DE4120682C1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/18—Combined units comprising both motor and pump
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Arbeitsvorrich
tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 18 059 ist eine hydraulische
Arbeitsvorrichtung in Form eines hydraulischen
Stellantriebs bekannt, bei dem ein Arbeitszylinder mit
seinem Arbeitskolben, eine Pumpe mit ihrem Motor und ein
Druckflüssigkeitsvorratsbehälter eine zusammenhängend
montierte Baueinheit bilden. Dieser hydraulische
Stellantrieb stellt jedoch eine aufwendige Baueinheit dar.
Insbesondere ist der Stellkolben mit seiner Kolbenstange
zu seiner Steuerung mit einem aufwendigen Leitungssystem
verbunden, das obschon es in einem Gehäuse angeordnet ist,
zu einer platzaufwendigen Bauweise führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Arbeitsvorrichtung weiter zu vereinfachen, so daß sie
wesentlich platzsparender, preisgünstiger herstellbar,
leicht montierbar und aufgrund einer einfacheren Bauweise
auch weniger störanfällig ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 stehende Merkmalskombination gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem wesentlichen Gedanken, den
Arbeitszylinder, die Pumpe und den Vorratsbehälter zu
einer selbständigen, zusammenhängend montierbaren Bau
einheit zu vereinigen, wobei der die Kolbenstange ent
haltende Raum des Arbeitszylinders gleichzeitig als Vor
ratsbehälter für die Druckflüssigkeit dient. Hierdurch
entsteht eine kompakte Einheit, die ohne übermäßigen Auf
wand hergestellt und in einfacher Weise platzsparend mon
tiert werden kann. Durch den Wegfall von Druckflüssig
keits- und elektrischen Leitungen ist die Vorrichtung
störungssicherer.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegen
der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines
hydraulischen Arbeitszylinders mit Pumpe
und Wegeventil;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie
2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 bis 5 schematisch verschiedene Stellungen
des Wegeventils aus Fig. 1 zur Be
triebssteuerung des Arbeitszylinders.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt eine hydraulische
Arbeitsvorrichtung im wesentlichen einen Arbeitszylinder 2
mit einem Arbeitskolben 3, eine im Arbeitszylinder 2 ange
ordnete Pumpe 5, die von einem Elektromotor 6 über eine
herkömmliche Kupplung 7 angetrieben wird und ein Wegeven
til 8, wobei Arbeitszylinder 2, Wegeventil 8, Pumpe 5 und
Motor 6 fest miteinander verbunden sind und eine zusammen
hängend montierbare Baueinheit 1 bilden.
Der Motor 6 ist an ein das Wegeventil 8 und die Kupplung 7
enthaltendes Gehäuse 9 angeflanscht, an dessen gegenüber
liegender Seite die Pumpe 5 befestigt ist. Der Arbeitszy
linder 2 ist durch als Zuganker wirkende Befestigungs
stangen 11 mit dem Gehäuse 9 verbunden.
Der Arbeitskolben 3 teilt den Zylinderhohlraum des Ar
beitszylinders 2 in zwei Teilvolumina. Ein Teilvolumen 12,
welches eine Kolbenseite A1 als Grundfläche hat, dient als
Arbeitsraum, in dem die Druckflüssigkeit auf die Kolben
seite A1 des Arbeitskolbens 3 drückt und den Kolben in
eine ausgefahrene Position schiebt. Das andere Teilvolumen
13, in welchem die Arbeitskolbenstange 4 angeordnet ist
und das wegen der Kolbenstange 4 eine Kolbenseite A2, die
kleiner als A1 ist, als Grundfläche hat, ist mit Druck
flüssigkeit gefüllt und dient als Vorratsbehälter für
diese.
Ein in das Wegeventil 8 mündendes Rohr 14 verbindet über
das Wegeventil 8 und gegebenenfalls über die Pumpe 5 das
Teilvolumen 12 mit dem Teilvolumen 13.
Im Teilvolumen 13 befinden sich des weiteren zwei Rück
stellfedern 15 und 16, die den Arbeitskolben 3 von einer
ausgefahrenen Position in eine eingefahrene Position
zurückschieben. Beim Zurückschieben wird Druckflüssigkeit
vom Teilvolumen 13 über das Rohr 14, das Wegeventil 8 und
gegebenenfalls über die Pumpe 5 in das Teilvolumen 12 be
fördert.
Wie Fig. 2 schematisch zeigt, ist der Arbeitszylinder 2
insgesamt an 4 Befestigungsstangen 11 befestigt. Neben
Bohrungen für die Befestigungsstangen 11 und das Rohr 14
sind in einem Stirnflansch 18 des Arbeitszylinders 3 vier
weitere Montagebohrungen 19 zur Montage der gesamten Bau
einheit 1 an deren Einsatzort vorgesehen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen schematisch verschiedene Stellun
gen des Wegeventils 8 zur Betriebssteuerung des Arbeitszy
linders 2. Das Wegeventil 8 weist eine kreiszylindrische
Ventilbohrung 20 und einen darin verschieblichen Ventil
kolben 21 auf, der aus zwei miteinander über eine Ventil
kolbenstange 22 verbundenen kreiszylindrischen Kolbenab
schnitten 21a, 21b unterschiedlicher axialer, aber glei
cher radialer Abmessungen besteht. An der aus dem Gehäuse
9 herausragenden Ventilkolbenstange 22 ist eine Feder 23
befestigt, die ihrerseits wiederum an dem Gehäuse 9 abge
stützt ist. Die Ventilkolbenstange 22 endet an einem eben
falls außerhalb des Gehäuses 9 positionierten Endabschal
ter 24. In die Ventilbohrung 20 münden jeweils vier Druck
flüssigkeitskanäle 26, 27, 28 und 29, die wahlweise mit
einander aufgrund der Stellung des Ventilkolbens 21 in der
Ventilbohrung 20 verbindbar sind. Der Druckflüssigkeits
kanal 26 führt in einer nicht näher dargestellten Weise
über eine Bohrung 26a zur Druckseite, d. h. zum Ausgang der
Pumpe 5. Der Druckflüssigkeitskanal 27 führt über eine
Bohrung 27a zur Saugseite, d. h. zum Eingang der Pumpe 5.
Außerdem münden zwei Abzweigungen 27c und 27d an unter
schiedlicher Position in die Ventilbohrung 20. Eine wei
tere Abzweigung 27b führt in einen Einlaßbereich 32 eines
expandierbaren Speichers 31 für die Druckflüssigkeit. Der
Druckflüssigkeitskanal 28 führt über eine Bohrung 28a in
nicht näher dargestellter Weise direkt in das Teilvolumen
12 des Arbeitszylinders 2. Zwei weitere Abzweigungen 28b
und 28c münden an unterschiedlicher Position in die Ven
tilbohrung 20. Der Druckflüssigkeitskanal 29, der eben
falls in die Ventilbohrung 20 mündet, führt über eine
Bohrung 29a und das Rohr 14 zum Teilvolumen 13.
Der expandierbare Speicher 31 umfaßt den kreiszylindri
schen Einlaßbereich 32, von dem aus in zueinander entge
gengesetzte Richtungen jeweils zwei kreiszylindrische
Speicherbohrungen 33 und 34 ausgehen. In den Speicherboh
rungen 33, 34 sind jeweils Speicherkolben 35 und 36 ver
schieblich angeordnet. Die Speicherkolben 35, 36 werden
durch die Speicherfedern 37, 38 in Richtung des Einlaßbe
reichs 32 vorgespannt. Unter dem Druck der von der Druck
flüssigkeit im Einlaßbereich 32 auf die Speicherkolben 36,
37 ausgeübt wird, verschieben sich diese entgegen der
Federkräfte der Speicherfedern 37, 38 und vergrößern den
Einlaßbereich 32, der auf diese Weise mit zunehmendem
Druck expandiert und Druckflüssigkeit speichernd aufnimmt.
Der Speicher 31 kann auch von vornherein einen vergrößer
ten Einlaßbereich 32 aufweisen, d. h. er kann etwas mit
Druckflüssigkeit vorgefüllt sein. Er dient so als Druck
flüssigkeitsreservoir und es können auf diese Weise klei
nere Druckflüssigkeitsverluste in der Baueinheit 1 ausge
glichen werden.
Der Ventilkolben 21 wird in der Ventilbohrung 20 abhängig
vom Flüssigkeitsdruck jeweils in der einen oder anderen
Richtung bewegt. Für die Bewegungsrichtung ist das Ver
hältnis der auf den Ventilkolben 21 in die Ventilbohrung
20 hinein ausgeübten Kraft zu der Kraft, die auf den Ven
tilkolben 21 aus der Ventilbohrung 20 heraus wirkt, ent
scheidend. Die Kraft auf den Ventilkolben 21 in die Ven
tilbohrung 20 hinein wird von der Feder 23 bewirkt, die
Kraft auf den Ventilkolben 21 aus der Ventilbohrung heraus
wird aufgrund des Flüssigkeitsdruckes ausgeübt, welcher in
dem allseits geschlossenen, vom Ventilkolben 21 in der
Ventilbohrung 20 definierten Volumen existiert. Auf diese
Weise wird eine vom Flüssigkeitsdruck abhängige Selbst
steuerung des Wegeventils 8 erzielt.
Es ist auch möglich, das Wegeventil z. B. elektromagnetisch
bzw. durch einzelne, dem jeweiligen Druck entsprechende
Druckbegrenzungsventile, zu steuern.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, befindet sich der Ventil
kolben 21 in einer Position, in welcher der von der Druck
seite, d. h. dem Ausgang der Pumpe kommende Druckflüssig
keitskanal 26 über die Ventilbohrung 20 mit dem zum Teil
volumen 12 führenden Zweig 28b des Druckflüssigkeitskanals
28 verbunden ist. Dies bewirkt, daß auf die Kolbenfläche
A1 ein Druck ausgeübt wird, wodurch der Arbeitskolben 3 im
Arbeitszylinder 2 in eine ausgefahrene Position bewegt
wird und Arbeit verrichtet. Gleichzeitig ist der zur Saug
seite, d. h. zum Eingang der Pumpe führende Druckflüssig
keitskanal 27 über seine Abzweigung 27d und die Ventilboh
rung 20 mit dem zum Teilvolumen 13 führenden Druckflüssig
keitskanal 29 verbunden. Da das Teilvolumen 13 den Vor
ratsbehälter für die Druckflüssigkeit bildet, ist auf
diese Weise die Saugseite der Pumpe mit dem Vorratsbehäl
ter verbunden. Dies bedeutet, daß Druckflüssigkeit vom
Teilvolumen 13 durch die Pumpe 5 unter Druckerzeugung in
das Teilvolumen 12 befördert wird.
Fig. 4 zeigt die Stellung des Wegeventils 8, die sich er
gibt, wenn der Arbeitskolben 3 nahezu voll ausgefahren ist
und beispielsweise über ein am freien Ende seiner Kolben
stange befestigtes Werkzeug auf einen Niet drückt, um dort
einen Nietenkopf zu formen. In diesem Fall steigt der
Druck im Teilvolumen 12 weiter an, da die Pumpe weiterhin
Druckflüssigkeit, welche sie vom Teilvolumen 13 ansaugt,
in das Teilvolumen 12 befördert. Dadurch steigt aber auch
der Druck in dem Volumen der Ventilbohrung 20 an, das der
Kolbenabschnitt 21a aufgrund seiner Position in der Ven
tilbohrung 20 definiert, in die der Druckflüssigkeitskanal
26 und die Abzweigung 28a des Druckflüssigkeitskanals 28
münden. Dies hat zur Folge, daß der Ventilkolben 21 aus
der Ventilbohrung 20 entgegen der Kraft der Feder 23
herausgedrückt wird und dabei eine Verbindung von den
durch die Ventilbohrung 20 bereits miteinander verbundenen
Druckflüssigkeitskanälen 26 und 28 mit dem Zweig 27c des
Druckflüssigkeitskanals 27 freigibt. Dies führt nicht nur
dazu, daß nun Druckflüssigkeit über den Zweig 27b des
Druckflüssigkeitskanals 27 in den Einlaßbereich 32 des
expandierenden Speichers 31 gelangt, wodurch die beiden
Speicherkolben 35, 36 entgegen der Kräfte der beiden
Speicherfedern 37, 38 in zueinander entgegengesetzte Rich
tungen jeweils in die zylindrischen Speicherbohrungen 33,
34 gedrückt werden und damit das Speichervolumen des ex
pandierenden Speichers 31 vergrößert wird, sondern auch
dazu, daß gleichzeitig die Druckseite der Pumpe (Druck
flüssigkeitskanal 26) und das Teilvolumen 12 (Druckflüs
sigkeitskanal 28) mit der Saugseite der Pumpe (Druckflüs
sigkeitskanal 27) und dem als Vorratsbehälter dienenden
Teilvolumen 13 des Arbeitszylinders 2 verbunden sind.
Gleichzeitig wird in dieser Stellung durch die Ventilkol
benstange 22 der Endabschalter 24 zur Abschaltung oder
Drosselung der Pumpe betätigt.
Fig. 5 zeigt schließlich eine Stellung des Ventilkolbens
21, bei der die Druckseite der Pumpe über den Druckflüs
sigkeitskanal 26 und die Abzweigungen 28a, 28b des Druck
flüssigkeitskanals 28 mit dem Teilvolumen 12 des Arbeits
zylinders 2 verbunden ist. Gleichzeitig damit ist über die
Abzweigung 28c des Druckflüssigkeitskanals 28 das zwischen
den Ventilkolbenabschnitten 21a und 21b liegende Volumen
in der Ventilbohrung 20 verbunden. Dieses Volumen ist wie
derum über den Druckflüssigkeitskanal 29 und dessen Ab
zweigung 29a mit dem als Vorratsbehälter für die Druck
flüssigkeit dienenden Teilvolumen 13 des Arbeitszylinders
2 verbunden. Auf diese Weise sind die beiden Teilvolumina
12, 13 des Arbeitszylinders 2 untereinander verbunden, was
das Zurückschieben des Kolbens durch die beiden Rückstell
federn 15 und 16, welche sich im Teilvolumen 13 befinden,
auslöst. Hierbei ist die Pumpe 5 abgeschaltet oder gedros
selt.
Darüber hinaus kann die in Fig. 5 gezeigte Stellung des
Ventilkolbens 21, in der eine Verbindung der beiden Teil
volumina 12, 13 miteinander hergestellt ist, ohne daß die
Saugseite der Pumpe mit dem Teilvolumen 13 verbunden ist,
dazu benutzt werden, daß bei eingeschalteter Pumpe 5 der
Arbeitskolben 3 schneller ausfährt, als wenn die Saugseite
der Pumpe über den Druckflüssigkeitskanal 27, die Spei
cherbohrung 20 und den Druckflüssigkeitskanal 29 mit dem
Teilvolumen 13 verbunden wäre. Die Stellung gemäß Fig. 5
kann deshalb vor Erreichen der in Fig. 3 gezeigten Stel
lung des Wegeventils 8 dazu benutzt werden, den Arbeits
kolben im Eilgang zu verschieben, wobei vom Arbeitskolben
3 keine Kraft ausgeübt wird. In dem oben genannten Bei
spiel der Ausformung eines Nietkopfes, dauert dieser Eil
gang so lange, bis das an der Kolbenstange des Arbeitskol
bens befestigte Werkzeug auf den Niet trifft.
Claims (4)
1. Hydraulische Arbeitsvorrichtung mit einem Arbeitszy
linder (2), mit einem darin verschieblichen Arbeits
kolben (3), dessen eine Seite (A1) mit einer Druck
flüssigkeit beaufschlagbar ist, mit einer an der an
deren Seite (A2) des Arbeitskolbens (3) angeordneten
Arbeitskolbenstange (4), mit einer am Arbeitskolben
(3) angreifenden Rückstellfeder (15, 16), mit einem
Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit, mit einer
von einem Motor (6) angetriebenen Pumpe (5), deren
Saugseite mit dem Vorratsbehälter verbindbar ist und
von deren Druckseite aus die Druckflüssigkeit zum
Arbeitskolben gefördert wird, mit Leitungsmitteln
(14, 26, 27, 28, 29) für die Druckflüssigkeit und mit
einem verstellbaren Wegeventil (8) zum Steuern der
Druckflüssigkeit in den Leitungsmitteln zwischen
Pumpe, Vorratsbehälter und Arbeitskolben,
dadurch gekennzeichnet
- A) daß der Arbeitszylinder (2) mit seinem Arbeitskol ben (3), die Pumpe (5) mit ihrem Motor (6), das Wegeventil (8) und der Vorratsbehälter eine selb ständige, zusammenhängend montierbare Baueinheit (1) bilden,
- B) daß als Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit derjenige Raum (13) im Arbeitszylinder dient, wel cher der mit der Druckflüssigkeit beaufschlagten Seite (A1) des Arbeitskolbens (3) gegenüberliegt und die Arbeitskolbenstange (4) enthält,
- C) daß zur Ausführung des Krafthubes des Arbeitskol bens (3) das Wegeventil (8) in einer ersten Stel lung (Fig. 3) den als Vorratsbehälter dienenden Raum (13) des Arbeitszylinders (2) direkt mit der Saugseite der Pumpe (5) verbindet,
- D) daß bei Beendigung des Krafthubes das Wegeventil (8) in einer zweiten Stellung (Fig. 4) die Saug- und Druckseite der Pumpe (5) direkt miteinander verbindet und über einen Schalter (24) den Pumpen druck verringert, und
- E) daß das Wegeventil (8) in einer dritten Stellung (Fig. 5) die durch die Druckflüssigkeit beauf schlagte Seite (A1) des Arbeitskolbens (3) mit dem als Vorratsbehälter dienenden Raum (13) des Ar beitszylinders (2) verbindet, so daß die Rück stellfeder (15, 16) den Arbeitskolben (3) wieder in seine Ausgangsposition zurückschiebt.
2. Hydraulische Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß vor dem Krafthub mit Beginn
der Druckflüssigkeitsbeaufschlagung des Arbeitskol
bens (3) das Wegeventil (8) vorübergehend in seiner
dritten Stellung (Fig. 5) verbleibt und den als Vor
ratsbehälter dienenden Raum (13) des Arbeitszylinders
(2) mit der durch die Druckflüssigkeit beaufschlagten
Seite (A1) des Arbeitskolbens (3) verbindet.
3. Hydraulische Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (8)
durch die von der Pumpe (5) unter Druck gesetzte
Druckflüssigkeit betätigt ist.
4. Hydraulische Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1, 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil
(8) bei Beendigung des Krafthubes die Druckseite der
Pumpe (5) mit einem expandierbaren Speicherraum (31)
verbindet, der hierdurch einen Anteil der Druckflüs
sigkeit aufnimmt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914120682 DE4120682C1 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | |
EP92109894A EP0520255A1 (de) | 1991-06-22 | 1992-06-12 | Hydraulische Arbeitsvorrichtung |
JP16048792A JPH05280506A (ja) | 1991-06-22 | 1992-06-19 | 油圧作動装置 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0520255A1 (de) |
JP (1) | JPH05280506A (de) |
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