DE4130386A1 - Vorrichtung und verfahren zum steuern der ausfuehrungen von vielfachfunktionen in einem elektrischen heimgeraet - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum steuern der ausfuehrungen von vielfachfunktionen in einem elektrischen heimgeraetInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Steuern der Ausführungen von
entsprechenden Funktionen eines elektrischen Heimgerätes,
welches Vielfachfunktionen hat und insbesondere auf eine
Vorrichtung und ein Verfahren, bei welchem ausführbare
Befehle für gewünschte Funktionen abgespeichert werden, um
in der Reihenfolge ihres Eingangs ausgeführt zu werden.
Seit neuerem sind elektrische Heimgeräte, die
unterschiedliche Funktionen ermöglichen, mit einem
Tastaturblock oder einer Tastaturmatrix ausgestattet, um
Befehle für vom Benutzer gewünschte Funktionen einzugeben.
Wenn der Benutzer wünscht, die Funktion, welche gerade
ausgeführt wird, zu wechseln, um eine andere Funktion
ausführen zu lassen, werden Daten entweder vom Tastaturblock
oder der Tastaturmatrix interpretiert, um die entsprechenden
Funktionen auszuführen. Dies belastet den Benutzer, da der
Tastaturblock oder die Tastaturmatrix eine manuelle
Bedienung erfordert, wenn immer er es wünscht, einen Wechsel
im Betrieb eines Heimgerätes auszuführen.
Eine bekannte Technik, das vorerwähnte Problem zu lösen, ist
in der anhängigen koreanischen Anmeldung mit der
Seriennummer 89-18 746, welche am 16. Dez. 1989 eingereicht
worden ist, beschrieben. Diese Anmeldung, die vom gleichen
Erfinder stammt und vom gleichen Patentinhaber eingereicht
wurde, trägt den Titel: Verfahren zum Steuern des nächsten
Modus eines Videorecorders. Die technischen Ideen der
vorerwahnten Anmeldung bringen den Benutzer dazu, Funktionen
zu speichern, welche in der entsprechenden Reihenfolge
ausgeführt werden, und zwar durch Verwendung einer Tastatur
oder einer Tastaturmatrix. Bei dieser Betriebsweise wird
jede Funktion in ihrer Reihenfolge ausgeführt, d. h.,
zunächst werden die Befehle von dem Tastaturblock oder der
Tastaturmatrix in den Speicher eingelesen, dann werden sie
von dort gelesen und interpretiert und zwar in der gleichen
Reihenfolge, und werden entsprechend den Ergebnissen der
Interpretation ausgeführt.
Das vererwähnte Verfahren, welches aufeinanderfolgende
Videorecoderbetriebsweisen ausführt, hat nicht die
Möglichkeit, irgendwelche Informationen über die vorhandenen
Funktionen, wie sie gespeichert sind, zu liefern, so daß die
gewünschten ausführbaren Befehle oft nicht korrekt
eingegeben werden. Weiterhin kann, da gespeicherte
Funktionen in ihrer Reihenfolge ausgeführt werden, der
Benutzer nicht feststellen, welche besondere Funktion der
Reihe von Funktionen ausgeführt wird, da kein Verfahren
vorgesehen ist, um in der Ausführung befindliche Funktionen
anzuzeigen.
Es ist dementsprechend die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
kontinuierlichen Ausführen von vorgewählten Funktionen für
ein elektrisches Heimgerät anzugeben, welches vielfache
Funktionen aufweist. Die Reihenfolge und die Art der
aufeinanderfolgend auszuführenden Funktionen können präzise
durch den Benutzer vorbestimmt werden, und der
Ausführungsstatus der gewählten Funktionen kann durch den
Benutzer vorbestimmt werden, und der Ausführungsstatus der
gewählten Funktionen kann durch den Benutzer identifiziert
werden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
eine Vorrichtung zum Steuern von kontinuierlichen
Ausführungen von viel- oder mehrfachen Funktionen in einem
elektrischen Heimgerät gesteuert und ausgeführt gemäß einem
Programm, in welchem kontinuierlich auszuführende
Betriebsweisen, die vom Benutzer gewünscht werden,
gespeichert sind. Diese Vorrichtung beeinhaltet
Tasteneingabe und -anzeigemittel zum Eingeben der
vorbestimmten vielfachen, kontinuierlich auszuführenden
Funktionen, welche von dem Benutzer gewünscht sind, und die
sichtbare Anzeige der eingegebenen Daten,
Kontrolleinrichtungen zum Abspeichern der Funktionsdaten,
die von den Tastatureingabe und -anzeigemittel zugeführt
wurden, und zum Steuern der vielfachen Funktionen, welche
sequentiell gemäß den abgespeicherten Funktionsdaten
ausgeführt werden sollen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zum Steuern der kontinuierlichen Ausführung
von vielfachen Funktionen in einem elektrischen Heimgerät
geschaffen, welches die Schritte beinhaltet, zu überprüfen,
ob ein Programmbefehl, welcher die Ausführung von
Funktionen, die sequentiell auszuführen sind, eingegeben
wurde; das Erhöhen der Ausführungsnummer um eins jedesmal,
wenn eine auszuführende Funktion bestimmt worden ist und der
Programmbefehl eingegeben worden ist, und Abspeichern des
entsprechenden Funktionstastenwertes bis zu einer maximalen
zulässigen Ausführungsnummer, während aufeinanderfolgend
Leuchtelemente für die entsprechenden Funktionen in der
vorbestimmten Ausführungsnummer eingeschaltet werden in
Wartestellung stehen, bis ein Ausführungstastaturwert die
Ausführung von Funktionen, welche im vorgehenden Schritt
programmiert wurden, eingegeben wurde; und Ausführen von
aufeinanderfolgenden Funktionen entsprechend den
gespeicherten Bestimmungsdaten, während die
Ausführungsnummer angezeigt wird, und Ausführen der Funktion
entsprechend der Ausführungsnummer, wenn eine
Ausführungstaste im vorangehenden Schritt betätigt wurde.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit
der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Steuern
der kontinuierlichen Ausführungen von mehrfachen
Funktionen gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein detailliertes Diagramm der Eingabefunktionen
für die Anzeigeschaltung, welche in Fig. 1
dargestellt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Taste zum Eingeben einer
vorbestimmten kontinuierlich auszuführenden
Funktion gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Steuerverfahrens zum
kontinuierlichen Ausführen der vorbestimmten
vielfachen Funktionen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Steuern
der kontinuierlichen Ausführungen von Vielfachfunktionen
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wobei das Blockdiagramm entweder in Verbindung mit einem
Videorecorder (VTR) oder einem Digital-Audiotaperecorder
(DAT) verwendet werden kann.
Eine Steuereinrichtung 10 ist vorzugsweise als Prozessor
ausgebildet, welcher eine zentrale Recheneinheit (CPU)
aufweist, um das gesamte System zu steuern. Ein Mechanismus
11 treibt das Band an, welches der Steuerung der
Steuereinrichtung 10 unterliegt. Eine Schaltung 12
verarbeitet die Informationen unter der Steuerung der
Steuereinrichtung 10, um sie auf ein Magnetband aufzunehmen,
und gibt die Informationen, welche auf dem Magnetband
gespeichert sind, wieder.
Ein Erfassungsbereich 13, welcher eine Vielzahl von Sensoren
aufweist, erfaßt die Betriebszustände sowohl von dem
Mechanikteil 11 und dem Schaltteil 12, und führt diese der
Steuereinrichtung 10 zu. Eine Tastatureingabe und -anzeige
14 besteht aus einer Tastaturmatrix und einer Matrix von
Leuchtelementen. Die Tastatureingabe und -anzeige 14 führt
Befehle, welche durch den Benutzer gewählt wurden, der
Steuereinrichtung 10 zu, während Benutzer-gewünschte
Funktionen und die gerade von der Steuereinrichtung 10
ausgeführte Funktion angezeigt wird.
Fig. 2 zeigt ein Tastaturauslegediagramm der Tastatureingabe
und -anzeige 14 gemäß Fig. 1.
In Fig. 2 stellt die obere Reihe ausführbare Funktionen dar
und die linke Spalte eine Ausführungsnummer. Leuchtelemente
und ihre entsprechenden Funktionswahltasten sind in
Matrixform an den Schnittpunkten zwischen jeder Reihe und
jeder Spalte vorgesehen.
Fig. 3 ist eine Ansicht einer Taste, welche die Funktionen
einer Auswahltaste mit einem Leuchtelement kombiniert, und
wird gemäß dem Tastaturauslege-Phasendiagramm gemäß Fig. 2
verwendet. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 30 ein
Substrat einer gedruckten Schaltung, 31 und 32 erste und
zweite Kontaktplatten, und 33 einen transparenten Film. Im
Zwischenraum zwischen dem transparenten Film 33 und der
zweiten Kontaktplatte 32 ist eine lichtemittierende Diode
(LED) als Leuchtelement angeordnet.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Verfahrens
zur kontinuierlichen Ausführung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Schritt 40 betrifft den ersten Abschnitt des
Verfahrens, während der zweite Abschnitt des Verfahrens in
den Schritten 41 bis 50 wiedergegeben ist. Die Schritte 51
und 52 stellen den dritten Abschnitt des Verfahrens dar, der
abschließende Abschnitt wird in den Schritten 53 bis 57
ausgeführt. Ein Überblick über die Verfahrensschritte wird
nun in Verbindung mit dem Schaltdiagramm gemäß Fig. 1
gegeben.
Das Verfahren, welches in Fig. 4 dargestellt ist, wird durch
die Steuereinrichtung 10 ausgeführt, die in Fig. 1 gezeigt
ist. Die Steuereinrichtung 10 führt Funktionen aus, die für
Befehle relevant sind, die bereits durch den Benutzer
eingegeben worden sind, fragt periodisch die Tastatureingabe
und -anzeige 14 ab, um festzustellen, welche Programmtaste
betätigt wurde (Schritt 40).
Wenn eine Programmtaste im Schritt 40 betätigt wurde, geht
die Steuereinrichtung 10 in den Programmodus über, um das
Flag für den kontinuierlichen Programmausführungs-Modus,
welcher dem Register der Steuereinrichtung zugeordnet ist,
abzufragen (Schritt 41).
Nach der Ausführung des Schrittes 41 fragt die
Steuereinrichtung 10 die Tastatureingabe und -anzeige 14 ab
und bleibt untätig, bis ein Tastendruck von der
Tastatureingabe und -anzeige empfangen wurde (Schritt 42) .
Wenn eine Funktionstaste beim Schritt 42 betätigt wurde,
speichert die Steuereinrichtung 10 den Eingabetastaturwert
in das RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) der
Steuereinrichtung ab, schaltet das Lichtelement gemäß der
gewählten Funktionstaste ein, welche in der ersten Reihe der
Tastatureingabe und -anzeige 14 liegt, und erhöht dann die
Ausführungsnummer, die im Register gespeichert ist, um eins
(Schritt 43).
Nach der Ausführung des Schrittes 43 fragt die
Steuereinrichtung 10 die Tastatureingabe und -anzeige 14 ab,
um festzustellen, ob die Endtaste eingegeben wurde (Schritt
44).
Wenn die Endtaste im Schritt 44 nicht betätigt wurde, stellt
die Steuereinrichtung 10 fest, ob die Ausführungsnummer, die
in seinem Register gespeichert ist, einen Maximalwert
angenommen hat (Schritt 45).
Wenn die Ausführungsnummer nicht der Maximalzahl entspricht,
im Schritt 45, stellt die Steuereinrichtung 10 fest, ob eine
Löschtaste von der Tastatureingabe und -anzeige 14
eingegeben wurde. Dann kehrt die Steuereinrichtung 10 zum
Schritt 42 zurück, falls die Löschtaste nicht eingegeben
wurde (Schritt 46) .
Wenn die Löschtaste im Schritt 46 eingegeben wurde, löscht
die Steuereinrichtung 10 den zuletzt gespeicherten
Funktionstastenwert in seinem eigenen RAM, schaltet das
Leuchtelement gemäß der zuletzt gespeicherten Funktionstaste
ab, zieht eins von der Ausführungsnummer ab und kehrt zum
Schritt 42 zurück (Schritt 47).
Wenn die Ausführungsnummer dem Maximalwert im Schritt 45
entspricht, stellt die Steuereinrichtung fest, ob eine
Löschtaste in der Tastatureingabe und -anzeige 14 gedrückt
worden ist (Schritt 48).
Wenn die Löschtaste im Schritt 48 betätigt wurde, löscht die
Steuereinrichtung 10 den zuletzt gespeicherten
Funktionstastenwert in seinem RAM, schaltet das
Leuchtelement gemäß der zuletzt gespeicherten Funktionstaste
in der Tastatureingabe und -anzeige 14 ab, zieht eins von
der Ausführungsnummer in seinem Register ab und kehrt zum
Schritt (42) zurück (Schritt 49).
Falls entweder die Endtaste im Schritt 44 oder die
Löschtaste im Schritt 46 oder 48 betätigt worden ist,
schaltet die Steuereinrichtung 10 alle Leuchtelemente,
welche in der Tastatureingabe und -anzeige 14 leuchten, ab
und setzt die Ausführungsnummer im Register auf "0" und
setzt das Programmodus-Flag für die kontinuierliche
Ausführung zurück (Schritt 50).
Nach der Ausführung des Schrittes 50 bleibt die
Steuereinrichtung 10 im Stand-by-Betrieb, bis eine
Ausführungstaste von der Tastatureingabe und -anzeige 14
eingegeben wird (Schritt 51).
Wenn eine Ausführungstaste im Schritt 50 betätigt wird,
setzt die Steuereinrichtung 10 das Modus Flag für die
kontinuierliche Funktionsausführung in seinem Register,
wodurch der Modus für eine kontinuierliche
Funktionsausführung gesetzt wird (Schritt 52).
Als nächstes liest und interpretiert die Steuereinrichtung
10 den Funktionstastenwert, der zuerst in seinem Speicher
RAM abgespeichert wurde, erzeugt dann Steuersignale für die
interpretierte Funktion, um diese dem Mechanismus 11 und der
Schaltung 12 zuzuführen. Anschließend schaltet die
Steuereinrichtung 10 das Leuchtelement, welches der ersten
Ausführungsnummer entspricht und zur interpretierten
Funktion gehört, ab und addiert eins zu der
Ausführungsnummer, welche in seinem Register gespeichert
ist (Schritt 53).
Nach der Ausführung des Schrittes 53 bleibt die
Steuereinrichtung 10 im Stand-by-Betrieb, bis ein
Erfassungssignal, welches die Beendigung der Funktion, die
gerade ausgeführt wird, von dem Erfassungsabschnitt 13
(Schritt 54) zugeführt wird.
Wenn das Erfassungssignal, welches die Beendigung der gerade
ausgeführten Funktion darstellt, empfangen wird, stellt die
Steuereinrichtung 10 fest, ob die aktuelle
Ausführungsnummer, die in seinem eigenen Register
gespeichert ist, einen Maximalwert erreicht hat (Schritt
55), und falls nicht, liest und interpretiert die
Steuereinrichtung 10 den als nächsten auszuführenden
Funktionstastenwert. Dann erzeugt die Steuereinrichtung 10
die Steuersignale für die interpretierte Funktion und führt
diese den Mechanismus 11 und der Schaltung 12 zu. Zusätzlich
schaltet die Steuereinrichtung 10 ein Leuchtelement, das die
gerade ausgeführte Funktion anzeigt, in der Tastatureingabe
und -anzeige 14 ein, und zwar das Leuchtelement, welches der
vorstehend interpretierten Funktion entspricht, welche die
nächste Ausführungsnumner hat, als die, des gerade
eingeschalteten Leuchtelementes, addiert eins zur
Ausführungsnummer in seinem eigenen Register dazu, und kehrt
in Schritt 53 (Schritt 56) zurück.
Wenn beim Schritt 55 die Ausführungsnummer des zuvor
ausgeführten Befehles gleich dem Endwert ist, löscht die
Steuereinrichtung 10 die Funktionstastenwerte, die in seinem
RAM gespeichert sind, setzt die Ausführungsnummer auf Null,
schaltet die Leuchtelemente an der Tastatureingabe und
-anzeige 14 ab und setzt das Modus-Flag für die
kontinuierliche Funktionsausführung im Register zurück, um
den Modus der kontinuierlichen Funktionsausführung zu
beenden (Schritt 57).
Wie dargelegt, schafft die vorliegende Erfindung eine
größere Bequemlichkeit des Gebrauches für den Benutzer,
wobei es dem Benutzer einfacher gemacht wird, eine
kontinuierliche Funktion zu programmieren, indem
Leuchtelemente auf dem Tastatureingabeteil angeordnet
werden, und zwar gemäß der auszuführenden Taste und der
Ausführungsreihenfolge und diese nach einem Betriebsprogramm
abarbeitet, und es dem Benutzer ermöglicht, den
Programmablauf einfach während der kontinuierlichen
Funktionsausführung zu identifizieren.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Steuern der kontinuierlichen Ausführungen
von mehrfachen Funktionen in einem elektrischen Heimgerät,
welche gemäß einem Programm gesteuert und betrieben wird,
bei welchem die kontinuierlich auszuführenden
Betriebsweisen, die von einem Benutzer gewünscht sind,
gespeichert sind, und wobei diese Vorrichtung aufweist:
Tastatureingabe und -anzeigemittel zum Eingeben von vorbestimmten, kontinuierlich auszuführenden Mehrfachfunktionsdaten, welche durch den Benutzer gewünscht sind, und Sichtbarmachen der Eingabedaten; und
Steuermittel zum Steuern der Funktionsdaten, welche die Tastatureingaben abspeichern, die von diesen Tastatureingabe und -anzeigemittel eingegeben wurden, und zum Steuern von vorbestimmten Funktionen, welche aufeinanderfolgend gemäß den gespeicherten Funktionswerten ausgeführt werden.
Tastatureingabe und -anzeigemittel zum Eingeben von vorbestimmten, kontinuierlich auszuführenden Mehrfachfunktionsdaten, welche durch den Benutzer gewünscht sind, und Sichtbarmachen der Eingabedaten; und
Steuermittel zum Steuern der Funktionsdaten, welche die Tastatureingaben abspeichern, die von diesen Tastatureingabe und -anzeigemittel eingegeben wurden, und zum Steuern von vorbestimmten Funktionen, welche aufeinanderfolgend gemäß den gespeicherten Funktionswerten ausgeführt werden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei diese Tastatureingabe
und -anzeigemittel dem Matrixtyp entsprechen.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei diese Tastatureingabe
und -anzeigemittel (14) einen Tasteneingabe-Abschnitt
aufweisen, um eine vorbestimmte Funktion, welche vom
Benutzer gewünscht ist, einzugeben, und einen
Anzeigeabschnitt, um diese vorbestimmten Funktionen sichtbar
zu machen.
4. Verfahren zum Steuern der kontinuierlichen Ausführungen
von Mehrfachfunktionen in einem elektrischen Heimgerät,
welches folgende Schritte aufweist:
Bestimmen, ob ein Programmbefehl, welcher die Ausführung von Funktionen, die nacheinander auszuführen sind, eingegeben wurde;
Erhöhen einer Ausführungsnummer in einem zweiten Schritt um eins, jedesmal, wenn eine Funktion, welche auszuführen ist, gewählt wurde und dieser Programmbefehl eingegeben wurde, und Abspeichern der gewählten Funktionen bis zu einer maxial erlaubten Ausführungsnummer, während die entsprechenden Funktionen in der Ausführungsreihenfolge nacheinander angezeigt werden,
Ausführen eines Stand-by-Betriebes in einem dritten Schritt, bis eine Ausführungsnummer, welche die Ausführung von programmierten Funktionen fordert, eingegegen wurde, nach der Ausführung dieses zweiten Schrittes; und
einen vierten Schritt zum sequentiellen Ausführen von Funktionen entsprechend den gespeicherten gewählten Werten, während die Ausführungsnummer und die auszuführende Funktion gemäß dieser Ausführungsnummer angezeigt wird, wenn eine Ausführung in diesen dritten Schritt eingegeben wurde.
Bestimmen, ob ein Programmbefehl, welcher die Ausführung von Funktionen, die nacheinander auszuführen sind, eingegeben wurde;
Erhöhen einer Ausführungsnummer in einem zweiten Schritt um eins, jedesmal, wenn eine Funktion, welche auszuführen ist, gewählt wurde und dieser Programmbefehl eingegeben wurde, und Abspeichern der gewählten Funktionen bis zu einer maxial erlaubten Ausführungsnummer, während die entsprechenden Funktionen in der Ausführungsreihenfolge nacheinander angezeigt werden,
Ausführen eines Stand-by-Betriebes in einem dritten Schritt, bis eine Ausführungsnummer, welche die Ausführung von programmierten Funktionen fordert, eingegegen wurde, nach der Ausführung dieses zweiten Schrittes; und
einen vierten Schritt zum sequentiellen Ausführen von Funktionen entsprechend den gespeicherten gewählten Werten, während die Ausführungsnummer und die auszuführende Funktion gemäß dieser Ausführungsnummer angezeigt wird, wenn eine Ausführung in diesen dritten Schritt eingegeben wurde.
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- 1991-09-09 US US07/756,804 patent/US5604675A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-09-11 JP JP3231518A patent/JPH04246702A/ja active Pending
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- 1991-09-12 GB GB9119598A patent/GB2250834B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-09-12 DE DE4130386A patent/DE4130386A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
SENDLER, W., GLASMACHER, P.: "Mikroprozessor steuert vollautomatische Waschmaschine" in Elektronik 1976, H.11, S.77-82 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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KR920006961A (ko) | 1992-04-28 |
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