DE1550432B2 - Richtungssteuerschieber - Google Patents

Richtungssteuerschieber

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DE1550432B2 DE19661550432 DE1550432A DE1550432B2 DE 1550432 B2 DE1550432 B2 DE 1550432B2 DE 19661550432 DE19661550432 DE 19661550432 DE 1550432 A DE1550432 A DE 1550432A DE 1550432 B2 DE1550432 B2 DE 1550432B2
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Orval L. Scotts Mich. Rice (V.St.A.)
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The New York Air Brake Company, New York, N.Y. (V.St.A.)
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen spannung auf das Lastabfallrückschlagventil aus-
Richtungssteuerschieber zum Steuern eines doppelt- üben, die sich selbsttätig entsprechend der Stellung
wirkenden Stellmotors. des Schieberelementes derart ändert, daß die größere
Jeder dieser Schieber weist einen Einlaß auf, der Vorspannung ausgeübt wird, wenn sich das Schiemit einer Pumpe verbunden ist, und einen Auslaß, 5 berelement in der zweiten Stellung befindet. Wenn der mit einem Vorratsbehälter verbunden ist, und sich das Schieberelement in der sogenannten Huberste und zweite Stellmotorkanäle, die mit gegen- Stellung befindet, ist die Schließvorspannung auf den überliegenden Seiten eines doppeltwirkenden Stell- normalen geringen Wert eingestellt, so daß die Speisemotors verbunden sind, und ein bewegliches Schie- strömung zum Stellmotor nicht unnötigerweise beberelement. Das bewegliche Schieberelement kann in io grenzt wird. Wenn andererseits sich das bewegliche eine neutrale Stellung gebracht werden, in der jeder Schieberelement in der Absenkstellung befindet, wird Stellmotorkanal von den anderen drei Kanälen ab·1 ' diese Vorspannung auf einen großen Wert erhöht, geschaltet ist, in eine Hubstellung, in der der erste wodurch sichergestellt wird, daß der Rückdruck, der Steümotorkanal· mit dem Einlaß und der zweite Stell- durch das Lastabfallrückschlagventil erzeugt wird, motorkanal mit dem Auslaß verbunden ist, und in 15 ausreicht, um die sich ausdehnende Seite des Stelleine Absenkstellung, in der die Verbindungen zwi- motors mit Flüssigkeit gefüllt zu halten. Durch die sehen den Stellmotorkanälen und dem Einlaß und Erfindung ist es möglich, die Schließvorspannung des dem Auslaß umgekehrt sind. Das bewegliche Schie- Rückschlagventils an die Bedingungen der speziellen berelement oder wenigstens der Abschnitt des Schie- Funktion anzupassen, die gerade durch den Schieber berelementes, der die Strömung zum und aus dem 20 eingestellt wird.
ersten Stellmotorkanal steuert, ist hohl und weist In vorteilhafter Weise können die Einrichtungen einen inneren Strömungskanal auf, der einen Teil der zur Ausübung einer Schließvorspannkraft eine Vor-Speiseleitung zum Stellmotor in der Hubstellung bil- spannkammer aufweisen, die in dem Schieberelement det und einen Teil des Auslaßkanals vom Stellmotor ausgebildet ist und die teilweise von dem Lastabfallin der Absenkstellung. Dieser innere Strömungskanal 25 rückschlagventil begrenzt wird, so daß das Volumen enthält ein federbeaufschlagtes Lastabfallrückschlag- der Vorspannkammer zu- und abnimmt, wenn sich ventil, welches in der Hubstellung verhindert, daß das Rückschlagventil öffnet und schließt, wobei ein die Kraft abfällt, die auf den Stellmotor einwirkt, erster Steuerkanal mit dieser Vorspannungskämmer wenn der Speisedruck unter den Wert des Druckes in Verbindung steht und mit dem ersten Motorkanal auf der Seite des Motors abfällt, die von der Last be- 30 in der ersten Stellung des Schieberelementes in Veraufschlagt wird. bindung gebracht werden kann und wobei dieser
Wenn die aufgebrachte Last sehr groß ist, kann es erste Steuerkanal in der zweiten Stellung geschlossen vorkommen, daß sich der Stellmotor so schnell be- ist und wobei ein zweiter Steuerkanal vorgesehen ist, wegt, daß dessen Strömungsbedarf die Fördermenge der mit dem Auslaß in der zweiten Stellung des Schieder Pumpe übersteigt, wobei die sich ausdehnende 35 berelementes verbunden werden kann und der mit Seite des Stellmotors zur Ausbildung von Kavita- der Vorspannungskammer über ein normalerweise tionen neigt. Es ist bekannt, diesem Problem da- geschlossenes Steuerventil verbunden ist, welches sich durch zu begegnen, daß die Rückströmung vom bei einem vorbestimmten Druck in der Vorspan-Stellmotor derart unterteilt wird, daß ein Teil dieser nungskammer öffnet. Dabei kann es vorteilhaft sein, Strömung direkt der sich ausdehnenden Seite des 40 daß das bewegliche Schieberelement eine Bohrung Stellmotors über eine Nachfülleitung zugeleitet wird, aufweist, die geschlossene Enden hat und die durch Wobei der Rest der Strömung einem Vorratsbehälter die Steuerkanäle geschnitten wird, wobei ein dritter über ein Rückschlagventil zugeführt wird. Die so- Kanal vorgesehen ist und wobei der erste Steuergenannte Nachfülleitung kann, wie in der USA.- kanal zwischen den beiden anderen Kanälen liegt Patentschrift 3 215160 beschrieberi, gesteuert wer- 45 und wobei das Lastaufnahmerückschlagventil einen den, oder mittels eines Bypassventils, welches auf ringförmigen Sitz aufweist, der die Bohrung umgibt, den Speisedruck anspricht, wie es in den USA.- wobei dieser Sitz zwischen dem ersten Steuerkanal Patentschriften 3 006 372 oder 3 255 777 beschrie- und dem zweiten Steuerkanal angeordnet ist und woben wird. Bei jedem dieser bekannten Systeme ist bei dieses Ventil in Anlage gegen den Sitz durch eine die Schließspannung des Lastabfallrückschlagventils 50 erste Feder vorgespannt ist und wobei das Steuerüber den normalen Wert erhöht, so daß in der Ab- ventil einen Sitz aufweist, der die Bohrung umgibt senkstellung der Rückdruck, den dieses Ventil er- und der zwischen den beiden Steuerkanälen angeordzeugt, ausreicht, um hydraulische Flüssigkeit durch net ist, und wobei dieses Steuerventil in Anlage gegen den Nachfüllkanal und damit in die sich ausdeh- den Sitz durch eine zweite Feder gedrückt ist und nende Seite des Stellmotors zu drücken. Da das Last- 55 wobei die Öffnungs- und Schließrichtungen des abfallrückschlagventil den gleichen Rückdruck in der Rückschlagventils und des Steuerventils gleich sind sogenannten Hubstellung erzeugt, ist es klar, daß die und wobei das Lastaufnahmerückschlagventil durch Druckverluste in der Speiseleitung in der Hubstel- den Druck im dritten Kanal in die Öffnungsstellung lung noch höher sein können. und durch den Druck im ersten Kanal in die Schließ-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- 60 stellung gedrückt wird und wobei das Steuerventil
gründe, einen derartigen Richtungssteuerschieber so durch den Druck im zweiten Steuerkanal in die
auszubilden, daß über das Lastabfallrückschlagventil Schließstellung gedrückt wird,
beim Absenken auf alle Fälle sichergestellt wird, daß Mit besonderem Vorteil können das Lastabfall-
die sich ausdehnende Seite des Stellmotors gefüllt rückschlagventil und das Steuerventil und die beiden
wird, wobei in der Hubstellung die Schließvorspan- 65 Federn koaxial innerhalb der Schieberelementboh-
nung einen normalen Wert hat. rung angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich ein be-
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß sonders einfacher Aufbau.
Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Schließvor- Dabei kann mit Vorteil das Steuerventil durch die
Wandung der Bohrung geführt sein und eine axiale Aussparung aufweisen, die die Vorspannungskammer begrenzt, und das Lastabfallrückschlagventil kann einen axialen Schaft aufweisen, der in dieser Aussparung liegt, und die 'Feder des Lastabfallrückschlagventils kann am Steuerventil sitzen und eine kleinere Kraft ausüben als die Feder des Steuerventils.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Mehrkolben-Richtungssteuerschiebers, der die erfindungsgemäße Ausbildung aufweist, wobei der Schieberkolben in der neutralen Stellung gezeigt ist, und
Fig. 2 und 3 ähnliche Ansichten wie Fig. 1, bei denen jedoch der Schieberkolben in der sogenannten Hub-und Absenkstellung dargestellt ist.
Wie F i g. 1 zeigt, kann die Erfindung bei einem Schieberkolben 11 eines Mehrkolben - Richtungs-Steuerschiebers verwendet werden, der als Serien-Parallel-Schieber oder Tandemschieber ausgebildet ist. Der Schieberkolben 11 ist in einer Schieberbohrung 12 hin und her beweglich, die sich durch das Schiebergehäuse hindurch erstreckt. Dieser Schieberkolben wird von sieben in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Ringkammern 13 bis 19 umgeben. Die Kammern 15 bis 17 bilden einen Teil der Bypassleitung des Richtungssteuerschiebers. Die Kammern 13 und 19 sind über einen nicht dargestellten Anschluß mit einem Vorratsbehälter 21 verbunden, und die Kammern 14 und 18 sind mit den entgegengesetzten Seiten eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders 22 verbunden. Der Kolbenschieber 11 weist ein Paar Ringnuten 23 und 24 auf, die mit den Kammern 15,16 und 17 zusammenarbeiten, um den Bypasskanal zu bilden, wobei diese Nuten drei Schieberkanten 25 bis 27 begrenzen. In der dargestellten neutralen Stellung dienen die Schieberkanten 25 und 27 dazu, die Arbeitskolbenkammern 14 und 18 voneinander und von den anderen Kammern zu trennen.
In das rechte Ende des Schieberkolbens 11 hinein erstreckt sich eine abgestufte Axialbohrung, deren Ende mittels eines Stopfens 28 abgeschlossen ist. Die Bohrung ist in zwei getrennte Abschnitte 29 und 31 durch einen abgedichteten Einsatz 32 unterteilt. Der Bohrungsabschnitt 29 wird durch zwei Sätze von radialen Kanälen 33 und 34 geschnitten, die sich durch die Außenseite der Schieberkante 27 hindurch erstrecken und die derart angeordnet sind, daß sie mit den Kammern 17 und 18 in der Absenkstellung und mit den Kammern 18 und 19 in der Hubstellung fluchten. Ein übliches Belastungsabfall-Rückschlagventil 35, welches an einer Stufe im Bohrungsabschnitt 29 sitzt, steuert die Strömung durch den Bohrungsabschnitt 29. Der Bohrungsabschnitt 31 arbeitet mit radialen Kanälen 36 und 37 zusammen und dadurch wird ein Nachfüllströmungsweg geschaffen, der von einem Bypassventil 38 gesteuert wird. Diese radialen Kanäle sind derart angeordnet, daß sie mit den Kammern 14 und 15 in der Absenkstellung fluchten und von den Speisekammern 15 und 17 in der Hubstellung abgetrennt sind. Das Bypassventil 38 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß es an einer Stufe im Bohrungsabschnitt 31 sitzen kann, und dieses Ventil wird mittels einer Feder 39 gegen den Sitz gedrückt und durch den Flüssigkeitsdruck im Raum 41, der mit radialen Kanälen 37 in Verbindung steht, und zwar durch radiale und axiale Kanäle, die im Ventil ausgebildet sind. Das Bypassventil 38 wird in Öffnungsrichtung durch den Druck im radialen Kanal 36 verschoben, der Jauf dessen Nase 42 einwirkt.
In das linke Ende des Schieberkolbens 11 erstreckt sich eine zweite abgestufte Axialbohrung 43 hinein, deren offenes Ende mittels eines Stopfens 44 abgeschlossen und abgedichtet ist. Diese Bohrung wird durch drei im Abstand voneinander getrennte Sätze von radialen Kanälen 45 bis 47 geschnitten. Die Kanäle 45 und 46 sind derart angeordnet, daß sie mit den Kammern 15 und 14 in der Hubstellung fluchten, und die Kanäle 45 und 47 sind derart angeordnet, daß sie mit den Kammern 14 und 13 in der abgesenkten Stellung fluchten. In der Absenkstellung sind die radialen Kanäle 46 durch die Wandung der Bohrung 12 verschlossen. In der axialen Bohrung 43 des Kolbens 11 sind koaxiale Tellerventile 48 und 49 angeordnet. Das Ventil 48 ist ein Lastabfallrückschlagventil, welches derart angeordnet und ausgebildet ist, daß es an einer Stufe in der Bohrung 43 sitzen kann, die zwischen den Kanälen 45 und 46 angeordnet ist. Das Ventil 49 dient dazu, die Vorspannung des Rückschlagventils 48 einzustellen, und ist derart angeordnet und ausgebildet, daß dieses an einer Stufe sitzen kann, die zwischen den Kanälen 46 und 47 angeordnet ist. Das Rückschlagventil 48 ist in die Schließstellung durch eine leichte Druckfeder 51 vorgespannt und durch den Druck der Hydraulikflüssigkeit in den radialen Kanälen 46. Diese Kanäle stehen mit dem Raum 52 hinter dem Rückschlagventil durch das radiale Spiel zwischen dem äußeren Umfang des Schaftes des Ventils 48 und der Wandung der axialen Aussparung im Steuerventil 49 in Verbindung, von der der Schaft aufgenommen wird. Das Rückschlagventil wird in Öffnungsrichtung durch den Druck in den radialen Kanälen 45 beaufschlagt, der auf die Nase 53 einwirkt. Das Steuerventil 49 wird andererseits in die Schließrichtung mittels einer Feder 54 vorgespannt und durch den Flüssigkeitsdruck in den radialen Kanälen 47, und dieses Ventil wird in die Öffnungsrichtung durch den Druck in den radialen Kanälen 46 gedrückt, der auf die ringförmige Nase 55 einwirkt. In Längsrichtung sich erstreckende Nuten im äußeren Umfang des Ventils 49 verbinden die radialen Kanäle 47 mit dem Raum 56 hinter dem Ventil. Die Feder 54 übt eine größere Vorspannungskraft aus als die Feder 51, und deshalb wird das Ventil 49 gegen die Abhebewirkung der Feder 51, die gegen dieses Ventil einwirkt, auf dem Sitz gehalten.
Wenn der Schieber in Betrieb genommen werden soll, so werden die Kammern 15 und 17 mit der Speisepumpe 57 verbunden und die Kammer 16 wird mit dem Vorratsbehälter 21 verbunden. Diese Verbindung kann unmittelbar über eine Gehäuseöffnung und Leitung erfolgen oder indirekt über einen Kanal, der den Bypassweg umfaßt, der durch eine andere Schiebereinheit geschaffen wird. Wenn sich der Schieberkolben in der dargestellten neutralen Stellung befindet, ist eine Strömung zu und von den Kammern 14 und 18 durch die Schieberkanten 25 und 27 abgesperrt und das von der Pumpe 57 abgegebene öl gelangt über die Kammern 15 und 17, die Nuten 23 und 24 und die Kammer 16 zum Vorratsbehälter 21. Aus diesem Grund ist der Arbeits-
kolben 22 hydraulisch blockiert, und die Pumpe 57 wird nicht belastet.
Wenn der Kolben 11 in die Hubstellung verschoben wird, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, so unterbrechen die Kanten 25 und 26 die Strömung von den Kammern 15 und 17 zur Kammer 16, und der offene mittlere Bypassweg wird geschlossen, und die radialen Kanäle 33,34,45 und 46 fluchten mit den Kammern 18,19,15 und 14. Die Pumpe 57 steht nun mit dem
radialen Kanäle 37, die Kolbennut 23 und die Kammer 15. Wenn die Last, die auf den Zylinder 22 einwirkt, der Abwärtsbewegung des Kolbens 22 α entgegenwirkt oder diese Bewegung nur geringfügig 5 unterstützt, so ist der Druck in der Speiseleitung zum Kopf hoch, und das Bypassventil 38 bleibt geschlossen. Unter diesen Bedingungen wird die gesamte Rückströmung zum Richtungssteuerventil, und zwar vom Kolbenstangenende des Zylinders 22 zum Vor-
Kolbenstangenende des Zylinders 22 über eine Speise- io ratsbehälter 21 über das Rückschlagventil 48 geführt, leitung in Verbindung, welche die Kammer 15 um- Wenn andererseits die Last groß ist und wenn sie in faßt, die radialen Kanäle 45, das Rückschlagventil einer derartigen Richtung wirkt, daß das Stangen-48, die radialen Kanäle 46 und die Motorkammer ende des Zylinders 22 zusammengedrückt wird, so 14. Das Kopfende 22 steht mit dem Vorratsbehälter hat der Kolben 22 α die Neigung, sich mit einer Ge-21 in Verbindung, und zwar über eine Ablaßleitung, 15 schwindigkeit zu bewegen, die größer ist als die, der welche die Kammer 18 umfaßt, die radialen Kanäle die Pumpe-57 folgen kann, und der Speisedruck fällt 33, den Bohrungsabschnitt 29, das Rückschlagventil auf einen verhältnismäßig geringen Wert ab. In die-35, die radialen Kanäle 34 und die Kammer 19. Die ser Lage bewirkt der Rückdruck, der in der RückÖffnung dieser Strömungswege bewirkt, daß sich der leitung durch das Rückschlagventil 48 erzeugt wird Arbeitszylinder 22 derart bewegt, daß eine Last nach 20 und der auf die Ventilnase 42 einwirkt, daß das oben gebracht wird. In dieser Stellung des Kolbens Rückschlagventil 38 von seinem Sitz abgehoben wird 11 wird das Rückschlagventil 48 anfangs geöffnet und die sogenannte Nachfülleitung öffnet. Daraus und wird dann durch einen Druckunterschied zwi- folgt, daß ein Teil des Rückflusses in die Speiseschen den Kanälen 45 und 46 offen gehalten, dessen leitung abgezweigt wird, und zwar über die radialen Größe eine Funktion der kleinen Vorspannungskraft as Kanäle 36, den Bohrungsabschnitt 31, das Bypassist, die von der Feder 51 ausgeübt wird. Deshalb ventil 38, die radialen Kanäle 37, die- Kolbennut 23 sind die Druckverluste in der Speiseleitung zum KoI- und die Kammer 15. Die durch diese Leitung ströbenstangenende des Zylinders 22 nicht größer als die- mende Flüssigkeit ergänzt die von der Pumpe 57 abjenigen, die bei üblichen Hohlkolbenschiebern auf- gegebene Flüssigkeit, und dadurch wird sichergestellt, treten, die mit sogenannten Belastungsabfall-Rück- 30 daß das Kopfende des Zylinders 22 mit Flüssigkeit schlagventilen ausgerüstet sind. gefüllt bleibt.
Der Zylinder 22 bewegt die Last nach abwärts, Bei dieser Beschreibung wird angenommen, daß
wenn der Schieberkolben 11 in die in F i g. 3 dar- eine Ergänzungsströmung vom Kopfende zum Stangestellte Absenklage verschoben ist. In dieser Stel- genende des Zylinders 22 in der Hubstellung nicht lung schließen die Schieberkanten 26 und 27 den 35 erforderlich ist, da üblicherweise der Strömungsoffenen mittleren Bypassweg, und Hydraulikflüssig- bedarf des Stangenendes wesentlich geringer ist als keit wird von der Pumpe 57 dem Kopfende des Zy- der des Kopfendes, so daß die Pumpenkapazität auslinders 22 zugeführt, und zwar längs einer Leitung, reicht, um diesen Teil mit Flüssigkeit gefüllt zu halwelche die Kammer 17, die radialen Kanäle 33, den ten. Wenn jedoch gefunden wird, daß eine Ausbil-Bohrungsabschnitt 29, das Rückschlagventil 35, die 40 dung einer Kavitation ein Problem bei beiden Beradialen Kanäle 34 und die Kammer 18 umfaßt. Die wegungsrichtungen ist, ist es klar, daß diesem Pro-Rückströmung vom Kolbenstangenende des Zylinders blem durch eine Verwendung von zwei Nachfüllerfolgt zur Bohrung 43 und zum Bohrungsabschnitt kreisen begegnet werden kann und daß die erfin-31, und zwar über die Kammer 14 und die radialen dungsgemäße technische Lehre bei jedem dieser Kanäle 45 und 36. Der Druck, der auf die Nase 53 45 Kreise angewendet werden kann,
des Rückschlagventils 48 einwirkt, hat die Neigung, Wie bereits dargelegt, ist in den Figuren der Zeich-
dieses Rückschlagventil abzuheben. Da jedoch die nung lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung radialen Kanäle 46 nur durch die Wandung der KoI- dargestellt. Es können Abänderungen und Verändebenbohrung 12 abgedeckt sind, kann sich das Rück- rungen vorgenommen werden, die im Rahmen der schlagventil nicht öffnen, bis der Druck in der Rück- 50 Erfindung liegen,
leitung vom Zylinder 22 und demzufolge der entsprechende Druck im Raum 52 hinter dem Rückschlagventil auf einen Wert angestiegen ist, der hoch
genug ist, um an der Nase 55 des Ventils 49 eine
Kraft zu entwickeln, die größer ist als die Vorspann- 55
kraft der Feder 54. Wenn das Steuerventil 49 offen
ist, zerstört dieses die zeitweilige hydraulische Verriegelung, welche das Ventil 48 geschlossen hält, und
dadurch kann sich dieses Ventil öffnen. Die Rückströmung, die in die Bohrung 43 über die radialen 60
Kanäle 45 eintritt, kann nun zum Behälter 21 flie
ßen, und zwar über das Rückschlagventil 48, das Steuerventil 49, die radialen Kanäle 47 und die Kammer 13.
Wenn sich der Kolben 11 in der in F i g. 3 dargestellten Stellung befindet, ist der Raum 41 hinter dem Bypassventil 38 mit der Speiseleitung zum Kopfende des Zylinders 22 verbunden, und zwar über die

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Richtungssteuerschieber zum Steuern eines doppeltwirkenden Stellmotors, wobei der Richtungssteuerschieber erste und zweite Motorkanäle aufweist, die mit gegenüberliegenden Seiten des Motors verbunden werden können, ein bewegliches Schieberelement, welches eine erste Stellung einnehmen kann, in der dieses den ersten und zweiten Motorkanal mit dem Einlaß und dem Auslaß verbindet, um den Stellmotor gegen eine Last zu bewegen, und wobei das bewegliche Schieberelement eine zweite Stellung einnehmen kann, in der diese Verbindungen zwischen den Motorkanälen und den anderen beiden Kanälen umgekehrt werden, damit sich der Motor in der Richtung der einwirkenden Last bewegen kann, und wobei ein Lastabfallrückschlagventil in dem
beweglichen Schieberelement vorgesehen ist, um eine Strömung aus dem ersten Motorkanal in den Einlaß in der ersten Stellung zu verhindern und um eine Strömung aus dem ersten Motorkanal in den Auslaß in der zweiten Stellung zu begrenzen, wobei eine Nachfülleitung vorgesehen ist, die vom ersten Motorkanal zum zweiten Motorkanal in der zweiten Stellung des Schieberelementes führt, gekennzeichnet durch Einrichtungen (47, 46, 49, 51, 52, 54), die eine Schließvorspannung auf das Lastabfallrückschlagventil (48) ausüben, die sich selbsttätig mit der Stellung des beweglichen Schieberelementes (11) derart verändert, daß die größere Vorspannung ausgeübt wird, wenn sich das Schieberelement (11) in der zweiten Stellung befindet.
2. Richtungssteuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungskammer (52) in dem Schieberelement (11) vorgesehen ist, die teilweise von dem Lastabfallrückschlagventil (48) begrenzt ist, so daß das Volumen der Vorspannungskammer zu- und abnimmt, wenn sich das Lastabfallrückschlagventil öffnet und schließt, daß ein erster Steuerkanal (46) vorgesehen ist, der mit der Vorspannungskammer (52) in Verbindung steht und der mit dem ersten Motorkanal (14) in der ersten Stellung des Schieberelementes verbunden werden kann und der in der zweiten Stellung geschlossen ist, daß ein zweiter Steuerkanal (47) vorgesehen ist, der mit dem Auslaßkanal (13) in der zweiten Stellung des Schieberelementes in Verbindung gebracht werden kann und der mit der Vorspannungskammer (52) über ein normalerweise geschlossenes Steuerventil (49) verbunden ist, welches sich bei einem vorbestimmten Druck in der Vorspannungskammer (52) öffnet.
3. Richtungssteuerschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schieberelement (11) eine Bohrung (43) aufweist, die geschlossene Enden hat und die von den Steuerkanälen (46, 47) geschnitten wird, daß ein dritter Kanal (45) vorgesehen ist, daß der erste Steuerkanal (46)>: zwischen dem zweiten Steuerkanal (47) und dem dritten Kanal (45) liegt, daß das Lastabfallrückschlagventil (48) einen ringförmigen Sitz aufweist, der die Bohrung (43) umgibt und der zwischen dem ersten Steuerkanal (46) und dem dritten Kanal (45) angeordnet ist, wobei dieses Rückschlagventil in Anlage gegen den Sitz durch eine erste Feder (51) vorgespannt ist, daß das Steuerventil (49) einen Sitz aufweist, der die Bohrung (43) umgibt und der zwischen den beiden Steuerkanälen (46,47) angeordnet ist, daß dieses Steuerventil (49) in Anlage gegen den Sitz durch eine zweite Feder (54) vorgespannt ist, daß die Öffnungs- und Schließrichtungen des Lastabfallrückschlagventils (48) und des Steuerventils (49) die gleichen sind, daß das Lastabfallrückschlagventil (48) durch den Druck in dem dritten Kanal (45) in die Öffnungsstellung und durch den Druck des ersten Steuerkanals (46) in die Schließstellung gedrückt wird und daß das Steuerventil (49) durch den Druck in der zweiten Steuerleitung (47) in die Schließstellung gedrückt wird.
4. Richtungssteuerschieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastabfallrückschlagventil (48) und das Steuerventil (49) und die beiden Federn (51, 54) koaxial zur Bohrung (43) angeordnet sind.
5. Richtungssteuerschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (49) durch die Wandung der Bohrung (43) geführt ist und eine axiale Aussparung aufweist, welche die Vorspannkammer (52) begrenzt, daß das Lastabfallrückschlagventil (48) einen axialen Schaft aufweist, der von der Aussparung aufgenommen ist, und daß sich die erste Feder (51) am Steuerventil (49) abstützt und eine kleinere Kraft ausübt als die zweite Feder (54) des Steuerventils.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661550432 1966-02-23 1966-12-30 Richtungssteuerschieber Pending DE1550432B2 (de)

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DE1550432A1 DE1550432A1 (de) 1969-04-10
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DE (1) DE1550432B2 (de)
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