DE4118311A1 - Schuh - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schuh, umfassend eine Brandsoh
le, einen an der Brandsohle fixierten Schaft und eine mit
der Brandsohle und/oder dem Schaft verbundene Saufsohle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde durch Ausgestaltung
der Brandsohle ein verbessertes Klima im Schuhinnenraum zu
schaffen und insbesondere für eine Austrocknung im Inneren
der Brandsohle zu sorgen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß die Brandsohle in Sandwichbauweise aus mindestens
zwei miteinander verbundenen Schichten von feuchtigkeit
absorbierendem Material besteht, nämlich einer Oberschicht
und einer Unterschicht, wobei in mindestens einer der einan
der zugekehrten Anlageflächen der Schichten Belüftungskanäle
eingelassen sind und diese Belüftungskanäle mit die Ober
schicht durchdringenden Belüftungsöffnungen kommunizieren.
Die Kanäle können in der Oberschicht oder in der Unterschicht
oder in beiden angeordnet sein. Sind Kanäle in beiden Schich
ten vorgesehen, so empfiehlt sich eine derartige Anordnung,
daß die Kanäle in Deckung zueinander liegen.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Brandsohle nimmt Feuchtig
keit, z. B. Fußschweiß, auf und sorgt für eine Durchlüftung,
so daß während des Tragens des Schuhs, aber insbesondere
auch während des Lagerns des Schuhs, eine Austrocknung
stattfinden kann. Während des Gehens mit dem Schuh findet
eine Pumpwirkung statt, insbesondere auch dann, wenn eine
oder mehrere Schichten elastisch sind. Diese Pumpwirkung
sorgt für eine verstärkte Durchlüftung und damit für einen
verstärkten Luftaustausch und eine verstärkte Trocknung.
Die Schichten, also die Oberschicht und die Unterschicht,
können insbesondere aus einem unter Zusatz von Bindemittel
verpreßten Fasermaterial bestehen, wie es unter dem Waren
zeichen Texon im Handel erhältlich ist.
Die Laufrichtung der Belüftungskanäle ist an sich beliebig.
Bevorzugt läßt man die Belüftungskanäle in Längs- und/oder
in Querrichtung des Schuhs laufen. Peripher gelegene Kanäle
können überdies auch radial auf das Ballenzentrum bzw. auf
das Fersenzentrum zulaufen.
Eine besonders intensive Belüftung ergibt sich dann, wenn
die Belüftungskanäle sich kreuzend angeordnet sind.
Werden die Oberschicht und die Unterschicht miteinander
verklebt, was in der Regel der Fall sein wird, so sollte
dies unter Freihaltung der Belüftungskanäle und der Belüf
tungsöffnungen von Klebstoff geschehen. Insbesondere wird
deshalb vorgeschlagen, daß die Schichten außerhalb der
Belüftungskanäle und damit außerhalb der Belüftungsöffnungen
punktförmig miteinander verklebt sind.
Die Schichten und insbesondere die in der Regel steifere
Unterschicht können entsprechend der Sprengung eines Lei
stens vor der Verbindung mit dem Schaft räumlich geformt
sein, so daß eine vollflächige Anlage an den Leisten und
später an den Fuß gewährleistet ist. Insbesondere ist es
auch möglich, daß die Schichten bei oder nach ihrer gegensei
tigen Verbindung oder bei der Verbindung mit weiteren später
noch anzusprechenden Schichten räumlich geformt werden.
Die Unterschicht kann an ihrer Unterseite mit einer Stabili
sierungsschicht verbunden, insbesondere verklebt sein. Eine
solche Stabilisierungsschicht kann beispielsweise aus ver
preßter Pappe bestehen. Da die in Frage kommenden Stabili
sierungsschichten materialbedingt nicht ohne weiteres für
eine Befestigung des Schaftmaterials nach dem auf Kleben
beruhenden AGO-Zwickverfahren geeignet sind, kann es notwen
dig werden, die Stabilisierungsschicht an ihrer Unterseite
mit einer Unterplatte zu verbinden, insbesonders zu verkle
ben, die beispielsweise aus rezyklisiertem Leder besteht. An
einer solchen Unterschicht kann dann das Schaftmaterial
mittels eines AGO-Klebstoff nach dem AGO-Zwickverfahren
befestigt werden.
Im Hinblick auf das optische Erscheinungsbild, aber auch im
Hinblick auf das Wohlbefinden des Fußes kann es angebracht
sein, die Oberschicht auf ihrer Oberseite mit einer dampf-
und luftdurchlässigen Sichtdecke zu verbinden. Diese Verbin
dung kann wieder durch Kleben hergestellt werden, wobei auf
die Freihaltung der Verbindung der Belüftungslöcher mit dem
Schuhinnenraum zu achten ist, aber wiederum durch punktför
miges Kleben.
Die Sichtdecke kann von einer Textilschicht, einer Leder
schicht oder einer Schicht aus rezyklisiertem Leder beispiels
weise gebildet sein.
Je nach dem Einsatzzweck des Schuhs kann die Oberschicht
mindestens eine Ausnehmung, insbesondere eine durchgehende
Ausnehmung, aufweisen, wobei dann diese Ausnehmung einen
Dämpfschichtzuschnitt aufnimmt. Dieser Dämpfschichtzuschnitt
liegt auf dem Boden der Ausnehmung, im Falle einer durchge
henden Ausnehmung auf der Unterschicht, auf. Der Dämpfschicht
zuschnitt kann aus feuchtigkeitsabsorbierendem, weichelasti
schem Material bestehen, beispielsweise aus geschäumtem,
insbesondere offenzellig geschäumtem Polyurethan oder Kaut
schuk. Die Verbindung des Dämpfschichtzuschnitts mit dem
Boden der Ausnehmung bzw. der Oberseite der Unterschicht
kann durch Kleben erfolgen.
Ausnehmungen mit Dämpfschichtzuschnitten sind insbesondere
im Ballenbereich und/oder im Fersenbereich erwünscht.
Der Ausnehmungsbereich kann frei von Belüftungskanälen sein.
Möglich ist aber auch, die Belüftungskanäle im Ausnehmungs
bereich auf der Oberseite der Unterschicht vorzusehen und
dadurch für eine noch weiter verbesserte Belüftung zu sorgen.
Die Dämpfschichtzuschnitte sind insbesondere dort gefordert,
wo eine hohe Trittweichheit erwartet wird, also beispiels
weise bei Straßenschuhen. Bei den sogenannten Trekking-
Schuhen kann man auf die Dämpfschichtzuschnitte auch verzich
ten.
Der Schaft kann aus einer Außenschicht, beispielsweise aus
Leder, Kunstleder oder Textilmaterial bestehen und ferner
aus einer Futterschicht, nämlich einem Innenleder, einem
Textilleder oder einer wasserundurchlässigen und dampf- sowie
luftdurchlässigen Schicht.
Die Laufsohle kann aus Gummi oder Polyurethan-Werkstoff
bestehen. Die Trittweichheit kann auch in die Laufsohle oder
in den Zwischenraum zwischen Brandsohle und Laufsohle
verlegt werden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Brandsohle zur Verwendung
in einem Schuh und zwar eine Brandsohle, welche die vorste
hend anhand des Schuhs erläuterten Konstruktionsmerkmale
aufweist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer aus mehreren
Schichten bestehenden Brandsohle;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Brandsohle nach Linie
II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Schuh mit einer Brandsohle gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 3 ist eine Brandsohle ganz allgemein mit 14 bezeich
net. Diese Brandsohle ist aus mehreren Schichten zusammenge
baut. An der Unterseite der Brandsohle 14 ist der Schaft 12
befestigt, der ebenfalls aus mehreren Schichten bestehen
kann. An der Unterseite der Brandsohle 14 ist eine mit 10
bezeichnete Laufsohle befestigt, die an der Brandsohle 14
und an dem Schaft 12 angeklebt ist.
Der Aufbau der Brandsohle ist im einzelnen aus Fig. 1 zu
ersehen. Man erkennt dort eine Oberschicht 14a aus Texon®,
das ist ein aus Fasern und Bindemittel verpreßtes Material.
Diese Oberschicht 14a weist zentrale Ausnehmungen 14a1 und
14a2 im Ballen- bzw. Fersenbereich auf. Die Oberschicht 14a
ist von Belüftungsöffnungen 14a3 durchsetzt.
Die Oberschicht 14a ist mit einer Unterschicht 14b verklebt.
Die Verklebung erfolgt punktförmig in Klebepunkten 14b1. In
der Oberseite der Unterschicht 14b sind querlaufende Belüf
tungskanäle 14b2 und längs laufende Belüftungskanäle 14b3
vorgesehen, die sich kreuzen. Die Klebepunkte 14b1 befinden
sich außerhalb der Belüftungskanäle 14b2 und 14b3. Beim
Verkleben der Oberschicht 14a und der Unterschicht 14b
gelangen die Belüftungsöffnungen 14a3 in Deckung mit den
Belüftungskanälen 14b2 und 14b3.
Auf der Oberseite der Unterschicht 14b sind Dämpfschichtzu
schnitte 14b4 und 14b5 aufgeklebt, die aus weichelastischem,
feuchtigkeitsabsorbierendem, offenzelligem Polyurethan-
Schaumstoff bestehen. Die Dämpfschichtzuschnitte 14b4 und
14b5 sind so bemessen, daß sie beim Zusammenkleben der
Schichten 14a und 14b die Ausnehmungen 14a1, bzw. 14a2
ausfüllen und mit ihren Oberseiten jeweils annähernd bündig
liegen zur Oberseite der Oberschicht 14a. Die Belüftungska
näle 14b2 und 14b3 können unterhalb der Dämpfschichtzuschnit
te 14b4 und 14b5 fortgesetzt sein.
Auch in der Unterseite der Oberschicht 14a können Belüftungs
kanäle vorgesehen sein, die beim Zusammenkleben der Schich
ten 14a und 14b in Deckung mit den Belüftungskanälen 14b2
und 14b3 kommen.
An der Unterseite der Unterschicht 14b ist eine Stabilisie
rungsschicht 14c angeklebt. Diese Stabilisierungsschicht 14c
besteht beispielsweise aus verpreßter Pappe und erstreckt
sich nicht notwendig über die Gesamtfläche der Unterschicht
14b, wohl aber über die der größten mechanischen Belastung
ausgesetzten Bereiche. Die Stabilisierungsschicht 14c kann zu
den Enden hin so in ihrer Schichtstärke verringert sein, daß
sie im wesentlichen stetig in der Unterseite der Unterschicht
übergeht.
An der Unterseite der Stabilisierungsschicht 14c ist eine
Unterplatte angeklebt, die mit 14d bezeichnet ist. Diese
Unterplatte 14d besteht beispielsweise aus rezyklisiertem
Leder, welches als Schutz für die Stabiliserungsschicht 14c
dient und gleichzeitig dazu bestimmt ist, eine gute und
abschälungsfreie Haftung des beim Anbringen des Schaftma
terials verwendeten AGO-Klebstoffs zu bewirken.
Auf der Oberschicht 14a ist eine Sichtdecke 14e aufgeklebt
und zwar vorzugsweise durch Klebepunkte 14e1. Dabei werden
die Klebepunkte 14e1 so lokalisiert, daß sie außerhalb der
Belüftungsöffnungen 14a3 liegen und diese nicht blockiert
werden. Die Sichtdecke 14e ist dampf- und luftdurchlässig
und kann insbesondere aus einer Textilschicht, einer Leder
schicht oder einer Schicht von rezyklisiertem Leder gebildet
sein.
Zumindest die Unterschicht 14b ist der Sprengung eines
Leistens entsprechend räumlich geformt. Diese räumliche
Formung kann an der zunächst noch isolierten Unterschicht
14b vorgenommen werden, aber auch an einem Halbfabrikat
etwa dem von Unterschicht 14b und Stabilisierungsschicht 14c
gebildeten Halbfabrikat. Die Sprengung kann insbesondere
auch in einer Klebepresse beim Verkleben zweier oder
mehrerer Schichten eingeformt werden.
Im Längsschnitt erkennt man in Fig. 2 die zur Brandsohle 14
vereinigten Schichten wieder.
Der Schnitt in Fig. 3 ist im Bereich der Brandsohle 14 vor
dem vorderen Ende der Stabilisierungsschicht 14c und der
Unterplatte 14d gelegt, so daß weder die Stabilisierungs
schicht 14c noch die Unterplatte 14d zu erkennen sind. Das
Schaftmaterial 12 besteht aus einem Außenschaft 12a, bei
spielsweise aus Leder, und einem Futtermaterial 12b, bei
spielsweise aus Leder, Textilmaterial oder einer wasserun
durchlässigen und dampfdurchlässigen Membran. Eine solche
Membran kann ihrerseits wieder mehrschichtig aufgebaut sein.
Das Schaftmaterial 12 ist an der Unterseite der Brandsohle
14 durch eine AGO-Zwicknaht 16 befestigt. Unter AGO-Zwicknaht
versteht man eine Klebelinie aus thermo-plastischem Klebestoff.
Die Laufsohle 10 aus Gummi oder Polyurethan ist mit der
Brandsohle 14 und mit den Zwickrändern 12c des Schaftmaterials
verklebt.
Man erkennt ohne weiteres, daß der Verbund der Brandsohle
durch die Belüftungslöcher 14a3 und die Belüftungskanäle
14b2, 14b3 durchlüftet ist. Diese Durchlüftung wird auch
durch die dampf- und luftdurchlässige Sichtdecke 14e nicht
wesentlich behindert. Die Dämpfschichtzuschnitte 14b4 und
14b5 sorgen für einen weichen Auftritt.
Claims (24)
1. Schuh umfassend eine Brandsohle (14), einen an der
Brandsohle (14) fixierten Schaft (12) und eine mit der
Brandsohle (14) und/oder dem Schaft (12) verbundene
Laufsohle (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brandsohle (14) in Sandwichbauweise aus mindestens
zwei miteinander verbundenen Schichten (14a, 14b) von
feuchtigkeitabsorbierendem Material besteht, nämlich
einer Oberschicht (14a) und einer Unterschicht (14b),
wobei in mindestens einer der einander zugekehrten
Anlageflächen der Schichten (14a, 14b) Belüftungskanäle
(14b2, 14b3) eingelassen sind und diese Belüftungskanäle
(14b2, 14b3) mit die Oberschicht (14a) durchdringenden
Belüftungsöffnungen (14a3) kommunizieren.
2. Schuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Schichten (14a, 14b) aus einem
unter Zusatz von Bindemittel verpreßten Fasermaterial
besteht.
3. Schuh nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Belüftungskanäle (14b2, 14b3) in Längs- und/oder
in Querrichtung des Schuhs verlaufen.
4. Schuh nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Belüftungskanäle (14b2, 14b3) sich kreuzend
angeordnet sind.
5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberschicht (14a) und die Unterschicht (14b)
miteinander unter Freihaltung der Belüftungskanäle
(14b2, 14b3) und der Belüftungsöffnungen (14a3) von
Klebstoff verklebt sind.
6. Schuh nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichten (14a, 14b) außerhalb der Belüftungska
näle (14b2, 14b3) miteinander punktförmig verklebt sind.
7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Unterschicht (14b) entsprechend der
Sprengung eines Leistens vor der Verbindung mit dem
Schaft (12) räumlich geformt ist.
8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterschicht (14b) an ihrer Unterseite mit einer
Stabilisierungsschicht (14c) verbunden, insbesondere
verklebt ist.
9. Schuh nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsschicht (14c) aus verpreßter Pappe
besteht.
10. Schuh nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabilisierungsschicht (14c) an ihrer Unterseite
mit einer Unterplatte (14d) verbunden, insbesondere verklebt
ist.
11. Schuh nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterplatte (14d) aus rezyklisiertem Leder besteht.
12. Schuh nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterplatte (14d) zur Anklebung des Schafts (12)
mittels eines AGO-Klebstoffs (16) ausgebildet und mit
dem Schaft (12) nach dem AGO-Zwickverfahren verbunden
ist.
13. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberschicht (14a) auf ihrer Oberseite mit einer
dampf- und luftdurchlässigen Sichtdecke (14e) verbunden
ist.
14. Schuh nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Oberschicht (14a) mit der
Sichtdecke (14e) durch Kleben hergestellt ist unter
Freihaltung der Verbindung der Belüftungslöcher (14a3)
mit dem Schuhinnenraum.
15. Schuh nach einem der Ansprüche 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sichtdecke (14e) von einer Textilschicht, einer
Lederschicht oder einer Schicht aus rezyklisiertem Leder
gebildet ist.
16. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberschicht (14a) mindestens eine Ausnehmung
(14a1, 14a2), insbesondere eine durchgehende Ausnehmung,
besitzt und daß diese Ausnehmung (14a1, 14a2) einen
gegebenenfalls auf der Unterschicht (14b) aufliegenden
Dämpfschichtzuschnitt (14b4, 14b5) aufnimmt.
17. Schuh nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfschichtzuschnitt (14b4, 14b5) aus feuchtig
keitsabsorbierendem, weichelastischem Material besteht.
18. Schuh nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfschichtzuschnitt (14b4, 14b5) auf die
Unterschicht (14b) aufgeklebt ist.
19. Schuh nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ausnehmung (14a1, 14a2) und ein entsprechender
Dämpfschichtzuschnitt (14b4, 14b5) im Ballenbereich
und/oder im Fersenbereich vorgesehen ist.
20. Schuh nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausnehmungsbereich (14a1, 14a2) frei von Belüf
tungskanälen ist.
21. Schuh nach einem der Ansprüche 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß Belüftungskanäle (14b2, 14b3) auch im Ausnehmungs
bereich (14a1, 14a2) auf der Oberseite der Unterschicht
(14b) vorgesehen sind.
22. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (12) aus einer Außenschicht (12a) und
einer Futterschicht (12b) besteht.
23. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufsohle (10) aus Gummi oder Polyurethan-Werk
stoff besteht.
24. Brandsohle für einen Schuh nach einem der Ansprüche
1 bis 23 mit den Brandsohlenmerkmalen nach einem der
Ansprüche 1 bis 23.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118311 DE4118311A1 (de) | 1991-06-04 | 1991-06-04 | Schuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118311 DE4118311A1 (de) | 1991-06-04 | 1991-06-04 | Schuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4118311A1 true DE4118311A1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6433161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914118311 Ceased DE4118311A1 (de) | 1991-06-04 | 1991-06-04 | Schuh |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |