DE4133509C2 - Führungsschienenanordnung für einen in wählbaren Längslagen feststellbaren Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
Führungsschienenanordnung für einen in wählbaren Längslagen feststellbaren KraftfahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsschienenanordnung für einen in wählbaren
Längslagen feststellbaren Kraftfahrzeugsitz, die aus jeweils
einer auf jeder Sitzlängsseite angeordneten, am Fahrzeugboden festgelegten
Führungsschiene und aus jeweils einer in diese eingreifenden und gegenüber
dieser verschiebbaren Laufschiene besteht, die auf im Innenraum der
Führungsschiene angeordneten Rollkörpern abgestützt ist und außerdem
zwischen der Laufschiene und der Führungsschiene unter größerer
Vorspannung elastisch vorspannbare Gleitkörper angeordnet sind.
Eine aus der DE 34 42 159 A1 bekannte Führungsschienenanordnung der
vorgenannten Art weist an ihrer Laufschiene einen in die Führungsschiene
einragenden Fußbereich mit einem T-förmigen Querschnitt auf, der sich mit
seiner Unterseite auf in der einen C-förmigen Querschnitt aufweisenden
Führungsschiene angeordneten Rollen abstützt. Zur Begrenzung von
Querbewegungen der Laufschiene gegenüber der Führungsschiene greift diese
mit in ihren Innenraum hineinragenden Stegleisten an den Außenwandungen des
aufragenden Steges der. Laufschiene an, während zur Begrenzung des
Höhenspieles die von der Lauffläche der Laufschiene aufragenden Stützleisten
bis knapp unter die obere Innenwandung, der Führungsschiene aufragen.
Aufgrund eines für die Verschiebebewegung zwischen der Laufschiene und der
Führungsschiene erforderlichen Spieles einerseits, welches andererseits auch
aus fertigungstechnischen Gründen bedingt ist, lassen sich Klappergeräusche
zwischen der Führungsschiene und der Laufschiene insbesondere dann nicht
ausschließen, wenn durch schlechte Straßenzustände bedingt eine unruhige
Lage der Fahrzeugkarosse unumgänglich ist. Durch den Einsatz von
Kunststoffkörpern bei den Schienenanordnungen gemäß der DE 25 45 763 A1
und der JP 64-78452 lassen sich zwar laute Klappergeräusche vermeiden,
allerdings ist keine Spielbeseitigung möglich, zumal sich durch
Verschleißerscheinungen die Spiele noch vergrößern.
Die aus der EP 0 076 041 A1 ersichtliche Schienenanordnung weist eine
Laufschiene auf, die an ihrer Unterseite in vertikaler Richtung auf Rollen und
an ihrer Oberseite zur Seitenführung über Kugeln an der Führungsschiene
zwischen Schenkeln von Lauf- und Führungsschiene abgestützt ist. Die
Spielfreiheit dieser vorbekannten Lösung soll durch Elastizität infolge
Vorspannung der Schenkel erzielt werden, zwischen denen die Kugeln leicht
eingeklemmt sind. Dies bedeutet, daß die Vorspannung sich über die gesamte
Länge der Führungsbahn erstrecken muß. Demnach werden alle Bereiche der
Schenkel, die mit der Kugel während der Verschiebebewegung in Berührung
kommen, von dieser praktisch aufgebogen, so daß aufgrund der während der
Verschiebebewegung zwangsläufig fortwährend auftretenden Aufbiegung, der
Verschiebebewegung ein beträchtlicher Widerstand entgegengesetzt wird. Dies
führt dann einerseits zur Schwergängigkeit der Verschiebebewegung selbst.
Andererseits kann bei der ausschließlichen Verwendung von Kugeln zwischen
den Laufbahnen infolge Gewichtsverlagerung des Sitzbenutzers mal im
vorderen und mal im hinteren Schienenbereich ein Eindrücken der Kugeln in die
Schenkel erfolgen, da die vom Sitzbenutzer über die als Hebel wirkende Lehne
aufgebrachten Kräfte an der verschiebbaren Oberschiene beträchtlich sein
können, zumal eine Kugel mit ihrer Laufbahn nur eine Punktberührung hat.
Bei der Lösung gemäß der DE 36 22 548 C2 ist zwischen der Laufschiene und
der Führungsschiene ein Gleitkörper eingesetzt, dessen Stützflächenabschnitte
mit ober- und unterseitig kugeligen Erhebungen und seitlich mit bogenförmigen
Vorsprüngen versehen sind. Das dadurch gegenüber dem Freiraum zwischen
Laufschiene und Führungsschiene erzeugte Übermaß des in diesem Freiraum
befindlichen Stützflächenabschnitts sorgt für eine starke Verspannung zwischen
Führungsschiene und Laufschiene, so daß die Verschiebebewegung der
Laufschiene gegenüber der Führungsschiene schwergängig wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führungsschienenanordnung
der eingangs näher genannten Art dahingehend zu verbessern, daß zum einen
fertigungsbedingte Freiräume zwischen der Laufschiene und der
Führungsschiene zum Entklappern überbrückt werden können, jedoch zum
anderen eine durch zu starke Verspannung der Gleitkörper bewirkte
Schwergängigkeit vermieden wird.
Diese Aufgabe ist mit den im Patentanspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst. Die Gleitkörper halten infolge ihrer reduzierten Spannkraft
die Oberseiten von Laufschiene und Führungsschiene auf Distanz und drücken
die Laufschiene unter Zwischenschaltung der Rollkörper an die
Führungsschiene ständig moderat an, so daß einer Verschiebebewegung nur in
geringem Maße Widerstand entgegenwirkt.
Eine sichere Abstützung der den Sitz aufnehmenden Laufschiene an der
Führungsschiene erfolgt vorteilhaft, indem im einen Endbereich der
Führungsschiene zwischen den Stützleisten der Laufschiene und den
Führungsbahnen der Führungsschiene der elastisch vorspannbare Gleitkörper
angeordnet ist, während im anderen Endbereich zwischen der Laufschiene und
der Führungsschiene ein Rollkörper angeordnet ist. Dabei mag es vorteilhaft
sein, im vorderen Endbereich zwischen den Stützleisten der Laufschiene und
den Führungsbahnen der Führungsschiene jeweils den Gleitkörper anzuordnen,
während im hinteren Endbereich zwischen den Stützleisten der Laufschiene und
den Führungsbahnen der Führungsschiene jeweils der Rollkörper, insbesondere
in Form einer Kugel, angeordnet ist. Die im vorderen Bereich der Stützleisten
angeordneten Gleitkörper beaufschlagen die Laufschiene derart, daß ihr
hinterer Endbereich stets über den Rollkörper in Anlage an der
Führungsschiene gehalten ist, und Erschütterungen deshalb keine relative
Höhenbewegung zwischen der Laufschiene und der Führungsschiene
verursachen können.
Es ist allerdings auch möglich, sowohl im vorderen als auch im hinteren
Endbereich von Laufschiene und Führungsschiene einen Gleitkörper zwischen
den Stützleisten der Laufschiene und den Führungsbahnen der Führungsschiene
anzuordnen.
Um bei einem für die Erfordernisse genügend großen Verschiebeweg zum einen
den Verlust der Gleitkörper zu verhindern und andererseits eine genügend
große Stützbasis zwischen dem vorderen und hinterem Abstützpunkt der
Laufschiene an der Führungsschiene zu erzielen, weist eine der beiden
Schienen, insbesondere die Laufschiene, eine von Anschlägen begrenzte
Gleitbahn für den Gleitkörper an ihren Stützleisten auf. Dabei ist die Gleitbahn
vorteilhaft durch Abbiegen der Stützleisten über einen ausgewählten
Längenbereich der Laufschiene gebildet, während die Stirnflächen der
eingeschnittenen Stützleisten an den Enden der Gleitbahn jeweils die Anschläge
für die Gleitkörper bilden.
Zur Schaffung günstiger, geometrischer Verhältnisse ist der Gleitkörper
walzenförmig gestaltet und mit seiner Längsachse in Verschieberichtung
weisend zwischen der Laufschiene und der Führungsschiene angeordnet. Dabei
mag der Gleitkörper aus Gründen des Verzichtes auf Schmiermittel aus
Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, gebildet sein. Dieser Kunststoff genügt
einerseits den Anforderungen hinsichtlich der aufzubringenden Spannkraft
zwischen Laufschiene und Führungsschiene und weist andererseits
selbstschmierende Eigenschaften auf, so daß Schmiermittel zwischen
Führungsschiene und Laufschiene zwecks Verschiebung der Laufschiene
gegenüber der Führungsschiene entbehrlich sind. Außerdem ist Polyamid
geeignet, durch Wärmeeinwirkung von einer Ausgangsvorspannung auf eine
geringere Restvorspannung reduziert zu werden.
Die die Vorspannung im Kunststoff reduzierende Wärmeeinwirkung auf die
Gleitkörper erfolgt vorteilhaft durch eine auf die Führungsschienenanordnung
aufgebrachte Einbrennlackierung.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Führungsschienenanordnung in einer Seitenansicht, die jedoch
teilweise aufgebrochen und im Längsschnitt dargestellt ist, wobei
sich die Laufschiene in ihrer zurückgeschobenen Lage befindet,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Führungsschienen
anordnung in einer Seitenansicht, bei der
sich die Laufschiene in ihrer am weitesten
vorgeschobenen Position befindet,
Fig. 3 den Eingriffsbereich der aus Laufschiene und
Führungsschiene gebildeten Führungsschienen
anordnung in einem Querschnitt nach der
Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 den Querschnitt eines weiteren Ausführungs
beispieles der Führungsschienenanordnung
im Eingriffsbereich von Laufschiene und
Führungsschiene in einer Schnittdarstellung,
analog der Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Führungsschienenanordnung in einer der
Fig. 3 analogen Querschnittsdarstellung.
Die Führungsschienenanordnung besteht aus einer Führungs
schiene 10 und einer darin längsverschiebbar angeordneten
Laufschiene 11. Die Führungsschiene 10 weist einen im
wesentlichen liegenden C-förmigen Querschnitt auf, der an
seiner Oberseite zum Durchtritt der Laufschiene 11 offen
ist und dort zum Innenraum der Führungsschiene weisende,
abgewinkelte Anlageleisten 12 aufweist. Am Boden des
C-förmigen Führungsschienenkopfes befinden sich Rollen 13
auf denen sich die in das Innere des Führungsschienenkopfes
eingreifende Laufschiene 11 mit unterseitigen Laufstegen
14 abstützt. Die äußeren Enden dieser Laufstege sind als
Stützleisten 15 nach oben gebogen, um eine Vertikalbewe
gung zwischen Führungsschiene 10 und Laufschiene 11 zu ver
hintern bzw. zu minimieren.
Die Stützleisten 15 sind im vorderen und hinteren Bereich
der Laufschiene 11 zu sich über einen bestimmten Längen
bereich der Laufschiene erstreckende Gleitbahnen 16 ver
formt, die durch Einschnitte in die Stützleisten begrenzt
werden und Anschläge 17 für zwischen den Stützleisten 15
und der Führungsbahn 18 der Führungsschiene 10 gespannte
Gleitkörper 19 bilden. Der Gleitkörper 19 weist seinerseits
im unbelasteten Zustand einen Kreisquerschnitt auf, der je
doch in seinem Durchmesser etwas größer ist als die Distanz
zwischen der Gleitbahn 16 der Stützleiste 15 und der Füh
rungsbahn 18 der Führungsschiene 10 (siehe strichpunktierte
Linie auf der linken Seite der Fig. 3 bis 5). Nach dem
Zusammenfügen von Laufschiene und Führungsschiene nimmt
der mit seiner Längsachse in Längsrichtung der Führungs
schiene weisende Gleitkörper 19 einen unrunden Querschnitt
ein, wie dies auf der rechten Seite der Fig. 3 bis 5 dar
gestellt ist.
Während es denkbar ist, an beiden Endbereichen der Füh
rungsschiene zwischen dieser und der Laufschiene jeweils
elastisch vorspannbare Gleitkörper 19 einzusetzen, so ist
es jedoch auch möglich, nur im vorderen Endbereich der
Führungsschienenanordnung Gleitkörper 19 einzusetzen, wäh
rend im hinteren Bereich der Führungsschienenanordnung
zwischen der Gleitbahn 16 der Stützleiste 15 und der Füh
rungsbahn 18 der Führungsschiene 10 einen Rollkörper, bei
spielsweise in Form einer Kugel 20, einzusetzen, der den
Freiraum zwischen Gleitbahn und Führungsbahn exakt aus
füllt. Durch die Vorspannung des Gleitkörpers im vorderen
Endbereich wird auch die Kugel 20 derart beaufschlagt, daß
sie klapperfrei zwischen der Gleitbahn 16 der Laufschiene
und der Führungsbahn 18 der Führungsschiene 10 unter Span
nung gehalten bleibt.
Der für den Gleitkörper verwendete Kunststoff mag vorteil
haft Polyamid sein. In diesem Fall ist die Anpassung der
Dimensionierung des Gleitkörpers an den vorhandenen Frei
raum insofern relativ einfach, als daß durch die Einwirkung
von Wärme auf den Gleitkörper dessen Gestalt an die Gegeben
heiten angepaßt und auf eine Restvorspannung reduziert
werden kann, so daß sein gegenüber einer Verschiebebewegung
aus seiner Vorspannung resultierende Widerstand gering ge
halten werden kann. Zu diesem Zweck wird der aus Polyamid
gebildete Gleitkörper einer Wärmebehandlung ausgesetzt.
Diese Wärmeeinwirkung auf die Gleitkörper 19 kann bereits
vorteilhaft durch die Einbrennlackierung von Führungsschiene
10 und Laufschiene 11 erfolgen. Aufgrund der eine Vorspan
nung erzeugenden Formgebung der die Gleitbahn 16 und die
Führungsbahn 18 bildenden Schenkel und Stützleiste 15 von
Führungsschiene 10 und Laufschiene 11 paßt sich der Gleit
körper 19 unter der Wärmebehandlung dem vorhandenen Frei
raum zwischen Führungsbahn 18 und Gleitbahn 16 unter Bei
behaltung einer eigenen Restelastizität an. Durch diese
Restelastizität und Vorspannung lassen sich unterschiedliche
Toleranzen an den Schienen auffangen, so daß die Klapper
freiheit gewährleistet ist.
In Fig. 1 ist die Führungsschienenanordnung in einem zu
sammengeschobenen Zustand dargestellt, wobei sich die
Laufschiene 11 im wesentlichen über ihre gesamte Länge
innerhalb des im Querschnitt C-förmigen Führungsschienen
kopfes befindet. In diesem Fall wird sich der im vorderen
Bereich der Führungsschienenanordnung befindliche, walzen
förmige Gleitkörper 19 am vorderen Anschlag 17 der vorderen
Gleitbahn 16 befinden, während sich die Kugel 20 ebenfalls
am vorderen Anschlag 17 der hinteren Gleitbahn 16 befinden
wird (Fig. 1). Nach Überführung der Laufschiene 11 in die
aus Fig. 2 ersichtliche, gegenüber der Führungsschiene 10
ausgezogene Position - die durch Anschlagzungen 21 an der
Führungsschiene 10 für die Rollen 13 begrenzt wird - be
findet sich der walzenförmige Gleitkörper 19 am hinteren
Anschlag 17 der vorderen Gleitbahn 16 der Laufschiene 11.
Die Kugel 20 befindet sich in dieser Lage ebenfalls in der
Regel in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage an dem hinteren
Anschlag 17 der hinteren Gleitbahn 16 der Laufschiene 11.
Claims (7)
1. Führungsschienenanordnung für einen in wählbaren Längslagen
feststellbaren Kraftfahrzeugsitz, die aus jeweils einer
auf jeder Sitzlängsseite angeordneten, am Fahrzeugboden festgelegten
Führungsschiene und jeweils einer in diese eingreifenden und gegenüber
dieser verschiebbaren Laufschiene besteht, die auf im Innenraum der
Führungsschiene angeordneten Rollkörpern abgestützt ist und außerdem
zwischen der Laufschiene und der Führungsschiene unter größerer
Vorspannung elastisch vorspannbare Gleitkörper angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Montagezustand der Führungsschienenanordnung durch
Wärmeeinwirkung die Vorspannung der Gleitkörper (19) auf eine die
Verschiebebewegung der Laufschiene (11) gegenüber der
Führungsschiene (10) ermöglichende Restvorspannung reduziert ist.
2. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im einen Endbereich der Führungsschiene (10) zwischen den
Stützleisten (15) der Laufschiene (11) und den Führungsbahnen (18) der
Führungsschiene (10) der elastisch vorspannbare Gleitkörper (19)
angeordnet ist, während im anderen Endbereich zwischen den
Stützleisten (15) der Laufschiene (11) und den Führungsbahnen (18) der
Führungsschiene (10) sich jeweils ein Rollkörper (13) befindet.
3. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der beiden Schienen, insbesondere die
Laufschiene (11), eine von Anschlägen begrenzte Gleitbahn (16) für den
Gleitkörper (19) an ihren Stützleisten (15) aufweist.
4. Führungsschienenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitbahn (16) durch Abbiegen der Stützleisten (15) über einen
ausgewählten Längsbereich der Schiene gebildet ist, und die Stirnflächen
der eingeschnittenen Stützleisten (15) an den Enden der Gleitbahn (16)
die Anschläge (17) für die Gleitkörper (19) bilden.
5. Führungsschienenanordnung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (19) walzenförmig gestaltet
ist und mit seiner Längsachse in Verschieberichtung weisend zwischen
der Laufschiene (11) und der Führungsschiene (10) angeordnet ist.
6. Führungsschienenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (19) aus Kunststoff,
insbesondere Polyamid, gebildet ist.
7. Führungsschienenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeeinwirkung auf die Gleitkörper
(19) durch eine auf die Führungsschienenanordnung aufgebrachte
Einbrennlackierung, erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914133509 DE4133509C2 (de) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Führungsschienenanordnung für einen in wählbaren Längslagen feststellbaren Kraftfahrzeugsitz |
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Publications (2)
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DE4133509A1 DE4133509A1 (de) | 1993-04-15 |
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ID=6442380
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DE19914133509 Expired - Fee Related DE4133509C2 (de) | 1991-10-10 | 1991-10-10 | Führungsschienenanordnung für einen in wählbaren Längslagen feststellbaren Kraftfahrzeugsitz |
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- 1991-10-10 DE DE19914133509 patent/DE4133509C2/de not_active Expired - Fee Related
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JP 64-78 455 in: Pat.Abstr. of Japan, M-1067, 09.Januar 1991, Volum 15/8 * |
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