DE19624121C2 - Leerlaufdrehzahl-Steuersystem und -verfahren für einen Dieselmotor - Google Patents
Leerlaufdrehzahl-Steuersystem und -verfahren für einen DieselmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leerlaufdrehzahl-Steuersystem
und -verfahren für einen Dieselmotor. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf ein Dieselmotor-Leerlaufdrehzahl-Steuersystem
und -verfahren, bei dem die Brennstoff-Einspritzmenge durch Aus
führen einer PID (proportional plus integral plus differential
(Derivative) Funktion) Steuerung unter Verwendung einer Abwei
chung einer aktuellen Motordrehzahl von einer Sollmotordrehzahl
als Eingabe für die Steuerung gesteuert wird, um die aktuelle
Motordrehzahl bei der gewünschten Motordrehzahl zu halten und
eine stabile Leerlaufdrehzahl oder einen stabilen Leerlaufbe
trieb zu erhalten. Erfindungsgemäß wird eine vorgegebene Dar
stellung der Betriebseigenschaften mit einem Lernwert korri
giert, der auf Grundlage der PID-Ausgabe unter vorgegebenen Be
dingungen für jeden der sich voneinander unterscheidenden Motor
lastbedingung durch Lernen wiederholt aktualisiert wird, um da
durch eine Soll-Einspritzmenge festzulegen.
Bei der herkömmlichen Dieselmotor-Leerlaufdrehzahlsteue
rung wird die Leerlauf-Motordrehzahl so gesteuert, daß sie mit
der Sollmotordrehzahl zusammenfällt, indem eine Steuerung mit
einem geschlossenen Regelkreis unter Verwendung einer PID-Steu
ereinrichtung ausgeführt wird.
Die herkömmliche Dieselmotor-Drehzahlsteuerung ist je
doch mit den folgenden Problemen behaftet. Bei unterschiedlichen
Motorlastbedingungen erzeugt dieselbe PID-Ausgabe unterschied
liche Beeinflussungen der Motordrehzahl. Demgemäß ist es mit nur
einem PID-Parametertyp schwierig unter allen Lastbedingungen eine
stabile Leerlaufdrehzahlsteuerung zu erreichen, und es ist fer
ner schwierig, einen untertourigen Betrieb nach einer starken
Beanspruchung des Motors zu minimieren.
Aus der DE 30 01 444 C2 ist eine Vorrichtung zur Steue
rung der Leerlaufdrehzahl eines Dieselmotors bekannt, bei der
ein Fühler vorgesehen ist, mit dem bei der Steuerung der Dreh
zahl ein erhöhter Leistungsbedarf bei eingeschalteten Verbrau
chern, wie etwa einer Klimaanlage oder dergleichen, berücksich
tigt wird.
In der DE 37 43 770 C2 wird ein Verfahren zum Steuern
der Leistung eines Dieselmotors beschrieben, bei dem in einem
Justierbetrieb (wenn der Motor im Leerlauf betrieben wird) eine
Anpassung der Kennlinie zwischen der Stellung des Leistungs
stellelementes und der internen Stellgröße erfolgt.
In der DE 34 15 183 A1 sind ausgehend von einem elektro
magnetischen Stellglied mit vorgegebener Kennlinie, welches bei
einer Leerlaufdrehzahlregelung über die Luftzufuhr zur Brenn
kraftmaschine eingesetzt wird, Maßnahmen und Adaption des Stell
gliedkennlinienverlaufs (Fußpunkt und Steigung) angegeben. Zur
Vermeidung von Fehladaptionen zur Beschleunigung des Adaptions
vorgangs sind Freigabebedingungen definiert.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Dieselmotor-Leerlaufdrehzahl-Steuersystems und -verfah
rens, bei dem für jede Lastbedingung auf Grundlage der PID-Aus
gabe eine Lernfunktion zum Erhalt eines optimalen Lernwertes für
jeden Lastzustand als Rückkopplungskorrekturgröße für eine Rück
kopplungssteuerung ausgeführt wird, um dadurch die oben be
schriebenen Probleme im Stand der Technik zu lösen.
Erfindungsgemäß wird der vorliegende Motorlastzustand
beurteilt und eine der vorliegenden Stellung eines vom Fahrer
betätigten Leistungsstellelementes und Motordrehzahl entspre
chende Grundeinspritzmenge unter Verwendung einer vorgegebenen
Darstellung von Betriebseigenschaften, welche eine Beziehung
zwischen einer Motordrehzahl und einer Brennstoff-Einspritzmenge
für jede Stellung des Leistungsstellelementes, einschließlich
einer Stellung von 0%, angibt, berechnet. Dann wird beurteilt,
ob sich das Fahrzeug in einem vorgegebenen Leerlaufzustand be
findet oder nicht. Wenn sich das Fahrzeug im Leerlaufzustand
befindet, wird auf Grundlage des Ausgabewertes der PID für jeden
Lastzustand ein Lernwert berechnet und gespeichert. Aus der
Grundeinspritzmenge und dem Lernwert wird auf Grundlage einer
vorgegebenen Formel eine korrigierte Grundeinspritzmenge gemäß
dem Wert der berechneten Grundeinspritzmenge berechnet. Es wird
angemerkt, daß nach einmaligem Abschluß der Lernfunktion die er
neute Ausführung der Lernfunktion nur dann ausgeführt wird, wenn
eine Änderung des Ausgabewertes des PID einen vorgegebenen Wert
überschreitet. Wenn die aktuelle Motordrehzahl größer ist als
die Sollmotordrehzahl und der Ausgabewert der PID gleichzeitig
Null beträgt, wird der Lernwert aktualisiert indem eine aktuali
sierte Größe eines vorgegebenen Wertes vom Lernwert subtrahiert
wird, bis der Ausgabewert der PID einen vorgegebenen Wert er
reicht. Durch Addieren der korrigierten Grundeinspritzmenge zu
dem Ausgabewert der PID wird eine Solleinspritzmenge ermittelt.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und
in der Beschreibung nicht weiter herausgestellten Merkmale aus
drücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, in dem ein wesentlicher Teil eines
Steuersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Darstellung, in der ein Beispiel einer Darstellung
der Betriebseigenschaften gezeigt ist, und
Fig. 3a in Verbindung mit Fig. 3b ein Flußdiagramm, in dem ein
von dem Steuersystem gemäß der Ausführungsform nach Fig.
1 ausgeführter Steuerablauf dargestellt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, in dem die Anordnung eines
wesentlichen Teils eines erfindungsgemäßen Steuersystems darge
stellt ist. Das Steuersystem 1 weist einen Speicher 3 zum Able
gen einer Darstellung der Betriebseigenschaften eines Dieselmo
tors auf. Wie in Fig. 2 dargestellt, zeigt die Darstellung der
Betriebseigenschaften graphisch eine Beziehung zwischen einer
Motordrehzahl N und einer Brennstoff-Einspritzmenge Q, die für
jede Stellung des Leistungselementes vorab bestimmt wurde. Fig.
2 zeigt genauer gesagt lediglich die Betriebseigenschaften für
den Fall, wenn die Stellung des Leistungselementes 0% beträgt.
Bei dieser Ausführungsform wurden die charakteristischen Werte
für die Leistungsstellelementstellung 0% unter Beachtung indivi
dueller Schwankungen unter den Motoren, Einspritzpumpen u. dgl.
auf die unteren Grenzwerte eingestellt. Es wird angemerkt, daß
die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen N/L bezeichnete strichlierte
Linie die Beziehung zwischen der Motordrehzahl und der Brenn
stoff-Einspritzmenge in einem lastfreien Zustand zeigt.
Der Speicher 3 für eine Darstellung der Betriebseigen
schaften ist mit einer Vorrichtung zum Berechnen einer Grundein
spritzmenge versehen, mit der eine der vorliegenden Leistungs
stellelementstellung und Motordrehzahl, die mit entsprechenden
Sensoren erfaßt werden, entsprechende Grundeinspritzmenge dQ un
ter Verwendung der Darstellung der Betriebseigenschaften berech
net wird.
An eine PID-Steuereinrichtung (nachstehend einfach als
"PID" bezeichnet) 5 zum Bewirken einer Leerlaufdrehzahlsteuerung
wird als Eingang eine Abweichung einer tatsächlichen Motordreh
zahl Nr von einer Soll-Motordrehzahl No angelegt. Die PID-Steu
ereinrichtung 5 führt zur Berechnung und Ausgabe eines PID-Wer
tes QI als Stellgröße für eine Rückkopplungssteuerung unter Ver
wendung vorgegebener PID-Parameter eine arithmetische Operation
aus. Mit einer Drehzahlzustand-Beurteilungsvorrichtung, mit der
beurteilt wird, ob sich der Fahrzeugbetriebszustand in einem
Leerlaufzustand befindet, wird ein Schalter 7 umgeschaltet und
damit eine Ein/Aus-Steuerung des Leerlaufdrehzahl-Steuerbetriebs
auf Grundlage dieser Beurteilung ausgeführt.
Eine Lernvorrichtung 9 berechnet aus dem Ausgabewert der
PID auf Grundlage einer vorgegebenen Formel unter vorgegebenen
Bedingungen einen Lernwert G.
Die Grundeinspritzmenge dQ und der Lernwert G werden an
einem Summationspunkt 11 addiert, zum Erhalt einer korrigierten
Grundeinspritzmenge QD. Dann werden die korrigierte Grundein
spritzmenge QD und der durch die PID-Ausgabe gebildete PID-Wert
an einem Summationspunkt 13 addiert, zum Erhalt einer Soll-Ein
spritzmenge QS.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Steuerverfahren
unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 angegebene Flußdiagramm er
läutert.
Wenn der Motor gestartet wird, beginnt der in Fig. 3
dargestellte Steuerablauf (Schritt S1). Der Ablauf wird bei
spielsweise alle 10 ms wiederholt.
Bei Schritt S2 wird der vorliegende Motorlastzustand be
urteilt. Das bedeutet, daß der Lastzustand beurteilt wird, in
dem der Motor gerade betrieben wird. Auf Grundlage von Signalen
verschiedenartiger Sensoren, wie etwa einem Klimaanlagensensor
o. dgl. wird zwischen den einzelnen Lastzuständen unterschieden.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Beurteilung zur Unterschei
dung zwischen 5 verschiedenen Lastzuständen Mi, d. h. einem Nor
malzustand, einem Zustand, in dem die Klimaanlage eingeschaltet
ist, einem Zustand, in dem die Leerlaufdrehzahl aufgrund eines
Spannungsabfalls der Batterie erhöht wird, einem sich vom neu
tralen Zustand unterscheidenden Zustand und einem sich von dem
Zustand, in dem die Klimaanlage eingeschaltet ist plus dem neu
tralen Zustand unterscheidenden Zustand, ausgeführt.
Bei Schritt S3 wird beurteilt, ob ein Lernanfangswert
GIi für einen Lastzustand Mi, von dem bestimmt wurde, daß er zur
Zeit vorliegt, eingegeben wurde. Der Lernanfangswert GIi ist ein
für jeden Lastzustand vorgegebener Wert. Wenn der Lernanfangs
wert GIi noch nicht eingegeben worden ist, fährt das Verfahren
mit Schritt S4 fort, bei dem der dem bei Schritt S2 bestimmten
Lastzustand Mi entsprechende Lernanfangswert GIi in der Lern
vorrichtung 9 als Lernwert Gi abgelegt wird, und zur Anzeige,
daß der Anfangswert GIi eingegeben worden ist, wird ein Kennzei
chen gesetzt. Wenn der Anfangswert GIi bereits eingegeben worden
ist, fährt das Verfahren ausgehend von Schritt S2 mit Schritt S5
fort.
Bei Schritt S5 wird eine maximal zulässige Einspritz
menge FQ, welche unter den vorliegenden Motorbetriebsbedingungen
zulässig ist, berechnet. Als nächstes wird bei Schritt S6 unter
Verwendung der Darstellung der Betriebseigenschaften eine der
vorliegenden Leistungselementstellung und Motordrehzahl Nr ent
sprechende Grundeinspritzmenge dQ berechnet. Wenngleich Fig. 2
lediglich die Betriebseigenschaften für den Fall zeigt, in dem
die Leistungselementstellung 0% beträgt, wurden auch anderen
Leistungselementstellungen entsprechende Betriebseigenschaften
ermittelt. Daher wird bei Schritt S6 eine der tatsächlichen
Leistungselementstellung entsprechende Grundeinspritzmenge dQ
berechnet.
Als nächstes wird bei Schritt S7 beurteilt, ob die
Grundeinspritzmenge dQ Null beträgt oder nicht. Wenn sie Null
beträgt, fährt das Verfahren mit Schritt S8 fort, bei dem ein
durch Addieren des Lernwertes Gi zur Grundeinspritzmenge dQ be
stimmter Wert als korrigierte Grundeinspritzmenge QD festgelegt
wird. Wenn die Grundeinspritzmenge dQ Null beträgt, fährt das
Verfahren mit Schritt S9 fort, bei dem die Grundeinspritzmenge
dQ ohne Addition des Lernwertes Gi zur Grundeinspritzmenge dQ
als korrigierte Grundeinspritzmenge QD festgelegt wird.
Bei Schritt S10 wird beurteilt, ob sich das Fahrzeug zur
Zeit in einem Leerlaufzustand befindet oder nicht. Die Beurtei
lung wird auf Grundlage von Signalen von Sensoren durchgeführt,
die eine Leistungselementstellung, eine Fahrzeuggeschwindigkeit
bzw. eine Motordrehzahl angeben. Auf Grundlage dieser Beurtei
lung wird der in Fig. 1 dargestellte Schalter in geeigneter Wei
se umgeschaltet.
Wenn sich das Fahrzeug nicht in einem Leerlaufzustand
befindet, fährt das Verfahren direkt mit Schritt S18 (siehe un
ten) fort. Wenn sich das Fahrzeug im Leerlaufzustand befindet,
fährt das Verfahren mit Schritt S11 fort, bei dem auf Grundlage
einer Abweichung der tatsächlichen Motordrehzahl Nr von einer
Soll-Leerlaufdrehzahl No zur Berechnung eines PID-Wertes QI mit
der PID eine arithmetische Operation durchgeführt wird. Es wird
angemerkt, daß die Soll-Leerlaufdrehzahl No auf Grundlage der
Wassertemperatur, der Motorlast usw. festgelegt wird.
Bei Schritt S12 wird beurteilt, ob die Motordrehzahl
stabil ist oder nicht. Die Motordrehzahl wird als "stabil" be
urteilt, wenn bei einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender
Messungen erfaßt wird, daß der Unterschied zwischen der Soll-
Leerlaufdrehzahl No und der tatsächlichen Motordrehzahl Nr ge
ringer ist als ein vorgegebener Bezugswert.
Als nächstes wird bei Schritt S13 beurteilt, ob die Än
derung des PID-Wertes QI größer ist als ein vorgegebener Bezugs
wert oder nicht. Das bedeutet, daß beurteilt wird, ob die Dif
ferenz eQI zwischen dem PID-Wert QI, der erhalten wurde, als der
vorherige Lernwert Gi einer Lernfunktion unterzogen wurde, und
dem zur Zeit berechneten PID-Wert QI einen Bezugswert eQIo über
schreitet. Wenn die Änderung eQI des PID-Wertes QI größer als
der Bezugswert eQIo ist, wird bei Schritt S14 erneut eine Lern
funktion ausgeführt. Das bedeutet, daß der zur Zeit berechnete
PID-Wert QI zum vorherigen Lernwert Gi addiert wird und eine
vorgegebene Versatzgröße Sa von der resultierenden Summe subtra
hiert wird, um einen neuen Lernwert Gi zu erhalten. Dann fährt
das Verfahren mit dem darauffolgenden Schritt S15 fort. Das be
deutet, daß nach einmaligem Abschluß der Lernfunktion eine Wie
derholung der Lernfunktion nicht ausgeführt wird, bis die Ände
rung eQI des PID-Wertes QI den Bezugswert eQIo überschreitet. Es
wird angemerkt, daß das Verfahren direkt mit Schritt S15 fort
fährt, wenn die Antwort bei Schritt S12 oder S13 nein lautet.
Als nächstes wird bei Schritt S15 beurteilt, ob die tat
sächliche Motordrehzahl Nr die gewünschte Leerlaufdrehzahl No
überschreitet oder nicht. Wenn die Antwort darauf ja lautet,
wird bei Schritt S16 beurteilt, ob der PID-Wert QI Null beträgt
oder nicht. Wenn die Antwort ja lautet, fährt das Verfahren mit
Schritt S17 fort, bei dem eine Aktualisierungsgröße Sb mit einem
vorgegebenen Wert vom Lernwert Gi subtrahiert wird, um den Lern
wert Gi zu aktualisieren. Dann fährt das Verfahren mit Schritt
S18 fort. Die Aktualisierung des Lernwertes Gi wird wiederholt,
bis die manipulierte Variable QI ungleich Null wird, genauer ge
sagt, bis der berechnete PID-Wert QI einen dem Wert der oben an
gegebenen Versatzgröße Sa entsprechenden Wert annimmt. Es wird
angemerkt, daß das Verfahren, falls die Antwort bei Schritt S15
oder S16, nein lautet direkt mit Schritt S18 fortfährt.
Bei Schritt S18 wird die bei Schritt S8 oder S9 erhal
tene korrigierte Grundeinspritzmenge QD zur PID-Ausgabe QI ad
diert, um eine Soll-Einspritzmenge QS festzulegen. Dann wird bei
Schritt S19 beurteilt, ob die Soll-Einspritzmenge QS größer als
die bei Schritt S5 berechnete maximal zulässige Einspritzmenge
FQ ist oder nicht. Falls das Ergebnis dieser Beurteilung ja lau
tet, wird die maximal zulässige Einspritzmenge FQ als Soll-Ein
spritzmenge QS festgelegt und das Verfahren fährt mit Schritt
S21 fort. Wenn die Soll-Einspritzmenge QS nicht größer als die
maximal zulässige Einspritzmenge FQ ist, fährt das Verfahren di
rekt mit Schritt S21 fort. Bei Schritt S21 wird eine der Soll-
Einspritzmenge QS entsprechende Spannung V berechnet, welche an
das Stellglied der Einspritzpumpe angelegt wird. Danach wird das
Verfahren bei Schritt S22 beendet.
Wie vorstehend erläutert, wird erfindungsgemäß für jeden
Lastzustand des Motors eine Lernfunktion ausgeführt, um eine zur
Rückkopplungssteuerung verwendete mit einer Rückkopplung gesteu
erte Variable für jeden Lastzustand zu optimieren. Demgemäß kann
für alle Lastzustände eine optimale Leerlaufdrehzahlsteuerung
erreicht werden. Zusätzlich wird selbst dann, wenn sich der
Lastzustand ändert, eine Steuerung auf Grundlage eines Lernwer
tes für den neuen Lastzustand sofort aufgenommen. Daher gehen
die Lastzustände glatt ineinander über, ohne daß bei den Insas
sen des Fahrzeugs ein unangenehmes Gefühl verursacht wird. Fer
ner ermöglicht die Erfindung die Bewirkung einer extrem günsti
gen Leerlaufdrehzahlsteuerung, unabhängig von individuellen Än
derungen zwischen einzelnen Motoren und Einspritzpumpen und un
abhängig von einer Beschädigung durch eine Alterung des Motors
und/oder der Einspritzpumpe, die verwendet werden, weil eine
Lernfunktion zur Bereitstellung eines optimalen Lernwertes für
den Motor und die Einspritzpumpe, die sich in Betrieb befinden,
ausgeführt wird.
Wenngleich die Erfindung für spezielle Bedingungen er
läutert wurde, wird hier angemerkt, daß die beschriebene Ausfüh
rungsform nicht notwendigerweise die einzige Ausführungsform
ist, und daß verschiedenartige Änderungen und Modifikationen da
ran vorgenommen werden könne, ohne vom Bereich der Erfindung ab
zuweichen, welcher einzig und allein durch die beigefügten An
sprüche begrenzt wird.
Claims (14)
1. Leerlaufdrehzahl-Steuersystem für einen Dieselmotor
eines Fahrzeugs, bei dem eine Brennstoff-Einspritzmenge unter
Verwendung einer Abweichung einer aktuellen Motordrehzahl von
einer Sollmotordrehzahl als Eingabe für die Steuerung mit einer
PID-Steuerung gesteuert wird, um dadurch die aktuelle Motordreh
zahl der Sollmotordrehzahl zu nähern, wobei das Steuersystem
aufweist:
einen Speicher zum Speichern einer vorgegebenen Darstel lung von Betriebseigenschaften, die eine Beziehung zwischen einer Motordrehzahl und einer Brennstoff-Einspritzmenge für jede Stellung eines vom Fahrer betätigbaren Leistungsstellelementes, einschließlich einer Leistungsstellelementstellung von 0%, an gibt,
eine Lastzustand-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen eines vorliegenden Lastzustands des Motors,
eine Grundeinspritzmenge-Berechnungseinrichtung zum Be rechnen einer einer vorliegenden Leistungsstellelementstellung und Motordrehzahl entsprechenden Grundeinspritzmenge auf Grund lage der Darstellung der Betriebseigenschaften,
eine Leerlaufzustand-Beurteilungseinrichtung zum Beur teilen, ob sich das Fahrzeug in einem vorgegebenen Leerlaufzu stand befindet oder nicht, aus einem Betriebszustand des Fahr zeugs,
eine Lerneinrichtung zum Berechnen eines Lernwertes auf Grundlage eines Ausgabewertes der PID für jeden Lastzustand, wenn sich das Fahrzeug im Leerlaufzustand befindet, und zum Speichern des Lernwertes,
eine Einrichtung zum Berechnen einer korrigierten Grund einspritzmenge aus der Grundeinspritzmenge und dem Lernwert auf Grundlage einer vorgegebenen Formel, gemäß einem Wert der Grund einspritzmenge,
eine Einrichtung zur Beurteilung, ob die erneute Ausfüh rung der Lernfunktion notwendig ist oder nicht, mit der die Lerneinrichtung nur dann zur Berechnung eines neuen Lernwertes veranlaßt wird, wenn eine Änderung des Ausgabewertes der PID ei nen vorgegebenen Wert überschreitet,
eine Lernwert-Aktualisierungseinrichtung zur Aktualisie rung des Lernwertes, wenn die aktuelle Motordrehzahl größer ist als die Sollmotordrehzahl und gleichzeitig der Ausgabewert der PID Null beträgt, indem eine Aktualisierungsgröße mit einem vorgegebenen Wert vom Lernwert subtrahiert wird, bis der Ausga bewert der PID einen vorgegebenen Wert erreicht, und
eine Einrichtung zum Berechnen einer Solleinspritzmenge, in dem die korrigierte Grundeinspritzmenge zum Ausgabewert der PID addiert wird.
einen Speicher zum Speichern einer vorgegebenen Darstel lung von Betriebseigenschaften, die eine Beziehung zwischen einer Motordrehzahl und einer Brennstoff-Einspritzmenge für jede Stellung eines vom Fahrer betätigbaren Leistungsstellelementes, einschließlich einer Leistungsstellelementstellung von 0%, an gibt,
eine Lastzustand-Beurteilungseinrichtung zum Beurteilen eines vorliegenden Lastzustands des Motors,
eine Grundeinspritzmenge-Berechnungseinrichtung zum Be rechnen einer einer vorliegenden Leistungsstellelementstellung und Motordrehzahl entsprechenden Grundeinspritzmenge auf Grund lage der Darstellung der Betriebseigenschaften,
eine Leerlaufzustand-Beurteilungseinrichtung zum Beur teilen, ob sich das Fahrzeug in einem vorgegebenen Leerlaufzu stand befindet oder nicht, aus einem Betriebszustand des Fahr zeugs,
eine Lerneinrichtung zum Berechnen eines Lernwertes auf Grundlage eines Ausgabewertes der PID für jeden Lastzustand, wenn sich das Fahrzeug im Leerlaufzustand befindet, und zum Speichern des Lernwertes,
eine Einrichtung zum Berechnen einer korrigierten Grund einspritzmenge aus der Grundeinspritzmenge und dem Lernwert auf Grundlage einer vorgegebenen Formel, gemäß einem Wert der Grund einspritzmenge,
eine Einrichtung zur Beurteilung, ob die erneute Ausfüh rung der Lernfunktion notwendig ist oder nicht, mit der die Lerneinrichtung nur dann zur Berechnung eines neuen Lernwertes veranlaßt wird, wenn eine Änderung des Ausgabewertes der PID ei nen vorgegebenen Wert überschreitet,
eine Lernwert-Aktualisierungseinrichtung zur Aktualisie rung des Lernwertes, wenn die aktuelle Motordrehzahl größer ist als die Sollmotordrehzahl und gleichzeitig der Ausgabewert der PID Null beträgt, indem eine Aktualisierungsgröße mit einem vorgegebenen Wert vom Lernwert subtrahiert wird, bis der Ausga bewert der PID einen vorgegebenen Wert erreicht, und
eine Einrichtung zum Berechnen einer Solleinspritzmenge, in dem die korrigierte Grundeinspritzmenge zum Ausgabewert der PID addiert wird.
2. Leerlaufdrehzahl-Steuersystem nach Anspruch 1, das
ferner aufweist,
eine Einrichtung zum Berechnen einer dem jeweiligen Be
triebszustand des Motors entsprechenden maximal zulässigen Ein
spritzmenge, so daß die Solleinspritzmenge durch die maximal zu
lässige Einspritzmenge ersetzt wird, wenn die mit der Einrich
tung zum Berechnen der Solleinspritzmenge berechnete Sollein
spritzmenge größer ist als die maximal zulässige Einspritzmenge.
3. Leerlaufdrehzahl-Steuersystem nach Anspruch 1, das
ferner aufweist:
eine Einrichtung zum Beurteilen der Stabilität der Mo tordrehzahl zum Bestimmen, ob die Motordrehzahl stabil ist oder nicht, so daß die Lernfunktion mit der Lerneinrichtung ausge führt wird, wenn die Motordrehzahl stabil ist.
eine Einrichtung zum Beurteilen der Stabilität der Mo tordrehzahl zum Bestimmen, ob die Motordrehzahl stabil ist oder nicht, so daß die Lernfunktion mit der Lerneinrichtung ausge führt wird, wenn die Motordrehzahl stabil ist.
4. Leerlaufdrehzahl-Steuersystem nach Anspruch 3, bei
dem die Einrichtung zum Beurteilen der Stabilität der Motordreh
zahl eine Differenz zwischen einer Soll-Leerlaufdrehzahl und
einer tatsächlichen Motordrehzahl berechnet.
5. Leerlaufdrehzahl-Steuersystem nach Anspruch 4, bei
dem die Einrichtung zum Beurteilen der Stabilität der Motordreh
zahl bestimmt, daß die Motordrehzahl stabil ist, wenn ein Zu
stand, bei dem eine Differenz zwischen der Soll-Leerlaufdrehzahl
und der aktuellen Motordrehzahl geringer als ein vorgegebener
Wert ist, für eine vorgegebene Zeit anhält.
6. Leerlaufdrehzahl-Steuersystem nach einem der vorherge
henden Ansprüche, bei dem die Lerneinrichtung eine vorgegebene
Versatzgröße von einer Summe aus dem zuvor berechneten Lernwert
und dem Ausgabewert der PID subtrahiert, wenn die Einrichtung
zum Beurteilen, ob die Lernfunktion erneut auszuführen ist oder
nicht, bestimmt, daß die Lernfunktion erneut auszuführen ist, um
einen neuen Lernwert zu erhalten, und diesen speichert.
7. Leerlaufdrehzahl-Steuersystem nach Anspruch 6, bei
dem die Lernwert-Aktualisierungseinrichtung mit der Aktualisie
rung des Lernwertes fortfährt, bis der Ausgabewert der PID der
Versatzgröße entspricht.
8. Leerlaufdrehzahl-Steuerverfahren für einen Dieselmo
tor eines Fahrzeugs, bei dem eine Brennstoff-Einspritzmenge un
ter Verwendung einer Abweichung einer aktuellen Motordrehzahl
von einer Sollmotordrehzahl als Eingabe für die Steuerung mit
einer PID-Steuerung gesteuert wird, um die aktuelle Motordreh
zahl dadurch der Sollmotordrehzahl zu nähern, wobei das Steuer
verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Beurteilen eines vorliegenden Lastzustandes des Motors,
Berechnen einer einer vorliegenden Stellung eines vom Fahrer betätigbaren Leistungsstellelementes und Motordrehzahl entsprechenden Grundeinspritzmenge auf Grundlage einer vorab ge speicherten Darstellung von Betriebseigenschaften, die eine Be ziehung zwischen einer Motordrehzahl und einer Brennstoffein spritzmenge für jede Leistungsstellelementstellung, einschließ lich einer Leistungsstellelementstellung von 0%, angibt,
Beurteilen, ob sich das Fahrzeug in einem vorgegebenen Leerlaufzustand befindet, oder nicht, aus einem Betriebszustand des Fahrzeugs,
Berechnen eines Lernwertes auf Grundlage eines Ausgabe wertes der PID für jeden Lastzustand, wenn sich das Fahrzeug im Leerlaufzustand befindet, und Speichern des Lernwertes,
Berechnen einer korrigierten Grundeinspritzmenge aus der Grundeinspritzmenge und dem Lernwert auf Grundlage einer vorge gebenen Formel, gemäß einem Wert der Grundeinspritzmenge,
Berechnen eines neuen Lernwertes, und zwar nur dann, wenn eine Änderung des Ausgabewertes der PID einen vorgegebenen Wert überschreitet,
Aktualisieren des Lernwertes durch Subtrahieren einer Aktualisierungsgröße mit einem vorgegebenen Wert vom Lernwert, bis der Ausgabewert der PID einen vorgegebenen Wert erreicht, wenn die aktuelle Motordrehzahl größer als die Sollmotordrehzahl ist und gleichzeitig der Ausgabewert der PID Null beträgt, und
Berechnen einer Solleinspritzmenge durch Addieren der korrigierten Grundeinspritzmenge zum Ausgabewert der PID.
Beurteilen eines vorliegenden Lastzustandes des Motors,
Berechnen einer einer vorliegenden Stellung eines vom Fahrer betätigbaren Leistungsstellelementes und Motordrehzahl entsprechenden Grundeinspritzmenge auf Grundlage einer vorab ge speicherten Darstellung von Betriebseigenschaften, die eine Be ziehung zwischen einer Motordrehzahl und einer Brennstoffein spritzmenge für jede Leistungsstellelementstellung, einschließ lich einer Leistungsstellelementstellung von 0%, angibt,
Beurteilen, ob sich das Fahrzeug in einem vorgegebenen Leerlaufzustand befindet, oder nicht, aus einem Betriebszustand des Fahrzeugs,
Berechnen eines Lernwertes auf Grundlage eines Ausgabe wertes der PID für jeden Lastzustand, wenn sich das Fahrzeug im Leerlaufzustand befindet, und Speichern des Lernwertes,
Berechnen einer korrigierten Grundeinspritzmenge aus der Grundeinspritzmenge und dem Lernwert auf Grundlage einer vorge gebenen Formel, gemäß einem Wert der Grundeinspritzmenge,
Berechnen eines neuen Lernwertes, und zwar nur dann, wenn eine Änderung des Ausgabewertes der PID einen vorgegebenen Wert überschreitet,
Aktualisieren des Lernwertes durch Subtrahieren einer Aktualisierungsgröße mit einem vorgegebenen Wert vom Lernwert, bis der Ausgabewert der PID einen vorgegebenen Wert erreicht, wenn die aktuelle Motordrehzahl größer als die Sollmotordrehzahl ist und gleichzeitig der Ausgabewert der PID Null beträgt, und
Berechnen einer Solleinspritzmenge durch Addieren der korrigierten Grundeinspritzmenge zum Ausgabewert der PID.
9. Leerlaufdrehzahl-Steuerverfahren nach Anspruch 8, das
ferner die folgenden Schritte aufweist:
Berechnen einer maximal zulässigen Einspritzmenge, die dem jeweiligen Betriebszustand des Motors entspricht, und
Ersetzen der Solleinspritzmenge durch die maximal zuläs sige Einspritzmenge, wenn die Solleinspritzmenge größer ist als die maximal zulässige Einspritzmenge.
Berechnen einer maximal zulässigen Einspritzmenge, die dem jeweiligen Betriebszustand des Motors entspricht, und
Ersetzen der Solleinspritzmenge durch die maximal zuläs sige Einspritzmenge, wenn die Solleinspritzmenge größer ist als die maximal zulässige Einspritzmenge.
10. Leerlaufdrehzahl-Steuerverfahren nach Anspruch 8,
das ferner den folgenden Schritt aufweist:
Beurteilen, ob die Motordrehzahl stabil ist oder nicht, so daß die Berechnung des Lernwertes ausgeführt wird, wenn die Motordrehzahl stabil ist.
Beurteilen, ob die Motordrehzahl stabil ist oder nicht, so daß die Berechnung des Lernwertes ausgeführt wird, wenn die Motordrehzahl stabil ist.
11. Leerlaufdrehzahl-Steuerverfahren nach Anspruch 10,
bei dem die Beurteilung, ob die Motordrehzahl stabil ist oder
nicht, ausgeführt wird, in dem eine Differenz zwischen einer
Soll-Leerlaufdrehzahl und einer aktuellen Motordrehzahl berech
net wird.
12. Leerlaufdrehzahl-Steuerverfahren nach Anspruch 11,
bei dem die Beurteilung, ob die Motordrehzahl stabil ist oder
nicht, ausgeführt wird, indem bestimmt wird, ob ein Zustand, in
dem eine Differenz zwischen der Soll-Leerlaufdrehzahl und der
aktuellen Motordrehzahl geringer als ein vorgegebener Wert ist,
für eine vorgegebene Zeit anhält.
13. Leerlaufdrehzahl-Steuerverfahren nach Anspruch 8,
bei dem der neue Lernwert als Wert angegeben wird, der durch
Subtrahieren einer vorgegebenen Versatzgröße von einer Summe
aus dem zuvor berechneten Lernwert und dem Ausgabewert der PID
bestimmt wird.
14. Leerlaufdrehzahl-Steuerverfahren nach Anspruch 13,
bei dem das Aktualisieren des Lernwertes fortgesetzt wird, bis
der Ausgabewert der PID dem Versatzwert entspricht.
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