DE4124200C2 - - Google Patents

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DE4124200C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

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  • Patch Boards (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 03 34 975 A1 ist ein Leiteranschluß bekannt, bei dem eine Schraubeinheit von oben in einen U-förmigen Bügel ein­ bringbar ist, wobei an einem Mutterstück auf zwei gegenüber­ liegenden Seiten Vorsprünge vorgesehen sind, die in von oben zugängliche Aufnahmen in den Schenkeln des U-förmigen Bügels greifen. Weiterhin ist zur Verriegelung des U-förmigen Bügels in der Eingriffslage ein rahmenartiges Drahtschutzteil vorge­ sehen. Dieser Leiteranschluß ist in erster Linie als Einzel­ anschluß oder für einpolige Schaltgeräte verwendbar, wobei jede Strombahn einzeln angeschlossen wird. Wenn der Anschluß für mehrpolige elektrische Geräte verwendet wird, muß für jede Strombahn die Schraubeinheit einzeln aufgesetzt werden. Außerdem ist die konstruktive Ausgestaltung mit dem rahmenar­ tigen Drahtschutzteil sehr aufwendig.
Bei einem weiteren aus der DE-AS 12 00 407 bekannten Leiter­ anschluß ist der Leiter in die von oben offene Klemmstelle einlegbar. Jedoch handelt es sich hierbei um eine aufwendige und schwierig zu handhabende Konstruktion. Insbesondere das Einführen des Mutterstücks in den U-förmigen Schenkel und das Festklemmen des Leiters ist zeitaufwendig und mit funktio­ nellen Fehlern behaftet.
Die DE-OS 32 30 408 zeigt eine offene Rahmenklemme für elek­ trische Schaltgeräte, bei der ein verschiebbarer Klemmrahmen den in Längsrichtung der Anschlußschiene eingeschobenen Leiter gegen die Anschlußschiene klemmt, indem eine Klemmschraube sich in den Klemmrahmen schraubt und und auf der Anschluß­ schiene das Gegenlager bildet. Die Klemmschraube wird in einer Abdeckkappe gehalten, die auf das Schaltgerät aufschnappbar ist. Hierbei ist jedoch insbesondere bei starren Leitern mit größerem Querschnitt das Einschieben des Leiters in den Klemm­ rahmen sehr aufwendig und nur bei ausreichendem Einbauraum möglich.
Eine Abdeckvorrichtung für Anschlußklemmen ist durch die EP 00 51 755 A1 bekannt, die auf Instaliationsgeräte aufge­ schnappt werden kann. Diese Abdeckvorrichtung wird als sepa­ rates Teil nach dem Anschließen des Leiters aufgeschnappt und hat für den Leiteranschluß keinerlei weitere Funktion.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Leiteranschluß mit U-förmigem Klemmrahmen zu schaffen, der mit einfachem Aufbau neben der herkömmlichen Anschlußtechnik das Einlegen des Leiters von oben d. h. von der der U-Basis ent­ gegengesetzten Seite zuläßt und ein einfaches und sicheres Einschieben der Schraubeinheit gewährleistet, und gleichzeitig einen berührungssicheren Aufbau vorsieht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Klemmrahmen am elekrischen Gerät befestigt ist und die in den Klemmrahmen ein­ schiebbare Schraubeinheit in einer Halterung mittels Schnapp­ haken arretiert ist, wobei die Halterung gleichzeitig als Ab­ deckung für die Schraubeinheit ausgeführt ist. Bei mehrpoligen Schaltgeräten sind entsprechend der Polzahl die Klemmrahmen am Schaltgerät befestigt, während die Schraub­ einheiten gemeinsam in einer Halterung arretiert sind und mit dieser Halterung gleichzeitig in die jeweiligen Klemmrahmen eingeschoben werden. Hierdurch ist ermöglicht, daß alle mit dem Schaltgerät zu verbindenden Leiter bereits in die Klemmrahmen eingelegt werden und durch das gleichzeitige Auf­ schieben der Schraubeinheiten gesichert sind. Vorteilhafterweise ist die Abdeckung aus isolierendem Werk­ stoff hergestellt.
Durch eine Befestigung der Klemmrahmen auf den Stromschienen wird das Einschieben der Schraubeinheit begünstigt, da sich hierdurch eine sichere und toleranzarme Befestigung ergibt. Hierzu ist vorteilhafterweise in jedem der seitlichen Schenkel der Klemmrahmen ein Aufnahmenschlitz vorgesehen, in den seit­ lich an der Steckmutter der Schraubeinheit angeordnete Vor­ sprünge greifen, die für den Druck auf den zu klemmenden Lei­ ter das Gegenlager bilden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung reicht der Klemmschlitz in den Klemmrahmen in Einschieberich­ tung der Schraubeinheit etwa bis zur Hälfte der Tiefe des Klemmrahmens, während die Vorsprünge an der Steckmutter so ausgeführt sind, daß sie den Aufnahmeschlitz nach dem Ein­ schieben nahezu vollständig ausfüllen. Hierdurch ist die nötige Festigkeit zur sicheren Klemmung des Leiters gewähr­ leistet und gleichzeitig auch eine ausreichende Führung für die Schraubeinheit vorhanden.
Dieser Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird noch dadurch unterstützt, daß die Steckmutter an ihrer Breitseite derart ausgespart ist, daß im vorderen, dem Schaltgerät zuge­ wandten Abschnitt das Breitenmaß der Steckmutter geringfügig niedriger ist, als das Innenmaß zwischen den Schenkeln der Klemmrahmen, während im hinteren Abschnitt die in die Auf­ nahmeschlitze einschiebbaren Vorsprünge der Steckmutter nahezu der äußeren Breite der Klemmrahmen entsprechen.
In der Halterung der Schraubeinheit sind vorteilhafterweise Schnapphaken angeordnet, die die Steckmuttern umgreifen und mittels Rastnasen arretieren. Hierdurch wird die Schraubein­ heit sicher gehalten und in die Aufnahmeschlitze geführt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Steckmuttern an den dem Schaltgerät zugewandten Ecken und die Aufnahmeschlitze an der von dem Schaltgerät ab­ gewandten Seite Fügeschrägen aufweisen.
Weitere Montagevorteile ergeben sich aus den erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Ansprüchen 11 und 12. Parallel zur Mit­ telachse der Druckschraube ist eine Führungsleiste in der Halterung der Schraubeinheiten angeordnet und in der Druck­ platte ist eine der Querschnittskontur dieser Führungsleiste entsprechende Aussparung vorgesehen. Damit wird ein Verkanten der Druckplatte vor dem Einschieben und auch während des Fest­ klemmens des Leiters verhindert. Eine weitere Einführhilfe ergibt sich, wenn die Halterung eine in Richtung des Schaltgerätes verlängerte obere Abdeckung auf­ weist die sich auf den oberen Gehäuserand des Schaltgerätes auflegt und eine Fügeführung bildet.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leiteran­ schlusses wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein mehrpoliges Schaltgerät mit 3 Leiteranschlüssen;
Fig. 2 einen mehrpoligen Leiteranschluß in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung eines Leiteranschlusses;
Fig. 4 Klemmrahmen und Steckmutter in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5 das Druckstück und die Führungsleiste:
Fig. 6 einen Leiteranschluß mit eingelegtem Leiter;
Fig. 1 zeigt eine Anschlußseite eines dreipoligen Schaltge­ rätes 1. Die Halterung 2 ist mittels Befestigungsschrauben 19 am Schaltgerät 1 befestigt und die Leiteranschlüsse können in herkömmlicher Weise benutzt werden, indem die anzuschließenden Leiter in die Klemmrahmen 10a, 10b, 10c eingeführt und mittels der Schraubeinheiten 20a, 20b, 20c festgeklemmt werden. Bei Leitern größeren Querschnitts ist jedoch das Einführen in die Klemmrahmen vielfach mit Schwierigkeiten verbunden und nur mit erheblichem Kraftaufwand zu erreichen. Für diesen Fall läßt sich wie Fig. 2 zeigt die Halterung 2 nach Lösen der Befesti­ gungsschrauben 19 vom Schaltgerät abziehen. Die Leiter können bequem von oben in die Klemmrahmen 10a, 10b, 10c eingelegt werden. Die Klemmrahmen sind hierbei im Schaltgerät, üblicher­ weise mittels einer Schraube 6 auf der Stromschiene 5, be­ festigt. Nach dem Einlegen der Leiter, wie in Fig. 6 mit einem Leiter 3 dargestellt, wird die Halterung 2, die auch die Schraubeinheiten 20 für die jeweiligen Polbahnen beinhaltet, aufgeschoben, und die Leiter können mittels der Klemmschraube 4 festgeklemmt werden.
Aus der Fig. 3 ist die Anordnung der einzelnen Elemente des Leiteranschlusses dargestellt. Die Schraubeinheit setzt sich zusammen aus der Druckplatte 22, der Steckmutter 21 und der Klemmschraube 4. Die Schraubeinheit 20 ist in der Halterung 2 arretiert. Hierzu wird die Steckmutter 21 in Richtung des Pfeiles A zwischen die Schrapphaken 24a und 24b geschoben und durch die Rastnasen 25 gehalten. Nach dem Einlegen des Leiters wird die Halterung 2 mit der arretierten Schraubeinheit 20 derart in Richtung B bewegt, daß die Vorsprünge 21c und 21d in die Aufnahmeschlitze 13 des Klemmrahmens 10 geführt werden. Der Klemmrahmen 10 ist bevorzugterweise mittels bekannter Techniken auf der Stromschiene 5 befestigt. Eine Einzeldar­ stellung eines Klemmrahmens 10 und einer Steckmutter 21 ist in den Fig. 4a und 4b dargestellt. Der vordere Teil 21a der Steckmutter 21 ist so bemessen, daß er dem Breitenmaß zwischen den Schenkeln 11a und 11b des Klemmrahmens 10 entspricht. Der hintere Teil 21b der Steckmutter 21 weist in der Breitseite die beiden Vorsprünge 21c und 21d auf, die in die Aufnahme­ schlitze 13 greifen und sich gegen die Anlagefläche 13c als Widerlager gegen den Druck auf den Leiter abstützen.
Zur leichteren Einführung können die Steckmutter und der Klem­ mrahmen noch Einführschrägen 21e bzw. 13a und 13b aufweisen. Mittig weist die Steckmutter eine Gewindebohrung 21f zur Auf­ nahme der Klemmschraube 4 auf.
Damit das Einführen der Schraubeinheit 20 nicht durch das Ver­ kanten des Druckstücks 22 behindert wird, ist in dem Druck­ stück 22 eine Aussparung 29 vorgesehen, in die eine Führungs­ leiste 28 greift (Fig. 5). Die Führungsleiste 28 verläuft parallel zur Mittelachse der Klemmschraube 4 und hält während des Schraubvorganges und in der abgezogenen Stellung der Schraubeinheit 20 das Druckstück in einer definierten Stel­ lung. Umgekehrt ist auch eine Lösung denkbar, bei der die Druckplatte eine Nase aufweist, die in einer vertieften Füh­ rung in der Abdeckung läuft.
Als weitere Hilfe für die einfache Montage ist die obere Ab­ deckung 2a der Halterung 2 vorstehend ausgeführt. Damit kann sie auf die Gehäusekante 1a des Schaltgerätes 1 oder einen Klemmenträger aufgesetzt werden und die Fügebewegung wird de­ finiert geführt.
Das elektrische Gerät kann auch eine Einzelklemme oder eine Reihenklemme sein.

Claims (12)

1. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines ein- oder mehrpoligen Schaltgerätes, wobei jeder der Strombahnen des Gerätes mindestens ein U-förmiger Klemmrahmen, in den ein elektrischer Leiter eingelegt werden kann, und jedem dieser Klemmrahmen eine einschiebbare Schraubeinheit. bestehend aus einer Klemmschraube, einer Steckmutter und einer Druckplatte, zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmrahmen (10) an dem elektrischen Gerät (1) befestigt und die in den Klemmrahmen (10) einschiebbare Schraubeinheit (20) in einer Halterung (2) mittels Schnapphaken (24a, b) arretiert ist, wobei die Halterung (2) gleichzeitig als Abdeckung für die Schraubeinheit (20) ausgeführt ist.
2. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrpoligen Geräten die Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) an dem elektrischen Gerät (1) be­ befestigt sind, daß die in die Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) ein­ schiebbaren Schraubeinheiten (20a, 20b, 20c) gemeinsam in einer Halterung (2) arretiert und in die entsprechenden Klemm­ rahmen (10a, 10b, 10c) einschiebbar sind.
3. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) auf den Stromschienen (4a, 5b, 5c) des elektrischen Gerätes (1) befestigt sind.
4. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß in jedem der seitlichen Schenkel (11a, 11b) der Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) ein Aufnahmeschlitz (13) vorgesehen ist, in den, seitlich an der Steckmutter (21) der Schraubeinheit (20) angeordnete, Vor­ sprünge (21c, 21d) greifen, die für den Druck auf den zu klem­ menden Leiter (3) mit der Gegendruckfläche (13c) das Gegen­ lager bilden.
5. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck­ mutter (21) an ihrer Breitseite derart ausgespart ist, daß im vorderen dem elektrischen Gerät (1) zugewandten Abschnitt (21a) das Breitenmaß der Steckmutter (21) geringfügig niedri­ ger ist, als das Innenmaß zwischen den Schenkeln (11a, 11b) der Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) während im hinteren Abschnitt (21b) die in die Aufnahmeschlitze (13) eingreifenden Vor­ sprünge (21c, 21d) der Steckmutter (21) nahezu der äußeren Breite der Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) entsprechen.
6. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckmutter (21) an den dem elektrischen Gerät (1) zugewandten Ecken Ein­ führschrägen (21e, 21f) aufweist.
7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschlitze (13) der Klemmrahmen (10a, 10b, 10c) an den Ecken der von dem elektrischen Gerät (1) abgewandten Seite Einführschrägen (13a, 13b) aufweisen.
8. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung (2) Schnapphaken (24) zur Arretierung der Schraub­ einheit (20) vorgesehen sind, die derart angeordnet sind, daß sie die Steckmutter (21) zwischen zwei oberen und zwei unteren Schnapphaken (24a, 24b) aufnehmen und mittels Rastnasen (25) halten.
9. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis a, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme­ schlitze (13) in Einschieberichtung der Schraubeinheit (20) etwa bis zur Hälfte des Klemmrahmens (10) reichen und die Vor­ sprünge an der Steckmutter (21) den Aufnahmeschlitz (13) nach dem Einschieben nahezu vollständig ausfüllen.
10. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme­ schlitz (13) geringfügig breiter ist, als die Dicke der Vor­ sprünge der Steckmutter (21), und daß die Vorderkante der Steckmutter (21) in Einschieberichtung der Schraubeinheit (20) eine hochgezogene Kante (26) aufweist, die sich beim Fest­ klemmen des Leiters (3) in die obere Druckfläche (13a) des Aufnahmeschlitzes (13) eindrückt.
11. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halte­ rung (2) parallel zu der Achse der Klemmschraube (4) eine Führungsleiste (28) vorgesehen ist, und daß die Druckplatte (22) eine der Querschnittskontur der Führungsleiste (28) ent­ sprechende Aussparung (29) aufweist, die während der Bewegung der Druckplatte (22) innerhalb der Halterung (2) ein Verdrehen der Druckplatte (22) verhindert.
12. Leiteranschluß eines elektrischen Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ab­ deckung (2a) der Halterung soweit in Richtung des elektrischen Gerätes (1) verlängert ist, daß sie sich mit dem verlängerten Ende auf dem oberen Gehäuserand (1a) des elektrischen Gerätes (1) auflegt und für das Einschieben der Schraubeinheit (20) eine Fügeführung bildet.
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