DE336809C - Vorrichtung zum gratlosen Abschneiden von Draht mit sich gegeneinander quer zur Drahtachse verschiebenden Schneidkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zum gratlosen Abschneiden von Draht mit sich gegeneinander quer zur Drahtachse verschiebenden Schneidkoerpern

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DE336809C
DE336809C DE1920336809D DE336809DD DE336809C DE 336809 C DE336809 C DE 336809C DE 1920336809 D DE1920336809 D DE 1920336809D DE 336809D D DE336809D D DE 336809DD DE 336809 C DE336809 C DE 336809C
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DE
Germany
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cutting
wire
axis
plate
bodies
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DE1920336809D
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CARL SCHMIDT JR
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CARL SCHMIDT JR
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/16Pointing; with or without cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D23/00Machines or devices for shearing or cutting profiled stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Vorrichtungen zum Abschneiden von Draht, bei welchem die Trennung- vermittels senkrecht zur Achse des Drahtes gegeneinander bewegter Flächen ausgeführt wird, sind bereits bekannt geworden,
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand wesentlich dadurch, daß die in gleicher Weise wirkenden Schneidkörper in drehbar gelagerten
ίο Scheibenkörpern angeordnet sind, bei welchen die Schneidorgane mit verschiedenen Durchmesser besitzenden Durchlaßöffnungen für den Draht ausgestattet sinid, um die Vorrichtung ohne weiteres für verschiedene Drahtstärken brauchbar zu machen, wobei dann auch mit der Vorrichtung noch eine Einrichtung verbunden ist, durch welche die abzuschneidenden Drahtlängen ohne weiteres in der Maschine einen Anschlag finden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Aufsicht, bei welcher die Bildebene die horizontale Arbeitslage der Vorrichtung darstellt, zu welcher
Fig. 2 eine Mittelschnittansicht bildet.
Der Erfindungsgegenstand besitzt einen plattenförmigen Körper a, der auf einer Grundplatte b auf ruht. Letztere besitzt Augen, durch welche die Befestigung an parallel zur Mittelebene der Vorrichtung laufenden Schienen o. dgl. erfolgen kann. Die Platten α und b sind durch einen Bolzen d miteinander verbunden, um welchen dieselben gegeneinander drehbar angeordnet sind, d. h., da die Platte b am Werktisch fest angeordnet ist, kommt nur eine Drehung der Platte α gegenüber der Platte b in Betracht. Konzentrisch um den Bolzen sind in den Körpern α und b gleichartig gestaltete, mit einer zentralen Öffnung versehene Körper k und I angeordnet, welche zum Abschneiden der Drahtstücke dienen. Durch eine Schraube c wird eine weitere Verbindung zwischen den Körpern α und b erreicht. Hierbei ist die Schraube c fest in den Körper b eingesetzt, während in dem Körper a durch einen Langschlitz t eine Bewegungsfreiheit der Platte α gegenüber der Platte b im Sinne einer Drehung um den Bolzen d ermöglicht wird, zu einem Zwecke, der im nachfolgenden noch näher erläutert wird. Zwisehen den Körpern b und α ist an einem Ende derselben ein Handhebel h eingeschaltet, dessen als Auge g ausgebildetes Ende mit einer Welle i fest verschraubt ist. Das Stirnende der Welle i liegt bundig mit dem Auge g. Das Auge g· trägt noch einen Bolzen /, welcher im Langschlitz t der Platte α sich bewegen kann. Auf dem Bolzen d ist ein Zahnrad p angeordnet, das mit einem Stellring q fest verbunden ist, der durch eine Klemmschraube auf den Bolzen d feststellbar ist. Auf der Welle i ist ein Zahnsegment m durch eine in seiner Nabe angeordnete Klemmschraube η befestigt. Das Zahnrad p besitzt weiterhin noch eine radiale Aussparung 0, deren Zweckbestimmung im weiteren noch erläutert wird.
In kurzer Wiederholung ergibt sich hiernach, daß die Platte b mit den in dieser ge-
lagerten Organen am Werktisch fest angeordnet ist, daß demgegenüber die Platte α eine Drehbewegung ausführen kann, welche durch Anschlag der Fläche r des Auges g auf die ι Fläche 5 der Platte b begrenzt wird, . daß j fernerhin der Handhebel h mit dem 'ange- ' schlossenen Auge g durch Anordnung des Zapfens f in dem Langschlitz t eine gewisse : Bewegung ausüben kann, unabhängig von j ίο einer Bewegungsübertragung auf die Platte cc. j Hiernach ergibt sich folgendes Bild: . ' ;
Bei einer Drehbewegung des Hebels h in , der Pfeilrichtung wird zunächst nur die : Welle i eine Teildrehung ausüben können, wo- ι bei gleichzeitig der. Zapfen f in dem Lang- [ schlitz t sich bewegt. Hierdurch wird eine ! Teildrehung des Rades p stattfinden, welche ! zu einer Verschiebung der öffnung ο gegenr über der festgelagerten Platte b führt. Nach Beendigung dieses Leerhubes wird der Bolzen f, der nunmehr Anschlag in dem Längschlitz t gefunden hat, die Platte α mitnehmen und diese gegenüber der festgelagerten Platte b durch Drehung um den Bolzen d verschieben. Zu Beginn des Abschneiden« von Drahtstücken werden zunächst das Zahnrad p und das Zahnsegment m auf ihren zugehörigen Achsen so weit achsial verschoben, bis die abzuschneidende Drahtlänge gleich ist der Entfernung zwischen Zahnrad p und der Trennungsebene von b und α bis n. Der Hebel h wird nun so weit herumgelegt, bis er Anschlag am Körper α im Schlitz t gefunden .hat. Hierdurch wird erreicht, daß die Aussparung 0 nicht mehr in der Achse der Bohrung der jeweilig als Schneiden zu benutzenden Körper k, I sich befindet, also ein durch die Bohrung gestecktes Drahtstück Anschlag an dem Zahnrad £ finden kann. Nunmehr wird bei Weiterbewegung des Hebels h durch Verschieben des Körpers α gegenüber dem Körper b das Abschneiden des Drahtstückes herbeigeführt. Die Hubbegrenzung des Hebels h erfolgt durch Anschlag der Flächen r und J. Wird nunmehr der Hebel h in die Anfangslage nach der Darstellung gemäß Fig. 1 der Zeichnung zurückgeführt, so stellt sich die Aussparung 0 der Öffnung wieder in die Achse der zur Wirkung gekommenen Schneidorgane k und I ein, und es kann beim Nachschieben der abgeschnittene Draht durch die Öffnung 0 herausfallen.
Die Aussparung 0 des Zahnrades p wird
vor Beginn des Schneidens den entsprechenden Schneidkörpern k, I, deren mehrere für verschiedene Drahtstärken vorgesehen sind, gegenüberliegend eingestellt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum gratlosen Abschnei-• den von Draht mit sich gegeneinander quer zur Drahtachse verschiebenden Schneidkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Platte (b) mit in dieser eingelassenen Schneidkörpern (I) vorgesehen ist, gegen welche eine Platte (a) mit in dieser eingelassenen gleichartigen Schneidkörpern (k) um einen den beiden Schneidkörpern gemeinsamen Bolzen (d) derart drehbar ist, daß die in Anfangsstellung übereinstimmenden Öffnungen der Schneidkörper (k, I) gegeneinander sich verschieben, so daß der in die zugehörigen Schneidkörper eingeführte Draht in der Schnitt- und Trennungsfuge (u) der Platten glatt abgeschert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Platte (α) einen Schlitz (i) besitzt, in dem sich ein Zapfen (f) eines Handhebels (Ii), dessen Drehachse (i) parallel zum Drehbolzen (d) in der feststehenden Platte (b) gelagert ist, zunächst leer bewegt, bis das freie" Spiel in dem Schlitz überwunden ist und nunmehr die Mitnahme der drehbaren Platte erfolgt, deren Drehbewegung durch Auftreffen einer Anschlagfläche (r) des Handhebels auf eine entsprechende Fläche (s) der drehbaren Platte Begrenzung findet. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Leer-' bewegung des Handhebels ein auf seiner Drehachse einstellbar angeordnetes Zahnsegment (m) ein auf dem Drehbolzen (d) gleichfalls einstellbar gelagertes, mit radialer Aussparung (0) versehenes Zahnrad (p) um ein solches Maß bewegt, daß die in der Achse der Bohrung der Schneidkörper (k, I) liegende Aussparung aus dieser Achse herausbewegt wird, so daß ein in die Schneidkörper (k, I) eingeführtes Drahtwerkstück Anschlag an jenem Zahnrad (ρ) findet, und daß nach Abschneiden des Drahtes bei Zurückführung des Handhebeis in die Anfangslage die Aussparung (0) wieder in die Achse der Bohrung gelangt, und ein Ausstoßen des abgeschnittenen Drahtes durch den nachfolgenden Draht ermöglicht. no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920336809D 1920-03-06 1920-03-06 Vorrichtung zum gratlosen Abschneiden von Draht mit sich gegeneinander quer zur Drahtachse verschiebenden Schneidkoerpern Expired DE336809C (de)

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DE (1) DE336809C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082217B (de) * 1955-01-26 1960-05-25 Joseph Gogan Drahtschneidemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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