DE4135616A1 - Anordnung von feuerloesch-rohrleitungsstraengen am dachaufbau von gebaeuden und verfahren zum herstellen einer solchen anordnung - Google Patents

Anordnung von feuerloesch-rohrleitungsstraengen am dachaufbau von gebaeuden und verfahren zum herstellen einer solchen anordnung

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DE4135616A1
DE4135616A1 DE19914135616 DE4135616A DE4135616A1 DE 4135616 A1 DE4135616 A1 DE 4135616A1 DE 19914135616 DE19914135616 DE 19914135616 DE 4135616 A DE4135616 A DE 4135616A DE 4135616 A1 DE4135616 A1 DE 4135616A1
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Werner 7141 Schwieberdingen De Rauscher
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RAUSCHER, WERNER, 71701 SCHWIEBERDINGEN, DE
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Minimax 2060 Bad Oldesloe De GmbH
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1643Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure being formed by load bearing corrugated sheets, e.g. profiled sheet metal roofs
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine in der Praxis bekannte Anordnung der vorgenannten Art besteht darin, daß an den Profilvertiefungen der Dach-Formbleche, die in der Regel trapezförmig querschnittsprofiliert sind, mehrere Halter ge­ bäudeinnenseitig befestigt sind, die aus einem oberen, V-förmigen Teil, das an der Außenwandseite der Profilvertiefungen angeschraubt ist, und aus einem unteren Schellenteil besteht, das einerseits an dem V-förmigen Teil angeschraubt ist und andererseits die das Feuerlösch­ mittel führende Rohrleitung trägt.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß zu ihrer Herstellung ein sehr hoher Aufwand an Material und Kosten betrieben werden muß, insbesondere wenn es sich um sehr hohe Dächer handelt, wie es zum Beispiel bei Gebäuden für Hochregalläger der Fall ist. Hier werden in der Kopfzone der Hochregale, die Höhen von 40 Metern und mehr erreichen, dementsprechend hohe Gerüste aufgebaut, damit die Monteure das Rohrleitungsnetz für den Feuerschutz Teil für Teil an der Unterseite des aus sogenannten Formblechen bestehenden Dachaufbaus anbringen können. Anstelle eines hohen Montagegerüstes in der Kopfzone der Hochregale werden auch Deckenschienen, die an der Unterseite des Daches angebracht werden, verwendet, an denen verfahrbare Hängekörbe für die Montage des Feuerlösch-Rohrlei­ tungsnetzes angebracht sind. Auch diese Lösung ist sehr teuer herzu­ stellen, da auch sie einen erheblichen Materialaufwand erfordert. In manchen Fällen ist die Deckenschienenlösung nicht anwendbar, weil die Hochregale durch im wesentlichen horizontale Verstrebungen, die die genannte Kopfzone durchqueren, mit der gegenüberliegenden Gebäudewand verbunden sind. Des weiteren haftet beiden bekannten Montagelösungen der Nachteil an, daß die Monteure bei der Anbrin­ gung des Rohrleitungsnetzes über Kopf arbeiten müssen, was ziemlich unbequem und ermüdend ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der einleitend angeführten Art so zu verbessern, daß ihre Durchführung mit erhebli­ chen Kosteneinsparungen erreichbar ist und den Monteuren ein er­ leichtertes Arbeiten gestattet, und hierfür ein verbessertes Herstel­ lungsverfahren vorzuschlagen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen 1 und 7 angegeben.
Mit dieser Lösung werden erhebliche Kosten bei der Durchführung der erfindungsgemäßen Anordnung eingespart, denn es werden keine Gerüste und Deckenschienen mit Montagekörben mehr für die An­ bringung des Feuerlösch-Rohrleitungsnetzes benötigt. Die entspre­ chenden Rohrleitungsstränge für das Netz werden nicht mehr Teil für Teil an der Unterseite des Dachaufbaus montiert, sondern werden am Erdboden oder dergleichen vormontiert und auf Dichtigkeit geprüft. Die so einbaufertigen Stränge werden, nachdem die einen Teil des Dachaufbaus bildenden Trapez-Formbleche montiert und mit Durch­ lässen für die Sprinkler der Stränge versehen worden sind, in die nach oben offenen, längsverlaufenden Profilvertiefungen der Tra­ pezbleche eingebracht und in gewünschter Position mit diesen Ble­ chen verschraubt. Die Monteure nutzen also für die Montage der Stränge die Tatsache aus, daß der Dachaufbau teilweise fertiggestellt ist und können daher, sich auf den Trapezblechen aufhaltend, die vormontierten Stränge bequem und leicht von oben in die Profilver­ tiefungen der Bleche einsetzen. Nach beendeter Montage der vor­ montierten Rohrleitungsstränge wird die Fertigstellung des Dach­ aufbaus fortgesetzt. Die Rohrleitungsstränge befinden sich somit nicht mehr unterhalb der Dachfläche, sondern sind im wesentlichen in dem Dachaufbau eingegliedert.
Um eine zu starke Abkühlung der Rohrleitungsstränge in den Profil­ vertiefungen der Dach-Formbleche zu vermeiden, können die Pro­ filvertiefungen nach der Leitungsmontage mit Isoliermaterial ausge­ füllt sein. Auch die Halter für die Positionierung der Rohrleitungs­ stränge in den Profilvertiefungen können nun einfacher ausgebildet sein, indem sie aus einem geraden Metallstreifen bestehen, an dem die Rohrleitungsstränge mittels einer Bügelschraube angeschraubt sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen teilweise gezeigten Dach­ aufbau,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 Querschnitte durch eine Profilvertiefung eines Teils eines Dach-Formbleches,
Fig. 7 eine perspektivische Endansicht auf eine Profilvertiefung des Dach-Formbleches.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt der allgemein mit 1 bezeichnete Dachaufbau eines Gebäudes für beispielsweise ein Hochregallager eine untere Lage aus sogenannten Formblechen 2, die im hier gezeig­ ten Fall trapezförmig querschnittsprofiliert und als sogenanntes Tra­ pezblech im Handel erhältlich sind. Durch die trapezförmige und damit wellenartige Profilierung der Formbleche 2, aus denen sich die Unterseite des Dachaufbaus zusammensetzt, sind sich abwechselnde Profilvertiefungen und Profilerhöhungen ausgebildet. In den hier gezeigten zeichnerischen Fällen sind im wesentlichen nur die nach unten gerichteten und nach oben offenen Profilvertiefungen gezeigt und mit 3 bezeichnet. Der Klarheit wegen sei angeführt, daß sich die Profilerhöhungen im wesentlichen durch die sich gegenüberliegenden Seitenwände zweier Profilvertiefungen ergeben, wie es dem Fach­ mann bekannt und beispielsweise aus Fig. 5 entnehmbar ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind in einigen der nach oben offenen Profilvertiefungen 3 Rohrleitungs­ stränge 4 zu Feuerlöschzwecken verlegt. Jeder Strang besteht aus einer waagegerechten Rohrleitung 5, die sich im einzelnen aus Rohr­ stücken und T-förmigen Fittings 6 zusammensetzt, aus Fallrohrstüc­ ken 7, die in die Fittings eingeschraubt sind, aus üblichen Sprinklern 8 mit dem temperatursensitiven Element 9, die wiederum in die Fallrohrstücke 7 eingeschraubt sind, aus einem Zuflußrohr 10, das ebenfalls an die Rohrleitung 5 angeschlossen ist, um im Löschfall das Löschmittel in die Rohrleitung 5 und zu den Sprinklern 8 zu leiten, und aus Positionierungshaltern 11. Die in den Fig. 1 und 2 ge­ zeigten Rohrleitungsstränge 4 werden am Erdboden oder einem vergleichbaren Montageplatz vormontiert und auf übliche Weise auf Dichtigkeit geprüft. Die so einbaufertigen Rohrleitungsstränge 4 werden dann auf das Dach transportiert, welches insoweit fertigge­ stellt ist, als daß die Formbleche 2 bereits verlegt sind.
Um die einbaufertigen Stränge 4 in die Profilvertiefungen 3 einsetzen zu können, werden die Profilvertiefungen zunächst vorbereitet. Hier­ zu werden in den unteren Wandungsteil der Vertiefungen 3 Durch­ lässe 12 eingebohrt, und zwar mit einem solchen Durchmesser, daß sowohl die Sprinkler 8 als auch das Zuflußrohrstück 10 nach unten hindurchgesteckt werden können, wie es die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen. Sodann werden die Rohrleitungsstränge 4 gemäß den Fig. 1 und 2 eingesetzt. Da die Stränge 4 in Abständen mit Haltern 11 versehen sind, wird durch diese Halter erreicht, daß die Stränge 4 ihre richtige Höhenlage innerhalb der Profilvertiefungen 3 einneh­ men. Hierdurch kommen auch die Sprinkler 8 unterhalb der Form­ bleche 2 zu liegen, so daß sie im Gefahrenfalle bestimmungsgemäß ansprechen können.
Wenn es zu Lüftungszwecken gewünscht wird, können die Seitenwan­ dungen der Profilvertiefungen 3 mit Lüftungslöchern 13 versehen werden, die in gewünschten Abständen angebracht sind. Diese Lüf­ tungslöcher werden ebenfalls vor dem Einsetzen der Rohrleitungs­ stränge 4 von der Dachoberseite aus in den betreffenden Seitenwän­ den hergestellt.
Ebenfalls vor dem Einsetzen der Rohrleitungsstränge können die Fallrohrstücke 7 entlang ihres sich innerhalb der Vertiefungen 3 befindlichen Abschnittes mit einer rohrförmigen Isolierung 14 ver­ sehen werden, wie es Fig. 3 zeigt. Alternativ oder zusätzlich kann auch so vorgegangen sein, daß die Profilvertiefungen 3 nach dem Einsetzen der Rohrleitungsstränge 4 vollständig mit einem Isolierma­ terial 22 (Fig. 4) ausgefüllt werden. Hierdurch wird verhindert, daß die Rohrleitungsstränge 4 zu stark abkühlen, so daß auf jeden Fall Minusgrade vermieden sind, die zum Gefrieren des durch die Rohr­ leitungsstränge fließenden Löschmittels führen können.
Wenn auf eine vollständige Ausfüllung der Profilvertiefungen 3 mit Isoliermaterial verzichtet werden soll, ist es vorteilhaft, die Enden der Profilvertiefungen 3 mit einem Profilfüllteil 15 nach außen hin abzudichten. Ein solches Profilfüllteil ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Dachabschluß zur entsprechenden Seitenwand des betreffen­ den Gebäudes nicht ausreichend genug abgedichtet ist.
Wenn die Rohrleitungsstränge 4 in den Profilvertiefungen 3 fertig­ montiert und die gewünschten Isolierausbildungen für die Stränge vorgesehen worden sind, wird mit der weiteren Fertigstellung des Dachaufbaus begonnen. Gemäß den Fig. 1 und 2 wird dann eine Dachisolierschicht 16 aufgebracht, auf welcher eine äußere Abschluß­ schicht 17 vorgesehen wird.
Da die vorstehend beschriebene Anordnung der Rohrleitungsstränge in der Regel in der Kopfzone vor den Hochregalen vorgesehen wird, kann das Zuflußrohrstück 10 der Stränge 4 mit relativ geringem Aufwand an die Löschmittelzufuhrleitung angeschlossen werden, weil hierzu die bereits aufgestellten Zeilen der Hochregale bzw. die hier­ für erforderlichen Hilfsmittel mitverwendet werden können.
Die Halter 11 der Rohrleitungsstränge 4 können gemäß den Fig. 1 und 2 aus einem geraden Metallstreifen 18 und aus einem Bügelteil 19 bestehen, in welch letzterem das waagerechte Rohr 5, 6 der Rohr­ leitungsstränge 4 gehalten ist. Während das Bügelteil 19 mit dem Metallstreifen 18 verschraubt ist, ist der Metallstreifen mittels Schrauben 20 an den oberen Wandteilen der Formbleche 2 angeschraubt. Je nach örtlichen Erfordernissen kann auch so vor­ gegangen werden, daß die Schrauben 20 entfallen; in diesem Falle liegen die Halter 11 bzw. die Metallstreifen 18 nur lose auf den Formblechen 2 auf.
Wenn der Dachaufbau 1 gemäß Fig. 4 eine Unterbahn 21 enthält, die auf keinen Fall verletzt werden darf, so kann der Metallstreifen 18 in alternativer Ausbildung auch nach unten abgesetzt ausgebildet sein. Hierzu zeigt Fig. 4 beispielsweise eine im Querschnitt tra­ pezförmige Ausbildung. In diesem Fall wird die Unterbahn 21 nicht durch die Schraubenden des Bügelteils 19 verletzt, da sich dieser im Trapezabschnitt befindet. Des weiteren sollten dann die Schrauben 20 für die Befestigung des Metallstreifens 18 gerundete Köpfe aufwei­ sen, so daß auch hierdurch Verletzungen der Unterbahn 21 vermieden werden.
Eine weitere Alternative eines Positionierungshalters ist in Fig. 5 gezeigt. Er besteht aus einem offenen trapezförmigen Metallstreifen 23, dessen Stegteil 24 einen mittigen Bogenabschnitt 25 aufweist. Die Trapezschenkel 26, die im gezeigten Fall nach oben zeigen, aber auch nach unten weisen können, liegen etwa im Mittelbereich an den Seitenwandungen 3a der Profilvertiefungen 3 an. Der nach unten gekrümmte Bogenabschnitt 25 nimmt den Rohrleitungsstrang 4 auf. Bei dieser Ausführungsform des Positionierungshalters wird die Unterbahn 21 des Dachaufbaus 1 besonders sicher gegen Verletzung geschützt und eine Verschraubung des Halters wegen dessen Klemm­ lage an der Vertiefung entfällt.
Schließlich zeigt Fig. 6 eine weitere Positionierung von Rohrlei­ tungssträngen 4. In diesem Fall sind keinerlei Positionierungshalter 11 vorgesehen, denn die Stränge 4 liegen auf der unteren Bodenwand 3b der jeweiligen Profilvertiefung 3 auf. Eine definierte Lage der Stränge 4 in den Profilvertiefungen wird hierbei durch die Durch­ lässe 12 für die Fallrohrstücke 7 und für das Zuflußrohrstück 10 und im übrigen dadurch erreicht, daß das Zuflußrohrstück an seine übli­ che, weiterführende Rohrleitung angeschlossen ist.

Claims (11)

1. Anordnung von Feuerlösch-Rohrleitungssträngen, die Rohrleitun­ gen mit Fallrohrstücken mit daran befestigten Sprinklern und ein Zuflußrohr umfassen, am Dachaufbau eines Gebäudes, der unter Verwendung von querschnittsprofilierten Formblechen hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungsstränge (4) innerhalb der nach oben offenen Profilvertiefungen (3), deren untere Wandung mit Durchlässen (12) versehen ist, verlaufen und daß sich wenigstens die Sprinkler (8, 9) der Fallrohrstücke (7) und das Zuflußrohr (10) der Rohrleitungsstränge durch die Durchlässe (12) zum Gebäudeinne­ ren hin hindurcherstrecken.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungsstränge (4) auf der unteren Bodenwand (3b) der Profil­ vertiefungen (3) aufliegen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Rohrleitungsstränge in Abständen mit Positionierungshaltern versehen sind, die ihrerseits an dem Formblech des Dachaufbaus angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungshalter (11) aus einem geraden oder abgesetz­ ten Metallstreifen (18), der auf den oberen Wandungsteilen des Formblechs (2) aufliegt oder damit fest verbunden ist, und aus einem die jeweilige Rohrleitung (5, 6) aufnehmenden Bügelteil (19) bestehen, das mit dem Metallstreifen (18) verschraubt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Rohrleitungsstränge in Abständen mit Positionierungshaltern versehen sind, die ihrerseits an dem Formblech des Dachaufbaus angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungshalter im wesentlichen aus einem offenen trapezförmigen Metallstreifen (23) bestehen, dessen Stegteil (24) einen mittigen Bogenabschnitt (25) zur Lagerung des jeweiligen Rohrleitungsstranges (4) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Profilvertiefungen (3) befindliche Abschnitt der die Sprinkler (8, 9) tragenden Fallrohrstücke (7) der Rohrleitungsstränge (4) isoliert ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilvertiefungen (3) mit einem Isoliermaterial (22) ausgefüllt sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilvertiefungen (3) an ihren Enden mit einem Profilfüllteil (15) zum Schutz der Rohrleitungsstränge (4) gegen abkühlende Zugluft abgedichtet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der Profilvertiefungen (3) mit Lüftungslöchern (13) versehen sind.
9. Verfahren zum Herstellen einer Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungsstränge (4) mit den Hauptrohren (5, 6), den Fallrohrstücken (7), den daran befestigten Sprinklern (8, 9), den Positionierungshaltern (11) und dem Zuflußrohr (10) am Boden oder dergleichen vormontiert und auf Dichtigkeit geprüft werden, daß in der unteren Wandung der Profilvertiefungen (3) der verlegten Dach-Formbleche (2) Durchlässe (12) für die Fall­ rohrstücke (7) mit den Sprinklern hergestellt werden und daß die vormontierten Rohrleitungsstränge (4) von der Oberseite der Dach- Formbleche (2) her in die nach oben offenen Profilvertiefungen (3) der Formbleche (2) eingesetzt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einsetzen der einbaufertigen Rohrleitungsstränge (4) in den Seitenwandungen der Profilvertiefungen (3) Lüftungslöcher (13) hergestellt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Teilbereich der Rohrleitungsstränge (4) nach deren Montage in den Profilvertiefungen (3) isoliert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0882471A3 (de) * 1997-06-05 1999-01-27 TOTAL WALTHER GmbH, Feuerschutz und Sicherheit Feuerlöschanlage mit in Gasflaschen gefülltem Hochdruck-Löschgas
DE19721154B4 (de) * 1997-05-21 2005-10-27 Herzog, Hans Joachim, Dipl.-Ing. Feuerschutzanlage

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