DE4118311A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE4118311A1
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Stefan Lederer
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/06Footwear with health or hygienic arrangements ventilated
    • A43B7/08Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures
    • A43B7/081Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures the air being forced from outside
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

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  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schuh, umfassend eine Brandsoh­ le, einen an der Brandsohle fixierten Schaft und eine mit der Brandsohle und/oder dem Schaft verbundene Saufsohle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde durch Ausgestaltung der Brandsohle ein verbessertes Klima im Schuhinnenraum zu schaffen und insbesondere für eine Austrocknung im Inneren der Brandsohle zu sorgen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, daß die Brandsohle in Sandwichbauweise aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schichten von feuchtigkeit­ absorbierendem Material besteht, nämlich einer Oberschicht und einer Unterschicht, wobei in mindestens einer der einan­ der zugekehrten Anlageflächen der Schichten Belüftungskanäle eingelassen sind und diese Belüftungskanäle mit die Ober­ schicht durchdringenden Belüftungsöffnungen kommunizieren.
Die Kanäle können in der Oberschicht oder in der Unterschicht oder in beiden angeordnet sein. Sind Kanäle in beiden Schich­ ten vorgesehen, so empfiehlt sich eine derartige Anordnung, daß die Kanäle in Deckung zueinander liegen.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Brandsohle nimmt Feuchtig­ keit, z. B. Fußschweiß, auf und sorgt für eine Durchlüftung, so daß während des Tragens des Schuhs, aber insbesondere auch während des Lagerns des Schuhs, eine Austrocknung stattfinden kann. Während des Gehens mit dem Schuh findet eine Pumpwirkung statt, insbesondere auch dann, wenn eine oder mehrere Schichten elastisch sind. Diese Pumpwirkung sorgt für eine verstärkte Durchlüftung und damit für einen verstärkten Luftaustausch und eine verstärkte Trocknung.
Die Schichten, also die Oberschicht und die Unterschicht, können insbesondere aus einem unter Zusatz von Bindemittel verpreßten Fasermaterial bestehen, wie es unter dem Waren­ zeichen Texon im Handel erhältlich ist.
Die Laufrichtung der Belüftungskanäle ist an sich beliebig. Bevorzugt läßt man die Belüftungskanäle in Längs- und/oder in Querrichtung des Schuhs laufen. Peripher gelegene Kanäle können überdies auch radial auf das Ballenzentrum bzw. auf das Fersenzentrum zulaufen.
Eine besonders intensive Belüftung ergibt sich dann, wenn die Belüftungskanäle sich kreuzend angeordnet sind.
Werden die Oberschicht und die Unterschicht miteinander verklebt, was in der Regel der Fall sein wird, so sollte dies unter Freihaltung der Belüftungskanäle und der Belüf­ tungsöffnungen von Klebstoff geschehen. Insbesondere wird deshalb vorgeschlagen, daß die Schichten außerhalb der Belüftungskanäle und damit außerhalb der Belüftungsöffnungen punktförmig miteinander verklebt sind.
Die Schichten und insbesondere die in der Regel steifere Unterschicht können entsprechend der Sprengung eines Lei­ stens vor der Verbindung mit dem Schaft räumlich geformt sein, so daß eine vollflächige Anlage an den Leisten und später an den Fuß gewährleistet ist. Insbesondere ist es auch möglich, daß die Schichten bei oder nach ihrer gegensei­ tigen Verbindung oder bei der Verbindung mit weiteren später noch anzusprechenden Schichten räumlich geformt werden.
Die Unterschicht kann an ihrer Unterseite mit einer Stabili­ sierungsschicht verbunden, insbesondere verklebt sein. Eine solche Stabilisierungsschicht kann beispielsweise aus ver­ preßter Pappe bestehen. Da die in Frage kommenden Stabili­ sierungsschichten materialbedingt nicht ohne weiteres für eine Befestigung des Schaftmaterials nach dem auf Kleben beruhenden AGO-Zwickverfahren geeignet sind, kann es notwen­ dig werden, die Stabilisierungsschicht an ihrer Unterseite mit einer Unterplatte zu verbinden, insbesonders zu verkle­ ben, die beispielsweise aus rezyklisiertem Leder besteht. An einer solchen Unterschicht kann dann das Schaftmaterial mittels eines AGO-Klebstoff nach dem AGO-Zwickverfahren befestigt werden.
Im Hinblick auf das optische Erscheinungsbild, aber auch im Hinblick auf das Wohlbefinden des Fußes kann es angebracht sein, die Oberschicht auf ihrer Oberseite mit einer dampf- und luftdurchlässigen Sichtdecke zu verbinden. Diese Verbin­ dung kann wieder durch Kleben hergestellt werden, wobei auf die Freihaltung der Verbindung der Belüftungslöcher mit dem Schuhinnenraum zu achten ist, aber wiederum durch punktför­ miges Kleben.
Die Sichtdecke kann von einer Textilschicht, einer Leder­ schicht oder einer Schicht aus rezyklisiertem Leder beispiels­ weise gebildet sein.
Je nach dem Einsatzzweck des Schuhs kann die Oberschicht mindestens eine Ausnehmung, insbesondere eine durchgehende Ausnehmung, aufweisen, wobei dann diese Ausnehmung einen Dämpfschichtzuschnitt aufnimmt. Dieser Dämpfschichtzuschnitt liegt auf dem Boden der Ausnehmung, im Falle einer durchge­ henden Ausnehmung auf der Unterschicht, auf. Der Dämpfschicht­ zuschnitt kann aus feuchtigkeitsabsorbierendem, weichelasti­ schem Material bestehen, beispielsweise aus geschäumtem, insbesondere offenzellig geschäumtem Polyurethan oder Kaut­ schuk. Die Verbindung des Dämpfschichtzuschnitts mit dem Boden der Ausnehmung bzw. der Oberseite der Unterschicht kann durch Kleben erfolgen.
Ausnehmungen mit Dämpfschichtzuschnitten sind insbesondere im Ballenbereich und/oder im Fersenbereich erwünscht.
Der Ausnehmungsbereich kann frei von Belüftungskanälen sein. Möglich ist aber auch, die Belüftungskanäle im Ausnehmungs­ bereich auf der Oberseite der Unterschicht vorzusehen und dadurch für eine noch weiter verbesserte Belüftung zu sorgen.
Die Dämpfschichtzuschnitte sind insbesondere dort gefordert, wo eine hohe Trittweichheit erwartet wird, also beispiels­ weise bei Straßenschuhen. Bei den sogenannten Trekking- Schuhen kann man auf die Dämpfschichtzuschnitte auch verzich­ ten.
Der Schaft kann aus einer Außenschicht, beispielsweise aus Leder, Kunstleder oder Textilmaterial bestehen und ferner aus einer Futterschicht, nämlich einem Innenleder, einem Textilleder oder einer wasserundurchlässigen und dampf- sowie luftdurchlässigen Schicht.
Die Laufsohle kann aus Gummi oder Polyurethan-Werkstoff bestehen. Die Trittweichheit kann auch in die Laufsohle oder in den Zwischenraum zwischen Brandsohle und Laufsohle verlegt werden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Brandsohle zur Verwendung in einem Schuh und zwar eine Brandsohle, welche die vorste­ hend anhand des Schuhs erläuterten Konstruktionsmerkmale aufweist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer aus mehreren Schichten bestehenden Brandsohle;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Brandsohle nach Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schuh mit einer Brandsohle gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 3 ist eine Brandsohle ganz allgemein mit 14 bezeich­ net. Diese Brandsohle ist aus mehreren Schichten zusammenge­ baut. An der Unterseite der Brandsohle 14 ist der Schaft 12 befestigt, der ebenfalls aus mehreren Schichten bestehen kann. An der Unterseite der Brandsohle 14 ist eine mit 10 bezeichnete Laufsohle befestigt, die an der Brandsohle 14 und an dem Schaft 12 angeklebt ist.
Der Aufbau der Brandsohle ist im einzelnen aus Fig. 1 zu ersehen. Man erkennt dort eine Oberschicht 14a aus Texon®, das ist ein aus Fasern und Bindemittel verpreßtes Material. Diese Oberschicht 14a weist zentrale Ausnehmungen 14a1 und 14a2 im Ballen- bzw. Fersenbereich auf. Die Oberschicht 14a ist von Belüftungsöffnungen 14a3 durchsetzt.
Die Oberschicht 14a ist mit einer Unterschicht 14b verklebt. Die Verklebung erfolgt punktförmig in Klebepunkten 14b1. In der Oberseite der Unterschicht 14b sind querlaufende Belüf­ tungskanäle 14b2 und längs laufende Belüftungskanäle 14b3 vorgesehen, die sich kreuzen. Die Klebepunkte 14b1 befinden sich außerhalb der Belüftungskanäle 14b2 und 14b3. Beim Verkleben der Oberschicht 14a und der Unterschicht 14b gelangen die Belüftungsöffnungen 14a3 in Deckung mit den Belüftungskanälen 14b2 und 14b3.
Auf der Oberseite der Unterschicht 14b sind Dämpfschichtzu­ schnitte 14b4 und 14b5 aufgeklebt, die aus weichelastischem, feuchtigkeitsabsorbierendem, offenzelligem Polyurethan- Schaumstoff bestehen. Die Dämpfschichtzuschnitte 14b4 und 14b5 sind so bemessen, daß sie beim Zusammenkleben der Schichten 14a und 14b die Ausnehmungen 14a1, bzw. 14a2 ausfüllen und mit ihren Oberseiten jeweils annähernd bündig liegen zur Oberseite der Oberschicht 14a. Die Belüftungska­ näle 14b2 und 14b3 können unterhalb der Dämpfschichtzuschnit­ te 14b4 und 14b5 fortgesetzt sein.
Auch in der Unterseite der Oberschicht 14a können Belüftungs­ kanäle vorgesehen sein, die beim Zusammenkleben der Schich­ ten 14a und 14b in Deckung mit den Belüftungskanälen 14b2 und 14b3 kommen.
An der Unterseite der Unterschicht 14b ist eine Stabilisie­ rungsschicht 14c angeklebt. Diese Stabilisierungsschicht 14c besteht beispielsweise aus verpreßter Pappe und erstreckt sich nicht notwendig über die Gesamtfläche der Unterschicht 14b, wohl aber über die der größten mechanischen Belastung ausgesetzten Bereiche. Die Stabilisierungsschicht 14c kann zu den Enden hin so in ihrer Schichtstärke verringert sein, daß sie im wesentlichen stetig in der Unterseite der Unterschicht übergeht.
An der Unterseite der Stabilisierungsschicht 14c ist eine Unterplatte angeklebt, die mit 14d bezeichnet ist. Diese Unterplatte 14d besteht beispielsweise aus rezyklisiertem Leder, welches als Schutz für die Stabiliserungsschicht 14c dient und gleichzeitig dazu bestimmt ist, eine gute und abschälungsfreie Haftung des beim Anbringen des Schaftma­ terials verwendeten AGO-Klebstoffs zu bewirken.
Auf der Oberschicht 14a ist eine Sichtdecke 14e aufgeklebt und zwar vorzugsweise durch Klebepunkte 14e1. Dabei werden die Klebepunkte 14e1 so lokalisiert, daß sie außerhalb der Belüftungsöffnungen 14a3 liegen und diese nicht blockiert werden. Die Sichtdecke 14e ist dampf- und luftdurchlässig und kann insbesondere aus einer Textilschicht, einer Leder­ schicht oder einer Schicht von rezyklisiertem Leder gebildet sein.
Zumindest die Unterschicht 14b ist der Sprengung eines Leistens entsprechend räumlich geformt. Diese räumliche Formung kann an der zunächst noch isolierten Unterschicht 14b vorgenommen werden, aber auch an einem Halbfabrikat etwa dem von Unterschicht 14b und Stabilisierungsschicht 14c gebildeten Halbfabrikat. Die Sprengung kann insbesondere auch in einer Klebepresse beim Verkleben zweier oder mehrerer Schichten eingeformt werden.
Im Längsschnitt erkennt man in Fig. 2 die zur Brandsohle 14 vereinigten Schichten wieder.
Der Schnitt in Fig. 3 ist im Bereich der Brandsohle 14 vor dem vorderen Ende der Stabilisierungsschicht 14c und der Unterplatte 14d gelegt, so daß weder die Stabilisierungs­ schicht 14c noch die Unterplatte 14d zu erkennen sind. Das Schaftmaterial 12 besteht aus einem Außenschaft 12a, bei­ spielsweise aus Leder, und einem Futtermaterial 12b, bei­ spielsweise aus Leder, Textilmaterial oder einer wasserun­ durchlässigen und dampfdurchlässigen Membran. Eine solche Membran kann ihrerseits wieder mehrschichtig aufgebaut sein.
Das Schaftmaterial 12 ist an der Unterseite der Brandsohle 14 durch eine AGO-Zwicknaht 16 befestigt. Unter AGO-Zwicknaht versteht man eine Klebelinie aus thermo-plastischem Klebestoff. Die Laufsohle 10 aus Gummi oder Polyurethan ist mit der Brandsohle 14 und mit den Zwickrändern 12c des Schaftmaterials verklebt.
Man erkennt ohne weiteres, daß der Verbund der Brandsohle durch die Belüftungslöcher 14a3 und die Belüftungskanäle 14b2, 14b3 durchlüftet ist. Diese Durchlüftung wird auch durch die dampf- und luftdurchlässige Sichtdecke 14e nicht wesentlich behindert. Die Dämpfschichtzuschnitte 14b4 und 14b5 sorgen für einen weichen Auftritt.

Claims (24)

1. Schuh umfassend eine Brandsohle (14), einen an der Brandsohle (14) fixierten Schaft (12) und eine mit der Brandsohle (14) und/oder dem Schaft (12) verbundene Laufsohle (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (14) in Sandwichbauweise aus mindestens zwei miteinander verbundenen Schichten (14a, 14b) von feuchtigkeitabsorbierendem Material besteht, nämlich einer Oberschicht (14a) und einer Unterschicht (14b), wobei in mindestens einer der einander zugekehrten Anlageflächen der Schichten (14a, 14b) Belüftungskanäle (14b2, 14b3) eingelassen sind und diese Belüftungskanäle (14b2, 14b3) mit die Oberschicht (14a) durchdringenden Belüftungsöffnungen (14a3) kommunizieren.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schichten (14a, 14b) aus einem unter Zusatz von Bindemittel verpreßten Fasermaterial besteht.
3. Schuh nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungskanäle (14b2, 14b3) in Längs- und/oder in Querrichtung des Schuhs verlaufen.
4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungskanäle (14b2, 14b3) sich kreuzend angeordnet sind.
5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (14a) und die Unterschicht (14b) miteinander unter Freihaltung der Belüftungskanäle (14b2, 14b3) und der Belüftungsöffnungen (14a3) von Klebstoff verklebt sind.
6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (14a, 14b) außerhalb der Belüftungska­ näle (14b2, 14b3) miteinander punktförmig verklebt sind.
7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Unterschicht (14b) entsprechend der Sprengung eines Leistens vor der Verbindung mit dem Schaft (12) räumlich geformt ist.
8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht (14b) an ihrer Unterseite mit einer Stabilisierungsschicht (14c) verbunden, insbesondere verklebt ist.
9. Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsschicht (14c) aus verpreßter Pappe besteht.
10. Schuh nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsschicht (14c) an ihrer Unterseite mit einer Unterplatte (14d) verbunden, insbesondere verklebt ist.
11. Schuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (14d) aus rezyklisiertem Leder besteht.
12. Schuh nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (14d) zur Anklebung des Schafts (12) mittels eines AGO-Klebstoffs (16) ausgebildet und mit dem Schaft (12) nach dem AGO-Zwickverfahren verbunden ist.
13. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (14a) auf ihrer Oberseite mit einer dampf- und luftdurchlässigen Sichtdecke (14e) verbunden ist.
14. Schuh nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Oberschicht (14a) mit der Sichtdecke (14e) durch Kleben hergestellt ist unter Freihaltung der Verbindung der Belüftungslöcher (14a3) mit dem Schuhinnenraum.
15. Schuh nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtdecke (14e) von einer Textilschicht, einer Lederschicht oder einer Schicht aus rezyklisiertem Leder gebildet ist.
16. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht (14a) mindestens eine Ausnehmung (14a1, 14a2), insbesondere eine durchgehende Ausnehmung, besitzt und daß diese Ausnehmung (14a1, 14a2) einen gegebenenfalls auf der Unterschicht (14b) aufliegenden Dämpfschichtzuschnitt (14b4, 14b5) aufnimmt.
17. Schuh nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfschichtzuschnitt (14b4, 14b5) aus feuchtig­ keitsabsorbierendem, weichelastischem Material besteht.
18. Schuh nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfschichtzuschnitt (14b4, 14b5) auf die Unterschicht (14b) aufgeklebt ist.
19. Schuh nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (14a1, 14a2) und ein entsprechender Dämpfschichtzuschnitt (14b4, 14b5) im Ballenbereich und/oder im Fersenbereich vorgesehen ist.
20. Schuh nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausnehmungsbereich (14a1, 14a2) frei von Belüf­ tungskanälen ist.
21. Schuh nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Belüftungskanäle (14b2, 14b3) auch im Ausnehmungs­ bereich (14a1, 14a2) auf der Oberseite der Unterschicht (14b) vorgesehen sind.
22. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) aus einer Außenschicht (12a) und einer Futterschicht (12b) besteht.
23. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (10) aus Gummi oder Polyurethan-Werk­ stoff besteht.
24. Brandsohle für einen Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 23 mit den Brandsohlenmerkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 23.
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