DE29604030U1 - Traufenabschlußelement - Google Patents

Traufenabschlußelement

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Description

(FLG363T1)
Traufenabschlußelement
Die Erfindung betrifft ein Traufenabschlußelement zum Lüften und Abdichten des Zwischenraums zwischen dem Unterbau eines Dachs und den darüberliegenden Dacheindeckungsplatten, bestehend aus einem auf dem Dachunterbau zu verlegenden, im Einbauzustand parallel zur Traufe verlaufenden Abdeckstreifen, der an seinem traufseitigen Rand einen in eine Traufrinne abgebogenen anliegenden Traufstreifen und an seiner Oberseite wenigstens ein Luftdurchtrittsöffnungen aufweisendes Lüftungselement aufweist, das ebenfalls parallel zur Traufe verläuft und sich an die Unterseite der traufseitigen Dacheindeckungsplatten anlegt.
Ein Traufenabschlußelement der eingangs genannten Art ist aus der DE 34 40 061 Al bekannt. Es besteht aus einem Abdeckstreifen und einem Traufstreifen, die in unterschiedlichen Winkelstellungen zueinanderbringbar sind.
Allerdings hat sich die Gelenkverbindung in Form eines Scharniergelenks, die beide Streifen miteinander verbindet, als verbesserungswürdig erwiesen. Zum einen ist die Herstellung des Gelenks aufwenig, zum anderen ergeben sich bei der Verlegung des so gestalteten Traufenabschlußelements Probleme, da die Traufe nicht präzise genug ausgebildet ist.
Deshalb bildet die DE 35 Ol 773 Al diesen Bereich so weiter, daß anstelle des Scharniergelenks im Übergangsbereich zwischen Abdeckstreifen und Traufstreifen Längssicken vorgesehen sind. Beim Abbiegen des Traufstreifens kann es dann aber vorkommen, daß die Längssicken nicht immer mit der Linienführung des Traufenabschlusses übereinstimmen, so daß sich die Abwicklung über zwei oder mehr Sicken erstreckt. Außerdem wirken die Längssicken fehdernd, wodurch der Traufstreifen nach vorn vorstehen kann.
Bei beiden bekannten Traufenabschlußelementen sind auf der Oberfläche des Abdeckstreifens eine Lüftungskanäle aufweisende Lüftungsleiste angeordnet, die parallel zur Traufe verläuft. Sie legt sich an die Unterseite der traufseitigen Dacheindeckungsplatten an.
Nachteilig ist hierbei, daß die Ausbildung der Lüftungsleiste selbst
aufwendig ist.
leiste selbst und ihr Verbinden mit dem Abdeckstreifen
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Traufenabschlußelement der eingangs genannten Art so weiter zu entire C
wickeln, daß es mit seinen Systemteilen einfacher herstellbar und leichter transportierbar und im Bereich der Traufe verlegbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- daß der Trauf- und der Abdeckstreifen Teile einer durchgehenden, wenigstens teilweise elastischen Traufenabdichtungsbahn sind,
. auf deren, die Oberseite bildenden Traufbahnfunktionsfläche beabstandet und zur Traufe parallel verlaufend wenigstens ein Halte- und Leitelement und . auf dessen, der Traufenbahnfunktionsflache gegenüberliegenden Traufenauflagefläche, den Traufstrei-
fen und den Abdeckstreifen wenigstens teilweise überdeckend, ein leicht biegsames Biegestreifenelement angeordnet ist,
- daß das Lüftungselement als ein Lüftungshohlprofil ausgebildet ist, das beabstandet an seinen es wenigstens teilweise begrenzenden Lochstreifenwinkelbahn wenigstens die Luftdurchtrittsoffnungen ausbildende Lüftungsausnehmungen aufweist und
- daß das Lüftungshohlprofil an dem Halte- und Leitelement gehalten ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Traufstreifen und der Abdeckstreifen eine durchgehende, elastische Bahn bilden. Hierdurch kann es zu keinen Unterbrechungen, Materialabsplittungen sowie Fehlern kommen. Das unter dieser durchgehenden Traufenabdeckbahn gelegene Biegestreifenelement aus dem leichtbiegsamen Material sorgt dafür, daß die Abwinklung des Traufenstreifens gegenüber dem Abdeckstreifen im
Bereich der Traufe exakt vorgenommen werden kann. Durch das Abkanten des Traufstreifens wird das darunterliegende Biegestreifenelement weich verformt und verharrt in dieser Endstellung. Hierdurch wird ein enges Anschmiegen an den Dachunterbau im Traufenbereich gewährleistet. Die enge Anschmiegung sorgt dafür, daß auftretende Feuchtigkeit von den Holzteilen des Dachunterbaus ferngehalten werden können. Durch die enge Anschmiegung wird anfallende Feuchtigkeit sofort in Richtung Traufrinne weitergeleitet. Die auf der Traufenfunktionsfläche angeordneten
Halte- und Leitelemente sorgen darüber hinaus für eine zielgerichtete Führung des Wassers und verhindern so ein Eindringen in das Innere des Dachaufbaus. Von besonderem Vorteil ist, daß als Lüftungselement ein Lüftungshohlprofil zum Einsatz kommt. Das Hohlprofil kann sich dabei an dem Halte- und Leitelement abstützen. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil besteht darin, daß sich das so hergestellte Traufenabschlußelement als Meterware her-
stellen und zu einer Rollen aufwickeln läßt, die dann auf der Baustelle aufgerollt und in die jeweiligen Längen geschnitten wird. Durch seine bahnförmige Konfiguration läßt sich die Traufenabdeckbahn leichter herstellen, lagern, transportieren und verarbeiten.
Ein wesentliches Systemteil des erfindungsgemäßen TraufenabSchlußelements ist das Lüftungshohlprofil. Es besteht vorteilhafterweise aus einem Lochstreifenelement, das längs eines Auflagestegs so abgewinkelt ist, daß sich die Lochstreifenwinkelbahnen mit ihren Lüftungsausnehmungen wie zwei Seiten eines Dreiecks gegenüberliegen.
Auf der Traufenbahnfunktionsflache der Traufenabdeckbahn sind wenigstens zwei Halte- und Leitelemente untereinander entsprechend der dem Auflagesteg gegenüberliegenden offenen Seite des Lüftungshohlprofils angeordnet. Durch beide Maßnahmen wird gewährleistet, daß das zu dem Lüftungshohlprofil abgewinkelte Lochstreifenelement stabil auf der Traufenabdeckbahn gehalten wird. Die sich gegenüberliegenden Halte- und Leitelemente verhindern, daß durch das Gewicht der traufenseitigen Dacheindeckungsplatten das speziell ausgebildete Lüftungshohlprofil nicht wieder aufgespreizt wird. Von besonderer Bedeutung ist, daß durch den Einsatz eines Lochstreifens gleichmäßig über die Lochstreifenwinkelbahnen verteilt die Lüftungsausnehmungen angeordnet sind. Sie können als 2 bis 10 mm, vorzugsweise 5 mm im Durchmesser große kreisrunde Bohrungen ausgebildet sein. Selbstverständlich können die Lüftungsausnehmungen außer einer kreisförmigen Konfiguration auch vieleckig, oval, schlitzförmig oder dergleichen ausgebildet sein. Kommen kreisrunde Bohrungen mit einem Durchmesser von 5 mm zum Einsatz, wird hierdurch ein Eindringen von Vögeln, größeren Insekten und auch größeren Verunreinigungen in den Dachinnenraum verhindert.
Wird das Lochstreifenelement so abgewinkelt, daß der Auflagesteg in der Mitte einer Lochreihe angeordnet ist, kann er mit beabstandet untereinander angeordneten Lüftungskanälen versehen sein. Kommen kreisförmige Ausnehmungen, insbesondere mit einem Durchmesser von 5 mm zum Einsatz, sorgen diese für einen gleichmäßigen Luftdurchsatz unter den Dacheindeckungsplatten. Darüber hinaus ist es möglich, den Auflagesteg durch eine Auflageleiste zu stabilisieren.
Zu einer weiteren Stabilisierung des Lochstreifenelements kann in der Form beigetragen werden, daß die Innenseiten der Lochstreifenwinkelbahnen sich wenigstens auf ein dreieckförmiges Abstützprofil abstützen. Die Abstützprofile können in einem regelmäßigen Abstand über die Länge verteilt eingebracht werden. Hierdurch verhält sich das Lüftungshohlprofil gegenüber äußeren Belastungen als stabile Konstruktion, ohne dabei ihre Entlüftungseigenschaften aufzugeben.
Um die dreieckförrnigen Abstützprofile besser festhalten zu können, ist an wenigstens einer Seitenwinkelbahnen ein zur offenen Seite des Lüftungshohlkörpers zeigendes Abstützsteckprofil angeformt.
Auf die Traufenbahnfunktionsflache kann ein Spannbahn-Klebeelement aufgebracht sein, mit dem eine Dacheindeckungsspannbahn des Dachaufbaus festhaltbar ist. Das
Spannbahn-Klebeelement selbst kann eine Doppelklebestreifenbahn sein, die mit einer Klebebahn auf der Traufenbahnf unkt ionsf1äche und mit der anderen Klebebahn an der Dacheindeckungsspannbahn anheftbar ist. Das so ausgebildete Spannbahnklebelement ersetzt die bislang in speziellen Führungsschienen gehaltenen Spannhalter-Dorne. Dadurch, daß die Spannbahn jetzt gleichmäßig flächendeckend mit der Traufenabdeckbahn verbunden ist, können
auftretende Zugkräfte wirkungsvoller aufgenommen werden. Hervorzuheben ist insbesondere das leichtere und einfachere Verbinden der Dacheindeckungsspannbahn mit der
Traufenabdeckbahn.
5
Die Halte- und Leitelemente können als Dreieck-Halte- und Leitprofilstränge und/oder Dreieck-Halte- und Leitausnehmungs-Furchen ausgebildet sein.
Die Traufenabdeckbahn kann auf dreierlei Art und Weise hergestellt werden:
Zum einen kann sie eine Hartwerkstoffplatte sein, die insbesondere aus Hart-PVC oder Blech bestehen kann. Im Bereich der Nahtlinie zwischen dem Traufstreifen und dem Abdeckstreifen kann sie dann eine durchgehende Weichkunststoffbahn aufweisen, unter dem diesen wenigstens teilweise überdeckend das Biegestreifenelement angeordnet werden kann.
20
Zum anderen kann die Traufenabdeckbahn vollständig und durchgehend aus einem Weichkunststoff, insbesondere einem Weich-PVC, einem Gummi oder dergleichen hergestellt sein.
25
Beiden Ausführungsformen ist gemeinsam, daß im anwendungsentscheidenden Bereich zwischen dem Traufstreifen und dem Abdeckstreifen ein Weichkunststoff zum Einsatz kommt, der dafür sorgt, daß es zu einem einfachen Ab-
winkeln beider Teile zueinander kommen kann.
Dieses einfache Abwinkein wird noch dadurch unterstützt, daß das Biegestreifenelement wenigstens teilweise in einer in die Traufenbahnauflagefläche eingebrachte Strei-
fenaufnahmeausnehmungen angeordnet ist.
Das Biegestreifenelement, das die Abwinklung letztendlich stabilisiert, kann aus Blei hergestellt sein. Anstelle von Blei kann auch ein anderes Metall in Form von Aluminium, Kupfer oder dergleichen zum Einsatz kommen, das einen ähnlichen Weichheitsgrad und damit eine ebenfalls einfache und wirksame Verarbeitung wie Blei aufweist .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines erfindunsgemäßen, im Traufbereich eines Daches montierten Traufenabschlußelements in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 einen Teilabschnitt eines Traufenabschlußelements gemäß Fig. 1 in einer schematischen, person
pektivischen Darstellung von unten gesehen,
Fig. 3 einen Teilabschnitt eines Traufenabschlußelements gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung von oben gesehen, 25
Fig. 4a und 4b verschiedene Ausführungsformen einer Traufenabdeckbahn eines Traufenabschlußelements gemäß den Fig. 1 bis 3 in einer perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 5a ein Lüftungshohlprofil eines Traufenabschlußelements gemäß den Fig. 1 bis 3 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 5b ein Abstützprofil für ein Lüftungshohlprofil
gemäß Fig. 5a in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 6a eine Draufsicht auf ein Lüftungshohlprofil gemäß Fig. 5a,
Fig. 6b einen Schnitt durch ein Lüftungshohlprofil gemäß Fig. 6a entlang der Linie VIB - VIB,
Fig. 7 ein dacheindeckungsspannbahnseitiges Ende einer Traufenabdeckbahn eines Traufenabschlußelements gemäß den Fig. 1 bis 3 in einer schematischen,
perspektivischen Darstellung und
Fig. 8 ein traufenseitiges Ende einer Traufenabdeckbahn gemäß den Fig. 4a und 4b in einer schematischen perspektivischen Seitenansicht.
Ein Traufenabschlußelement ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt .
Es besteht, die insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, aus einer durchgehenden und elastischen Traufenabdeckbahn. Als Material hierfür wird eine Weichkunststoffbahn oder eine Gummibahn eingesetzt.
Der Weichkunststoffstreifen der Traufenabdeckbahn 4 unterteilt sich hinsichtlich seines späteren Einsatzes in einen Traufstreifen 1 und einen sich daran anschließenden Abdeckstreifen 2. Erfindungswesentlich ist, daß der Trauf- und der Abdeckstreifen 1, 2 Teile einer einheit-
liehen und durchgehenden Traufenabdeckbahn 4 sind.
Erfindungswesentlich ist, daß die Traufenabdeckbahn 4 auf ihrer Traufenbahnfunktionsflache beabstandet untereinander Halte- und Leitelemente 41 aufweist. Die Halte- und Leitelemente 41 sind, wie Fig. 4a zeigt, als Dreieck- und Leitprofilstränge 46 ausbildbar. Eine weitere Ausbildungsvariante ist in Fig. 4b gezeigt, in der die
Halte- und Leitelemente als Dreieck-Halte-Leitausnehmungsfurchen 47 realisiert sind. Auf welche der beiden Realisierungsvarianten zurückgegriffen wird, hängt von
den jeweiligen Einsatzbedingungen ab. 5
Erfindungswesentlich ist darüber hinaus, daß die Traufenabdeckbahn 4 mit einem Biegestreifenelement 8 versehen ist. Das Biegestreifenelement 8 ist auf einer Traufenbahnauflagefläche 45 der Traufabdeckbahn 4 unter dem Traufenstreifen 4 und die Trennlinie zum Abdeckstreifen 2 überschreitend unter diesem angeordnet. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Biegewinkel zwischen dem Traufenstreifen 1 und dem Abdeckstreifen 2 durch das Biegestreifenelement 8 eingestellt und festgelegt wird. 15
Wie insbesondere Fig. 8 zeigt, ist das Biegestreifenelement 8 in eine Streifenausnehmung 42, die in die Traufenbahnauflagefläche 45 angebracht ist, eingelassen. Durch die Ausbildung der Streifenaufnahmeausnehmung 42 verrin-
gert sich die Dicke des Materials der Traufenabdeckbahn 4 im Bereich des Biegestreifenelements 8. Das Biegestreifenelement 8 ist in einer solchen Dicke ausgebildet, daß es wenigstens teilweise über die Traufenbahnauflagefläche 45 ragt. Hierdurch wird gewährleistet, daß das Abbiegeverhalten der Traufenabdeckbahn 4 in diesem Bereich vorrangig von dem Biegestreifenelement 8 bestimmt wird.
Als Material für das Biegestreifenelement 8 kommt insbesondere ein Bleistreifen infrage. Der Einsatz dieses
Materials gewährleistet, daß das im Dachunterbau in diesem Bereich eingesetzten Holzmaterial vor Fäulnis und dergleichen zusätzlich zu den üblicherweise vorgenommenen Maßnahmen geschützt wird. Darüber hinaus verfügt Blei über hervorragende Verformungseigenschaften und ist gegenüber äußeren Witterungseinflüssen weitestgehend unempfindlich. Anstelle von Blei kann auch weich eingestelltes Kupfer oder Aluminium zum Einsatz kommen.
&ugr;:::&ugr; :
Erfindungswesentlich ist außerdem, daß zwischen zwei Halte-Leitelemente 41 ein Lüftungshohlprofil 3 angeordnet ist (vgl. Fig. 2 und 3).
5
Das Lüftungshohlprofil 3 ist insbesondere im Detail in den Fig. 5a, 5b, 6a und 6b dargestellt.
Es wird aus einem Lochstreifenelement 31 hergestellt, das längs einer Lochreihe 36' abgewinkelt ist. Hierdurch entstehen zwei sich gegenüberliegende Lochstreifen-Winkelbahnen 32 und 33. Die Lochstreifen-Winkelbahn 32 weist Lüftungsausnehmungen 34 und die Lochstreifen-Winkelbahn 33 Lüftungsausnehmungen 35 auf. Die Lüftungsausnehmungen 34 und 35 sind insbesondere als Ausnehmungen in Form kreisrunder Löcher mit einem Durchmesser von vorzugsweise 5 mm ausgebildet. Durch das Biegen in der Lochreihe 36 entstehen halbkreisförmige Lüftungskanäle 36. Sie sind in ihrem Durchmesser zu den Lüftungsausnehmungen 34, 35 kompatibel. Die nur 5 mm großen runden Lüftungsausnehmungen 34, 35 sowie die dazu kompatiblen Lüftungskanäle 36 verhindern, daß Fremdkörper, Vögel und größere Käfer oder dergleichen in den Dachunterbau gelangen können. Gleichzeitig sorgen sie aber dafür, daß sie in einem Abstand zueinander, der etwa gleich ihrem Durchmesser ist, für eine ausgezeichnete Entlüftung des Dachraums. Die Luft kann ungehindert in die sich gegenüberliegenden Lüftungsausnehmungen 34 und 35 der beiden Lochstreifen-Winkelbahnen 32 und 33 gelangen, wie ins-
besondere Fig. 6b zeigt.
Um die Stabilität des Lüftungshohlprofils 3 zu erhöhen, ist an den Unterseiten der Lochstreifenwinkelbahn 32 und 33 ein Abstützprofil 37 eingebracht. Das Abstützprofil 37 kann in bestimmten Abständen, z. B. 20 oder 40 oder auch mehr Zentimetern zueinander angeordnet werden. Die Befestigung der Abstützprofile 37 kann durch ein Einkle-
ben, Einschweißen oder eine andere Befestigungsart vorgenommen werden. Sind die beiden Lochstreifenwinkelbahnen 32 und 33 mit jeweils einem zu einer offenen Seite 39' des Lüftungsprofils 3 hin zeigenden Abstützsteckprofil versehen, ist das Abstützprofil auf einfache Art und Weise in das Innere des Lüftungshohlprofils 3 einsteckbar.
Wie Fig. 7 zeigt, wird anstelle der bisherigen Führungsleisten, in die beabstandet untereinander Spannbahnhaltedornen eingeschoben werden, ein Spannbahn-Klebelement 5 eingesetzt. Das Spannbahnklebelement stellt eine Doppelklebestreifenbahn 51 dar, die über eine Klebebahn 53 und eine dieser gegenüberliegenden zweiten Klebebahn 54 verfügt. Eine Klebebahn 53 ist mit einem Klebebandabdeckstreifen 52 überzogen. Beim Aufrollen dieser Konfiguration wird die zweite Klebebahn 54 ebenfalls abgedeckt. Fig. 7 zeigt, wie das Anheften einer Dacheindeckungsspannbahn 13 mit Hilfe der Doppelklebestreifenbahn 51
erfolgt. Beim Abrollen der Doppelklebestreifenbahn 51 wird die Klebebahn 54 freigegeben und auf die Traufenbahnfunktionsflache 44 aufgeklebt. Soll danach die Dacheindeckungsspannbahn 13 an der Traufenabdeckbahn 4 befestigt werden, wird der Klebebahnabdeckstreifen 54 abgezogen und die Dacheindeckungsspannbahn aufgeklebt.
Der Einsatz eines Spannbahn-Klebeelements 5 hat mehrere Vorteile:
- Zum einen entfallen die notwendigen Schienen zur Auf-
nähme der Spannbahnhalte-Dorne. Diese Schienen entfallen darüber hinaus auch durch die speziell ausgebildeten Halte- und Leitelemente 41. Das hat den Vorteil, daß die Traufenabdeckbahn aufgerollt werden kann.
- Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil des Einsatzes des speziell ausgebildeten Spannbahn-Klebeelements 5 besteht darin, daß die Dacheindeckungsspannbahn im Bereich der Befestigung nicht verletzt wird und dar-
über hinaus die Haltekräfte nicht punktförmig, sondern flächenförmig wirken.
Der Einsatz und die Montage des Traufenabschlußelements, 5
wie sie sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei erläutert:
Nachdem das Mauerwerk hochgezogen ist, wird zuerst ein Dachunterbau hergestellt. Er besteht aus nebeneinander angeordneten Balken 15, die durchgängig mit einer Schalung 10 aus einzelnen Brettern überdeckt werden.
Im Bereich einer Traufe 14 wird eine keilförmige Traufenbohle 9 verlegt. Auf der Traufenbohle 9 werden Rinn-
eisen geschlagen und danach eine Traufrinne 12 eingehängt. Die Traufhalter sind etwa in einem Abstand von cm zueinander auf der keilförmigen Traufenbohle angeordnet .
Ist der Dachunterbau so weit fertiggestellt, wird im Bereich der Traufe 14 das Traufenabschlußelement verlegt . Hierbei wird der Abdeckstreifen 2, der etwas breiter ausgebildet ist als der Traufstreifen 1, auf der Traufbohle 9 befestigt. Am traufseitigen Ende der Trauf-
bohle 9 wird der Traufstreifen 1 in die Traufrinne 14 hineinreichend abgewinkelt. Hierbei wird der Bleistreifen des Biegestreifenelements so verformt, daß es sich eng an die Konturen der Traufbohle 9 anlehnt. Gleichzeitig werden die einzelnen Rinneisen großflächig über-
deckt. Dadurch, daß der Bleistreifen des Biegestreifenelements sich leicht verformen läßt, gestaltet sich der gesamte Verlegungsvorgang sehr einfach und ist mit höchster Präzision verbunden. Der Weichbleistreifen kann sich nämlich eng und innig an die Traufenbohle 9 anschmiegen und hierbei bestehende Unebenheiten, nicht genaue Linearität und dergleichen ausgleichen. Das Material Blei sorgt zugleich für eine zusätzliche Konser-
vierung und Sicherung der unter ihr liegenden Traufenbohle 9 .
Ist die Traufenabdeckbahn 4 verlegt, wird auf das dachseitige Ende ihrer Traufenbahnfunktionsflache 44 (vgl. Fig. 7) das Spannbahn-Klebeelement 5 in Gestalt der Doppelklebestreifenbahn 51 durch Abrollen von der Rolle aufgebracht. Hierbei klebt die Klebebahn 54 auf der Traufenbahnfunktionsflache 44. Anschließend wird die Dacheindeckungsspannbahn 13 auf die Schalung 10 gelegt und entsprechend gespannt. Dabei wird sukzessive der Klebebahnabdeckstreifen 52 abgezogen und die Unterseite der Dacheindeckungsspannbahn 13 auf die jetzt frei gegebene Klebebahn 53 gedrückt. Längenunterschiede in der Dacheindeckungsspannbahn 13 können durch dieses Befestigungsverfahren leicht ausgeglichen werden, so daß eine gleichmäßig und effektiv gespannte Dacheindeckungsspannbahn Teil des Dachunterbaus ist.
Ist die Dacheindeckungsspannbahn 13 verlegt, erfolgt im Anschluß daran die weitere Verlattung des Dachaufbaus unter Verwendung der Dachlatten 6 und der Konterlatten 7.
Ist der Dachaufbau so weit fertiggestellt, wird zwischen zwei Dreieck-Halte- und Leitprofilstränge 46 als Halte- und Leitelemente 41 das Lüftungshohlprofil 3 gesetzt. Dadurch, daß die einzelnen Halte- und Leitelemente 41 gleichmäßig beabstandet über die Traufenbahnfunktionsfläche 44 verteilt sind, ist es dem Dachdecker überlasssen, welche der zur Verfügung stehenden Halte- und Leitelemente 41 für das Positionieren des Lüftungshohlprofils 3 verwendet werden. Wesentlich ist, daß neben dem universellen Positionieren des Lüftungshohlprofils 3 auf der Traufenbahnfunktionsoberflache 44 ein aufwendiges Einschieben in einer größeren Höhe über dem Boden entfallen kann.
Ist das Lüftungshohlprofil 3 im Bereich des Abdeckstreifens 2 auf der Traufenbahnfunktionsfläche 44 durchgängig plaziert, werden im Anschluß daran die einzelnen Dach- ^ eindeckungsplatten 11 verlegt. Die dreieckförmige Gestaltung des Lüftungshohlprofils 3 und ihr seitwärtiges Abfangen in den Halte- und Leitelementen 41 gewährleistet, daß das Gewicht der Dachpfannen 11 sicher aufgenommen wird. Die Dicke der Lochstreifenwinkelbahnen 32
1^ und 33 bestimmt dabei mit den Abschnittsprofilen 37 die Stabilität des Lüftungshohlprofils 3. Die Wanddicke der Lüftungsstreifenwinkelbahnen 32 und 33 beträgt etwa 1 mm, kann aber im Bereich zwischen 0,2 und 5 mm ausgebildet sein. Das Lüftungshohlprofil kann wie die übrigen
1^ Teile des Traufenabschlußelements ebenfalls aus Hart-PVC hergestellt sein. Es kann aber auch aus verzinktem Eisen, eloxiertem Aluminium, oberflächenbeschichteten Kupfer, Keramik- oder Tonmaterialien hergestellt sein. Kommt ein Keramik- oder Tonmaterial zum Einsatz, kann 2^ das Lüftungshohlprofil 3 als kompakter Profilkörper ausgebildet sein, wobei die Lüftungsausnehmungen als durchgängige Lüftungskanäle ausgebildet werden können. Gleiches gilt auch für eine Herstellung als Vollkörper aus
anderen Materialien.
25
Das erfindungsgemäße Traufenabschlußelement sorgt dafür, daß der Verbindungsbereich zwischen Dachunterbau und der Traufrinne 12 ausreichend gegen Spritzwasser geschützt wird. Die Lüftungsöffnungen in Gestalt der Lüftungsaus-
^O nehmungen 34 und 35 des Lüftungshohlprofils sorgen dafür, daß durch die so gebildeten Lüftungskanäle die Luft ungehindert ein- und austreten kann, so daß die gesamte Dachkonstruktion gut belüftet wird. Der Abstand und der Durchmesser der Lüftungsausnehmungen 34 und 35 ist so gewählt, daß feste Körper oder kleine Tiere in den Spaltraum nicht eindringen können. Hierdurch ist gewährleistet, daß bei einer hohen Funktionsfähigkeit des erfin-
15
dungsgemäßen Traufenabschlußelements gleichzeitig eine einfache Herstellung, einfache Lagerung, einfacher Transport sowie einfache und sichere Verlegung der einzelnen Komponenten gegeben ist.
{FLG363L1)
BezuQSzeichenliste:
l Traufstreifen
2 Deckstreifen
3 Lüftungshohlprofil
4 Traufenabdeckbahn
5 Spannbah-Klebeleraent 6 Dachlatte
7 Konterlatte
8 Biegestreifenelement
9 Traufenbohle
10 Schalung
Ii Dacheindeckungsplatte
12 Traufrinne
13 Dacheindeckungsspannbahn
14 Traufe
15 Balken
31 Lochstreifenelement
32, 33 Lochstreifenwinkelbahn
34, 3 5 Lüftungsausnehmung
3 6 Lüftungskanal
36' Lochreihe
37 Abschnittsprofil
38 Abschnittsprofil
3 9 Auflagesteg
39' offene Seite des Lüftungshohlprofils
41 Halte- und Leitelement
42 Streifenaufnahmeausnehmung
44 Traufenbahnfunktionsflache
45 Traufenbahnauflagefläche
46 Dreieck-Halte- und Leitprofilstrang
47 Dreieck-Halte- und Leitausnehmungsfurche 51 Doppelklebestreifenbahn
52 Klebebandabdeckstreifen
53, 54 Klebebahn

Claims (1)

  1. • &igr; » * t ·
    ■ t *
    Al
    (FLG3 63A1)
    Schutzansprüche:
    Traufenabschlußelement zum Lüften und Abdichten des Zwischenraums zwischen dem Unterbau eines Dachs und den darüberliegenden Dacheindeckungsplatten (11), bestehend aus einem auf dem Dachunterbau zu verlegenden, im Einbauzustand parallel zur Traufe (14) verlaufenden Abdeckstreifen (2), der an seinem traufseitigen Rand einen in eine Traufrinne (12) abgebogenen anliegenden Traufstreifen (1) und an seiner Oberseite (44) wenigstens ein Luftdurchtrittsöffnungen (34, 35, 36) aufweisendes Lüftungselement (3) aufweist, das ebenfalls parallel zur Traufe (14) verläuft und sich an die Unterseite der traufseitigen Dacheindeckungsplatten (11) anlegt, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Trauf- und der Abdeckstreifen (1, 2) Teile einer durchgehenden, wenigstens teilweise elastischen Traufenabdichtungsbahn (4) sind,
    . auf deren, die Oberseite bildenden Traufbahnfunkt ionsf lache (44) beabstandet und zur Traufe (14) parallel verlaufend wenigstens ein Halte- und Leitelement (41) und*
    . auf dessen, der Traufenbahnfunktionsflache (44) gegenüberliegenden Traufenauflagefläche (45), den Traufstreifen (11) und den Abdeckstreifen (2) wenigstens teilweise überdeckend, ein leicht biegsames Biegestreifenelement (8) angeordnet ist,
    - daß das Lüftungselement als ein Lüftungshohlprofil
    (3) ausgebildet ist, das beabstandet an seinen es
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    A2
    wenigstens teilweise begrenzenden Lochstreifenwinkelbahn (32, 33) wenigstens die Luftdurchtrittsöffnungen ausbildende Lüftungsausnehmungen {34, 35) aufweist und
    - daß das Lüftungshohlprofil (3) an dem Halte- und Leitelement (41) gehalten ist.
    2. Traufenabschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungshohlprofil (3) aus einem Lochstreifenelement (31) besteht, das längs eines Auflagestegs (3 9) so abgewinkelt ist, daß sich die Lochstreifenwinkelbahnen {32, 33) mit ihren Lüftungsausnehmungen (34, 35) wie zwei Seiten eines
    Dreiecks gegenüberliegen.
    15
    3. Traufenabschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Halte- und Leitelemente (41) untereinander entsprechend der dem Auflagesteg (31) gegenüberliegenden offenen
    Seite (3 9) des Lüftungshohlprofils (3) angeordnet sind.
    4. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche 1
    bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochstreifen-
    element {31) so abgewinkelt ist, daß der Auflagesteg (3 9) in der Mitte einer Lochreihe (36') verläuft und mit beabstandet untereinander angeordneten Lüftungskanälen (36) versehen ist.
    5. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Lochstreifenwinkelbahnen {32, 33) sich wenigstens auf einem dreieckförmigen Abstützprofil (37) abstützen.
    6. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens
    A3
    einer Seitenwinkelbahn (32, 33) ein zur offenen Seite (39) des Lüftungshohlkörpers (3) zeigendes Abstützsteckprofil (38) angeformt ist.
    7. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Traufenbahnfunktionsflache {44) ein Spannbahn-Klebeelement (5) aufbringbar ist, mit dem eine Dacheindeckungsbahn (13) des Dachaufbaus festhaltbar ist.
    8. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannbahn-Klebeelement (5) eine Doppelklebestreifenbahn (51) ist, die mit einer Klebebahn (53) auf der Traufenbahnfunktionsfläche (44) und mit der gegenüberliegenden anderen Klebebahn (53) an der Dacheindeckungsspannbahn (13) anheftbar ist.
    9. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche 1
    bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Leitelemente (41) als Dreieck-Halte- und Leitprofilstränge (56) und/oder -Furchen (57) ausgebildet sind.
    10. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Traufenabdeckbahn (4) aus einer Hartmaterialplatte, insbesondere Hart-PVC, einem Hartmetallblech oder dergleiche besteht, die im Bereich der Nahtlinie zwischen dem
    Traufstreifen (1) und dem Abdeckstreifen (2) einen durchgehenden Leichtkunststoffstreifen aufweist, unter dem diesen wenigstens teilweise überdeckend das Biegestreifenelement (8) angeordnet ist.
    11. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegestreifenelement (8) wenigstens teilweise in einer in die
    A4
    Traufenbahnauflagefläche (5) eingebrachte Streifenaufnahmeausnehmungen (43) angeordnet ist.
    . Trauf enabschlußeletnent nach einem der Ansprüche 5
    bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Traufenabdeckbahn (4) aus einem Weichkunststoff, insbesondere einem Weich-PVC, einem Gummi oder dergleichen hergestellt ist.
    13. Traufenabschlußelement nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegestreifenelement (8) aus Blei, Aluminium, Kupfer oder dergleichen besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0853171A2 (de) * 1997-01-11 1998-07-15 Braas GmbH Halterung zum Anbringen eines Zubehörteils in Traufbereich eines Daches
DE19932993C1 (de) * 1999-07-14 2001-05-23 Alfons Knoche Abdichtungselement für eine Traufe
EP1559848A3 (de) * 2004-01-29 2007-10-31 Oskar Fleck Flexibles Traufenabdeckelement

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