DE4134028A1 - Vorrichtung zur verriegelung eines abdeckrostes an einem rahmen - Google Patents
Vorrichtung zur verriegelung eines abdeckrostes an einem rahmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung
eines Abdeckrostes an einem Rahmen, insbesondere an
einer Entwässerungsrinne, mit mindestens ersten und
zweiten Verriegelungsmitteln, von denen das eine Verrie
gelungsmittel am Abdeckrost und das andere Verriege
lungsmittel am Rahmen vorgesehen ist, und mit mindestens
einem Verriegelungselement, das zur Verriegelung des
Abdeckrostes auf dem Rahmen mit den ersten und zweiten
Verriegelungsmitteln zusammenwirkt und zwischen einer
Entriegelungsstellung, in der der Abdeckrost vom Rahmen
entriegelt ist, und einer Verriegelungsstellung, in der
der Abdeckrost am Rahmen verriegelt ist, bewegbar ist.
Derartige Verriegelungsvorrichtungen sind in verschiede
nen Formen bekannt und im Einsatz. Die bekannten Verrie
gelungsvorrichtungen haben jedoch verschiedene Nachtei
le. Sie besitzen teilweise eine recht aufwendige Kon
struktion, was zu hohen Herstellungskosten führt. Bei
denjenigen bekannten Verriegelungsvorrichtungen, die
sich durch eine vergleichsweise einfache Konstruktion
auszeichnen, hat sich dagegen herausgestellt, daß eine
sichere Arretierung des Abdeckrostes am Rahmen aufgrund
unterschiedlicher Verschleißerscheinungen nicht über
eine längere Zeitdauer gewährleistet ist. Dies ist je
doch gerade bei einer Entwässerungsrinne von Bedeutung,
welche von einem Abdeckrost abgedeckt wird. Die Abdeck
roste müssen nämlich sicher und fest auf der Entwässe
rungsrinne sitzen und befestigt sein, damit die Fußgän
ger und der Verkehr nicht gefährdet werden. Insbesondere
wenn die Entwässerungsrinne in einer Straße eingebaut
ist, wird der Abdeckrost durch das Überfahren von Fahr
zeugen sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Dann ist es
von großer Wichtigkeit, daß die Verriegelungsvorrichtung
trotz dieser Belastungen eine dauerhafte und sichere
Befestigung des Abdeckrostes an der Entwässerungsrinne
gewährleistet. Außerdem sind manche bekannten Verriege
lungsvorrichtungen zum Ver- und Entriegeln des Abdeck
rostes am Rahmen nur schwer und umständlich handhabbar,
was dann zu Problemen in der Bedienung vor Ort führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart wei
terzubilden, daß sie eine einfache Konstruktion auf
weist, leicht handhabbar ist und eine sichere Verriege
lung des Abdeckrostes am Rahmen für eine längere Zeit
dauer gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei der Verriegelungsvorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
- - das erste Verriegelungsmittel eine Aussparung auf weist, in die das Verriegelungselement lose ein setzbar und innerhalb derer es zwischen der Entrie gelungsstellung und der Verriegelungsstellung ver schiebbar ist,
- - das zweite Verriegelungsmittel derart angeordnet ist, daß bei auf dem Rahmen aufliegendem Abdeckrost das Verriegelungselement in seiner Verriegelungs stellung zwischen dem zweiten Verriegelungsmittel und einer ein Widerlager bildenden ersten Innenflä che der Aussparung des ersten Verriegelungsmittels liegt, und daß
- - mindestens ein Sperrmittel vorgesehen ist, das eine unbeabsichtigte Bewegung des Verriegelungselementes von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungs stellung verhindert.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung zeichnet
sich durch eine einfache Konstruktion aus, wodurch die
Herstellungskosten niedrig gehalten werden können. Au
ßerdem läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung ein
fach handhaben. Zur Verriegelung des Abdeckrostes am
Rahmen braucht das lose in der Aussparung des ersten
Verriegelungsmittels sitzende Verriegelungselement le
diglich in die Verriegelungsstellung geschoben zu wer
den. Dies kann zweckmäßigerweise mit Hilfe eines durch
den Abdeckrost einführbaren, geeigneten Werkzeuges wie
z. B. eines Schraubenziehers durchgeführt werden. Ein
weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das
Verriegelungselement in seiner Entriegelungsstellung
auch nach Abnehmen des Abdeckrostes vom Rahmen nicht
verloren gehen kann, da es in der Aussparung des ersten
Verriegelungsmittels gehalten wird. Dadurch wird die
Handhabung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrich
tung noch weiter vereinfacht. Außerdem wird durch die
erfindungsgemäße Anordnung von mindestens einem Sperr
mittel die ordnungsgemäße Funktion der Verriegelungsvor
richtung auch über einen langen Zeitraum ohne Einschrän
kungen aufrechterhalten, da das Sperrmittel insbesondere
auch bei stärkerer Belastung des Abdeckrostes (z. B.
durch überfahrende Fahrzeuge) dafür sorgt, daß das Ver
riegelungselement in seiner Verriegelungsstellung ver
bleibt.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß das erste Verriege
lungsmittel wahlweise am Abdeckrost oder Rahmen und
dementsprechend das zweite Verriegelungsmittel am Rahmen
oder Abdeckrost vorgesehen sein kann.
Vorzugsweise weist die Aussparung des ersten Verriege
lungsmittels erste und zweite gegenüberliegende Innen
flächen auf, die im Bereich der Verriegelungsstellung
des Verriegelungselementes im wesentlichen parallel und
in einem Abstand voneinander verlaufen. Der Abstand
zwischen den ersten und zweiten Innenflächen kann der
Dicke des in die Aussparung eingesetzten Abschnittes des
Verriegelungselementes entsprechen, wodurch das Verrie
gelungselement in seiner Verriegelungsstellung in lose
Anlage an beide Innenflächen gelangt. Alternativ kann
der Abstand aber auch derart bemessen sein, daß das
Verriegelungselement in seiner Verriegelungsstellung in
fester Anlage an beide Innenflächen gelangt, wobei ggf.
das Verriegelungselement Federeigenschaften derart be
sitzen kann, daß es zwischen den beiden Innenflächen
zusammendrückbar ist, wodurch das Verriegelungselement
in seiner Verriegelungsstellung in der Aussparung ver
spant wird. Mit diesen Ausführungen wird eine im we
sentlichen wackel- und bewegungsfreie Anordnung des
Verriegelungselementes in seiner Verriegelungsstellung
innerhalb der Aussparung erreicht, was auch zu einer
klapperfreien Verriegelung des Abdeckrostes am Rahmen
beiträgt. Zweckmäßigerweise sollten beide Innenflächen
im Bereich der Verriegelungsstellung im wesentlichen
horizontal verlaufen. Der Abstand zwischen beiden Innen
flächen der Aussparung kann sich dagegen im Bereich der
Entriegelungsstellung des Verriegelungselementes vergrö
ßern, so daß dort eine größere Bewegungsfreiheit gegeben
ist, wodurch ein leichtes Verschieben des Verriegelungs
elementes von der Entriegelungs- in die Verriegelungs
stellung ermöglicht wird. Dabei kann mindestens eine
Innenfläche im Bereich der Entriegelungsstellung des
Verriegelungselementes einen gegenüber der Horizontalen
geneigten Abschnitt aufweisen.
Zum leichteren Einsetzen und Entnehmen des Verriege
lungselementes kann die Aussparung des ersten Verriege
lungsmittels zweckmäßigerweise im Bereich der Entriege
lungsstellung des Verriegelungselementes eine Öffnung
aufweisen.
Für den sicheren Eingriff mit dem Verriegelungselement
sollte das zweite Verriegelungsmittel eine Anlagefläche
aufweisen, an die das Verriegelungselement in seiner
Verriegelungsstellung in Anlage bringbar ist. Diese
Anlagefläche kann im wesentlichen parallel zur ersten
Innenfläche der Aussparung des ersten Verriegelungsmit
tels und insbesondere im wesentlichen horizontal verlau
fen, wodurch das Verriegelungselement in seiner Verrie
gelungsstellung in sichere Zwischenlage zwischen den
beiden Verriegelungsmitteln gelangt. Bei einer alterna
tiven Weiterbildung ist es aber auch denkbar, daß die
Anlagefläche gegenüber der ersten Innenfläche der Aus
sparung leicht geneigt verläuft, wodurch das Verriege
lungselement bei seiner Bewegung in die Verriegelungs
stellung zwischen der ersten Innenfläche der Aussparung
des ersten Verriegelungsmittels und der Anlagefläche des
zweiten Verriegelungsmittels einklemmbar ist, was insbe
sondere zu einer klapperfreien Verriegelung des Abdeck
rostes am Rahmen vorteilhaft beiträgt.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das
zweite Verriegelungsmittel eine im wesentlichen quer zur
Verschieberichtung des Verriegelungselementes angeordne
ete Anschlagfläche auf, die einen Anschlag für das Ver
riegelungselement bildet und eine Weiterbewegung des
Verriegelungselementes über dessen Verriegelungsstellung
hinaus verhindert. Somit ist das Verriegelungselement in
seiner Verriegelungsstellung zwischen dem Sperrmittel
einerseits und der Anschlagfläche andererseits im we
sentlichen arretiert.
Das zweite Verriegelungsmittel kann außerdem ein Mittel
aufweisen, welches während des Auflegens des Abdeckro
stes auf den Rahmen das bereits in die Aussparung des
ersten Verriegelungsmittels eingesetzte Verriegelungs
element in die Entriegelungsstellung bewegt. Vorzugswei
se ist dieses Mittel aus einer gegenüber der Bewegungs
richtung des Verriegelungselementes geneigten Führungs
fläche gebildet, die mit dem Verriegelungselement in
berührende Anlage gelangt. Bei dieser Ausführung wird
also stets sichergestellt, daß sich nach Auflegen des
Abdeckrostes auf den Rahmen und vor Verriegelung das
Verriegelungselement in der Entriegelungsstellung befin
det, sofern dieses bereits vorher in die Aussparung des
ersten Verriegelungsmittels eingesetzt worden ist. Somit
werden Funktionsstörungen vermieden und die Handhabung
der Vorrichtung zum Verriegeln erleichtert.
Bei einer gegenwärtig besonders bevorzugten Ausführung
ist das Sperrmittel als in den Bewegungsweg des Verrie
gelungselementes ragender Vorsprung ausgebildet. Dabei
kann der Vorsprung so ausgebildet sein, daß das Verrie
gelungselement in seiner Verriegelungsstellung am Vor
sprung anliegt, welcher dann als Anschlag für das in der
Verriegelungsstellung befindliche Verriegelungselement
dient.
Eine besonders feste Arretierung des Verriegelungsele
mentes in seiner Verriegelungsstellung kann dadurch
erzielt werden, daß es vom Sperrmittel gegen das erste
und/oder zweite Verriegelungsmittel verspannbar ist, was
ebenfalls zu einer im wesentlichen klapperfreien Befe
stigung des Abdeckrostes am Rahmen beiträgt.
Bei einer gegenwärtig besonders bevorzugten Ausführung
besteht das Verriegelungselement aus einem im wesentli
chen geraden Stab. Der Stab kann Federeigenschaften
besitzen, wodurch das stabförmige Verriegelungselement
leichter am Sperrmittel vorbei in seine Verriegelungs
stellung bewegt werden kann, indem es ein wenig durchge
bogen wird, und was von Vorteil ist, wenn das Verriege
lungselement in seiner Verriegelungsstellung verspannt
werden soll.
Eine gegenwärtig besonders bevorzugte Ausführung zeich
net sich dadurch aus, daß das erste Verriegelungsmittel
von einem nach innen vorspringenden Teil der Seitenwand
einer Entwässerungsrinne gebildet und das zweite Verrie
gelungsmittel an der Unterseite des zugehörigen Abdeck
rostes vorgesehen ist. Dabei kann die erste Innenfläche
der Aussparung oberhalb der zweiten Innenfläche angeord
net sein und die zweite Innenfläche horizontal verlau
fen, das zweite Verriegelungsmittel als nach unten ra
gender hakenförmiger Vorsprung ausgebildet sein und
dessen Anlagefläche bei auf die Entwässerungsrinne auf
gesetztem Abdeckrost im wesentlichen in der Ebene der
zweiten Innenfläche der Aussparung liegen und somit das
Verriegelungselement in dessen Verriegelungsstellung
untergreifen. Vorzugsweise verläuft dabei die Anlage
fläche in Richtung der Verriegelungsstellung des Verrie
gelungselementes nach oben geneigt, wenn das Verriege
lungselement in Klemmanlage zwischen dieser Anlageflä
che und der ersten Innenfläche der Aussparung gelangen
soll. Bei dieser Ausführung kann die Führungsfläche, die
während des Auflegens des Abdeckrostes auf die Entwässe
rungsrinne das bereits in die Aussparung des ersten
Verriegelungsmittels eingesetzte Verriegelungselement in
die Entriegelungsstellung bewegt, zweckmäßigerweise an
der Unterseite des hakenförmigen Vorsprungs ausgebildet
sein und in Richtung der Entriegelungsstellung des Ver
riegelungselementes nach oben geneigt verlaufen. Bei
dieser Ausführung sollte dann das Sperrmittel ebenfalls
an der Unterseite des Abdeckrostes ausgebildet sein.
Bei einer Weiterbildung der vorgenannten Ausführung ist
das zweite Verriegelungsmittel an einem sich über die
gesamte Breite des Abdeckrostes erstreckenden Quersteg
ausgebildet. Dabei sollte der Abstand des als Vorsprung
ausgebildeten Sperrmittels zum Quersteg der Dicke des
Verriegelungselementes entsprechen, wodurch ein relativ
bewegungsfreier Sitz des Verriegelungselementes in sei
ner Verriegelungsstellung gewährleistet wird.
Das Sperrmittel kann bevorzugt an einem Längsstab des
Abdeckrostes vorgesehen sein.
Bei einer gegenwärtig besonders bevorzugten Weiterbil
dung ist an jeder der beiden Längsseitenwände der Ent
wässerungsrinne jeweils ein erstes Verriegelungsmittel
vorhanden, in dessen Aussparung ein Ende des Verriege
lungselementes eingesetzt ist. Das Verriegelungselement
wird also an seinen beiden Enden jeweils von einem er
sten Verriegelungsmittel gehalten.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung anhand der
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Abdeckrost
und Teile einer von diesem abge
deckten Entwässerungsrinne;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ent
wässerungsrinne und das Abdeckrost
entlang der Linie II-II von Fig.
1;
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch das
Abdeckrost und die Entwässerungs
rinne entlang der Linie III-III
von Fig. 1;
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch das
Abdeckrost entlang der Linie IV-
IV von Fig. 1; und
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch das
Abdeckrost entlang der Linie V-V
von Fig. 1.
Die nachfolgend beschriebene Verriegelungsvorrichtung
dient zur Verriegelung eines Abdeckrostes an einer Ent
wässerungsrinne. Gleichwohl sind auch andere Anwendungs
möglichkeiten denkbar, bei denen ein Abdeckrost an einem
Rahmen verriegelt werden soll.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist,
wird eine Entwässerungsrinne 2, die zwei parallele,
voneinander beabstandete, vertikale Seitenwände 3, 4 und
einen Boden 5 aufweist und nach oben offen ist, von
einem abnehmbaren Abdeckrost 6 bedeckt. Die Entwässe
rungsrinne 2 wird in den Boden, in eine Straße oder eine
sonstige Verkehrsfläche so eingebaut, daß der obere Rand
ihrer Seitenwände 3, 4 und der Abdeckrost 6 im wesentli
chen mit der Oberfläche des Bodens, der Straße oder der
sonstigen Verkehrsfläche fluchten.
Der Abdeckrost 6 weist zwei äußere Längsstege 8 auf, die
bei auf der Entwässerungsrinne 2 aufgelegtem Abdeckrost
6 benachbart zum oberen Rand der Seitenwände 3, 4 ange
ordnet sind, sowie weitere innere Längsstege 10, 11, 12
und 13 auf. Die Längsstege 8 bis 13 verlaufen in Längs
richtung der Entwässerungsrinne 2 und parallel zueinan
der jeweils in einem Abstand voneinander. Mit den äuße
ren Längsstegen 8, 9 liegt der Abdeckrost 6 auf an den
Innenseiten der Seitenwände 3, 4 der Entwässerungsrinne
2 ausgebildeten Rostauflageflächen 14 auf, wie die Fig. 3
bis 5 erkennen lassen. Außerdem ist der Abdeckrost
6 mit Querstegen versehen, von denen in den Figuren die
Querstege 15 bis 18 dargestellt sind. Die Querstege sind
an der Unterseite der Längsstege 8 bis 13 befestigt und
erstrecken sich über die gesamte Breite des Abdeckro
stes, also von dem einen äußeren Längssteg 8 zum anderen
äußeren Längssteg 9, im rechten Winkel zu den Längsste
gen 8 bis 13, wobei die Querstege in Abständen parallel
zueinander verlaufen.
An den Innenseiten der oberen Randabschnitte der Seiten
wände 3, 4 der Entwässerungsrinne 2 sind in Abständen
paarweise gegenüberliegende Verriegelungsabschnitte 20
ausgebildet, von denen in den Fig. 1 und 2 nur ein
Paar gegenüberliegender Verriegelungsabschnitte 20 und
in den Fig. 3 und 4 nur einer dieser Verriegelungsab
schnitte 20 dargestellt ist. Wie die Fig. 3 und 4
erkennen lassen, enthält der Verriegelungsabschnitt 20
eine Aussparung 22, die eine untere horizontale Fläche
24 und eine von dieser beabstandete obere Fläche auf
weist, die in einen horizontalen Flächenabschnitt 26 und
einen sich daran anschließenden schräg nach oben geneig
ten Flächenabschnitt 28 unterteilt ist. Die beiden Flä
chenabschnitte 26, 28 sind jeweils etwa halb so lang wie
die untere Fläche 24. Während der Abstand zwischen der
unteren horizontalen Fläche 24 und dem oberen horizonta
len Flächenabschnitt 26 konstant ist, vergrößert er sich
zwischen der unteren horizontalen Fläche 24 und dem
oberen geneigten Flächenabschnitt 28 aufgrund dessen
geneigter Anordnung. An demjenigen Ende der Aussparung
22, an der der nach oben geneigte Flächenabschnitt 28
endet und der Abstand zwischen diesem Flächenabschnitt
28 und der unteren horizontalen Fläche 24 am größten ist
(also an der gemäß den Fig. 3 und 4 rechten Ende der
Aussparung 22), mündet die Aussparung in eine Öffnung
29. Die Aussparung 22 wird nach oben von einer Konsole
30 begrenzt, an deren Unterseite die Flächenabschnitte
26 und 28 ausgebildet sind. Wie die Fig. 1 und 3
erkennen lassen, sind die äußeren Längsstege 8, 9 des
Abdeckrostes 6 im Bereich der Konsole 30 der Verriege
lungsabschnitte 20 unterbrochen, und diese unterbroche
nen Abschnitte werden bei auf der Entwässerungsrinne 2
aufgelegtem Abdeckrost jeweils von einer Konsole 30
ausgefüllt. Die Konsole 30 selbst ist Teil des oberen
Randabschnittes der zugehörigen Seitenwand 3 bzw. 4 der
Entwässerungsrinne 2, wie insbesondere den Fig. 1 und
2 zu entnehmen ist.
Als weiterer Bestandteil der Verriegelungsvorrichtung
ist ein Verriegelungsstab 32 vorgesehen, der mit seinen
beiden Enden in die Aussparungen 22 der paarweise gegen
überliegenden Verriegelungsabschnitte 20 eingesetzt
wird, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Dabei
wird der Verriegelungsstab 32 durch die Öffnung 29 in
die Aussparung 22 eingesetzt. Der nach oben geneigte
Flächenabschnitt 28 der Aussparung 22 erleichtert dabei
das Einsetzen des Verriegelungsstabes 32 in die Ausspa
rung 22. Der Verriegelungsstab 32 hat in dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel einen quadratischen oder recht
eckigen Querschnitt und liegt mit einer Fläche seines
Endes auf der unteren horizontalen Fläche 24 der Ausspa
rung 22 lose auf und ist entlang dieser Fläche 24 zwi
schen einer Entriegelungsstellung einer Verriegelungs
stellung hin- und herverschiebbar. In der Entriegelungs
stellung liegt der Verriegelungsstab 32 unterhalb des
nach oben geneigten Flächenabschnittes 28, wie in Fig.
3 gestrichelt angedeutet ist (also gemäß Fig. 3 und 4
in der rechten Hälfte der Aussparung 22). In der Verrie
gelungsstellung ist dagegen der Verriegelungsstab 32
gemäß den Fig. 3 und 4 nach links verschoben und
liegt nun unterhalb des oberen horizontalen Flächenab
schnittes 26. In den Figuren ist der Verriegelungsstab
32 stets in seiner Verriegelungsstellung gezeigt. Der
Abstand des oberen horizontalen Flächenabschnittes 26
zur unteren horizontalen Fläche 24 richtet sich nach der
Höhe des Verriegelungsstabes 32 und ist so bemessen, daß
der auf der unteren horizontalen Fläche 24 liegende
Verriegelungsstab 32 gerade in lose Anlage an den oberen
horizontalen Flächenabschnitt 26 gelangt. In einer nicht
dargestellten alternativen Ausführung kann dieser Ab
stand aber auch so bemessen sein, daß der Verriegelungs
stab in feste Zwischenlage zwischen der unteren hori
zontalen Fläche 24 und dem oberen horizontalen Flächen
abschnitt 26 gelangen kann, wobei dann der Verriege
lungsstab vorzugsweise Federeigenschaften derart be
sitzen sollte, daß er entsprechend zumindest ein wenig
zusammengedrückt wird, wodurch er in seiner Verriege
lungsstellung in der Aussparung 22 verspannt wird.
Die Länge der unteren horizontalen Fläche 24 der Ausspa
rung 22 entspricht mindestens der doppelten Dicke des
Verriegelungsstabes 32 in Horizontalrichtung. Außerdem
ist die untere horizontale Fläche 24 gegenüber der Rost
auflagefläche 14 tiefer angeordnet und bildet somit eine
Vertiefung.
Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt ferner einen haken
förmigen Verriegelungsvorsprung 34, der am unteren
Abschnitt des Quersteges 16 des Abdeckrostes 6 vorgese
hen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind an
den beiden Enden des Quersteges 16 jeweils ein Verriege
lungsvorsprung 34 angeordnet, und zwar so, daß jeder
Verriegelungsvorsprung 34 bei auf die Entwässerungsrinne
2 aufgelegtem Abdeckrost 6 benachbart zu dem Verriege
lungsabschnitt 20 in der zugehörigen Seitenwand 3 bzw. 4
der Entwässerungsrinne 2 liegt (vgl. Fig. 2). Wie Fig. 4
deutlich zeigt, wird die Aussparung 22 des Verriege
lungsabschnittes 20 beidseitig im wesentlichen von den
beiden Querstegen 16 und 17 begrenzt, wenn das Abdeck
rost 6 auf der Entwässerungsrinne 2 aufliegt. Dabei
begrenzt der Quersteg 16 mit dem Verriegelungsvorsprung
34 denjenigen Abschnitt der Aussparung 22, in dem sich
der Verriegelungsstab 32 in seiner Verriegelungsstellung
befindet (gemäß Fig. 4 an der linken Seite der Ausspa
rung 22).
Der hakenförmige Verriegelungsvorsprung 34 ist mit einer
oberen Auflagefläche 36 versehen, die den Verriegelungs
stab 32 in seiner Verriegelungsstellung untergreift. Die
Tiefe der Auflagefläche 36, die in der Verriegelungs
stellung des Verriegelungsstabes 32 ein "Widerlager"
bildet und somit ein Abnehmen des Abdeckrostes 6 verhin
dert, entspricht maximal der Breite des Verriegelungs
stabes 32 in Horizontalrichtung. Die Auflagefläche 36
befindet sich im wesentlichen in fluchtender Anordnung
mit der unteren horizontalen Fläche 24 der Aussparung
22, wenn das Abdeckrost auf der Entwässerungsrinne 2
aufliegt. Jedoch ist die Auflagefläche 36 gegenüber der
von der unteren horizontalen Fläche 24 der Aussparung 22
gebildeten Ebene ein wenig geneigt, und zwar derart, daß
die Auflagefläche 36 zum Quersteg 16 hin ein wenig an
steigt. Auf diese Weise verringert sich der Abstand
zwischen der Auflagefläche 36 und der vom oberen hori
zontalen Flächenabschnitt 26 der Aussparung 22 aufge
spannten Ebene in Richtung vom freien Ende 37 des Ver
riegelungsvorsprungs 34 zum Quersteg 16. Im Bereich des
Querstegs 16 ist der Abstand zwischen der Auflagefläche
36 und der Ebene des oberen horizontalen Flächenab
schnittes 26 geringer als die Dicke des Verriegelungs
stabes 32, wodurch der Verriegelungsstab 32 bei seiner
Bewegung in die Verriegelungsstellung zwischen der Auf
lagefläche 36 und dem oberen horizontalen Flächenab
schnitt 26 eingeklemmt wird. Eine Weiterbewegung des
Verriegelungsstabes 32 ist dann nicht mehr möglich. Auf
jeden Fall wird aber eine Weiterbewegung des Verriege
lungsstabes 32 von der zugewandten vertikalen Fläche 38
des Quersteges 16 verhindert, welche ggf. als Anschlag
fläche für den Verriegelungsstab 32 dient.
Wie die Fig. 4 und 5 erkennen lassen, weist die Un
terseite des Verriegelungsvorsprungs 34 eine geneigte
Führungsfläche 40 auf, die zum freien Ende 37 hin an
steigt. Wenn der Verriegelungsstab 32 bereits in die
Aussparung 22 eingesetzt ist, bevor der Abdeckrost 6 auf
die Entwässerungsrinne 2 aufgelegt wird, hat diese Füh
rungsfläche 40 die Wirkung, daß sich der Verriegelungs
stab 32 nach dem Auflegen des Abdeckrostes auf die Ent
wässerungsrinne 2 stets in seiner Entriegelungsstellung
befindet. Sollte sich der Verriegelungsstab 32 vor dem
Aufsetzen des Abdeckrostes 6 in seiner Verriege
lungsstellung (also gemäß Fig. 3 bis 5 im linken
Abschnitt der Aussparung 22) befinden, so gelangt die
Führungsfläche 40 während des Auflegens des Abdeckrostes
6 in Anlage an den Verriegelungsstab 32 und schiebt ihn
mit fortgesetzter Abwärtsbewegung des Abdeckrostes 6 in
die Entriegelungsstellung (gemäß Fig. 3 bis 5 nach
rechts). Somit ist gewährleistet, daß sich der Verriege
lungsstab 32 stets in seiner Entriegelungsstellung be
findet, bevor der Abdeckrost 6 durch Verschieben des
Verriegelungsstabes 32 in seine Verriegelungsstellung an
der Entwässerungsrinne 2 verriegelt wird.
An der Unterseite der beiden mittleren Längsstege 11, 12
ist jeweils ein Arretierungsvorsprung 42 vorhanden (vgl.
Fig. 1 und 5). Dieser Arretierungsvorsprung 42 ist
mit einer steil nach unten gerichteten ersten Fläche 43,
die dem Quersteg 16 zugewandt ist, und mit einer gegen
über der Horizontalen nur leicht geneigten zweiten Flä
che 44 versehen, die in Richtung des Quersteges 17 ver
läuft. Der Abstand zwischen der ersten Fläche 43 und dem
Quersteg 16 entspricht mindestens etwa der Dicke des
Verriegelungsstabes 32 in horizontaler Richtung.
Während des Auflegens des Abdeckrostes 6 auf die Entwäs
serungsrinne 2 gelangt der Verriegelungsstab 32, der
sich zu diesem Zeitpunkt bereits in seiner Entriege
lungsstellung befindet, in Berührung mit den Arretie
rungsvorsprüngen 42 und wird von diesen nach unten
durchgebogen (vgl. gestrichelte Darstellung in Fig. 5).
Mittels eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers,
wird der Verriegelungsstab 32 nun unter die Arretie
rungsvorsprünge 42 in Längsrichtung der unteren horizon
talen Fläche 24, auf der er aufliegt, zwischen die Auf
lagefläche 36 des Verriegelungsvorsprungs 34 und den
oberen horizontalen Flächenabschnitt 26 der Aussparung
22 gedrückt, bis der Verriegelungsstab 32 zwischen der
ersten Fläche 43 des Arretierungsvorsprungs 42 und der
vertikalen Fläche 38 des Quersteges 16 liegt. Ist der
Verriegelungsstab 32 so in seine Verriegelungsstellung
gelangt, ist auch seine Vertikaldurchbiegung wieder
aufgehoben. Die Arretierungsvorsprünge 42 verhindern nun
ein Herausbewegen des Verriegelungsstabes 32 aus seiner
Verriegelungsposition infolge von Bewegungen des Abdeck
rostes 6, wie sie z. B. beim Überfahren durch Fahrzeuge
auftreten können. Die Arretierungsvorsprünge 42 und die
Verriegelungsvorsprünge 34 können zueinander so angeord
net sein, daß der Verriegelungsstab 32 in seiner Verrie
gelungsstellung ein wenig verspannt und in horizontale
Richtung durchgebogen wird.
Das Entriegeln des Abdeckrostes 6 erfolgt durch Aushe
beln des Verriegelungsstabes 32 unter die Arretierungs
vorsprünge 42 hinweg, indem er unter Durchbiegung im
Bereich der Arretierungsvorsprünge 42 auf der unteren
horizontalen Fläche 24 der Aussparung 22 in seine Ent
riegelungsstellung verschoben wird (gemäß Fig. 3 bis
5 nach rechts). In der Entriegelungsstellung befindet
sich dann der Verriegelungsstab außerhalb der Auflage
fläche 36 des Verriegelungsvorsprunges 34, so daß nun
das Abdeckrost 6 von der Entwässerungsrinne 2 entriegelt
ist und abgenommen werden kann.
Claims (30)
1. Vorrichtung zur Verriegelung eines Abdeckrostes (6)
an einem Rahmen (2), insbesondere an einer Entwässe
rungsrinne, mit mindestens ersten und zweiten Verriege
lungsmitteln (20, 34), von denen das eine Verriegelungs
mittel am Abdeckrost (6) und das andere Verriegelungs
mittel am Rahmen (2) vorgesehen ist, und mit mindestens
einem Verriegelungselement (32), das zur Verriegelung
des Abdeckrostes (6) am Rahmen (2) mit den ersten und
zweiten Verriegelungsmitteln (20, 34) zusammenwirkt und
zwischen einer Entriegelungsstellung, in der der Abdeck
rost (6) vom Rahmen (2) entriegelt ist, und einer Ver
riegelungsstellung, in der der Abdeckrost (6) am Rahmen
(2) verriegelt ist, bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das erste Verriegelungsmittel (20) eine Aussparung (22) aufweist, in die das Verriegelungselement (32) lose einsetzbar und innerhalb derer es zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung verschiebbar ist,
- - das zweite Verriegelungsmittel (34) derart angeord net ist, daß bei auf dem Rahmen (2) aufliegendem Abdeckrost (6) das Verriegelungselement (32) in seiner Verriegelungsstellung zwischen dem zweiten Verriegelungsmittel (34) und einer ein Widerlager bildenden ersten Innenfläche (26) der Aussparung (22) des ersten Verriegelungsmittels (20) liegt, und daß
- - mindestens ein Sperrmittel (42) vorgesehen ist, das eine unbeabsichtigte Bewegung des Verriegelungsele mentes (32) von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (22) des
ersten Verriegelungsmittels (20) erste und zweite gegen
überliegende Innenflächen (24, 26) aufweist, die im
Bereich der Verriegelungsstellung des Verriegelungsele
mentes (32) im wesentlichen parallel und in einem Ab
stand voneinander verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
ersten und zweiten Innenflächen (24, 26) der Dicke des
in die Aussparung (22) eingesetzten Abschnittes des
Verriegelungselementes (32) entspricht, wodurch das
Verriegelungselement (32) in seiner Verriegelungsstel
lung in lose Anlage an beide Innenflächen (24, 26) ge
langt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
ersten und zweiten Innenflächen (24, 26) derart bemessen
ist, daß das Verriegelungselement (32) in seiner Verrie
gelungsstellung in feste Anlage an beide Innenflächen
(24, 26) gelangt, und ggf. das Verriegelungselement (32)
Federeigenschaften derart besitzt, daß es zwischen den
beiden Innenflächen (24, 26) zusammendrückbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Innenflächen (24, 26)
im Bereich der Verriegelungsstellung im wesentlichen
horizontal verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand zwischen
beiden Innenflächen (24, 28) der Aussparung (22) im
Bereich der Entriegelungsstellung des Verriegelungsele
mentes (32) vergrößert.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Innenfläche
im Bereich der Entriegelungsstellung des Verriegelungs
elementes (32) einen gegenüber der Horizontalen geneig
ten Abschnitt (28) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (22) des
ersten Verriegelungsmittels (20) im Bereich der Entrie
gelungsstellung des Verriegelungselementes (32) eine
Öffnung (29) zum Einsetzen und Entnehmen des Verriege
lungselementes (32) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungsmit
tel (34) eine Auflagefläche (36) aufweist, an die das
Verriegelungselement (32) in seiner Verriegelungsstel
lung in Anlage bringbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (36) im
wesentlichen parallel zur ersten Innenfläche (24) der
Aussparung (22) des ersten Verriegelungsmittels (20)
verläuft.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (36) im
wesentlichen horizontal verläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (36) gegen
über der ersten Innenfläche (26) der Aussparung (22)
leicht geneigt verläuft, wodurch das Verriegelungsele
ment (32) bei seiner Bewegung in die Verriegelungsstel
lung zwischen der ersten Innenfläche (26) der Aussparung
(22) des ersten Verriegelungsmittels (20) und der Anla
gefläche (36) des zweiten Verriegelungsmittels (34)
einklemmbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungsmit
tel (34) eine im wesentlichen quer zur Verschieberich
tung des Verriegelungselementes (32) angeordnete An
schlagfläche (38) aufweist, die einen Anschlag für das
Verriegelungselement (32) bildet und eine Weiterbewegung
des Verriegelungselementes (32) über dessen Verriege
lungsstellung hinaus verhindert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungsmit
tel (34) außerdem ein Mittel (40) aufweist, welches
während des Auflegens des Abdeckrostes (6) auf den Rah
men (2) das bereits in die Aussparung (22) des ersten
Verriegelungsmittels (20) eingesetzte Verriegelungsele
ment (32) in die Entriegelungsstellung bewegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus einer gegen
über der Bewegungsrichtung des Verriegelungselementes
(32) geneigten Führungsfläche (40) gebildet ist, die mit
dem Verriegelungselement (32) in berührende Anlage ge
langt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel (42) als in
den Bewegungsweg des Verriegelungselementes ragender
Vorsprung ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (42) so ausge
bildet ist, daß das Verriegelungselement (32) in seiner
Verriegelungsstellung am Vorsprung (42) anliegt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
(32) vom Sperrmittel (42) gegen das erste und/oder zwei
te Verriegelungsmittel (20, 34) verspannbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
(32) aus einem im wesentlichen geraden Stab besteht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (32) Federeigen
schaften derart besitzt, daß er biegbar und/oder zusammen
drückbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsmit
tel (20) von der inneren Seitenwand (3; 4) einer Entwäs
serungsrinne (2) gebildet und das zweite Verriegelungs
mittel (34) an der Unterseite des zugehörigen Abdeck
rostes (6) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Innenfläche (26)
der Aussparung (22) oberhalb der zweiten Innenfläche
(24) angeordnet ist und die zweite Innenfläche (24)
horizontal verläuft.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22 sowie Anspruch
9,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungsmit
tel (34) als nach unten ragender hakenförmiger Vorsprung
ausgebildet ist und die Anlagefläche (36) bei auf die
Entwässerungsrinne (2) aufgesetzten Abdeckrost (6) im
wesentlichen in der Ebene der zweiten Innenfläche (24)
der Aussparung (22) liegt und somit das Verriegelungs
element (32) in dessen Verriegelungsstellung unter
greift.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 23 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (36) in
Richtung der Verriegelungsstellung des Verriegelungsele
mentes (32) nach oben geneigt verläuft.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 24 und 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (40), die
während des Auflegens des Abdeckrostes (6) auf die Ent
wässerungsrinne (2) das bereits in die Aussparung (22)
des ersten Verriegelungsmittels (20) eingesetzte Verrie
gelungselement (32) in die Entriegelungsstellung bewegt,
an der Unterseite des hakenförmigen Vorsprungs (34)
ausgebildet ist und in Richtung der Entriegelungsstel
lung des Verriegelungselementes (32) nach oben geneigt
verläuft.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel (42) an der
Unterseite des Abdeckrostes (6) ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungsmit
tel (34) an einem sich über die gesamte Breite des Ab
deckrostes (6) erstreckenden Quersteg (16) ausgebildet
ist.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16, 26 und 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des als Vor
sprung ausgebildeten Sperrmittels (42) zum Quersteg (16)
etwa der Dicke des Verriegelungselementes (32) ent
spricht.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel (42) an
einem Längsstab (11, 12) des Abdeckrostes (6) angebracht
ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Längs
seitenwände (3, 4) der Entwässerungsrinne (2) jeweils
ein erstes Verriegelungsmittel (20) vorhanden ist, in
dessen Aussparung (22) ein Ende des Verriegelungselemen
tes (32) einsetzbar ist.
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