DE3230582A1 - Auf eine metallkonstruktion vorgehaengte aussenwand - Google Patents

Auf eine metallkonstruktion vorgehaengte aussenwand

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DE3230582A1
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DE19823230582
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Adolf Dipl.-Ing. 6737 Böhl Druffner
Wolfgang 7521 Dettenheim Schneider
Wolf-Dieter 7570 Baden-Baden Tauer
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Saint Gobain Isover G+H AG
G&H Montage GmbH
Original Assignee
G&H Montage GmbH
Gruenzweig und Hartmann AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/90Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
    • E04B2/92Sandwich-type panels

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  • Architecture (AREA)
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Description

  • Auf eine Metallkonstruktion vorgehängte Außenwand
  • Die Erfindung betrifft eine auf eine Metallkonstruktion mit Wandriegeln vorgehängte Außenwand aus plattenförmigen Dämmelementen mit einer hinterlüfteten Fassadenbekleidung als Wetterschutz, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Seit langem ist man bei der Errichtung von Außenwänden für große industrielle Bauten wie insbesondere etwa Kesselhäuser von Kraftwerke-n oder dergleichen dazu übergegangen, zunächst ein Metallskelett aus vertikalen Stützen und horizontalen Wandriegeln zu erstellen, auf dessen Außenseite eine Fassade aus plattenförmigen Schall-Dämmelementen vorgehängt und mit einer hinterlüfteten Fassadenbekleidung als Wetterschutz abgedeckt wird. Dabei hat sich zur Lagerung der Dämmelemente und der Fassadenbekleidung an den Wandriegeln eine Verwendung von Schweißbolzen durchgesetzt. Die freitragend den Vertikalabstand zwischen benachbarten Wandriegeln überbrückenden Dämmelemente bestehen in der Regel aus Mineralfaser-Dämmstoffplatten mit einer randseitigen Zarge zur Einfassung sowie einer beidseitigen Abdeckung durch Asbestzement- oder Asbestsilikattafeln. Uber die metallischen Zargen zur Einfassung können die relativ schweren Schall-Dämmelemente auf den an den äußeren Seitenwänden der Wandriegel angebrachten Schweißbolzen aufstehen und werden durch eine an den Schweißbolzen gehaltene Klemmpratze oder dergleichen gegen die benachbarten Seitenflächen der Wandriegel gedrückt. Die Schweißbolzen sind über die Klemmpratzen oder dergleichen hinaus verlängert und dienen unter Uberbrükkung des Hinterlüftungsspaltes zur Schraubbefestigung der Fassadenbekleidung, die in aller Regel als Trapezblech ausgebildet ist.
  • Ein Beispiel für eine derartige Konstruktion ist aus der DE-PS 30 21 198 ersichtlich, von der die Erfindung ausgeht. In der DE-OS 30 21 198 ist insbesondere auch das Problem angesprochen, daß die Schweißbolzen zur Erzielung einer ordnungsgemäßen Schweißverbindung mit den Wandriegeln aus Baustahl bestehen müssen, hierdurch aber im kalten Hinterlüftungsspalt korrosionsgefährdet sind, was relativ aufwendige Sonderkonstruktionen erforderlich macht. Hierin liegt ein erster Nachteil der ansonsten in der Praxis durchaus bewährten Schweißbolzenbefestigungen.
  • Ein weiterer Nachteil, der im Einzelfall schwer wiegen kann, besteht in der Witterungsabhängigkeit der Schweißarbeiten insbesondere auch im Hinblick auf die Wiederherstellung des Korrosionsschutzes nach erfolgter Schweißung.
  • Hierdurch ist ein ordnungsgemäßes Setzen der Schweißbolzen in der Winterzeit kaum möglich, wozu kommt, daß die Arbeiten ja an zum Teil über hundert Meter hohen Bauten durchgeführt werden müssen, von denen zunächst nur das Metallskelett steht, die also noch keinerlei Witterungsschutz besitzen.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Position der Schweißbolzen genau ausgemessen und eingehalten werden muß, da der Schweißbolzen zur Abstützung der Fassadenbekleidung in Form eines Trapezbleches stets exakt in einem Tal des Trapezbleches angeordnet sein muß. Ein solches genaues Einmessen über große Längen der Wandriegel hinweg ist außerordentlich aufwendig und fehlergefährdet, wobei fehlerhaft gesetzte Schweißbolzen erheblichen Aufwand zu ihrer Beseitigung erfordern.
  • Schließlich ist das Setzen der Schweißbolzen als solches eine Tätigkeit, die besonders geschultes Fachpersonal erfordert. Besonderer Aufwand entsteht auch dadurch, daß in großer Höhe mit dem sehr schweren Schweißtransformator mit Kabelanschlüssen usw. gearbeitet werden muß. Beim Arbeiten mit Hängegerüsten besteht dadurch auch erhöhte Unfallgefahr. Die ordnungsgemäße Herstellung der Schweißverbindung ist aufwendig zu kontrollieren, während bei mangelhafter Kontrolle die Gefahr besteht, daß einzelne Schweißbolzen fehlerhafte Schweißverbindungen besitzen oder am Schweißbereich nach der Schweißung nicht ordnungsgemäß korrosionsgeschützt worden sind, so daß auf eine genaue Kontrolle nicht verzichtet werden kann. Im Hinblick auf diese Schwierigkeiten ist bislang bei jedem neuen Projekt eine einzelne Baugenehmigung für diese Konstruktion erforderlich, die mit entsprechendem Aufwand erwirkt werden muß.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung der Aufgabe zugrunde, eine Außenwand der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, die eine Berechnung nach gültigen bautechnischen Bestimmungen ermöglicht, so daß keine Sondergenehmigungen erforderlich sind, und weitgehend witterungsunabhängig auf einfache Weise montierbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Halter an Stelle einer Schweißverbindung an den Wandriegeln mit dem winkelförmigen Lagerabschnitt einfach eingehängt werden können und so momentensicher gelagert sind. Die schweren plattenförmigen Dämmelementestehendannauf den von den Lagerabschnitten der einzelnen Halter abstehenden Stützabschnitten auf, so daß sich überschaubare statische Bedingungen und entsprechend zuverlässige Berechnungen ergeben. An einem äußeren Halteabschnitt kann die Fassadenbekleidung in grundsätzlich jeder geeigneten Weise befestigt werden.
  • Da im Unterschied zu den Verhältnissen bei Schweißbolzen keine Abhängigkeit des Materials der Halter vom Material der Wandriegel besteht, kann für die Halter jedes geeignete Material ausreichender Korrosionsbeständigkeit gewählt werden, wobei aus Kostengründen ein Material wie eine Aluminiumlegierung bevorzugt ist. Dadurch ergeben sich auch im Bereich des äußeren Halteabschnitts im "kalten" Hinterlüftungsspalt keine Korrosionsprobleme, so daß sich auch hier eine entsprechende konstruktive Freizügigkeit für eine geeignete Befestigung der Fassadenbekleidung ergibt.
  • Das Einhängen der Halter ist eine einfache, keine besondere Fachkenntnisse voraussetzende Arbeit, die im wesentlichen witterungsunabhängig jederzeit mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt werden kann; es ist nicht einmal besonderes Werkzeug erforderlich.
  • Die Halter sind gemäß Anspruch 2 bevorzugt als abgelängte Strangpreßprofile ausgebildet, wozu sich ebenfalls der Werkstoff Aluminium besonders gut eignet. Auf diese Weise ist es einfach möglich, die Breite der Halter den auftretenden Belastungen anzupassen, wobei zweckmäßig ein Halter in den vertikalen Spaltbereich zwischen zwei benachbarten plattenförmigen Dämmelementen gesetzt wird, und so auf beiden Seiten je einen Rand eines Dämmelementes abstützt. Die Lagesicherung der Dämmelemente in horizontaler Richtung kann auf einfache Weise durch entsprechen de Profilausbildung in der Weise erfolgen, daß für den unteren eckseitigen Randbereich jedes Dämmelementes ein U-förmiger Führungskanal zur Verfügung gestellt wird, während der obere Rand des nach unten benachbarten Dämmelementes in eine entsprechende untere U-förmige Führung eingreifen kann Weiterhin kann in dem dem Lagerabschnitt benachbarten Bereich des Stützabschnittes des als Strangpreßprofil ausgebildeten Halters ganz einfach eine Stützschulter ausgeformt werden, auf der der innere Rand der metallischen Zarge des oberen Dämmelementes aufstehen und dieses so momentengünstig abgestützt werden kann.
  • Der winkelförmige Lagerabschnitt umgreift zur Vereinfachung der Montage und zur Aufnahme auftretender Maßtoleranzen den Lagerbereich des Wandriegels zweckmäßig mit horizontalem Spiel. Zum Ausgleich dieses Spiels ist gemäß Anspruch 3 vorgesehen, daß an der Gegenhaltezunge des Lagerabschnittes eine Spreizvorrichtung zweckmäßig in Form einer die Gegenhaltezunge durchgreifenden Klemmschraube vorgesehen ist, mit der die der Gegenhaltezunge gegenüberliegende Abstützfläche des Lagerabschnitts an die benachbarte Seitenfläche des Wandriegels gezogen wird, so daß diese dort flächig und spielfrei anliegt. Hierdurch sind übermäßige Flächenpressungen und Punktbelastungen vermieden und ergibt sich eine für die Berechnung übersichtliche Abstützung des Halters am Wandriegel, sowie natürlich eine reproduzierbar immer gleiche und optisch ansprechende Stellung des Halters.
  • Bevorzugt ist gemäß Anspruch 4 die Fassadenbekleidung nicht unmittelbar am Halteabschnitt des Halters gelagert, sondern über ein eigenes Lagerelement, das mit einem Fußteil in einer Fangausnehmung des Halteabschnitts formschlüssig gelagert ist. Hierdurch kann zunächst die Montage der schweren Dämmelemente in einem betrachteten Bereich abgeschlossen werden, wobei der Halteabschnitt des Halters nur geringfügig über die Oberfläche der Dämmelemente vorstehen braucht, und können erst im Anschluß hieran die Lagerelemente in die Fangausnehmung des Halteabschnittes eingesetzt und die Fassadenbekleidung befestigt werden. Durch die konstruktive Trennung des Halters vom Lagerelement ergibt sich Freizügigkeit hinsichtlich der konstruktiven Ausbildungen sowie gegebenenfalls auch der Materialwahl, wobei jedoch das Lagerelement gemäß Anspruch 7 bevorzugt ebenfalls als abgelängtes Strangpreßprofil insbesondere aus Aluminium ausgebildet ist.
  • Bereits die Ausbildung des Halters und des Lagerelementes als Strangpreßprofile ergibt eine seitliche Verschiebbarkeit des Fußteils des Lagerelementes in der kanalartigen Fangausnehmung des Profils des Halters und damit eine seitliche Einstellbarkeit, so daß ohne besondere Zusatzmaßnahmen sichergestellt werden kann, daß das Lagerelement stets an einem Tal des Trapezbleches der Fassadenbekleidung angeordnet werden kann und ein aufwendiges genaues Einmessen entfällt. Besonders bevorzugt ist das Lagerelement gemäß Anspruch 8 als über eine Mehrzahl von Haltern durchlaufender Lagerriegel ausgebildet, wobei die Enden benachbarter Riegel in einer Muffenverbindung horizontal verschiebbar in einem Bereich zwischen den Haltern gestoßen werden können, so daß horizontale Längenausdehnungen der Riegel bei Temperaturänderungen keinerlei Spannungen erzeugen und dennoch eine einfache Befestigung der Fassadenbekleidung an fast jedem beliebigem Tal des Profilbleches ohne weiteres möglich ist. Hierzu kann die Fassadenbekleidung ganz einfach durch Fassadenschrauben, die in die Frontfläche des Lagerriegels an jeder beliebigen Stelle eingebracht werden können,sicherundan vielen Stellen gehalten werden.
  • Während Längenänderungen der Lagerriegel zum einen problemlos durch Horizontalverschiebungen des Fußteils in den Fangausnehmungen spannungsfrei aufgenommen werden können, ist die Fassadenbekleidung beispielsweise in Form eines Trapezbleches mit vertikalen Tälern und Höhen ohne weiteres in der Lage, durch entsprechende Verformung der Trapezstege derartige Längenänderungen im Bereich zwischen zwei benachbarten Fassadenschrauben desselben Lagerriegels spannungsarm aufzunehmen. Hingegen besteht eine solchc konstruktive Elastizitätsreserve in Vertikalrichtung eines derartigen Trapezbleches nicht, so daß Längenänderungen des Trapezbleches bei Temperaturschwankungen und insbesondere etwa Sonneneinstrahlung zu Spannungen im Trapezblech zwischen vertikal übereinanderliegenden Lagerriegeln für dasselbe Trapezblech führen können. Zu deren Vermeidung ist gemäß Anspruch 5 bevorzugt vorgesehen, daß der Fußteil jedes Lagerelementes oder Lagerriegels in der Fangausnehmung mit vertikalem Spiel gehalten ist und durch Kraftschluß in eine geeignete Mittel- stellung zwischen der oberen und unteren Anschlagstellung der Formschlußverbindung gedrückt ist. Auf diese Weise ist jedes Lagerelement unter Überwindung des in seiner Krafthöhe wählbaren Kraftschlusses innerhalb des vorgegebenen Spiels vertikal verschieblich, so daß hierdurch Längenänderungen der Fassadenbekleidung in Vertikalrichtung aufgenommen werden können. Selbstverständlich kann auch eine horizontale Reihe von Lagerelementen bzw. ein horizontaler Lagerriegel im wesentlichen spielfrei nur formschlüssig gelagert werden, während lediglich die weiteren, zur Halterung desselben Profilbleches als Fassadenbekleidung dienenden Lagerelemente der darunter oder darüber benachbarten horizontalen Reihen in der geschilderten Weise vertikal verschieblich gehalten sind.
  • Gemäß Anspruch 6 ist zur Erzielung der kraftschlüssigen Lagerung am Strangpreßprofil des Halters wenigstens an der Unterseite jedes Lagerelementes, zweckmäßig jedoch zu beiden Seiten eine Federzunge ausgebildet, die bei den auftretenden geringen Vertikalverschiebungen des Lagerelementes entsprechend elastisch verformbar ist.
  • Sofern in bestimmten Bereichen der Außenwand die Fassadenbekleidung von den Dämmelementen weiter abgerückt werden soll, kann gemäß Anspruch 9 zwischen die Lagerelemente bzw. die Lagerriegel und die Fangausnehmung des Halteabschnitts des Halters eine Zwischenkonsole als Abstandshalter eingesetzt werden, die bei Bedarf ebenfalls als Strangpreßprofil insbesondere aus Aluminium hergestellt werden kann und die Länge des Halters oder auch eine geringere Länge besitzen kann. Die Zwischenkonsole weist zweckmäßig ein Fußteil auf, welches in der Form dem Fußteil des Lagerelementes entspricht, und ist mit diesem an Stelle des Lagerelementes in der Fangausnehmung des Halteabschnitts des Halters gelagert. Andernends weist die Zwischenkonsole eine der Fangöffnung im Halteabschnitt des Halters entsprechende Fangöffnung auf, in welche der Fußteil des Lagerelementes entsprechend eingreifen kann, wobei natürlich nicht an jeder der Fangöffnungen des Halteabschnitts des Halters einerseits und der Zwischenkonsole andererseits vertikales Spiel vorhanden sein muß.
  • Dadurch, daß die den Dämmelementen benachbarte Seitenwand der Wandriegel von Teilen des Lagerabschnitts der Halter, im Beispielsfalle etwa von einer die Abstützfläche aufweisenden Zunge übergriffen ist, gelangen zumal bei Ausbildung des Halters als Strangpreßprofil die inneren Abdecktafeln der Dämmelemente in einen horizontalen Abstand von den benachbarten Seitenflächen des Wandriegels, so daß insbesondere in den von Haltern freien Abschnitten der Wandriegel ein relativ breiter Spalt für einen Schalldurchgang zur Verfügung stünde. Um diesen Spalt zu schließen, ist gemäß Anspruch 10 bevorzugt vorgesehen, daß der horizontale Spalt zwischen im Verbund übereinander angeordneten Dämmelementen durch einen dauerplastischen, durchgehenden Dichtungsstreifen abgeschlossen wird, beispielsweise aus einem unter der Bezeichnung TEROSTAT im Handel befindlichen Material, das wie eine Knetmasse den Spalt ausfüllt und auch in den Bereichen der Halter eine entsprechende Abdichtung ergibt.
  • Auf diese Weise kann die horizontale Fuge zwischen benachbarten Dämmelementen schalldicht abgeschlossen werden.
  • Zur Abdichtung der vertikalen Fuge zwischen benachbarten Dämmelementen werden diese in der Praxis mit an wechselnden Seiten seitlich überstehenden vorderen und hinteren Abdecktafeln geliefert, so daß die Abdecktafeln über den Rand der metallischen Zarge zur Einfassung der Dämmstofffüllung seitlich bis über die Zarge des benachbarten Dämmelementes vorstehen und an deren Seitenfläche mit der entsprechend zurückgenommenen Abdecktafel des benachbarten Dämmelementes gestoßen sind. Diese Überstände der Abdecktafeln sind bei Transport und Montage außerordentlich bruchgefährdet und erfordern darüberhinaus eine sorgfältige gegenseitige Positionierung der Dämmelemente, um ei- nen übermäßigen Spannungsaufbau in den Abdecktafeln bei Temperaturänderungen und unmittelbarer gegenseitiger Anlage zu vermeiden. Die gegenseitige horizontale Positionierung der Dämmelemente muß daher so erfolgen, daß einerseits eine möglichst gute Überdeckung der Seitenfläche der metallischen Zarge durch die Abdecktafel des benachbarten Dämmelements erzielt wird, andererseits aber zur folgenden Abdecktafel hin ein gewisser Mindestabstand für Wärmedehnungen aufrechterhalten bleibt. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist gemäß Anspruch 11 vorgesehen, jedenfalls in dem den Wandriegeln benachbarten vertikalen Spalt zwischen den Rändern der Dämmelemente, im Falle der üblichen Dämmelemente also zwischen den inneren Abdecktafeln, einen dauerelastischen Dichtungsstreifen zu befestigen, der über die ganze Höhe jedes Dämmelementes reicht.
  • Dadurch können Überstände der Abdecktafeln gänzlich vermieden werden, und ergibt sich durch die elastischen Eigenschaften des Dichtstreifens beispielsweise aus Chloropren auch bei wechselnden Spaltbreiten eine saubere Abdichtung sowie eine Aufnahme von Temperaturdehnungen der Abdeckelemente.
  • Durch die in den horizontalen und vertikalen Fugen angeordneten Dichtstreifen ist die gesamte Ebene der Dämmelemente abgedichtet, so daß ein Schalldurchtritt durch offene Fugen ausgeschlossen ist. Etwa gegenüber der bekannten Befestigung mittels Schweißbolzen ergibt sich eine Verminderung der Schallimmission in der Umgebung des Gebäudes auch dadurch, daß eine Körperschallübertragung von den Wandriegeln auf die Halter, von den Haltern auf die Lagerelemente und von den Lagerelementen auf die Fassadenbekleidung durch die dazwischen angeordneten Grenzflächen zwischen diesen unterschiedlichen Teilen behindert ist. Im Falle einer Befestigung mittels Schweißbolzen hingegen erfolgt eine weitgehend ungehinderte Körperschallübertragung von den Wandriegeln auf die mit diesen verschweißten Bolzen und von dort weiter in den Bereich der Fassadenbekleidung, so daß sich durch Körperschallübertra- gung eine stärkere Schallabstrahlung ergibt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Bereich der Horizontalfuge einer erfindungsgemäßen Außenwand gemäß Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Horizontalschnitt gemäß Linie II-II in Fig.
  • 1 und Fig. 3 eine Zwischenkonsole in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung.
  • Eine erfindungsgemäße Außenwand ist einem Metallskelett vorgehängt, welches aus nicht näher dargestellten vertikalen Stützen sowie in den Fig. 1 und 2 nur zum Teil sichtbaren horizontalen Wandriegeln 1 besteht. Im Beispielsfalle besitzen die Wandriegel 1 Doppel-T-Form, jedoch ist selbstverständlich auch eine Verwendung beispielsweise von U-Profilen oder C-Profilen für die Wandriegel 1 möglich. Aus den nachstehend ersichtlichen Gründen zweckmäßig, wenn auch nicht notwendig, erfolgt jedoch die Anordnung der Wandriegel stets so, daß sie an ihrer Außenseite einen aufrecht stehenden Halteschenkel la aufweisen, der einen vergleichsweise schmalen Lagerbereich für mit 2 bezeichnete Halter zur Lagerung von plattenförmigen Dämmelementen 3 bildet. Die Dämmelemente 3 dienen vor allem der Schalldämmung und überbrücken freitragend den vertikalen Zwischenraum zwischen übereinander angeordnet ten Wandriegeln 1. Die Dämmelemente 3 bestehen je aus einer inneren Mineralfaser-Dämmstoffplatte 4, die an ihrem umlaufenden Rand mit einer metallischen Zarge 5 eingefaßt ist, sowie zu beiden Seiten aus Abdecktafeln 6 beispiels- weise aus Asbestzement oder Asbestsilikat. An der Außenseite der Dämmelemente 3 ist ein Hinterlüftungsspalt 7 vorgesehen, der von einer Fassadenbekleidung 8 im Beispielsfalle in Form eines Trapezbleches 9 abgedeckt ist.
  • Die Halter 2 dienen zur Lagerung der Fassadenbekleidung 8 und der Dämmelemente 3 gegenüber den Wandriegeln 1 des Metallskelettes.
  • Hierzu weisen die Halter im Bereich der Wandriegel 1 einen Lagerabschnitt 10, im Bereich der Dämmelemente 3 einen Stützabschnitt 11 und an der Außenseite der Dämmelemente 3 einen Halteabschnitt 12 auf, an dem die erforderliche Befestigung der Fassadenbekleidung 8 in der weiter unten noch näher erläuterten Weise erfolgt.
  • Der Lagerabschnitt 10 weist einen horizontalen Steg 13 mit einer unteren Lagerfläche 14 zur Abstützung an der Oberseite des Wandriegels 1 auf. An der Lagerfläche 14 erfolgt die Abstützung des Gewichts der Halter 2 und der daran abgestützten Dämmelemente 3 sowie der Fassadenbekleidung 8. An einer äußeren Seitenfläche 1b des Halteschenkels la des Wandriegels 1 ist an einer vertikalen Zunge 15 des Lagerabschnitts 10 eine Abstützfläche 16 ausgebildet, während-an der der Abstützfläche 16 gegenüberliegenden Seite des Halteschenkels la eine Gegenhaltezunge 17 des Lagerabschnitts 10 vorgesehen ist. Die Gegenhaltezunge 17 dient im Verein mit der Abstützfläche 16 der Momentenabstützung des Halters 2. Um eine saubere, flächige Anlage der Abstützfläche 16 an der benachbarten Seitenfläche 1b des Wandriegels 1 zu gewährleisten, ist im Bereich der Gegenhaltezunge 17 eine Spreizvorrichtung 19 im Beispielsfalle in Form einer Stellschraube 20 vorgesehen, welche eine Gewindebohrung 21 in der Gegenhaltezunge 17 durchgreift und diese vom Haltechenkel la des Wandriegels 1 abspreizt sowie die gegenüberliegende Abstützfläche 16 an die benachbarte Seitenfläche 1b des Wandriegels 1 anzieht. Die Stellschraube 20, die mit selbsthemmendem Gewinde ausgeführt sein kann, kann in nicht näher dargestellter Weise in ihrer Klemmstellung gegen Lösen gesichert sein.
  • Der Stützabschnitt 11 des Halters 2 greift durch die Fuge zwischen vertikal benachbarten Dämmelementen 3 hindurch und stützt das obere Dämmelement 3 momentengünstig an einer inneren Auflageschulter 22 ab, auf welcher das obere Dämmelement 3 mit dem inneren Bereich der Zarge 5 aufliegt. Der im Beispielsfalle im wesentlichen plattenförmige Stützabschnitt 11 endet an einer Querwand 23, die sich nach oben und unten erstreckt sowie im Beispielsfalle eine Rückwand einer weiter unten noch näher erläuterten kanalförmigen Fangausnehmung 24 des Halteabschnitts 12 bildet. Dadurch erhält der Stützabschnitt 11 zusammen mit den ihn begrenzenden Teilen in Form der Zunge 15 und der Querwand 23 annähernd Doppel-T-Form mit einem oberen U-förmigen Führungskanal 25 für den unteren Rand des oberen Dämmelementes 3 und einem unteren U-förmigen Führungskanal 26 für den oberen Rand des unteren Dämmelementes 3, so daß die so abgestützten und gehaltenen Dämmelemente auch gegen eine Entfernung von den Wandriegeln 1 formschlüssig gesichert sind.
  • Zur Einführung der Ränder der Dämmelemente 3 von unten und von oben in die Führungskanäle 25 und 26 ist die Querwand 23 mit Einführungsschrägen 23a und 23b versehen.
  • Der Halteabschnitt 12 dient zur Lagerung eines Fußteils 27 eines Lagerelementes 28 für die Fassadenbekleidung 8.
  • Die Fassadenbekleidung 8 in Form des im Beispielsfalle als Trapezblech 9 ausgebildeten Profilbleches ist über einfache Fassadenschrauben 29 in den Tälern des Trapezbleches 9 mit einer Frontwand 30 des Lagerelementes 28 verschraubt. Das Lagerelement 28 selbst ist als über den Bereich mehrerer Halter 2 durchlaufender Lagerriegel 31 ausgebildet, so daß ohne irgendwelchen Einmeßaufwand ein Setzen der Fassadenschrauben 29 an jeder beliebigen Stelle in Höhe der Frontwand 30 erfolgen kann. Benachbarte Enden miteinander fluchtender Lagerriegel 31 können bei Bedarf durch eine Schiebemuffe oder dergleichen in Querrichtung ausgesteift, in Längsrichtung jedoch verschieblich gelagert sein, um Längenausdehnungen aufzunehmen.
  • Der Fußteil 27 des Lagerelementes 28 ist in der Fangausnehmung 24 des Halteabschnittes 12 in der veranschaulichten Weise formschlüssig gehalten, wozu abgewinkelte Haltewände 32 und 32a zu beiden Seiten des Lagerelementes 28 den Fußteil 27 bildende vorspringende Stege 33 und 33a des Fußteils 27 übergreifen. Im Beispielsfalle sind die Halter 2 ebenso wie die Lagerelemente 28 bzw. die Lagerriegel 31 als Strangpreßprofile mit über die Länge gleicher Querschnittsausbildung ausgebildet, so daß die Lagerriegel 31 mit ihren Fußteilen 27 von der Seite her in die Fangausnehmungen 24 eingeschoben werden können. Alternativ könnte jedoch auch ein Einsetzen der Lagerriegel 31 in die Fangausnehmungen 24 ohne seitliche Schiebebewegung von der Vorderseite aus erfolgen, wenn die Öffnungsweite der Fangausnehmungen 24 zwischen den einander zugewandten Rändern der Haltewände 32 und 32a ausreichend groß ist und durch Bemessung des oberen Bereichs der Fangausnehmung 24 ein ausreichendes Anheben der Lagerriegel3linderFangausnehmung 24 ermöglicht wird, derart, daß zunächst die Oberseite des Fußteils 27 eingesetzt werden kann, sodann die Unterseite des Fußteils 27 über den benachbarten Rand der Haltewand 32a nach innen geführt und danach der Lagerriegel 31 abgesenkt werden kann, ohne daß die Oberseite des Fußteiles 27 aus dem Überdeckungsbereich der Haltewand 32 gelangt.
  • Ein seitliches Einschieben der Lagerriegel 31 in die Fangausnehmungen 24 ermöglicht jedoch in der veranschaulichten Art und Weise eine zusätzliche kraftschlüssige Lagerung der Lagerriegel 31 in einem Mittelbereich zwischon den oberen und unteren Anschlagstellungen der Formschlußverbindung der Fußteile 27 in den Fangausnehmungen 24. Hierzu sind an den Rändern der Haltewände 32 und 32a Federzungen 34 und 34a angeformt, die in einem ausreichend flachen Winkel die Flanken des dazwischen angeordneten Lagerelementes 28 im wesentlichen spielfrei, jedoch elastisch nachgiebig halten. Hierdurch wird erreicht, daß bei Wärmedehnungen und -kontraktionen der Fassadenbekleidung 8 in Vertikalrichtung die Lagerelemente 28 bzw. die Lagerriegel 31 an den Fassadenschrauben 29rcitgenommenwerden und sich zwischen den oberen und unterenAnschlagenden in der zugehörigen Fangausnehmung 24 vertikal bewegen können. Dennoch ist für die Montage eine saubere Lagerung der Lagerelemente 28 zwischen den Federzungen 34 und 34a gewährleistet, so daß die Einbringung der Fassadenschrauben 29 bei der Befestigung der Fassadenbekleidung 8 nicht behindert wird.
  • Der Bereich der Vertikalfugen zwischen benachbarten Dämmelementen ist in der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mittels dauerelastischen Dichtstreifen 35 abgedichtet, die an einem Seitenrand jedes Dämmelementes 3 angeordnet sind, wozu im Beispielsfalle ein Befestigungsstreifen 36 des Dichtungsstreifens 35 im Raum zwischen der Außenseite der Zarge 5 und der benachbarten Abdecktafel 6 gehalten ist. Hierdurch können Überstände der Abdecktafeln 6 über die Zarge 5 zur Abdeckung der Fuge vermieden werden, die sehr beschädigungsanfällig sind. Bei der veranschaulichten Ausführungsform stehen hingegen die Zargen 5 seitlich etwas über die Abdecktafeln 6 hinaus, so daß unter Kompression des dauerelastischen Dichtstreifens -35 beispielsweise aus Chloropren auch ein praktisch vollständiges Schießen der Fuge durch gegenseitige Anlage der beiden Zargen erfolgen kann, ohne daß infolge von Wärmedehnungen oder sonstigen Belastungen eine Beschädigungsgefahr bruchanfälliger Teile der Dämmelemente 3 besteht. Auf diese Weise ist der Bereich der vertikalen Fugen zunächst mit sehr geringer Fugenspaltbreite, gegebenenfalls ganz geschlossen ausgebildet, und durch den über die gesamte Höhe jedes Dämmelementes 3 durchlaufenden Dichtungsstreifen 35 an der den Wandriegeln 1 benach- barten Seite zusätzlich gegen einen Schalldurchtritt gesichert. Selbstverständlich könnte bei Bedarf an der gegenüberliegenden Außenseite ein entsprechender Dichtungsstreifen zusätzlich angeordnet werden.
  • Im Bereich der Horizontalfugen kommen die inneren Abdeckta£eln 6 durch die Zunge 15 des Halters 2 in einem Abstand von den Seitenflächen lb der Wandriegel 1 zu liegen, so daß die Horizontalfugen nicht durch die Wandriegel 1 selbst abgedeckt werden können, was infolge von an den Außenseiten der Abdecktafeln 6 vorspringenden Befestigungselementen wie Nieten ohnehin nur begrenzt möglich ist. Zur schalldämmenden Abdichtung der Horizontalfugen ist ein Dichtungsstreifen 37 vorgesehen, der aus einer dauerplastischen Masse, also einer Knetmasse besteht, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung TEROSTAT im Handel ist. Der Dichtungsstreifen 37 ist über die Vertikalfugen hinweg durchlaufend angebracht und bettet auch den wandriegelseitigen Bereich des Stützabschnittes 11 jedes Halters 2 ein. Bei Anbringung des Dichtstreifens 37 in der Nachbarschaft der Innenfläche der Dämmelemente 3, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, ergibt sich darüberhinaus ein Anschluß an die vertikalen Dichtstreifen 35 und so eine vollständige Abdichtung sämtlicher vertikaler und horizontaler Fugen zwischen den Dämmelementen 3.
  • Eine zusätzliche Schalldämmung läßt sich durch Zwischenschaltung einer Beschichtung oder einer Folie 38 aus Kunststoff zwischen dem Wandriegel 1 und dem Lagerbereich 10 des Halters 2 erzielen, um Körperschallübertragungen vom Wandriegel 1 auf den Halter 2 noch weiter zu vermindern. Eine derartige Folie 38 aus Kunststoff bietet zugleich auch Schutz gegen eine denkbare Kontaktkorrosion bei gegenseitiger Anlage unterschiedlicher Metalle, etwa dem Baustahl des Wandriegels 1 und der Aluminiumlegierung des Halters 2. Durch Lagerung des Lagerbereichs 10 des Halters 2 an einem aufrechten Stützschenkel la des Wandriegels 1 ist überdies die Kontaktfläche in einer zur Verminderung der Körperschallübertragung günstigen Weise gering, Grundsätzlich jedoch könnte auch der Lagerabschnitt 10 entsprechend breiter mit längerer Lagerfläche 14 ausgeführt sein und etwa den Rücken eines umgekehrt U-förmigen Wandriegels 1 übergreifen, was jedoch aus Gründen der verstärkten Körperschallübertragung und wegen des erhöhten Materialaufwands für die Verbreiterung des Lagerabschnitts 10 nicht bevorzugt ist.
  • Für Bereiche, in denen die Fassadenbekleidung 8 von der Vorderfläche der Dämmelemente 3 unter entsprechender Verbreiterung des Hinterlüftungsspaltes 7 größeren Abstand erhalten soll, kann zwischen die Lagerelemente 28 und die Halteabschnitte 12 der Halter 2 beispielsweise eine aus Fig. 3 ersichtliche Zwischenkonsole eingesetzt werden.
  • Wie an dort strichpunktiert dargestellten Anschlußteilen für die mit 40 bezeichnete Zwischenkonsole ersichtlich ist, erfordert die Zwischenschaltung der Zwischenkonsole 40 keinerlei Änderungen auf Seiten des Halters 2 oder auf Seiten des Lagerelementes 28 bzw. des Lagerriegels 31.
  • Die Zwischenkonsole 40 weist einen Fußteil 41 auf, der ebenso wie der Fußteil 27 des Lagerelementes 28 ausgebildet sein kann, und besitzt andernends eine Fangausnehmung 42, in welche der Fußteil 27 es Lagerelementes 28 ebenso wie in die Fangausnehmung 24 paßt, gegebenenfalls in der veranschaulichten Weise unter Weglassung des dortigen vertikalen Spieles. Durch Zwischenschaltung derartiger Zwischenkonsolen 40 unterschiedlicher Länge läßt sich somit jeder gewünschte größere Abstand der Fassadenbekleidung 8 von den Dämmelementen 3 problemlos und einfach herstellen. Die Zwischenkonsolen 40 sind dabei bevorzugt ebenfalls als Strangpreßprofile aus Aluminium hergestellt und besitzen in der Regel keine die Breite der Halter 2 übersteigende Breite, sondern können vielmehr bei Bedarf auch geringere Breite besitzen.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Auf eine Metallkonstruktion mit Wandriegeln vorgehängte Außenwand aus plattenförmigen Dämmelementen mit einer hinterlüfteten Fassadenbekleidung als Wetterschutz, bei der an den Wandriegeln gelagerte Halter die Dämmelemente an ihren Unterseiten abstützen und an den Wandriegeln fixieren, und an einem über die Außenfläche der Dämmelemente vorstehenden Teil zur Befestigung der Fassadenbekleidung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (2) einen winkelförmigen Lagerabschnitt (10) mit einer an der Oberseite des zugeordneten ordneten Wandriegels (1) anliegenden Lagerfläche (14) zur Gewichtsabstützung und mit einer an einer Seiten--fläche (lb) des zugeordneten Wandriegels (1) anliegenden Abstützfläche (16) sowie einer der Abstützfläche (16) (16) gegenüberliegenden und den Lagerbereich (Halteschenkel la) des Wandriegels (1) hintergreifenden Gegenhaltezunge (17) zur Momentenabstützung aufweisen, und daß am Lagerabschnitt (10) ein den horizontalen Spalt zwischen benachbarten Dämmelementen (3) durchgreifender und das Gewicht des oberen Dämmelementes (3) abstützender Stützabschnitt (11) befestigt ist, an den ein Halteabschnitt (12) für die Befestigung der Fassadenbekleidung (8) anschließt.
  2. 2. Außenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (2) als abgelängte Strangpreßprofile ausgebildet sind, welche vorzugsweise die Ränder der Dämmelemente (3) mit U-förmigen Führungskanälen (25, 26) umgreifen.
  3. 3. Außenwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gegenhaltezunge (17) des Lagerabschnitts (10) eine Spreizvorrichtung (19) angeordnet ist, mit der die gegenüberliegende Abstützfläche (16) in spielfreier Anlage an die benachbarte Seitenfläche (lb) des Wandriegels (1) ziehbar ist.
  4. 4. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (12) eine Fangausnehmung (24) zur formschlüssigen Lagerung eines Fußteiles (27) eines Lagerelementes (28) für die Fassadenbekleidung (8) aufweist.
  5. 5. Außenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (27) in seiner Formschlußverbindung in der Fangausnehmung (24) vertikales Spiel besitzt und durch Kraftschluß in einer Mittelstellung zwischen den oberen und unteren Anschlagstellungen gehalten ist.
  6. 6. Außenwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur kraftschlüssigen Lagerung wenigstens eine Federzunge (34, 34a) des Halteabschnitts (12) zumindest an der Unterseite des Lagerelementes (28) vorgesehen ist.
  7. 7. Außenwand nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (28) als abgelängtes Strangpreßprofil ausgebildet ist.
  8. 8. Außenwand nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (28) als über eine Mehrzahl von Haltern (2) durchlaufender Lagerriegel (31) ausgebildet ist, in dessen Frontwand (30) Fassadenschrauben (29) zur Halterung der insbesondere als Profilblech wie Trapezblech (9) ausgebildeten Fassadenbekleidung (8) eingreifen.
  9. 9. Außenwand nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Bereichen erhöhten Abstandes der Fassadenbekleidung (8) von den Dämmelementen (3) eine Zwischenkonsole (40) vorgesehen ist, die einenends mit einem entsprechend dem Fußteil (27) des Lagerelementes (28) ausgebildeten Fußteil (41) in die Fangausnehmung (24) des Halteabschnitts (12) des Halters (2) eingreift und andernends eine eigene Fangausnehmung (42) zur Aufnahme des Fußteils (27) des Lagerelementes (28) aufweist.
  10. 10. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Spalte zwischen den Dämmelementen (3) durch einen durchgehenden Dichtungsstreifen (37) aus dauerplastischem Material vorzugsweise an der den Wandriegeln (1) benachbarten Seite abgedichtet sind.
  11. 11. Außenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorzugsweise den Wandriegeln (1) benachbarten Randbereich der Dämmelemente (3) ein dauerelastischer Dichtungsstreifen (35) befestigt ist, der die vertikale Fuge zwischen benachbarten Dämmelementen abdeckt.
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