DE102010006150A1 - Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit - Google Patents

Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit Download PDF

Info

Publication number
DE102010006150A1
DE102010006150A1 DE102010006150A DE102010006150A DE102010006150A1 DE 102010006150 A1 DE102010006150 A1 DE 102010006150A1 DE 102010006150 A DE102010006150 A DE 102010006150A DE 102010006150 A DE102010006150 A DE 102010006150A DE 102010006150 A1 DE102010006150 A1 DE 102010006150A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
functional layer
sole
layer laminate
shaft bottom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010006150A
Other languages
English (en)
Inventor
Mark 83646 Peikert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WL Gore and Associates GmbH
Original Assignee
WL Gore and Associates GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WL Gore and Associates GmbH filed Critical WL Gore and Associates GmbH
Priority to DE102010006150A priority Critical patent/DE102010006150A1/de
Priority to UAA201210231A priority patent/UA107213C2/uk
Priority to RU2012136834/12A priority patent/RU2524006C2/ru
Priority to US13/522,161 priority patent/US20120311892A1/en
Priority to KR1020127022416A priority patent/KR101448363B1/ko
Priority to JP2012550418A priority patent/JP5643342B2/ja
Priority to EP11701808A priority patent/EP2528465A2/de
Priority to AU2011209318A priority patent/AU2011209318B2/en
Priority to CA2787447A priority patent/CA2787447C/en
Priority to CN201180006412.0A priority patent/CN102740719B/zh
Priority to PCT/EP2011/051013 priority patent/WO2011092172A2/de
Publication of DE102010006150A1 publication Critical patent/DE102010006150A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0205Uppers; Boot legs characterised by the material
    • A43B23/0215Plastics or artificial leather
    • A43B23/022Plastics or artificial leather with waterproof breathable membranes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0205Uppers; Boot legs characterised by the material
    • A43B23/0235Different layers of different material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/06Waterproof legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/12Special watertight footwear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/12Special watertight footwear
    • A43B7/125Special watertight footwear provided with a vapour permeable member, e.g. a membrane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/02Footwear stitched or nailed through

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Eine erfindungsgemäße Schaftanordnung (22) für Schuhwerk (2) umfasst einen Schaftboden (34) mit einer wasserdampfdurchlässigen Montagesohle (36) und mit einem Schaftbodenfunktionsschichtlaminat (38) und einen Schaftbereich (23) mit einer Obermateriallage (24) und mit einem Schaftfunktionsschichtlaminat (26). Der sohlenseitige Schaftendbereich ist mit dem Schaftboden (34) verbunden, und das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat (38) ist zweilagig ausgebildet.

Description

  • Die folgende Erfindung betrifft eine Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk mit einer solchen Schaftanordnung.
  • Im Stand der Technik ist Schuhwerk bekannt, das mit einem wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Schaft ausgestattet ist, sodass solches Schuhwerk trotz Wasserdichtigkeit im Schaftbereich Schwitzfeuchtigkeit nach außen abgeben kann. Damit auch im Sohlenbereich Schwitzfeuchtigkeit nach außen entweichen kann, wurden auch Sohlenbereiche von Schuhwerk mit wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Sohlenfunktionsschichten ausgestattet. Ein Beispiel hierfür, bei dem sowohl der Schaftboden als auch der übrige Schaftbereich mit wasserdampfdurchlässigen, aber wasserdichten Funktionsschichten ausgestattet sind, und bei dem der Schaftboden von dem Schaftbereich getrennt ist, ist aus der DE 10 2008 029 296 A1 bekannt.
  • Bei solchem Schuhwerk kann nun das Problem auftreten, dass im Sohlenbereich, in dem von dem Fuß am meisten Schwitzfeuchtigkeit produziert wird und abtransportiert werden muss, Feuchtigkeit verbleibt, was insbesondere bei kalter Witterung ein Gefühl der Kälte und des Frierens bewirkt. Das Potential des Abtransports von Feuchtigkeit in diesem Bereich ist bei herkömmlichen atmungsaktiven Schuhen begrenzt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit anzugeben, bei denen der Abtransport von Feuchtigkeit gerade im Sohlenbereich verbessert wird, um ein Gefühl des Frierens und der Kälte des Fußes an dieser Stelle zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Schaftanordnung für Schuhwerk umfasst einen Schaftboden mit einer wasserdampfdurchlässigen Montagesohle und mit einem Schaftbodenfunktionsschichtlaminat sowie einen Schaftbereich mit einer Obermateriallage und mit einem Schaftfunktionsschichtlaminat. Der sohlenseitige Schaftendbereich ist mit dem Umfangsrand des Schaftbodens verbunden. Hierfür gibt es mehrere konstruktive Ausführungen, wie sie noch nachfolgend erläutert werden.
  • Das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat und das Schaftfunktionsschichtlaminat sind vorzugsweise wasserdicht, bspw. mit einer kontinuierlichen Klebeverbindung miteinander verbunden, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen den beiden Funktionsschichtlaminaten zu bilden. Der Bereich, an dem die beiden Funktionsschichtlaminate und die entsprechenden zwei Funktionsschichten mittels eines Dichtungsklebers miteinander verbunden sind, um eine wasserdichte Verbindung zu schaffen, ist nicht wasserdampfdurchlässig. Für einen derartigen Dichtklebstoff zum Ausbilden der wasserdichten Verbindung zwischen den beiden Funktionsschichtlaminaten können beliebige geeignete wasserdichte Klebstoffe verwendet werden.
  • Die durch die Verbindung des Schaftfunktionsschichtlaminats mit dem Schaftbodenfunktionsschichtlaminat geschaffene Konstruktion ist um den gesamten Fuß herum wasserdicht, und mit Ausnahme der wasserdichten Dichtungsklebstoffverbindungen wasserdampfdurchlässig.
  • In allen Ausführungsformen kann das Schaftfunktionsschichtlaminat auf geeignete Weise mit dem Obermaterial verbunden werden, beispielsweise an einer Oberseite damit vernäht werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat zweilagig ausgebildet. Durch das zweilagige Schaftbodenfunktionsschichtlaminat und durch die wasserdampfdurchlässige Montagesohle im Schaftboden kann Schwitzfeuchtigkeit von der unteren Seite des Fußes einfacher nach außen abtransportiert werden, als dies bei herkömmlichen Schaftanordnungen mit einem dreilagigen Schaftbodenfunktionsschichtlaminat der Fall ist. Es wird explizit auf eine zusätzliche dritte Schicht des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats verzichtet. Dadurch können Kosten für diese dritte Schicht eingespart werden und, da die von dem Wasserdampf zu überwindende Barriere um eine Schicht reduziert ist, kann auch die Menge der Schwitzfeuchtigkeit, die abtransportiert werden kann, vergrößert werden. Bei der weggelassenen Schicht kann es sich insbesondere um ein Gittergewebe bzw. Mesh handeln.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist das zweilagige Schaftbodenfunktionslaminat eine Schaftbodenfunktionsschicht bzw. Membran und eine Stütztextillage auf. Die Stütztextillage ist dabei wasserdampfdurchlässig, aber nicht wasserdicht ausgebildet. Die Schaftbodenfunktionsschicht bzw. Membran ist wasserdicht und wasserdampfdurchlässig ausgebildet, bspw. bei der Verarbeitung oder Herstellung.
  • Diese Stütztextillage ist dabei je nach Konstruktion der Schaftanordnung entweder an der Schaftbodeninnenseite oder an der Schaftbodenaußenseite angeordnet. Die Stütztextillage ist wasserdampfdurchlässig und bildet einen Schutz für die Schaftbodenfunktionsschicht.
  • Die Schaftbodenfunktionsschicht ist in jedem Fall zwischen der Stütztextillage und der wasserdampfdurchlässigen Montagesohle angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Schaftfunktionsschichtlaminat des übrigen Schaftes in konventioneller Weise dreilagig ausgebildet sein, ebenso ist es selbstverständlich möglich, dieses Schaftfunktionsschichtlaminat ebenfalls zweilagig auszubilden, um auch an den Seitenbereichen und an der Oberseite der Schaftanordnung das Potential der abzutransportierenden Feuchtigkeit zu vergrößern.
  • Gemäß einer Konstruktionsvariante der erfindungsgemäßen Schaftanordnung ist die wasserdampfdurchlässige Montagesohle, die oft auch als Brandsohle bezeichnet wird, oberhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats angeordnet. Dabei hat das zweilagige Schaftbodenfunktionsschichtlaminat eine größere seitliche Ausdehnung als die Montagesohle, um dieses an dem sohlenseitigen Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats und an die Obermateriallage ankleben zu können.
  • In diesem Fall ist die Stütztextillage des zweilagigen Schaftbodenfunktionsschichtlaminats zuunterst angeordnet. Der Fuß kommt mit der Montagesohle in Kontakt.
  • Bei dieser Konstruktion kann die wasserdampfdurchlässige Montagesohle mit dem sohlenseitigen Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats vernäht sein, beispielsweise mittels einer Strobel-Naht oder einer Zick-Zack-Naht, und zusätzlich kann der Endbereich der Obermateriallage auf das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat aufgezwickt sein.
  • Gemäß einer hierzu alternativen Konstruktion der Schaftanordnung, die oft auch als Bootie bezeichnet wird, ist der sohlenseitige Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats mit dem Umfangsrand des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats vernäht, beispielsweise mittels einer Zick-Zack-Naht. Bei dieser Konstruktionsart ist die wasserdampfdurchlässige Montagesohle unterhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats angeordnet.
  • Die Stütztextillage des zweilagigen Schaftbodenfunktionsschichtlaminats ist zuoberst angeordnet und kommt direkt mit dem Fuß in Kontakt. Die Montagesohle bildet die unterste Schicht des Schaftbodens.
  • Bei dieser Konstruktionsart ergibt sich nun die erste Alternative, dass der sohlenseitige Endbereich der Obermateriallage mit der wasserdampfdurchlässigen Montagesohle vernäht ist.
  • Gemäß einer hierzu alternativen Konstruktion ist der sohlenseitige Endbereich der Obermateriallage auf die Montagesohle aufgezwickt.
  • Prinzipiell ist die erfindungsgemäße Schaftanordnung nicht auf bestimmte Konstruktionsvarianten beschränkt, sondern kann bei einer Vielzahl von beliebigen Konstruktionsvarianten zum Einsatz kommen.
  • Die Erfindung betrifft auch Schuhwerk mit wenigstens einer Schaftanordnung der oben beschriebenen Art, an deren Unterseite eine Sohleneinheit befestigt ist. Die Sohleneinheit kann auf beliebige Weise mit der Schaftanordnung verbunden sein, bevorzugt ist das Ankleben oder Anspritzen der Sohleneinheit an die Schaftanordnung. Die Sohleneinheit muss, um einen genügend großen Feuchtigkeitsabtransport gewährleisten zu können, mit wenigstens einer Durchgangsöffnung oder mit Porösitäten ausgestattet sein, die nach unten oder zur Seite hin nach außen führen.
  • Definitionen und Testmethoden
  • Schuhwerk:
  • Fussbekleidung mit einem geschlossenen Oberteil (Schaftanordnung) welches eine Fusseinschlüpföffnung aufweist und mindestens eine Sohle oder eine Sohleneinheit.
  • Schaftobermaterial:
  • Ein Material, welches die Aussenseite des Schaftes und somit der Schaftanordnung bildet und beispielsweise aus Leder, einem Textil, Kunststoff oder anderen bekannten Materialien und Kombinationen davon besteht oder damit aufgebaut ist und im allgemeinen aus wasserdampfdurchlässigem Material besteht. Das sohlenseitige untere Ende des Schaftobermaterials bildet einen Bereich angrenzend an den oberen Rand der Sohle oder Sohleneinheit bzw. oberhalb einer Grenzebene zwischen Schaft und Sohle oder Sohleneinheit.
  • Montagesohle (Brandsohle):
  • Eine Montagesohle ist Teil des Schaftbodens. An der Montagesohle wird ein sohlenseitiger unterer Schaftendbereich befestigt.
  • Sohle:
  • Ein Schuh hat mindestens eine Laufsohle, kann aber auch mehrere Arten von Sohlenlagen haben, die übereinander angeordnet sind und eine Sohleneinheit bilden.
  • Laufsohle:
  • Unter Laufsohle ist derjenige Teil des Sohlenbereichs zu verstehen, der den Boden/Untergrund berührt bzw. den hauptsächlichen Kontakt zum Boden/Untergrund herstellt. Die Laufsohle weist mindestens eine den Boden berührende Lauffläche auf.
  • Zwischensohle:
  • Im Fall, dass die Laufsohle nicht unmittelbar an der Schaftanordnung angebracht wird, kann eine Zwischensohle zwischen Laufsohle und Schaftanordnung eingefügt werden. Die Zwischensohle kann beispielsweise der Polsterung, Dämpfung oder als Füllmaterial dienen.
  • Bootie:
  • Als Bootie wird eine sockenartigen Innenauskleidung einer Schaftanordnung bezeichnet. Ein Bootie bildet eine sackartige Auskleidung der Schaftanordnung, welche das Innere des Schuhwerks im wesentlichen vollständig bedeckt.
  • Funktionsschicht:
  • Wasserdichte und/oder wasserdampfdurchlässige Schicht, beispielsweise in Form einer Membran oder eines entsprechend behandelten oder ausgerüsteten Materials, z. B. eines Textils mit Plasmabehandlung. Die Funktionsschicht kann in Form einer Schaftbodenfunktionsschicht mindestens eine Lage eines Schaftbodens der Schaftanordnung bilden, kann aber auch zusätzlich als eine den Schaft zumindest teilweise auskleidende Schaftfunktionsschicht vorgesehen sein. Sowohl die Schaftfunktionsschicht als auch die Schaftbodenfunktionsschicht können Teil eines mehrlagigen, meist zwei-, drei oder vierlaggigen Membranlaminats sein. Die Schaftfunktionsschicht und die Schaftbodenfunktionsschicht können je Teil eines Funktionsschicht-Bootie sein. Werden anstelle eines Funktionsschicht-Bootie eine Schaftfunktionsschicht und eine separate Schaftbodenfunktionsschicht verwendet, werden diese beispielsweise im sohlenseitigen unteren Bereich der Schaftanordnung gegeneinander wasserdicht abgedichtet. Schaftbodenfunktionsschicht und Schaftfunktionsschicht können aus verschiedenem oder gleichen Material gebildet sein.
  • Geeignete Materialien für die wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht sind insbesondere Polyurethan, Polypropylen und Polyester, einschliesslich Polyetherester und deren Laminate, wie sie in den Drucksschriften US-A-4,725,418 und US-A-4,493,870 beschrieben sind. In einer Ausführungsform ist die Funktionsschicht mit mikroporösem, gerecktem Polytetrafluorethylen (ePTFE) aufgebaut, wie es beispielsweise in den Druckschriften US-A-3,953,566 sowie US-A-4,187,390 beschrieben ist. Bei einer Ausführungsform ist die Funktionsschicht mit gerecktem Polytetrafluorethylen, welches mit hydrophilen Imprägniermitteln und/oder hydrophilen Schichten versehen ist, aufgebaut; siehe bei spielsweise die Druckschrift US-A-4,194,041 . Unter einer mikroporösen Funktionsschicht wird eine Funktionsschicht verstanden, deren durchschnittliche Porengrösse zwischen etwa 0,2 μm und etwa 0,3 μm liegt.
  • Laminat:
  • Laminat ist ein Verbund bestehend aus mehreren Lagen, die miteinander dauerhaft verbunden sind, im allgemeinen durch gegenseitiges Verkleben. Bei einem Funktionsschichtlaminat ist eine wasserdichte, wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht mit mindestens einer textilen Lage versehen. Die mindestens eine textile Lage kann hauptsächlich dem Schutz der Funktionsschicht während deren Verarbeitung dienen. Man spricht hier von einem 2-Lagen-Laminat. Ein 3-LagenLaminat besteht aus einer wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht, die eingebettet ist in zwei textile Lagen. Die Verbindung zwischen der Funktionsschicht und der mindestens einen textilen Lage erfolgt beispielsweise mittels einer kontinuierlichen wasserdampfdurchlässigen Klebstoffschicht oder mittels einer diskontinuierlichen Klebstoffschicht aus nicht wasserdampfdurchlässigem Klebstoff. In einer Ausführungsform kann zwischen der Funktionsschicht und der einen oder den beiden Textillagen Klebstoff in Form eines punktförmigen Musters aufgebracht sein. Das punktförmige bzw. diskontinuierliche Aufbringen des Klebstoffs erfolgt, weil eine vollflächige Schicht aus einem selbst nicht wasserdampfdurchlässigen Klebstoff die Wasserdampfdurchlässigkeit der Funktionsschicht blockieren würde.
  • Barrierelage:
  • Eine Barrierelage dient als Barriere gegen das Vordringen von Substanzen, insbesondere in Form von Partikeln oder Fremdkörpern, beispielsweise Steinchen, zu einer zu schützenden Materiallage, insbesondere zu einer mechanisch empfindlichen Funktionsschicht oder Funktionsschichtmembran.
  • Referenzdokument:
  • Europäischen Norm EN 344-1, insbesondere Abschnitt 4.3.3 (Penetrierungswiderstand)
  • Wasserdicht:
  • Als ”wasserdicht” wird eine Funktionsschicht/Funktionsschichtlaminat/Membran angesehen, gegebenenfalls einschliesslich an der Funktionsschicht/Funktionsschichtlaminat/Membran vorgesehener Nähte, wenn sie einen Wassereingangsdruck von mindestens 1·104 Pa gewährleistet. Vorzugsweise gewährleistet das Funktionsschichtmaterial einen Wassereingangsdruck von über 1·105 Pa Dabei ist der Wassereingangsdruck nach einem Testverfahren zu messen, bei dem destilliertes Wasser bei 20 +/– 2°C auf eine Probe von 100 cm2 der Funktionsschicht mit ansteigendem Druck aufgebracht wird. Der Druckanstieg des Wassers beträgt 60 +/– 3 cm Ws je Minute. Der Wassereingangsdruck entspricht dann dem Druck, bei dem erstmals Wasser auf der anderen Seite der Probe erscheint. Details der Vorgehensweise sind in der ISO-Norm 0811 aus dem Jahre 1981 vorgegeben.
  • Ob ein Schuh wasserdicht ist, kann z. B. mit einer Zentrifugenanordnung der in der US-A-5 329 807 beschriebenen Art getestet werden.
  • Wasserdampfdurchlässig:
  • Als ”wasserdampfdurchlässig” wird eine Funktionsschicht/ein Funktionsschichtlaminat dann angesehen, wenn sie/es eine Wasserdampfdurchlässigkeitszahl Ret von unter 150 m2·Pa·W – 1 aufweist. Die Wasserdampfdurchlässigkeit wird nach dem Hohenstein-Hautmodell getestet. Diese Testmethode wird in der DIN EN 31092 (02/94) bzw. ISO 11092 (1993) beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfussbereichs eines ersten Schuhs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfussbereichs eines zweiten Schuhs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats des Schaftbodens der Schaftanordnung aus 1;
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines dritten Schuhs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines vierten Schuhs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines fünften Schuhs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines sechsten Schuhs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht einer exemplarischen Schaftanordnung des dritten Schuhs aus 4 von unten;
  • 9 zeigt eine schematische Ansicht einer exemplarischen Schaftanordnung des dritten Schuhs aus 4 von unten;
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht einer exemplarischen Schaftanordnung des dritten Schuhs aus 4 von unten;
  • 11 zeigt eine schematische Ansicht einer exemplarischen Schaftanordnung des dritten Schuhs aus 4 von unten; und
  • 12 zeigt eine Schnittansicht eines exemplarischen Saugelements aus 4.
  • Alle nachfolgend als Ausführungsbeispiele beschriebenen Schuhe verfügen über eine Sohleneinheit und eine daran zu befestigende Schaftanordnung. Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Sohleneinheit auf die Schaftanordnung aufgeklebt. Genauso gut ist es möglich, die Sohleneinheit an die Schaftanordnung anzuspritzen.
  • Alle nachfolgenden Darstellung sind schematisch und hinsichtlich Abmessungen und Massstab nicht unbedingt realistisch.
  • 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfussbereichs eines ersten Schuhs 2 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der erste Schuh 2 umfasst eine Sohleneinheit 4 und eine Schaftanordnung 22, die noch nicht miteinander verbunden sind.
  • Die Schaftanordnung 22 umfasst einen Schaftboden 34 und einen damit an dessen Umfangsrand verbundenen Schaftbereich 23, von dem in der 1 ein linker und ein rechter Schaftabschnitt gezeigt sind, die zueinander spiegelsymmetrisch sind. Der obere Abschnitt des Schaftbereich 23 ist in dieser sowie in den nachfolgenden Figuren zur Vereinfachung nicht gezeigt.
  • Der Schaftbereich 23 weist eine wasserdampfdurchlässige Obermateriallage 24 und ein Schaftfunktionsschichtlaminat 26 auf, das – von außen nach innen – ein Netzband bzw. ein Mesh 28, eine Schaftfunktionsschicht bzw. eine Schaftmembran 30 und ein Schaftfutter 32 umfasst.
  • Der sohlenseitige untere Endbereich der Obermateriallage 24 ist gegenüber dem im Wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt nach innen gebogen und mittels Zwickklebstoff 44 mit dem mehrlagigen Schaftboden 34 befestigt.
  • Der mehrlagige Schaftboden 34 umfasst – von oben nach unten – eine Montagesohle bzw. Brandsohle 36 und ein darunter angeordnetes Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 38 mit einer Schaftbodenfunktionsschicht 40 und einer zuunterst angeordneten Stütztextillage 42. Zusätzlich ist die Montagesohle 36 an ihrem Umfangsrand über eine Naht 46, bspw. eine Strobelnaht oder eine Zick-Zack-Naht, mit dem sohlenseitigen Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats 38 verbunden.
  • Das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 38 ist somit als Zweilagenlaminat ausgebildet. Wie in 1 gut zu erkennen ist, hat das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 38 eine größere seitliche Ausdehnung als die Montagesohle 36, um dieses mit dem sohlenseitigen Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats 26 und mit der Obermateriallage 24 wasserdicht zu verbinden, z. B. durch Verklebung.
  • Der sohlenseitige untere Endbereich der Obermateriallage 24 ist mit seiner Oberseite mittels eines Zwickklebers 44 auf die Unterseite des Umfangsrands des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 gezwickt.
  • Der sohlenseitige untere Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats 26 ist vom sohlenseitigen unteren Endbereich der Obermateriallage 24 abgehoben. Dadurch entsteht ein Zwischenraum im Endabschnitt des Schaftbereichs 23 zwischen dem Schaftfunktionsschichtlaminat 26 und der Obermateriallage 24, der sich in Richtung zu dem Endabschnitt des Schaftbereichs 23 hin verbreitert. Das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 38 erstreckt sich ein Stück weit in diesen Zwischenraum hinein. Der von dem Endbereich des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 nicht eingenommene Teil des Zwischenraum ist üblicherweise von Luft oder von Wasserdampf oder einem Gemisch davon gefüllt.
  • Des Weiteren ist die Unterseite des sohlenseitigen Endbereichs des Schaftfunktionsschichtlaminats 26 mittels eines Dichtungsklebstoffs 48 wasserdicht mit der Oberseite des Umfangsrands des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 verbunden, und zwar die Naht 46 einschließend oder außerhalb der Naht (46), was zu einem rundum wasserdichten und bei Verwendung von nicht nur wasserdichten, sondern auch wasserdampfdurchlässigen Funktionsschichten 26, 38 zu einer rundum wasserdampfdurchlässigen Schaftanordnung führt.
  • Dieser Dichtungsklebstoff 48 dringt dabei durch das Netzband 28 hindurch, er dichtet somit beide Funktionsschichten zueinander ab, und er dient zur Befestigung und zum Abdichten des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 an dem Schaftfunktionsschichtlaminat 26, sodass hierfür kein zusätzlicher Klebstoff erforderlich ist.
  • Die Sohleneinheit 4 ist vorgefertigt und wird mittels eines Sohlenklebstoffs, der mindestens auf die Oberseite der Umfangsrandzone der Sohleneinheit 4 aufgebracht worden ist, am sohlenseitigen unteren Endbereich der Obermateriallage 24 befestigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine erste Sohlenklebstoffschicht 20 auf der Oberseite der Umfangsrandzone der Sohleneinheit 4 und eine zweite Sohlenklebstoffschicht 50 auf dem sohlenseitigen unteren Endbereich der Obermateriallage 24 aufgebracht.
  • Die Sohleneinheit 4 umfasst eine den umlaufenden äußeren Bereich derselben bildende Sohlenlage 6, die an ihrer Oberseite in äußerer Richtung etwas nach oben verläuft, um den gebogenen Bereich der Obermateriallage 24 aufzunehmen, und die eine mittige Ausnehmung hat, in der – von unten nach oben – ein Stützsteglage 8, eine Barrierelage 16 und oberhalb der Barrierelage 16 eine Komfortlage 10 mit Komfortstegen angeordnet sind.
  • Die Klebstoffschicht 20 erstreckt sich, wie in 1 gut zu sehen ist, über die Oberseiten der Sohlenlage 6 sowie über die Oberseiten der Komfortstege der Komfortlage 10. Lediglich der unter dem rechten Ende des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 liegende Bereich des rechten Abschnitts der Sohlenlage 6 sowie der daran ansetzenden Komfortsteg der Komfortsteglage 10 kann ohne Klebstofflage 20 ausgebildet sein.
  • In 1 sind von der Stützsteglage 8 drei Stützstege und von der Komfortlage 10 drei Komfortstege dargestellt, die etwas breiter als die darunter angeordneten Stützstege ausgebildet sind. Des Weiteren umfasst die Komfortlage 10 noch an der Innenseite der Sohlenlage 6 ansetzende schmalere Komfortstegabschnitte.
  • Die untere Oberfläche der Sohlenlage 6 und der Stützsteglage 8 ist als Lauf- oder Trittfläche 14 ausgebildet. Zwischen den Stützstegen der Stützsteglage 8 sind Ausnehmungen bzw. Sohlenlagendurchgangsöffnungen 12 ausgebildet, um eine Wasserdampfdurchlässigkeit und/oder Luftdurchlässigkeit der Sohlenlage 6 mit Stützstegen 8 zu bewirken.
  • Die Sohlenlage 6 kann einteilig sein, wie in der Figur gezeigt, oder mehrteilig, bspw. in unterschiedlichen Farben.
  • Die Sohlenlagendurchgangsöffnungen 12 werden möglichst groß gemacht, um eine entsprechend hohe Wasserdampfdurchlässigkeit der Sohlenlage 6 mit Stützstegen 8 und damit der Sohleneinheit 4 zu erreichen.
  • Horizontal durch die Sohleneinheit 4 verläuft eine Barrierelage 16 als mechanischer Schutz für das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 38 gegen Beschädigung durch Fremdkörper, beispielsweise Steinchen, welche in die Sohlenlagendurchgangsöffnungen 12 gelangen. Diese Barrierelage 16 erstreckt sich ein Stück weit bis in die Sohlenlage 6 hinein und ist somit in dieser verankert und mit dieser dauerhaft verbunden. Diese Barrierelage 16 ist bei einer Ausführungsform mit einem thermisch verfestigten Fasermaterial aufgebaut, so dass es zusätzlich auch als Stabilisierungsmaterial für die Sohleneinheit 4 ausgebildet werden kann.
  • Die Stützsteglage 8 und die Komfortlage 10 können im Vergleich zu der Sohlenlage 6 aus einem anderen Material hergestellt sein, wie durch die unterschiedlichen Schraffierungen angedeutet, um eine Gewichtsreduzierung der Sohleneinheit 4, einen hinsichtlich der Trittdämpfung verbesserten Gehkomfort oder beides zu erreichen. Alternativ dazu können die Stützsteglage 8, die Komfortlage 10 und die Sohlenlage 6 auch aus demselben Material hergestellt sein.
  • Insbesondere kann für die Stützsteglage 8 und die Komfortlage 10 ein Material gewählt werden, das weicher als das Material der Sohlenlage 6 ist. Soll eine gute Trittdämpfung erreicht werden, eignet sich als Material für die Stützsteglage 8 und/und die Komfortlage 10 beispielsweise EVA. Soll eine Gewichtsreduzierung gegenüber dem Sohlenlagenmaterial erreicht werden, ist ein geschäumter Kunststoff mit entsprechend geringem spezifischen Gewicht geeignet. Sollen bezüglich des Sohlenlagenmaterials sowohl eine verbesserte Trittdämpfung als auch eine Gewichtsreduzierung erreicht werden, ist beispielsweise geschäumtes EVA geeignet. Es gibt aber viele weitere Materialvarianten, die eingesetzt werden können
  • Unterhalb der Barrierelage 16 befindet sich noch optional eine Dekorlage 18, welche von unten sichtbar ist und eine attraktive Gestaltung der Sohleneinheit bewirkt.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines zweiten Schuhs 52 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie der erste Schuh 2, so umfasst auch der zweite Schuh 52 eine Sohleneinheit 54 und eine Schaftanordnung 70, die noch nicht miteinander verbunden sind. Die Schaftanordnung 70 ist nach dem Bootie-Prinzip aufgebaut, und sie umfasst einen Schaftboden 80 und einen damit an dessen Umfangsrand verbundenen Schaftbereich 71, von dem in der 2 ein linker und ein rechter Schaftabschnitt gezeigt sind, die zueinander spiegelsymmetrisch sind.
  • Der Schaftbereich 71 weist eine wasserdampfdurchlässige Obermateriallage 72 und eine dreilagiges Schaftfunktionsschichtlaminat 74 auf, das ein inneres Schaftfutter 78, eine äußere Schaftfunktionsschicht bzw. Membran 76 und ein Gittergewebe bzw. Mesh 75 umfasst.
  • Die Obermateriallage 72 des Schaftbereichs 71 erstreckt sich ein Stück weiter in Richtung Schaftboden 80 als das Schaftfunktionsschichtlaminat 74. Das Schaftfunktionsschichtlaminat 74 ist mittels einer Naht, die insbesondere als Zick-Zack-Naht ausgeführt sein kann, mit einem Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 84 des Schaftbodens 80 verbunden, und die Naht 90 ist mit einem Nahtabdichtungsband 92 wasserdicht nach außen hin abgedichtet.
  • Das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 84 weist ebenso wie das Schaftfunktionsschichtlaminat 74 einen Zweilagenaufbau mit einer inneren Stütztextillage 88 und einer äußeren Schaftbodenfunktion bzw. Membran 86 auf. Die Funktionsschichten 76 und 86 sowie die Textillagen 78 und 88 des Schaftfunktionsschichtlaminats 74 und des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 84 sind dabei so miteinander vernäht, dass die Textillagen 78 und 88 sowie die Funktionsschichten 76 und 86 jeweils aneinander anschließen.
  • In der Darstellung gemäß 2 ist ein Abstand zwischen der Außenfläche der Schaftfunktionsschicht 76 und der Innenfläche der Obermateriallage 72 vorhanden, in der Praxis können diese Flächen auch direkt aneinander anliegen.
  • Von der Obermateriallage 72 des Schaftbereichs 71 eingeschlossen und mit dem sohlenseitigen Endbereich der Obermateriallage 72 vernäht, ist eine Montagesohle bzw. Brandsohle 82, die unterhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 84 angeordnet ist und demgegenüber eine etwas geringere flächige Ausdehnung hat. Die Naht 94 zwischen dem sohlenseitigen Endbereich der Obermateriallage 72 und dem Umfangsrandbereich der Montagesohle 82 kann dabei insbesondere als Strobelnaht oder als Zick-Zack-Naht ausgeführt sein.
  • Wie die Sohleneinheit 4 des ersten Schuhs 2, so ist auch die Sohleneinheit 54 des zweiten Schuhs 52 vorgefertigt und wird mittels eines Sohlenklebstoffs, der mindestens auf die Oberseite der Umfangsrandzone der Sohleneinheit 54 aufgebracht worden ist, am sohlenseitigen unteren Endbereich der Obermateriallage 72 und zusätzlich an dem sohlenseitigen unteren Randbereich der Montagesohle 82 befestigt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine erste Sohlenklebstoffschicht 68 auf der Oberseite der Umfangsrandzone der Sohleneinheit 54 und eine zweite Sohlenklebstoffschicht 96 auf dem sohlenseitigen unteren Endbereich der Obermateriallage 24 und auf dem sohlenseitigen unteren Randbereich der Montagesohle 82 aufgebracht.
  • Die Sohleneinheit 54 umfasst wie die Sohleneinheit 4 eine den umlaufenden äußeren Bereich der Sohleneinheit 54 bildende Sohlenlage 56, die mit einer mittigen Ausnehmung versehen ist, in der – von unten nach oben – eine Stützsteglage 58 mit drei in 2 exemplarisch dargestellten Stützstegen und eine Barrierelage 64 angeordnet sind. Die Barrierelage 64 verläuft horizontal durch die Sohleneinheit 4 und erstreckt sich mit ihrem Umfangsrandbereich bis in das obere Ende der Sohlenlage 56 hinein. Sie ist somit mit der Sohlenlage 56 zuverlässig verbunden. Die Stützstege erstrecken sich von der Barrierelage 64 bis zu der Ebene der Unterseite der Sohlenlage 56, und die untere Oberfläche der Sohlenlage 56 und der Stützstege 58 bildet die Lauf- oder Trittfläche 62. Anders als bei der Sohleneinheit 4 des ersten Schuhs 2 ist bei Sohleneinheit 54 keine zusätzliche Komfortlage vorgesehen, könnte bei Bedarf aber hinzugefügt werden.
  • Die unterhalb der Barrierlage 64 vorhandene, optional vorzusehende Dekorlage 66 entspricht der Dekorlage 18 der ersten Sohleneinheit 4.
  • Sowohl bei der Schaftanordnung 22 des ersten Schuhs 2 in 1 als auch bei der Schaftanordnung 70 des zweiten Schuhs 52 in 2 ist das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 38 bzw. 84 zweischichtig ausgebildet und umfasst nur eine Schaftbodenfunktionsschicht 40 bzw. 86 und eine Stütztextillage 42 bzw. 88, nicht jedoch eine weitere Schicht. Bei den vorliegenden Ausführungsformen der 1 und 2 ist das Netzband oder Netzmaterial, das oft auch als Mesh bezeichnet wird, weggelassen.
  • Gerade an dem Schaftboden 34 bzw. 80 ist der Anfall von abzutransportierendem, von der Fußsohle erzeugten Schweiß am größten. Zudem befinden sich unterhalb des Schaftbodens 34 bzw. 80 mit den Ausnehmungen 12 bzw. 60 die größten Öffnungen, so dass das Potenzial für einen Abtransport von Feuchtigkeit an dieser Stelle am größten ist.
  • Die Erfinder des vorliegenden Anmeldungsgegenstands haben herausgefunden, dass an dieser Stelle auf eine zusätzliche dritte Schicht des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 bzw. 84 verzichtet werden kann und das Schaftfunktionsschichtlaminat 38 bzw. 84 in diesem Bereich zweilagig ausgebildet werden kann, wodurch die Kosten für eine dritte Schicht eingespart werden können und durch Weglassen dieser dritten Schicht auch die Menge des Schweißes, der abtransportiert werden kann, vergrößert wird. Mit dem Weglassen der dritten Schicht des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats wird eine von der Feuchtigkeit zu überwindende Wasserdampfbarriere entfernt.
  • Überraschenderweise ist dennoch eine wasserdichte Verbindung möglich, obwohl keine zusätzliche Lage, bspw. das Netzband, mehr vorhanden ist.
  • Bei der Schaftanordnung 22 des ersten Schuhs 2 gemäß 1 ist dieses Zweischicht-Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 38 direkt oberhalb der Ausnehmung 12 angeordnet, was einen besonders effektiven Abtransport der Feuchtigkeit aus dem Inneren der Schaftanordnung 22 zuläßt, und bei der Schaftanordnung 70 des zweiten Schuhs 52 gemäß 2 ist unter dem Zweischicht-Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 84 noch die Montagesohle 82 angeordnet, durch welche die Feuchtigkeit noch hindurch muss.
  • 3 zeigt eine isolierte Schnittdarstellung eines Ausschnitts des zweilagigen Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 des Schaftbodens 34 der Schaftanordnung 22 aus 1.
  • Dabei ist die zuunterst angeordnete Stütztextillage 42 und die demgegenüber etwas dünnere Schaftbodenfunktionsschicht 40, welche die eigentliche Membran bildet, gut zu erkennen.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines dritten Schuhs 98 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der dritte Schuh 98 umfasst eine Sohleneinheit 4, die mit der Sohleneinheit 4 des ersten Schuhs 2 aus 1 identisch ist, und eine Schaftanordnung 100, die mit der Schaftanordnung 22 des ersten Schuhs 2 übereinstimmt, wobei im Unterschied hierzu als zusätzliches Element noch ein Saugelement 102 vorgesehen ist.
  • Elemente des dritten Schuhs 98, die mit den Elementen des ersten Schuhs 2 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das Saugband 102 verläuft von dem Zwischenraum zwischen dem äußeren Netzband 28 des Schaftfunktionsschichtlaminats 26 und der Innenseite der Obermateriallage 24 auf die Außenseite der Schaftanordnung 100 unterhalb der Stütztextillage 42. Das Saugelement 102 weist ein feuchtigkeitsaufsaugendes Material, bspw. Baumwolle auf, und kann Wasser in flüssiger Form sowie Wasserdampf ansaugen und nach außen abtransportieren.
  • Das in 4 exemplarisch dargestellte Saugelement 102 erstreckt sich dabei von dem dem Zwischenraum zwischen Schaftfunktionsschichtlaminat 26 und Obermateriallage 24 in dem untersten Abschnitt des noch vertikal verlaufenden Abschnitts des Schaftbereichs 23 bis zu einem Bereich etwa mittig unterhalb der Stütztextillage 42. Dabei kann das Saugelement 106 an seinem innerhalb des Zwischenraums zwischen dem Schaftfunktionsschichtlaminat 26 und der der Obermateriallage 24 liegenden Bereich an der Innenseite der Obermateriallage 24 anliegen, wie die Obermateriallage 24 einen gekrümmten Verlauf aufweisen und sich durch den Zwickkleber 44 bis zu dem Bereich mittig unterhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 erstrecken. Das Saugelement kann mit seinem unterhalb des Schaftbodenfunktionslaminats 38 liegenden Abschnitt direkt an der Stütztextillage 42 des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 anliegen und damit verklebt sein, und es kann auch mit seinem zwischenraumseitigen Abschnitt mit dem Schaftfunktionsschichtlaminat 26 oder mit der Obermateriallage 24 verklebt sein. Hierfür kann das Saugelement 102 an seiner Oberseite mit einem entsprechenden Klebstoff ausgestattet sein.
  • Die Erfinder des vorliegenden Anmeldungsgegenstandes haben herausgefunden, dass sich im Zwischenraum im Endabschnitt des Schaftbereichs 23 zwischen dem Schaftfunktionsschichtlaminat 26 und der Obermateriallage 24 regelmäßig Feuchtigkeit sammelt, was trotz der Wasserdichtigkeit des Funktionsschichtlaminats eine Empfindung von Kälte an dem Fuß innerhalb der Schaftanordnung 100 zur Folge hat, was den Feuchtigkeitstransport von innen nach außen behindert und somit die Atmungsaktivität der Schaftanordnung 100 in diesem Bereich negativ beeinflusst und was zu Feuchtigkeitsflecken auf dem Obermaterial 24 führen kann.
  • Durch das Saugelement 102 wird solche Feuchtigkeit aufgesaugt und nach außerhalb der Schaftanordnung 100 transportiert, und zwar gemäß 4 in den außerhalb der Schaftanordnung 100 und unterhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 liegenden Bereich des Saugelements 102. Von dort kann die Feuchtigkeit durch die Ausnehmungen 12 weiter nach unten abtransportiert werden.
  • Dadurch wird ein Empfinden von Kälte an dem Fuß in dem Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats 26 verhindert, eine Atmungsaktivität der Schaftanordnung 100 in diesem Bereich gewährleistet und das Entstehen von Feuchtigkeitsflecken auf dem Obermaterial 24 verhindert.
  • Dadurch, dass der unter dem rechten Ende des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38 liegende Bereich des rechten Abschnitts der Sohlenlage 6 sowie der daran ansetzenden Komfortsteg der Komfortsteglage 10 ohne Klebstofflage 20 ausgebildet sind, kann ein besserer Feuchtigkeitsabtransport von dem Saugelement 102 durch die Aussparung 12 nach unten erreicht werden.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines vierten Schuhs 104 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Dieser vierte Schuh 104 setzt sich zusammen aus der Schaftanordnung 100 des dritten Schuhs 98 und der Sohleneinheit 54 des zweiten Schuhs 70, und gleiche Elemente sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Ausbildung, Position und Funktion des Saugelements 102 stimmt mit dem Saugelement 102 des dritten Schuhs 98 überein.
  • Bei dem vierten Schuh 104 wird Feuchigkeit aus dem Zwischenraum zwischen dem Schaftfunktionsschichtlaminat 26 und der Obermateriallage 24 nach außen, und zwar in einem Bereich unterhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 38, und von dort durch die Ausnehmungen 60 weiter nach außen abtransportiert
  • Zur Herstellung der in den 4 und 5 gezeigten Schaftanordnung 100 wird das Saugelement 102 von unten mittels eines hier nicht gezeigten Klebstoffs auf das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 38 und auf die Innenseite des Schaftfunktionsschichtlaminats 26 aufgeklebt, bevor die sohlenseitigen Endbereiche der Obermateriallage 24 mit der Schaftbodenfunktionsschicht 38 verzwickt werden.
  • Der Zwickklebstoff führt nicht zu einer Beeinträchtigung der Saugfunktion des Saugelements 102.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines fünften Schuhs 106 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der fünfte Schuh 106 setzt sich zusammen aus der Sohleneinheit 54 des zweiten Schuhs 52 und einer Schaftanordnung 108, die wie die Schaftanordnung 70 des zweiten Schuhs 52 nach dem Bootie-Prinzip hergestellt ist.
  • Die Schaftanordnung 108 entspricht der Schaftanordnung 70 des zweiten Schuhs 52 aus 2, wobei das Schaftfunktionsschichtlaminat 116 dreilagig aufgebaut ist und, von außen nach innen, ein Netzband 118, eine Schaftfunktionsschicht bzw. Membran 120 und ein Schaftfutter 122 aufweist.
  • Das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 128 hat in dem gesamten Bereich des Schaftbodens 124 einen dreilagigen Aufbau mit, von unten nach oben dem Netzband 118, einer Schaftbodenfunktionsschicht bzw. Membran 130 und einer Stütztextillage 132. Das Netzband bzw. Mesh 118 ist in der Figur teilweise abgedeckt.
  • Dort ist das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 128 mittels einer wasserdampfdurchlässigen Klebstoffschicht 134 auf die Oberseite der Montagesohle 126 aufgeklebt. Die Klebstoffschicht reicht von dem linken Endbereich bis zu dem rechten Endbereich der Montagesohle 126. Die Klebstoffschicht 134 durchdringt das Netzmaterial 118 bis zu der Schaftbodenfunktionsschicht 130, und die Klebstoffschicht 134 ist als kontinuierliche Schicht eines wasserdampfdurchlässigen Klebstoffs oder als punktförmige Schicht eines wasserdampfundurchlässigen Klebstoffs ausgebildet, um an dieser Stelle eine Atmungsaktivität zu gewährleisten. Die Klebstoffschicht soll eine Reibung zwischen der Montagesohle 126 und der Schaftbodenfunktionsschicht 130 verhindern. Das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 128, dessen Textillage 132 mit dem Fuß in Berührung kommt, ist zuverlässig gegenüber der Montagesohle 126 fixiert.
  • In dem Zwischenraum zwischen den dreilagig ausgebildeten Funktionsschichtlaminaten und der Montagesohle 126 bzw. der Obermateriallage 114 ist ein Saugelement 144 eingebracht.
  • Das Saugelement 144 ist vorzugsweise aus einem Baumwollmaterial hergestellt, und verläuft von dem unteren Endabschnitt des rechten Schaftbereichs 112 bis zu einem ein Stück weit rechts von der Mitte der Montagesohle 126 gelegenen Bereich in den Zwischenraum zwischen dem Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 128 und der Montagesohle 126.
  • Durch dieses Saugelement 144 wird Feuchtigkeit, die sich in dem Zwischenraum zwischen der Obermateriallage 114 und dem Schaftfunktionsschichtlaminat 116 sammelt, in einen Bereich unterhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 128 und von dort durch die durchlässige Montagesohle 126 und die Barrierelage 64 zu einer Außenseite des Schuhs transportiert, wodurch sich die oben beschriebenen Vorteile ergeben.
  • Die Positionierung des Saugelements 144 in 6 ist exemplarischer Natur, ebenso kann auch spiegelsymmetrisch zu dem Saugelement 144 auf der linken unteren Seite der Schaftanordnung 108 ein weiteres Saugelement 144 vorgesehen werden.
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung eines Vorderfußbereichs eines sechsten Schuhs 146 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der sechste Schuh 146 ist aufgebaut aus der Sohleneinheit 54 des zweiten Schuhs 52 und einer Schaftanordnung 147.
  • Die Schaftanordnung 147 umfasst einen Schaftboden 160 und einen damit an dessen Umfangsrand verbundenen Schaftbereich 148, von dem in 7 ein linker und ein rechter Schaftabschnitt gezeigt sind, die zueinander spiegelsymmetrisch sind.
  • Die Obermateriallage 150 des Schaftbereichs 148 ist an dem unteren Ende nach innen gebogen und mit der Montagesohle 162 mittels Zwickklebers 176 verklebt.
  • Die Schaftanordnung 147 ist nach Bootie-Art hergestellt, d. h. die unteren Enden der Schaftfunktionsschicht 153 sind mit den Umfangsrändern der Schaftbodenfunktionsschicht 164 vernäht, beispielsweise mittels einer Zick-Zack-Naht. Zusätzlich ist dieser Übergangsbereich mit einem Nahtabdichtungsband 174 wasserdicht nach außen hin abgedichtet. In dem Ausführungsbeispiel der 6 befinden sich diese Nähe in dem gekrümmten Übergangsbereich zwischen dem vertikal verlaufenden Schaftbereich 148 und dem horizontal verlaufenden Schaftboden 160.
  • Sowohl die Schaftfunktionsschicht 152 als auch die Schaftbodenfunktionsschicht 164 sind dreilagig aufgebaut mit einem äußeren Netzband 154, mit einer Schaftfunktionsschicht/Schaftbodenfunktionsschicht bzw. Schaftmembran/Schaftbodenmembran 156/166 und mit einer innen angeordneten Textillage bzw. Schaftfutter 158/Stütztextillage 168.
  • Wie bei dem ersten Schuh 2, so bildet sich auch bei diesem sechsten Schuh 146 ein Zwischenraum zwischen dem Endbereich der Obermateriallage 150 und dem Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 164 bzw. dem Schaftfunktionsschichtlaminat 152. Dieser Zwischenraum ist zu dem Ende der Obermateriallage 150 vergrößert, und die Montagesohle 162 ragt in diesen rein. Der nicht von dieser Montagesohle 162 eingenommene Teil des Zwischenraums ist üblicherweise von Luft oder Wasserdampf oder einem Gemisch davon gefüllt.
  • Wie bei dem dritten Schuh 98 in 4, so ist auch bei diesem sechsten Schuh 146 ein Saugelement 180 vorgesehen, das sich von dem Zwischenraum zwischen dem Schaftfunktionsschichtlaminat 152 und der Obermateriallage 150 unterhalb der Dichtungsklebung 174 über die Verklebung 176 zu der Außenseite der Schaftanordnung 146 unterhalb der Montagesohle 162 erstreckt.
  • Dabei verläuft das zwischenraumseitige Ende des Saugelements 180 von dem noch vertikal verlaufenden unteren Abschnitt des Schaftbereichs, über die Dichtungsklebung 174 vorbei, macht eine Krümmung und liegt an der Unterseite der Montagesohle 162 an. Der außen liegende Bereich des Saugelements 180 kann beispielsweise mittels einer Klebstoffschicht an die Unterseite der Montagesohle 162 angeklebt sein.
  • Das Saugelement 180 ist in den Dichtungsklebstoff eingebettet, ohne dass die Saugwirkung wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Mittels dieses Saugelements 180 wird Feuchtigkeit aus dem Zwischenraum nach außen hin abtransportiert. Von der Unterseite der Montagesohle 162 kann diese Feuchtigkeit durch die Ausnehmungen 60 in der Sohleneinheit 54 weiter abtransportiert werden.
  • Das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat 164 ist mittels einer wasserdampfdurchlässigen Klebstoffschicht 170 mit der Montagesohle 162 verbunden. Die Klebstoffschicht 170, die kontinuierlich oder punktförmig ausgebildet sein kann, bedeckt im Ausführungsbeispiel der 7 einen Großteil der Oberfläche der Montagesohle 162, sie dringt durch das Netzmaterial 154 bis zur Schaftbodenfunktionsschicht 166 durch, und sie ist wasserdampfdurchlässig ausgebildet, um an dieser Stelle eine Atmungsaktivität zu gewährleisten. Somit ist an dieser Stelle eine zuverlässige Fixierung des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats 164 gegenüber der Montagesohle 162 erreicht.
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht der Schaftanordnung 100 von unten.
  • Dabei ist der den unteren Umfangsrand der Schaftanordnung 100 bildende Endbereich des Obermaterials 24, der an die Unterseite der Montagesohle 42 angezwickt ist, gut zu erkennen. Ebenfalls sind die Enden der als Saugbänder 184 ausgeführten Saugelemente zu erkennen, die Feuchtigkeit aus dem Zwischenraum zwischen dem Schaftfunktionsschichtlaminat und der Obermateriallage heraus nach unten transportieren.
  • Im vorliegenden Aufsführungsbeispiel sind acht Enden von Saugbändern 184 geringer Breite, verteilt entlang des Umfangsrands der Obermateriallage 24 zu erkennen. Durch eine solche Anordnung von mehreren Saugbändern 184 entlang des Gesamtumfangs der Obermateriallage 24 kann ein zuverlässiger Abtransport von Feuchtigkeit aus dem Zwischenraum zwischen Schaftfunktionsschicht und Obermateriallage in allen Umfangsbereichen der Schaftanordnung gewährleistet werden.
  • Selbstverständlich kann eine derartige Anordnung von Saugbändern 184 auch bei allen anderen vorstehend beschriebenen Arten von Schaftanordnungen zum Einsatz kommen.
  • 9 zeigt eine Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Schaftanordnung 100 des dritten Schuhs 98 von unten.
  • Dabei ist nur ein Saugband 186 in einem Vorderfußbereich der Schaftanordnung 100 vorgesehen, das sich ein Stück weit bis unterhalb der Montagesohle 42 erstreckt. Dieses Saugband 186 transportiert Feuchtigkeit aus dem Zwischenraum zwischen der Obermateriallage und dem Schaftfunktionsschichtlaminat nach außen, und bereits durch ein derartiges Saugband 186 kann schon ein signifikanter Abtransport von Feuchtigkeit erreicht werden.
  • 10 zeigt eine Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Schaftanordnung 100 des dritten Schuhs 98 von unten.
  • Dabei ist anstelle von Saugbändern mit relativ geringer Breite ein halbseitig umlaufendes, flächiges Saugelement 188 vorgesehen, das im gesamten Vorderschuhbereich sowie in einem mittleren Bereich des Schuhs Feuchtigkeit aus dem Zwischenraum zwischen der Obermateriallge und dem Schaftfunktionsschichtlaminat zur Unterseite der Montagesohle 42 hin abtransportiert, von wo aus die Feuchtigkeit den Schuh nach unten verlassen kann.
  • 11 zeigt eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Schaftanordnung 100 des dritten Schuhs 98 von unten.
  • Dabei sind insgesamt vier Saugbänder 190 vorgesehen, die in Schuhquerrichtung über die gesamte Unterseite der Montagesohle 42 verlaufen und deren linke und rechte Enden sich jeweils in die Zwischenräume zwischen der Obermateriallage und dem Schaftfunktionsschichtlaminat erstrecken. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vier Saugbänder 190 entlang der Länge der Schaftanordnung 100 in etwa äquidistant angeordnet.
  • Durch eine derartige Anordnung von Saugbändern kann ebenfalls ein zuverlässiger Abtransport von Feuchtigkeit aus dem Zwischenraum zwischen der Obermateriallage und dem Schaftfunktionsschichtlaminat erreicht werden.
  • 12 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Saugelements 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Saugelement 102 umfasst eine Schicht 192 eines flüssigkeitsaufsaugenden Materials, die den Flüssigkeitstransport aus dem Zwischenraum nach außen hin gewährleistet, und die beispielsweise aus Baumwollmaterial sein kann. Auf der Oberseite ist diese Saugschicht mit einem Klebstoffmaterial 194 versehen, mittels dessen das Saugelement 102 beispielsweise auf die Unterseite der Montagesohle 42 und die Innenseite des Schaftfunktionsschichtlaminats aufgeklebt werden kann. Dieser Klebstoff braucht nicht auf der gesamten Oberseite der Saugschicht 192 vorgesehen zu werden, es genügt, wenn dieser bereichsweise vorgesehen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008029296 A1 [0002]
    • US 725418 [0032]
    • US 4493870 A [0032]
    • US 3953566 A [0032]
    • US 4187390 A [0032]
    • US 4194041 A [0032]
    • US 5329807 A [0037]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Europäischen Norm EN 344-1, insbesondere Abschnitt 4.3.3 (Penetrierungswiderstand) [0035]
    • ISO-Norm 0811 [0036]
    • DIN EN 31092 (02/94) [0038]
    • ISO 11092 (1993) [0038]

Claims (10)

  1. Schaftanordnung (22) für Schuhwerk (2), aufweisend einen Schaftboden (34) mit einer wasserdampfdurchlässigen Montagesohle (36) und mit einem Schaftbodenfunktionsschichtlaminat (38); einen Schaftbereich (23) mit einer Obermateriallage (24) und mit einem Schaftfunktionsschichtlaminat (26); wobei der sohlenseitige Schaftendbereich mit dem Schaftboden (34) verbunden ist; und wobei das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat (38) zweilagig ausgebildet ist.
  2. Schaftanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das zweilagige Schaftbodenfunktionsschichtlaminat (38) eine Schaftbodenfunktionsschicht (40) und eine Stütztextillage (42) aufweist.
  3. Schaftanordnung (22) nach Anspruch 2, wobei die Schaftbodenfunktionsschicht (40) zwischen der Stütztextillage (42) und der wasserdampfdurchlässigen Montagesohle (36) angeordnet ist.
  4. Schaftanordnung (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schaftfunktionsschichtlaminat (26) dreilagig ausgebildet ist.
  5. Schaftanordnung (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wasserdampfdurchlässige Montagesohle (36) mit dem sohlenseitigen Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats (26) vernäht ist, und/oder wobei die Innenseite des sohlenseitigen Endbereichs der Obermateriallage (24) auf das Schaftbodenfunktionsschichtlaminat (38) aufgezwickt ist.
  6. Schaftanordnung (22) nach Anspruch 5, wobei die wasserdampfdurchlässige Montagesohle (36) oberhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats (38) angeordnet ist.
  7. Schaftanordnung (70) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der sohlenseitige Endbereich des Schaftfunktionsschichtlaminats (74) wasserdicht mit dem Schaftbodenfunktionsschichtlaminat (84) verbunden ist, und wobei die Montagesohle (82) unterhalb des Schaftbodenfunktionsschichtlaminats (84) angeordnet ist.
  8. Schaftanordnung (70) nach Anspruch 7, wobei der sohlenseitige Endbereich der Obermateriallage (72) mit der wasserdampfdurchlässigen Montagesohle (82) vernäht ist.
  9. Schaftanordnung nach Anspruch 7, wobei die Innenseite des sohlenseitigen Endbereichs der Obermateriallage auf die Montagesohle aufgezwickt ist.
  10. Schuhwerk (2) mit wenigstens einer Schaftanordnung (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einer an der Unterseite davon befestigten Sohleneinheit (4) mit wenigstens einer Durchgangsöffnung oder mit Porösitäten, die insbesondere an die Unterseite der Schaftanordnung (22) angeklebt oder angespritzt ist.
DE102010006150A 2010-01-29 2010-01-29 Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit Withdrawn DE102010006150A1 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010006150A DE102010006150A1 (de) 2010-01-29 2010-01-29 Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit
UAA201210231A UA107213C2 (uk) 2010-01-29 2011-01-26 Конструкція верху взуттєвого виробу, а також взуттєвий виріб з такою конструкцією верху
RU2012136834/12A RU2524006C2 (ru) 2010-01-29 2011-01-26 Конструкция верха обувного изделия, а также обувное изделие с такой конструкцией верха
US13/522,161 US20120311892A1 (en) 2010-01-29 2011-01-26 Upper Structure For Footwear and Footwear Comprising The Same
KR1020127022416A KR101448363B1 (ko) 2010-01-29 2011-01-26 신발용 갑피 장치 및 이를 포함하는 신발
JP2012550418A JP5643342B2 (ja) 2010-01-29 2011-01-26 履物用シャフト配置及びそれを含む履物
EP11701808A EP2528465A2 (de) 2010-01-29 2011-01-26 Schaftanordnung für schuhwerk sowie schuhwerk damit
AU2011209318A AU2011209318B2 (en) 2010-01-29 2011-01-26 Upper structure for footwear and footwear comprising the same
CA2787447A CA2787447C (en) 2010-01-29 2011-01-26 Shaft arrangement for footwear and footwear comprising same
CN201180006412.0A CN102740719B (zh) 2010-01-29 2011-01-26 用于鞋类的鞋统结构以及包括该结构的鞋类
PCT/EP2011/051013 WO2011092172A2 (de) 2010-01-29 2011-01-26 Schaftanordnung für schuhwerk sowie schuhwerk damit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010006150A DE102010006150A1 (de) 2010-01-29 2010-01-29 Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010006150A1 true DE102010006150A1 (de) 2011-08-04

Family

ID=44202834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010006150A Withdrawn DE102010006150A1 (de) 2010-01-29 2010-01-29 Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit

Country Status (11)

Country Link
US (1) US20120311892A1 (de)
EP (1) EP2528465A2 (de)
JP (1) JP5643342B2 (de)
KR (1) KR101448363B1 (de)
CN (1) CN102740719B (de)
AU (1) AU2011209318B2 (de)
CA (1) CA2787447C (de)
DE (1) DE102010006150A1 (de)
RU (1) RU2524006C2 (de)
UA (1) UA107213C2 (de)
WO (1) WO2011092172A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2514330A1 (de) * 2011-04-20 2012-10-24 Wealth Leader Enterprise Ltd. Wasserdichte Sohle mit hoher Luft- und Dampfdurchlässigkeit
WO2020016105A1 (de) * 2018-07-19 2020-01-23 On Clouds Gmbh Sportschuh mit einer wasserdichten sohlenkonstruktion

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006010007A1 (de) * 2006-03-03 2007-09-06 W.L. Gore & Associates Gmbh Schuhsohlenverbund und damit aufgebautes Schuhwerk
RU2401022C2 (ru) * 2006-03-03 2010-10-10 В. Л. Горе Унд Ассошиэйтс Гмбх Обувной подошвенный узел, выполненная с ним обувь и способ ее изготовления
UA108666C2 (uk) 2010-09-03 2015-05-25 Водонепроникний, дихаючий предмет взуття і спосіб виробництва предмета взуття (варіанти)
DE102010044260A1 (de) * 2010-09-03 2012-03-08 Ecco Sko A/S Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit
IT1402785B1 (it) * 2010-11-19 2013-09-18 Geox Spa Calzatura traspirante con suola impermeabile e traspirante
US20140283411A1 (en) * 2011-07-29 2014-09-25 W. L. Gore & Associates Gmbh Upper Assembly For Footwear and Footwear Including the Same
US9572398B2 (en) * 2012-10-26 2017-02-21 Nike, Inc. Sole structure with alternating spring and damping layers
WO2014139595A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 W.L. Gore & Associates Gmbh Footwear with air permeable layer and air permeable portion in a lower peripheral area of the upper arrangement
US20200146390A1 (en) * 2017-07-17 2020-05-14 W. L. Gore & Associates Gmbh Footwear
US10842221B2 (en) * 2017-08-10 2020-11-24 Converse Inc. Method of forming a strobel
US11564450B2 (en) * 2019-01-11 2023-01-31 Boot Bam, Inc. Systems and methods for enhancing boot comfort and style
US20220256965A1 (en) * 2021-02-12 2022-08-18 Wolverine Outdoors, Inc. Waterproof footwear gasket and related method of manufacture
US20220395053A1 (en) * 2021-06-11 2022-12-15 Zhejiang Komanqi Biotechnology Co., Ltd. Breathable sole, mold for processing breathable sole, and manufacturing method of breathable sole

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US725418A (en) 1902-05-02 1903-04-14 William L Dempsey Harrow.
US3953566A (en) 1970-05-21 1976-04-27 W. L. Gore & Associates, Inc. Process for producing porous products
US4194041A (en) 1978-06-29 1980-03-18 W. L. Gore & Associates, Inc. Waterproof laminate
US4493870A (en) 1982-12-02 1985-01-15 Akzo Nv Flexible layered product
US5329807A (en) 1993-06-18 1994-07-19 W. L. Gore & Associates, Inc. Centrifuge test apparatus for footwear and apparel
DE102008029296A1 (de) 2008-06-20 2009-12-24 W. L. Gore & Associates Gmbh Sohleneinheit für Schuhwerk

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4421742A (en) 1977-02-08 1983-12-20 Dr. Werner Freyberg Chemische Fabrik Delitia Nachf. Phosphine producing pesticide and method of manufacture therefor
JPH0518962Y2 (de) * 1987-01-20 1993-05-19
ITPD20020246A1 (it) * 2002-09-24 2004-03-25 Geox Spa Struttura di suola impermeabile e traspirante per calzature e calzatura realizzata con detta suola.
JP2001054410A (ja) * 1999-08-18 2001-02-27 Haruta Seika Kk 靴の甲被成形方法
RU2189768C1 (ru) * 2001-09-18 2002-09-27 Московский государственный университет дизайна и технологии Полимерная композиция для низа обуви
ITPD20050228A1 (it) * 2005-07-26 2007-01-27 Geox Spa Calzatura impermeabile all'acqua e permeabile al vapore acqueo
DE202007000668U1 (de) * 2006-03-03 2007-03-29 W.L. Gore & Associates Gmbh Schuhsohlenstabilisierungsmaterial
DE102006009974A1 (de) * 2006-03-03 2007-09-06 W.L. Gore & Associates Gmbh Schuhstabilisierungsmaterial, Barriereeinheit, Schuhsohlenverbund und Schuhwerk
RU2401022C2 (ru) * 2006-03-03 2010-10-10 В. Л. Горе Унд Ассошиэйтс Гмбх Обувной подошвенный узел, выполненная с ним обувь и способ ее изготовления
ITPD20060274A1 (it) * 2006-07-06 2008-01-07 Geox Spa Calzatura, del tipo impermeabile all'acqua e permeabile al vapore acqueo
CH714441B1 (it) * 2007-04-03 2019-06-14 Geox Spa Procedimento per realizzare una calzatura impermeabile all'acqua e traspirante al vapore acqueo e calzatura ottenuta col procedimento.
DE102008027856A1 (de) * 2008-06-11 2009-12-24 W. L. Gore & Associates Gmbh Schuh mit Belüftung im unteren Schaftbereich und dafür verwendbares luftdurchlässiges Abstandsgebilde

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US725418A (en) 1902-05-02 1903-04-14 William L Dempsey Harrow.
US3953566A (en) 1970-05-21 1976-04-27 W. L. Gore & Associates, Inc. Process for producing porous products
US4187390A (en) 1970-05-21 1980-02-05 W. L. Gore & Associates, Inc. Porous products and process therefor
US4194041A (en) 1978-06-29 1980-03-18 W. L. Gore & Associates, Inc. Waterproof laminate
US4493870A (en) 1982-12-02 1985-01-15 Akzo Nv Flexible layered product
US4493870B1 (en) 1982-12-02 1997-10-14 Akzo Nv Flexible layered product
US5329807A (en) 1993-06-18 1994-07-19 W. L. Gore & Associates, Inc. Centrifuge test apparatus for footwear and apparel
DE102008029296A1 (de) 2008-06-20 2009-12-24 W. L. Gore & Associates Gmbh Sohleneinheit für Schuhwerk

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN EN 31092 (02/94)
Europäischen Norm EN 344-1, insbesondere Abschnitt 4.3.3 (Penetrierungswiderstand)
ISO 11092 (1993)
ISO-Norm 0811

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2514330A1 (de) * 2011-04-20 2012-10-24 Wealth Leader Enterprise Ltd. Wasserdichte Sohle mit hoher Luft- und Dampfdurchlässigkeit
WO2020016105A1 (de) * 2018-07-19 2020-01-23 On Clouds Gmbh Sportschuh mit einer wasserdichten sohlenkonstruktion
CH715186A1 (de) * 2018-07-19 2020-01-31 On Clouds Gmbh Sportschuh mit einer wasserdichten Sohlenkonstruktion.

Also Published As

Publication number Publication date
US20120311892A1 (en) 2012-12-13
AU2011209318A8 (en) 2012-10-18
AU2011209318B2 (en) 2014-10-16
JP2013517864A (ja) 2013-05-20
CN102740719A (zh) 2012-10-17
EP2528465A2 (de) 2012-12-05
AU2011209318A1 (en) 2012-08-09
CA2787447C (en) 2015-03-17
KR20120125318A (ko) 2012-11-14
WO2011092172A2 (de) 2011-08-04
UA107213C2 (uk) 2014-12-10
WO2011092172A3 (de) 2011-09-22
RU2524006C2 (ru) 2014-07-27
CN102740719B (zh) 2015-09-16
KR101448363B1 (ko) 2014-10-07
JP5643342B2 (ja) 2014-12-17
CA2787447A1 (en) 2011-08-04
RU2012136834A (ru) 2014-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010006150A1 (de) Schaftanordnung für Schuhwerk sowie Schuhwerk damit
EP2611325B1 (de) Schaftanordnung für schuhwerk sowie schuhwerk damit
EP2413728B1 (de) Sohleneinheit für schuhwerk und damit versehenes schuhwerk
EP3001922B1 (de) Schuhsohlenverbund, damit aufgebautes schuhwerk und verfahren zu dessen herstellung
EP2328435B1 (de) Schuh mit belüftung im unteren schaftbereich
DE60112679T3 (de) Herstellungsverfahren eines atmenden schuhes
EP1991728B1 (de) Schuhstabilisierungsmaterial und aufgebaut damit barriereeinheit, schuhsohlenverbund und schuhwerk
DE69913964T2 (de) Dampfdurchlaessige und wasserdichte sohle fuer schuhe
DE202006020639U1 (de) Wasserdichter dampfdurchlässiger Schuh
EP0916275B1 (de) Wasserdichter Schuh mit Innenschaftverlängerung
DE20321734U1 (de) Wasserdichte und atmungsaktive Sohle für Schuhe und mit einer solchen Sohle hergestellter Schuh
DE102008029296A1 (de) Sohleneinheit für Schuhwerk
DE202005021698U1 (de) Wasserdichte und atmungsaktive Sohle für Schuhe
WO1997028711A1 (de) Atmungsaktive laufsohle
EP0445198A1 (de) Schuh - stichwort: kunststoffzwickrand.
DE202007018789U1 (de) Wasserdichter, dampfdurchlässiger Schuh
EP2528463B1 (de) Schaftanordnung für schuhwerk sowie schuhwerk damit
DE10058094C1 (de) Schuhwerk mit einem einen Schaftteil überdeckenden Futterlaminatteil und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4118311A1 (de) Schuh
DE202014100248U1 (de) Schuhwerk mit einer luftdurchlässigen Lage und einem luftdurchlässigen Abschnitt in einem unteren Umfangsbereich der Schaftanordnung
DE202010017647U1 (de) Wasserdichter, atmungsaktiver Schuh
DE202014100249U1 (de) Schuhwerk mit einer luftdurchlässigen Lage und einem luftdurchlässigen Abschnitt in einem unteren Umfangsbereich der Schaftanordnung
DE202013009049U1 (de) Schuhwerk
DE202015002270U1 (de) Ventilationselement für den Einsatz in einem Schaftboden eines Schuhs und Schuh

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20111004

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee