DE412747C - Drehbank fuer Radsaetze mit Kurbel und Gegenkurbel - Google Patents

Drehbank fuer Radsaetze mit Kurbel und Gegenkurbel

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DE412747C
DE412747C DEM78929D DEM0078929D DE412747C DE 412747 C DE412747 C DE 412747C DE M78929 D DEM78929 D DE M78929D DE M0078929 D DEM0078929 D DE M0078929D DE 412747 C DE412747 C DE 412747C
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Germany
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DEM78929D
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Froriep Maschf GmbH
HERMANN ZUR NIEDEN
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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Froriep Maschf GmbH
HERMANN ZUR NIEDEN
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/28Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
23. APRIL 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 412747-KLASSE 49 a GRUPPE
(M 189291149a})
Maschinenfabrik Froriep G.m.b.H. und Hermann zur Nieden in Rheydt, RhId. Drehbank für Radsätze mit Kurbel und Gegenkurbel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Drehbank für Radsätze mit Kurbel und Gegenkurbel, die beim Arbeiten, in einer Aussparung der mit dem Spindelstock verschiebbaren Planscheibe liegen.
Bei derartigen Drehbänken ist es bekannt, die Pinole in der Planscheibe verschiebbar anzuordnen. Werden die Spindelstöcke mit den Planscheiben auseinander bewegt, so werden die beidersieitigen Pinolen durch Reibung von den Spindelstöcken eine kleine Strecke mitgenommen., so daß sie sich, auf beiden Seiten des Werkstückes nur so weit auseinander bewegen, daß ein Ein- und Ausbringen des Radsatzes erfolgen kann. Werden, umgekehrt die Spindelstöcke gegeneinander bewegt, so

Claims (1)

  1. treten die Pinolen wieder selbsttätig· in die Spindelstöcke zurück.
    Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die die Verschiebung des Spindel-Stockes bewirkende Spindel, durch ein. Zahnräder- und Schraubengetriebe derart mit der Pinole in Verbindung steht, daß beim Auseinandergehen der Spindelstöcke die Pinole aus der Planscheibe heraustritt und umgekehrt. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau und in der Wirkungsweise der Maschine erzielt. Sämtliche Bewegungen können von einer Kraftquelle aus abgeleitet und zwangläufig auf die arbeitenden Teile übertragen werden.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in Abb. ι im Achsenschnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt eine teilweise Stirnansicht auf die Planscheibe und
    Abb. 3 einen Einzelteil der Maschine. Die Planscheibe ι ist in bekannter Weise mit einer Aussparung 2 versehen zur Aufnahme der Kurbel und Gegenkurbel des punktiert gezeichneten Radsatzes. Die Abb. ι zeigt in vollen Linien die Stellung der Maschine, wenn der Radsatz eingespannt ist; die punktiert gezeichnete Stellung nimmt die Planscheibe ein. wenn der Radsatz ausgespannt worden ist. Die Planscheibe ι ist mittels Hohlspindel 3 im Spindelstock 4 gelagert. In ihr und gegenüber ihr undrehbar, aber in achsialer Richtung verschiebbar, ist eine Pinole 5 gelagert, die mit einer Abschrägung 6 versehen ist, an der die Gegenkurbel beim Ein- und Ausspannen vorbeigeführt werden kann. Am vorderen Ende der Pinole 5 ist die Körnerspitze 7 auswechselbar befestigt. Im Bett der Maschine ist ein Motor 8 angeordnet, der eine Gewindespindel 9 treibt, die die Verschiebung der Spindelstöcke (auch des nichtgezeichneten rechten Spindelstockes) bewirkt. Die Gewindespindel 9 steht mit einer Mutter 10 im Spindelstock im Eingriff, so daß je nach dem Drehsinn des Motors 8 die Spindelstöcke zusammen- oder auseinandergefahren werden können. Hinter der Mutter 10 ist die Gewindespindel 9 als Schaftwelle 11 verlängert und trägt ein Kegelrad 12, das mit einem Kegelrad 13 in Eingriff steht. Dieses Räderpaar 12, 13 arbeitet über die senkrechte Welle 14 und das Kegelräderpaar 15 und 16 auf eine Welle 17, deren Bewegung durch die Stirnräder 18 und 19 auf eine Spindel 20 übertragen wird. Das Stirnrad 19 sitzt lose drehbar auf einer Mutter 21 und ist durch ein Schneckengetriebe 22, 23, dessen Schneckenrad 23 auf der Mutter 21 fest aufgekeilt ist, mit letzterer verbun-' den. Sobald also eine Drehung der Schaftwelle 11 erfolgt, wird die Mutter 21 ebenfalls gedreht, wodurch wiederum eine achsiale Verschiebung der Gewindespindel 20 erfolgt. Erhalt nun die Gewindespindel 9 eine bestimmte Steigung, gibt man ferner der Gewindespindel 20 die gleiche Steigung und wählt die Räderübersetzung so, daß die Gewindemutter ebenso rasch läuft wie die Gewindespindel 9, so wird beim Auseinanderfahren der Spindelstöcke die Körnerspitze räumlieh in ihrer Lage bleiben. Wenn jedoch eine geringfügige Übersetzung in den Rädern vorhanden ist, so wird beim Auseinanderfahren der Spindelstöcke auch dem Körnerträger 5 eine kleine Achsialverschiebung erteilt, deren Größe dadurch geregelt werden kann, daß man die Übersetzung in den Stirn- und Kegelrädern nicht ι: 1 wählt, daß vielmehr bei einer Umdrehung der Gewindespindel 9 die Gewindemutter 21 sich um einen geringen Betrag langsamer dreht. Diese Einrichtung ist getroffen, um beim Auseinanderfahren der Spindelstöcke die Abflachung 6 der Pinole 5 aus der Planscheibe heraustreten zu lassen. Die Bewegung der Pinole 5 ist erforderlich, um die Körnerspitze 7 aus dem Zentrierloch der Achse so weit herauszufahren, daß sie frei wird und der Radsatz ausgespannt werden kann.
    Um Achsen verschiedener Längen einspannen zu können, kann der Reitnagel oder die Pinole 5 in achsialer Richtung durch Drehung der Schnecke 22 (Abb. 3) ohne Beeinflussung der übrigen Getriebe auf bes'.immte Achsenlänge eingestellt werden. Die Spindel 20 ruht drehbar in der Pinole 5 mit dem Zapfen 24, so da<ß diese beim Drehen der Planscheibe sich auf dem Zapfen 24 drehen kann.
    Paten τ-Α ν spru cn:
    Drehbank für Radsätze mit Kurbel und Gegenkurbel, die beim Bearbeiten in einer Aussparung der Planscheibe liegen, die mit dem Spindelstock verschiebbar ist und eine ihr gegenüber verschiebbare Pinole aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschiebung des Spindelstockes bewirkende Spindel (9) durch ein Zahnräder- und Schraubengetriebe derart mit der Pinole (5) in Verbindung steht, daß beim Auseinandergehen der Spindelstöcke die Pinole aus der Planscheibe heraustritt und umgekehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM78929D 1922-09-10 1922-09-10 Drehbank fuer Radsaetze mit Kurbel und Gegenkurbel Expired DE412747C (de)

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