DE4124965A1 - Plattenfoermige daempfungsvorrichtung fuer eine schibindung - Google Patents

Plattenfoermige daempfungsvorrichtung fuer eine schibindung

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DE4124965A1
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Description

Die Erfindung betrifft plattenförmige Dämpfungsvorrichtungen für eine Kupplungsvorrichtung zwischen Schischuh und Schi, z. B. einen Vorder- und einen Hinterbacken einer Schibindung, die zwischen der Kupplungsvorrichtung und der Oberfläche des Schis angeordnet sind.
Eine bekannte Dämpfungsvorrichtung - gemäß EP-PS 1 04 185 - ist zwischen einer einen Schischuh in Gebrauchslage mit einem Schi verbindenden Kupplungsvorrichtung, z. B. einer Schibindung, und der Oberfläche des Schis angeordnet. Diese Dämpfungsvorrichtung ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer metallischen Platte und einer elastischen Auflage, welche zwischen der Metallplatte und der Schioberfläche angeordnet ist. Die Kupplungsvorrichtung ist auf der metallischen Platte befestigt, welche in ihren Endbereichen mit dem Schi über die elastischen Auflagen bewegungsverbunden ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführungsform, daß bedingt durch die Länge der Schibindung die Montagepunkte der die Dämpfungsvorrichtung bildenden, elastischen Auflagen einen großen Abstand zur Schimitte und damit zum idealen Montagepunkt aufweisen. Damit bei einer solchen Vorrichtung das Schwingungsverhalten des Schis nicht nachteilig beeinflußt wird, müssen die Eigenschaften der elastischen Auflage sehr genau auf die konstruktionsbedingten Eigenschaften der Schier abgestimmt sein, wodurch diese Dämpfungsvorrichtung sehr kostenintensiv ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, plattenförmige Dämpfungsvorrichtungen zu schaffen, die eine Dämpfung der Verformungsbewegungen des Schis, ohne diese zu blockieren, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dieser Ausbildung ist, daß durch die Fortsätze der Dämpfungsvorrichtungen das Schwingungsverhalten des Schis im Bereich zwischen den Befestigungspunkten der Kupplungsvorrichtung in Abhängigkeit von der vorgewählten Flexibilität des Materials beeinflußt werden kann. Dadurch können insbesondere hochfrequente Schwingungen, wie sie bei hohen Belastungen auftreten, verhindert werden, wodurch das Fahrverhalten der Schier, die mit solchen Dämpfungsvorrichtungen ausgestattet sind, verbessert werden kann. Darüber hinaus ist es aber auch von Vorteil, daß durch den bei planer Lage der beiden Dämpfungsvorrichtungen vorhandenen geringfügigen Längsabstand oder eine entsprechende Abrundung der Stirnflächen in einer zur Schioberfläche vertikalen Längsebene bei den Schwingungen des Schis um die gestreckte Null- Lage Verkantungen der Dämpfungsvorrichtungen und damit einhergehende Blockierungen der freien Schwingungsbewegung verhindert werden. Erhebliche Zusatzvorteile können bei dieser Lösung aber auch dadurch erzielt werden, daß der Schi sich gegenüber dem Vorder- und/oder Hinterbacken der Dämpfungsvorrichtung frei in seiner Längsrichtung verschieben kann. Dadurch wird eine nachteilige Beeinflussung des Schwingungsverhaltens des Schis zusätzlich ausgeschaltet.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist im Kennzeichenteil des Patentanspruches 2 beschrieben, wodurch ein freier Abstand zwischen den Dämpfungsvorrichtungen und damit ein Festsetzen von Eis und Schnee verhindert wird.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 3. Dadurch wird auch bei starken Beanspruchungen und seitlichen Schlägen eine Verformung der Dämpfungsvorrichtungen ausgeschaltet.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 4 möglich. Die Führung zwischen den Fortsätzen der Dämpfungsvorrichtungen bildet dabei vertikale Anlageflächen, welche beim Auftreten einer Torsionsbeanspruchung ein Gegenmoment bewirken, und daher wird auch beim Auftreten dieser Belastungsart eine Dämpfung erreicht.
Eine andere weitere Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 5. Diese ermöglicht einen Verstellbereich für die Dämpfungsvorrichtungen um diese an unterschiedliche Abstände zwischen den Vorderbacken und den Hinterbacken, wie er naturgemäß für unterschiedliche Schuhgrößen gegeben ist, anzupassen.
Von Vorteil ist auch eine Ausführung nach Patentanspruch 6, weil dadurch handelsübliches und daher kostengünstiges Material, insbesondere Stangenmaterial, verwendet werden kann, über welches die Auflagekräfte des Vorder- und Hinterbackens einfach übertragen werden können.
Weiter ist auch eine Ausführung nach Patentanspruch 7 möglich, da dadurch in einfacher Weise günstige Dämpfungseigenschaften mit ausreichenden Festigkeitseigenschaften vereinigt werden können.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsvariante beschreibt Patentanspruch 8. Dadurch wirken die Fortsätze als vorkragende Dämpfungsarme, die bei einer Durchbiegung des Schis und ihrer dabei erfolgenden Verformung einer weiteren Verformungsbewegung des Schis einen immer größer werdenden Widerstand entgegensetzen. Damit können in sehr einfacher Weise die Schwingungen und Verformungsbewegungen des Schis gedämpft werden.
Von Vorteil ist auch eine Ausführung nach Patentanspruch 9. Durch die um die Dicke der Dämpfungsvorrichtung gegenüber der Schioberfläche erhöhte Aufstandsfläche, ist es möglich, Schier mit diesen Vorrichtungen gegenüber der Schipiste in einem steileren Winkel aufzukanten, ohne daß dadurch, bedingt durch den üblicherweise gegebenen Überstand der Schuhsohle über die Schibreite, eine Kante des Schischuhes auf der Piste zur Anlage kommt. Daher ist es von Vorteil, Schier bei Verwendung der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtungen, insbesondere im Steilgelände und bei hohen Geschwindigkeiten einzusetzen.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung ist im Patentanspruch 10 enthalten. Dadurch kann über den Querschnitt zwischen den Fortsätzen und den diesen benachbarten Bereichen die Dämpfungswirkung verändert werden.
Weiters ist auch eine Ausführungsvariante nach Patentanspruch 11 möglich, wodurch die verschiedensten, auch zusammengesetzten Schwingungen stoßfrei gedämpft werden können.
Es ist aber auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 12 möglich, wodurch das Dämpfungsverhalten durch entsprechende Abstimmung der Blattfeder einfach verändert werden kann.
Eine vorteilhafte weitere Ausführungsform ist im Patentanspruch 13 beschrieben. Damit kann das Dämpfungsverhalten der Dämpfungsvorrichtungen in weiten Bereichen, unabhängig von den Eigenschaften des verwendeten Materials für die Dämpfungsvorrichtungen, verändert werden.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausführungsform nach Patentanspruch 14, weil dadurch das Dämpfungsverhalten der Dämpfungsvorrichtung sehr rasch unterschiedlichen Einsatzbedingungen der Schier angepaßt werden kann.
Möglich ist aber auch eine Ausführung, wie im Patentanspruch 15 beschrieben. Dadurch können die Versteifungselemente formschlüssig in die Dämpfungsvorrichtungen integriert, insbesondere in eine Form eingelegt und mit dem Material für die Dämpfungsvorrichtung umschäumt und/oder umspritzt werden.
Eine andere Ausführungsvariante ist im Patentanspruch 16 geoffenbart. Dadurch kann die Rückstellwirkung des Fortsatzes einfach und rasch an unterschiedliche Einsatzzwecke angepaßt werden.
Eine Weiterbildung ist im Patentanspruch 17 beschrieben. Dadurch können die Dämpfungsvorrichtungen unverwechselbar einer bestimmten Kupplungsvorrichtung zugeordnet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Patentanspruch 18 beschrieben. Dadurch ist eine eine hohe Festigkeit aufweisende Abstützung der Kupplungsteile im Bereich deren Befestigungspunkte auf der Schioberfläche erreicht, und die Flexibilität der Dämpfungsvorrichtungen kann frei und unbeeinflußt festgelegt werden.
Möglich ist aber auch eine Ausführung nach Patentanspruch 19, weil dadurch eine Punktbelastung der Dämpfungsvorrichtungen im Bereich der Befestigungen der Kupplungsvorrichtungen vermieden wird.
Eine andere vorteilhafte Ausführung ist im Patentanspruch 20 beschrieben, wodurch eine Dämpfungswirkung der Distanzelemente, insbesondere durch die bei der Biegeverformung des Schis auftretenden Lageänderungen der Stirnflächen verstärkt werden kann.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausführungsform nach Patentanspruch 21, weil das Distanzelement als Stoßdämpfer zwischen den Stirnflächen der Fortsätze der Dämpfungsvorrichtungen wirkt.
Schließlich ist auch eine weitere vorteilhafte Ausführung im Patentanspruch 22 beschrieben, weil dadurch die Sicherheit des Anwenders solcher Vorrichtungen ungünstig beeinflussende Vorsprünge vermieden werden und neben der Dämpfungsfunktion auch eine Verbesserung der Strömungseigenschaften, insbesondere eine Verkleinerung des CW-Wertes erreicht wird.
Eine andere Weiterbildung ist im Patentanspruch 23 beschrieben, wodurch durch einfache Abstimmung der Dicke der Platte bzw. der Anordnung und Ausbildung der Stütz- bzw. Dämpfungselemente die Dämpfungswirkung bei Schiverformungen bzw. beim Einwirken von gegen den Schischuh gerichteten Schlägen auf den Schi an unterschiedliche Bedingungen angepaßt werden kann.
Eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 24 ermöglicht dabei auch Dämpfungsbewegungen der Platte in senkrecht zur Schioberfläche verlaufender Richtung.
Bei der Weiterbildung nach Patentanspruch 25 ist von Vorteil, daß die Dämpfungswirkung der Platte durch das Eindringen von Fremdkörpern zwischen der Schioberfläche und der Platte, wie beispielsweise von Schnee oder Schneematsch verhindert werden kann.
Einen weiteren Vorteil bringt die Lösung nach Patentanspruch 26, da dadurch durch die Stützen bzw. Noppen oder Stege die Dämpfungswirkung in unterschiedlichen Bereichen der Platte zusätzlich verändert werden kann.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 27 kann in einfacher Weise der Bewegungsraum zur Verformung der Platte über welchen noch keine Dämpfung erfolgt und über welchen dann eine Dämpfung der Bewegung einsetzt, festgelegt werden.
Bei der Weiterbildung nach Patentanspruch 28 ist von Vorteil, daß der Verformungswiderstand in bestimmten Bereichen des Stütz- bzw. Dämpfungselementes durch die Formgebung zusätzlich verringert werden kann.
Durch eine Weiterbildung nach Patentanspruch 29 wird ein Verklemmen der Dämpfungsvorrichtungen bei Extremverformungen des Schis zuverlässig verhindert.
Vorteilhaft ist bei einer Ausgestaltung nach Patentanspruch 30, daß die Dämpfungswirkung in verschiedenen Längsbereichen des Schis durch die in unterschiedlichen Materialien innewohnenden Dämpfungseigenschaften an einen beliebig gewünschten Dämpfungsverlauf rasch angepaßt werden kann. Durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 31 kann dabei die Dämpfungswirkung in jenen Zonen, wo beispielsweise das Hauptgewicht des Schifahrers auf der Dämpfungsvorrichtung aufruht, verstärkt werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die zwischen einem Schi und einer Kupplungsvorrichtung angeordneten, erfindungsgemäß ausgebildeten Dämpfungsvorrichtungen in Seitenansicht und vereinfachter schematischer Darstellung;
Fig. 2 die Dämpfungsvorrichtungen in Draufsicht im Schnitt gemäß den Linien II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante der Dämpfungsvorrichtungen in Draufsicht;
Fig. 4 einen Teilbereich der Dämpfungsvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäß den Linien IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante der Dämpfungsvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäß den Linien V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtungen mit einem dazwischen angeordneten Dämpfungselement in Draufsicht;
Fig. 7 die Dämpfungsvorrichtung nach Fig. 6 in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 8 die Dämpfungsvorrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäß den Linien VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 einen Teilbereich einer Dämpfungsvorrichtung mit einer Spoilerausbildung in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 10 eine andere Ausbildung einer Dämpfungsvorrichtung auf einem Schi in Seitenansicht;
Fig. 11 eine Dämpfungsvorrichtung in Draufsicht geschnitten gemäß den Linien XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 eine Dämpfungsvorrichtung nach Fig. 10 bzw. 11 in Ansicht von unten;
Fig. 13 die Dämpfungsvorrichtung in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien XIII- XIII in Fig. 12;
Fig. 14 eine Dämpfungsvorrichtung nach Fig. 10 bzw. 11 in Ansicht von unten;
Fig. 15 die Dämpfungsvorrichtung in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien XV- XV in Fig. 14;
Fig. 16 den Überlappungsbereich zwischen den beiden Dämpfungsvorrichtungen in Stirnansicht geschnitten, gemäß den Linien XVI-XVI in Fig. 11.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Schi 1 mit einer aus einem Vorderbacken 2 und einem Hinterbacken 3 gebildeten Kupplungsvorrichtung 4 gezeigt. Der Vorderbacken 2 und die Hinterbacken 3 können z. B. in Längsführungen 5 in Längsrichtung des Schis 1 verstellbar gelagert sein, wobei ein Band 6 zwischen dem Vorderbacken 2 und dem Hinterbacken 3 einen über eine Verstelleinrichtung 7 vorwählbaren Abstand 8 zwischen den Vorderbacken 2 und den Hinterbacken 3 sichert. Die Längsführungen 5 der Kupplungsvorrichtung 4 sind über Befestigungselemente 9 am Schi 1 befestigt. Zwischen einer Oberfläche 10 des Schis 1 und einer Auflagefläche 11 der Vorderbacken 2 und Hinterbacken 3 der Kupplungsvorrichtung 4 sind plattenförmige Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 angeordnet. Die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 weisen dem Vorderbacken 2 und dem Hinterbacken 3 zugeordnete Stützbereiche 14 mit aufeinander zugerichteten Fortsätzen 15, 16 auf.
Der Fortsatz 16 ist z. B. zur Bildung einer Ausnehmung 17 gabelartig ausgebildet, wobei die gabelartigen Vorsprünge 18 parallel zu einer Längsmittelachse in Richtung der Dämpfungsvorrichtung 12 vorragen und deren Fortsatz 15 an Seitenflächen 19 überlappen. Die Seitenflächen 19 bilden mit Anlageflächen 20 der fingerartigen Vorsprünge 18 eine Führungsanordnung 21 zwischen den Dämpfungsvorrichtungen 12, 13. Eine Länge 22 der fingerartigen Vorsprünge 18 bildet einen Verstellbereich 23 für einen Abstand 24 zwischen Befestigungspunkten 25 der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 bzw. der auf diesen abgestützten Längsführungen 5.
Die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 sind mit Bohrungen 26 durchsetzt, durch die das Befestigungselement 9 der Längsführungen 5, die im Schi 1 verankert sind, hindurchragen. Die Bohrungen 26 können einen größeren Durchmesser als die Befestigungselemente 9 aufweisen, so daß ein einwandfreies Befestigen der Längsführungen ohne eine Verspannung der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 möglich ist.
Eine Dicke 27 der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 liegt zwischen 5 und 20 mm, bevorzugt bei 10 mm.
Die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 werden bevorzugt aus flexiblem Kunststoff gebildet, wobei auch andere eine Flexibilität aufweisende Materialien möglich sind. So kann die Dämpfungsvorrichtung 12, 13 aus einem Schaumkunststoff, beispielsweise einem Polyurethan-Integralschaumkunststoff oder entsprechend anderen Kunststoffen mit ausreichenden Festigkeiten und Elastizitätseigenschaften gebildet sein. Es ist aber auch möglich, daß die Dämpfungsvorrichtung 12 durch einen Sandwichbauteil mit mehreren unterschiedlichen Schichten, beispielsweise unter Miteinschluß von Gummischichten oder dgl. gebildet ist. Eine andere Möglichkeit der Ausbildung der Dämpfungsvorrichtung besteht darin, diese aus beliebigen Materialien oder in Sandwichbauweise derart herzustellen, daß sie entsprechend hohe Druckbelastungen im Bereich der Befestigungselemente 9 ohne Verformung aufnehmen kann. Jedoch soll das Material der Dämpfungsvorrichtung derart ausgebildet sein, daß zumindest der Fortsatz als vorkragender Biegestab bei Verformungen des Schis 1 senkrecht zu seiner Oberfläche 10 wirkt. Dadurch, daß die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 zwischen dem Vorder- und Hinterbacken 2, 3 und der Oberfläche 10 des Schis 1 eingespannt sind, kragen die Fortsätze in geradliniger Verlängerung vor und sind aufeinander zugerichtet. Wird nun der Schi zwischen Vorder- bzw. Hinterbacken 2, 3 bei Belastungen in Richtung der Lauffläche durchgebogen, so ist bei einer entsprechenden Längsdistanz zwischen den beiden Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 ein Längsausgleich aufgrund der unterschiedlichen Bogenlängen des Schis 1 und der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 möglich, jedoch wirken die Vorsprünge dieser Verformung mit einem entsprechend dem Biegewiderstand der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 entsprechenden Gegenkraft entgegen. Dadurch kann durch die Wahl der Dicke 27 der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 bzw. des Verformungswiderstandes in einer senkrecht zur Oberfläche 10 des Schis in dessen Längsrichtung verlaufenden Ebene der bei zunehmender Verformung des Schis ein sich aufbauender Widerstand festgelegt werden.
Durch die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 werden daher insbesondere hochfrequente Schwingungen des Schis 1 im Bereich zwischen dem Vorderbacken 2 und dem Hinterbacken 3 gedämpft. Zudem werden bei entsprechender Auslegung der elastischen Eigenschaften der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 Schwingungen die in zur Oberfläche 10 des Schis 1 senkrechter Richtung über den Schi 1 auf dem Benutzer bzw. über Gleitflächen 28, auf denen eine Sohle 29 eines Schischuhs 30 abgestützt ist, eingeleitet werden, mehr oder weniger gedämpft.
Durch die Verwendung der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 wird somit ein ruhiges und von Schwingungen und Vibrationen unbehindertes Schifahren ermöglicht, wodurch der Fahrkomfort und die Sicherheit erhöht wird.
Diese zuletzt genannten Vorteile können bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 bei entsprechender Ausbildung der Größe des Verstellbereichs 23 auch bei unterschiedlichen Längen des Schischuhs 30, d. h. unterschiedlichen Schischuhgrößen erreicht werden. Damit kann mit einer Ausbildung der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 für die beim Einsatz einer Kupplungsvorrichtung bzw. einer Schibindung üblicherweise mögliche Schuhgrößendifferenz das Auslangen gefunden werden.
In den Fig. 3 bis 5 sind weitere Ausführungsvarianten der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 gezeigt, wobei für dieselben Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
Bei diesen Ausführungsvarianten weist z. B. die Dämpfungsvorrichtung 12 im Stützbereich 14, d. h. im Befestigungsbereich des Vorderbackens 2, hülsenförmige Distanzelemente 31 auf, welche die Dicke 27 der Dämpfungsvorrichtung 12 durchragen bzw. geringfügig überragen. Die hülsenförmigen Distanzelemente 31 sind in die die Dämpfungsvorrichtung 12 durchsetzenden Bohrungen 26 eingesetzt. Die Distanzelemente 31 weisen ihrerseits eine Öffnung 32 auf, durch die die Befestigungselemente 9 für den Vorderbacken 2 im Schi 1 hindurchtreten. Durch die Anordnung dieser Distanzelemente 31 können die über die Stirnfläche 33 derselben durch die Befestigungselemente 9 wirkenden Spannkräfte zwischen der Oberfläche 10 des Schis 1 und der Auflagefläche 11 des Vorderbackens 2 von den Distanzelementen 31 aufgenommen werden, wodurch sich eine feste Verbindung zwischen dem Vorderbacken 2 und dem Schi 1 ergibt.
Durch die Anwendung der Distanzelemente 31 kann die Dämpfungsvorrichtung 12 ohne besondere Anforderungen an die Belastbarkeit durch Druck auf die optimalen mechanischen Eigenschaften für die Schwingungsdämpfung des Schis 1 ausgelegt werden.
Die Distanzelemente 31 können dabei aus Hart-PVC, Metall etc. ausgebildet sein und zur Verankerung mit der Dämpfungsvorrichtung 12 am Umfang mit Ankerelementen, z. B. Gewindegängen oder Vorsprüngen versehen sein.
Wie weiters der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist es auch möglich, daß im Stützbereich 14 der Dämpfungsvorrichtung 13 vertieft in Oberflächen 34, Stützplatten 35 angeordnet sind, welche die Bohrungen 26 für die Befestigungselemente 9 aufweisen. Diese Stützplatten 35, z. B. gebildet aus Hart-PVC, Metall etc., bewirken eine gleichmäßige Druckverteilung der Auflager- und/oder Spannkräfte zwischen dem Vorder- und/oder Hinterbacken 2, 3 und dem Schi 1 bzw. der Dämpfungsvorrichtung 12, 13. Selbstverständlich ist es bei Verwendung zweier Stützplatten 35 im Bereich der beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 auch möglich, die Teile der Kupplungsvorrichtungen, wie den Vorderbacken 2 bzw. den Hinterbacken 3 nur mit der deren Auflageflächen zugewandten Stützplatte über Befestigungsmittel 9 zu verbinden, während die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 über die der Oberfläche 10 des Schis 1 zugewandte Stützplatte 35 mit dem Schi 1 verbunden sind. Dadurch können auch vom Schi 1 in Richtung des Schischuhes 30 einwirkende Schlag- und Vibrationskräfte bei entsprechender Auslegung der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 gedämpft werden.
Weiters ist bei dieser Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 gezeigt, daß ein Dämpfungselement 36 zwischen einander gegenüberliegenden Stirnflächen 37 und 38 der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 angeordnet sein kann. Ist die Distanz zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen 37, 38 beim maximal verdichteten Dämpfungselement 36 so groß bemessen, daß sie einer Verringerung der Distanz bei extremer Schiverformung entspricht, so wird eine Blockierung der freien Beweglichkeit des Schis beim Durchfahren von Mulden ausgeschaltet. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Dämpfungselement 36 überhaupt wegzulassen und die Stirnflächen 37, 38 nur in einem ausreichend großen Abstand voneinander anzuordnen, wobei jedoch eine Behinderung der Funktion der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 durch sich zwischen deren Stirnflächen 37, 38 festsetzenden Schnee und Eis möglich sein kann.
Das Dämpfungselement 36 wird durch die bei einer Durchbiegung des Schis 1 auftretenden, durch Pfeile 39, 40 angedeuteten Kräfte, die bei der Durchbiegung aufgrund der Annäherung der Stirnflächen 37 und 38 entstehen, zusammengedrückt und baut dementsprechend eine durch den Doppelpfeil 41 angedeutete Gegenkraft auf, die einer weiteren Annäherung der Stirnflächen 37, 38 entgegenwirkt.
Durch die Wahl des Materials und der elastischen Verformungseigenschaften bzw. Dämpfungscharakteristiken desselben kann er durch das Dämpfungselement 36 der Verformung entgegenwirkende Widerstand beliebig verändert werden.
Wie weiters in Fig. 3 und 5 schematisch angedeutet ist, können die Verstärkungselemente 42 bildenden Distanzelemente 31 mit einem plattenförmigen Verstärkungselement 42, welches beispielsweise mittig zwischen den Oberflächen 34 angeordnet sein kann, bewegungsverbunden sein. Durch eine entsprechende Wahl des Materials dieses Verstärkungselementes 42 bzw. des von den Distanzelementen 31 in den Fortsatz 15 hineinragenden Vorsprunges kann auch der Verformungswiderstand und das auf den Schi ausgeübte Rückstellverhalten des Fortsatzes 16 beliebig verändert werden.
In den Fig. 6 bis 8 sind weitere Varianten der Dämpfungsvorrichtungen 12 und 13 mit sich überlappenden Fortsätzen 15, 16 dargestellt. In der Ausnehmung 17, welche durch den gabelartig angeordneten Vorsprung 18 gebildet ist, ist das Dämpfungselement 36 angeordnet. Das Dämpfungselement 36 stützt sich gegen die zueinander gerichteten Stirnflächen 37, 38 der Fortsätze 15, 16 bzw. Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 ab. Bei einer Krafteinwirkung, entsprechend den Pfeilen 39, 40, welche bei einer Durchbiegung des Schis 1 und der damit verbundenen relativen Lageveränderung der Stirnflächen 37, 38 zustande kommt, wird vom Dämpfungselement 36 die Gegenkraft, entsprechend dem Doppelpfeil 41, auf die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 ausgeübt. Durch die Wahl eines eine entsprechende Dämpfungswirkung ausübenden Materials für das Dämpfungselement können auch auftretende Schwingungen durch eine wechselweise, in rascher Folge auftretende Biegung des Schis 1 gedämpft werden.
Zur Steuerung der Dämpfungscharakteristik der Dämpfungsvorrichtung 12, 13 ist es weiters möglich, im Bereich der Fortsätze 15, 16 Verstärkungselemente 42 in Ausnehmungen 43, z. B. gebildet durch in Längsrichtung der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 verlaufenden Nuten 44 bzw. eingeschäumt im Material der Dämpfungsvorrichtung 12, 13 anzuordnen. Durch diese Verstärkungselemente 42 ist es möglich, unabhängig vom mechanischen Verhalten des Materials für die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 die Biegeeigenschaften und Dämpfungseigenschaften der Fortsätze 15, 16 zu variieren. Die Nuten 44 zur Aufnahme der eventuell auswechselbarer Verstärkungselemente 42 können dabei durch Verschlußprofile 45 verschlossen werden, wodurch ein Eindringen von Schnee und Schmutz verhindert wird.
Möglich ist es weiters, die Verstärkungselemente 42 in Form eines räumlichen Gitterfachwerkes 46 anzuordnen, wie dies im besonderen in den Fig. 6 und 8 dargestellt ist. Diese Ausbildung gewährleistet eine gute räumliche Ableitung sowohl von Biege- wie auch Torsionskräften in das Material der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13.
Möglich ist auch eine Ausführung, bei der die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13, insbesondere das Material dafür in Längsrichtung des Schis 1 unterschiedliche mechanische Werte aufweisen. Durch diese Ausbildung kann das Dämpfungsverhalten unterschiedlichen Anforderungen angepaßt werden, wodurch diese Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 sehr vielseitig anwendbar sind.
In Fig. 9 ist eine Dämpfungsvorrichtung 12 im Bereich des Vorderbackens 2 gezeigt. Dabei ist die Dämpfungsvorrichtung 12 um eine Länge 47 in Richtung der Schispitze zur Aufnahme einer Spoileranordnung 48 verlängert. Diese wird durch einen Strömungskörper 49 gebildet, der über eine Steckverbindung 50 oder ähnliche ausrastbare Verbindungsglieder mit der Dämpfungsvorrichtung 12 lösbar verbunden ist, um bei einer erforderlichen Manipulation am Vorderbacken 2 einfach entfernt werden zu können. Der Strömungskörper 49 ist bevorzugt aus Kunststoff gebildet, wodurch eine kostengünstige Herstellung möglich ist. Durch diese mit der Dämpfungsvorrichtung wahlweise anwendbare Spoileranordnung läßt sich der CW-Wert im Bereich der Kupplungsvorrichtung senken. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Dämpfungsvorrichtung 12 einstückig mit der Spoileranordnung herzustellen.
Wie bereits vorstehend erwähnt, ist es auch möglich, die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 aus Sandwichelementen herzustellen, die aus verschiedenen tragenden Gurten bzw. Kernmaterialien zusammengesetzt sein können. So können als tragende Gurte Gummischichten, Blechschichten, Schichten aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder aus extrudierten Kunststoffmaterialien Verwendung finden. Als Kernmaterialien können beliebig andere, gegebenenfalls auch minderwertige Materialien, wie beispielsweise Schichtpreßstoffe oder Kunststoffschäume oder dgl. verwendet werden. Bevorzugt sind vor allem solche Kunststoffplatten einsetzbar, bei deren Herstellung im Bereich der Oberflächen durch entsprechende Temperatursteuerung stärker vernetzte Oberflächenschichten geschaffen werden, die eine höhere Tragfähigkeit gegen Druckbelastungen aufweisen. Selbstverständlich ist es auch möglich, als Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 durch thermische Crackvorgänge hergestellte Kunststoffe, gegebenenfalls unter Verwendung von Altmaterialien, zu verwenden.
So ist es unter anderem auch möglich, daß die Führungsanordnung 21 zwischen den Fortsätzen 15 und 16 gegebenenfalls unter Miteinschluß eines entsprechenden Höhenspiels eine Führung der Fortsätze 15, 16 in senkrecht zur Oberfläche 10 des Schis 1 verlaufender Richtung bewirkt. Dadurch ist es möglich, den durch die Fortsätze 15, 16 der Verformung des Schis entgegenwirkenden Widerstand bereits bei geringeren Verformungen stärker zu erhöhen als bei der höhenmäßig unabhängigen Abstützung der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 im Bereich der einander überlappenden Fortsätze 15, 16.
Wie weiters in Fig. 1 schematisch angedeutet, kann der Vorder- und Hinterbacken 2, 3 in den Längsführungen 5 relativ zum Schi 1 verschiebbar gelagert sein. Damit kann die Position derselben am Schi an die unterschiedlichen Wünsche des Schifahrers angepaßt werden. Während der Benutzung der Schier wird der Vorderbacken 2 in der Längsführung 5 mit einem Arretierstift 51 fixiert. Der Hinterbacken 3 bleibt dagegen längsverschieblich in der Längsführung 5 gelagert und wird nur über das Band 6 in seinem Abstand vom Vorderbacken 2 gehalten. Damit kann sich der Schi 1 frei gegenüber dem Hinterbacken 3 bewegen, wodurch die Verformungen des Schis durch die Kupplungsvorrichtung 4 nicht behindert wird.
Vorteilhaft ist es weiters, wenn die einander zugewandten Stirnflächen 37, 38 der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 in planparalleler Lage derselben in einem Längsabstand 52 angeordnet sind, der bei kantiger Ausbildung der Enden der Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 - wie in Fig. 5 mit strichlierten Linien angedeutet - ein Verkanten bei Durchbiegungen des Schis 1 verhindert. Es ist aber auch möglich, die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 so anzuordnen, daß sie sich in planparalleler Lage nahezu berühren, wenn sie, wie in vollen Linien in Fig. 5 dargestellt, abgerundet sind. Diese Ausbildung des Längsabstandes 52 ist auch dann zu berücksichtigen, wenn die Dämpfungsvorrichtungen 12, 13 einander überlappend angeordnet sind. Der Längsabstand 52 ist daher auch bei der geringsten Schuhgröße einzuhalten.
In den Fig. 10 und 11 ist ein Schi 60 mit auf seiner Oberfläche 61 über Dämpfungsvorrichtung 62, 63 befestigter aus einem Vorderbacken 64 und einem Hinterbacken 65 gebildeter Kupplungsvorrichtung 66 gezeigt. Die Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 für den Vorderbacken 64 und den Hinterbacken 65 weisen aufeinander zu gerichtete Fortsätze 67, 68 auf. Der Fortsatz 68 ist in Richtung des Vorderbackens 64 mit gabelartig angeordneten Vorsprüngen 69 zur Bildung einer Ausnehmung 70 für den in Richtung des Hinterbackens 65 ragenden Fortsatz 67 der Dämpfungsvorrichtung 62 ausgebildet. In einem Überlappungsbereich 71 des Fortsatzes 67 mit den Vorsprüngen 69 bilden Seitenkanten 72, 73 der Vorsprünge 69 bzw. des Fortsatzes 67 eine Längsführungsvorrichtung 74. Eine Länge 75 der Vorsprünge 69 bzw. eine Länge 76 des Fortsatzs 67 ermöglichen eine Relativverstellung der Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 in der Längsführungsvorrichtung 74 zueinander. Ein Abstand 77 zwischen Vorderbacken 64 und Hinterbacken 65 kann bis zur Summe der Längen 75 bzw. 76 verändert werden ohne daß quer zur Längserstreckung des Schi 60 ein durchgehender Freiraum zwischen den Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 entsteht.
Wie am besten aus Fig. 10 zu ersehen ist, ist der Vorderbacken 64 und der Hinterbacken 65 jeweils über Befestigungselemente 9, die die Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 in Bohrungen 26 durchsetzen, befestigt. Somit ist das Gewicht des Schifahrers, welches über den Vorder- und Hinterbacken 64, 65 übertragen wird, unter Zwischenschaltung der Dämpfungsvorrichtungen 62 und 63 am Schi 60 abgestützt. Gleichzeitig liegen den Schischuh 30 der Höhe nach abstützende Gleitflächen 28 ebenfalls auf diesen Dämpfungsvorrichtungen 62 und 63 auf, wodurch vor allem die nach starken Verformungen in Richtung der Lauffläche des Schis auftretenden Gegenverformungen, nämlich der sogenannte negative Flex ebenso gedämpft wird, wie die Schlagbeanspruchungen, die beim Aufspringen des Schiläufers mit dem Schi 60 auf einer ebenen Fläche entstehen.
In den Fig. 12 bis 16 sind Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 im Detail gezeigt, wobei die Fig. 12 und 14 die Dämpfungsvorrichtung 62, 63 von unten zeigen. Diese weisen in etwa parallel zur Oberfläche 61 des Schis 60 eine durch eine Platte 78 gebildete Stützfläche 79 für die Kupplungsvorrichtung 66 auf. Entlang einer äußeren Umrißform 80 ist an der Platte 78 ein in Richtung der Oberfläche 61 vorragendes stegförmiges Stütz- bzw. Dämpfungselement 81 angeordnet, wodurch zwischen der Platte 78 und dem Schi 60 ein Hohlraum 82 ausgebildet wird. In diesem Hohlraum 82 sind weitere zum Teil die stegartigen Stütz- bzw. Dämpfungselemente 81 quer zur Schilängserstreckung verbindende Stütz- bzw. Dämpfungselemente 83 angeordnet. Eine Höhe 84 dieser Stütz- bzw. Dämpfungselemente 83 ist unterschiedlich, nämlich kleiner als eine Höhe 85 der an der umlaufenden, äußeren Umrißform 80 angeordneten Stütz- bzw. Dämpfungselemente 81 bzw. der im Bereich von die Platte 78 durchbrechenden Öffnungen 86 angeordnete diese Öffnungen 86 umfassende, kreisringförmige Stütz- bzw. Dämpfungselemente 87.
Diese Stütz- bzw. Dämpfungselemente 87 sind gleichzeitig als Distanzelemente 88 ausgebildet, welche von den Befestigungselementen 9 für die Kupplungsvorrichtung 66 durchragt werden.
Die Ausbildung und Anordnung der Stütz- bzw. Dämpfungselemente 81, 83 und 87 kann streifenförmig, rasterförmig, punktuell oder in Wellenlinien- oder Zick-Zack-Form erfolgen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß diese durch Stützen 89 bzw. Wellenform 90 oder Noppen 91 gebildeten Stütz- bzw. Dämpfungselemente untereinander eine unterschiedliche Höhe aufweisen können, um so eine Abstufung der Dämpfungswirkung beispielsweise in Richtung der Gleitflächen 28, auf welchen im wesentlichen das Gewicht des Schifahrers aufruht, erzielen zu können.
Dazu kommt, daß die Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 auch in zwei oder mehr Komponentenspritzguß hergestellt sein können und beispielsweise der Fortsatz 67 bzw. die Vorsprünge 69 aus einem unterschiedlichen, beispielsweise steiferen Material gebildet sein können.
In einem Übergangsbereich, welcher schematisch durch eine strich-punktierte Linie 92 angedeutet ist, jedoch in beliebigen Längsbereichen der Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 liegen kann, kann durch die Ausbildung des Verformungswiderstandes in diesem Bereich der durch die Fortsätze 67, 68 aufgebaute Verformungswiderstand der über die in Art von Biegestäben wirkenden Fortsätze 67, 68 aufgebaut wird, verändert werden.
Weiters kann grundsätzlich durch die Wahl des Materials für die Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 bzw. der Stütz- bzw. Dämpfungselemente 81, 83 und 87 bzw. die Wahl des entsprechenden Kunststoffmaterials oder deren gezielter Veränderung der Flexibilitäts- und Verformungseigenschaften durch die Beimengung von Zusätzen sowohl das Dämpfungsverhalten bei hochfrequenten Schwingungen, als auch Schlägen bzw. bei Verformungen des Schis 1 bzw. 60 beeinflußt werden.
In Fig. 16 ist weiters gezeigt, daß eine Führungsbahn 93 zwischen den Dämpfungsvorrichtungen 62 und 63 aus insbesondere gegengleichen Führungsteilen 94, 95 gebildet sein kann. So kann beispielsweise der Führungsteil 94 durch eine, im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa V-förmige Nut ausgebildet sein, während der Führungsteil 95 mit einer mit gegengleichem Querschnitt ausgebildeten Feder versehen sein kann. Dadurch wird nun durch das Eingreifen des Fortsatzes 67 zwischen die Vorsprünge 69 des Fortsatzes 68 erreichten, seitlichen Führung auch eine höhenmäßig exakte Führung der Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 erzielt, wodurch Verkantungen und damit verbundene Verklemmungen während der Verformung des Schis und der Dämpfungsvorrichtungen 62, 63 mit Sicherheit vermieden werden können.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß zur besseren Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung einzelne Teile zueinander unproportional bzw. maßstäblich verzerrt dargestellt wurden.
Selbstverständlich können auch einzelne Ausbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele jeweils für sich selbst eigene erfindungsgemäße Lösungen bilden.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Schi
 2 Vorderbacken
 3 Hinterbacken
 4 Kupplungsvorrichtung
 5 Längsführung
 6 Band
 7 Verstelleinrichtung
 8 Abstand
 9 Befestigungselement
10 Oberfläche
11 Auflagefläche
12 Dämpfungsvorrichtung
13 Dämpfungsvorrichtung
14 Stützbereich
15 Fortsatz
16 Fortsatz
17 Ausnehmung
18 Vorsprung
19 Seitenfläche
20 Anlagefläche
21 Führungsanordnung
22 Länge
23 Verstellbereich
24 Abstand
25 Befestigungspunkt
26 Bohrung
27 Dicke
28 Gleitfläche
29 Sohle
30 Schischuh
31 Distanzelement
32 Öffnung
33 Stirnfläche
34 Oberfläche
35 Stützplatte
36 Dämpfungselement
37 Stirnfläche
38 Stirnfläche
39 Pfeil
40 Pfeil
41 Doppelpfeil
42 Verstärkungselement
43 Ausnehmung
44 Nut
45 Verschlußprofil
46 Gitterfachwerk
47 Länge
48 Spoileranordnung
49 Strömungskörper
50 Steckverbindung
51 Arretiertstift
52 Längsabstand
53
54
55
56
57
58
59
60 Schi
61 Oberfläche
62 Dämpfungsvorrichtung
63 Dämpfungsvorrichtung
64 Vorderbacken
65 Hinterbacken
66 Kupplungsvorrichtung
67 Fortsatz
68 Fortsatz
69 Vorsprung
70 Ausnehmung
71 Überlappungsbereich
72 Seitenkante
73 Seitenkante
74 Längsführungsvorrichtung
75 Länge
76 Länge
77 Abstand
78 Platte
79 Stützfläche
80 Umrißform
81 Stütz- bzw. Dämpfungselement
82 Hohlraum
83 Stütz- bzw. Dämpfungselement
84 Höhe
85 Höhe
86 Öffnung
87 Stütz- bzw. Dämpfungselement
88 Distanzelement
89 Stütze
90 Wellenform
91 Noppe
92 Linie
93 Führungsbahn
94 Führungsteil
95 Führungsteil

Claims (31)

1. Plattenförmige Dämpfungsvorrichtungen für eine Kupplungsvorrichtung zwischen Schischuh und Schi, z. B. einem Vorder- und einem Hinterbacken einer Schibindung, die zwischen der Kupplungsvorrichtung und der Oberfläche des Schis angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen über die Auflageflächen (11) des Vorder- und Hinterbackens (2, 3) vorragende Fortsätze (15, 16) aufweisen, die aufeinander zu gerichtet sind und deren Stirnflächen (37, 38) bei planer Lage der Dämpfungsvorrichtung (12, 13) zueinander zumindest in einem geringfügigen Längsabstand voneinander angeordnet und/oder abgerundet sind.
2. Dämpfungsvorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fortsätze (15, 16) sich in Längsrichtung des Schis (1) überlappen.
3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fortsatz (15) der dem Vorder- oder dem Hinterbacken (2 oder 3) zugeordneten Dämpfungsvorrichtung (12 oder 13), eine Ausnehmung (17) für den Fortsatz (16) der dem Hinter- oder dem Vorderbacken (3 oder 2) zugeordneten Dämpfungsvorrichtung (13 oder 12) aufweist.
4. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (15, 16) der Dämpfungsvorrichtungen (12, 13) in einer Führungsanordnung (21) zumindest in Längsrichtung des Schis (1) geführt sind.
5. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (22) der Führungsanordnung (21) insbesondere einem maximalen Verstellbereich (23) für den Abstand (8) zwischen Vorder- und Hinterbacken (2, 3) entspricht.
6. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (12, 13) aus einem flexiblen, insbesondere rückfedernden Material bestehen und vorzugsweise in senkrecht zur Oberfläche (10) des Schis (1) verlaufender Richtung nahezu starr ausgebildet sind.
7. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (12, 13) aus Kunststoff, insbesondere aus einem Integralschaumkunststoff, z. B. aus Polyurethan, PVC, Polyester besteht.
8. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (12, 13) zumindest im Bereich der Fortsätze (15, 16) in einer zur Oberfläche (10) des Schis (1) senkrecht verlaufenden Schilängsebene verformbar ausgebildet ist.
9. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dicke (27) der Dämpfungsvorrichtungen (12, 13) zwischen 5 mm und 20 mm, insbesondere 10 mm, beträgt.
10. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (12, 13) zumindest in dem den Fortsätzen (15, 16) benachbarten Bereichen in der Schiebene im wesentlichen starr ausgebildet ist.
11. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (15, 16) der Dämpfungsvorrichtung (12, 13) in allen Raumrichtungen elastisch rückstell- und verformbar ausgebildet ist.
12. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (12, 13) als Blattfeder ausgebildet ist, die vorzugsweise zwischen dem Vorder- und/oder Hinterbacken (2, 3) sowie der Oberfläche (10) des Schis (1) eingespannt ist.
13. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämpfungsvorrichtung (12, 13) ein vorzugsweise biegesteif ausgebildetes Verstärkungselement (42) angeordnet ist.
14. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (42) auswechselbar angeordnet und vorzugsweise durch ein Federelement aus Metall oder Kunststoff gebildet ist.
15. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (42) aus einem räumlichen Gebilde, insbesondere einem Gitterfachwerk (46), gebildet ist und vorzugsweise in das Material der Dämpfungsvorrichtung (12, 13) eingebettet, z. B. eingespritzt, ist.
16. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (42) zumindest im Bereich der Fortsätze (15, 16) angeordnet und in zur Oberfläche (10) des Schis (1) senkrechter Richtung elastisch verformbar ausgebildet ist.
17. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämpfungsvorrichtung (12, 13) Bohrungen (26) für Befestigungselemente (9) des Vorder- oder Hinterbackens (2, 3) angeordnet sind.
18. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (42) in einem Stützbereich (14) der Dämpfungsvorrichtungen (12, 13) angeordnet und als Distanzelement (31) mit zur Festigkeit der Dämpfungsvorrichtung (12, 13) unterschiedlicher Festigkeit, insbesondere mit höherer Druckfestigkeit, ausgebildet ist und vorzugsweise eine Öffnung (32) zur Durchführung der Befestigungselemente (9) für den Vorder- und/oder Hinterbacken (2, 3) am Schi (1) aufweist.
19. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von den Auflageflächen (11) der Vorder- und/oder Hinterbacken (2, 3) und bzw. oder der Oberfläche (10) des Schis (1) zugeordneten Oberflächen der Dämpfungsvorrichtung (12, 13) Stützplatten (35), insbesondere mit integrierten Distanzelementen für die Kupplungsvorrichtung (4), angeordnet sind.
20. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander zugewandten Stirnflächen (37, 38) der Fortsätze (15, 16) der Dämpfungsvorrichtungen (12, 13) ein Dämpfungselement (36) angeordnet ist.
21. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (12, 13) aus einem Material mit vorbestimmbarer Elastizität gebildet ist.
22. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Umrißform der Dämpfungsvorrichtungen (12, 13) in etwa einer äußeren Umrißform der Kupplungsvorrichtungen (4) angepaßt ist und insbesondere für den Vorderbacken (2) als Spoileranordnung (48) ausgebildet ist.
23. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (62, 63) eine Platte und die Dicke der Platte (78) in Richtung der Oberfläche (61) des Schis (60) überragende und mit dieser insbesondere einstückig verbundene Stütz- bzw. Dämpfungselemente (81, 83, 87) aufweist.
24. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- bzw. Dämpfungselemente (81, 83, 87) Hohlräume (82) zwischen der Platte (78) der Dämpfungsvorrichtung (62, 63) und dem Schi (60) ausbilden.
25. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- bzw. Dämpfungselemente (81) als entlang der äußeren Umrißform (80) bzw. Längsseitenkanten der Dämpfungsvorrichtung (62, 63) angeordneten Steg ausgebildet sind.
26. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des von dem Steg umschlossenen Hohlraumes (82) zusätzliche Stütz- bzw. Dämpfungselemente (83, 87) z. B. Stege bzw. in etwa kreisringförmige Stützen (89) angeordnet sind.
27. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Hohlraumes (82) angeordneten Stütz- bzw. Dämpfungselemente (83, 87) teilweise eine zu einer Höhe (85) der entlang der äußeren Umrißform (80) der Dämpfungsvorrichtung (62, 63) angeordneten Stütz- bzw. Dämpfungselemente (81) unterschiedliche, insbesondere kleinere Höhe (84) aufweisen.
28. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsseitenkanten der Dämpfungsvorrichtung (62, 63) angeordneten Stege der Stütz- bzw. Dämpfungselemente (81) zumindest bereichsweise zick-zack- oder wellenlinienförmig ausgebildet sind.
29. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längserstreckung des Schis (60) zwischen der dem Vorderbacken (64) und der dem Hinterbacken (65) zugeordneten Dämpfungsvorrichtung (62, 63) angeordnete Längsführungsvorrichtung (74) mit einer Führungsbahn (93), insbesondere mit gegengleichen Führungsteilen (94, 95) ausgebildet ist.
30. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- bzw. Dämpfungselemente (81, 83, 87) aus zum Material der Dämpfungsvorrichtung (62, 63) unterschiedlichem Material bevorzugt im Mehrkomponentenspritzguß gebildet sind.
31. Dämpfungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Stütz- bzw. Dämpfungselemente (81, 83, 87) zum Material der Dämpfungsvorrichtung (62, 63) unterschiedliche Dämpfungseigenschaften, insbesondere bessere Schwingungsdämpfungseigenschaften aufweist.
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