-
Stand der Technik
-
Die Erfindung geht aus von einem Toilettenraum, nach der Gattung des Anspruchs 1, und von einem Verfahren zur Reinigung eines in einem Toilettenraum angeordneten Toilettensitzes einer Toilette mittels einer Toilettensitzreinigungsvorrichtung, nach der Gattung des Anspruchs 26.
-
Toilettenräume, die fest installiert oder mobil ausgestaltet sein können, und hierbei insbesondere öffentliche Toilettenräume sind seit Jahrzehnten bekannt. Da diese in der Regel stark frequentiert werden, sind hohe Ansprüche an deren Sauberkeit zu stellen.
-
Um den Arbeitsaufwand für die Reinigung der Toiletten zu minimieren, werden zunehmend automatische Reinigungssysteme (Toilettensitzreinigungsvorrichtungen) eingesetzt.
-
In der Offenlegungsschrift
DE 42 21 508 A1 wird ein Toilettenraum beschrieben, der eine an einer Trennwand zu einem Technikraum angeordnete Toilette aufweist. In der Trennwand ist eine Achse integriert, um die die Toilette zur Reinigung in den Technikraum gedreht werden kann. Nachteilig ist aber der technische Aufwand zu beurteilen, da auch der Toilettenabfluss auf der in der Trennwand angeordneten Achse liegen muss.
-
Um diesen Nachteil zu überwinden, wird in der Patentschrift
EP 0 517 132 B1 ein Toilettenraum beschrieben, der zwar ebenfalls durch eine Wand von einem Technikraum abgeteilt ist, bei dem aber nur der Toilettensitz, der auf Schienen befestigt ist, zur Reinigung durch die Wand in den Technikraum bewegt wird. Nachteilig ist aber neben dem zusätzlichen Platzbedarf für den Technikraum, dass aufgrund von bewegten Teilen eine Verletzungsgefahr für Personen nicht auszuschließen ist. Zudem sind bewegte Teile vandalismusanfällig.
-
Die Erfindung und ihre Vorteile
-
Der erfindungsgemäße Toilettenraum, der einem für eine Person begehbaren Boden aufweist und mit mindestens einer einen Toilettensitz aufweisenden Toilette, die mit einer eine Betätigungseinrichtung aufweisenden Toilettenspüleinrichtung ausgestattet ist, ausgestattet ist, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1, und das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung eines in einem Toilettenraum angeordneten Toilettensitzes einer Toilette mittels einer Toilettensitzreinigungsvorrichtung, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 26, haben demgegenüber den Vorteil, dass die Toilettensitzreinigungsvorrichtung ohne jegliche bewegliche Teile auskommt, wodurch sie äußerst sicher und wartungsfrei ist, und die Toilettensitzreinigungsvorrichtung mittels der Betätigungseinrichtung der Toilettenspüleinrichtung betätigt wird und zeitversetzt erfolgt.
-
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes weist der begehbare Boden mindestens einen Bodensensor auf.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist in dem Toilettenraum mindestens ein Bewegungsmelder angeordnet.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes weist die Düse eine horizontal flache Austrittsöffnung auf.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist die Reinigungsflüssigkeit heiß.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist die Reinigungsflüssigkeit Wasser oder Wasser mit einem Reinigungs-, Duftmittel- und/oder Desinfektionsmittelzusatz. Denkbar ist, dass für die Beimischung des Wassers ein eigenes Bevoratungsbehältnis vorgesehen ist, aus dem automatisch zugemischt wird.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist der Toilettensitz beheizbar. Dies unterstützt den Vorgang der Trocknung.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes weist die Toilettensitzreinigungsvorrichtung mindestens eine auf den Toilettensitz gerichtete Luftdüse auf.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist die Luftdüse eine Heißluftdüse.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist durch eine Zeitschaltuhr ein Zugang zum Toilettenraum verriegelbar.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist der Toilettenraum vom Freien aus betretbar.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist der Toilettenraum fest installiert oder mobil.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes weist der begehbare Boden zumindest teilweise Öffnungen auf, durch die Flüssigkeit, Reinigungsflüssigkeit und/oder Verschmutzungen nach unten in Richtung eines unterhalb des begehbaren Bodens angeordneten und mindestens einen Abfluss aufweisenden Auffangbodens hindurch treten können.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist der Auffangboden trichterförmig oder zu seinem Abfluss hin geneigt.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist zwischen dem begehbaren Boden und dem Auffangboden eine Spüleinrichtung angeordnet.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes besteht die Spüleinrichtung aus einer mindestens einen Auslauf aufweisende Zuführungsleitung zur Zuführung der Spülflüssigkeit auf den Auffangboden. Bevorzugt ist unterhalb des begehbaren Bodens seitlich umlaufend an den Wänden eine Wasserleitung angeordnet, die kleine Öffnungen oder Düsen aufweist.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes sind die Spülflüssigkeit und/oder die Reinigungsflüssigkeit in einem gemeinsamen Spülkasten oder jeweils in separaten Spülkästen bevorratet. Dadurch wird der Auffangboden durch eine definierte Menge an Spülflüssigkeit bzw. der Toilettensitz durch eine definierte Menge an Reinigungsflüssigkeit gespült.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist die Zuführung der Spülflüssigkeit auf den Auffangboden durch eine Betätigungseinrichtung regelbar.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes erfolgt die Regelung der Betätigungseinrichtung automatisch (z. B. über eine Zeitschaltuhr) oder handgesteuert.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist die Betätigungseinrichtung eine Betätigungseinrichtung eines Bestandteils des Toilettenraumes. Insbesondere sind als derartige Betätigungseinrichtungen Spüleinrichtungen für Toiletten oder Urinale, Wasserhähne, Lichtschalter, Bewegungsmelder, Drucksensoren odgl. gemeint.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist der begehbare Boden ein Rost, insbesondere ein Gitterrost. Sinnvollerweise ist der Rost aus Edelstahl ausgeführt und mit einer Öffnungsgröße ausgestattet, die einerseits kleine Schuhabsätze nicht beschädigt andererseits aber kleine Steinchen usw. durchlässt.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist der Rost aus mehreren Segmenten gebildet.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist mindestens eines der Segmente fest oder lösbar (z. B. herausnehmbar) mit dem Rost verbunden oder hochklappbar.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist im Bereich des Abflusses des Auffangbodens ein Auffangsieb (z. B. entnehmbarer Einsatz) angeordnet. In diesem können sich kleine Steine etc. sammeln, um von Zeit zu Zeit entfernt zu werden.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Toilettenraumes ist die Spülflüssigkeit Wasser oder Wasser mit einem Reinigungs-, Duftmittel- und/oder Desinfektionsmittelzusatz. Denkbar ist, dass für die Beimischung des Wassers ein eigenes Bevoratungsbehältnis vorgesehen ist, aus dem automatisch zugemischt wird.
-
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reinigung eines in einem Toilettenraum angeordneten Toilettensitzes einer Toilette mittels einer Toilettensitzreinigungsvorrichtung, die aus mindestens einer auf den Toilettensitz ausgerichteten Düse besteht, die zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit an einer Zuführungsleitung angeordnet ist und durch die die Reinigungsflüssigkeit auf den Toilettensitz aufbringbar ist, wobei der Toilettenraum einen für eine Person begehbaren Boden aufweist und die Toilette mit einer eine Betätigungseinrichtung aufweisenden Toilettenspüleinrichtung ausgestattet ist, wobei durch die Betätigung der Betätigungseinrichtung der Toilettenspüleinrichtung die Toilettensitzreinigungsvorrichtung in Gang gesetzt wird, wird die Toilettensitzreinigungsvorrichtung zeitverzögert in Gang gesetzt.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Toilettensitzreinigungsvorrichtung erst in Gang gesetzt, wenn eine Sensorik (z. B. Bewegungsmelder) festgestellt hat, dass sich keine Person mehr in dem Toilettenraum befindet.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist während die Toilettensitzreinigungsvorrichtung in Gang gesetzt ist ein Zugang zu dem Toilettenraum versperrt.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist der begehbare Boden zumindest teilweise Öffnungen aufweist, durch die Flüssigkeit, Reinigungsflüssigkeit und/oder Verschmutzungen nach unten in Richtung eines unterhalb des begehbaren Bodens angeordneten und mindestens einen Abfluss für eine aus einer eine Betätigungseinrichtung aufweisenden Spüleinrichtung stammenden Spülflüssigkeit aufweisenden Auffangbodens hindurch treten.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht die Spüleinrichtung einen Spülvorgang, bei dem durch die Betätigung der Spüleinrichtung die Spülflüssigkeit direkt auf den Auffangboden geleitet wird, so dass eine eventuell auf dem begehbaren Boden befindliche Person durch den den Auffangboden reinigenden Spülvorgang nicht beeinträchtigt wird.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Spülvorgang automatisch oder durch eine auf dem begehbaren Boden befindliche Person gestartet.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch die Betätigung der Betätigungseinrichtung der Toilettenspüleinrichtung die Spüleinrichtung in Gang gesetzt.
-
Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Spüleinrichtung zeitverzögert in Gang gesetzt.
-
Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Toilettenraum ein Toilettenraum gemäß den Ansprüchen 1 bis 25 eingesetzt.
-
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung entnehmbar.
-
Zeichnung
-
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Skizze eines erfindungsgemäßen Toilettenraumes und
-
2 eine weitere schematische Skizze eines erfindungsgemäßen Toilettenraumes.
-
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine schematische Skizze eines erfindungsgemäßen Toilettenraumes 1. In dem Toilettenraum 1 befindet sich eine Toilette 2, die einen Abfluss 3 aufweist und über eine Spüleinrichtung 4 (z. B. Druckspüler, Spülkasten) gespült wird. Der Toilettenraum 1 weist einen begehbaren Boden 5 auf, der mit Öffnungen 6 durchsetzt ist, so dass eine durch die Benutzung des Toilettenraumes 1 hervorgerufene Verschmutzung und Befeuchtung und auch z. B. an Schuhen anhaftende Verschmutzungen (z. B. Straßenstaub, Steinchen, Erde odgl.) und Feuchtigkeit, die von außen in den Toilettenraum 1 getragen werden, durch die Öffnungen 6 auf einen Auffangboden 7 hindurch fallen können. Der Auffangboden 7 ist bevorzug trichterförmig ausgestaltet und weist einen Abfluss 8 auf, der zum Sammeln kleiner Steinchen odgl. mit einem Auffangsieb 9 versehen ist. Zur Reinigung des Auffangbodens 7 ist unterhalb des begehbaren Bodens 5 eine Zuführungsleitung 10 (umlaufende Wasserleitung) angebracht, die Ausläufe 11 aufweist, durch die die Spülflüssigkeit 12 auf den Auffangboden 7 zugeführt wird. Aufgrund des Gefälles der Wände des Auffangbodens 7 fließt die Spülflüssigkeit 12 in Richtung Abfluss 8 und reinigt dadurch den Auffangboden 7. Bevorzugt ist die umlaufende Zuführungsleitung 10 mit der Spüleinrichtung 4 der Toilette 2 gekoppelt, so dass bei jeder Spülung der Toilette 2 auch gleichzeitig der Auffangboden 7 mitgespült wird, wobei während des Spülvorgangs eine auf dem begehbaren Boden 5 befindliche Person keine Beeinträchtigung erfährt.
-
2 zeigt eine weitere schematische Skizze eines erfindungsgemäßen Toilettenraumes 1. In dem Toilettenraum 1 befindet sich eine Toilette 2, die ebenfalls bevorzugt an einer Wand 13 angeordnet ist und über eine Spüleinrichtung gespült wird.
-
Zur Reinigung des Toilettensitzes 14 ist oberhalb Toilette 2 eine Düse 15 angeordnet, durch die, nachdem das System bevorzugt durch die Benutzung der Toilettenspülung aktiviert wurde und sich durch einen Sensor (z. B. Bodensensor, Bewegungsmelder) „vergewissert” hat, dass sich kein Benutzer mehr in dem Toilettenraum 1 aufhält, Reinigungsflüssigkeit 16 auf den Toilettensitz 14 aufbringbar ist. Selbstverständlich sind auch mehrere Düsen 15 in die Wand 13 integrierbar. Bevorzugt weist die Düse 15 eine horizontale flache Austrittsöffnung auf, um eine breite Streuung zu erzielen, so dass der gesamte Toilettensitz 14 von der Reinigungsflüssigkeit 16 (z. B. Wasser) erreicht wird. Die Reinigungsflüssigkeit 16 kann mit Desinfektionsmitteln und/oder Duftstoffen versetzt werden. Insbesondere sollte die Reinigungsflüssigkeit 16 heiß oder zumindest sehr warm sein, damit Reste davon auf dem Toilettensitz 14 schnell verdunsten. Dies ist von Vorteil, da keine mechanische Trocknung (z. B. mit beweglicher Haube o. ä.) erfolgt. Der Verdunstungsvorgang kann durch den Einsatz eines beheizbaren Toilettensitzes 14 oder durch einen Luftstrom beschleunigt werden. Außerdem sollte die Reinigungsflüssigkeit unter Druck auf den Toilettensitz 14 aufgesprüht werden. Die aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit 16 fließt entweder in die Toilette 2 (und anschließend durch den Abfluss 3 (1) oder läuft an der Toilette 2 nach unten in Pfeilrichtung 17 ab. Auf dem begehbaren Boden 5 gelangende Reinigungsflüssigkeit 16 läuft durch den Bodenrost des begehbaren Bodens 5 um in Pfeilrichtung 18 in den Abfluss 8 zu gelangen.
-
Nach diesem Vorgang wird etwas Reinigungsflüssigkeit 16 auf dem Toilettensitz 14 liegen bleiben. Dieser Rest wird aber zum größten Teil verdunsten, insbesondere wenn heißes Wasser verwendet wird. Bevorzugt kann über eine Zeitschaltuhr gewährleistet werden, dass nach dem Reinigungsprozess eine gewisse Zeit für die Trocknung des Toilettensitzes 14 bleibt, bevor die Tür wieder geöffnet werden kann. Für Wartungszwecke kann diese Sensorik überbrückt werden, so dass eine Servicekraft während des Reinigungsvorgangs im Raum bleiben kann.
-
Nach der Reinigung des Toilettensitzes 14 erfolgt zeitversetzt auch die Bodenreinigung des Auffangbodens 7. Dadurch wird sichergestellt, dass die Reinigungsflüssigkeit 16 des Toilettensitzes 14 gänzlich weggespült wird. Um die Wartezeit bis zur nächsten Benutzung des Toilettenraumes 1 zu verkürzen, kann während der Bodenreinigung des Auffangbodens 7 die Türe bereits wieder entriegelt sein, da während des Spülvorgangs eine auf dem begehbaren Boden 5 befindliche Person keine Beeinträchtigung erfährt.
-
Ein großer Vorteil des Systems besteht darin, dass es keine beweglichen Teile für die Sitzreinigung gibt und keinerlei Mechanik. Dadurch arbeitet das System ohne Störanfälligkeit und ist sehr wartungsarm.
-
Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Toilettenraum
- 2
- Toilette
- 3
- Abfluss
- 4
- Spüleinrichtung
- 5
- Begehbarer Boden
- 6
- Öffnung
- 7
- Auffangboden
- 8
- Abfluss
- 9
- Auffangsieb
- 10
- Zuführungsleitung
- 11
- Auslauf
- 12
- Spülflüssigkeit
- 13
- Wand
- 14
- Toilettensitz
- 15
- Düse
- 16
- Reinigungsflüssigkeit
- 17
- Pfeilrichtung
- 18
- Pfeilrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4221508 A1 [0004]
- EP 0517132 B1 [0005]