DE4114811A1 - Scharnierarm fuer autotueren - Google Patents

Scharnierarm fuer autotueren

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DE4114811A1
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DE
Germany
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door
front edge
hinge arm
access space
doors
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DE19914114811
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English (en)
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Waldemar Dipl Ing Fengler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/14Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
    • E05D3/145Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms specially adapted for vehicles
    • E05D3/147Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms specially adapted for vehicles for vehicle doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/32Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with two pairs of pivoted arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung gehört zum technischen Gebiet des Automobilbaus, Sparte Karosseriebau. Bei allen mir bekannten Automobilbaufirmen werden die Autotüren, abgesehen von Spezialausführungen, an der Vorderkante mittels Scharnieren dicht an die Karosserie angelenkt. Dies führt dazu, daß die Türen, wenn sie sich nur wenig öffnen lassen, wie zum Beispiel in engen Garagen oder Parkplätzen, nur einen geringen Spalt zum Stellen der Füße freigeben, so daß man oft nur mit großen Anstrengungen das Ein- und Aussteigen bewältigen kann. Je breiter die Tür, um so enger der Stellraum für die Füße. Dies und verkehrstechnische Gründe (Ausladung der Tür) bedingen, daß Autotüren kaum breiter als 1,00 m ausgeführt werden und für die hinten Mitfahrenden weitere Türen vorgesehen sind. Der Erfindergedanke beruht nun einfach darauf, daß die Türen um ihre senkrechte Ebene geschwenkt werden, d. h. die Vorderkante von der Karosserie weg und die Hinterkante zur Karosserie zurück. Damit wird größere Freiheit für die Füße erreicht, und die Türen können so breit ausgeführt werden, daß Fondtüren nicht mehr notwendig sind. Die Zeichnung Blatt 3 veranschaulicht die Gedanken nochmals. Fig. I zeigt eine Tür von 1,00 m Breite (gestrichelt) und eine Tür von 1,40 m Breite (Striche durchgezogen), beide geschlossen. Die 1,00 m breite Tür ist mit Scharnieren dicht an der Karosserie angelenkt, die 1,40 m breite Tür mit dem zum Patent angemeldeten Scharnierarm. Fig. II zeigt die Verhältnisse, wenn beide Türen nur 40 cm weit geöffnet sind. Es ist deutlich zu erkennen, wieviel mehr Platz die mit dem Scharnierarm angeschlagene Tür beim Ein- und Aussteigen in engen Räumen freimacht. Fig. III zeigt die Verhältnisse bei 80 cm Öffnungsweite. Auch hier ist noch ein Vorteil für die mit Scharnierarm angeschlagenen Tür zu erkennen. Der Scharnierarm selbst stört die Fußfreiheit nicht, da nur einer pro Tür nötig ist, und er in ca. 40 cm Höhe über dem Boden des Autos am Türrahmen angeschraubt werden kann. Die strich-punktierten Linien zeigen, daß sich die Verhältnisse auch bei einer 1,60 m breiten Tür wenig ändern, außer daß noch mehr Platz für die hinten Einsteigenden vorhanden ist.
Der Erfindungsgedanke läßt sich in 2 Ausführungen verwirklichen, wie die Zeichnungen Blatt I und Blatt II darlegen.
Ausführung A - Zeichnung Blatt I
Der Scharnierarm besteht aus einem breiten U-förmig gestalteten Hebel aus Blech, der an beiden Enden in Böcken drehbar gelagert ist. Ein Lagerbock wird an der Tür, der andere an der Karosserie (Türrahmen) angeschraubt. Dieser Hebel trägt die Tür. Er muß breit ausgeführt werden und gut gelagert sein, um die Kippkräfte der Tür aufzufangen. Ihm zugeordnet ist ein leichterer zweiter Hebel, der an den Enden ebenfalls drehbar an den Böcken gelagert ist. Er schwenkt die Tür um die senkrechte Ebene, das heißt die Vorderkante von der Karosserie weg und die Hinterkante zur Karosserie zurück. Die Drehpunkte beider Hebel und der Lagerböcke müssen zusammen ein Trapezoid bilden, im Extremfall ein Parallelogramm. Der Öffnungs­ vorgang der Tür hängt von der Lage (Zuordnung) der Drehpunkte ab. Siehe hierzu auch Zeichnung Blatt III.
Ausführung B - Zeichnung Blatt II
Dieser Scharnierarm besteht aus einem breiten als Gehäuse ausgebildeten Hebel, der die Autotür aushebt. Er ist an beiden Enden in Böcken drehbar gelagert, wovon einer an der Tür und der andere an der Karosserie festgeschraubt wird. Das Schwenken der Tür um die Senkrechte besorgt eine in den Hebel eingebaute Schwenkvorrichtung. Sie besteht aus drei Segmenten mit Verzahnung, wovon 2 gleiche mit den Lagerböcken an Tür und Karosserie fest verbunden (verschweißt) sind, während das mittlere Segment drehbar gelagert sein muß. Die Lage des Drehpunktes bestimmt den Grad der Rückschwenkung. Wird er in die Mitte des Hebels gelegt, das wäre nach Zeichnung a gleich b, dann würde die Tür parallel zur Karosserie geführt werden. Ist der Drehpunkt des Segments türseitig verschoben, das wäre nach Zeichnung a kleiner als b, dann ergibt sich eine Schrägstellung der Tür zur Karosserie entsprechend dem Erfindungsgedanken.

Claims (3)

1. Scharnierarm für Autotüren, der die Tür von der Karosserie abhebt und gleichzeitig um die Türsenkrechte zurückschwenkt, d. h. die Vorderkante von der Karosserie weg und die Hinter­ kante zur Karosserie zurück, um damit bessere Einstiegsmög­ lichkeiten in engen Räumen zu erzielen und der zudem die Möglichkeit bietet Autotüren sehr breit auszuführen, so daß Fondtüren nicht mehr notwendig sind.
2. Scharnierarm mit Funktion wie unter 1. in Ausführung mit zwei Hebeln, die in Böcken an Tür und Karosserie drehbar gelagert sind, wobei die Drehpunkte ein Trapezoid (im Ex­ tremfall ein Parallelogramm) bilden müssen.
3. Scharnierarm mit Funktion wie unter 1. in Ausführung mit einem drehbar gelagerten Hebel und eingebauter Schwenk­ vorrichtung, bestehend aus 3 Segmenten mit Verzahnung, wovon 2 mit den Lagerböcken an Tür und Karosserie fest verbunden sind, während das mittlere Segment drehbar ge­ lagert sein muß, wobei die Lage des Drehpunktes den Grad der Rückschwenkung bestimmt.
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