DE4327702C1 - Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät - Google Patents
MotorleerlaufdrehzahlsteuergerätInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Motorleerlaufdreh
zahlsteuergerät zum Steuern der Luftmenge, die dem Motor
zugeführt werden darf, um die Motordrehzahl bei einem
Sollwert zu halten, wenn sich der Motor in seinem
Leerlaufzustand befindet.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Das japanische Gebrauchsmuster Kokai Nummer 1-179148 offen
bart ein Motorleerlaufsteuergerät, welches ein Hilfsluft
steuerventil hat, das in einer Hilfsluftpassage vorgesehen
ist, die ein Drosselventil bypass-artig umläuft, das in
einer Motoransaugpassage angeordnet ist. Das Motorleerlauf
drehzahlsteuergerät ist angeordnet, um den Lastfaktor eines
elektrischen Pulssignales zu ändern, welches angelegt wird,
um das Hilfsluftsteuerventil zu betätigen, wenn sich der
Motor in seinem Leerlaufzustand befindet. Der Lastfaktor
wird in einer derartigen Weise erzeugt, daß eine Rückkopp
lungssteuerung ausgeführt wird, welche den Luftfluß durch
die Hilfsluftpassage korrigiert, um die Motorleerlaufdreh
zahl bei einem Sollwert zu halten. Der Lastfaktor ISCON wird
folgendermaßen berechnet: ISCON = ISCTW + ISCCL, wobei ISCTW
ein grundlegender Steuerfaktor ist, der als Funktion der Mo
torkühlmitteltemperatur TW berechnet wird, und wobei ISCCL
ein Rückkopplungskorrekturfaktor ist, der integrale und pro
portionale Terme enthält, die in Reaktion auf die erfaßte
Abweichung der tatsächlichen Motordrehzahl Ne von dem Soll
wert NSET erzeugt werden. Wenn beispielsweise eine äußere
Last erzeugt wird, durch die die momentane Motordrehzahl Ne
vermindert wird, ist es erforderlich, den Lastfaktor ISCON
zu erhöhen, um die Abweichung der tatsächlichen Motordreh
zahl Ne gegenüber dem Sollmotordrehzahlwert NSET gegen Null
zu führen. Obgleich das bekannte Motorleerlaufdrehzahlsteu
ergerät angeordnet ist, um den Lastfaktor graduell zu er
höhen, während die Motordrehzahländerung überwacht wird, be
nötigt dieses bekannte Gerät jedoch eine erhebliche Zeit, um
die Abweichung gegen Null zu führen, und hat ein langsames
Antwortverhalten.
Aus der DE 41 41 655 A1 ist ein Gerät zum Steuern der Leer
laufdrehzahl eines Motors mit innerer Verbrennung bekannt,
mit einem Drosselventil, das in einer Ansaugpassage vorge
sehen ist, um die Luftflußmenge durch die Ansaugpassage zu
steuern, und mit einem Hilfssteuerventil, das in einer
Hilfsluftpassage vorgesehen ist, die das Drosselventil by
pass-artig umläuft, um die Luftflußmenge durch die Hilfs
luftpassage zu steuern. Ferner wird eine Sensoreinrichtung
geoffenbart, die auf die Motordrehzahl anspricht, um ein
elektrisches Signal zu erzeugen, welches eine erfaßte Mo
tordrehzahl anzeigt, und eine Einrichtung zum Berechnen
eines Soll-Wertes für die Motordrehzahl als Funktion der
Motortemperatur beschrieben.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Motor
leerlaufdrehzahlsteuergerät zu schaffen, welches ein schnel
les Antwortverhalten auf eine äußere Laständerung und
gleichfalls auf eine Änderung der Sollmotorleerlaufdrehzahl
hat.
Diese Aufgabe wird durch ein Motorleerlaufsteuergerät gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung schafft ein Gerät zum Steuern der Leerlauf
drehzahl eines Motors mit innerer Verbrennung mit einem in
einer Ansaugpassage vorgesehenen Drosselventil zum Steuern
der Luftflußmenge durch die Ansaugpassage und ein Hilfsluft
steuerventil, das in einer Hilfsluftpassage angeordnet ist,
die bypass-artig das Drosselventil umgeht, um die Menge der
Hilfsluft, die durch die Hilfsluftpassage fließt, zu steu
ern. Das Gerät umfaßt eine Sensoreinrichtung, die auf die
Motordrehzahl anspricht, um ein elektrisches Signal zu er
zeugen, das eine erfaßte Motordrehzahl darstellt, eine Ein
richtung zum Berechnen eines Sollwertes für die Motordreh
zahl als Funktion der Motortemperatur, eine Einrichtung zum
Berechnen eines grundlegenden Motorausgangsdrehmomentes, das
benötigt wird, um die Motordrehzahl bei dem berechneten
Sollwert zu halten, eine Einrichtung zum Berechnen einer
benötigten Motorausgangsdrehmomentänderung, die erforderlich
ist, um die Motordrehzahl auf einen veränderten Soll-Motor
leerlaufdrehzahlwert zu bringen, eine Einrichtung zum Erfas
sen einer momentanen Motorausgangsdrehzahländerung, eine
Einrichtung zum Berechnen eines erforderlichen Motoraus
gangsdrehmomentes auf der Grundlage einer Summe des berech
neten grundlegenden Motorausgangsdrehmomentes und eines
Drehmomentwertes, welcher einer Differenz zwischen der er
forderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung und einer er
faßten tatsächlichen Motorausgangsdrehmomentänderung ent
spricht, einer Einrichtung zum Umwandeln des erforderlichen
Motorausgangsdrehmomentes in eine entsprechende Luftflußmen
ge, die durch die Hilfsluftpassage fließt, und eine Einrich
tung zum Steuern des Hilfsluftsteuerventiles, um es zu er
möglichen, daß die umgewandelte Luftmenge durch die Hilfs
luftpassage fließt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines Ausführungsbei
spieles eines erfindungsgemäßen Motorleerlaufdreh
zahlsteuergerätes;
Fig. 2 ein Flußdiagramm der Programmierung des digitalen
Computers, der verwendet wird, um das Hilfsluft
steuerventil zu betätigen;
Fig. 3 ein detailliertes Flußdiagramm der Programmierung
des digitalen Computers, der verwendet wird, um die
erforderliche Motorausgangsdrehmomentänderung zu
berechnen; und
Fig. 4 ein detailliertes Flußdiagramm für die Programmie
rung des digitalen Computers für die Berechnung der
tatsächlichen Motorausgangsdrehmomentänderung.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein sche
matisches Diagramm eines Motorleerlaufdrehzahlsteuergerätes
gezeigt, welches die Erfindung verkörpert. Ein Motor mit in
nerer Verbrennung für ein Kraftfahrzeug, welcher in seiner
Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, umfaßt
Brennkammern oder Zylinder, welche an einen Ansaugkrümmer 12
angeschlossen sind.
Luft wird zu dem Motor 10 durch einen Luftfilter 14 in einer
Ansaugpassage 16 zugeführt. Die Menge der Luft, die in die
Brennkammern durch den Ansaugkrümmer 12 eintreten kann, wird
durch ein Schmetterlingsdrosselventil 18 gesteuert, das in
der Ansaugpassage 16 liegt. Das Drosselventil 18 ist mittels
einer mechanischen Verbindung mit einem Gaspedal (nicht dar
gestellt) verbunden. Der Grad, um den das Gaspedal niederge
drückt wird, steuert den Grad der Drehung des Drosselventi
les 18. Ein Hilfsluftsteuerventil 20 ist in einer Hilfsluft
passage 22 angeordnet, die das Drosselventil 18 Bypass-artig
umläuft, um die Luftmenge zu steuern, die in den Ansaug
krümmer 12 bei einem Leerlaufzustand zugeführt wird, bei dem
das Drosselventil 18 sich in seiner geschlossenen Position
befindet. Das Hilfsluftsteuerventil 20 öffnet sich, um einen
Luftfluß durch die Hilfsluftpassage 22 zu ermöglichen, wenn
es bei Vorliegen eines elektrischen Pulssignales mit Energie
versorgt wird. Der Lastfaktor des elektrischen Pulses, d. h.
das Verhältnis der Pulsbreite bezüglich der sich wiederho
lenden Periode, welches an das Hilfsluftsteuerventil 20 an
gelegt wird, bestimmt die Länge der Zeitdauer, während der
sich das Hilfsluftsteuerventil 20 während der aufeinander
folgenden Perioden öffnet und bestimmt damit die Luftfluß
menge in den Ansaugkrümmer 12. Ein Kraftstoffeinspritzventil
24 ist angeordnet, um eine gesteuerte Kraftstoffmenge in den
Ansaugkrümmer 12 einzuspritzen. Während des Betriebs des Mo
tors 10 wird Kraftstoff intermittierend in Synchronisation
mit der Drehung des Motors 10 durch das Kraftstoffeinspritz
ventil 24 in den Ansaugkrümmer 12 eingespritzt und in diesem
mit Luft gemischt.
Die Menge der Luft, die durch die Hilfsluftpassage 22 in den
Ansaugkrümmer 12 zugemessen wird, welche durch den Lastfak
tor des an das Hilfsluftsteuerventil 20 angelegten elektri
schen Pulssignals festgelegt wird, wird in sich wiederho
lender Weise durch Berechnungen festgelegt, die in einer
Steuereinheit 30 ausgeführt werden. Diese Berechnungen wer
den auf der Grundlage verschiedener Zustände des Motors 10,
welche während seines Betriebes erfaßt werden, durchgeführt.
Die erfaßten Zustände umfassen die Motorkühlmitteltemperatur
Tw, die Drosselventilposition, die Getriebeschaltposition,
die Motordrehzahl Ne und die Fahrzeuggeschwindigkeit VSP.
Daher sind ein Motorkühlmitteltemperatursensor 31, ein Leer
laufschalter 32, ein Neutralschalter 33, ein Bezugspulsgene
rator 34 und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 an die Steuereinheit
30 angeschlossen.
Der Motorkühlmitteltemperatursensor 31 ist vorzugsweise in
dem Motorkühlmittelsystem befestigt und umfaßt einen Ther
mistor, der an einer elektrischen Schaltung angeschlossen ist,
welche dazu geeignet ist, eine elektrische Gleichspannung zu
erzeugen, die ein veränderliches Niveau proportional zu der
Motorkühlmitteltemperatur hat. Der Leerlaufschalter 32
spricht auf die Leerlaufposition (oder geschlossene Posi
tion) des Drosselventiles 18 an, um den Stromfluß von der
Fahrzeugbatterie zu der Steuereinheit 30 zu schließen. Der
Neutralschalter 33 spricht auf die Lage des Getriebes in
seiner Neutralstellung an, um einen Stromfluß von der Fahr
zeugbatterie zu der Steuereinheit 30 zu schließen. Ein Be
zugspulsgenerator 34 ist der Motorkurbelwelle zugeordnet, um
eine Reihe von elektrischen Bezugspulsen REF zu erzeugen,
von denen ein jeder einer vorbestimmten Anzahl von Graden
der Drehung der Motorkurbelwelle (beispielsweise 360 Grad im
Falle eines Vierzylindermotors) der sich wiederholenden Pe
riode TREF umgekehrt proportional zu der Motordrehzahl ent
spricht. Die elektrischen Bezugspulse REF werden in ein ent
sprechendes Signal umgewandelt, welches die Motordrehzahl Ne
darstellt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 35 erzeugt ein
elektrisches Signal, welches der Geschwindigkeit VSP des
Fahrzeuges entspricht.
Die Steuereinheit 30 kann einen digitalen Computer verwen
den, welcher eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Spei
cher (ROM) und eine Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung (I/O)
umfaßt. Die zentrale Verarbeitungseinheit steht mit dem Rest
des Computers über einen Datenbus in Verbindung. Die Einga
be/Ausgabe-Steuerschaltung umfaßt einen Analog-Digital-Wand
ler, welcher analoge Signale, die er von verschiedenen Sen
soren empfängt, in eine digitale Form für die Anwendung
durch die zentrale Verarbeitungseinheit umwandelt. Der Nur-
Lese-Speicher umfaßt ein Programm zum Betreiben der zentra
len Verarbeitungseinheit und enthält ferner geeignete Daten
in einer Auslesetabelle, die bei der Berechnung eines ent
sprechenden Wertes für den Lastfaktor des elektrischen Puls
signales verwendet wird, das an das Leerlaufsteuerventil 20
angelegt wird. Die Tabellendaten können experimentell oder
empirisch erhalten werden. Die zentrale Steuereinheit kann
in einer bekannten Art programmiert sein, um zwischen Daten
unterschiedlicher Eingabepunkte zu interpolieren, wenn dies
erwünscht ist.
Fig. 2 ist ein Gesamtflußdiagramm der Programmierung des di
gitalen Computers, der zur Steuerung der Motorleerlaufdreh
zahl verwendet wird. In das Computerprogramm wird bei dem
Punkt 202 in Reaktion auf einen elektrischen Bezugspuls REF,
der von einem Bezugspulsgenerator 34 erzeugt wird, lediglich
dann eingetreten, wenn eine Leerlaufdrehzahlsteuerbedingung
erfüllt ist, d. h. wenn der Leerlaufschalter 32 geschlossen
(ein) und der Neutralschalter 33 geschlossen (ein) ist, oder
wenn der Leerlaufschalter 32 geschlossen (ein) ist und die
Fahrzeuggeschwindigkeit VSP geringer ist als ein vorbestimm
ter Wert (von beispielsweise 8 km/Stunde). Bei dem Punkt 204
innerhalb des Programmes berechnet die zentrale Verarbei
tungseinheit einen Sollwert NSET für die Motorleerlaufdreh
zahl. Zu diesem Zweck greift die zentrale Verarbeitungsein
heit auf den Sollmotordrehzahlwert NSET in einer Auslese
tabelle zu, welche den Sollwert NSET als Funktion der Mo
torkühlmitteltemperatur Tw speichert, wie dies innerhalb des
Blockes 204 von Fig. 2 gezeigt ist. Bei dem Punkt 206 inner
halb des Programmes wird die tatsächliche oder die erfaßte
Motordrehzahl Ne in den Computerspeicher eingelesen. Bei dem
Punkt 208 innerhalb des Programmes wird das grundlegende Mo
torausgangsdrehmoment Tpump berechnet, welches benötigt
wird, um die Motorleerlaufdrehzahl bei dem Sollwert NSET zu
halten, wobei dieser Wert folgendermaßen berechnet wird:
Tpump = GAINP × (NSET/Ne - 1 ), wobei GAINP eine Konstante
ist, die verwendet wird, um die Motordrehzahländerung in ein
entsprechendes Motorausgangsdrehmoment umzurechnen. Das
grundlegende Motorausgangsdrehmoment Tpump entspricht der
Hilfsluftmenge, die benötigt wird, um die Motorleerlaufdreh
zahl zu dem Sollwert zurückzuführen, während das Motoraus
gangsdrehmoment aufrecht erhalten wird, wobei sich die Mo
torleerlaufdrehzahl ändert. Das bedeutet, daß das grundle
gende Motorausgangsdrehmoment Tpump einer externen Last ent
spricht, die die Motordrehzahl Ne gegenüber dem Sollwert
NSET ändert. Das Motorausgangsdrehmoment T ist durch fol
gende Gleichung gegeben: T = K × Q/N, wobei K eine Konstante
und Q der Ansaugluftfluß ist, d. h. die Luftmenge, die dem
Motor zugeführt werden darf. Es sei nunmehr angenommen, daß
der Ansaugluftfluß Q konstant ist. In diesem Fall wird das
Motorausgangsdrehmoment Tm, das bei einer Motordrehzahl Nm
erzeugt wird, folgendermaßen berechnet: Tm = K × Q/Nm, wobei
das Motorausgangsdrehmoment Te, das bei einer Drehzahl Ne
erzeugt wird, folgendermaßen berechnet wird: Te = K × Q/Ne.
Hieraus folgt: Tm x Nm = Te × Ne und Te = Tm × Nm/Ne. Dem
entsprechend berechnet sich die Änderung des Motorausgangs
drehmomentes bei Änderung der Drehzahl von Nm nach Ne für
die gleiche Ansaugluftflußmenge Q folgendermaßen: Tm - Te =
Tm × (1 - Nm/Ne). Wenn beispielsweise die Motordrehzahl ab
fällt, zeigt das Motorausgangsdrehmoment an, so daß folgen
der Zusammenhang gilt: Tm < Te. Es ist daher möglich, die
Motordrehzahl auf den Anfangswert Nm bei Aufrechterhalten
dieses Motorausgangsdrehmomentes zu erhöhen, indem die An
saugluftflußmenge Q um eine Menge erhöht wird, die dem Dreh
moment - Tm × (1 - Nm/Ne) = Tm × (Nm/Ne - 1) entspricht.
Wenn der anfängliche Drehzahlwert Nm durch den Soll-Motor
leerlaufdrehzahlwert NSET ersetzt wird, ist das grundlegende
Motorausgangsdrehmoment Tpump als Drehmoment direkt propor
tional zu (NSET/Ne - 1) gegeben.
Bei dem Punkt 210 des Programmes wird die benötigte Motor
ausgangsdrehmomentänderung TSET berechnet. Diese Ausgangs
drehmomentänderung TSET ist erforderlich, um die Motordreh
zahl auf den veränderten Sollmotorleerlaufdrehzahlwert NSET
zu ändern, um einer Änderung bezüglich des Soll-Motorleer
laufdrehzahlwertes zu folgen. Bei dem Punkt 212 des Program
mes wird die momentane Motorausgangsdrehmomentänderung TENG
erfaßt. Bei dem Punkt 214 in diesem Programm berechnet die
zentrale Verarbeitungseinheit die erforderliche Hilfsluft
menge Qa, d. h. die Menge Qa der durch die Hilfsluftpassage
22 zu dem Motor zuzuführenden Luft gemäß folgender Glei
chung: Qa = [NSET × (TSET - TENG + Tpump) - QBASE], wobei
NSET der neue Soll-Leerlaufdrehzahlwert ist, (TSET - TENG +
Tpump) das benötigte Motorausgangsdrehmoment darstellt und
QBASE die Leckluftmenge ist, die das Drosselventil 18 um
läuft. Wenn beispielsweise folgende Ungleichung gilt: TSET <
TENG, so ist das Motorausgangsdrehmoment um den Differenzbe
trag TSET - TENG zu niedrig. Daher hat die Motordrehzahlän
derung ein langsames Antwortverhalten. Um das unzureichende
Motorausgangsdrehmoment zu kompensieren, wird das erforder
liche Motorausgangsdrehmoment durch Addition von (TSET -
TENG) zu dem grundlegenden Motorausgangsdrehmoment Tpump er
halten.
Bei dem Punkt 216 innerhalb des Programmes liest die zentra
le Verarbeitungseinheit den Lastfaktor DUTY des elektrischen
Pulssignales, das dem Hilfsluftsteuerventil 20 zugeführt
wird, aus einer Auslesetabelle aus, die den Lastfaktor DUTY
als Funktion der erforderlichen Hilfsluftmenge Q festlegt.
Bei dem Punkt 218 innerhalb des Programmes wird der berech
nete Lastfaktor DUTY durch die zentrale Verarbeitungseinheit
zu der Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung übertragen, welche
hierdurch ein elektrisches Pulssignal zum Betreiben des
Hilfsluftsteuerventiles 20 mit einem Lastfaktor erzeugt, der
dem Wert DUTY entspricht, welcher durch den Computer berech
net worden ist. Hierauf schreitet das Programm zu dem End
punkt 220 fort.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches die obige Berechnung
der erforderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung TSET dar
stellt. Bei dem Punkt 302, der dem Punkt 210 gemäß Fig. 2
entspricht, findet das Eintreten in das Computerprogramm
statt. Bei dem Punkt 304 des Programmes wird der Soll-Leer
laufdrehzahlwert NSET in den Computerspeicher eingelesen.
Bei dem Punkt 306 innerhalb des Programmes berechnet die
zentrale Verarbeitungseinheit eine erforderliche Motoraus
gangsdrehmomentänderung TSET, die benötigt wird, um die Mo
tordrehzahl von dem letzten Soll-Leerlaufdrehzahlwert NSET - 1
zu dem nächsten oder neuen Soll-Leerlaufdrehzahlwert NSET fol
gendermaßen abzuändern: TSET = {GAINM × (NSET - NSET-1)}/
TREF, wobei GAINM eine Konstante ist, die verwendet wird, um
die Motordrehzahländerung in ein entsprechendes Drehmoment
umzuändern, und wobei TREF die Wiederholungsperiode der
elektrischen Bezugspulse REF darstellt. Der letzte Soll-
Leerlaufdrehzahlwert NSET-1 ist der Soll-Leerlaufdrehzahl
wert, der bei dem Punkt 304 bei dem letzten Zyklus der Aus
führung des Programmes abgetastet oder gelesen worden ist,
wobei der neue Soll-Leerlaufdrehzahlwert NSET der Soll-Leer
laufdrehzahlwert, der bei dem Punkt 304 bei dem gegenwärti
gen Zyklus der Ausführung des Programmes abgetastet oder ge
lesen worden ist. Daher ist die erforderliche Drehmomentän
derung TSET die erforderliche Motorausgangsdrehmomentände
rung pro Zeiteinheit.
Bei dem Punkt 308 innerhalb des Programmes wird der neue
Soll-Leerlaufdrehzahlwert NSET verwendet, um den letzten
Soll-Leerlaufdrehzahlwert NSET-1 für die Berechnung der er
forderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung TSET bei dem
nächsten Zyklus der Ausführung des Programmes auf den neue
sten Stand zu bringen. Bei dem Punkt 310 innerhalb des Pro
grammes wird der neue Motorausgangsdrehmomentänderungswert
TSET innerhalb des Computerspeichers gespeichert. Der alte
Motorausgangsdrehmomentänderungswert wird verwendet, um die
jeweiligen älteren Motorausgangsdrehmomentwerte derart auf
den neuesten Stand zu bringen, daß der Computerspeicher
einen neuen Motorausgangsdrehmomentwert TSET und drei alte
Motorausgangsdrehmomentänderungswerte TSET-1, TSET-2 und
TSET-3 speichert. Bei dem Punkt 312 innerhalb des Programmes
wird der älteste erforderliche Motorausgangsdrehmomentän
derungswert TSET-3 aus dem Computerspeicher ausgelesen und
als erforderliche Drehmomentänderung TSET festgelegt. Der
Grund dafür, daß das älteste erforderliche Motorausgangs
drehmoment TSET-3 ausgewählt wird, besteht darin, daß bei
Steuerung des Hilfsluftsteuerventils 20 gemäß der Änderung
der Menge Qa des Luftflusses durch die Hilfsluftpassage 22
sich das Motorausgangsdrehmoment nach einer Verzögerung von
einem halben Zyklus (360 Grad der Drehung der Motorkurbel
welle) im Falle eines Vierzylindermotors ändert. Die Tat
sache, daß die neue erforderliche Motorausgangsdrehmomentän
derung TSET erfüllt ist, kann nach 360 Grad der Drehung der
Motorkurbelwelle überprüft werden. Bei Vervollständigung
dieser Einstellung des erforderlichen Motorausgangsdrehmo
mentes schreitet das Programm zu dem Endpunkt 314 fort, wel
cher dem Punkt 212 von Fig. 2 entspricht.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm der Programmierung des digitalen
Computers, wobei dieses Programm zur Berechnung der momen
tanen Motorausgangsdrehmomentänderung TENG verwendet wird.
Bei dem Punkt 402, der dem Punkt 212 von Fig. 2 entspricht,
findet der Eintritt in das Computerprogramm statt. Bei dem
Punkt 404 innerhalb des Programmes wird die Motordrehzahl Ne
in den Computerspeicher eingelesen. Bei dem Punkt 406 inner
halb des Programmes wird die momentane Motorausgangsdreh
zahländerung TENG pro Zeiteinheit gemäß folgender Formel be
rechnet: TENG = {GAINM′ × (Ne - Ne-1)}/TREF, wobei GAINM′
eine Konstante ist, die zur Umwandlung einer Motordrehzahl
änderung in ein entsprechendes Drehmoment verwendet wird, Ne
der neue Motordrehzahlwert ist, der bei dem Punkt 404 bei
dem vorliegenden Zyklus der Ausführung des Programmes gele
sen oder abgetastet wird, und Ne- der letzte Motordrehzahl
wert ist, der bei dem Punkt 404 innerhalb des letzten Zyklus
der Ausführung des Programmes gelesen wird. Bei dem Punkt
408 innerhalb des Programmes wird der neue Motordrehzahlwert
Ne gespeichert, um den letzten Motordrehzahlwert Ne-1 für
die Berechnung der tatsächlichen Motorausgangsdrehmomentän
derung TENG bei dem Punkt 406 innerhalb des nächsten Zyklus
der Ausführung des Programmes auf den neuesten Stand zu
bringen. Daraufhin schreitet das Programm zu dem Endpunkt
410 fort, welcher dem Punkt 214 gemäß Fig. 2 entspricht.
Gemäß der Erfindung berechnet die Steuereinheit ein grundle
gendes Motorausgangsdrehmoment, das benötigt wird, um die
Motorleerlaufdrehzahl bei einem Sollwert zu halten, und eine
erforderliche Motorausgangsdrehmomentänderung, die erfor
derlich ist, um die Motordrehzahl auf einen veränderten
Soll-Motorleerlaufdrehzahlwert zu ändern. Ein erforderliches
Motorausgangsdrehmoment wird auf der Grundlage der Summe des
berechneten grundlegenden Motorausgangsdrehmomentes und
eines Drehmomentwertes berechnet, welcher eine Abweichung
der erfaßten Motorausgangsdrehmomentänderung von der erfor
derlichen Motorausgangsdrehmomentänderung entspricht. Das
erforderliche Motorausgangsdrehmoment wird verwendet, um die
Luftmenge zu steuern, die dem Motor zugeführt werden darf,
während sich dieser in seinem Leerlaufzustand befindet. Da
her ist es möglich, ein schnelles Reaktionsverhalten auf
eine äußere Laständerung und ebenfalls auf eine Änderung der
Soll-Motorleerlaufdrehzahl zu schaffen.
Claims (5)
1. Gerät zum Steuern der Leerlaufdrehzahl eines Motors mit
innerer Verbrennung mit einem Drosselventil (18), das
in einer Ansaugpassage (16) vorgesehen ist, um die
Luftflußmenge durch die Ansaugpassage (16) zu steuern,
mit einem Hilfsluftsteuerventil (20), das in einer Hilfsluftpassage (22) vorgesehen ist, die das Drossel ventil (18) bypass-artig umläuft, um die Luftflußmenge (Qa) durch die Hilfsluftpassage (22) zu steuern,
mit einer Sensoreinrichtung (34), die auf die Motor drehzahl (Ne) anspricht, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches eine erfaßte Motordrehzahl anzeigt,
und mit einer ersten Einrichtung (204) zum Berechnen eines Sollwertes (NSET) für die Motordrehzahl als Funk tion der Motortemperatur (Tw),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine zweite Einrichtung (208) zum Berechnen eines grundlegenden Motorausgangsdrehmomentes (Tpump), das benötigt wird, um die Motordrehzahl bei dem berechneten Soll-Wert (NSET) aufrecht zu erhalten;
eine dritte Einrichtung (210) zum Berechnen einer er forderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung (TSET), die benötigt wird, um die Motordrehzahl auf einen ver änderten Soll-Motorleerlaufdrehzahlwert abzuändern;
eine vierte Einrichtung (212) zum Erfassen einer tat sächlichen Motorausgangsdrehmomentänderung (TENG);
eine fünfte Einrichtung (214) zum Berechnen eines er forderlichen Motorausgangsdrehmomentes auf der Grund lage einer Summe des berechneten grundlegenden Motor ausgangsdrehmomentes (Tpump) und eines Drehmoment wertes, welcher einer Differenz zwischen der erforder lichen Motorausgangsdrehmomentänderung (TSET) und der erfaßten momentanen Motorausgangsdrehmomentänderung (TENG) entspricht;
eine sechste Einrichtung (214) zum Umwandeln des erfor derlichen Motorausgangsdrehmomentes in eine entspre chende Luftflußmenge (Qa) durch die Hilfsluftpassage (22); und
eine siebte Einrichtung (218) zum Steuern des Hilfs luftsteuerventiles (20) in der Weise, daß die umgewan delte Luftflußmenge (Qa) durch die Hilfsluftpassage (22) fließt.
mit einem Hilfsluftsteuerventil (20), das in einer Hilfsluftpassage (22) vorgesehen ist, die das Drossel ventil (18) bypass-artig umläuft, um die Luftflußmenge (Qa) durch die Hilfsluftpassage (22) zu steuern,
mit einer Sensoreinrichtung (34), die auf die Motor drehzahl (Ne) anspricht, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches eine erfaßte Motordrehzahl anzeigt,
und mit einer ersten Einrichtung (204) zum Berechnen eines Sollwertes (NSET) für die Motordrehzahl als Funk tion der Motortemperatur (Tw),
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine zweite Einrichtung (208) zum Berechnen eines grundlegenden Motorausgangsdrehmomentes (Tpump), das benötigt wird, um die Motordrehzahl bei dem berechneten Soll-Wert (NSET) aufrecht zu erhalten;
eine dritte Einrichtung (210) zum Berechnen einer er forderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung (TSET), die benötigt wird, um die Motordrehzahl auf einen ver änderten Soll-Motorleerlaufdrehzahlwert abzuändern;
eine vierte Einrichtung (212) zum Erfassen einer tat sächlichen Motorausgangsdrehmomentänderung (TENG);
eine fünfte Einrichtung (214) zum Berechnen eines er forderlichen Motorausgangsdrehmomentes auf der Grund lage einer Summe des berechneten grundlegenden Motor ausgangsdrehmomentes (Tpump) und eines Drehmoment wertes, welcher einer Differenz zwischen der erforder lichen Motorausgangsdrehmomentänderung (TSET) und der erfaßten momentanen Motorausgangsdrehmomentänderung (TENG) entspricht;
eine sechste Einrichtung (214) zum Umwandeln des erfor derlichen Motorausgangsdrehmomentes in eine entspre chende Luftflußmenge (Qa) durch die Hilfsluftpassage (22); und
eine siebte Einrichtung (218) zum Steuern des Hilfs luftsteuerventiles (20) in der Weise, daß die umgewan delte Luftflußmenge (Qa) durch die Hilfsluftpassage (22) fließt.
2. Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
daß die sechste Einrichtung (214) eine achte Einrich tung zum Berechnen der Menge Qa des Luftflusses durch die Hilfsluftpassage (22) gemäß folgendem Zusammenhang umfaßt: Qa = NSET × (TSET - TENG + Tpump),wobei NSET der soll-Motorleerlaufdrehzahlwert, TSET die erforderliche Motorausgangsdrehmomentänderung, TENG die tatsächliche Motorausgangsdrehmomentänderung und Tpump das grundlegende Motorausgangsdrehmoment sind.
daß die sechste Einrichtung (214) eine achte Einrich tung zum Berechnen der Menge Qa des Luftflusses durch die Hilfsluftpassage (22) gemäß folgendem Zusammenhang umfaßt: Qa = NSET × (TSET - TENG + Tpump),wobei NSET der soll-Motorleerlaufdrehzahlwert, TSET die erforderliche Motorausgangsdrehmomentänderung, TENG die tatsächliche Motorausgangsdrehmomentänderung und Tpump das grundlegende Motorausgangsdrehmoment sind.
3. Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung (208) zum Berechnen des
grundlegenden Motorausgangsdrehmomentes eine neunte
Einrichtung zum Berechnen des grundlegenden Motoraus
gangsdrehmomentes Tpump gemäß folgendem Zusammenhang
umfaßt:
Tpump = K1 × (NSET/Ne - 1),wobei K1 eine erste Konstante ist und wobei Ne die er
faßte Motordrehzahl ist.
4. Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Einrichtung (210) zum Berechnen der er forderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung eine zehnte Einrichtung (304 bis 312) zum Berechnen der er forderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung TSET gemäß folgendem Zusammenhang umfaßt: TSET = K2 × (NSET - NSET-1)/TREF,wobei K2 eine zweite Konstante ist, NSET ein neuer Wert der Soll-Motorleerlaufdrehzahl ist, NSET-1 ein letzter Wert der Soll-Motorleerlaufdrehzahl ist, welcher eine vorbestimmte Anzahl von Winkelwerten (TREF) der Drehung der Motorkurbelwelle vor der Berechnung des neuen Soll-Motorleerlaufdrehzahlwertes erfaßt worden ist.
daß die dritte Einrichtung (210) zum Berechnen der er forderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung eine zehnte Einrichtung (304 bis 312) zum Berechnen der er forderlichen Motorausgangsdrehmomentänderung TSET gemäß folgendem Zusammenhang umfaßt: TSET = K2 × (NSET - NSET-1)/TREF,wobei K2 eine zweite Konstante ist, NSET ein neuer Wert der Soll-Motorleerlaufdrehzahl ist, NSET-1 ein letzter Wert der Soll-Motorleerlaufdrehzahl ist, welcher eine vorbestimmte Anzahl von Winkelwerten (TREF) der Drehung der Motorkurbelwelle vor der Berechnung des neuen Soll-Motorleerlaufdrehzahlwertes erfaßt worden ist.
5. Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung (212) zum Erfassen der tat sächlichen Motorausgangsdrehmomentänderung eine elfte Einrichtung (404 bis 408) zum Berechnen der tat sächlichen Motorausgangsdrehmomentänderung TENG gemäß folgendem Zusammenhang umfaßt: TENG = K3 × (Ne - Ne-1)/TREF,wobei K3 eine dritte Konstante ist, Ne der erfaßte neue Motordrehzahlwert ist, Ne-1 der letzte Motordrehzahl wert ist, der eine vorbestimmte Anzahl von Winkelwerten TREF der Drehung der Motorkurbelwelle vor der Berech nung des neuen Motordrehzahlwertes erfaßt worden ist.
daß die vierte Einrichtung (212) zum Erfassen der tat sächlichen Motorausgangsdrehmomentänderung eine elfte Einrichtung (404 bis 408) zum Berechnen der tat sächlichen Motorausgangsdrehmomentänderung TENG gemäß folgendem Zusammenhang umfaßt: TENG = K3 × (Ne - Ne-1)/TREF,wobei K3 eine dritte Konstante ist, Ne der erfaßte neue Motordrehzahlwert ist, Ne-1 der letzte Motordrehzahl wert ist, der eine vorbestimmte Anzahl von Winkelwerten TREF der Drehung der Motorkurbelwelle vor der Berech nung des neuen Motordrehzahlwertes erfaßt worden ist.
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US08/107,892 US5375574A (en) | 1993-08-18 | 1993-08-18 | Engine idling speed control apparatus |
DE4327702A DE4327702C1 (de) | 1993-08-18 | 1993-08-19 | Motorleerlaufdrehzahlsteuergerät |
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1993
- 1993-08-18 US US08/107,892 patent/US5375574A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-08-19 DE DE4327702A patent/DE4327702C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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US5375574A (en) | 1994-12-27 |
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