DE4115938A1 - Enzymatisches verfahren zur verminderung des gehaltes an phosphorhaltigen bestandteilen in pflanzlichen und tierischen oelen - Google Patents
Enzymatisches verfahren zur verminderung des gehaltes an phosphorhaltigen bestandteilen in pflanzlichen und tierischen oelenInfo
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- C11B—PRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
- C11B3/00—Refining fats or fatty oils
- C11B3/003—Refining fats or fatty oils by enzymes or microorganisms, living or dead
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verminderung des
Gehaltes an phosphorhaltigen Bestandteilen in
pflanzlichen und tierischen, vorzugsweise vorentschleimten
Ölen durch enzymatischen Abbau.
Rohes Sojaöl und andere pflanzliche Rohöle werden einer
Vorentschleimung unterworfen, bei der Phosphatide, wie
Lecithin, und andere hydrophile Nebenbestandteile entfernt
werden. Geschieht dies durch Extrahieren mit Wasser,
spricht man auch von Naßentschleimung. Bei dieser
Behandlung verbleibt ein Teil der Phosphatide im Öl, der
unter dem Begriff "Nicht-hydratisierbare Phosphatide"
(NHP) zusammengefaßt wird. Für die Herstellung von
Speiseölen ist es unerläßlich, diesen Anteil zu entfernen;
nach herrschender Meinung soll der Phosphorgehalt 5 ppm
nicht überschreiten. (Vgl. Hermann Pardun, "Die
Pflanzenlecithine", Verlag für chemische Industrie H.
Ziolkowsky KG, Augsburg, 1988, Seiten 181-194)
Die NHP entstehen durch die Wirkung pflanzeneigener
Enzyme. Diese werden beim "Alcon-Verfahren" durch
Dampfbehandlung der Sojaflocken inaktiviert, so daß die
Bildung der NHP unterbunden wird und bei der
Naßentschleimung des rohen Öles der Phosphatidanteil
nahezu vollständig entfernt werden kann.
Aus dem vorentschleimten Öl kann mittels wäßriger
Tensidlösungen ein wesentlicher Teil der NHP extrahiert
werden, jedoch kommt man in der Regel nicht unter 30 ppm
Phosphor. Erfolgreicher ist die Behandlung mit Säuren oder
Alkalien, erfordert jedoch viele Arbeitsschritte.
Bekannt ist die Behandlung pflanzlicher und tierischer Öle
mit Enzymen, wodurch enzymatisch spaltbare Bestandteile zu
wasserlöslichen, leicht extrahierbaren Stoffen abgebaut
werden sollen. So werden nach DE-A 16 17 001 Fette für die
Seifenherstellung mit proteolytischen Enzymen desodoriert.
Zur Klärung von Pflanzenölen werden gemäß GB 14 40 462
amylolytische und pektolytische Enzyme eingesetzt. Nach
EP-A 70 269 werden tierische oder pflanzliche Fette oder
Öle im rohen, halbaufbereiteten oder raffinierten Zustand
mit einem oder mehreren Enzymen behandelt, um alle
Bestandteile, die keine Glyceride sind, zu spalten und
abzutrennen. Als geeignete Enzyme werden Phosphatasen,
Pektinasen, Zellulasen, Amylasen und Proteasen erwähnt.
Als Beispiel einer Phosphatase wird Phospholipase C
genannt. Die Anwendung von Enzymen zur
Vollentlecithinierung oder Totalentschleimung, wie man die
NHP-Entfernung aus vorentschleimten Ölen auch nennt, ist
nicht bekannt.
Die Natur der NHP ist nicht genau bekannt. Nach Pardun
(loc.cit) handelt es sich um Lysophosphatide und
Phosphatidsäuren bzw. daraus gebildete Calcium- und
Magnesium-Salze, die durch den Abbau von Phosphatiden
unter der Einwirkung pflanzeneigener Phospholipasen
entstehen.
Ziel der Erfindung ist ein enzymatisches Verfahren zur
Verminderung des Gehaltes an phosphor- und eisenhaltigen
Bestandteilen in vorentschleimten Ölen.
Es wurde gefunden, daß sich die Behandlung der
vorentschleimten Öle mit einer Phospholipase A1, A2 oder B
für diesen Zweck eignet. Es wurden Phosphorgehalte unter 5
ppm und Eisengehalte unter 1 ppm erreicht. Der niedrige
Eisengehalt ist für die Stabilität des Öles von Vorteil.
Die Verminderung des Phosphorgehalts ist insofern
überraschend, als Enzyme vom Typ der Phospholipasen für
die Bildung der NHP verantwortlich gemacht werden. Mit
Phospholipase C oder D läßt sich das Verfahrensziel nicht
erreichen.
Da die Phospholipasen A1, A2 oder B Lecithin angreifen
würden, ist es nicht sinnvoll, hoch lecithinhaltige Öle,
wie rohes Sojaöl, in dem erfindungsgemäßen Verfahren
einzusetzen. Ausgangsstoff sind daher vorentschleimte Öle,
die sich in der Regel durch einen Phosphorgehalt zwischen
50 und 250 ppm auszeichnen. Öle schwankender Qualität
können auf der gleichen Anlage verarbeitet werden.
Vorzugsweise werden vorentschleimte Öle, vor allem
Sonnenblumenöl, Rapsöl und insbesondere Sojaöl eingesetzt.
Ein vorherige Trocknung des Öls ist entbehrlich.
Die Phospholipase wird zweckmäßig in wäßriger Lösung
eingesetzt, die in dem Öl so fein wie möglich emulgiert
wird. Die enzymatische Reaktion dürfte an der Grenzfläche
zwischen der Ölphase und der Wasserphase stattfinden. Sie
wird durch intensive Mischung, z. B. durch turbulentes
Rühren und zusätzlich durch den Zusatz von Tensiden
gefördert. Die Abbauprodukte der NHP haben eine höhere
Hydrophilie und gehen daher in die Wasserphase über. Sie
werden daher ebenso wie die Metallionen gleichzeitig mit
der Wasserphase aus dem Öl entfernt.
Phospholipase A1, A2 und B sind bekannte Enzyme; (Vgl.
Pardun, loc.cit. Seiten 135-141). Phospholipase A1 spaltet
die Fettsäureestergruppe am C1-Atom eines
Phospholipidmoleküls. Sie findet sich z. B. in der
Rattenleber und im Schweinepankreas. Aus
Schimmelpilzkulturen von Rhizopus arrhizus konnte ein
Enzym mit Phospholipase-A1-Aktivität isoliert werden.
Phospholipase A2, die früher auch als Lecithinase A
bezeichnet wurde, spaltet die Fettsäureestergruppe am C2-Atom
eines Phospholipidmoleküls. Sie tritt, meist
vergesellschaftet mit anderen Phospholipasen, in fast
allen Tier- und Pflanzenzellen auf. Reichlich findet sie
sich im Schlangengift der Klapperschlange und der Kobra,
sowie im Bienen- und Skorpiongift. Technisch kann sie aus
Pankreasdrüsen gewonnen werden, nachdem
aktivitätsinhibierende Begleitproteine mit Trypsin
abgebaut worden sind.
Phospholipase B kommt in der Natur weitverbreitet vor. Sie
wirkt auf das durch Phospholipase A1-Einwirkung
entstandene Lysolecithin durch Abspaltung des zweiten
Fettsäureesterrestes ein. Zum Teil wird sie auch als
Gemisch der Phospholipasen A1 und A2 angesehen. Sie kommt
in der Rattenleber vor und wird auch von manchen
Schimmelpilzen, wie Penicillium notatum, erzeugt.
Phospholipase A2 und B sind als Handelsprodukte
erhältlich. Für die technische Anwendung ist der Einsatz
gereinigter Enzyme in der Regel nicht erforderlich. Für
das Verfahren der Erfindung eignet sich ein Phospholipase-
Präparat, das aus gemahlenen Pankreasdrüsenbrei gewonnen
wird und vor allem Phospholipase A2 enthält. Das Enzym
wird - je nach Aktivität - in Mengen von 0,001 bis 1 Gew.-%,
bezogen auf Öl, eingesetzt. Eine gute Verteilung des
Enzyms im Öl wird gewährleistet, wenn es in einer
Wassermenge von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf Öl, gelöst
und in dieser Form in dem Öl zu Tröpfchen von weniger als
10 Mikrometer Durchmesser (Gewichtsmittelwert) emulgiert
wird. Turbulentes Rühren mit Radialgeschwindigkeiten über
100 cm/s hat sich bewährt. Stattdessen kann das Öl mit
Hilfe einer externen Kreiselpumpe im Reaktor umgewälzt
werden. Auch mittels Ultraschalleinwirkung läßt sich die
enzymatische Reaktion fördern.
Die Enzymwirkung wird durch den Zusatz einer organischen
Carbonsäure gesteigert, die vor oder nach der
Enzymbehandlung, am besten jedoch gleichzeitig zugegeben
werden kann. Citronensäure ist bevorzugt; geeignete Mengen
sind 0,01-1 Gew.-%, bez. auf Öl, optimal 0,1 Gew.-%.
Mit der Säure wird der pH-Wert auf einen Wert von 3 bis 7,
vorzugsweise von 4 bis 6, eingestellt. Das Optimum liegt
etwa bei pH 5. Überraschenderweise ist dieser pH-Wert auch
dann optimal, wenn die Phospholipase in Form eines
Enzymkomplexes aus Pankreas eingesetzt wird. Der Pankreas-
Enzymkomplex hat sonst ein pH-Optimum von 8 und ist bei pH
5 kaum noch wirksam ist. Anscheinend
stellt sich an der Phasengrenzfläche, wo die Enzymwirkung
eintritt, ein höherer pH-Wert als innerhalb der wäßrigen
Phase ein.
Um die Phospholipasen A1, A2 und B aus fetthaltigem
Pankreatin oder Pankreasprodukten in Lösung zu bringen,
sind emulgierende Zusätze hilfreich. Geeignet sind
wasserlösliche Emulgatoren, insbesondere solche mit einem
HLB-Wert über 9, wie Na-Dodecylsulfat. Es ist in einer
Menge von z. B. 0,001 Gew.-%, bezogen auf Öl, wirksam, wenn
es der Enzymlösung vor dem Emulgieren im Öl zugesetzt
wird.
Der Zusatz weiterer Enzyme, vor allem Proteinasen und
Amylasen, wirkt sich oft vorteilhaft aus. Auch
Proteinzusätze können durch eine gewisse Tensidwirkung
Vorteilhaft sein.
Die Temperatur bei der Enzymbehandlung ist nicht kritisch.
Temperaturen zwischen 20 und 80°C sind geeignet. Optimal
ist eine Temperatur von 50°C, jedoch kann kurzzeitig auch
bis 70°C erwärmt werden. Die Behandlungsdauer hängt von
der Temperatur ab und kann mit zunehmender Temperatur
kürzer gehalten werden. Zeiten von 0,1 bis 10,
vorzugsweise 1 bis 5 Stunden sind in der Regel
ausreichend. Besonders bewährt hat sich ein
Stufenprogramm, bei dem die erste Stufe bei einer
Temperatur von 40 bis 60°C und die zweite Stufe bei einer
höheren Temperatur im Bereich von 50 bis 80°C ausgeführt
wird. Beispielsweise wird zuerst 3 Stunden bei 50°C, dann
eine Stunde bei 75°C gerührt.
Nach Abschluß der Behandlung wird die Enzymlösung mitsamt
der darin aufgenommenen Abbauprodukte der NHP von der
Ölphase abgetrennt, vorzugsweise durch Zentrifugieren. Da
sich die Enzyme durch eine hohe Stabilität auszeichnen und
die Menge der aufgenommenen Abbauprodukte gering ist, kann
die gleiche Enzymlösung mehrmals wiederverwendet werden.
Vorzugsweise wird das Verfahren kontinuierlich
durchgeführt. Bei einer zweckmäßigen kontinuierlicher
Arbeitsweise wird das Öl in einem ersten Mischgefäß mit
der Enzymlösung emulgiert, in einem oder mehreren
nachfolgenden Reaktionsgefäßen, gegebenenfalls bei
steigender Temperatur, unter turbulenter Bewegung
reagieren gelassen, und anschließend in einer Zentrifuge
die wäßrige Enzymlösung abgetrennt. Um eine Anreicherung
der Abbauprodukte in der Enzymlösung zu vermeiden, kann
ein Teil davon laufend durch frische Enzymlösung ersetzt
und der Rest in den Prozeß zurückgeführt werden.
Das gewonnene Öl hat einen Phosphor-Gehalt unter 5 ppm und
ist damit zur physikalischen Raffination zu Speiseöl
geeignet. Dank des erreichten niedrigen Eisengehaltes hat
es gute Voraussetzungen, um beim Raffinieren eine hohe
Oxydationsbeständigkeit zu erreichen.
1 l naßentschleimtes Sojaöl mit einem Rest-Phosphorgehalt
von 130 ppm wird in einem Rundkolben auf 50°C erwärmt. 0,1 g
einer reinen Phospholipase A2 mit eimer Aktivität von
10 000 Einheiten/g (1 Phospholipase-A2-Einheit setzt bei
40°C, pH 8 aus Eigelb 1 Mikro-Mol Fettsäure pro Minute
frei), 1 g Na-Citrat, und 20 mg Na-Dodecylsulfat werden in
33,3 g Wasser gelöst und die Lösung in dem Öl zu Tröpfchen
mit einem Durchmesser von 0,1 Mikrometer emulgiert. Zu
diesem Zweck wird das Öl mittels einer externen
Kreiselpumpe etwa 3 mal pro Minute umgewälzt. Nach einer
Behandlungsdauer von 3 Stunden wird in einer
abzentrifugierten Probe ein NHP-Gehalt von 34 ppm P
gefunden. Nach Steigerung der Temperatur auf 75°C und
einstündiger Weiterbehandlung ist der NHP-Gehalt auf 3 ppm
P gesunken. Das so behandelte Öl kann nunmehr zur
physikalischen Raffination eingesetzt werden.
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird mit dem Unterschied
wiederholt, daß anstelle von Phospholipase A2 1 g eines
Phospholipase B-Präparats aus Corticium species (Firma
Amano, Versuchsprodukt ohne Aktivitätsangabe) eingesetzt
wird. Der Phosphorgehalt im Sojaöl wird auf unter 1 ppm
reduziert.
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird mit dem Unterschied
wiederholt, daß anstelle von Phospholipase A2 1 g eines
Phospholipase C-Präparats (Firma Amano, Versuchsprodukt
ohne Aktivitätsangabe) eingesetzt wird. Der Phosphorgehalt
im Sojaöl vermindert sich nur auf 45 ppm.
Bei Einsatz von 1 g eines Phospholipase D-Präparats mit
einer Aktivität von 1250 Phospholipase-Einheiten pro Gramm
(Firma Sigma Chemie GmbH, Deisenhofen) wurde ein
Phosphorgehalt von 48 ppm erreicht. Der Einsatz von 1 g
einer sauren Phosphatase (Firma Sigma Chemie GmbH,
Deisenhofen) ergab einen Phosphorgehalt von 47 ppm.
Etwa der gleiche Phosphorgehalt wird gefunden, wenn das
Verfahren ohne Enzymzusatz durchgeführt wird.
1 l naßentschleimtes Sojaöl mit einem Rest-Phosphorgehalt
von 110 ppm wird in einem Rundkolben auf 75°C erwärmt.
Unter starkem Rühren mit einem Flügelrührer von 5 cm
Durchmesser bei 700 UpM werden 10 ml Wasser, enthaltend 1 g
Citronensäure, zugesetzt und 1 Stunde weitergerührt.
Dann wird auf 40°C abgekühlt und 0,1 g Phospholipase A2
der in Beispiel 1 angegebenen Qualität sowie eine Lösung
von in 20 ml 0,1 molarem Acetatpuffer pH 5,5 zugegeben.
Nach weiteren 5 Stunden intensiver Rührung wird die
Wasserphase abzentrifugiert. Das erhaltene Öl enthält 2 ppm
P und ist zur physikalischen Raffination geeignet.
Die Veränderung der anderen Kennzahlen geht aus folgender
Tabelle hervor:
Das Verfahren gemäß Beispiel 3 wird mit dem Unterschied
wiederholt, daß anstelle von Phospholipase A2 1 g eines
Pankreaspräparats (Pankreatin, 800 Phospholipase-
Einheiten/g) eingesetzt wird. Das Präparat enthält
Phospholipase A2, Proteinase, Amylase, Lipase. Der
Phosphorgehalt sinkt unter 1 ppm. Durch den Einfluß der
Lipase tritt nur ein geringfügiger Anstieg der Säurezahl
von 0,91 auf 1,49 ein.
Claims (15)
1. Verfahren zur Verminderung des Gehaltes an
phosphorhaltigen Bestandteilen in pflanzlichen und
tierischen Ölen durch enzymatischen Abbau,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Enzym eine Phospholipase A1, A2 oder B
eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vorentschleimtes, insbesondere naßentschleimtes
Öl eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Zitrat, wie
Alkali-, Calcium- oder Ammoniumzitrat, eingesetzt
wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein
Emulgator eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es bei
Temperaturen von 20 bis 80°C ausgeführt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einem pH-Wert
von 3 bis 7, vorzugsweise 4 bis 6, ausgeführt
wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorentschleimtes
Sojaöl verarbeitet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorentschleimtes
Raps- oder Sonnenblumenöl verarbeitet wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Phospholipase
in Form einer wäßrigen Lösung eingesetzt wird und
die Lösung in dem Öl zu Tröpfchen einer Größe unter
10 Mikrometer emulgiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Lösung der Phospholipase nach der
Einwirkung von dem behandelten Öl abgetrennt und
erneut verwendet wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es chargenweise
durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es kontinuierlich
durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es in zweistufig
durchgeführt wird und daß die erste Stufe bei einer
Temperatur von 40 bis 60°C und die zweite Stufe bei
einer höheren Temperatur im Bereich von 50 bis 80°C
ausgeführt wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
Zitronensäure eingesetzt wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit
der Verminderung des Gehalts an phosphorhaltigen
Bestandteilen auch der Eisengehalt des Öles
vermindert wird.
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