DE4119549C2 - Verfahren zum Entsorgen von Abscheidern sowie parallel betreibbare Abscheidevorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Entsorgen von Abscheidern sowie parallel betreibbare AbscheidevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Patent
anspruch 1 sowie eine Abscheidevorrichtung nach den
nebengeordneten Ansprüchen 2 und 3.
Bei einem aus der DE-OS 29 17 883 bekannten Verfahren wird zur
Entsorgung zuerst der gesamte Inhalt der Abscheidesektion des
einen Abscheiders in den Zulauf des anderen Abscheiders umge
pumpt, worauf der Feststoffsammler und die Abscheidesektion des
anderen Abscheiders entleert werden. Dabei wird die Fördermenge
der einzigen vorgesehenen Pumpe derart gewählt, daß die umge
pumpte Mischung eine für das Abscheiden ausreichende Verweilzeit
im anderen Abscheider hat, wobei diese Verweilzeit wesentlich über
der bei Zulauf der zulässigen Wassermenge möglichen Verweilzeit
liegt. Dieses Verfahren bedingt, die beiden Abscheider der Abschei
devorrichtung gemeinsam zu entsorgen, und zwar bereits dann,
wenn beide nur etwa halbvoll sind. Das Entsorgen muß sogar aus
Sicherheitsgründen schon durchgeführt werden, wenn beide eher
weniger als halbvoll sind, damit sichergestellt ist, daß beim Umpum
pen nicht zuviel Abscheidegut in das Kanalisationssystem abfließt.
Trotzdem läßt es sich nicht vermeiden, daß schon beim Umpumpen
beträchtliche Mengen an Abscheidegut in das Kanalisationssystem ge
rissen werden, weil das Abscheidegut in der extrem hochkonzen
trierten Mischung aus dem einen Abscheider sich nicht zuverlässig
absetzt oder abscheidet, und weil durch das Umpumpen der hoch
konzentrierten Mischung bereits abgesetztes Abscheidegut im zweiten
Abscheider wieder aufgewirbelt und mit dem abscheidegutfreien Ab
wasser vermischt wird. Wenn dann vom Abwassererzeuger auch noch
Abwasser in den zweiten Abscheider fließt, werden erhebliche Men
gen an Abscheidegut in das Kanalisationssystem ausgetragen, ehe
die eigentliche Entsorgung des Inhalts des zweiten Abscheiders be
ginnen kann. Dies ist für die Umwelt schädlich und nicht kon
trollierbar. Dazu kommt, daß die Entsorgung zeitaufwendig ist,
weil der Gesamtinhalt des einen Abscheiders nur sehr langsam umge
pumpt werden kann. Ferner ist dieses Verfahren unrationell, weil
bereits abgeschiedenes Abscheidegut aus dem einen Abscheider vor
dem Entsorgen im zweiten Abscheider nochmals abgeschieden werden
muß. Es ist ein Kompromiß notwendig, zwischen der Langsamkeit des
Umpumpens und der Forderung, beim Umpumpen des Gesamtinhalts
der Abscheidesektion des ersten Abscheiders eine gute Durchmi
schung aufrechtzuerhalten, weil sich sonst unterschiedlich schwere
oder unterschiedlich aufschwimmende Bestandteile wieder absetzen
und zurückbleiben.
Eine Abscheidevorrichtung mit parallelen Abscheidern ist aus der
DE-OS 35 21 412 bekannt. Angaben zur Entsorgung des Inhalts der
beiden Abscheider sind nicht vorhanden.
Ein einzeln betriebener Abscheider ist aus der DE-AS 25 19 398 be
kannt, bei dem die Inhalte aus den unterschiedlichen Sektionen des
Abscheiders hin- und hergepumpt werden können.
Einen einzeln betriebenen Fettabscheider über dessen Sinkstoffkam
mer zu entsorgen, ist aus der DE-OS 38 04 158 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der ein
gangs genannten Art sowie eine zum Durchführen des Verfahrens
geeignete Abscheidevorrichtung anzugeben, mit denen auf umwelt
freundliche und rationelle Art die Entsorgungskosten reduziert und
das Fassungsvermögen des Entsorgungsbehälters oder Entsorgungs
fahrzeugs wirtschaftlicher genutzt werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im
Anspruch 1 erläuterten Verfahren und mit den Ab
scheidevorrichtungen der Ansprüche 2 und 3 ge
löst.
Verfahrensgemäß wird ausschließlich der überwiegende Teil des ab
scheidegutfreien Abwassers aus der Abscheidesektion des einen Ab
scheiders in den anderen Abscheider umgepumpt, so daß nur mit
Abscheidegut versetztes Abwasser sowie das Abscheidegut in der
Abscheidesektion des einen Abscheiders verbleiben. Das umgepumpte
abscheidegutfreie Abwasser gelangt auf dem normalen Weg über die
Stationen des anderen Abscheiders in das Kanalisationssystem bzw.
es wird in diesem eine entsprechende Menge abscheidegutfreien Ab
wassers in das Kanalisationssystem verdrängt. Dabei wird kein Ab
scheidegut mitgerissen, weil das umgepumpte Abwasser kein Ab
scheidegut enthält und auch in einer ruhigen Strömung nur das be
reits abscheidegutfreie Abwasser zu verdrängen braucht.
Die Kosten für die Entsorgung sind reduziert, weil das Fassungs
vermögen des Entsorgungsbehälters oder Entsorgungsfahrzeuges
besser für die tatsächlich zu entsorgenden Stoffe genutzt werden
kann, während die Entsorgungskosten für das Volumen oder Gewicht
des umgepumpten abscheidegutfreien Abwassers gespart werden.
Enthält die Abscheidevorrichtung mehr als zwei parallel betreibbare
Abscheider, dann kann das abscheidegutfreie Abwasser aus dem zu
entsorgenden Abscheider auch auf alle anderen noch betriebsberei
ten Abscheider verteilt werden. Es wird nur der tatsächlich zu ent
sorgende Abscheider entsorgt; die anderen Abscheider können wäh
renddessen normal weiterbetrieben werden. Die Entsorgung geht zü
gig vonstatten, weil beim Umpumpen nicht bereits im einen Abschei
der abgeschiedenes Abscheidegut nochmals abgeschieden zu werden
braucht.
Die beiden Abscheidevorrichtungen gemäß den An
sprüchen 2 und 3 ermöglichen eine teilautomatische Entsorgung, weil
entweder die Zeitsteuerung oder die Niveauüberwachung selbsttätig
dafür sorgen, daß nur der überwiegende Teil des abscheidegutfreien
Abwassers in den anderen Abscheider umgepumpt wird, während die
tatsächlich zu entsorgenden Abscheidegutteile im einen Abscheider
verbleiben, aus dem sie direkt und ohne das Arbeiten des anderen
Abscheiders zu beeinflussen, entsorgt werden.
Wichtig ist auch das Merkmal von Anspruch 4, weil auf diese Weise
ein Zurückdrücken des Abwassers zum Abwassererzeuger unterbun
den ist.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 5
hervor, bei der die Pumpe individuell die Flüssigkeit in den Nach
barbehälter drückt und so eine reduzierte Frischwassermenge benö
tigt. Hierbei ist es sehr vorteilhaft, wenn die Querverbindungslei
tungen fest installierte Rohrleitungen sind, über die der kürzeste
Weg gewählt wird.
Eine vorteilhafte Alternative geht aus Anspruch 6 hervor.
Die Maßnahmen gemäß Anspruch 7 sind wichtig, damit vermieden
wird, daß vom Abwassererzeuger kommendes Abwasser den direkten
Weg in die Abscheidesektion nimmt.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform erläutert, wobei
die Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine aus zwei Abschei
dern bestehende Abscheidevorrichtung zeigt.
Eine Abscheidevorrichtung F, z. B. eine Fettabscheidevorrichtung,
besteht aus mindestens zwei parallel betreibbaren Abscheidern A, B.
Die Abscheidevorrichtung F kann auch aus mehr als zwei Abschei
dern bestehen. In Fig. 1 sind beide Abscheider A, B an einen ge
meinsamen Zulauf Z einerseits und an das weiterführende Kanalsy
stem K andererseits angeschlossen. Es ist aber durchaus auch
möglich, alle Abscheider von getrennten Abwassererzeugern zu spei
sen und nur in lokaler Nachbarschaft anzuordnen, um allein durch
die lokale Nähe der einzelnen Abscheider deren Entsorgung - wie
nachstehend erläutert wird - zu vereinfachen.
Jeder Abscheider A, B ist ein im wesentlichen quaderförmiger
Behälter 1, in dem im Zulaufbereich U ein Feststoffsammler S und,
z. B. über eine Überlaufwand 2 davon getrennt, eine Abscheidesek
tion D enthalten ist. Oben auf den Behältern 1 sind abhebbare
Deckel 3 angebracht. Vom Zulauf Z wird das ankommende Abwasser
über einen Zulaufverteiler 23 und Zulaufleitungen 5, 8 zu Einlässen
4 der Abscheider A, B geführt. In den Zulaufleitungen 5, 8 sind
einzeln betätigbare Absperrorgane 7, 9 enthalten. An das Kanalsy
stem K ist jeder Abscheider A, B über ein Auslaufrohr 6 ange
schlossen.
Wie üblich läuft das verunreinigte Abwasser strömungsberuhigt in
den Feststoffsammler S, in dem Feststoffe abgeschieden werden. Von
dort strömt das mit schwimmfähigem Abscheidegut versetzte Abwas
ser in die Abscheidesektion D, in der sich das Abscheidegut auf der
Oberfläche des Abwassers sammelt und verfestigt. Durch das wei
terhin zulaufende Abwasser wird das unterhalb des abgesetzten Ab
scheidegutes stehende, geklärte Wasser über das Auslaufrohr 6 in
das Kanalsystem K gedrückt. Sobald der Feststoffsammler S voll
und/oder in der Abscheidesektion D eine vorbestimmte Abscheide
gutmenge abgesetzt ist, muß der Abscheider A, B entsorgt werden.
Bei der Entsorgung wird der Inhalt des Abscheiders A, B - zumin
dest zu einem großen Teil - in einem Entsorgungsbehälter oder ein
Entsorgungsfahrzeug gefüllt und entsorgt.
Für die Entsorgung ist jeder Abscheider A, B mit folgenden Ein
richtungen ausgestattet:
Beim Sumpf des Feststoffsammlers S ist eine Pumpe 10 mit einem Ab
sperrelement 11 vorgesehen, zu denen eine Ansaugleitung 12 führt.
Von der Pumpe 10 führt weiterhin ein Steigrohr 13 zu einem An
schluß einer Anschlußleitung 14 für den Entsorgungsbehälter oder
das Entsorgungsfahrzeug E. Bei der Pumpe 10 ist ein Mehrwegeven
til 26 mit einem Betätigungselement 25 vorgesehen. Damit läßt sich
entweder das über das Ansaugrohr 12 angesaugte Gut entleeren
oder über eine nicht dargestellte Zirkulationsleitung wieder in den
Feststoffsammler S pumpen, um einen Verwirbelungs- oder Mischef
fekt zu erzeugen, ehe die gelockerte und gemischte Masse entsorgt
wird. Im Zulaufverteiler 23 ist zweckmäßigerweise ein pfeilförmiges
Strömungsteilelement 24 enthalten, das das ankommende Abwasser
verhältnismäßig gleichmäßig auf die Abscheider A, B verteilt.
Bei der Abscheidesektion D jedes Abscheiders A, B ist wenigstens
eine weitere Pumpenanordnung vorgesehen, die aus einer Pumpe 15,
einem verstellbaren Verteiler 16 und einem Mehrwegeventil 27 mit ei
nem Betätigungsorgan 28 besteht. Zum Mehrwegeventil 27 führt ein
an den Sumpf der Abscheidesektion D angeschlossenes Ansaugrohr
17. Ferner führt vom Mehrwegeventil 27 eine Steigleitung 18 nach
oben zu einer Spülleitung 19. Eine Verbindungsleitung 20 führt vom
Mehrwegeventil 27 zum Feststoffsammler S. Vom Mehrwegeventil 27
jedes Abscheiders A, B führt eine Querverbindungsleitung QA, QB
zum Zulaufrohr 5, 8 des jeweils anderen Abscheiders B, A, so daß
die beiden Abscheider A, B über die Querverbindungsleitungen QA,
QB und die jeweiligen Zulaufleitungen 5, 8 über Kreuz miteinander
verbunden sind. Jede Querverbindungsleitung QA, QB ist an das
Mehrwegeventil 27 bei 21 angeschlossen und mündet bei 22 obenlie
gend in die jeweilige Zulaufleitung 5, 8.
Es wäre auch denkbar, die beiden Querverbindungsleitungen QA,
QB zusammenzuführen und gemeinsam an den Zulaufverteiler 23 an
zuschließen, vorausgesetzt, daß in jeder Zulaufleitung 5, 8 das Ab
sperrorgan 7, 9 vorgesehen ist.
Zum Entsorgen wird der zu entsorgende Abscheider A oder B
zunächst durch Schließen des Absperrgliedes 7 oder 9 vom Zulauf Z
getrennt. Dann kann der Inhalt des Feststoffsammlers S verwirbelt
und über die Leitung 14 entsorgt werden. Vor dem Entsorgen der
Abscheidesektion D des zu entsorgenden Abscheiders, beispielsweise
des Abscheiders A, wird zunächst das Mehrwegeventil 27 so ver
stellt, daß das Ansaugrohr 17 direkt mit der Querverbindungslei
tung QA zum anderen, betriebsbereiten Abscheider B verbunden
ist. Dann wird die Pumpe 15 eingeschaltet und der überwiegende
Teil des abscheidegutfreien Abwassers aus der Abscheidesektion D
des Abscheiders A in den Abscheider B gepumpt, aus dem er einen
entsprechenden Anteil Klarwassers verdrängt. Durch Überwachung
des Füllniveaus der Abscheidesektion oder durch eine Zeitschaltung
wird sichergestellt, daß gerade so viel abscheidegutfreies Abwasser
abgepumpt wird, daß kein Abscheidegut mitgerissen wird. Dann
wird das Mehrwegeventil 27 umgestellt, um das Ansaugrohr 17 über
die Steigleitung 18 mit dem Spül- und Aufbrechleitungssystem 19 zu
verbinden. Das Abscheidegut wird dann aufgebrochen und mit dem
Rest des Abwassers vermischt. Daraufhin wird das Mehrwegeventil
27 erneut verstellt und das gemischte Abscheidegut über die Ver
bindungsleitung 20 in den Feststoffsammler S gepumpt, aus dem es
dann mit der Pumpe 10 in den Entsorgungsbehälter oder das Entsor
gungsfahrzeug E entsorgt wird 14. Abschließend wird dann auf übliche
Weise gespült und die Spülmischung entsorgt.
Um den entsorgten Abscheider A wieder betriebsbereit zu machen,
ist es erforderlich, ihn mit Wasser zu füllen. Zu diesem Zweck wird
zumindest ein Teil des abscheidegutfreien Abwassers aus der Ab
scheidesektion B des anderen Abscheiders B über die Querverbin
dungsleitung QB in den Abscheider A gepumpt. Sind in der Ab
scheidevorrichtung F mehrere Abscheider vorhanden, kann aus je
dem der noch betriebsbereiten Abscheider eine bestimmte Menge an
klarem Abwasser in den entsorgten Abscheider gepumpt werden, um
kein oder nur eine geringe Menge an Frischwasser zum Füllen zu
vergeuden. Danach ist der entsorgte Abscheider A wieder betriebs
bereit, so daß sein Absperrglied 7 geöffnet werden kann.
Claims (7)
1. Verfahren zum Entsorgen eines Abscheiders einer mindestens zwei parallel betreib
bare Abscheider mit je einem Feststoffsammler und einer nachgeschalteten Abscheide
sektion aufweisenden Abscheidevorrichtung, bei dem aus dem einen zu entsorgenden
Abscheider in den Zulaufbereich des anderen Abscheiders umgepumpt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ausschließlich der überwiegende Teil des abscheidegutfreien
Wassers aus der Abscheidesektion des zu entsorgenden einen Abscheiders in den an
deren Abscheider umgepumpt wird, und daß der Rest aus Abwasser und Abscheide
gut aus dem einen Abscheider unter Umgehung des anderen Abscheiders nach Über
führung in den Feststoffsammler direkt entsorgt wird.
2. Abscheidevorrichtung, mit mindestens zwei parallel betreibbaren Abscheidern, de
ren jeder über einen Zulauf an den Abwassererzeuger und über einen Ablauf an ein
weiterführendes Kanalsystem für abscheidegutfreies Abwasser angeschlossen ist, wo
bei jeder Abscheider wenigstens einen Feststoffsammler und eine nachgeschaltete Ab
scheidesektion aufweist, mit eine Pumpenanordnung enthaltenden Querverbindungs
leitungen zwischen den Abscheidern, deren jede von unten aus der Abscheidesektion
des einen Abscheiders zum obenliegenden Zulaufbereich des anderen Abscheiders
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Pumpenanordnung angeschlossene
Steuervorrichtung eine Zeitsteuerung für den Pumpenbetrieb enthält, mit der das Um
pumpen des abscheidegutfreien Abwassers zeitlich derart begrenzbar ist, daß kein
oder nur eine geringe Menge an Abscheidegut aus der Abscheidesektion (D) mitgeris
sen wird.
3. Abscheidevorrichtung mit mindestens zwei parallel betreibbaren Abscheidern, deren
jeder über einen Zulauf an den Abwassererzeuger und über einen Ablauf an ein weiter
führendes Kanalsystem für abscheidegutfreies Abwasser angeschlossen ist, wobei je
der Abscheider wenigstens einen Feststoffsammler und eine nachgeschaltete Abschei
desektion aufweist, mit eine Pumpenanordnung enthaltenden Querverbindungsleitun
gen zwischen den Abscheidern, deren jede von unten aus der Abscheidesektion des
einen Abscheiders zum obenliegenden Zulaufbereich des anderen Abscheiders ver
läuft, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Pumpenanordnung angeschlossene
Steuervorrichtung an eine Niveauüberwachungsschaltung der Abscheidesektion (D)
angeschlossen ist, mit der das Umpumpen des abscheidegutfreien Abwassers niveau
abhängig derart begrenzbar ist, daß kein oder nur eine geringe Menge an Abscheide
gut aus der Abscheidesektion (D) mitgerissen wird.
4. Abscheidevorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung eine auf die Aufnahmekapazität der Zulaufleitung (5, 8) abge
stimmte Fördermengen-Begrenzungsschaltung enthält.
5. Abscheidevorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in jeder Querverbindungsleitung (QA, QB) eine eigene Pumpe (15) enthalten ist.
6. Abscheidevorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querverbindungsleitungen (QA, QB) wahlweise über Schnellkupplungen an
schließbare Schlauchleitungen sind.
7. Abscheidevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Querverbindungsleitung (QA, QB) ein in Richtung zur Abscheidesektion
(D) sperrendes Rückschlagventil enthalten ist.
Priority Applications (1)
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DE4119549A DE4119549C2 (de) | 1990-07-28 | 1991-06-13 | Verfahren zum Entsorgen von Abscheidern sowie parallel betreibbare Abscheidevorrichtung |
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DE4119549A DE4119549C2 (de) | 1990-07-28 | 1991-06-13 | Verfahren zum Entsorgen von Abscheidern sowie parallel betreibbare Abscheidevorrichtung |
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DE4119549A1 DE4119549A1 (de) | 1992-02-06 |
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