Rollstuhl
schwenkbar gelagert werden, so daß nicht jedesmal ein erneutes
Auswechseln der Holme von Standpunkt zu Standpunkt erforderlich ist.
Vorzugsweise wird dabei der Drehpunkt für eine solche
Schwenkbewegung so angeordnet, daß sich die Holme selbsttätig
einfädeln können, wobei es nicht darauf ankommt, ob die Führungs
hülse nun am Holm oder stationär am Rollstuhl angeordnet ist.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 6 und 7 wird zudem der
Rollstuhl über Bodenstützen nach vorne abgestützt, um eine größere
Standsicherheit zu erreichen. In Verbindung vorzugsweise mit den
schwenkbaren Holmen ergibt sich dabei die Möglichkeit, daß diese
Bodenstützen selbständig in Stützposition überführt werden.
Bei einer Weiterbildung nach Anspruch 8 ist es möglich, die
Aufstehvorrichtung für den Transport und außer Gebrauch z. B. in
einer Tasche am Rollstuhl zusammenzuschieben. Damit steht aber dem
Benutzer jederzeit die Möglichkeit offen, seinen Rollstuhl in eine
Aufsteh-Vorrichtung zu verwandeln. Werden die Holme im angebauten
Zustand entsprechend den Ansprüchen 2-5 schwenkbar angeordnet, so
können sämtliche übrigen gerade nicht benötigten Bauteile in einer
Tasche aufbewahrt werden.
Eine Ausgestaltung entsprechend Anspruch 10 dient zur weiteren
Sicherung insbesondere der Knie des Benutzers. Ohne diese Sicherung
besteht die Gefahr, daß die Knie beim Aufstehen infolge des
Bewegungsablaufs des Körpers nach vorne ausweichen oder im Stand
wegknicken, was durch eine entsprechende Anordnung des Kniehalters
sicher vermieden werden kann. Bei einer Ausbildung entsprechend
Anspruch 12 wird zudem die Gefahr von Druckstellen (Dekubitus) der
Haut über den Kniescheiben sicher vermieden.
Bei einer Ausbildung nach den Ansprüchen 14-16 werden die Füße des
Benutzers sicher fixiert, so daß sie nach Möglichkeit in keine
Richtung abrutschen oder wegrutschen können. Selbstverständlich wird
dadurch die Sicherheit der gesamten Aufstehvorrichtung weiter
optimiert.
Schließlich werden durch eine Ausbildung entsprechend den Ansprüchen
17-19 eine optimale Paßform und Anwendungssicherheit gewährleistet,
wobei zudem die eingelegten Streifen gemäß Anspruch 18 eine sichere
Übertragung der Kräfte auf das Hubseil ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Rollstuhl mit der daran angebauten Aufstehvor
richtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Rollstuhl gemäß Fig. 1, jedoch mit dem Benutzer
im Moment des Aufstehens bzw. Hochziehens.
Fig. 3 den Rollstuhl in einer weiteren Ausführungsform mit
schwenkbar gelagerten Holmen.
An einem an sich bekannten Rollstuhl 13, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
der aus einem Rahmen 13a mit Sitzfläche 12 und Rückenlehne 16
besteht und der über zwei große Räder 17 sowie zwei kleine Räder 18,
die am Rahmen 13a angeordnet sind, bewegbar ist, sind Mittel zur
Befestigung von zwei seitlichen, in Gebrauchsstellung vertikal
angeordneten Holmen 1 angebracht. Bei diesen Mitteln handelt es sich
im konkreten ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 um je
eine obere Führungshülse 11 und eine untere Führungshülse 12.
Selbstverständlich kann statt dessen auch eine Klemmvorrichtung oder
etwas Ähnliches zur Festsetzung der Holme verwendet werden. Die
Holme 1 können jederzeit vom Benutzer mit wenigen Handgriffen
eingesteckt oder befestigt werden, so daß ihm, wo und wann auch
immer er will, die Möglichkeit gegeben ist, seinen Rollstuhl in eine
Aufstehvorrichtung zu verwandeln.
Unter dem Gesäß des Benutzers wird ein Sitzband 7 befestigt. An den
Holmen 1 sind je zwei Umlenkrollen für wenigstens ein Hubseil 2 mit
Handgriffen 5 vorgesehen. Dabei befinden sich die Handgriffe 5 am
einen Ende des Seils, während am gegenüberliegenden Ende des
Hubseils 2 bzw. an dem Ende der beiden Seilhälften des Hubseils 2
das Sitzband 7 befestigt ist. Selbstverständlich können auch zwei
Hubseile verwendet werden. Bei der Aufstehbewegung kann nun der
Benutzer zunächst über die Handgriffe derart an dem Seil ziehen, daß
er in eine aufrechte Lage überführt wird. Dabei ist die Umlenkrolle
3 vorzugsweise so angeordnet, daß die Seilkraft eine schräg nach
oben gerichtete resultierende Kraft hervorruft, die die
Aufstehbewegung unterstützt. Nach erfolgter Bewegung wird dann das
Hubseil 2 in wenigstens je einer Befestigungsvorrichtung an den
Holmen abgesichert. Diese Befestigungsvorrichtung ist vorzugsweise
in Form von Klemmen 6 ausgebildet. Als Klemmen können dabei z. B.
Seil-, Schot- oder Belegklemmen in Frage kommen und
selbstverständlich können statt solchen Klemmen auch Haken oder Ösen
vorgesehen werden. Nach dieser Arretierung des Seils kann dann der
Benutzer in seiner aufrechten Stellung seine Hände frei bewegen.
Während bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 die Holme
vorzugsweise in Führungshülsen eingesteckt werden, sind nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 die abnehmbaren Holme um
einen Drehpunkt 19 am Rollstuhl schwenkbar gelagert, um nicht von
Standpunkt zu Standpunkt jedesmal die Holme abnehmen zu müssen. Der
Drehpunkt 19 ist dabei vorzugsweise an einem Winkelblech 25
angeordnet, das unterhalb der Sitzfläche befestigt ist. Vorzugsweise
wird der Drehpunkt dabei in einem Bereich angeordnet, der nach vorne
durch die Ebene der vertikal stehenden Holme und nach oben durch
eine durch die Sitzfläche gelegte Ebene begrenzt ist. Drehpunkt und
Holme stehen über ein Verbindungsstück 26 miteinander in Verbindung.
Durch den dabei vom Drehpunkt gewonnenen Abstand ist es möglich, daß
sich die Holme bei der Überführungsbewegung aus der Ruhestellung in
die Gebrauchsstellung selbsttätig, im konkreten Ausführungsbeispiel
z. B. in die untere Führungshülse 12 einfädeln.
In Ruhestellung sind die Holme 1 im Bereich der Rückenlehne an einer
Halterung, vorzugsweise an einer Haltegabel festgelegt und können
zudem durch einen Schnellverschluß gegen ein unbeabsichtigtes Lösen
gesichert werden. Dieser Schnellverschluß kann dabei entweder im
Bereich der Haltegabel 23 oder z. B. durch einen Kipphebel oder einen
Kugelsperrbolzen im Bereich des Drehpunktes 19 verwirklicht werden.
Nach Überführung der Holme in die Gebrauchsstellung kommt ein am
Verbindungsstück 26 angeordneter Schnellverschluß, z. B. ein
Kugelsperrbolzen mit einer am Winkelblech 25 angeordneten Rastung so
in Verbindung, daß auch in dieser Stellung die Holme 1 gesichert
sind. Diese Sicherung kann dann z. B. durch einen Druckknopf wieder
auf einfachste Weise gelöst werden.
Grundsätzlich sind bei beiden Ausführungsformen Bodenstützen
einzusetzen, die bei der zweiten Ausführungsform mit "20" bezeichnet
sind. Diese Bodenstützen haben die Aufgabe, bei Gebrauch der
Aufstehvorrichtung eine größere Standsicherheit nach vorne zu
gewährleisten. Werden die Bodenstützen dabei mit den Holmen
verbunden, so besteht insbesondere bei schwenkbarer Lagerung der
Holme 1 die Möglichkeit, daß bei der Überführungsbewegung der Holme
die Bodenstützen selbsttätig in ihre Stützposition überführbar sind.
Zu diesem Zweck sind Bodenstütze 20 und Holme am vorderen Ende der
zusammengeschobenen Holme 1 miteinander verbunden und ferner sind
die Bodenstützen 20 im Bereich der Führungshülse geführt.
Um nun durch diese Vorrichtung nicht den Transport des Rollstuhls,
inbesondere in Kraftfahrzeugen zu erschweren, können die Holme
teleskopartig zusammengeschoben werden. Ferner ist es auch möglich,
sie in voller Länge oder auf Teillängen in End- oder
Zwischenstellungen zu arretieren.
Um die Aufstehbewegung weiter zu erleichtern, kann ein Kniehalter 8
vorgesehen werden, der die Knie des Benutzers gegen ein Ausweichen
oder Wegknicken nach vorne schützt. Der Kniehalter 8 ist dabei
vorzugsweise als wenigstens ein Textilband oder wenigstens eine
gepolsterte Fläche ausgebildet, die Aussparungen im Bereich der
Kniescheiben aufweist und zwischen den Knien gepolstert ist, um die
Gefahr von Verletzungen der Haut über den Kniescheiben zu vermeiden.
Der Kniehalter 8 ist dabei so ausgebildet, daß er um die Holme 1
gelegt wird und dort z. B. mittels eines Klettbandes, eines
Klemmblechs oder einer Kunststoffklemme in jeder beliebigen Stellung
verschlossen oder festgelegt werden kann. Er kann aber auch
unmittelbar am Rollstuhl befestigt sein. Als weitere Sicherung ist
ein spezielles Fußteil oder eine Fußplatte vorgesehen, die jedoch
auch auf Dauer am Rollstuhl angebracht sein können und in dem die
Füße des Benutzers gesichert sind. Dieses Fußteil wird vorne mittels
Haken oder passender Auflage oder Klettband am Fußteil des
Rollstuhls befestigt und ist verstellbar. Hinten wird es zudem mit
wenigstens einem Halteband 10 im Rahmen des Rollstuhls eingehängt.
Dabei ist das Halteband 10 im Bereich der Fußabsätze des Benutzers
verbreitert und sorgt somit für einen Halt von hinten und von der
Seite.
Das mit den Handgriffen 5 und dem Seil 2 verbundene Sitzband 7
besitzt eine dem Gesäß des Benutzers anatomisch angepaßte Form,
vorzugsweise eine Wölbung, die einen sicheren Halt des Gesäßes in
dem Sitzband erlaubt. Diese Wölbung kann z. B. durch senkrecht
eingelegte Streifen aus Metall, Kunststoffasern oder ähnlichem
Material erreicht werden, die zudem geeignet sind, die auftretenden
Kräfte auf das Hubseil 2 zu übertragen. Das Sitzband kann als ein
anatomisch ausgeformtes Kunststoffteil oder als ein Teil oder die
Gesamtheit von Sitz- und/oder Lehnenpolster ausgebildet sein, an dem
das Hubseil mittelbar oder unmittelbar befestigt ist.
Grundsätzlich ist es dabei möglich, anstelle eines mit Handgriffen
versehenen Hubseiles ein solches zu verwenden, das über einen
Elektromotor angetrieben wird, der seine Energie z. B. aus einer für
die Vorwärtsbewegung des Stuhls vorgesehenen Einrichtung entnimmt.
Insgesamt wird durch diesen Rollstuhl dem Benutzer die Möglichkeit
gegeben, sich noch weitergehend als bisher frei zu bewegen und an
beliebiger Stelle aufzustehen.
Claims (20)
1. Rollstuhl (13), insbesondere für querschnittgelähmte Menschen,
bestehend aus einem Rahmen (13a) mit Sitzfläche (12) und Rücken
lehne (16) mit mehreren Rädern (17, 18), sowie mit einer Aufsteh
vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstehvorrichtung zwei bei
Gebrauch etwa vertikal angeordnete, am Rahmen (13a) des Rollstuhls
(13) befestigbare Holme (1) aufweist, an denen je wenigstens zwei
Umlenkrollen (3, 4) für wenigstens ein Hubseil (2) mit
Handgriffen (5) angeordnet sind, an dessen anderem Ende ein
Sitzband (7) vorgesehen ist, und daß an den Holmen (1) wenigstens
eine Befestigungsvorrichtung für das Seil vorgesehen ist.
2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme
(1) um einen Drehpunkt (19) am Rollstuhl (13) schwenkbar gelagert
sind und in vertikaler Stellung festlegbar sind.
3. Rollstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh
punkt (19) zwischen einer durch die Stellung der Holme (1) in
Gebrauchsstellung bestimmten Ebene und dem Hinterrad vorzugsweise
unterhalb einer durch die Sitzfläche bestimmten Ebene angeordnet
ist.
4. Rollstuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Holme in Gebrauchsstellung durch einen Schnellverschluß oder
Rastung (22, 24) und in Ruhestellung durch einen Schnellverschluß
vorzugsweise im Bereich des Drehpunkts (19) festlegbar sind.
5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holme (1) in Ruhestellung in einer Halterung (23) fest
gelegt sind und sich bei Überführung in Gebrauchsstellung selbst
tätig in die untere Führungshülse (12) einfädeln.
6. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufstehvorrichtung bei Gebrauch über Boden
stützen (20) nach vorne abgestützt ist.
7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden
stützen (20) mit den Holmen (1) gelenkig verbunden sind und bei
Bewegung der Holme (1) in Gebrauchsstellung selbsttätig in ihre
Stützposition überführbar sind.
8. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Holme (1) außer Gebrauch teleskopartig
zusammengeschoben und wenigstens in End- oder Zwischenstellungen
arretiert sind.
9. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für das Seil als
Klemme (6) ausgebildet ist.
10. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Knie des Benutzers durch einen Kniehalter
(8) gegen ein Ausweichen oder Wegknicken nach vorne gehalten
sind.
11. Rollstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Knie
halter als wenigstens ein Textilband oder wenigstens eine
gepolsterte Fläche ausgebildet ist.
12. Rollstuhl nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kniehalter (8) Aussparungen zur Entlastung der Kniescheiben
besitzt und zwischen den Knien gepolstert ist.
13. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kniehalter (8) als Band ausgebildet ist, das um die Holme
(1) gelegt und dort festgelegt ist.
14. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Füße des Benutzers auf einer Fußplatte
(Fußteil 9) mit wenigstens einem Sicherungsband (14) zu sichern
sind.
15. Rollstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ver
stellbare Fußplatte (Fußteil 9) vorne mit Haken oder passenden
Auflagen am Fußteil des Rollstuhls befestigt ist sowie hinten mit
wenigstens einem Halteband (10) im Rahmen des Rollstuhls
eingehängt ist.
16. Rollstuhl nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteband (10) im Bereich der Fußabsätze verbreitert ist und
diese seitlich hält.
17. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sitzband (7) dem Gesäß entsprechend
anatomisch geformt ist.
18. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Sitzband (7) senkrecht eingelegte Streifen
aus Metall, Kunststoffasern oder ähnlichem Material vorgesehen
sind.
19. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Sitzband (7) ein anatomisch geformtes
Kunststoffteil oder ein Teil des oder das gesamte Sitz-
und/oder Lehnenpolster Verwendung findet.
20. Rollstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle eines Hubseiles (2) mit Hand
griffen (5) ein Hubseil verwendet wird, das über einen
vorzugsweise elektrisch betriebenen Motor angetrieben wird.
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