DE9401732U1 - Schließ- und Sicherungseinrichtung - Google Patents
Schließ- und SicherungseinrichtungInfo
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Description
Schließ- und Sicherungseinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Schließ- und Sicherungseinrichtung fur Schaltschränke, -gehäuse
und dgl., mit der eine schwenkbare Tür arretierbar und gleichzeitig eine Öffnung in dieser Tür
zur Einfuhrung manueller Bedienmittel verschließbar ist.
Zur Bedienung elektrischer Betriebsmittel, Antriebe, Transformatoren usw. sind Schaltschränke
und Schaltgehäuse in zahlreichen Ausführungen und aus den unterschiedlichsten Materialien,
beispielsweise Blech, Metallguß oder auch Kunststoff bekannt.
Üblicherweise besitzen solche Schaltgehäuse eine einseitig am Gehäuse angeschlagene Tür. Oft
weisen diese Türen zusätzlich eine Öffnung aufj durch die Bedienmittel,. wie Handkurbel,
Vierkantschlüssel o.a., in das Innere des Schaltgehäuses eingeführt werden können. Zum
Schutz gegen unbefugte Bedienung und gegen Vandalismus ist es bei zahlreichen Schaltgehäusen, insbesondere in unbeaufsichtigter Freüuftausführung, erforderlich, sowohl die
Tür gegen unbefugtes Öffnen als auch die Öffnung in der Tür gegen unbefugtes Einfuhren von
Bedienmitteln oder auch anderen Gegenständen zu schützen.
Bisher werden dazu die Tür an sich als auch eine verschwenkbare Klappe, die die Öffnung
verschließt, durch getrennte Schlösser gesichert.
Eine solche Sicherungseinrichtung an einem zweiteiligen, aus Wanne und Deckel bestehenden
Gehäuse ist beispielsweise durch die Motorantriebe MA7 und MA9 der Maschinenfabrik
Reinhausen GmbH, Regensburg bekannt.
Bei dieser Sicherungseinrichtung sind zwei Zylinderschlösser vorgesehen.
Ein erstes Zylinderschloß ist mit einer Klappe verbunden, die die Öffnung zum Einführen einer
Handkurbel verschließt.
Ein zweites, im Deckel angeordnetes Zylinderschloß dient zur Befestigung der Tür am
Gehäuse, indem es mit einer Arretierung verbunden ist, die im gesperrten Zustand in ein
korrespondierendes Teil eingreift, das wiederum mit der Gehäusewanne in Verbindung steht.
Die Neuerung hat die Aufgabe, diese aufwendige Lösung mit zwei separaten Schlössern zu
vermeiden und mittels einer besonderen Schließ- und Sicherungseinrichtung eine gleichzeitige
Sicherung bzw. Entsperrung sowohl der Tür als auch der verschließbaren Öflhung durch die
Betätigung nur eines einzigen Schlosses zu erreichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die in den nebengeordneten Schutzansprüchen 1
und 2 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Unteransprüche beinhalten besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung.
Neben der vereinfachten kombinierten Sicherung und Entsperrung weist die Neuerung zudem
den Vorteil auf, daß die gesamte Schließ- und Sicherungseinrichtung auf einfache Weise an
unterschiedliche Abmessungen des Schaltgehäuses angepaßt und sowohl bei rechts als auch bei
links angeschlagener Tür eingesetzt werden kann.
Die Neuerung soll nachstehend an Hand von Ausfuhrungsbeispielen noch näher erläutert
werden.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1: eine erste neuerungsgemäße Einrichtung gemäß Schutzranspruch 1 an der
Innenseite einer Schaltgehäusetür in Vorderansicht Fig. 2: ebendiese erste Einrichtung in Draufsicht
Fig. 3: eine zweite neuerungsgemäße Einrichtung gemäß Schutzanspruch 2 mit einem
Zylinderschloß in Vorderansicht
Fig. 4: ein alternatives Detail der zweiten Einrichtung mit einem Kasten- statt eines
Fig. 4: ein alternatives Detail der zweiten Einrichtung mit einem Kasten- statt eines
Zylinderschlosses ebenfalls in Vorderansicht.
Bei der ersten neuerungsgemäßen Einrichtung ist an der Vorderseite des Gehäuses 1 die Tür 2
angeordnet, die eine Öffnung 3 zum Einfuhren einer Handkurbel aufweist.
In die Tür 2 ist ein Sicherheitszylinderschloß 4 eingelassen, bei dessen Betätigung, d.h.
Drehung des Zylinders, ein fest mit diesem verbundener an der Innenseite der Tür 2
angeordneter Schließhebel 5 gedreht wird.
An dem Schließhebel 5 ist außerhalb dessen Drehpunktes 5.1 ein Verbindungsblech 6 um einen
ersten Drehpunkt 6.1 drehbar gelagert, welches wiederum über einen zweiten Drehpunkt 6.2
auf eine Blende 7 wirkt, die im Ruhezustand die Öfmung 3 von innen verdeckt und so um einen
Drehpunkt 7.1 verschwenkbar ist, daß diese Öfihung 3 freigebbar ist. Weiterhin ist mit dem
Schließhebel 5 das freie Ende 8.1 einer Riegelstange 8 verbunden, deren anderes Ende 8.2 im
gesperrten Zustand in ein Schließblech 9 am Gehäuse 1 eingreift. Die Riegelstange 8 ist über eine ebenfalls an der Innenseite der Tür 2 angeordnete
Riegelstangenfuhrung 10 längs verschiebbar geführt. Die Anlenkung des freien Endes 8.1 der
Riegelstange 8 am Schließhebel 5 erfolgt zweckmäßigerweise durch eine Langlochführung 8.3.
Die Figuren 1 und 2 geben den verriegelten Zustand wieder; die Tür 2 ist durch das in das
Schließblech 9 eingerastete Ende 8.2 der Riegelstange 8 verriegelt, gleichzeitig ist die Öfmung
3 in der Tür 2 durch die Blende 7 verdeckt.
Wird nun das Sicherheitszylinderschloß 4 von außen betätigt, dreht sich der Schließhebel 5 um
seinen Drehpunkt 5.1, der gleichzeitig Drehpunkt des Sicherheitszyhnderschlosses 4 ist, in der
angegebenen Pfeilrichtung. Dadurch wird die Riegelstange 8 nach rechts aus dem Schließblech
9 gezogen; gleichzeitig wird über das Verbindungsblech 6 die Blende 7 um den Drehpunkt 7.1 so verschwenkt, daß die Öfmung 3 freigebbar ist. Die erneute Sicherung erfolgt
durch Drehung des Sicherheitszylinderschlosses 4 in entgegengesetzter Drehrichtung.
Mit nur einer Betätigung des nur einen Schlosses sind demnach sowohl Tür 2 als auch
Öfmung 3 zu sichern bzw. zu entriegeln.
In den Figuren 1 und 2 ist diese Einrichtung mit nur einer Riegelstange 8 dargestellt, die an der
den Türscharnieren entgegengesetzter Seite des Gehäuses 1 angreift. Es ist natürlich auch
möglich, zwei gemeinsam betätigte, entgegengesetzt zueinander wirkende Riegelstangen
vorzusehen, deren freie Enden mit dem Schließhebel 5 in Verbindung stehen und deren jeweils
andere freie Enden beidseitig in Schließbleche 9 einrasten. Diese beidseitige Verriegelung der
Tür am Gehäuse hat den Vorteil, daß die Verriegelung auch dann wirksam ist, wenn versucht
werden sollte, durch Lösen der Scharnierbefestigung von außen den Deckel zu entfernen.
Es ist auch möglich, zusätzlich einen Schalter, beispielsweise einen Mikroschalter 23,
vorzusehen, dessen Schaltrolle 23.1 vom Verbindungsblech 6 oder der Blende 7 betätigt wird.
Dadurch kann sichergestellt werden, daß vor einer Entriegelung der Tür 2 bzw. Freigabe der
Betätigungsöfmung 3 der Schaltschrank selbst oder auch die von diesem zu beschaltende
Einrichtung, ein Transformator z.B., spannungslos geschaltet wird.
In der Figur 3 ist eine zweite neuerungsgemäße, weiter entwickelte Einrichtung dargestellt.
Die in den Figuren 1 und 2 weiter oben dargestellte Einrichtung ist zwar einfach aufgebaut, hat
aber den Nachteil, daß auf den Schlüssel des Schlosses relativ hohe Betätigungskräfte
einwirken; dies resultiert daraus, daß allein durch Drehung des Schlüssels im Schloß die
Arretierung aus dem korrespondierenden Teil herausbewegt werden muß und darüber hinaus
die die Betätigungsöffhung normalerweise verschließende Blende in "offen"-Stellung allein
durch den Schlüssel festgehalten werden muß, damit sie nicht durch ihr Eigengewicht wieder
vor die Öflhung fällt. Bei großen Gehäusen, bei denen hohe erforderliche Betätigungskräfte
erforderlich sein können, kann dies unter Umständen wegen der grifrungünstigen Kontur eines
solchen Sicherheitsschlüssels für den Bedienenden unangenehm sein und im Extremfall bei
bestimmten Schlüsselarten zu Deformation oder auch zum Bruch des Schlüssels führen.
In solchen Fällen ist die nachfolgend beschriebene zweite neuerungsgemäße Einrichtung
besonders vorteilhaft, die einen separaten Betätigungshebel aufweist, der sowoh^auf die
Verriegelung als auch auf die Abdeckung der Öffnung wirkt. Das Schloß dient dabei nur zur Sicherung, d.h. es muß keine Betätigungskräfte der
Verriegelungseinrichtung am Schlüssel mehr aufnehmen.
Diese zweite Einrichtung ist hier mit zwei Riegelstangen beschrieben, die beide Seiten der Tür,
also auch die Scharnierseite, verriegeln. Es ist natürlich ebenso möglich, nur eine Riegelstange,
analog zu der in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform der Neuerung,
vorzusehen.
Ein wiederum an sich bekannter Schaltschrank besteht hierbei aus einem Gehäuse 11 und einer
seitlich mittels Scharnieren angeschlagenen Tür 12; die Tür 12 weist eine Betätigungsöffhung
13 zum Einführen eines Bedienmittels, etwa einer Handkurbel auf. Ebenfalls an der
Tür 12 angeordnet und von außen zugänglich ist ein drehbarer Bediengriff 14, der mit einer
Welle 14.1 verbunden ist, die die Tür 12 senkrecht durchdringt, derart, daß sie in ihr in einem
Lager 14.2 drehbar geführt ist. An der Innenseite der Tür 12 ist die Welle 14.1 fest mit einem
Verriegelungsblech 15 verbunden, das um den Drehpunkt 15.1 verschwenkbar ist. Das
Verriegelungsblech 15 weist einen linken und einen rechten Führungsbolzen 15.2, 15.3 auf, die
jeweils mit einer Langlochführung 16.1, 17.1 einer linken bzw. einer rechten Riegelstange 16,
17 korrespondieren.
Weiterhin weist das Verriegelungsblech 15 einen Anschlag 15.4 auf, an den im Ruhezustand ein
Schloßwinkel 20.1 eines Zylinderschlosses 20 angreift, das in der Tür 12 angeordnet und von
außen mittels eines Schlüssels schaltbar ist.
Die Funktionsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Im Ruhezustand ist das Zylinderschloß 20 blockiert, der Schloßwinkel 20.1 greift am
Anschlag 15.4 des Verriegelungsbleches 15 an und blockiert dessen mögliche Verdrehung
durch den Bediengriff 14. Durch das Verriegelungsblech 15 wird die Betätigungsöfrhung 13
verschlossen, gleichzeitig greifen die Regelstangen 16, 17 in die Türarretierungen 18, 19, die
mit dem Gehäuse 11 verbunden sind, ein und verriegeln somit die Tür 12 beidseitig. Ein Drehen
des Bediengriffes 14 und damit Entriegeln ist nicht möglich.
Wird der Schlüssel in das Zylinderschloß 20 eingeführt und dort zur Entriegelung gedreht, so
wird der Schloßwinkel 20.1 aus dem Anschlag 15.4 des Verriegelungsbleches 15 gedreht, das
jetzt um seinen Drehpunkt 15.1 durch Betätigung des Bediengriffes 14 von außen
verschwenkbar ist. Damit wird - wie erläutert - das Verriegelungsblech 15 verschwenkt, hier in
die annähernd senkrechte Lage; es gibt einerseits die Betätigungsöffnung 13 frei, andererseits
werden die Regelstangen 16, 17 durch die am Verriegelungsblech 15 fest angeordneten
Führungsbolzen 15.2, 15.3, die in die Langlochfuhrungen 16.1, 17.1, die wiederum fest mit den
zugehörigen Riegelstangen 16, 17 verbunden sind, eingreifen, aus den Türarretierungen 18, 19
herausbewegt. Die Tür 12 ist somit entriegelt und kann geöffnet werden. Zweckmäßigerweise
werden die Riegelstangen 16, 17 durch an der Tür 12 befestigte Längsführungen 16.2, 17.2
geführt.
Der Schwenkbereich des Bediengriffes 14 und somit auch des Verriegelungsbleches 15 an der
Innenseite der Tür 12 wird zweckmäßigerweise durch Anschläge begrenzt. Es ist hierbei auch möglich, am Verriegelungsblech 15 einen zusätzlichen Schaltwinkel 22
vorzusehen, der wiederum auf einen Schalter, beispielsweise auf eine Rolle 23.1 eines
Mikroschalters 23, wirkt. Dadurch kann wiederum die bereits weiter oben beschriebene
Abschaltung erfolgen.
Figur 4 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei der statt eines Zylinderschlosses
ein Kastenschloß 21 an der Tür 12 angeordnet ist.
Der einzige Unterschied besteht darin, daß bei Schloßbetätigung ein Schloßriegel 21.1 nicht
gedreht, sondern linear gegen den ansonsten unveränderten Anschlag 15.4 bewegt wird.
Claims (4)
1. ScMeß- und Sicherungseinriclitimg für Schaltschränke, -gehäuse u. dgl., zum
Verriegeln einer schwenkbaren Tür einerseits sowie zum Verschließen einer Öffnung in dieser Tür andererseits,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges Schloß (4) vorgesehen ist, das in der Tür (2) angeordnet ist,
derart, daß bei seiner Betätigung ein an der Innenseite der Tür (2) angeordneter
Schließhebel (5) um einen Drehpunkt (5.1) verschwenkbar ist, daß der Schließhebel (5) auf ein bewegliches Verbindungsblech (6) wirkt, das
wiederum mit einer verschwenkbaren Blende (7), mittels der die Öflhung (3)
der Tür (2) von innen abdeckbar ist, in Verbindung steht und daß an den Schließhebel (5) oder an das Verbindungsblech (6) jeweils ein erstes
freies Ende (8.1) mindestens einer Riegelstange (8) angelenkt ist, deren jeweils
anderes freies Ende (8.2) in jeweils ein arrTGehäuse (1) angeordnetes
Schließblech (9) einrastbar ist.
2. Schließ- und Sicherungseinrichtung für Schaltschränkte, -gehäuse u. dgl., zum
Verriegeln einer schwenkbaren Tür einerseits sowie zum Verschließen einer ÖfBiung in dieser Tür andererseits,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein von außen zugänglicher Bediengriff (14) drehbar in der Tür (12) gelagert
ist,
daß der Bediengriff(14) mit einem innerhalb der Tür (12) angeordneten, in
Ruhestellung die Öffnung (13) verdeckenden, verschwenkbaren Verriegelungsblech (15) verbunden ist, derart, daß das Verriegelungsblech (15)
bei Verschwenken des Bediengriffes (14) die Öffnung (13) freigibt,
daß an dem Verriegelungsblech jeweils ein freies Ende mindestens einer Riegelstange
(16, 17) angelenkt ist, deren jeweils anderes freies Ende in jeweils einer am Gehäuse (11) angeordnete Türarretierung (18, 19) einrastbar ist
und daß ein einziges Schloß (20, 21) vorgesehen ist, das in der Tür (12) angeordnet ist, derart, daß im Ruhezustand ein sich ins Innere der Tür
erstreckender Schloßwinkel oder -riegel (20.1, 20.2) das Verriegelungsblech (15)
blockiert und bei Betätigung des Schlosses (20, 21) außer Eingriff mit dem Verriegelungsblech (15) bringbar ist.
3. Schließ- und Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Riegelstange (8, 16, 17) annähernd parallel zur Tür (2,
12) an deren Innenseite verläuft bzw. verlaufen und mittels mindestens einer Riegelstangenführung (10) verschiebbar geführt ist bzw. sind.
4. Schließ- und Sicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Tür (2, 12) zusätzlich ein Schalter (23) angeordnet ist,
der beim Verschwenken des Verriegelungsbleches (15) betätigbar ist.
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