DE4136792A1 - Einrichtung zur automatischen falzverstellung im falzapparat von rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur automatischen falzverstellung im falzapparat von rotationsdruckmaschinen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur automatischen Falzverstellung im Falzapparat von Rotationsdruckmaschinen.
Aus dem Stand der Technik DE-PS 12 79 033 ist ein variables Falzwerk für Rollenrotationsdruckmaschinen bekannt. Ein aus einem Greiferteil und einem Falzmesserteil bestehender Falzzylinder weist zwei Umlaufrädergetriebe sowie zwei Kupplungen auf. Mit einem der Umlaufrädergetriebe wird der Falzmesserteil in Umfangsrichtung verstellt, während die Steuerkurve für das Greiferteil mit dem anderen Umlaufrädergetriebe verstellt wird. Die Verstellung vom Falzmesserteil und der Greifersteuerkurve erfolgt bei ausgeschalteten Kupplungen, gemeinsam zum Greiferteil des Falzzylinders. Beim normalen Betrieb laufen die Umlaufrädergetriebe leer mit.
Die DE-OS 17 86 292 offenbart eine Vorrichtung zum Einstellen der Punkturen an Falzmesser-Sammelzylindern in Falzapparaten von Rotationsdruckmaschinen.
Bei dieser Vorrichtung werden die an einem Falzmesser-Sammelzylinder vorgesehenen Punkturnadeln durch in einer Steuerkurve eines Kurvenkörpers ablaufende Rollen gesteuert. Die Verstellung der Kurve und damit der Funktion der Punkturen erfolgt über einen Schrägzahnkranz und ein Schrägzahnrad, welche mit Stellrädern in Eingriff stehen, die auf einem axial verschiebbaren Stellbolzen gelagert sind. Von Nachteil bei dieser Vorrichtung ist der hohe apparative Aufwand zur Betätigung lediglich einer Punkturenreihe am Falzmesser-Sammelzylinder.
Die EP-OS 03 85 818 schließlich offenbart eine Einrichtung zum Schneiden und Falzen einer bedruckten Papierbahn. Ein Falzzylinder trägt mindestens ein bewegbares Falzmesser, welches zwischen zwei Positionen bewegt werden kann. Zum einen kann es unterhalb der Falzzylindermantelfläche verbleiben, zum anderen dient es zur Ausbildung des 2. Querfalzes, falls dieser ausgeführt werden soll. über einen V-förmig ausgebildeten Rollenhebel kann zwischen der eingefahrenen Ruheposition und der ausgefahrenen Arbeitsposition hin- und hergeschaltet werden.
Die skizzierten Ausführungen des Standes der Technik weisen zur Realisierung von Umstellvorgängen von Falzmessern und Punkturen einen hohen apparativen Aufwand auf. Die Umstellungen erfolgen weitestgehend manuell und lassen sich wegen der Komplexität und erforderlicher Feinabstimmung schwerlich automatisieren.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Falzverstellung im Falzapparat platzsparend mit wenigen Bauteilen zu realisieren und automatisierbar zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird dieses technische Problem dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur automatischen Falzverstellung bei Rotationsdruckmaschinen mit Falzapparat, der mindestens einen verstellbaren Falzmesserzylinder mit Punkturteil, mindestens einen Falzklappenzylinder, Übertragungszylinder mit Greifeinrichtungen sowie Perforier­ vorrichtungen umfaßt, die nachfolgenden Merkmale aufweist.
  • - innerhalb falzproduktführender Zylinder ist eine Stellvorrichtg angeordnet,
  • - die Stellvorrichtung wird über einen fernsteuerbaren Antrieb betätigt,
  • - die Stellvorrichtung verändert die Arbeitspositionen von Falzgliedern und Transportgliedern auf dem Umfang falzproduktführender Zylinder relativ zueinander.
Die sich aus dieser Lösung ergebenden Vorteile liegen zum einen darin, daß durch die Integration der Stellvorrichtung in den falzproduktführenden Zylinder Bauraum im Bereich der Seitenwände eingespart wird, während der Hohlraum in den falzproduktführenden Zylindern ausgenutzt wird. In den Seitenwänden kann auf zusätzliche Zahnräder, die lediglich während der Verstellung gebraucht werden, verzichtet werden. Dies bringt eine Einsparung bewegter Massen mit sich, eine doppelte Seitenwand zur Aufnahme der zusätzlichen Zahnräder erübrigt sich. Bei laufender Produktion kann eine genaueste Feineinstellung erfolgen, so daß nach der Anlaufphase eine korrekte Falzausbildung aufrechterhalten werden kann. Durch die fernsteuerbaren Antriebe sind Feinstkorrekturen von Quer- und 2. Längsfalz auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten durchführbar. Ferner sind sowohl Überfalzverstellungen als auch Gesamtfalzverstellungen möglich. Das zeitraubende Aus- und Einkuppeln von Zahnrädern bei der Umstellung des Falzes entfällt. Da keine vorgegebenen Einrastpositionen existieren, lassen sich beliebige Relativverstellungen realisieren.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der fernsteuerbare Antrieb durch eine Antriebswelle mit Zentralbohrung des jeweiligen falzproduktführenden Zylinders mit einem Versorgungsteil verbunden ist.
Dadurch ist der fernsteuerbare Antrieb auf kürzestem Wege an ein Versorgungsnetz anschließbar.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der fernsteuerbare Antrieb als Elektromotor ausgeführt ist.
Dieser beansprucht minimalen Bauraum im falzproduktführenden Zylinder und ist einfach an die Zylinderstirnwände anzuflanschen, und kann einfach an die Fernbedienung der Maschine angeschlossen werden.
Als weitere Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Stellvorrichtung zur Änderung der Arbeitspositionen von Falzgliedern und Transportgliedern über ein Schneckengetriebe in jeweiligen falzproduktführenden Zylindern in Verbindung steht.
Dadurch kann erreicht werden, daß eine hohe Präzision der einmal vorgenommenen Falzeinstellung erhalten bleibt und es selbst bei höchsten Produktionsgeschwindigkeiten nicht zu ungewollten Falzverstellungen kommt.
Weitere Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes sehen vor, daß mit einer ähnlichen Stellvorrichtung, welche über einen fernsteuerbaren Antrieb verfügt, eine Regulierung des Längsfalzes erfolgen kann, wie es weiterhin auch möglich ist, daß über Perforierwalzen, welche über eine Stellvorrichtung und einen fernsteuerbaren Antrieb verfügen, die Position der Perforationen auf einer Papierbahn variiert werden kann. Damit können bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung weitere Einstell- und Korrekturvorgänge sowohl bei der Auftragseinrichtung als auch während der Produktion vorgenommen und in die Fernsteuerung einbezogen werden.
Schließlich ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß vom Maschinenleitstand eine zentrale Verstellung der Falzglieder erfolgt. Dies ermöglicht eine auftragsspezifische Voreinstellung des Falzapparates bei Wiederholaufträgen und spart beträchtlich Rüstzeit ein.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachfolgend im Detail erläutert, wobei in
Fig. 1 ein Falzapparatzylinderteil im Querschnitt,
Fig. 2 das Räderzugbild eines Falzapparatzylinderteils,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Stelleinrichtung samt fernsteuerbaren Antrieb,
Fig. 4 und 5 Arbeitspositionen von Falz- und Transportgliedern bei Betriebsmodus 1. und 2. Querfalz und Betriebsmodus Deltafalz und
Fig. 6 eine Verstellvorrichtung für den 2. Längsfalz zwischen Zahnrädern dargestellt sind.
In Fig. 1 ist ein Falzapparatzylinderteil im Querschnitt dargestellt.
Eine Papierbahn 2a, die ein Paar Perforierwalzen 1 passiert hat, wird über Zugwalzen 2 in den Falzapparat eingezogen und im Zylinderspalt zwischen einem Sammelzylinder 3 und einem falzproduktführenden Zylinder 4 in einzelne Falzprodukte getrennt. Unterhalb des falzproduktführenden Zylinders 4 befindet sich ein Punkturzylinder 8, der an den Umfang des falzproduktführenden Zylinders 4 angestellt ist. Der falzproduktführende Zylinder 4 umfaßt je zwei Punkturen 5, Falzmesser 6a und 6b sowie Schneidmesser 7, die mit dem Sammelzylinder 3 zusammenarbeiten. Im Sammelzylinder 3 sind ebenfalls Punkturen 5 vorgesehen, mit welchen Falzprodukte, je nach Produktionsmodus, gesammelt werden können.
Hinter dem falzproduktführenden Zylinder 4 ist ein weiterer falzproduktführender Zylinder 9 angeordnet, welcher auf seinem Umfang Falzmesser 10a und 10b und Falzklappen 11a und 11b aufweist. Mit Hilfe der Falzmesser 6a und 6b des ersten falzproduktführenden Zylinders 4 und der Falzklappen 11a und 11b des falzproduktführenden Zylinders 9 wird der 1. Querfalz am Falzprodukt ausgebildet. Mittels des falzproduktführenden Zylinders 12 und seiner Falzklappen 13a und 13b kann der 2. Querfalz ausgebildet werden. Näheres zur Umstellung vom 1. und 2. Querfalz auf Deltafalz ist in den Fig. 4 und 5 ausgeführt.
Im in Fig. 1 wiedergegebenen Beispiel sind die falzproduktführenden Zylinder 4 und 12 mit Stellvorrichtungen 25 ausgeführt. Die Stellvorrichtungen 25 bestehen aus einem im Bereich der Stirnfläche des jeweiligen falzproduktführenden Zylinders angebrachten Elektromotor 29, der eine Schnecke 28 bewegt. Diese Schnecke 28 wiederum kämmt mit dem Schneckenrad 27 und bewegt auf diese Weise beispielsweise Punkturen 5 und Falzmesser 6a, 6b des falzproduktführenden Zylinders 4 relativ zueinander. Unterhalb der falzproduktführenden Zylinder 4 und 12 sind Schaufelräder 15 vorgesehen, in welche die Falzprodukte einlaufen, um schließlich in die Auslage 16 zu gelangen.
Fig. 2 zeigt das Räderzugbild des in Fig. 1 dargestellten Falzapparatzylinderteils. Der Sammelzylinder 3 und die falzproduktführenden Zylinder 4,9 und 12 entsprechen denjenigen in Fig. 1. Von der mit 31 bezeichneten Position erfolgt der Antrieb, über ein Zahnrad 19.3 erfolgt der Kraftfluß, über ein Zahnrad 19.2 und eine Hohlwelle 24 in den falzproduktführenden Zylinder 4; über die Stellvorrichtung 25 im falzproduktführenden Zylinder 4 in eine Welle 26 mit Zentralbohrung und von dort wird die Kraft auf ein Zahnrad 18 übertragen. Das mit einem weiteren Zahnrad 17 kämmende Zahnrad 18 leitet das Drehmoment über ein Zahnrad 17.1 in eine Welle 26 mit Zentralbohrung eines falzproduktführenden Zylinders 12 ein. Das Drehmoment wird über die Stellvorrichtung 25 des falzproduktführenden Zylinders 12 in die Hohlwelle 24 desselben Zylinders eingeleitet und über das mit der Hohlwelle 24 verbundene Zahnrad 19.1 an das Zahnrad 19 übertragen.
Das Zahnrad 19 ist auf der Hohlwelle 24 des falzproduktführenden Zylinders 9 angeordnet. über die im falzproduktführenden Zylinder 12 angeordnete Stellvorrichtung 25 kann auch eine relative Verstellung der Zylindersegmente im falzproduktführenden Zylinder 9 erfolgen, da die Zahnräder 19.2 und 19 nicht miteinander kämmen. Im gezeigten Beispiel sind die falzproduktführenden Zylinder 4 und 12 mit Stellvorrichtungen 25 ausgestattet, die am falzproduktführenden Zylinder 12 ein Greifersystem 20a und Falzmesser 20b relativ zueinander bewegen (siehe Fig. 3). Das Zahnrad 17.1 ist über die Welle 26 mit Zentralbohrung mit dem Zylindersegment, welches das Greifersystem 20a trägt, fest verbunden, während das Zahnrad 19.1 über die Hohlwelle 24 mit dem Zylindersegment, welches Falzmesser 20b aufweist, in Verbindung steht.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist eine Stellvorrichtung 25 - hier beispielsweise im Innern des falzproduktführenden Zylinders 12 - vorgesehen. Ein an der Stirnwand des falzproduktführenden Zylinders 12 angeflanschter fernsteuerbarer Antrieb, hier ein Elektromotor 29, treibt über eine Schnecke 28 ein Schneckenrad 27 an, welches über eine Paßfeder 34 drehfest auf der Welle 26 mit Zentralbohrung befestigt ist. Durch die Zentralbohrung der Welle 26 ist der Elektromotor 29 über eine Leitung mit dem Versorgungsteil 30 außerhalb des falzproduktführenden Zylinders 12 verbunden. Das Versorgungsteil 30 verfügt im Ausführungsbeispiel über einen Elektroanschluß 35 und ist über einen Träger 33 mit einer Seitenwand 22 des Falzapparates verschraubt. Die rotative Energieübertragung vom Versorgungsteil 30 an den Elektromotor 29 gestattet den Einbau des Antriebs im Inneren des falzproduktführenden Zylinders 12.
Anstelle eines Elektromotors 29 können auch Elektromagnete, deren Stellweg über Anschläge begrenzbar ist, verwendet werden oder pneumatische Einrichtungen, die zudem den Vorteil sehr kurzer Schaltzeiten aufweisen.
Der Elektromotor 29 ist an dem Teil der Stirnseite des falzproduktführenden Zylinders 12 angeflanscht, der dem Falzmessersystem 20b entspricht. Das Schneckenrad 27 hingegen ist mit der Welle 26 mit Zentralbohrung drehfest verbunden, welche mit dem Bereich des falzproduktführenden Zylinder 20 verstiftet ist, die dem Greifersystem 20a entspricht. Da der Elektromotor 29 samt Schnecke 28 mit einem bewegten System verbunden ist, das Schneckenrad 27 mit einem anderen bewegten System, können beide Systeme durch die Stellvorrichtung 25 relativ zueinander bewegt werden.
Durch einen Antrieb 31 über das Zahnrad 17.1 wird das Antriebsmoment auf die Welle 26 mit Zentralbohrung übertragen, auf der das Schneckenrad 27 drehfest gelagert ist. Die mit dem Schneckenrad 27 kämmende Schnecke 28 wird von dem Elektromotor 29 angetrieben, welcher an der Stirnfläche eines Zylindersegments des falzproduktführenden Zylinders 12 angebracht ist. Da das Schneckenrad 27 einerseits und die Schnecke 28 samt Elektromotor 29 andererseits verschiedenen Drehsystemen angehören, ist eine Relativverstellung diese Drehsysteme zueinander möglich. Der Antrieb wird über die Welle 26 mit Zentralbohrung in das Greifersystem 20a, welches mit der Welle 26 mit Zentralbohrung verstiftet ist, eingeleitet und über den Schneckentrieb 27, 28 in das Falzmessersystem 20b des falzproduktführenden Zylinders 12 übertragen. Der Schneckentrieb 27, 28 stellt die Schnittstelle dar, an der eine Relativverstellung von - beispielsweise - dem Greifersystem 20a zum Falzmessersystem 20b während der Leistungsübertragung ohne Auskuppeln von Zahnrädern möglich ist.
Über die Hohlwelle 24 und das Zahnrad 19.1 kann desweiteren eine Relativverstellung von Falz- bzw. Transportgliedern am falzproduktführenden Zylinder 9 vorgenommen werden. Bei diesem können dann die Falzmesser 10 relativ zu den Falzklappen 11 bewegt werden. Die Verstellung erfolgt über den Räderzug von der im falzproduktführenden Zylinder 12 vorgesehenen Stellvorrichtung 25.
Mithin erfolgt die Leistungsübertragung durch ein selbsthemmendes Schneckengetriebe, bei dem die miteinander kämmenden Teile verschiedenen Drehsystemen angehören und demzufolge eine Relativverstellung dieser Drehsysteme zuein­ ander ermöglichen.
Die Tatsache, daß keine festen Rastpositionen existieren,. erlaubt es, beliebige Relativstellpositionen zwischen den Falzgliedern und den Transportgliedern anzufahren und einzustellen. So kann auf individuelle Produktionsanforderungen, wie z. B. Produktionsmodus Deltafalz mit Überfalz, sofort reagiert werden, ohne daß ein langwieriges Aus- und wieder Einkuppeln von Zahnrädern erfolgen muß. Der vorgesehene selbsthemmende Schneckentrieb 27, 28 sorgt dafür, daß eine exakte Beibehaltung der ursprünglich gewählten Stellposition gewährleistet bleibt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Arbeitspositionen von Falz- bzw. Transportgliedern beim Betriebsmodus 1. und 2. Querfalz, wie auch beim Betriebsmodus Deltafalz.
In Fig. 4 sind die Arbeitspositionen von Falz- und Trans­ portgliedern auf falzproduktführenden Zylindern 4, 9 und 12 im Modus Deltafalz gezeigt. Das Falzmesser 6a des falzproduktführenden Zylinders 4 steht in diesem Modus um 120° versetzt zur Abtrennstelle zwischen dem Sammelzylinder 3 und dem Schneidmesser 7. Entsprechend liegt das Falzmesser 6b gegenüber dem Falzmesser 6a. Dieses arbeitet mit der Falzklappe 11a zusammen, welche auf dem falzproduktführenden Zylinder 9 liegt. Zwischen dem Falzmesser 10a und der Falzklappe 11a liegt ein Winkel von etwa 60°. Das Falzmesser 10a arbeitet mit der Falzklappe 13 zusammen, die auf dem falzproduktführenden Zylinder 12 ausgeführt ist. Die Falzklappe 13a und die Greiferbrücke 14 schließen einen Winkel von 60° miteinander ein.
Soll von diesem Betriebsmodus Deltafalz in den Modus 1. und 2. Querfalz umgestellt werden, verändern die Stellvorrichtungen 25 in jedem der falzproduktführenden Zylinder 4, 9 und 12 die Arbeitspositionen von Falz- und Transportgliedern relativ zueinander, wie in Fig. 5 dargestellt. Dies kann auftragsspezifisch per Knopfdruck vom Maschinenleitstand aus erfolgen.
Im Modus 1. und 2. Querfalz ist das Falzmesserteil 6a des falzproduktführenden Zylinders 4 so verschoben worden, daß es einen annähernd rechten Winkel mit der Abtrennstelle zwischen Schneidmesser 7 und Sammelzylinder 3 einschließt. Auf dem falzproduktführenden Zylinder 9 sind Falzmesser 10a und Falzklappe 11a von 60° auf 45° Position zueinander nähergerückt. Weiterhin sind auf dem falzproduktführenden Zylinder 12 die Greiferbrücken 14a und die Falzklappe 13a auf 45° zueinander verstellt worden.
Fig. 6 zeigt eine Verstellvorrichtung für den 2. Längsfalz, angeordnet, zwischen zwei Zahnrädern.
Bei dieser Konfiguration steht ein Zahnrad 37.1 mit einem Antrieb 31 in Verbindung. Am Zahnrad 37.1 ist eine Drehdurchführung 38 angebracht, welche mit einem Versorgungsteil 30 in Verbindung steht, das auf einem Träger 33 ruht. Der am Zahnrad 37.1 angeflanschte Elektromotor 29 ist über einen Elektroanschluß 35 durch die Drehdurchführung 38 hindurch mit dem Versorgungsteil 30 verbunden. Der Elektromotor 29 bewegt die Schnecke 28, die mit dem Schneckenrad 27 auf einer Welle 36 kämmt. Die Welle 36 ist durch zwei Lager 23 im Zahnrad 37.1 aufgenommen, also relativ zu diesem beweglich. Erfolgt während der Rotation des Zahnrades 37 eine Betätigung des Elektromotors 29, so wird über den Schneckentrieb 27, 28 die Welle 36 verdreht, somit wird während der Drehmomentübertragung die Lage des Zahnrads 37.2 zum Zahnrad 37.1 verändert. Die Übertragung des Drehmomentes erfolgt über die Paßfeder 34, die die Welle 36 und Zahnrad 37.2 drehfest miteinander verbindet.
Anhand dieser ausgewählten Arbeitspositionen ist das Automatisierungspotential im Falzapparat bei Verstelloperationen verdeutlicht. Ebenso wie die Arbeitspositionen von Falz- und Transportgliedern auf falzproduktführenden Zylindern können auch Perforationsposi­ tionen variiert werden. 2. Längsfalzfeinstkorrekturen sind ebenfalls erreichbar, da minimale Stellwege erreicht werden. Da die Justier- und Korrekturvorgänge bei laufender Maschine - auch bei höchsten Produktionsgeschwindigkeiten vorgenommen werden können, ist eine beträchtliche Makulatur- und Rüstzeiteinsparung erreichbar.
Ferner kann im Rahmen einer Voreinstellung oder bei Auftragswechsel eine zentrale Verstellung der Falzklappen 11a, 11b, 13a und 13b vorgenommen werden. So können die Abstände zwischen dem festen und dem beweglichen Teil der Falzklappe an die unterschiedlich starken Rücken der Falzexemplare bei 8-Seiten oder 32-Seiten Produktion angepaßt werden.
Dies verbessert sowohl die Qualität der Produkte als auch die Betriebssicherheit der Papierverarbeitungsmaschine.
Bezugszeichenliste
 1 Perforierwalzen
 2 Zugwalzen
 2a Papierbahn
 3 Sammelzylinder
 4 Punkturzylinder (falzproduktführender Zylinder)
 5 Punkturen
 6a Falzmesser
 6b Falzmesser
 7 Schneidmesser
 8 Punkturzylinder
 9 Falzklappenzylinder (falzproduktführender Zylinder)
10a Falzmesser
10b Falzmesser
11a Falzklappe
11b Falzklappe
12 Greiferzylinder (falzproduktführender Zylinder)
13a Falzklappe
13b Falzklappe
14a Greiferbrücke
14b Greiferbrücke
15 Schaufelrad
16 Auslage
17 Zahnrad
17.1 Zahnrad
18 Zahnrad
19 Zahnrad
19.1 Zahnrad
19.2 Zahnrad
19.3 Zahnrad
20
20a Greifersystem
20b Falzmesser
21 Antrieb
22 Seitenwand
23 Lager
24 Hohlwelle
25 Stellvorrichtung
26 Welle mit Zentralbohrung
27 Schneckenrad
28 Schnecke
29 Elektromotor
30 Versorgungsteil
31 Antrieb
32
33 Träger
34 Paßfeder
35 Elektroanschluß
36 Welle
37.1 Zahnrad
37.2 Antrieb 2. Längsfalz
38 Drehdurchführung

Claims (8)

1. Einrichtung zur automatischen Falzverstellung bei Rotationsdruckmaschinen mit Falzapparat, der mindestens einen verstellbaren Falzmesserzylinder mit Punkturteil, mindestens einen Falzklappenzylinder, Übertragungszylinder mit Greifereinrichtungen sowie Per­ foriervorrichtungen umfaßt, die die nachfolgenden Merkmale aufweist,
  • - innerhalb falzproduktführender Zylinder (3; 4; 9; 12) ist eine Stellvorrichtung (25) angeordnet,
  • - die Stellvorrichtung (25) wird über einen fernsteuerbaren Antrieb (29) betätigt,
  • - die Stellvorrichtung (25) verändert die Arbeitspositionen von Falzgliedern (6a, 6b; 10a, 10b; 11a, 11b; 13a, 13b; 20b) und Transportgliedern (5; 14a, 14b; 20a) auf dem Umfang falzproduktführender Zylinder (3, 4; 9; 12) relativ zueinander.
2. Einrichtung zur automatischen Falzverstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fernsteuerbare Antrieb (29) durch eine Antriebswelle (26) mit Zentralbohrung des jeweiligen falzproduktführenden Zylinders (3; 4; 9; 12) mit einem Versorgungsteil (30) verbunden ist.
3. Einrichtung zur automatischen Falzverstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fernsteuerbare Antrieb (29) als Elektromotor ausgeführt ist.
4. Einrichtung zur automatischen Falzverstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fernsteuerbare Antrieb (29) mit Falzgliedern (6a, 6b; 10a, 10b; 11a, 11b; 13a, 13b; 20b) und Transportgliedern (5, 14a, 14b; 20a) über ein Schneckenge­ triebe (27, 28) in jeweiligen falzproduktführenden Zylinder (3; 4; 9; 12) in Verbindung steht.
5. Einrichtung zur automatischen Falzverstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (25) zur Änderung der Arbeitsposition von Falzgliedern (6a, 6b; 10a, 10b; 11a, 11b; 13a, 13b; 20b) und Transportgliedern (5; 14a, 14b; 20a) über mit einem druckübertragenden Medium beaufschlagte Einrichtungen betätigt wird.
6. Einrichtung zur automatischen Falzverstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Stellvorrichtung (25), welche über einen fernsteuerbaren Antrieb (29) verfügt, eine Regulierung des 2. Längsfalzes erfolgt.
7. Einrichtung zur automatischen Falzverstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Perforation auf einer Papierbahn durch Perforierwalzen (1), die mit einer Stellvorrichtung (25) und einem fernsteuerbaren Antrieb (29) versehen sind, variiert wird.
8. Einrichtung zur automatischen Falzverstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Maschinenleitstand aus eine zentrale Verstellung der Falzglieder (11a, 11b; 13a, 13b) erfolgt.
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