DE4117431A1 - Entwaesserungsleitung - Google Patents

Entwaesserungsleitung

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DE4117431A1
DE4117431A1 DE19914117431 DE4117431A DE4117431A1 DE 4117431 A1 DE4117431 A1 DE 4117431A1 DE 19914117431 DE19914117431 DE 19914117431 DE 4117431 A DE4117431 A DE 4117431A DE 4117431 A1 DE4117431 A1 DE 4117431A1
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Gerhart Friesecke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsleitung, insbesondere für Deponien, bestehend aus einem Kunststoffinnenmantel oder -außenmantel und einem tragfähigen Kern.
Deponien stellen mehr oder weniger lose Aufschüttungen des Deponie­ gutes dar. Dadurch kommt es zu Setzungen im Deponiekörper. Darüber hinaus ist auch mit Setzungen unterhalb des Deponiekörpers im Unter­ grund zu rechnen.
Entsprechend den Setzungen ist es erforderlich, Rohrleitungen im Deponiekörper einerseits tragfähig, andererseits nachgiebig und zu­ gleich dicht zu gestalten. Nach einem älteren Vorschlag wird das da­ durch erreicht, daß die Tragefunktion von der Dichtfunktion getrennt wird. Es ist ein Tragkörper - vorzugsweise aus Beton - vorgesehen, der ein Kunststoffrohr umgibt. Der Tragkörper ist in Abständen gelenkig ausgebildet, so daß jede Leitung einer Setzung durch Verformung folgen kann.
Der Betonkörper kann außen auch mit Kunststoff ummantelt sein, um ihn vor den Deponiewässern zu schützen. Bei dieser Lösung stellt sich jedoch das Problem der Reibung der Betonkörper in den Gelenkstellen. An diesen Gelenkstellen wird es aufgrund der Reibung zu einer Zerstö­ rung eines Kunststoffoberflächenschutzes am Beton kommen, so daß die Sickerwässer in den Beton eindringen können und den Beton langfristig zerstören.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tragkonstruktion für Entwässerungsleitungen im Deponiebereich zu schaffen, die zwar in den Setzbewegungen nachgibt, und zugleich dauerhaft dicht ist. Das wird nach der Erfindung durch ein Stahlrohr als Kern der Leitung erreicht. Mit den Stahlrohren löst sich die Erfindung von dem eingeschlagenen Weg der Gelenkstellen. Die Stahlrohre sind flexibel genug, um der Setzbe­ wegung ohne Zerstörung zu folgen. Das gilt vor allem für nahtlos gefer­ tigte Stahlrohre.
Die Kunststoffschutzschicht der Stahlrohre kann durch Aufschmelzen von Kunststoff erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist das Aufschmelzen von Polyethylen. Bei dem Aufschmelzen können zugleich der Anschluß von Drainleitungen und/oder Drainöffnungen mit Kunststoff ausgekleidet werden. Der Aufschmelzvorgang kann innen und/oder außen angewandt werden. Wahlweise können auch separate Rohre als Innen- und/oder Außenmantel Anwendung finden. Die innen vorgesehenen Rohre werden eingeschoben. Die außen vorgesehenen Rohre werden aufgeschoben, ggf. auch aufgeschrumpft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt.
Die Zeichnung zeigt ein Drainrohr mit besonderem Querschnitt, dessen Kopf bei 6 bogenförmig verläuft und unten eine ebene Aufstandsfläche 5 besitzt, die zugleich eine Rinne für eintretende Sickerwässer bil­ det. Das Drainrohr besteht im Querschnitt aus einem Stahlrohr 2, einem Kunststoffinnenrohr 3 aus Polyethylen mit 10 mm Dicke und einer Polyethylenaußenschicht 1. Die Polyethylenaußenschicht ist aufgeschmol­ zen. Mit dem Aufschmelzvorgang sind zugleich Drainöffnungen 4 ausge­ kleidet worden.
Das Kunststoffinnenrohr wurde eingeschoben. Als Steuerrohr 2 wurde ein vorgelochtes, nahtloses Material 2 verwendet.

Claims (4)

1. Entwässerungsleitung, insbesondere für Deponien, bestehend aus einem Kunststoffinnen- und/oder -außenmantel und einem tragfähigen Kern, gekennzeichnet durch ein Stahlrohr (2) als Kern.
2. Entwässerungsleitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aufge­ schmolzenes Polyethylen auf dem Stahlrohr (2).
3. Entwässerungsleitung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen eingeschobenen Innenmantel (3) und/oder einen aufgeschobenen Außenmantel (1).
4. Entwässerungsleitung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Drainöffnungen (4).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1035300A1 (de) * 1997-09-04 2000-09-13 Fosroc International Limited Tunnelentwässerungseinrichtung
EP1435416A1 (de) * 2003-01-06 2004-07-07 Aco Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Entwässerungsrinne sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Entwässerungsrinne

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EP1035300A1 (de) * 1997-09-04 2000-09-13 Fosroc International Limited Tunnelentwässerungseinrichtung
EP1435416A1 (de) * 2003-01-06 2004-07-07 Aco Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Entwässerungsrinne sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Entwässerungsrinne

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