DE4131233A1 - Kraftstoffzufuehrungsvorrichtung fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Kraftstoffzufuehrungsvorrichtung fuer einen verbrennungsmotorInfo
- Publication number
- DE4131233A1 DE4131233A1 DE4131233A DE4131233A DE4131233A1 DE 4131233 A1 DE4131233 A1 DE 4131233A1 DE 4131233 A DE4131233 A DE 4131233A DE 4131233 A DE4131233 A DE 4131233A DE 4131233 A1 DE4131233 A1 DE 4131233A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel supply
- pressure
- accordance
- intake
- supply device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/008—Controlling each cylinder individually
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/32—Controlling fuel injection of the low pressure type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Verbesserungen in einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung
eines Verbrennungsmotors und bezieht sich insbesondere
auf eine Kraftstoffzuführungsreguliervorrichtung, die
jedem Zylinder ein entsprechend reguliertes Gemisch von
Luft und Kraftstoff zuführt.
Es ist bekannt, daß Kraftfahrzeuge mit
Kraftstoffzuführungsvorrichtungen ausgestattet sind,
durch die ein Kraftstoff-Luftverhältnis reguliert wird
und jedem Zylinder zugeführt wird. Eine typische
Kraftstoffzuführungsvorrichtung ist z. B. in den
japanischen Veröffentlichungen mit der Nr. 55-1 48 932 und
58-23 245 offenbart. Eine solche
Kraftstoffzuführungsvorrichtung ist mit einem Öffnungs-
Schließungs-Ventil in der Nähe des Einlaßventils des
Verbrennungsmotors ausgestattet. Das
Öffnungs-Schließungs-Ventil wird betätigt, um die
Einlaßluft-Strömungsgeschwindigkeit zu steuern, die
einer Brennkammer des Motors zugeführt wird, um den
Pumpverlust des Motors zu verbessern.
Um andererseits die Ungleichheit des
Kraftstoff-Luftverhältnisses zwischen den Zylindern des
Motors zu verbessern, ist eine
Kraftstoffzuführungsvorrichtung in der japanischen
Veröffentlichung Nr. 62-1 01 868 offenbart. Die
Kraftstoffzuführungsvorrichtung weist einen Drucksensor
auf, der in jeder Einlaßöffnung eingebaut ist und der
jeden Einlaßruck erfaßt. Der Kraftstoffzuführungsanteil
für jeden Zylinder wird in Übereinstimmung mit dem
Einlaßdruck korrigiert. Obgleich die Ungleichheit des
Kraftstoff-Luftverhältnisses zwischen den Zylindern
durch den Einbau eines solchen Drucksensors in jedem
Zylinder verbessert wird, steigen die Produktionskosten
des Motors jedoch stark an.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
verbesserte Kraftstoffzuführungsvorrichtung zu schaffen,
die die Ungleichheit des Kraftstoff-Luftverhältnisses
zwischen den Zylindern eines Verbrennungsmotors durch
Steuerung des Kraftstoffzuführungsanteils verbessert.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung zu schaffen,
die den Kraftstoffzuführungsanteil durch Ändern eines
Kraftstoffeinspritzzeitpunktes in Übereinstimmung mit
dem Einlaßöffnungsdruck in der Nähe des
Kraftstoffeinspritzventils steuert, ohne daß ein
Drucksensor zum Erfassen des Einlaßöffnungsdrucks
vorhanden ist.
Eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist für einen
Verbrennungsmotor vorgesehen, der einen Einlaßkanal mit
einer Drosselklappe aufweist. Die
Kraftstoffzuführungsvorrichtung umfaßt eine
Kraftstoffzuführungseinrichtung, die in dem Einlaßkanal
stromabwärts der Drosselklappe angeordnet ist, und die
dem Einlaßkanal Kraftstoff zuführt. Eine
Kraftstoffzuführungsanteil-Bestimmungseinrichtung
bestimmt einen Kraftstoffzuführungsanteil in
Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Motors. Eine
Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung schätzt einen
Einlaßöffnungsdruck im Einlaßkanal stromabwärts der
Drosselklappe in Übereinstimmung mit dem
Motorbetriebszustand. Eine Kraftstoffzuführungsanteil-
Korrektureinrichtung korrigiert den
Kraftstoffzuführungsanteil in Übereinstimmung
mit dem Einlaßöffnungsdruck, der durch die
Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung abgeschätzt wird.
Eine Treibersteuereinrichtung steuert die
Kraftstoffzufuhrungseinrichtung in Übereinstimmung mit
dem korrigierten Kraftstoffzuführungsanteil.
Da mit dieser Anordnung die Kraftstoffeinspritzung für
jeden Zylinder mit der Korrektur des
Basiseinspritzzeitpunktes in Übereinstimmung mit dem
geschätzten Einlaßöffnungsdruck ausgeführt wird,
entspricht das Kraftstoff-Luftverhältnis jedes Zylinders
einander und wird auf einen geeigneten Wert gesteuert,
sogar wenn der Motor eine Ungleichheit im
Abdichtverhalten und/oder in der Montagegenauigkeit
zwischen den Zylindern aufweist. Da außerdem diese
Vorrichtung den Einlaßöffnungsdruck ohne einen
Einlaßöffnungsdrucksensor abschätzt, werden die
Produktionskosten des Motors stark gesenkt.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche Elemente und Teile in allen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 ein Anordnungsschaubild einer Ausführungsform
einer Kraftstoffzufuhrungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht eines Einlaßsystems des
Motors, der die Kraftstoffzufuhrungsvorrichtung in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
anwendet;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht des Motors von
Fig. 2;
Fig. 4 ein strukturelles Blockschaltbild, das eine
Ausführungsform der Hardware eines Steuergerätes der
Kraftstoffzufuhrungsvorrichtung entsprechend der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 einen Programmablaufplan, der ein Programm der
Kraftstoffzuführungsvorrichtung entsprechend der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 einen Programmablaufplan, der ein weiteres
Programm der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 einen Datenplan eines Einlaßöffnungsdrucks bei
einem Basiseinspritz-Startzeitpunkt in Übereinstimmung
mit einem Kurbelwinkel und Motordrehzahlen;
Fig. 8 einen Datenplan eines Korrekturwertes für den
Kraftstoffzuführungsanteil in Übereinstimmung mit dem
Kurbelwinkel und dem Öffnungsgrad einer Drosselklappe;
Fig. 9 ein Diagramm, das eine periodische Änderung des
Einlaßöffnungsdrucks und die Beziehung des
Basiseinspritzzeitpunkts und des
Kraftstoffeinspritzzeitpunkts bezüglich dem Kurbelwinkel
zeigt; und
Fig. 10 einen Programmablaufplan, der eine zweite
Ausführungsform eines Programms einer
Kraftstoffzuführungsvorrichtung entsprechend der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 ist eine
Ausführungsform einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung
gezeigt, die in einem Verbrennungsmotor angebracht ist.
Der Verbrennungsmotor weist vier Verbrennungskammern
101, 102, 103 und 104 auf, von denen jede durch einen
Zylinder #1, #2, #3, #4 mit einem befestigten und
geschlossenen einen Ende und einem beweglichen Kolben
111, 112, 113, 114 an dem anderen Ende definiert ist.
Die vier Zylinder #1, #2, #3, #4 sind in einer Reihe
angeordnet, und deren Kolben 111, 112, 113 und 114 sind
mit einer gemeinsamen Kurbelwelle 14 verbunden. Jeder
Zylinder weist ein Kraftstoffeinspritzventil 11 auf. Das
Kraftstoff-Luftgemisch in jedem Zylinder wird durch den
Kolben komprimiert und mittels einem elektrischen
Zündfunken zu einem Zeitpunkt nahe dem Ende des
Kompressionstaktes gezündet. In die vier Zylinder #1,
#2, #3 und #4 sind Kolben 111, 112, 113 und 114
eingepaßt. Diese sind mit der Kurbelwelle 14 mittels
Pleuelstangen 121, 122, 123 und 124 verbunden. Ein
Schwungrad ist an einem Ende der Kurbelwelle 14
angebracht und rotiert mit dieser. Die Arbeitstakte
bzw. Expansionstakte der verschiedenen Zylinder sind in
der Reihenfolge #1-#4-#3-#2 mit aufeinanderfolgenden
Arbeitstakten abgestimmt, die voneinander durch einen
180o-Kurbelwellenweg beabstandet sind.
Ein Kraftstoff-Luftgemisch wird jeder Verbrennungskammer
über jede Einlaßöffnung 1 zugeführt, die unabhängig
ausgebildet ist und in der eine Drosselklappe 2
vorgesehen ist, die direkt oder indirekt mit einem
Beschleunigungs- bzw. Gaspedal 16 solcher Art verbunden
ist, daß der Öffnungsgrad der Drosselklappe 2 im
Ansprechen auf die Änderung des Niederdrückgrades des
Beschleunigers 16, der manuell betätigbar ist, geändert
wird. Ein Einlaßventil 3 ist stromabwärts der
Drosselklappe 2 angeordnet, um die Verbrennungskammer zu
schließen. Ein Bypaßkanal 4 ist ausgebildet, um das
Drosselventil 2 zu überbrücken und in diesem ist ein
Öffnungs-Schließungs-Ventil (bzw. Bypaßventil) 5
eingebaut zum Öffnen und Schließen des Bypaßkanals 4.
Das Öffnungs-Schließungs-Ventil 5 wird durch einen
Betätiger 5A elektromagnetisch angetrieben in
Übereinstimmung mit dem Signal eines Steuergeräts 6. Das
Volumen des Einlaßkanals 1 der Drosselklappe 2 zum
Einlaßventil 3 beträgt die Hälfte des Maximalvolumens
der Verbrennungskammer (wie im Fall, bei dem der Kolben
am unteren Totpunkt steht).
Das Steuergerät 6 empfängt ein Bezugssignal und ein
Positionssignal vom Kurbelwinkelsensor 7. Das
Bezugssignal wird bei jeder 180o-Drehung der Kurbelwelle
14 erzeugt, und das Positionssignal wird bei jedem Grad
(10) der Drehung der Kurbelwelle erzeugt. Außerdem
empfängt das Steuergerät 6 ein Signal, das von einem
Verbrennungskammer-Drucksensor (nicht gezeigt) abgegeben
wird, der in dem Metallbodenbereich jeder Zündkerze 8
eingebettet ist und empfängt ein Signal, das die
Sauerstoffdichte angibt, die von einem O2-Sensor 10
abgegeben wird, der in einem Abgaskanal (ohne
Bezugszeichen) angeordnet ist.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer Hardware des
Steuergeräts 6 gezeigt. Die Hardware weist einen ersten
Berechnungsabschnitt (einen Basiseinspritzzeitpunkt-
Berechnungsabschnitt) 6A auf, der einen Basiskraftstoff-
Einspritzzeitpunkt in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe 2
berechnet. Der erste Berechnungsabschnitt 6A gibt ein
Signal, das den Basiskraftstoff-Einspritzzeitpunkt
angibt, an ein Multiplizierglied 6C und an einen zweiten
Berechnungsabschnitt (einen Kraftstoffstartkurbelwinkel-
Berechnungsabschnitt 6B) ab. Der zweite
Berechnungsabschnitt 6B berechnet einen Kurbelwinkel bei
einem Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt in
Übereinstimmung mit dem Signal des ersten
Berechnungsabschnitts 6A und gibt ein Signal, das den
Kurbelwinkel bei dem Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt
angibt, an einen ersten Schätzabschnitt (einen
Einlaßöffnungsdruck-Schätzabschnitt) 6E ab. Der erste
Schätzabschnitt 6E schätzt einen Einlaßöffnungsdruck bei
einem Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt (einem ersten
Druck) in Übereinstimmung mit der Motordrehzahl und dem
Öffnungsgrad der Drosselklappe 2 ab. Ein zweiter
Schätzabschnitt (ein
Einlaßöffnungsdruck-Schätzabschnitt) 6F schätzt einen
Einlaßöffnungsdruck bei einem Kraftstoffeinspritz-
Endzeitpunkt (einem zweiten Druck) in Übereinstimmung
mit der Motordrehzahl und dem Öffnungsgrad der
Drosselklappe 2 ab. Ein vierter Berechnungsabschnitt
(ein Druckkorrekturwert-Berechnungsabschnitt) 6C,
berechnet einen Druckkorrekturwert in Übereinstimmung
mit einem gemittelten Wert zwischen dem ersten Druck und
dem zweiten Druck (der Einlaßöffnungsdruck beim
Einspritzstartzeitpunkt und der Einlaßöffnungsdruck beim
Einspritzendzeitpunkt).
Ein Integralanteil-Berechnungsabschnitt 6H berechnet
einen Integralanteil des Kraftstoff-Luftverhältnisses in
Übereinstimmung mit dem Signal des O2-Sensors 10. Ein
Proportionalanteil-Berechnungsabschnitt 61 berechnet
einen Proportionalanteil des
Kraftstoff-Luftverhältnisses in Übereinstimmung mit dem
Signal des O2-Sensors 10. Ein Additionsglied 6J
berechnet einen Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwert
durch Addieren des Integralanteils und des
Proportionalanteils und gibt ein Signal, das den
Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwert angibt, an ein
Multiplizierglied 6K ab. Das Multiplizierglied 6K
korrigiert den Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwert
durch Multiplizieren einer Konstanten mit dem
Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwert. Das
Multiplizierglied 6C berechnet eine genaue
Kraftstoffeinspritzperiode durch Multiplizieren des
Basis-Kraftstoffeinspritzzeitpunktes, des
Druckkorrekturwertes und des
Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwertes und gibt ein
Signal, das die genaue Kraftstoffeinspritzperiode
angibt, an einen Treiber 6L ab. Der Treiber 6L steuert
das Kraftstoffeinspritzventil 11 in Übereinstimmung mit
der genauen Kraftstoffeinspritzperiode.
Andererseits berechnet ein fünfter Berechnungsabschnitt (ein
Bypaßventil-Kurbelarbeitswinkel-Berechnungsabschnitt) 6M
einen Kurbelwinkel, bei dem das
Öffnungs-Schließungs-Ventil 5 in Übereinstimmung mit der
Motordrehzahl geöffnet ist und gibt ein Signal, das den
Öffnungs-Schließungs-Ventil-Kurbelarbeitswinkel angibt
an einen Treiber 6N. Der Treiber 6N betätigt das
Öffnungs-Schließungs-Ventil 5 durch Steuern eines
Betätigers 5A in Übereinstimmung mit dem berechneten
Kurbelwinkel für das Bypaßventil 6N.
Die Arbeitsweise der so angeordneten
Kraftstoffzuführungsvorrichtung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Progammablaufpläne der Fig. 5 und 6
diskutiert.
Die Routine des Programmablaufplans in Fig. 5 wird für
jeden Zylinder in vorbestimmten Zeitintervallen (z. B. 10 ms)
durch die synchronisierte Verarbeitung und dem
Ansprechen auf ein Positionssignal des
Kurbelwinkelsensors 7 ausgeführt.
In Stufe S1 berechnet das Steuergerät 6 einen
Basiseinspritzzeitpunkt (Basiseinspritzanteil), der
einem Basiseinspritzzeitpunkt unter der Bedingung
entspricht, daß die Differenz zwischen dem
Kraftstoffdruck zur Zuführung des Kraftstoffs zum
Kraftstoffeinspritzventil 11 und dem Einlaßöffnungsdruck
im wesentlichen konstant ist in Übereinstimmung mit den
Signalen, die den Öffnungsgrad der Drosselklappe 2 und
die Motordrehzahl angeben.
In einer Stufe S2 berechnet das Steuergerät 6 einen
Kurbelwinkel, bei dem die Kraftstoffeinspritzung
gestartet wird, so daß die Kraftstoffeinspritzung
beendet wird, kurz bevor das Einlaßventil geöffnet wird,
in Übereinstimmung mit dem
Basis-Kraftstoffeinspritzzeitpunkt, der in Stufe S1, wie
in Fig. 9 gezeigt, berechnet wird.
In einer Stufe S3 schätzt das Steuergerät 6 einen
Einlaßöffnungsdruck (erster Druck) durch Aufsuchen eines
Datenplans, der eine Beziehung zwischen dem
Basiseinlaßöffnungsdruck und einem Startpunkt der
Kraftstoffeinspritzung und dem Kurbelwinkel beim
Startpunkt der Kraftstoffeinspritzung repräsentiert.
Der Zeitpunkt, wenn der erste Druck geschätzt wird, ist
beim Punkt A in Fig. 9 positioniert. Es wird angemerkt,
daß der Einlaßöffnungsdruck beim
Basiskraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt (erster Druck)
der in einem Zustand befindlich ist, bei dem die
Drosselklappe 2 vollständig geschlossen ist, von
dem Datenplan von Fig. 7 in Übereinstimmung mit dem
Bypaßventilöffnungsgsrad, der Motordrehzahl und dem
Kurbelwinkel beim Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt
aufgesucht wird. Außerdem wird der Korrekturwert für den
Einlaßöffnungsdruck von dem Datenplan von Fig. 8 in
Übereinstimmung mit dem Bypaßventilöffnungsgrad und dem
Kurbelwinkel beim Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt
aufgesucht. Der Einlaßöffnungsdruck beim
Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt (dem ersten Druck)
wird durch Addieren des Korrekturwertes zum
Basiseinlaßöffnungsdruck beim
Kraftstoffeinspritz-Startzeitpunkt berechnet.
In einer Stufe S4 wird ein Einlaßöffnungsdruck im
Einlaßkanal 2 stromabwärts der Drosselklappe 2 am
Kraftstoffeinspritz-Endzeitpunkt (zweiter Druck) durch
Aufsuchen des Datenplans ähnlich dem der Fig. 7 und 8 in
Übereinstimmung mit dem Drosselventilöffnungsgrad und
der Motordrehzahl abgeschätzt. Der Zeitpunkt, wenn der
zweite Druck geschätzt wird, ist beim Punkt B in Fig. 9
positioniert. Es ist anzumerken, daß der
Einlaßöffnungsdruck beim Kraftstoffeinspritzende (dem
zweiten Druck), der in einem Zustand ist, wo die
Drosselklappe vollständig geschlossen ist, aus dem
Datenplan in Übereinstimmung mit der Motordrehzahl und
dem Kurbelwinkel bei dem Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt
ausgesucht wird, das ähnlich dem Abschätzen des
Einlaßöffnungsdrucks beim
Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt (dem ersten Druck)
ist. Gleichzeitig wird der Druckkorrekturwert aus dem
Datenplan in Übereinstimmung mit dem Drosselöffnungsgrad
und dem Kurbelwinkel beim
Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt aufgesucht. Außerdem
wird der Endeinlaßöffnungsdruck bei dem
Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt durch Addieren des
Korrekturwertes mit dem Basiseinlaßöffnungsdruck bei dem
Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt berechnet.
In einer Stufe S5 wird der Mittelwert zwischen dem
Einlaßdruck bei dem Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt
(dem ersten Druck) und dem Einlaßdruck beim
Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt (dem zweiten Druck)
berechnet und der Druckkorrekturwert wird in
Übereinstimmung mit diesem Mittelwert berechnet.
Außerdem wird die Routine des Programmablaufplans in
Fig. 6 für jeden Zylinder im Ansprechen auf das
Bezugssignal durch den Synchronisationsprozeß
ausgeführt.
In einer Stufe S11 wird ein Proportionalanteil des
Kraftstoff-Luftverhältnisses in Übereinstimmung mit dem
Signal des O2-Sensors berechnet.
In einer Stufe S12 wird ein Integralanteil des
Kraftstoff-Luftverhältnisses in Übereinstimmung mit dem
Signal des O2-Sensors berechnet.
In einer Stufe S13 wird ein
Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwert berechnet, um
ein theoretisches Verhältnis durch Addieren eines
Proportionalanteils und des Integralanteils an das
tatsächliche Kraftstoff-Luftverhältnis anzunähern.
In einer Stufe S14 wird eine konstante Zahl mit dem
Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwert multipliziert,
so daß der Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwert
auf einen geeigneten Wert gebracht wird.
In einer Stufe S15 wird der
Kraftstoff-Einspritzzeitpunkt durch Multiplizieren des
Basis-Kraftstoffeinspritzzeitpunktes, des
Druckkorrekturwertes und des
Kraftstoff-Luftverhältnis-Korrekturwertes miteinander
berechnet.
In einer Stufe S16 wird der
Kraftstoffeinspritzzeitpunkt, der in der Stufe S15
berechnet wird, an den Treiber 6N angelegt, der das
Kraftstoffeinspritzventil 11 solcherart betätigt, daß
die Kraftstoffeinspritzung bei dem
Kraftstoffeinspritz-Kurbelendwinkel beendet wird.
In einer Stufe S17 wird der Kurbelwinkel, bei dem das
Öffnungs-Schließungs-Ventil 5 geöffnet wird, in
Übereinstimmung mit der Motordrehzahl berechnet.
In einer Stufe S18 wird der
Bypaßventil-Öffnungskurbelwinkel, der in der Stufe S17
berechnet wird, an den Treiber 6N angelegt. Mit dieser
Operation steuert der Treiber 6N den Betätiger 5A so,
daß das Bypaßventil 5 in einen Öffnungszustand bei
öffnendem Kurbelwinkel und in einen geschlossenen
Zustand bei schließendem Kurbelwinkel gebracht wird. Es
ist anzumerken, daß das Bypaßventil 5 in in einer
Periode von einem Kompressionstakt bis einem
Verbrennungstakt geöffnet ist und daß das Bypaßventil 5
für eine Periode des Einlaßtakts geschlossen ist. Mit
dieser Steuerung des Bypaßventils 5 nimmt der
Einlaßöffnungsdruck bei der Position stromabwärts des
Drosselventils 2 einen Wert an, der im wesentlichen
gleich dem atmosphärischen Druck zu dem Zeitpunkt ist,
bei dem das Einlaßventil 3 bei jedem Verbrennungstakt
gerade geöffnet wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Dann
wird der Einlaßöffnungsdruck entsprechend dem
Einlaßtakt abgesenkt. Weiterhin steigt der Einlaßdruck
auf einen atmosphärischen Druck für eine Periode von
einem Kompressionstakt bis zu einem Verbrennungstakt an.
Das Bypaßventil 5, das in jeden Zylinder eingebaut ist,
wird so gesteuert, daß das Ausgangsdrehmoment jedes
Zylinders im wesentlichen den gleichen Wert zueinander
einnimmt.
Da mit der so angeordneten
Kraftstoffzuführungsvorrichtung der
Einspritzendzeitpunkt durch die Korrektur des
Basiseinspritzzeitpunktes in Übereinstimmung mit dem
geschätzten Einlaßöffnungsdruck bestimmt wird,
entspricht das Kraftstoff-Luftverhältnis jedes Zylinders
zueinander und wird auf einen geeigneten Wert gesteuert,
sogar wenn der Motor eine Ungleichheit des
Abdichtverhaltens und/oder Montageungenauigkeiten
zwischen den Zylindern aufweist. Da außerdem diese
Vorrichtung die Funktion hat, den Einlaßöffnungsdruck
ohne einen Einlaßöffnungsdrucksensor abzuschätzen,
werden die Produktionskosten des Motors stark gesenkt.
Da außerdem das Öffnungs-Schließungs-Ventil 5 in jedem
Bypaßkanal der Drosselklappe 2 angeordnet ist, ist das
Volumen des Einlaßkanals stromabwärts der Drosselklappe
2 so dimensioniert, daß es die Hälfte des
Maximalvolumens der Brennkammer ist, wobei das
Öffnungs-Schließungs-Ventil 5 vollständig geöffnet ist,
so daß der Einlaßöffnungsdruck in einem Bereich
stromabwärts der Drosselklappe 2 einen Wert in der Nähe
des atmosphärischen Drucks einnimmt, falls das
Einlaßventil 3 geöffnet ist, und das
Öffnungs-Schließungs-Ventil 5 wird auf einen
vorbestimmten Öffnungsgrad gesetzt. Entsprechenderweise
wird der Brennkammerdruck zu dem Zeitpunkt, bei dem sich
das Einlaßventil gerade geöffnet hat, auf einen Druck
nahe dem atmosphärischen Druck aufrechterhalten.
Deshalb wird der Verbrennungskammerdruck im allgemeinen
linear von dem atmosphärischen Druck auf einen
Verbrennungsdruck bei einer B.D.P. - des Kolbens im
Leerlauf abgesenkt (z. B. -550 bis -570 mmHg). Deshalb
wird der Pumpverlust im Vergleich zu der herkömmlichen
Drosselklappensteuerung stark unterdrückt. Dies
verbessert stark die Motorleistung. Außerdem wird der
Aufbau der Vorrichtung stark vereinfacht durch Steuern
des Öffnungs-Schließungs-Ventils 5 mittels dem
elektromagnetischen Betätiger 5A.
In dieser Vorrichtung ist das Volumen des Einlaßkanals 1
stromabwärts der Drosselklappe 2 zum Einlaßventil 3 so
festgelegt, daß es kleiner oder gleich der Hälfte des
Maximalvolumens der Brennkammer ist. Der Grund für den
obenerläuterten Aufbau wird nachstehend erklärt.
Wenn angenommen wird, daß der Motor so ausgebildet ist,
daß er den nachfolgenden Bedingungen Genüge tut; das
Maximalvolumen der Brennkammer ist X; das Volumen des
Einlaßkanals 1 von der Drosselklappe 2 zum Einlaßventil
3 ist Y; das Verdichtungsverhältnis ist 1:10; und der
Brennkammerdruck ist -456 mmHg zu dem Zeitpunkt, wenn
der Kolben im Leerlauf beim B.D.P. steht (im
allgemeinen nimmt ein Hochgeschwindigkeitsmotor einen
solchen Druckwert ein, da der Motor so dimensioniert
ist, daß er eine Ventilüberlappungsperiode erhöht). Das
heißt, wenn das Gesamtvolumen des Einlaßkanals und der
Brennkammer in einen Zustand des U.D.P. des Kolbens ist,
was durch (X/10 + Y) repräsentiert wird und das
Gesamtvolumen des. Einlaßkanals und der Brennkammer in
einem Zustand des B.D.P. des Kolbens durch (X + Y)
repräsentiert wird, um den Brennkammerdruck und den
Einlaßöffnungsdruck von dem atmosphärischen Druck (1
atmosphärischer Druck) auf -450 mmHg (0,4
atmosphärischer Druck) zu ändern, ist es erforderlich,
daß (X/10 + Y)/(X + Y) gleich 0,4 wird. Deshalb wird die
Beziehung dieser Gleichung durch X =2Y repräsentiert.
Wenn entsprechenderweise das Einlaßkanalvolumen kleiner
oder gleich der Hälfte des Maximalvolumens der
Brennkammer ist, wird ein geeigneter Druck in der
Brennkammer in einem Zustand des B. D. P. des Kolbens
aufrechterhalten, um den Pumpverlust bei niedriger
Motorlast, wie z. B. im Leerlaufzustand, zu reduzieren.
Bezugnehmend auf einen Programmablaufplan von Fig. 10
wird nachstehend eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erläutert.
Der Aufbau der zweiten Ausführungsform ist ähnlich der
ersten Ausführungsform, wobei das Steuergerät 6
zusätzliche Stufen in der Routine aufweist, die im
Ansprechen auf jedes Positionssignal ausgeführt werden.
In einer Stufe S21 werden ein gespaltener Anteil des
Einlaßventils 3 und ein gespaltener Anteil des
Auslaßventils in Übereinstimmung mit einem Bezugssignal
und dem Positionssignal berechnet.
In einer Stufe S22 berechnet das Steuergerät 6 eine
Lufteinlaßströmungsgeschwindigkeit pro
Querschnittsbereichseinheit (Querschnittsflächeneinheit)
im Einlaßkanal 1 stromabwärts der Drosselklappe 2 in
Übereinstimmung mit der Druckdifferenz zwischen einem
vorderen und einem hinteren Bereich der Drosselklappe 2.
Es ist anzumerken, daß die
Lufteinlaßströmungsgeschwindigkeit pro
Querschnittsbereichseinheit von dem Datenplan ausgesucht
wird, der in dem Steuergerät 6 gespeichert ist, in
Übereinstimmung mit der obenerläuterten Druckdifferenz
und wird interpoliert berechnet.
In einer Stufe S23 wird eine erste
Einlaßströmungsgeschwindigkeit, die durch den
Einlaßkanal tritt, und eine zweite
Einlaßströmungsgeschwindigkeit, die durch den Bypaßkanal
4 tritt, in Übereinstimmung mit dem Querschnittsbereich
des Bypaßkanals 4, dem Öffnungsgrad der Drosselklappe 2,
die den Querschnittsbereich des Einlaßkanals 1 ändert,
und der Lufteinlaßströmungsgeschwindigkeit pro
Querschnittsbereichseinheit berechnet.
In einer Stufe S24 wird ein geschätzter
Lufteinlaßströmungsgeschwindigkeitsanteil mit dem der
Einlaßkanal 1 beschickt wird, in Übereinstimmung mit der
ersten und der zweiten
Lufteinlaßströmungsgeschwindigkeit und einem
Strömungsgeschwindigkeitsanteil, der der
Verbrennungskammer zugeführt wird, berechnet.
In einer Stufe S25 wird ein Einlaßöffnungsdruck (der
geschätzte Lufteinlaßströmungsgeschwindigkeitsanteil/
Öffnungsvolumen) in Übereinstimmung mit dem geschätzten
Lufteinlaßströmungsgeschwindigkeitsanteil und dem
Öffnungsvolumen berechnet.
In einer Stufe S26 wird eine
Zylinderlufteinlaßströmungsgeschwindigkeit pro
Querschnittsbereichseinheit aus dem Datenplan, der in
dem Steuergerät 6 gespeichert ist, ausgesucht, in
Übereinstimmung mit der Differenz zwischen dem
Einlaßöffnungsdruck, der in Stufe S25 berechnet wurde
und dem Verbrennungskammerdruck, der durch den
Verbrennungskammerdrucksensor erfaßt wurde, berechnet.
In einer Stufe S27 wird der geschätzte
Zylinderlufteinlaßströmungsgeschwindigkeitsanteil in
Übereinstimmung mit dem gespaltenen Anteil des
Einlaßventils 3 und der
Zylinderlufteinlaßströmungsgeschwindigkeit berechnet.
In einer Stufe S28 wird der Verbrennungskammerdruck
(der geschätzte
Zylinderlufteinlaßströmungsgeschwindigkeitsanteil/
Verbrennungskammervolumen) in Übereinstimmung mit dem
geschätzten
Zylinderlufteinlaßströmungsgeschwindigkeitsanteil und
dem Verbrennungskammervolumen berechnet.
In einer Stufe S29 wird die
Luftauslaßströmungsgeschwindigkeit pro Volumeneinheit
von dem Datenplan, der in dem Steuergerät 6 gespeichert
ist, in Übereinstimmung mit der Druckdifferenz zwischen
dem Verbrennungskammerdruck und dem Druck in dem
Abgaskanal, abgeleitet.
In einer Stufe S30 wird ein geschätzter
Abgasluftströmungsgeschwindigkeitsanteil in
Übereinstimmung mit einer
Luftauslaßströmungsgeschwindigkeit pro Volumeneinheit
und dem gespaltenen Anteil des Auslaßventils berechnet
(entsprechend dem Öffnungsbereich des Auslaßventils).
In einer Stufe S31 wird entschieden, ob der gegenwärtige
Kurbelwinkel dem Kurbelwinkel des
Einspritzstartzeitpunktes entspricht. Wenn die
Entscheidung in der Stufe S31 "JA" ist, schreitet das
Programm zu einer Stufe S32 fort. Wenn die Entscheidung
in der Stufe S31 "NEIN" ist, schreitet das Programm zu
einer Stufe S33 fort.
In der Stufe S32 wird der Einlaßöffnungsdruck beim
Einspritzstartzeitpunkt in dem RAM des Steuergeräts 6
gespeichert.
In der Stufe S33 wird entschieden, ob der vorliegende
Kurbelwinkel der Kurbelwinkel des
Einspritzendzeitpunktes ist. Wenn die Entscheidung in
der Stufe 33 "JA" ist, schreitet das Programm zu einer
Stufe S34 fort. Wenn die Entscheidung in der Stufe S33
"NEIN" ist, schreitet die Routine des Programms zu einer
Stufe "ZURÜCK" fort.
In der Stufe S34 wird der Öffnungsdruck beim
Einspritzendzeitpunkt in dem RAM des Steuergeräts 6
gespeichert.
Mit dieser Operation wird der
Kraftstoffeinspritzzeitpunkt durch Korrektur des
Basiseinspritzzeitpunkts in Übereinstimmung mit dem
gespeicherten Öffnungsdruck abgeleitet.
Claims (11)
1. Kraftstoffzuführungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, der eine Drosselklappe und einen
Einlaßkanal aufweist, gekennzeichnet durch
eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung (11), die in dem Einlaßkanal (1) stromabwärts der Drosselklappe (2) angeordnet ist und die Kraftstoff dem Einlaßkanal (1) zuführt;
eine Kraftstoffzuführungsanteil-Bestimmungeinrichtung (6A) zum Bestimmen eines Kraftstoffzuführungsanteils in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Motors;
eine Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E, 6F) zum Schätzen eines Einlaßöffnungsdrucks in dem Einlaßkanal (1) stromabwärts der Drosselklappe (2) in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand;
eine KraftstoffzuführungsanteilKorrektureinrichtung (6G) zum Korrigieren des Kraftstoffzuführungsanteils in Übereinstimmung mit dem Einlaßöffnungsdruck, der durch die Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E, 6F) geschätzt wird; und
eine Treiber-Steuereinrichtung (6L) zum Steuern des Antriebs der Kraftstoffzuführungseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit dem korrigierten Kraftstoffzuführungsanteil.
eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung (11), die in dem Einlaßkanal (1) stromabwärts der Drosselklappe (2) angeordnet ist und die Kraftstoff dem Einlaßkanal (1) zuführt;
eine Kraftstoffzuführungsanteil-Bestimmungeinrichtung (6A) zum Bestimmen eines Kraftstoffzuführungsanteils in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand des Motors;
eine Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E, 6F) zum Schätzen eines Einlaßöffnungsdrucks in dem Einlaßkanal (1) stromabwärts der Drosselklappe (2) in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand;
eine KraftstoffzuführungsanteilKorrektureinrichtung (6G) zum Korrigieren des Kraftstoffzuführungsanteils in Übereinstimmung mit dem Einlaßöffnungsdruck, der durch die Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E, 6F) geschätzt wird; und
eine Treiber-Steuereinrichtung (6L) zum Steuern des Antriebs der Kraftstoffzuführungseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit dem korrigierten Kraftstoffzuführungsanteil.
2. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E, 6F) den
Einlaßöffnungsdruck schätzt, wenn die
Kraftstoffzuführungseinrichtung (11) sich im Betrieb der
Kraftstoffzuführung befindet.
3. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftstoffzuführungseinrichtung (11) in jedem
Einlaßkanal (1) des Zylinders (#1, #2, #3, #4) des
Motors eingebaut ist.
4. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßöffnungsdruck bei
dem Basiseinspritzstartzeitpunkt von einem Datenplan
abgelesen wird, der in der
Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E) gespeichert
ist, in Übereinstimmung mit einer Motordrehzahl und
einem Kurbelwinkel beim Kraftstoffstartzeitpunkt der
Kraftstoffzuführungseinrichtung (11).
5. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E, 6F) den
Einlaßöffnungsdruck bei einem
Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt und den
Einlaßöffnungsdruck bei einem
Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt schätzt.
6. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftstoffzuführungsanteil-Korrektureinrichtung (6G) den
Kraftstoffzuführungsanteil in Übereinstimmung mit dem
gemittelten Wert zwischen dem Einlaßöffnungsdruck bei
einem Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt und dem
Einlaßöffnungsdruck bei einem
Kraftstoffeinspritzendzeitpunkt korrigiert.
7. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E) den
Einlaßöffnungsdruck in Übereinstimmung mit einer
Motordrehzahl, einem Öffnungsgrad der Drosselklappe (2)
und einem Kurbelwinkel bei dem
Kraftstoffeinspritzstartzeitpunkt schätzt.
8. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Öffnungs-Schließungs-Ventil
(5), das betätigt wird, um Luft dem Einlaßkanal (1)
stromabwärts der Drosselklappe (2) zuzuführen, um den
Einlaßöffnungsdruck auf einen im allgemeinen
atmosphärischen Druck einzustellen, zu einem Zeitpunkt,
kurz vor jedem Einlaßtakt des Motors.
9. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein
Mehrzylindermotor ist, und daß die Drosselklappe (2) für
jeden Zylinder (#1, #2, #3, #4) angeordnet ist.
10. Kraftstoffzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaßöffnungsdruck-Schätzeinrichtung (6E, 6F) den
Einlaßöffnungsdruck in Übereinstimmung mit einem
Lufteinlaß-Strömungsgeschwindigkeitsanteil, dem Volumen
des Einlaßkanals stromabwärts der Drosselklappe (2) zur
Einlaßöffnung und einen Strömungsgeschwindigkeitsanteil,
der der Brennkammer des Motors zugeführt wird,
berechnet.
11. Kraftstoffzuführungsvorrichtung für einen
Mehrzylinder-Verbrennungsmotor, wobei der Motor für
jeden Einlaßkanal, der mit jedem Zylinder kommuniziert,
ein Drosselventil aufweist, gekennzeichnet durch
eine Kraftstoffzuführungseinrichtung (11), die in dem Einlaßkanal (1) stromabwärts der Drosselklappe (2) angeordnet ist und Kraftstoff dem Einlaßkanal (1) zuführt;
ein Steuergerät (6), das einen Basis-Kraftstoffzuführungsanteil in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand bestimmt, wobei das Steuergerät (6) einen Einlaßöffnungsdruck in dem Einlaßkanal (1) stromabwärts der Drosselklappe (2) abschätzt, in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand und wobei das Steuergerät (6) den Basis-Kraftstoffzuführungsanteil in Übereinstimmung mit dem geschätzten Einlaßöffnungsdruck korrigiert und ein Signal abgibt, das den korrigierten Kraftstoffzuführungsanteil angibt; und
einen Treiber (6L), der die Kraftstoffzuführungseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit dem Signal des Steuergerätes (6) steuert, so daß die Kraftstoffzuführungseinrichtung (11) den korrigierten Kraftstoffzuführungsanteil in den Einlaßkanal (1) einspritzt.
eine Kraftstoffzuführungseinrichtung (11), die in dem Einlaßkanal (1) stromabwärts der Drosselklappe (2) angeordnet ist und Kraftstoff dem Einlaßkanal (1) zuführt;
ein Steuergerät (6), das einen Basis-Kraftstoffzuführungsanteil in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand bestimmt, wobei das Steuergerät (6) einen Einlaßöffnungsdruck in dem Einlaßkanal (1) stromabwärts der Drosselklappe (2) abschätzt, in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand und wobei das Steuergerät (6) den Basis-Kraftstoffzuführungsanteil in Übereinstimmung mit dem geschätzten Einlaßöffnungsdruck korrigiert und ein Signal abgibt, das den korrigierten Kraftstoffzuführungsanteil angibt; und
einen Treiber (6L), der die Kraftstoffzuführungseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit dem Signal des Steuergerätes (6) steuert, so daß die Kraftstoffzuführungseinrichtung (11) den korrigierten Kraftstoffzuführungsanteil in den Einlaßkanal (1) einspritzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2247361A JPH04128527A (ja) | 1990-09-19 | 1990-09-19 | 内燃機関の燃料供給装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4131233A1 true DE4131233A1 (de) | 1992-03-26 |
DE4131233C2 DE4131233C2 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=17162280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4131233A Granted DE4131233A1 (de) | 1990-09-19 | 1991-09-19 | Kraftstoffzufuehrungsvorrichtung fuer einen verbrennungsmotor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5211150A (de) |
JP (1) | JPH04128527A (de) |
DE (1) | DE4131233A1 (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5390639A (en) * | 1991-06-27 | 1995-02-21 | Klockner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Internal combustion engine |
JP2755018B2 (ja) * | 1992-02-28 | 1998-05-20 | 三菱自動車工業株式会社 | 吸排気弁停止機構付きエンジンの吸気量算出装置 |
US5537981A (en) * | 1992-05-27 | 1996-07-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Airflow error correction method and apparatus |
US5445019A (en) * | 1993-04-19 | 1995-08-29 | Ford Motor Company | Internal combustion engine with on-board diagnostic system for detecting impaired fuel injectors |
US5535621A (en) * | 1994-03-02 | 1996-07-16 | Ford Motor Company | On-board detection of fuel injector malfunction |
JP3154038B2 (ja) * | 1995-01-06 | 2001-04-09 | 株式会社ユニシアジェックス | 内燃機関の吸気圧力推定装置及び燃料供給装置 |
DE69628706D1 (de) * | 1995-08-30 | 2003-07-24 | Yamaha Motor Co Ltd | Verfahren zur Regelung eines Innenverbrennungsmotors |
DE19538731C2 (de) * | 1995-10-18 | 1998-07-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Regelung des Warmlaufs einer Brennkraftmaschine |
JPH09170467A (ja) * | 1995-12-20 | 1997-06-30 | Denso Corp | 内燃機関の燃料供給装置 |
US5633458A (en) * | 1996-01-16 | 1997-05-27 | Ford Motor Company | On-board fuel delivery diagnostic system for an internal combustion engine |
IT1285713B1 (it) * | 1996-05-20 | 1998-06-18 | Magneti Marelli Spa | Procedimento di controllo di un impianto di alimentazione di carburante senza ritorno per un motore endotermico e impianto di |
DE19758641B4 (de) * | 1996-06-03 | 2006-04-27 | Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama | Brennkraftmaschine mit einer Abschätzungsvorrichtung zur Abschätzung eines Druckes |
JP3758235B2 (ja) * | 1996-06-10 | 2006-03-22 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の吸気制御装置 |
JP3675035B2 (ja) * | 1996-06-10 | 2005-07-27 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の燃料噴射量制御装置 |
JP3804814B2 (ja) | 1996-09-09 | 2006-08-02 | 株式会社デンソー | 内燃機関の燃料供給装置 |
US5730105A (en) * | 1996-10-17 | 1998-03-24 | Outboard Marine Corporation | Idle control for internal combustion engine |
WO2003038261A1 (fr) * | 2001-10-29 | 2003-05-08 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | Dispositif de commande de moteur |
US7267114B1 (en) * | 2006-05-03 | 2007-09-11 | Lemur Group L.L.C. | Wildland fire vehicle escape system |
JP2008163815A (ja) * | 2006-12-27 | 2008-07-17 | Honda Motor Co Ltd | 内燃機関の燃料噴射制御装置 |
JP5951388B2 (ja) * | 2012-07-24 | 2016-07-13 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3609070A1 (de) * | 1985-03-18 | 1986-09-25 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Elektronisches steuersystem fuer verbrennungsmotoren |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55148932A (en) * | 1979-05-07 | 1980-11-19 | Kanesaka Gijutsu Kenkyusho:Kk | Engine |
JPS5823245A (ja) * | 1981-08-04 | 1983-02-10 | Shuichi Kitamura | 吸気抵抗損失を低減させた内燃機関 |
JPS60169647A (ja) * | 1984-02-13 | 1985-09-03 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料噴射制御方法 |
JPS60252129A (ja) * | 1984-05-29 | 1985-12-12 | Honda Motor Co Ltd | スロツトル弁を備える内燃エンジンの作動制御装置 |
JPS62101868A (ja) * | 1985-10-28 | 1987-05-12 | Mazda Motor Corp | エンジンの吸気装置 |
JP2973418B2 (ja) * | 1987-03-05 | 1999-11-08 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の吸気管圧力検出方法 |
JPH02230942A (ja) * | 1989-03-03 | 1990-09-13 | Hitachi Ltd | 内燃機関用燃料供給制御システム |
-
1990
- 1990-09-19 JP JP2247361A patent/JPH04128527A/ja active Pending
-
1991
- 1991-09-16 US US07/760,282 patent/US5211150A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-09-19 DE DE4131233A patent/DE4131233A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3609070A1 (de) * | 1985-03-18 | 1986-09-25 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Elektronisches steuersystem fuer verbrennungsmotoren |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Toyota Engine: 4V-EU E-VG System Trouble- shooting Manual, 1978-11, S. 1-16 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4131233C2 (de) | 1993-04-29 |
US5211150A (en) | 1993-05-18 |
JPH04128527A (ja) | 1992-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4131233C2 (de) | ||
DE19908454B4 (de) | Brennkraftmaschine mit Kompressionszündung sowie Verfahren für ihre Steuerung | |
DE102008014671B4 (de) | Motorsteuerungsvorrichtung | |
DE102005040502B4 (de) | Brennkraftmaschinen-Kraftstoffdrucksteuergerät | |
DE102005053474B4 (de) | Koordinierte Motordrehmomentsteuerung | |
DE19737375C2 (de) | Steuergerät für einen Motor mit innerer Verbrennung, Direkt-Einspritzung und Funkenzündung | |
DE3910326C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Kraftstoffeinspritzmenge | |
DE102006001230B4 (de) | Kraftstoffzufuhrsystem für Verbrennungskraftmaschine | |
DE69725826T2 (de) | Regler für Brennkraftmaschinen mit Schichtladung | |
DE3918772C2 (de) | ||
DE69730286T2 (de) | Unterdrucksteuervorrichtung in einer Brennkraftmaschine | |
DE102005006154A1 (de) | Steuervorrichtung für die Kraftstoffeinspritzung in einem Verbrennungsmotor | |
DE19737399A1 (de) | Steuergerät für einen Direkteinspritz-Funkenzündungs-Innenverbrennungsmotor | |
DE19951989A1 (de) | Einlass/Auslass Ventilöffnungs/Schliesseinstellungs-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE102008019088B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Verbrennungsmotors | |
DE69837189T2 (de) | Drehmomentregler für eine Brennkraftmaschine | |
DE102015207901B4 (de) | Steuergerät für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE19937095B4 (de) | Steuersystem für eine Brennkraftmaschine des Zylindereinspritztyps mit einer Abgasrückführungs-Rückkopplungssteuerung | |
DE3638564C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der tatsächlichen Last zum Steuern einer Brennkraftmaschine | |
DE4119262A1 (de) | Einspritzmengen-steuerung fuer zweitaktmotor | |
DE3924769A1 (de) | Leerlaufdrehzahl-regelsystem fuer eine zweitaktbrennkraftmaschine | |
DE112011105782B4 (de) | Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung für Maschine mit interner Verbrennung | |
DE102006014570B4 (de) | Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE102011004068B3 (de) | Verfahren und Steuervorrichtung zum Gleichstellen mehrerer Zylinder einer Brennkraftmaschine | |
DE19626783A1 (de) | Motorsteuersystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ANZAI, MAKOTO, YOKOSUKA, KANAGAWA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |