DE4334740A1 - Verschlußanordnung für eine Tropfenausgabespitze - Google Patents
Verschlußanordnung für eine TropfenausgabespitzeInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen Verschlußanord
nungen für Behälter und im besonderen eine einstellbare
Verschlußanordnung, welche eine Tropfenausgabespitze,
einen Deckel, welcher über der Tropfenausgabespitze auf-
und zuschnappt und zwei Dichtungen hat, eine zur Vermei
dung von unbeabsichtigter Ausgabe oder Aussickern des
Inhaltes des Behälters und eine zum Befestigen des Dek
kels über der Tropfenspender-Spitze. Behälterverschluß
anordnungen mit Tropfenausgabespitzen sind bekannt.
Ein
typisches Beispiel einer solchen Verschlußanordnung er
scheint im US-Patent Nr. 3,788,549 (Ostrowsky). Dort wird
eine Verschlußanordnung mit einem Düsenabschnitt, der an
der Öffnung eines Behälters befestigbar ist, offen
bart. Die Düse hat einen sich nach oben erstreckenden röh
renförmigen Abschnitt, der als Ausgußtülle wirkt. Ein Dec
kel, der angepaßt ist, um die Tülle abzudecken, ist durch
ein flexibles Gelenk am Düsenabschnitt befestigt. Da das
Gelenk dieser Einrichtung jedoch flexibel ist, hat es keine
feste, steife Position. Bei der Benutzung muß deshalb der
Benutzer, hat er die Tülle einmal durch Lösen des Deckels
aus seiner geschlossenen Position über der Tülle geöffnet,
im allgemeinen den Deckel manuell von der Tülle zurückhal
ten, um die Inhalte des Behälters durch die Tülle auszuge
ben. Ebenso muß der Benutzer, wenn der Deckel in seine ge
schlossene Position zurückgebracht werden soll, den Deckel
manuell in die Position über der Tülle führen. Da der Be
nutzer normalerweise den Behälter in einer Hand hält, wäh
rend er den Deckel in dieser Weise mit der anderen Hand
bedient, ist das Öffnen, die Ausgabe aus und das Schließen
dieser bekannten Tropfspitzen-Verschlußanordnung im allge
meinen eine Tätigkeit, bei der zwei Hände eingesetzt wer
den. Andere typische Beispiele bekannter Tropfspitzen-Ver
schlußanordnungen erscheinen in den US-Patenten 4,739,906
(LoTurco) und 5,076,474 (Hansen). Die in diesen Patenten
offenbarten Verschlußanordnungen erfordern gewöhnlich eben
falls eine zweihändige Betätigung.
Bei vielen Anwendungen von Tropfspitzen-Verschlußanordnun
gen ist die Notwendigkeit einer zweihändigen Betätigung ein
bedeutender Nachteil. Z. B. bei Kontaktlinsen-Reinigungs
lösungen, wo die Lösung aus einem mit einem der bekannten
Tropfspitzen-Verschlüsse ausgestatteten Behälter ausgegeben
wird, muß der Benutzer die Linse oft während des Öffnens,
des Ausgebens aus oder des Schließens der Verschlußanord
nung absetzen oder den Behälter während des Reinigungsvor
gangs offen lassen. Es ist deshalb für den Benutzer wün
schenswert, die Linse in einer Hand zu halten und die Lö
sung mit der anderen aufzubringen, wobei der Behälter und
die Verschlußeinrichtung mit nur einer Hand gehandhabt wer
den. Es gibt viele andere Anwendungen für Tropfspitzen-Ver
schlüsse, bei welchen zweihändige Handhabung ein Nachteil
ist. Eine Tropfspitzen-Verschlußanordnung, die einhändige
Betätigung erleichtert, ist deshalb wünschenswert.
Ebenfalls wünschenswert ist eine Tropfspitzen-Verschlußan
ordnung, die das Aussickern und die unerwünschte Ausgabe
des Inhalts des Behälters minimiert und Einrichtungen zum
Befestigen des Deckels in einer geschlossenen Position über
der Tropfenausgabespitze hat.
Insoweit als ein Schnappgelenk bei der vorliegenden Erfin
dung verwendet wird, ist zu bemerken, daß Schnappgelenke
bekannt ist. Typische Beispiele erscheinen in den US-Paten
ten 5,007,555 (Beck) und 4,863,048 (Iizuka et al). Diese
Schnappgelenke gestatten eine Betätigung mit nur einer Be
rührung zum Öffnen und Schließen und sie halten den Deckel
in der offenen Position von dem Kappenkörper zurück, so
daß der Inhalt des Behälters ausgegeben werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt eine einheitliche Ver
schlußanordnung mit einem Kappenkörper mit einem oberen
Abschnitt mit einer kreisförmigen Umfangs-Basisoberfläche
und einer im wesentlichen konischen, von der Basisoberflä
che erhabenen Tropfenausgabespitze zur Verfügung, wobei die
Tropfenausgabespitze eine Öffnung an ihrem Scheitel und
einen rund um die Basis der Spitze angeordneten Ringvor
sprung und einen unteren Abschnitt hat, der an einer Öff
nung in einem Behälter befestigt werden kann. Der Kappen
körper hat einen durch ein Gelenk an ihm befestigten Dec
kel, wobei der Deckel eine Innenseite, eine Außenseite, ei
nen ringförmigen Umfangs-Basisabschnitt und einen im we
sentlichen konischen erhabenen, vom Basisabschnitt vorste
henden Abschnitt hat, welcher angepaßt ist, die Tropfenaus
gabespitze am Kappenkörper zu umschließen und abzudecken.
Die Spitze hat einen erhabenen Ring, der an ihrer Innensei
te um den Scheitel des erhabenen Abschnitts herum angeord
net ist, wobei der erhabene Ring angepaßt ist, um die Öff
nung in der Tropfenausgabespitze abzudichten, und wobei der
Deckel auch eine Ringvertiefung in der inneren Seite des
erhabenen Abschnitts nahe dem Basisabschnitt hat, die ange
paßt ist, um mit dem Ringvorsprung an der Tropfenausgabe
spitze zusammenzupassen, um diese in abdichtendem Eingriff
zu halten. Das Gelenk hat ein mit dem Kappenkörper ein
stückiges Ende und ein mit dem Deckel einstückiges gegen
überliegendes Ende und weist zwei Seitenverbinder und zen
trales elastisches Bauteil auf. Das elastische Bauteil
wird, wenn die Kappe zwischen einer vollständig geöffneten
oder vollständig geschlossenen Position ist, deformiert und
spannt so die Kappe gegen eine dieser beiden Positionen
vor. Dies erleichtert die einhändige Handhabung des Behäl
ters und des Verschlusses.
Bei der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung beste
hen der angelenkte Deckel und der Kappenkörper aus einem
starken elastischem Plastikmaterial, wie Polypropylen, Po
lyethylen, Polyvinylchlorid, Polysterol, Polyester oder
Kombinationen hiervon, und der untere Abschnitt des Kappen
körpers enthält eine Gewindebohrung oder eine andere Ein
griffskonfiguration darin zur Befestigung des Verschlusses
an einem Behälter.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Ver
schlusses nach der vorliegenden Erfindung, die
den Deckel in der geschlossenen Position über der
Tropfenausgabespitze auf dem Kappenkörper zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht in der Ebene 2,4-2,4
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform mit dem
Deckel in der geöffneten Position;
Fig. 3 eine Aufsicht auf den in der Fig. 1 gezeigten
Verschluß in seiner offenen Position; und
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht in der Ebene A2,4-2,4
einer alternativen Ausführungsform des Ver
schlusses der vorliegenden Erfindung mit dem
Deckel in offener Position.
Gemäß der Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 enthält
eine Verschlußanordnung 10 einen Kappenkörper 1 und einen
angelenkten Deckel 2, vorzugsweise aus einem Stück ausge
formt, welche aus einem stark elastischen Plastikmaterial,
wie Polypropylen, geformt sein können. Der Deckel 2 enthält
vorzugsweise einen Ansatz 30, der sich über den Umfang des
Deckels 2 hinaus erstreckt und sich in der geschlossenen
Position über eine Facette 31, die gebogen oder flach sein
kann und am Kappenkörper 1 ausgebildet ist, erstreckt. Der
Ansatz 30 vereinfacht das Öffnen des Deckels 2.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, enthält der Kappenkörper 1 einen
unteren Abschnitt 3 mit einer Gewindebohrung 4 darin zur
Befestigung der Verschlußanordnung 10 an einem Behälter
(nicht gezeigt). Die Fig. 4 zeigt eine alternative Ausge
staltung mit einem Haltewulst oder Wülsten 25, die mit ei
nem entsprechenden Wulst an einem Behälter (nicht gezeigt)
in Eingriff sind. Andere, dem Fachmann gut bekannte Metho
den, die Kappe 10 an einem Behälter zu befestigen, können
ebenso eingesetzt werden. Der Kappenkörper 1 hat einen obe
ren Abschnitt 5 und einen unteren Abschnitt 3. Der obere
Abschnitt 5 enthält eine Umfangs-Basis 6, welche vorzugs
weise kreisförmig ist, und eine im wesentlichen konische
Tropfenausgabespitze 7, die von der Basis 6 vorsteht. Die
Spitze 7 hat eine Öffnung 8, die an ihrem Scheitel ausge
formt ist, und eine Ringausstülpung (oder Schulter) 9, die
ringförmig um die Spitze 7 herum vorzugsweise nahe der Ba
sis der Spitze 7, wie gezeigt, ausgebildet ist. Die Öffnung
8 in der Spitze 7 ist in Fluid-Verbindung mit der Gewinde
bohrung 4 oder den Rückhaltewülsten 25 durch eine Rohrlei
tung 11 und eine in der Spitze 7 ausgeformte Öffnung 19.
Die Gewindebohrung 4 oder die Rückhaltewülste 25 beinhalten
Flansche 22, die gegen einen Behälter, mit dem der Ver
schluß verwendet werden soll, abdichten.
Der Deckel 2 weist eine Innenseite 20 und eine Außenseite
21 auf. Der Deckel 2 hat einen Umfangs-Basisabschnitt 40,
welcher vorzugsweise kreisförmig ist, und einen erhabenen
Abschnitt 41, der (in der in Fig. 2 gezeigten umgekehrten
Position des Deckels 2 nach unten) von dem Basisabschnitt
40 hervorsteht. Der erhabene Abschnitt 41 ist vorzugsweise
kegelartig oder kegelstumpfartig geformt, aber ungeachtet
seiner Form ist der erhabene Abschnitt 41 angepaßt, um die
Spitze 7 zu umschließen und gänzlich abzudecken. Die Innen
seite 20 des erhabenen Abschnitts 41 ist so ausgeformt,
daß, wenn der Deckel 2 zugeschnappt wird, die Spitze 7 des
Kappenkörpers 1 sich in den erhabenen Abschnitt 41 er
streckt, ohne das Schließen des Deckels 2 zu beeinflussen.
Deswegen kann normalerweise kein gutes Zusammenpassen zwi
schen dem gesamten erhabenen Abschnitt 41 und der Spitze 7
erreicht werden. Deshalb können der erhabene Abschnitt 41
und die Spitze 7 nicht entlang der gesamten Innenseite des
erhabenen Abschnitts 41 abdichten.
Um dieses Problem zu lösen, enthält der Deckel 2 einen er
habenen Ring 17, der an der Innenseite 20 des Deckels 2
angeordnet ist. Wenn der Deckel 2 über die Spitze 7 ge
schlossen wird, paßt der Ring 17 mit der oberen Oberfläche
der Spitze zusammen und dichtet um die Öffnung 8 ab, wo
durch unbeabsichtigtes Ausgeben oder Durchsickern des In
halts des Behälters verhindert wird. Um diesen dichtenden
Eingriff zu gewährleisten, enthält der Deckel 2 ebenfalls
eine ringartige oder ringförmige Vertiefung 18 in der In
nenseite des Deckels 2 nahe der Basis des erhabenen Ab
schnitts 41. Wenn der Deckel 2 über der Spitze 7 geschlos
sen ist, paßt die Vertiefung 18 im Deckel 2 mit dem Vor
sprung 9 an der Spitze 7 zusammen, wodurch der Deckel 2 in
seiner Lage auf dem Kappenkörper 1 einrastet, so daß der
Ring 17 in dichtendem Eingriff mit der oberen äußeren Ober
fläche der Spitze 7, die die Öffnung 8 umgibt, gehalten
wird. Um diesen sicheren Eingriff optimal zu verwirklichen,
enthalten der Ring 9 und die Vertiefung 18 zusammenpassende
axiale Konkave 18a (im Falle der Vertiefung 18) und konvexe
Ausbuchtungen 9a (im Falle des Rings 9), welche zusammen
passen und ineinandergreifen, wenn der Deckel über der
Spitze 7 geschlossen wird.
Die axiale Nähe des Rings 9 zum Dichtungsring 17 ist auch
wichtig, um den dichtenden Eingriff der Spitze 7 mit dem
Deckel 2 zu bewirken, um Undichtigkeiten zu minimieren.
Der Deckel 2 ist durch ein Schnappgelenk am Kappenkörper 1
angelenkt. Das Schnappgelenk enthält ein elastisches Ge
lenkstück 12, Gelenkverbinder 13 und 16 und Gelenkpunkte 14
und 15, wie sie alle in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind.
Wird der Deckel 2 von einer offenen Position (wie in den
Fig. 2 und 3 gezeigt) in eine geschlossene Position (wie
in Fig. 1 gezeigt) bewegt, biegen sich die Gelenkverbinder
13 und 16 in Richtung des Kappenkörpers 1, wobei sie den
Deckel 2 über die Spitze 7 drücken. Dabei vergrößert sich
der Abstand zwischen dem Gelenkpunkt 15 und dem Gelenkpunkt
14, wodurch das elastische Gelenkstück 12 deformiert wird.
Nach dem Erreichen der Mittelstellung zwischen vollständi
ger Öffnung und vollständiger Schließung beginnt der Ab
stand zwischen den Gelenkpunkten 14 und 15 sich zu verrin
gern, und das elastische Gelenkstück 12 zieht (oder
schnappt) den Deckel 2 in die geschlossene Position (obwohl
der Deckel normalerweise durch weiteren Druck abgedichtet
werden muß, um den Vorsprung 9 in die Vertiefung 18 zu
bringen). Auf die gleiche Weise wird beim Öffnen des Dec
kels 2 das elastische Gelenkstück 12 solange deformiert
(gestreckt), bis die Mittelstellung zwischen vollständigem
Schließen und vollständiger Öffnung erreicht ist, wonach
das elastische Gelenkteil 12 den Deckel in die völlig ge
öffnete Position zieht, wodurch der Deckel aufschnappt. Das
elastische Gelenkstück 12 wird den Deckel 2 in einer voll
ständig geöffneten Position halten, bis Druck aufgebracht
wird, um den Deckel zu schließen.
Der Verschluß nach der vorliegenden Erfindung findet wich
tige Anwendungen auf dem pharmazeutischen Sektor. Ein Be
nutzer, der den Inhalt eines mit dem Tropfspitzen-Verschluß
nach der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Behälters
ausgeben will, kann den Deckel mit einer Hand öffnen, wäh
rend er den Behälter in derselben Hand hält. Der Deckel
wird somit zum Freilegen der Tropfspitze aufgeschnappt.
Während der Inhalt des Behälters ausgegeben wird, wird der
Deckel durch das Schnappgelenk von der Spitze weggehalten,
wobei der Benutzer von der Notwendigkeit des manuellen Zu
rückhaltens des Deckels von der Spitze entledigt wird. Nach
der Ausgabe und immer noch mit nur einer Hand kann der Be
nutzer den Deckel über der Spitze zuschnappen. Es besteht
keine Notwendigkeit für den Benutzer, den Deckel manuell
über die Spitze zu führen. Einmal geschlossen dichtet der
Deckel die Öffnung in der Spitze ab, wodurch die unbeab
sichtigte Ausgabe des Inhalts verhindert wird. Der Deckel
bildet ebenfalls eine zweite Abdichtung mit dem Kappenkör
per aus (z. B. an der oberen Oberfläche der Basis 6, wie in
Fig. 2 ersichtlich), wodurch der Deckel in seiner Lage über
der Spitze gesichert wird. Auf diese Weise wird die Auf
rechterhaltung der Sterilität des Inhalts des Behälters
erleichtert. Der Deckel muß nicht auf einer Oberfläche ab
gesetzt und dabei kontaminiert werden. Weiterhin muß der
Deckel nicht ergriffen oder mit der Tropfspitze ausgerich
tet werden, wodurch ebenfalls Kontamination riskiert wird.
Die Ausbildung der Tropfspitze, die Öffnung in der Tropf
spitze und die Leitung in der Tropfspitze können variiert
werden, um verschiedene Tropfengrößen, abhängig von der
Viskosität und anderen Eigenschaften der auszugebenden Sub
stanz, zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich kann die Aus
bildung des Ringvorsprungs an der Spitze und des vertieften
Rings in dem Deckel variiert werden, um die gewünschte
Kraft, die nötig ist, um den Deckel zu öffnen und verrie
gelt zu schließen, hervorzubringen.
Claims (6)
1. Einheitliche Verschlußanordnung mit den folgenden Merkmalen:
- a) ein Kappenkörper (1) hat einen oberen und einen unteren Abschnitt (5, 3), wobei der obere Abschnitt (5) eine kreisförmige Umfangs-Basisoberfläche (6) und eine im wesentlichen konische, von der Basisoberfläche (6) vorstehende Tropfenausgabespitze (7) aufweist; die Tropfenausgabespitze (7) hat eine Öff nung (8) an ihrem Scheitel und einen um die Basis der Spitze (7) angeordneten Ringvorsprung (9); und der untere Abschnitt (3) des Kappenkörpers (1) ist angepaßt, um an einer Öffnung in einem Behälter befe stigt zu werden;
- b) ein Deckel (2) ist durch ein Gelenk an diesem Kappen körper (1) befestigt, und hat eine Innenseite (20) und eine Außenseite (21) und weist einen kreisförmigen Umfangs-Basisabschnitt (40) und einen im wesentlichen konischen erhabenen, von dem Basisabschnitt (40) her vorstehenden Abschnitt (41) auf; der erhabene Ab schnitt (41) ist angepaßt, die Tropfenausgabespitze (7) auf dem Kappenkörper (1) zu umschließen und abzu decken; der Deckel (2) hat einen an der Innenseite (20) um den Scheitel des erhabenen Abschnitts (41) herum angeordneten erhabenen Ring (17); der erhabene Ring (17) ist angepaßt, um die Öffnung der Tropfenaus gabespitze zu umgeben und abzudichten; und der Deckel (2) hat eine Ringvertiefung (18) in der Innenseite des erhabenen Abschnitts (41), nahe dem Basisabschnitt (40), die angepaßt ist, um mit dem Ringvorsprung (9) an der Tropfenausgabespitze (7) zusammenzupassen und den erhabenen Ring (17) in Dichtungseingriff mit der erhabenen Spitze zu halten;
- c) das Gelenk weist zwei Seitenverbinder (13, 16), von denen jeder am Kappenkörper (1) und am Deckel (2) be festigt ist, und ein zentrales elastisches Bauteil (12) auf, welches ebenfalls am Kappenkörper (1) und am Deckel (2) mit einer vorbestimmten Form befestigt ist und wenn der Deckel (2) in einer Zwischenstellung zwi schen vollständig geöffneter oder vollständig ge schlossener Position ist, deformiert wird.
2. Einheitliche Verschlußanordnung nach Anspruch 1, bei
der der untere Abschnitt (3) des Kappenkörpers (1)
eine Gewindebohrung (4) enthält.
3. Einheitliche Verschlußanordnung nach Anspruch 1, bei
der der untere Abschnitt (3) des Kappenkörpers (1)
einen Haltewulst (25) enthält.
4. Einheitliche Verschlußanordnung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, bei der der Verschluß (10) aus Poly
propylen ausgebildet ist.
5. Einheitliche Verschlußanordnung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, bei der der Verschluß (10) aus Poly
ethylen ausgebildet ist.
6. Einheitliche Verschlußanordnung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, bei der der Verschluß (10) aus Poly
vinylchlorid ausgebildet ist.
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