DE411705C - Steuerungsantrieb fuer Explosions- o. dgl. Motore - Google Patents

Steuerungsantrieb fuer Explosions- o. dgl. Motore

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DE411705C
DE411705C DEB110641D DEB0110641D DE411705C DE 411705 C DE411705 C DE 411705C DE B110641 D DEB110641 D DE B110641D DE B0110641 D DEB0110641 D DE B0110641D DE 411705 C DE411705 C DE 411705C
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drive
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Uni die Drehrichtung eines Explosionso. dgl. Motors beliebig oft während des Betriebes ändern zu können, ist vorgeschlagen worden, die stets in gleichem Drehsinn umlaufende Steuerwelle durch eine achsial auf ihr verschiebbare Muffe wahlweise mit zwei mit der Kurbelwelle des Motors in zwangläufiger Verbindung stehende Räder, die in verschiedenem Drehsinn umlaufen, zu kuppeln.
  • Die Aufgabe und den Gegenstand der Erfindung bildet es demgegenüber, nicht den Drehsinn der Maschine wahrend des Betriebes zu ändern, sondern Maschinen in Massen ohne Rücksicht auf den Betr iebsdrehsinn herzustellen und die jeweils verlangte, während des Betriebes jedoch gleichbleibende Drehrichtung durch einfaches Umstecken zweier Steuerungsteile ohne sonstige Änderung der Steuerung zu erreichen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß in dem Steuerungsantrieb, zweckmäßig zwischen der Kurbelwelle und der Steuerwelle, Kegel- o. dgl. Räder angeordnet sind, von denen das eine mittels einer Hülse von abgepaßter Länge derart gelagert ist, daß es bei Betriebsbeginn unter @ ertauschung mit der Paßhülse wahlweise auf zwei gegenüberliegende Seiten des zugehörigen Kegel- o. dgl. hades mit diesem in Eingriff gebracht werden kann.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen, welche jedoch, ebenso wie die nachfolgende Beschreibung nur andeutungsweise eine der zahlreichen möglichen Ausführungsformen als Beispiel enthält.
  • Abb. i stellt im Längsschnitt durch die Achse der Kurbelwelle einen Teil des Steuerungsantriebes eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Explosionsmotors dar, Abb. 2 zeigt denselben Teil in gleicher Weise nach Änderung derart, daß der Motor in der entgegengesetzten Richtung umläuft.
  • Soll gemäß der Erfindung, und zwar genauer nach derjenigen Anwendungsart und Ausführungsform, welche, soweit sich erkennen läßt, den Vorzug verdient, beispielsweise ein Explosionsmotor hergestellt werden, der die Aufgabe, welche sich die Erfindung stellt, erfüllt, so kann dies etwa in der nachstehend beschriebenen Weise erfolgen: Der Antrieb der Steuerung wird zweckmäßig so ausgebildet, daß zwischen der Kurbelwelle a und der Steuerwelle b eine geeignete Kraftübertragung liegt, die beispielsweise (vorteilhaft) aus zwei Kegelrädern besteht, von denen das eine c auf der Welle b sitzt, während das andere d mit einem langen Federkeil auf der Welle e angeordnet ist. Diese Welle e sitzt fest an der Kurbelwelle und wird durch eine Hülse f, deren Länge genau abgepalit ist, derart in ihrer Lage gehalten, daß das Kegelrad d kein achsiales Spiel besitzt.
  • Wird nun der Einbau dieser Teile so ausgeführt, wie dies Abo. i zeigt, so erhält man eine Anordnung derart, dal5, wenn sich die Kurbelwelle in Richtung des Pfeiles f1 dreht, die Steuerwelle in der tcichtung des Pfeiles f2 mitgenommen wird.
  • Wenn dagegen die Teile so zusammengesetzt sind, wie dies Abb.2 veranschaulicht, d. 11. derart, daß das Kegelrad d die umgelehrte Lage einnimmt, so erhält man eine solche Anordnung, daß, wenn sich die Kurbelwelle in der Richtung des Pfeiles f$, d. h. also entgegen der Pfeilrichtung f1 dreht, die Antriebswelle b der Steuerung in der gleichen Drehrichtung mitgenommen wird wie früher. Die verschiedenen Steuerungsvorgange folgen somit auch in diesem Falle einander in der richtigen Weise.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUCH: Steuerungsantrieb für Explosionso. dgl. Motoren, bei denen die Steuerwelle stets in gleichem Drehsinne umläuft, unabhängig von der Drehrichtung des Motors , dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrieb zwischen der Kurbelwelle (a) und der Steuerwelle (b) zwei Kegelräder angeordnet sind, von denen das eine (d) neben einer Hülse (f) von abgepaßter Länge liegt und bei Betriebsbeginn unter Vertauschung mit dieser Paßhülse wahlweise mit den beiden gegenüberliegenden Seiten des zugehörigen Kegelrades (c) in Eingriff gebracht werden kann, um den Motor in Massen ohne Rücksicht auf den Betriebsdrehsinn herstellen und die jeweils verlangte Drehrichtung durch einfaches Umstecken zweier Steuerungsteile ohne sonstige Änderung der Steuerung erreichen zu können.
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