DE4128621C2 - Garantieverschluß - Google Patents

Garantieverschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen Garantieverschluß für Flaschen, Behälter od. dgl., insbesondere für solche zur Aufnahme pastö­ ser Stoffe, mit einem Grundkörper, der an einem Hals des Be­ hälters festlegbar ist, und mit einem mit dem Grundkörper über ein Scharnier verschwenkbar verbundenen Deckel, der in eine die Öffnung im Grundkörper verschließende und in eine diese freigebende Stellung verschwenkbar ist, wobei am Grundkörper ein mit dem Deckel verrastbarer Ansatz vorgesehen ist, der beim Verschwenken des Deckels in seine Schließstellung mit diesem verrastet.
In neuerer Zeit mehren sich die Bestrebungen, Tuben u.ä. Be­ hälter, insbesondere solche für Kosmetika, Zahnpasten u. dgl. im Sinne der Einsparung von Verpackung ohne äußere Verpackung zum Verkauf anzubieten. Um dem Käufer dennoch die Sicherheit zu geben, daß der Behälter noch nicht geöffnet worden ist, werden Garantieverschlüsse benötigt, die erkennen lassen, ob der Verschluß bereits einmal geöffnet worden ist.
Aus der DE 88 12 474 U1 ist ein Verschluß der eingangs genann­ ten Gattung bekannt, wobei die Garantieverschlußfunktion durch einen zusätzlichen, zwischen dem Grundkörper und einer Flasche angeordneten Kronkorken gewährleistet ist. Die US 3 282 477 offenbart einen gattungsgemäßen Verschluß, bei dem in dem Grundkörper zusätzlich eine entfernbare Abdichtscheibe über einen Abreißring zum Verschließen der Ausgabeöffnung angebracht ist.
Sowohl der Kronkorken als auch die Abdichtscheibe müssen beim ersten Öffnen des entsprechenden Behälters gesondert entfernt werden, was in jedem der beiden Fälle zu einer umständlichen Handhabung führt. Ferner verursachen einerseits der Kronkorken und andererseits die Abdichtscheibe einen zusätzlichen beacht­ lichen Produktionsaufwand. Besonders nachteilig ist bei diesen bekannten Garantieverschlüssen, daß nicht ohne weiteres von außen erkennbar ist, ob der Verschluß bereits einmal geöffnet wurde, sondern daß eine entsprechende Überprüfung erst nach dem Öffnen des Deckels möglich ist.
Solche Garantieverschlüsse sollen aber ohne Hilfsmittel und ohne großen Aufwand verschlossen, am Behälter angesetzt und geöffnet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Garantiever­ schluß der eingangs genannten Gattung anzugeben, der den oben genannten Zielvorstellungen gerecht wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Garantieverschluß der ein­ gangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß der Ansatz über eine Sollbruchstelle mit dem Grundkörper verbunden ist.
Beim erfindungsgemäßen Verschluß genügt es, den Deckel in die Schließstellung zu verschwenken, wodurch der Ansatz am Grundkörper mit dem Deckel ohne weiteres verrastet. Wird der Deckel dann aus der Schließstellung in die Of­ fenstellung verschwenkt, reißt der Ansatz vom Grundkörper ab und es ist in einer eine Fälschung ausschließenden Weise erkennbar, daß der Verschluß einmal geöffnet worden ist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verschlusses sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Verschlusses sowie Vorteile desselben ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt:
Fig. 1 den geöffneten Verschluß in Ansicht von vorne,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den geöffneten Verschluß,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und die
Fig. 4, 5, 6 den geschlossenen Verschluß in Ansicht von vorne, von der Seite bzw. von oben.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Verschluß aus einem Grundkörper 1 und einem Deckel 2. Der Deckel 2 ist mit dem Grundkörper 1 über ein Scharnier 3, dessen Konstruktion später in Einzelheiten beschrieben werden wird, verschwenkbar verbunden.
Der Grundkörper 1 besteht aus einer oberen Endwand 5 und einem äußeren Stutzen 6 sowie einem inneren Stutzen 7, die beide von der oberen Endwand 5 des Grundkörpers 1 nach unten ragen. Dabei stützt sich der äußere Stutzen 6 am oberen Bereich des mit dem Garantieverschluß ver­ schlossenen Behälters ab, wogegen der innere Stutzen 7 mit dem Hals des Behälters verrastet wird. Hierzu sind an der Innenseite des inneren Stutzens 7 in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 8 vorgesehen, die verhindern, daß der Grundkörper 1 und damit der Verschluß, vom Hals des Be­ hälters wieder abgezogen werden, nachdem der Verschluß einmal aufgepreßt worden ist.
In der oberen Endwand 5 des Grundkörpers 1 ist noch ein Stutzen 10 vorgesehen, in dem eine im Ausführungsbeispiel sternförmige Austrittsöffnung 11 vorgesehen ist.
Der Deckel 2 ist flach und hohl ausgebildet und weist an seiner Innenseite einen Ringflansch 12 auf, der in der Schließstellung des Verschlusses (Fig. 4 bis 6) den Stut­ zen 10 des Grundkörpers 1 dichtend in sich aufnimmt.
Das zur Verbindung des Deckels 2 mit dem Grundkörper 1 vorgesehene Scharnier 3 kann ein beliebiges Scharnier, beispielsweise ein Filmscharnier, oder auch ein mehr­ teilige Scharnier sein. Bevorzugt ist im Rahmen der Erfindung, daß das Scharnier 3 so ausgebildet ist, daß es das Verschwenken des Deckels 2 gegen Ende des Schließvor­ ganges unterstützt und anderseits den Deckel 2 durch Fe­ derkräfte in der in Fig. 3 gezeigten Offenstellung hält.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines solchen Scharniers ist aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist der Deckel 2 mit dem Grundkörper 1 über vier Gelenke 13, 14, 15 und 16 verbunden. In der dargestellten, bevorzugten Ausführungs­ form sind die Gelenke 13, 14, 15 und 16 als Filmscharnie­ re ausgebildet. Die Gelenke 13 und 14 liegen auf einer gemeinsamen Achse und verbinden den Deckel 2 direkt mit dem Grundkörper 1. Die Gelenke 15 und 16 bilden zwei wei­ tere, zueinander parallele Achsen, die auch zur von den Gelenken 13 und 14 gebildeten Achse parallel sind.
Das Gelenk 15 ist am Grundkörper 1 und das Gelenk 16 am Deckel 2 angeordnet und die beiden Gelenke 15 und 16 sind über einen U-förmigen Bügel 17 miteinander verbunden.
Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Achsen der Gelenke 13, 14 sowie 15 und 16 ein Dreieck einschlie­ ßen, wobei die Achsen der Gelenke 13 und 14 in der nach oben, d. h. zur Deckelfläche 5 des Grundkörpers 1 weisen­ den Spitze des Dreiecks angeordnet ist.
In der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stellung des Deckels 2 ist die Verbindung zwischen dem Grundkörper 1 und dem Deckel 2 vollkommen entspannt. Wird der Deckel 2 zum Schließen verschwenkt, dann muß der Abstand zwischen den Gelenken 15 und 16 größer werden und/oder der Abstand zwischen der gemeinsamen Achse der Gelenke 13 und 14 und den Gelenken 15 und/oder 16 kleiner werden, da das Gelenk 16 an der dem Gelenk 15 gegenüberliegenden Seite an der Achse der Gelenke 13 und 14 vorbeischwenkt. Dies erfolgt durch elastische Verformung des Bügels 17 bzw. der als Filmscharniere ausgebildeten Gelenke 13 bis 16.
Ebenso ist es auch möglich, die Gelenke 13, 14, 15, 16 so anzuordnen, daß das Gelenk zwischen den Achsen der Gelen­ ke 13, 14 und des Gelenkes 15 durchschwenkt. Wesentlich ist dabei lediglich, daß sich der Abstand zwischen wenig­ stens zwei Gelenken 13, 14 bzw. 15 oder 16 verändert, wo­ durch eine elastische Spannung entsteht.
Ausgehend von der in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung wird die zum Verschwenken des Deckels 2 beim Schließen erfor­ derliche Kraft immer größer, bis ein Totpunkt in der Stellung erreicht ist, in der die Achse der Gelenke 13 und 14 und die Gelenke 15 und 16 in einer Ebene liegen. Wird der Deckel 2 weiterbewegt, so schnappt er durch die gespeicherte Spannkraft, insbesondere der des Bügels 17 angetrieben weiter, bis er seine fast geschlossene Stellung einnimmt.
Sinngemäß wird beim Öffnen des Deckels 2 Spannkraft ge­ speichert bis der Totpunkt erreicht ist, so daß der Deckel 2 beim Überschreiten des Totpunktes selbsttätig wei­ ter in die in Fig. 2 und 3 dargestellte, offene Stellung aufschnappt.
Im Bereich einer abgeflachten Stelle 20 des äußeren Stut­ zens 16 des Grundkörpers 1 ist ein von diesem nach oben ragender Ansatz 21 vorgesehen. Der Ansatz 21 besteht aus einem Steg 22 und zwei von dessen freiem Ende ausgehenden Armen 23, die nach Art einer Pfeilspitze widerhakenartig ausgebildet sind und miteinander einen spitzen Winkel einschließen. Im Bereich der Wurzel 24 des Steges 22 des Ansatzes 21 ist eine Sollbruchstelle, beispielsweise in Form einer Abreißkante 25, vorgesehen.
Im Deckel 2 ist auf der dem Scharnier 3 gegenüberliegen­ den Seite ein gegenüber dem Außenumfang des Deckels rück­ versetzter Bereich 30 vorgesehen, durch den eine zur obe­ ren Endfläche 5 des Grundkörpers 1 in der Schließstellung des Deckels 2 im wesentlichen parallele Fläche 31 gebil­ det wird. In der Fläche 31 ist eine Öffnung 32 vorgese­ hen. Beim Schließen des Deckels 2 in die in den Fig. 4 bis 6 gezeigte Stellung bewegt sich der Ansatz 21 durch die Öffnung 32 im Deckel 2, bis die freien Enden 26 der Arme 23 zur Gänze durch die Öffnung 32 gelangt sind. Die freien Enden 26 der Arme 23 stützen sich dann auf der Fläche 31 ab. Wird nun der Deckel 2, ausgehend von der Schließstellung wieder geöffnet, dann reißt der Ansatz 21 im Bereich der Abreißkante 25 vom Grundkörper 1 ab und es ist am Fehlen des Ansatzes 21 erkennbar, daß der Ver­ schluß geöffnet worden ist, auch wenn er später wieder einmal geschlossen wird.
Dadurch, daß die Öffnung 32 in einem rückversetzten Be­ reich 30 des Deckels 2 vorgesehen ist, ist der Ansatz 21 und insbesondere dessen Arme 23 und der obere Teil seines Steges 22 wie aus Fig. 4 erkennbar, bei geschlossenem Deckel 2 gut sichtbar, so daß jederzeit geprüft, und zwar visuell geprüft werden kann, ob der Garantieverschluß un­ beschädigt ist bzw. ob er einmal geöffnet worden ist.
Das Öffnen des Deckels 2 gestaltet sich einfach, da der Rand des Deckels 2 im abgeflachten Bereich 20 des Grund­ körpers 1 nach Art einer Handhabe 33 vorsteht, so daß beim Öffnen des Deckels 2 ein Finger gut angesetzt werden kann.
Der Deckel 2 ist in seiner Schließstellung durch die ge­ bogenen Rippen 40 an der oberen Endfläche 5 des Grundkör­ pers 1 zentriert und gegenüber seitlichen Bewegungen ab­ gestützt, so daß allfällige Scherkräfte auf den Ansatz 21 verhindert werden.

Claims (14)

1. Garantieverschluß für Flaschen, Behälter od. dgl., ins­ besondere für solche zur Aufnahme pastöser Stoffe, mit einem Grundkörper (1), der an einem Hals des Behälters festlegbar ist, und mit einem mit dem Grundkörper (1) über ein Scharnier (3) verschwenkbar verbundenen Deckel (2), der in eine die Öffnung (11) im Grundkörper (1) verschlie­ ßende und in eine diese freigebende Stellung verschwenkbar ist, wobei am Grundkörper (1) ein mit dem Deckel (2) ver­ rastbarer Ansatz (21) vorgesehen ist, der beim Verschwen­ ken des Deckels (2) in seine Schließstellung mit diesem verrastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (21) über eine Sollbruchstelle (25) mit dem Grundkörper (1) verbunden ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle eine Abreißkante (25) ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Grundkörper (1) vorgesehene Ansatz (21) durch eine Öffnung (32) im Deckel (2) ragt.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der am Grundkörper (1) vorgesehene An­ satz (21) widerhakenartig ausgebildet ist.
5. Verschluß nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (21) zwei widerhakenartig zum Grundkörper (1) hin abstehende Arme (23) aufweist, deren freie Enden (26) voneinander einen größeren Abstand aufweisen als die entsprechende Abmessung der Öffnung (32) im Deckel (2).
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (23) vom freien Ende eines mit dem Grundkörper (1) verbundenen Mittelsteges (22) abstehen und miteinander einen vorzugsweise spitzen Winkel einschließen.
7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle im Bereich der Wurzel (24) des Mittelste­ ges (22) vorgesehen ist.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Öffnung (32) im Deckel (2) in einem gegenüber dem Außenumfang des Deckels (2) rückversetzten Bereich (30) des Deckels (2) vorgesehen ist.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Grundkörper (1) nach oben vorstehende Rippen (40) bzw. Noppen vorgesehen sind, die den Deckel (2) in dessen Schließstellung gegenüber dem Grundkörper (1) zentrieren, wobei die Noppen oder Rippen (40) von innen her am unteren, freien Rand des Deckels (2) anlie­ gen.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das den Deckel (2) mit dem Grundkörper (1) verbindende Scharnier (3) ein Klappscharnier ist, welches das Verschwenken des Deckels (2) in die Schließ­ stellung bzw. die Offenstellung durch Federkräfte unter­ stützt.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Grundkörper (1) ein äußerer, am Be­ hälter anliegender Stutzen (6) und innerhalb desselben ein weiterer, am Hals des Behälters ansetzbarer Stutzen (7) vorgesehen ist und daß der innere Stutzen (7) am Hals des Behälters aufpreß- bzw. aufschnappbar und von diesem ohne Zerstörung nicht wieder abziehbar ist.
12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Stutzen (7) an seiner Innenseite vorspringende Rippen (8) aufweist, die in Umfangsrichtung verlaufen und den Grundkörper (1) am Hals des Behälters unlösbar festle­ gen.
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Grundkörper (1) im Bereich des An­ satzes (21) abgeflacht ist, und daß der Deckel (2) in diesem Bereich über den Grundkörper (1) handhaben­ artig (33) vorsteht.
14. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von der Innenseite des Deckels (2) ein Ringflansch (12) absteht, der einen vom Grundkörper (1) nach oben vorstehenden Stutzen (10), in dem die Ausgieß­ öffnung (11) vorgesehen ist, in der Schließstellung des Deckels (2) dichtend in sich aufnimmt.
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