DE4121146C2 - Vorrichtung zur Erzeugung eines korrigierten Drosselventilsignals bei einem mit einem Automatikgetriebe versehenen Kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines korrigierten Drosselventilsignals bei einem mit einem Automatikgetriebe versehenen Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE4121146C2
DE4121146C2 DE4121146A DE4121146A DE4121146C2 DE 4121146 C2 DE4121146 C2 DE 4121146C2 DE 4121146 A DE4121146 A DE 4121146A DE 4121146 A DE4121146 A DE 4121146A DE 4121146 C2 DE4121146 C2 DE 4121146C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle valve
signal
idle
value
valve position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4121146A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4121146A1 (de
Inventor
Joji Kouta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JATCO Corp
Original Assignee
JATCO Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JATCO Corp filed Critical JATCO Corp
Publication of DE4121146A1 publication Critical patent/DE4121146A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4121146C2 publication Critical patent/DE4121146C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/26Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
    • F02D41/28Interface circuits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/08Introducing corrections for particular operating conditions for idling
    • F02D41/083Introducing corrections for particular operating conditions for idling taking into account engine load variation, e.g. air-conditionning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines korrigierten Drosselventilstellungssignals für ein Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Automatikgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist mit der JP 1-144 451 U1 bekannt geworden. Diese Druckschrift offenbart eine Vorrichtung zur Korrektur des Drosselventilstellungssignals, mit Hilfe derer charakteristische Veränderungen des Drosselventilsensors aufgenommen werden und Fehler, die während des Einbaus des Drosselventils in dem Motor auftreten, geschwächt werden. Die vorbekannte Vorrichtung verwendet einen Wert des Drosselventilstellungssignals, der empfangen wird, wenn die Motordrehzahl in einem vorbestimmten Bereich für eine längere Zeit als ein vorbestimmter Wert verbleibt, um das Drosselventilstellungssignal zu korrigieren. Allerdings ist mit Hilfe der vorbekannten Vorrichtung eine angemessene Korrektur nicht möglich, wenn ein Zubehörteil, wie z. B. eine Klimaanlage od. dgl., ebenfalls vom Motor angetrieben wird. Wenn die Klimaanlage arbeitet, wird eine höhere Leerlaufdrehzahl verwendet. Aus diesem Grund ist das abgetastete Drosselstellungssignal von einem Motor im Leerlauf mit arbeitender Klimaanlage verschieden von dem Wert des Drosselventilstellungssignals, wenn der Motor ohne eine arbeitende Klimaanlage im Leerlauf ist. Falls das Drosselventilstellungssignal bei laufender Klimaanlage korrigiert wird, zeigt das korrigierte Drosselventilstellungssignal eine Drosselventilstellung kleiner als die aktuelle Drosselventilstellung an. Folglich ist die korrigierte Drosselventilstellung nicht für einen Schaltvorgang und Steuerung des Leitungsdruckes verwendbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Steuerung des Drosselventilstellungssignals zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.
Eine zu bevorzugende Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Korrektur eines Drosselventilstellungssignals in Übereinstimmung mit der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Programmierung eines Digitalcomputers, wie es zur Berechnung eines Leerlaufstellungswertes verwendet wird; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Programms eines Digitalcomputers, wie es zur Korrektur des Drosselventilstellungssignals verwendet wird.
In den Figuren und insbesondere in Fig. 1 wird eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Verarbeitung eines Drosselventilstellungssignals gemäß der Erfindung dargestellt, wie es in einem Fahrzeug installiert ist. Außer dieser Vorrichtung weist das Fahrzeug einen Verbrennungsmotor 10, ein automatisches Getriebe 12 und ein Zubehörteil, wie z. B. eine Klimaanlage 14 auf. Der Motor 10 umfaßt ein Drosselventil (nicht dargestellt) das sich innerhalb der Luftzuführung des Motors zur Steuerung der in die Motorzylinder eintretenden Luftmenge angeordnet ist. Das Drosselventil ist mit dem Gaspedal verbunden. Der Grad der Drehung des Drosselventils ist manuell durch den Benutzer des Fahrzeugs steuerbar. Der Antrieb wird vom Motor 10 durch eine automatische Kraftübertragung 12 auf die Antriebsräder (nicht dargestellt) übertragen. Durch das Bezugszeichen 16 ist eine Einrichtung zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl gekennzeichnet, die zum Öffnen des Drosselventils unabhängig vom Beschleunigungspedal in Reaktion auf den Betrieb einer Klimaanlage 14 dient. Die Einrichtung zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl 16 verhindert ein Schließen des Drosselventils über eine Schnelleerlaufstellung in Richtung einer Leerlaufstellung.
Eine Steuereinheit 20 korrigiert ein ihr von einem Drosselventilstellungssensor 22 zugeführtes Drosselventilstellungssignal in Abhängigkeit von ihr zugeführten Eingängen von verschiedenen Sensoren, wie einem Motordrehzahlsensor 24, einem Klimaanlagenschalter 26 und einem Programmwahlschalter 28. Der Drosselventilstellungssensor 22 ist vorzugsweise ein Potentiometer, das elektrisch in einem Spannungsteilerschaltkreis zur Zuführung einer Gleichstromspannung proportional zur Drosselventilstellung geschaltet ist. Das Drosselventilstellungssignal (Gleichspannung) wird vom Drosselventilstellungssensor 22 der Steuereinheit 20 zugeführt. Der Motordrehzahlsensor 24 enthält vorzugsweise einen Zähler, der eine Reihe von elektrischen Pulsen der Kurbelwellenstellungen mit einer Wiederholungsrate direkt proportional zur Motordrehzahl zählt und ein Motordrehzahlsignal erzeugt, das die Drehzahl des Motors kennzeichnet. Das Motordrehzahlsignal wird vom Motordrehzahlsensor 24 der Steuerungseinheit 20 zugeführt. Der Klimaanlageschalter 26 schließt sich, um Strom von der Batterie zur Einrichtung zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl 16 zuzuführen, wie auch zur Steuerungseinheit 20, falls die Klimaanlage 14 in Betrieb ist. Der Programmwahlschalter 28 erzeugt ein Programmwahlsignal (SP) zur Kennzeichnung einer ausgewählten Stellung des Automatikgetriebes 12. Das Programmwahlsignal wird vom Programmwahlschalter 28 der Steuerungseinheit 20 zugeführt.
Die Steuerungseinheit 20 umfaßt einen Digitalcomputer mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen NUR-Lese-Speicher (ROM) und eine Eingabe/Ausgabesteuereinheit (I/O). Die zentrale Verarbeitungseinheit ist mit dem Rest des Computers über einen Datenbus verbunden. Die Eingabe/Ausgabesteuereinheit weist einen Analog/Digital-Wandler auf, der von den verschiedenen Sensoren analoge Signale empfängt und diese zur Zuführung an die zentrale Verarbeitungseinheit in digitale Signale umwandelt. Der NUR-Lese-Speicher beinhaltet das Programm zur Bedienung der zentralen Verarbeitungseinheit.
In Fig. 2 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das das Programm des Digitalcomputers, wie es zur Berechnung eines Leerlaufstellungswertes K verwendet wird, darstellt. Das Computerprogramm wird am Punkt 202 in Reaktion auf einen Befehl zur Korrektur des Drosselventilstellungssignals eingeleitet. Am Punkt 204 des Programmes werden die verschiedenen Sensorsignale nacheinander in den Computerspeicher eingelesen. Am Punkt 206 des Programmes wird in einer Abfrage festgestellt, ob die "neutrale" Stellung N ausgewählt ist. Bei einer positiven Antwort wird das Programm am Punkt 210 fortgesetzt. Andernfalls wird im Punkt 208 eine weitere Abfrage vorgenommen. Bei dieser Abfrage wird entschieden, ob eine "Park"-Stellung P ausgewählt wurde. Bei einer negativen Antwort kehrt das Programm an den Punkt 204 zurück. Andernfalls wird das Programm am Punkt 210 fortgesetzt.
Am Punkt 210 des Programms erfolgt eine Abfrage, ob die abgetastete Motordrehzahl N größer als ein vorherbestimmter unterer Grenzwert E1 ist. Bei einer negativen Antwort kehrt das Programm an den Punkt 204 zurück. Andernfalls wird das Programm mit der Abfrage im Punkt 212 fortgesetzt. Bei dieser Abfrage wird entschieden, ob die abgetastete Motordrehzahl N kleiner als ein vorherbestimmter oberer Grenzwert E2 ist. Bei einer negativen Antwort kehrt das Programm an den Punkt 204 zurück. Andernfalls ist festgestellt worden, daß die abgetastete Motordrehzahl N innerhalb eines vorbestimmten Motorleerlaufbereiches sich befindet, der durch den unteren und oberen Grenzwert E1 und E2 festgelegt ist und das Programm wird mit dem Punkt 214 fortgesetzt.
Am Punkt 214 des Programms erfolgt eine Abfrage, ob die Zeitperiode, während der die abgetastete Motordrehzahl N innerhalb des Motorleerlaufbereiches verbleibt, einen vorbestimmten Wert t überschreitet. Bei einer negativen Antwort kehrt das Programm zum Punkt 204 zurück. Andernfalls folgt, daß der Motor 10 im Leerlauf ist und das Programm wird mit einer weiteren Abfrage am Punkt 218 fortgesetzt. Bei dieser Abfrage wird entschieden, ob die abgetastete Drosselventilstellung THR gleich einem Leerlaufstellungswert K ist. Ein Anfangswert, der vorher im Computerspeicher gespeichert wurde, wird als Leerlaufstellungswert im ersten Zyklus bei der Durchführung des Programms verwendet.
Bei einer positiven Antwort der Abfrage kehrt das Programm an den Punkt 204 zurück. Andernfalls wird das Programm mit einer weiteren Abfrage am Punkt 218 fortgesetzt. Bei dieser Abfrage wird festgestellt, ob die abgetastete Drosselventilstellung THR größer als der Leerlaufstellungswert K ist. Bei einer positiven Antwort wird das Programm an der Stelle 220 fortgesetzt, an der ein vorherbestimmter Wert n zu dem Leerlaufstellungswert K addiert wird. Der aufaddierte Wert wird als neuer Leerlaufstellungswert K gespeichert. Nachfolgend wird das Programm am Punkt 204 fortgesetzt. Falls am Punkt 218 eine negative Antwort erfolgte, wird das Programm am Punkt 222 fortgesetzt, an dem ein vorherbestimmter Wert n vom Leerlaufstellungswert K subtrahiert wird. Der dermaßen verkleinerte Wert wird als neuer Leerlaufstellungswert K gespeichert. Nachfolgend kehrt das Programm an den Punkt 204 zurück.
Wie sich gemäß der Fig. 2 ergibt, wird der Leerlaufstellungswert K immer näher an den abgetasteten Drosselventilstellungswert THR in jedem Arbeitszyklus des Programms herangeführt, wenn die automatische Kraftübertragung 12 in der "Neutral"- oder "Park"-Stellung ist und wenn die abgetastete Motordrehzahl innerhalb eines vorbestimmten Leerlaufbereiches für eine im Vergleich zu einem vorbestimmten Wert t längere Zeit verbleibt. Folglich ist der Leerlaufstellungswert K gleich der Drosselventilstellung, die während des Motorleerlaufs abgetastet wird.
In Fig. 3 ist ein Flußdiagramm eines Programms eines Digitalcomputers zur Korrektur des Drosselventilstellungssignals dargestellt. Das Computerprogramm wird am Punkt 304 gestartet. An diesem Punkt wird das Drosselventilstellungssignal in den Computerspeicher eingelesen. Am Punkt 306 des Programms erfolgt eine Abfrage, ob die Klimaanlage 14 in Betrieb ist.
Die Abfrage erfolgt aufgrund eines vom Klimaanlagenschalter 26 zugeführten Signals. Bei einer negativen Antwort wird das Programm am Punkt 308 fortgesetzt, wo ein erster Referenzwert K1 vom während des Programms gemäß Fig. 2 gerechneten Leerlaufstellungswertes K abgezogen wird, um einen ersten Fehler ΔK zu liefern. Der erste Referenzwert K1 entspricht einer Leerlauf- (oder voll geschlossenen) Drosselventilstellung, wie sie für eine nicht arbeitende Einrichtung zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl 16 vorgesehen ist. Das Programm wird dann am Punkt 312 fortgesetzt. Falls am Punkt 306 eine positive Antwort erfolgte, wird das Programm am Punkt 310 fortgesetzt. An diesem Punkt wird ein zweiter Referenzwert K2 von dem gemäß des Programms nach Fig. 2 berechneten Leerlaufstellungswert K abgezogen, um einen zweiten Fehler ΔK zu erhalten. Der zweite Referenzwert K2 entspricht einer Leerlauf- (oder Schnelleerlauf) Dosselventilstellung, wie sie für eine arbeitende Einrichtung zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl 16 vorgesehen ist. Danach wird das Programm am Punkt 312 fortgesetzt.
Am Punkt 312 des Programms korrigiert die zentrale Verarbeitungseinheit die abgetastete Drosselventilstellung durch Subtraktion des ersten Fehlers ΔK von der abgetasteten Drosselventilstellung THR, um einen Differenzwert THA zu erhalten, wenn die Einrichtung zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl 16 nicht in Betrieb ist, oder durch Subtraktion des zweiten Fehlers ΔK von der abgetasteten Drosselventilstellung THR, um einen Differenzwert THA zu erhalten, wenn die Einrichtung zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl 16 in Betrieb ist. Darauffolgend wird das Programm am Punkt 314 fortgesetzt, wo der berechnete Differenzwert THA zur Berechnung eines Drosselventilstellungswertes verwendet wird, welcher zur Steuerung des Gangwechsels des automatischen Getriebes 12 gemäß einer im Computer programmierten Abhängigkeit verwendet wird. Nachfolgend wird das Programm an den Endpunkt 316 weitergeführt.
Dabei ist klar, daß der Differenzwert THA, berechnet wenn die Klimaanlage 14 nicht in Betrieb ist, gleich dem Differenzwert THA ist, der bei einer arbeitenden Klimaanlage 14 berechnet wurde. Daher ist es möglich, eine genaue Korrektur des Drosselventilstellungssignals durchzuführen, unabhängig von einer arbeitenden oder nicht arbeitenden Klimaanlage 14. Das heißt, unabhängig davon, ob die Einrichtung zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl 16 in Betrieb ist. Falls ein zusätzliches Zubehörteil im Fahrzeug angeschlossen wird, kann das Drosselventilstellungssignal in einer ähnlichen Weise korrigiert werden, wobei ein Anfangswert des Leerlaufstellungssignals K auf einen gemäß des hinzugefügten Zubehörteils entsprechenden Wert gesetzt wird.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Erzeugen eines korrigierten Drosselventil­ stellungssignals für ein Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Automatikgetriebe,
mit einem Drosselventil zur Steuerung der in die Zylinder des Motors eintretenden Luftmenge,
mit einem Drosselventilstellungssensor (22) zum Abtasten der jeweiligen Stellung des Drosselventils und zum Erzeugen eines der abgetasteten Drosselventilstellung entsprechenden Signals (THR),
mit einer von dem Motor angetriebenen Hilfseinrichtung, z. B. einer Klimaanlage (14),
mit einer Einrichtung (22) zur Erzeugung eines Leerlauf­ signals, wenn der Motor im Leerlaufzustand ist (210-214),
mit einer Einrichtung (26) zur Erzeugung eines Betriebs­ signals, wenn die Hilfseinrichtung (14) im Betriebszustand ist (306),
mit einer Einrichtung (20), die beim Vorliegen des Leerlauf­ signals einen Leerlaufstellungswert (K) auf den Wert des der abgetasteten Drosselventilstellung entsprechenden Signals (THR) setzt (216-222),
mit einer Einrichtung (20) zum Berechnen einer Abweichung (ΔK) des Leerlaufstellungswertes (K) von einem Referenzwert für die Leerlaufstellung des Drosselventils (308, 310),
mit einer Einrichtung (20) zum Erzeugen des korrigierten Drosselventilstellungssignals (THA) aus dem der abgetasteten Drosselventilstellung entsprechenden Signal (THR) und der berechneten Abweichung (ΔK) des Leerlaufstellungswertes (K) von einem Referenzwert für eine Leerlaufstellung des Drosselventils (312),
dadurch gekennzeichnet, daß in der Einrichtung (20) zum Berechnen einer Abweichung (ΔK) des Leerlaufstellungswertes (K) von einem Referenzwert die Abweichung berechnet wird:
  • a) von einem ersten Referenzwert (K1) entsprechend einer Drosselventilstellung bei nicht in Betrieb befindlicher Hilfseinrichtung (14), wenn das Betriebssignal für die Hilfseinrichtung nicht erzeugt wird (306, 308), und
  • b) von einem zweiten Referenzwert (K2) entsprechend einer Drosselventilstellung für eine Leerlaufdrehzahlanhebung bei in Betrieb befindlicher Hilfseinrichtung (14), wenn das Betriebssignal für die Hilfseinrichtung erzeugt wird (306, 310).
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (22) zur Erzeugung eines Leerlaufsignales nur dann ein Signal ausgibt, wenn sich das automatische Getriebe in der "Neutral"- oder "Park"-Stellung befindet.
DE4121146A 1990-06-26 1991-06-26 Vorrichtung zur Erzeugung eines korrigierten Drosselventilsignals bei einem mit einem Automatikgetriebe versehenen Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE4121146C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2167761A JPH0460255A (ja) 1990-06-26 1990-06-26 スロットル信号処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4121146A1 DE4121146A1 (de) 1992-01-09
DE4121146C2 true DE4121146C2 (de) 1994-08-25

Family

ID=15855607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4121146A Expired - Fee Related DE4121146C2 (de) 1990-06-26 1991-06-26 Vorrichtung zur Erzeugung eines korrigierten Drosselventilsignals bei einem mit einem Automatikgetriebe versehenen Kraftfahrzeug

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5113692A (de)
JP (1) JPH0460255A (de)
DE (1) DE4121146C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19813717A1 (de) * 1997-03-31 1998-11-26 Mitsubishi Motors Corp Drosselklappensteuerungsvorrichtung und -verfahren

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5758309A (en) * 1992-02-05 1998-05-26 Nissan Motor Co., Ltd. Combustion control apparatus for use in internal combustion engine
JP2859049B2 (ja) * 1992-09-17 1999-02-17 株式会社日立製作所 内燃機関の絞り弁制御装置
JP3393741B2 (ja) * 1995-08-23 2003-04-07 三菱電機株式会社 エンジンのスロットル開度検出装置
JPH0968403A (ja) * 1995-08-31 1997-03-11 Denso Corp スロットルバルブ開度センサ
JPH10153131A (ja) * 1996-11-22 1998-06-09 Aisan Ind Co Ltd スロットルバルブ開度検出装置
DE19729100A1 (de) * 1997-07-08 1999-01-14 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs
AT4978U1 (de) * 2000-11-22 2002-01-25 Avl List Gmbh Verfahren zur konditionierung der ansaugluft sowie des abgasdrucks einer verbrennungsmaschine
EP1336035B1 (de) * 2000-11-22 2015-04-01 AVL List GmbH Verfahren zur versorgung einer verbrennungsmaschine mit konditioniertem verbrennungsgas, vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens, verfahren zur bestimmung der schadstoffmengen im abgas einer verbrennungsmaschine, und vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60249630A (ja) * 1984-05-25 1985-12-10 Honda Motor Co Ltd 内燃エンジンのスロツトル弁全閉開度検出方法
JPH01144451A (ja) * 1987-12-01 1989-06-06 Kuraray Co Ltd 難燃性に優れたポリエステル樹脂組成物
JPH0738666Y2 (ja) * 1988-03-28 1995-09-06 ジャトコ株式会社 スロットル信号処理装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19813717A1 (de) * 1997-03-31 1998-11-26 Mitsubishi Motors Corp Drosselklappensteuerungsvorrichtung und -verfahren
DE19813717C2 (de) * 1997-03-31 2003-09-25 Mitsubishi Motors Corp Drosselklappensteuerungsvorrichtung und -verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0460255A (ja) 1992-02-26
DE4121146A1 (de) 1992-01-09
US5113692A (en) 1992-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0170018B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Eigendiagnose von Stellgliedern
DE3504181C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluftmenge von Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen
DE3518845C2 (de)
DE3624441A1 (de) Diagnoseverfahren zur quantitativen ueberpruefung von stellgliedern bei brennkraftmaschinen
DE69608482T2 (de) Steuerungssystem des Drehmoments eines Fahrzeugmotors
DE19756053B4 (de) Drosselklappensteuervorrichtung
DE3618594C3 (de) Vorrichtung zur Drosselklappensteuerung
DE3138099A1 (de) Verfahren zur steuerung der ansaugluft bei einer brennkraftmaschine
DE3114836C2 (de)
DE68924364T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Drosselklappe in einer Brennkraftmaschine.
DE4121146C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines korrigierten Drosselventilsignals bei einem mit einem Automatikgetriebe versehenen Kraftfahrzeug
DE19624121C2 (de) Leerlaufdrehzahl-Steuersystem und -verfahren für einen Dieselmotor
DE3719682A1 (de) Kraftstoffzufuehrungs-regelsystem fuer eine brennkraftmaschine
EP0347446B1 (de) Verfahren und einrichtung zur beeinflussung der luftzumessung bei einer brennkraftmaschine, insbesondere im leerlauf und schubbetrieb
DE4327912C1 (de) Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät
DE10303861B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation des Betriebsstroms für ein elektrisches Lenksystem eines Kraftfahzeugs
DE10107962A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Kupplung
DE3610052C2 (de)
DE4439674B4 (de) Automatisches Korrektursteuerungssystem und -verfahren für Kennlinien eines Drosselklappenpositionssensors
DE3906495C2 (de)
DE4327702C1 (de) Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät
DE68911133T2 (de) Erwärmungsvorrichtung für Fahrzeugscheibe.
DE4420122A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Endstellung einer Verstelleinrichtung in Fahrzeugen
DE3138057C2 (de) Verfahren zur Steuerung der Zündverstellung bei einer Brennkraftmaschine
DE19859509B4 (de) Treibstoffeinspritzsteuersystem und -verfahren für Dieselmotor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: F02D 41/08

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee