DE4132475A1 - Schubrostkuehler zum abkuehlen von heissem gut - Google Patents
Schubrostkuehler zum abkuehlen von heissem gutInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27D15/00—Handling or treating discharged material; Supports or receiving chambers therefor
- F27D15/02—Cooling
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- F27D15/0213—Cooling with means to convey the charge comprising a cooling grate
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schubrostkühler zum Abkühlen
von heißem Gut, z. B. von aus einem Drehrohrofen austre
tenden Zementklinker, mit abwechselnd ortsfesten und in
der Förderrichtung des Rostes hin und her beweglichen
Rostplattenträgern, wobei die beweglichen Rostplattenträ
ger auf einem oder mehreren längsbeweglich gelagerten
Schubrahmen befestigt sind, die mit einem Oszillieran
trieb verbunden sind.
Bei einem Schubrostkühler besteht das den Kühler in eine
obere Heißgaskammer und in ein luftbeaufschlagtes Gehäu
seunterteil einteilende Rostsystem aus einer Vielzahl von
ortsfesten und beweglichen Rostplattenträgern, auf denen
jeweils mehrere mit Kühlluftöffnungen versehene Rostplat
ten befestigt sind. In Förderrichtung gesehen wechseln
sich ortsfeste Rostplattenreihen, die über ihre ortsfe
sten Rostplattenträger am Gehäuseunterteil befestigt
sind, mit hin und her beweglichen Rostplattenreihen ab,
die über ihre entsprechend hin und her beweglichen Rost
plattenträger auf einem oder mehreren längsbeweglich ge
lagerten Schubrahmen gemeinsam befestigt sind. Der An
trieb der Schubrahmen erfolgt über außerhalb des Gehäu
seunterteils installierte Antriebe, in der Regel Schub
kurbelantriebe oder auch Hydraulikzylinder. Durch die ge
meinsame oszillierende Bewegung aller beweglichen Rost
plattenreihen wird das zu kühlende Gut schubweise trans
portiert und dabei gekühlt.
Der bzw. die Schubrahmen sind bisher auf innerhalb des
Kühlergehäuseunterteils angeordneten Wälzkörper wie Lauf
rollen oder Kugeln gelagert (US-PS 31 97 887), die auf
Längsschienen abrollen können. Die Seitenführung der
Schubrahmen wird dabei durch mit den Wälzkörpern zusam
menwirkende Spurkränze bewirkt, die aber einem Verschleiß
unterliegen. Jedenfalls wird durch eine solche Lösung
eine eindeutige Führung der Schubrahmen in Längsrichtung
nicht ermöglicht, und es ist dabei die Gefahr nicht aus
geschlossen, daß beim seitlichen Ausschlenkern bzw.
Schieflaufen der hin und her bewegten Schubrahmen die
Spalte zwischen dem Kühlergehäuse und den bewegten Kühl
rostplatten an der einen Seite zu eng und an der anderen
Seite zu groß werden, was im ersten Fall einen großen
Verschleiß und im letzteren Fall einen unerwünschten
Kühlluftdurchtritt an diesen undichten Stellen zur Folge
hat. Wenn außerdem die als Wälzkörper fungierenden Lauf
rollen oder Kugeln selbst verschleißen, sinken die darauf
gelagerten bewegten Schubrahmen samt ihren Rostplatten
reihen nach unten ab, so daß die Spalte zwischen den
einander schuppenartig überlappend angeordneten Reihen
bewegter und nicht bewegter Rostplatten an der einen
Seite zu eng und an der anderen Seite zu groß werden.
Schubrostkühler leiden allgemein unter der eingangs be
schriebenen sogenannten Randgängigkeit sowohl für die von
unten nach oben durch den Rost strömende Kühlluft als
auch für das zu kühlende Gut, d. h. die Kühlluft hat da
bei keine Gelegenheit, das heiße Gut abzukühlen, und ein
Teil des Gutes kann ungekühlt nach unten in das Kühlerge
häuseunterteil fallen. Hinzu kommt, daß diese Randgängig
keit bei Kühlrosten, z. B. für Zementklinker, zu einem er
heblichen Verschleiß am seitlichen Mauerwerk des Kühler
gehäuses führen kann. Die Begrenzung der Lebensdauer der
Schubroste durch Verschleiß geht häufig von den Randspal
ten aus, besonders dann, wenn bei den bisherigen Lösungen
der Schubrostverlagerung auf Wälzkörpern nach Verschleiß
der Spurkränze die formschlüssige Seitenführung auf einer
Seite der Schubroste bzw. Schubrahmen auf einen Reib
schluß zwischen festem Seitenbord und beweglicher Rost
platte übergeht. Dieser Reibschluß ist auch noch einsei
tig wegen meist ungleichmäßiger Einleitung der Schübe in
den Schubrahmen oder wegen ungleichmäßiger Gegenkräfte
aus dem zu kühlenden Schüttgut. In dem Maße, in dem die
reibende Werkstoffpaarung verschleißt, wird die gegen
überliegende Seite um so randgängiger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schub
rostkühler zu schaffen, bei dem gewährleistet ist, daß
der bzw. die beweglich gelagerten Schubrahmen eindeutig
in Längsrichtung des Kühlers geführt sind und die Rand
spalte zwischen dem Kühlergehäuse und den Rostplatten
bewegter Rostplattenreihen während des Kühlerbetriebes
eng und auf Dauer konstant bleiben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Maßnahmen
des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Die beim bisherigen Stand der Technik geschilderten Pro
bleme sind beim erfindungsgemäßen Schubrostkühler dadurch
gelöst, daß der oder die hin und her pendelnden Schubrah
men nicht auf Wälzkörpern wie Laufrollen, Kugeln oder
dergleichen, sondern auf Lenkern oder Gelenkstützen abge
stützt sind, die mit ihren unteren Enden an ortsfesten
Gelenken im Kühlergehäuseunterteil angelenkt sind. Die
Achsen der an den Enden der Lenker angeordneten Gelenke
stehen dabei senkrecht zur vertikalen Rostlängsebene. Da
durch wird eine eindeutige zwangsweise Führung des bzw.
der Schubrahmen in Rostlängsrichtung erreicht, ohne daß
ein Reibschluß an den Seiten der Schubrahmen auftritt,
wodurch ein Werkstoffverschleiß sowie eine Spaltvergröße
rung mit unerwünschtem Kühlluftdurchtritt vermieden sind.
Querbewegungen der Schubrahmen quer zur Rostlängsrichtung
werden nicht zugelassen. Auftretende Querkräfte können
noch zusätzlich durch Diagonalversteifungen und/oder
durch Querträger, welche jeweils gegenüberliegende Lenker
miteinander verbinden, in eindeutiger Weise übertragen
werden. Da der erfindungsgemäße Schubrostkühler nur prak
tisch verschleißfreie Gelenklager aufweist und nicht dem
Verschleiß unterliegende Wälzkörper und zugehörige Spur
kränze, tritt auch kein unerwünschtes Absenken,
Schieflaufen oder Verklemmen der beweglichen Rostteile
auf. Als Antrieb der Schubrahmen wird nur ein einziger
Antrieb ( mechanischer Exzenterantrieb, Hydraulikzylinder
etc. ) benötigt, der an einer Seite oder in der Mitte je
weils eines Schubrahmens angeordnet werden kann. Man
benötigt also nur noch ein Antriebsaggregat anstelle von
bisher z. B. zwei Hydraulikzylindern, die infolge des im
mer auftretenden unsynchronen Laufes entsprechende Nach
teile bieten. Außerdem ist ein einziger mittiger
Oszillierantrieb technisch vorteilhafter und kostet weni
ger als zwei.
Bei einer Länge der die Schubrahmen abstützenden Lenker
von z. B. 2,50 m und bei einem Hubweg der Schubrahmen und
damit der bewegten Rostplatten von z. B. ca. ± 75 mm füh
ren die oberen Enden der Lenker infolge ihrer leicht
kreisbogenförmigen Bewegung eine Vertikalbewegung von ca.
1 bis 2 mm durch, die hinreichend klein ist und nicht
unbedingt kompensiert werden muß, wenn für die flachen
Schubspalten zwischen den bewegten und den feststehenden
Rostplatten eine konstante Höhe von z. B. 2,5 mm gewählt
wird. Zur Kompensierung dieser an sich unbedeutenden Ver
tikalbewegung der oberen Lenkerenden und zur Erzielung
einer rein geradlinigen Rostschubbewegung können nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung die Lenker zur Ab
stützung des oder der Schubrahmen mit einer Kompensie
rungseinrichtung ausgestattet sein, die weiter unten
erläutert wird.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile
werden anhand der in den Figuren schematisch dargestell
ten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt quer zur Förderrichtung
eines erfindungsgemäßen Schub
rostkühlers;
Fig. 2 im Querschnitt den Schubrostkühler der
Fig. 1 mit einer anderen Ausführung der
Abstützung des bzw. der beweglich gelager
ten Schubrahmen;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ein
richtung zur Kompensierung der geringfügi
gen Lenkerkreisbogenbewegung, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer solchen
Kompensierungseinrichtung.
Der Schubrostkühler der Fig. 1 zum Abkühlen von aus einem
Drehrohrofen austretenden heißen Zementklinker (10) ist
durch den Kühlrost in eine obere Heißgaskammer (11) und
in ein von Kühlluft (12) beaufschlagtes Gehäuseunterteil
(13) eingeteilt. Der Kühlrost weist abwechselnd ortsfe
ste, quer zur Förderrichtung liegende Rostplattenträger
und in Förderrichtung hin und her bewegliche Rostplatten
träger (14) auf. Die ortsfesten Rostplattenträger sind am
Kühlergehäuseunterteil (13) befestigt, während alle be
weglichen Rostplattenträger auf einem oder mehreren in
Kühlrosttransportrichtung gesehen hintereinanderliegenden
längsbeweglich gelagerten Schubrahmen (15) befestigt
sind, die mit einem Hubweg von z. B. 150 mm von der vor
deren Totpunktstellung zur hinteren Totpunktstellung hin
und her bewegt werden. Die Rostplattenträger tragen die
perforierten, von unten nach oben von der Kühlluft (12)
durchströmten Rostplatten (16), deren Länge z. B. ca. 300
mm beträgt. In Förderrichtung des Schubrostkühlers gese
hen wechseln sich ortsfeste Rostplattenreihen mit beweg
lichen Rostplattenreihen (16) ab, wobei sich jeweils be
nachbarte Rostplatten-Querreihen schuppenförmig etwas
überlappen. Durch die Hin- und Herbewegung der Schubrah
men (15) sowie der darauf befestigten Rostplattenträger
(14) und Rostplatten (16) wird der auf allen Rostplatten
befindliche heiße Zementklinker Schritt für Schritt von
der Materialaufgabestelle zum Kühleraustrag geschoben und
dabei abgekühlt.
In Fig. 1 sind die nicht zu vermeidenden Randspalten,
nämlich ein Horizontalspalt und ein Vertikalspalt zwi
schen dem Kühlergehäuse und den am Rande des Kühlrostes
liegenden Rostplatten (16) der beweglichen Rostplatten
reihen deutlich zu sehen. Diese Randspalten können beim
erfindungsgemäßen Schubrostkühler besonders eng gehalten
werden, z. B. bei ca. 2 mm, weil der erfindungsgemäße
Schubrostkühler eine eindeutige Führung der Schubrahmen
(15) und damit der beweglichen Rostplatten aufweist, die
dadurch erreicht wird, daß der bzw. die hin und her pen
delnden Schubrahmen (15) auf Lenkern (17, 18 usw.) bzw.
Gelenkstützen abgestützt sind, die mit ihren unteren
Enden an ortsfesten Gelenken (19, 20) im Kühlergehäuseun
terteil angelenkt sind. Die oberen Enden der Lenker (17,
18 usw.) weisen ebenfalls Gelenke (21, 22) auf, an denen
der bzw. die Schubrahmen (15) angelenkt sind. Der bzw.
die Schubrahmen (15) werden von einem bzw. mehreren
außerhalb des Kühlergehäuses installierten Antrieben,
z. B. Exzenterantrieben, Hydraulikzylindern oder derglei
chen, oszillierend bewegt. Dadurch wird den beweglich ge
lagerten Rostplatten (16) der bereits erwähnte Hubweg von
z. B. ±75 mm erteilt, so daß infolge der Hin- und Herbe
wegung der bewegten Rostplattenreihen der zu kühlende
heiße Zementklinker (10) schubweise zum Kühleraustrag
gefördert wird.
Die Achsen der an den Enden der Lenker (17, 18) angeord
neten Gelenke (19 bis 22), die praktisch verschleißfrei
sind, stehen senkrecht zur vertikalen Rostlängsebene. Da
durch wird eine eindeutige zwangsweise Führung des bzw.
der Schubrahmen (15) in Rostlängsrichtung erreicht; Quer
bewegungen der Schubrahmen werden vermieden. Damit lassen
sich die Horizontal- und Vertikalspalte zwischen den je
weils an der Seite liegenden bewegten Rostplatten (16)
und dem gegenüberliegenden feststehenden Seitenbord der
Kühlergehäuseinnenwandung auf Dauer eng einstellen, z. B.
auf die bereits genannten 2 mm. Nach Fig. 1 sind die Len
ker (17, 18) als etwa vertikal angeordnete Druckstäbe
ausgebildet, wobei bezogen auf die mittlere vertikale
Rostlängsebene einander gegenüberliegende Druckstäbe (17,
18) jeweils durch eine Diagonalversteifung und/oder durch
einen Querträger (24) miteinander verbunden sein können,
wodurch die Quersteifigkeit der schwenkbar gelagerten
Lenker (17, 18) noch erhöht wird. Nach Fig. 2 können die
Lenker auch nur als sich jeweils in einer Kühlerquer
schnittsebene diagonal angeordnete und sich kreuzende
Druck- oder Zugstäbe (25, 26) ausgebildet sein.
Wenn die Lenker (17, 18 bzw. 25, 26) eine Höhe von z. B.
2,50 m aufweisen, erfahren beim Hin- und Herschwenken die
oberen Lenkerenden, die eine leicht kreisbogenförmige Be
wegung mitmachen, eine kleine Vertikalbewegung von 1 bis
2 mm, die hingenommen werden kann. Man kann diese gering
fügige Vertikalbewegung aber noch kompensieren, um nicht
mehr eine Kreisbogenbewegung, sondern eine reine Horizon
talbewegung der oberen Lenkerenden während des Hin- und
Herschwenkens der Lenker zu erreichen. Als Beispiel einer
solchen Kompensiereinrichtung zeigt Fig. 3 die Ausbildung
eines Lenkers als Parallelogrammstütze (27) mit vier Ge
lenken, wobei die einander gegenüberliegenden mittleren
Gelenke (28, 29) durch eine gesteuerte und mit dem
Oszillierantrieb der Schubrahmen gekoppelte Einrichtung
(30) wie z. B. Hydraulikzylinder, Spindeltrieb oder der
gleichen mehr oder weniger weit gespreizt werden können,
so daß trotz der Verschwenkbewegung (31) des gesamten
Lenkers (27) dessen oberes Gelenk (21) eine reine gerad
linige Horizontalbewegung erfährt. Bei der Kom
pensationseinrichtung des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 4 ist in den mit seinem unteren Ende (19) ver
schwenkbar gelagerten Lenker (33) zur Veränderung von
dessen Länge direkt ein Hydraulikzylinder (34), Spindel
trieb oder dergleichen eingeschaltet, der in Abhängigkeit
der Verschwenkbewegung (31) des Lenkers gesteuert ist.
Mit Hilfe solcher Kompensationseinrichtungen lassen sich
die Spalten zwischen den einander schuppenartig überlap
penden bewegten und nicht bewegten Rostplattenreihen noch
enger einstellen.
Der erfindungsgemäße Schubrostkühler ist im Vergleich zu
den bisher bekannten Schubrostkühlern sehr dicht und da
bei trotzdem praktisch frei von Verschleiß, und er ist
insgesamt infolge der unterdrückten Randgängigkeit für
Kühlluft und Kühlgut durch einen hohen Kühlwirkungsgrad
gekennzeichnet. Die Erfindung ist außerdem nicht nur für
einen Kühlrost, sondern ganz allgemein für Roste zur Wär
mebehandlung von Schüttgütern anwendbar, auch für einen
Schubrost eines Verbrennungsofens.
Claims (5)
1. Schubrostkühler zum Abkühlen von heißem Gut, z. B.
von aus einem Drehrohrofen austretenden Zementklin
ker (10), mit abwechselnd ortsfesten und in der För
derrichtung des Rostes hin und her beweglichen Rost
plattenträgern, wobei die beweglichen Rostplatten
träger (14) auf einem oder mehreren längsbeweglich
gelagerten Schubrahmen (15) befestigt sind, die mit
einem Oszillierantrieb verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß der oder die hin und her pendeln
den Schubrahmen (15) auf Lenkern (17, 18 bzw. 25,
26) abgestützt sind, die mit ihren unteren Enden an
ortsfesten Gelenken (19, 20) im Kühlergehäuseunter
teil (13) angelenkt sind.
2. Schubrostkühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achsen der an den Enden der Lenker
angeordneten Gelenke (19 bis 22) senkrecht zur ver
tikalen Rostlängsebene stehen.
3. Schubrostkühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lenker (17, 18) als etwa vertikal
angeordnete Druckstäbe ausgebildet sind, wobei bezo
gen auf die mittlere vertikale Rostlängsebene einan
der gegenüberliegende Druckstäbe durch eine Diago
nalversteifung (23) und/oder durch einen Querträger
(24) miteinander verbunden sind.
4. Schubrostkühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lenker als sich jeweils in einer
Kühlerquerschnittsebene diagonal angeordnete und
sich kreuzende Druck- oder Zugstäbe (25, 26) aus
gebildet sind.
5. Schubrostkühler nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker
zur Abstützung des oder der Schubrahmen mit einer
Einrichtung (27, 33) zur Kompensierung der Kreisbo
genbewegung und zur Erzielung einer rein geradlini
gen Rostschubbewegung (32) ausgestattet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132475 DE4132475A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | Schubrostkuehler zum abkuehlen von heissem gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132475 DE4132475A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | Schubrostkuehler zum abkuehlen von heissem gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132475A1 true DE4132475A1 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6441778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132475 Withdrawn DE4132475A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | Schubrostkuehler zum abkuehlen von heissem gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132475A1 (de) |
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1991
- 1991-09-30 DE DE19914132475 patent/DE4132475A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |