DE4118588A1 - Sanitaerzelle mit automatischer reinigungsvorrichtung fuer die toilettenschuessel - Google Patents
Sanitaerzelle mit automatischer reinigungsvorrichtung fuer die toilettenschuesselInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Sanitärzelle
mit einer Vorrichtung zum automatischen Reinigen der
Toilettenschüssel.
Ein besonderes Problem bei allen bisher bekannten öffentlichen
Sanitäranlagen ist die Sauberheit. Darüber hinaus ist es bei den
von vielen Menschen benutzten Anlagen wünschenswert, wenn nach
jeder Benutzung eine Reinigung und Desinfizierung durchgeführt
werden kann.
Die bisher bekannten Sanitäranlagen werden nach jeder Benutzung
manuell gereinigt und desinfiziert. Die Folge hiervon ist, daß
eine Säuberung häufig nur einmal am Tage durchgeführt wird.
Bisher wurden solche Anlagen dergestalt gesäubert daß das
Reinigungs- oder Wartungspersonal die Sanitärzelle durch dieselbe
Tür betritt wie der Benutzer. Dies führt dazu daß eine Reinigung
nur in unregelmäßigen Abständen erfolgt. Abgesehen von dem daraus
resultierenden unhygienischen Zustand solcher manuell gereinigten
Anlagen sind deren Betriebskosten neben der für das Personal
anfallenden Löhne kostenintensiver.
Aus der DE-PS 28 51 036 ist die automatische Reinigung eines
Toilettenbeckens bekannt. Hierbei wird dieses nach der Benutzung
aus dem Kabinenteil in ein dahinter befindliches gesondertes
Reinigungsabteil geschwenkt und mittels einer routierenden Bürste
gereinigt. Das Reinigungsabteil ist für den Benutzer nicht
zugänglich. Auf der anderen Seite ist das Reinigungsabteil für
das Wartungspersonal mit einem gesonderten Zugang versehen.
Nachteilig bei dieser Anlage ist, daß während der Reinigung der
Toilettenschüssel die Anlage dem Benutzer nicht zur Verfügung
steht. D.h. während der Reinigung wird sich der Benutzer stets
gedulden müssen, bis die Toilettenschüssel vollständig gereinigt
ist.
Aus der US-PS 39 19 726 ist eine automatische
Reinigungsvorrichtung für Toilettenschüsseln bekannt, bei der
diese um eine Achse schwenkbar gegen eine Reinigungseinrichtung
gedrückt werden. Im Gegensatz zur DE-PS 28 51 036 erfolgt hierbei
keine Verschwenkung aus dem Sanitärkabinenteil hinaus in einen
gesonderten Reinigungstrakt. Auch hier besteht demgemäß das
Problem, daß während des Reinigungsvorgangs die Sanitärzelle für
Benutzer nicht zur Verfügung steht.
Die DE-OS 22 63 946 behandelt eine Sanitäranlage, die aus
mindestens zwei in einem geschlossenen Raum untergebrachten
Sanitäreinrichtungen, z. B. einer Toilette und einem Waschbecken,
besteht. Die Reinigung des Toilettenbeckens erfolgt durch dessen
Verschenken unterhalb des Waschbeckens. Hier wird Flüssigkeit mit
einem bestimmten Druck über Sprühkopfe in das Toilettenbecken
gedrückt und dieses auf diese Art gereinigt. Nachteil dieser
Anlage ist, daß auch hier die Benutzer warten müssen bis der
Reinigungsvorgang beendet ist.
Aus der europäischen Patentanmeldung 01 99 682 ist schließlich
eine Sanitärzelle bekannt, welche aus einem Sanitärraum mit
Sanitäreinrichtungen und einem Technikraum bestellt. Die Trennwand
zwischen diesen beiden Räumen besteht aus einem unbeweglichen und
beweglichen Teil. An dem beweglichen Teil sind zwei
Toilettenschüsseln angebracht welche mit ihren Rückseiten
spiegelartig sich gegenüberliegend montiert sind. Das bewegliche
Teil ist um eine vertikale Achse drehbar, so daß es möglich ist,
jede Toilettenschüssel aus der Benutzerposition in eine
Reinigungsposition im Technikraum zu drehen. Bei dieser Anlage
wird demgemäß der Nachteil der vorgenannten Systeme vermieden
daß während des Reinigungsvorganges der Sanitärraum für Benutzer
nicht zugänglich ist. Denn während eine Toilettenschüssel im
Technikraum gereinigt wird, befindet sich eine gesäuberte im
Benutzerraum.
Die Anlage nach der EP 01 99 682 weist jedoch noch einige
Nachteile auf. Einer besteht darin, daß durch das Schwenken um
eine vertikale Achse es notwendig ist, ausreichend breite
Sanitärzellen zu erstellen. D.h. bei der üblichen Aufstellung von
mehreren Sanitärzellen nebeneinander ist der Platzbedarf größer
als bei herkömmlichen Anlagen. Außerdem ist das automatische
Reinigen an der aufrechtstehenden Toilettenschüssel mit der
Gefahr einer nicht ausreichenden Reinigung verbunden. Denn zum
einen kann nur begrenzt Wasser in den Toilettentopf eingesprüht
werden, weil die Durchflußkapazität des darunterliegenden
Abflußrohres nur begrenzt ist. Aus diesem Grunde muß für eine
ausreichende Reinigung die Automatik auf eine längere
Säuberungsdauer eingestellt werden. Außerdem läßt sich eine
ausreichende Reinigung der tiefer gelegenen Regionen der
Toilettenschüssel, insbesondere am Beginn des Ausflußrohres, in
welchem ständig Wasser steht, allein mit der Hilfe von
Sprühwasser nicht bewerkstelligen. Es ist vielmehr nötig hier
auch mechanische Hilfsmittel, wie z. B. Bürsten zusätzlich
einzusetzen. Aus diesem Grunde hat es sich erwiesen daß
derartige Systeme mit aufrechtstellenden Toilettenschüsseln
während der Reinigung in automatischen Systemen sich nicht
zufriedenstellend reinigen lassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß eine
Sanitärzelle bestehend aus einem durch eine Tür zugänglichen
Sanitärraum mit einer Toilettenschüssel und einer um eine
Schwenkachse sich drehenden Wand, die den Sanitärraum und einen
Technikraum, in welchem die für die Reinigung der
Toilettenschüsseln erforderlichen Einrichtungen untergebracht
sind, voneinander trennt und je eine an jeder Seite angeordnete
Toilettenschüssel trägt, und insgesamt mindestens zwei
Technikräume, wobei ein Technikraum seitlich von dem Sanitärraum
und ein weitere unterhalb des Bodens des Sanitärraums angeordnet
sind, zur Verfügung zu stellen, bei welcher die oben
beschriebenen Nachteile des Standes der Technik nicht mehr
auftreten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schwenkachse
horizontal gelagert ist, die Toilettenschüsseln so angeordnet sind,
daß die im Technikraum befindliche Schüssel mit ihrer Öffnung
nach unten und die im Sanitärraum befindliche Schüssel mit ihrer
Öffnung nach oben weisen und die Böden des Sanitär- und
Technikraum zumindest in dem Bereich unterhalb der
Toilettenschüsseln mit Öffnungen versehen sind, so daß die
Toilettenschüsseln von dem Technikraum durch den Technikraum
unterhalb der Sanitärzelle in den Sanitärraum schwenkbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Aufsicht.
Fig. 2 stellt die Anlage in der Seitenansicht dar.
Die Sanitärzelle besteht aus einem Sanitärraum 1, in welchem sich
in der Abbildung gemäß Fig. 1 die Toilettenschüssel befindet.
Diese Toilettenschüssel ist an der Wand 3 angebracht auf deren
Rückseite sich die Toilettenschüssel 6 befindet. Durch die Wand 3
werden der dem Benutzer zugängliche Sanitärraum und der
Technikraum voneinander getrennt. In den, Technikraum sind die für
die Reinigung der Toilettenschüssel notwendigen Armaturen untergebracht.
Insgesamt besteht die Anlage aus mindestens zwei Technikräumen 4
und 9. Dabei ist der Technikraum 9 unterhalb der Sanitärzelle
angeordnet, während der Technikraum 4 auf derselben Ebene wie der
Sanitärraum angebracht ist.
Es können jedoch auch mehr als zwei Technikräume vorgesehen sein.
Beispielsweise können drei Technikräume vorhanden sein, wobei
zwei hiervon seitlich vom Sanitärraum und ein weiterer unterhalb
des Sanitärraums angeordnet sein können. Hierbei kann der zweite
zusätzlich angeordnete Technikraum in seiner Trennwand zum
Sanitärraum zusätzliche Vorrichtungen enthalten. Z.B. läßt sich
hier ein integriertes Handwaschbecken anbringen, welches durch
eine Öffnung in der Wand mit dem Sanitärraum verbunden ist. In
dieser Öffnung kann eine Lichtschranke angebracht werden, so daß
der Wasserzulauf geöffnet wird, sobald der Benutzer seine Hände
durch die Öffnung steckt. Sobald der Benutzer seine Hände in den
Sanitärraum 1 zurückgezogen hat schließen sich Lichtschranke und
Wasserzulauf wieder.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Trennwand des
zweiten zusätzlichen Technikraums eine Öffnung enthält, in
welcher beispielsweise eine Spendervorrichtung für
Toilettenrollen angebracht ist. Auch in diesem Falle kann das
Personal vom den Technikraum aus die Toilettenrollen nachfüllen.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anlage besteht die
Vorrichtung jedoch nur aus zwei Technikräumen 4 und 9 sowie dem
Sanitärraum 1. Das Besondere dieser Anlage ist, daß die Öffnungen
der Toilettenschüsseln 5 und 6 in entgegengesetzte Richtungen
weisen. D.h. in dem Beispiel gemäß Fig. 2 zeigt die Öffnung 12
der Toilettenschüssel 5 nach oben, während die Öffnung 11 der
Toilettenschüssel 6 nach unten gerichtet ist. Hierbei ist die
Anlage so ausgerichtet, daß die jeweils in den, Sanitärraum 1
befindliche Toilettenschüssel mit ihrer Öffnung nach oben weist.
Die in dem hinteren Technikraum befindliche Toilettenschüssel
weist gleichzeitig demgemäß nach unten.
In den Beispielen gemäß den Fig. 1 und 2 befindet sich die
Toilettenschüssel in Benutzerfunktion, d. h. mit der Öffnung 12
nach oben gerichtet. Zur gleichen Zeit kann die Toilettenschüssel
6 mit ihrer nach unten gerichteten Öffnung 11 gereinigt werden.
Sobald der Reinigungsvorgang abgeschlossen ist und eine Reinigung
der Toilettenschüssel 5 notwendig wird, wird die Wand 3 mit den
Toilettenschüsseln 5 und 6 uni ihre vertikale Achse 2 geschwenkt.
Nach dem Schwenkvorgang befindet sich die Toilettenschüssel 6 mit
nach oben gerichteter Öffnung 11 in dem Sanitärraum, während die
Toilettenschüssel 5 mit nach unten gerichteter Öffnung 12 im
Technikraum angeordnet ist.
In dem erfindungsgemäßen Beispiel gemäß Fig. 2 wird die
Toilettenschüssel jeweils vom Technikraum 4 aus durch den
Technikraum 9 in den Sanitärraum 1 geschwenkt. Selbstverständlich
ist ein Schwenken in umgekehrter Richtung konstruktiv auch
möglich. Allerdings hätte dies den Nachteil, daß die aus dem
Sanitärraum kommende verschmutzte Toilettenschüssel in dem
Technikraum 9 mit der Öffnung 12 nach unten abkippen würde; was
zur Folge hätte, daß die in der Toilettenschüssel befindlichen
Schmutzteile auf den Boden des Technikraums 9 fielen. Aus diesem
Grunde müßten bei einer derartigen konstruktiven Ausgestaltung
zusätzliche Reinigungsvorrichtungen in dem Technikraum 9
vorgesehen werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß in dein Toilettentopf
oder dem Abflußrohr eine Verschlußkappe vorgesehen wird, die
verhindert, daß Reste von Fäkalien beim Schwenken herausfallen bzw.
-tropfen.
Für die Abführung der Fäkalien kann ein in üblicher Weise ausgebildetes
Abflußrohr vorgesehen werden. D.h., es können nach unten gerichtete
Rohre vorgesehen werden. Diese können mit in der Wand 3 angeordneten
Rohren verbunden werden.
Eine andere Möglichkeit ist, in der Schwenkachse eine horizontale
Leitung anzuordnen, über die durch Anlegen eines Vakuums die Fäkalien
abgesaligt werden. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß Geruchs
belästigungen weitgehend ausgeschlossen sind.
Um das Verschwenken der Toilettenschüssel aus dem Technikraum 4
durch den Technikraum 9 in den Sanitärraum 1 durchführen zu
können, ist der Boden des Technikraums 4 mit einer Öffnung
versehen. Gleiches gilt für den Sanitärraum, welcher unterhalb
des Toilettenschüssel 5 mit einer beweglichen Klappe 14 versehen
ist. Durch das nach unten Schwenken dieser Klappe 14 um die
horizontale Achse 15 an dem Boden 10 entsteht die Öffnung 13
durch welche die Toilettenschüsseln 5 bzw. 6 verschwenkt werden
können.
In Fig. 3 ist der Boden 16 in seiner Gesamtheit nach unten
abschwenkbar. Hierbei ist der Boden 16 an der Wand 17 mittels
eines Scharniers 13 befestigt, so daß der komplette Boden im
Bereich der Drehwand 3 nach unten geklappt wird und eine
schiefe Ebene entsteht. Bei dem Schwenkvorgang wird dann der
Boden mit Hochdruckstrahlern, die sich über den Scharnieren
befinden, abgespült und ggf. anschließend getrocknet.
Selbstverständlich sind auch hier andere konstruktive
Möglichkeiten denkbar. Insbesondere kann die Öffnung 13 auch
durch andere Mechanismen verschließbar sein. Ebenso ist es aber
auch möglich, den gesamten Boden 10 als bewegliches Element
auszugestalten und insgesamt zu verschwenken.
Bei dem Boden des Technikraums 4 ist es möglich, ohne
Verschließvorrichtung auszukommen, da dieser Raum nur vom
Wartungspersonal betreten wird. Selbstverständlich können auch
hier beliebige Verschlußvorrichtungen vorgesehen werden.
In dem Technikraum 4 befinden sich die Düsenstrahlarme 7 und 8.
Diese können so verschenkt werden, daß die Wand 3 sowie die daran
befestigten Toilettenschüsseln 5 und 6 mit Wasser unter Hochdruck
gereinigt und anschließend mit einem Luftstrom getrocknet werden
können. Dadurch, daß die in dem Technikraum befindliche
Toilettenschüssel 6 mit ihrer Öffnung 11 nach unten gerichtet
ist, wird die Möglichkeit eröffnet, ohne jede zusätzliche
mechanische Reinigungsvorrichtung, z. B. Bürsten auszukommen. Die
unter Hochdruck von unten in die Toilettenschüssel eingesprühten
Wassermassen können bis in die tiefsten Regionen der
Toilettenschüssel reinigend wirken, weil in dem unteren Teil der
Toilettenschüssel durch die umgekehrte Stellung kein Wasser mehr
zu finden ist. D.h. durch das normalerweise am Abfluß stehende
Wasser wird die Wirkung des Düsenstrahls nicht behindert.
Außerdem läßt sich die Reinigung innerhalb kürzerer Zeit
bewältigen, weil das Wasser nicht mehr durch das Abflußrohr
abfließen muß, sondern durch die breite nach unten gerichtete
Öffnung 11 abfließen kann und die sonst durch das sich verengende
Abflußrohr auftretende Stauwirkung für das abfließende Wasser
nicht auftreten kann.
In dem Technikraum 9 unterhalb des Bodens 10 können
gewünschtenfalls zusätzliche Reinigungsvorrichtungen
untergebracht werden. Beispielsweise läßt sich mit Düsenarmen
oder anderen mechanischen Einrichtungen die nach unten
ausgeschwenkte Klappe 14 reinigen. Sofern der Boden 10 insgesamt
ausschwenkbar ist, kann der Boden insgesamt einer Reinigung
unterzogen werden. Die Vorrichtungen, welche möglicherweise in
dem Technikraum 9 untergebracht sein können, sind in der
Zeichnung nicht dargestellt.
Claims (8)
1. Sanitärzelle bestehend
- a) aus einem durch eine Tür zugänglichen Sanitärraum (1) mit einer Toilettenschüssel (5) und
- b) einer um eine Schwenkachse (2) sich drehenden Wand (3), die den Sanitärraum (1) und einen Technikraum (4), in welchem die für die Reinigung der Toilettenschüsseln (5, 6) erforderlichen Einrichtungen (7, 8) untergebracht sind, voneinander trennt und die je eine auf jeder Seite angeordnete Toilettenschüssel (5, 6) trägt,
- c) insgesamt mindestens zwei Technikräumen (4, 9), wobei ein Technikraum (4) seitlich von den, Sanitärraum (1) und ein weiterer Technikraum (9) unterhalb des Bodens (10) des Sanitärraums (1) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Schwenkachse (2) horizontal gelagert ist,
- e) die Toilettenschüssel (5, 6) so angeordnet sind, daß die im Technikraum (4) befindliche Schüssel (6) mit ihrer Öffnung (11) nach unten und die im Sanitärraum (1) befindliche Schüssel (5) mit ihrer Öffnung (12) nach oben weisen und
- f) die Böden des Sanitärraums (1) und des Technikraums (4) zumindest in den, Bereich unterhalb der Toilettenschüssel (5, 6) mit Öffnungen (13) versehen sind, so daß die Toilettenschüsseln (5, 6) von dem Technikraum (4) durch den Technikraum (9) unterhalb der Sanitärzelle in dem Sanitärraum (1) schwenkbar sind.
2. Sanitärzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (13) unterhalb der Toilettenschüsseln (5, 6)
verschließbar sind.
3. Sanitärzelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (13) durch eine um eine horizontale Achse (15)
schwenkbare Klappe (14) verschließbar sind.
4. Sanitärzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
(10) insgesamt als bewegliches Element ausgebildet ist,
welcher um eine horizontale Achse schwenkbar ist.
5. Sanitärzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Technikraum (4) Düsenarme (7, 8) angeordnet sind, welche so
schwenkbar sind, daß die Wand (13) sowie die daran
befestigten Toilettenschüsseln (5, 6) mit Wasser unter Hochdruck
gereinigt und anschließend mit einem Luftstrom getrocknet
werden können.
6. Sanitärzelle nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Technikraum (9) Vorrichtungen zur Reinigung der nach unten
geschwenkten Klappe (14) oder des nach unten geschwenkten
Bodens (10) angeordnet sind.
7. Sanitärzelle nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Technikraum (9) Düsenarme so angeordnet sind, daß die nach
unten geschwenkte Klappe (14) oder der nach unten geschwenkte
Boden (10) mit Wasser unter Hochdruck gereinigt und
anschließend mit einem Luftstrom getrocknet werden kann.
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