DE4114101C2 - Auslösevorrichtung für eine blockierbare Gasfeder - Google Patents

Auslösevorrichtung für eine blockierbare Gasfeder

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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für eine blockierbare Gasfeder, wobei die Gasfeder einen Druckzylinder und einen darin axial verschiebbaren Ver­ drängerkörper besitzt, wobei innerhalb des Verdrängerkörpers ein von außen be­ tätigbares Auslöseelement montiert ist, wobei dieses Auslöseelement über einen Bowdenzug in Wirkverbindung mit einer Betätigungseinheit steht.
Blockierbare Gasfedern kommen auf vielen Gebieten zur Anwendung. Im Büro gehören sie gerade bei den Stühlen und Tischen zum Stand der Technik. Zu einer willkürlich blockierbaren Gasfeder gehört immer eine Betätigungseinheit, die ein Auslöseelement zur Entriegelung der Gasfeder ansteuert. Sehr häufig werden He­ belkonstruktionen eingesetzt. Diese Hebelkonstruktionen müssen immer unmit­ telbar mit der Gasfeder verbunden sein oder man erhält eine sehr aufwendige Hebelkonstruktion, die wenig formschön aussieht und einen entsprechend großen Raumbedarf hat.
Es ist schon länger bekannt, Bowdenzüge als Übertragungseinheit vorzusehen. Diese bieten ein hohes Maß an Flexibilität bei der Anordnung der Gasfedern an ein Möbelstück oder sonstiges Gerät. Das DE 88 13 003 U1 beschreibt eine mögliche Anwendung einer willkürlich blockierbaren Gasfeder mit einem Bow­ denzug-Übertragungselement. Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß der Be­ tätigungshebel zum Lösen der Blockierung der Gasfeder nicht in eine Schaltstel­ lung einrastet. Des weiteren ist die Gasfeder im Dauerzustand blockiert. Es gibt jedoch eine Reihe von Anwendungen, bei denen die Gasfeder in Dauerstellung unblockiert wirken soll, z. B. bei der Rückenlehne eines Bürostuhls oder aber bei Arbeitsplatten, die eine konstante Arbeitshöhe ermöglichen sollen, beim Verfah­ ren jedoch keine Schwingungen zulassen dürfen, z. B. Hubwagen für Küchenge­ schirr oder ähnliches.
Die DE 19 39 291 A beschreibt eine Schaltvorrichtung für ein Wechselgetriebe, insbesondere Nabengetriebe für Zweiräder, die einen Schalthebel umfasst, der in einem Aufnahmegehäuse angeordnet ist und in verschiedenen Schaltstellungen mittels einer Kugelarretierung feststellbar ist.
Aus der DE 31 23 577 A1 ist eine stufenlos höhenverstellbare Säule mit in der Trägerplatte gelagertem Betätigungshebel bekannt. Der Betätigungshebel greift unmittelbar an einem Betätigungsstößel einer blockierbaren Gasfeder an. Zur spielfreien Lagerung des Betätigungshebels kann ein Federelement, eingesetzt werden, das den Betätigungshebel auf den Betätigungshebel vorspannt. Die Möglichkeit, den Betätigungshebel bei deblockierter Gasfeder zu arretieren, be­ steht nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, aus sehr wenigen einfachen Kompo­ nenten mittels eines Bowdenzuges als Kraftübertragungselement eine Auslöse­ vorrichtung für eine blockierbare Gasfeder zu verwirklichen, bei der eine Arretie­ rung der Schaltstellung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Schaltkulisse an ei­ nem Aufnahmegehäuse angeformt.
Bei dem Aufnahmegehäuses sind, von den Randabschnitten der elastischen Wandbereiche ausgehend, Einführungsschrägen in Richtung der Lagerstellen aus­ gebildet. Die elastischen Wandbereiche des Aufnahmegehäuses werden durch Schlitze in den Wandungen auf sehr einfache Art und Weise realisiert. Innerhalb des Aufnahmegehäuses ist ein Winkelhebel drehbar angeordnet, der mit dem Bowdenzug verbunden ist. der Winkelhebel besitzt vorteilhafterweise, bezogen auf eine Längsachse des Winkelhebels, eine asymmetrische Aufnahme für den Betätigungshebel. Zur einfachen Befestigung des Betätigungshebels besitzt der Winkelhebel innerhalb der Aufnahme eine Blattfeder. Zur Teilereduzierung ist die Blattfeder einteilig mit dem Winkelhebel ausgebildet. Gemäß einem Unteran­ spruch stellt die Blattfeder mit einer Ausnehmung des Betätigungshebels eine Rastverbindung her. Die Lagerung des Betätigungshebels innerhalb der asymme­ trischen Aufnahme ist so ausgeführt, daß der Betätigungshebel seitlich schwenk­ bar ist. Zur Verwirklichung einer geringen Teilezahl besitzt der Auslösekopf eine Aufnahme für einen Auslösehebel, wobei die Aufnahme mit einer Anschlußboh­ rung für eine Kolbenstange in Verbindung steht. Die Aufnahme besitzt an der der Anschlußbohrung gegenüberliegenden Seite eine Schrägfläche, die das Montieren des Auslösehebels stark vereinfacht. Diese Schrägfläche sorgt für einen definier­ ten Drehpunkt des Auslösehebels. Der Auslösehebel stützt sich einerseits auf dem Auslösestößel und andererseits an der Schrägfläche ab. Eine aufwendige Lagerung bzw. axiale Fixierung des Auslösehebels erübrigt sich somit. An dem einen Bowdenzuganschluß gegenüberliegenden Ende des Auslösehebels weist dieser eine Einführungsschräge auf, die das Montieren des Auslösehebels in den Auslösekopf zusätzlich erleichtert. Des weiteren besitzt die Betätigungseinheit vorteilhafterweise eine Einstellschraube zum Toleranzausgleich für den Bowden­ zug.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert und deren Vorteile verdeutlicht werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Anwendung der Auslösevorrichtung an einem Bürostuhl;
Fig. 2 eine komplette Auslösevorrichtung;
Fig. 3 Aufnahmegehäuse als Einzelteil;
Fig. 4 Schnittdarstellung vom Aufnahmegehäuse mit Ansicht auf die Schaltkulisse;
Fig. 5 vereinfachte Winkelhebeldarstellung;
Fig. 6 Winkelhebel in Vorderansicht;
Fig. 7 Winkelhebel in Seitenansicht;
Fig. 8 Winkelhebel im Schnitt;
Fig. 9 Betätigungseinheit im Schnitt;
Fig. 10 Auslösekopf.
Fig. 1 zeigt eine mögliche Anwendung der Auslösevorrichtung 1 bei einem modernen Bürostuhl. Die Betätigungseinheit 2 ist mit einem Sitzträger verbunden, die blockierbare Gasfeder 3 zwi­ schen dem Sitzträger und einer verstellbaren Rückenlehne mon­ tiert. Man erkennt die freien Gestaltungsmöglichkeiten, die die Verwendung eines Bowdenzuges 4 bietet.
Fig. 2 verdeutlicht den Aufbau der Auslösevorrichtung 1. Als Hauptkomponenten sind die blockierbare Gasfeder 3 mit einem Auslösekopf 5, der Bowdenzug 4 und die Betätigungseinheit 2 mit einem Betätigungshebel 6 zu nennen. Alle Komponenten zeich­ nen sich durch einen sehr einfachen und robusten Aufbau aus. In der Darstellung befindet sich die Gasfeder 3 im blockierten Schaltzustand. Wird der Betätigungshebel 6 um eine Drehachse 7 eines Aufnahmegehäuses 8 verschwenkt, setzt ein Winkelhebel 9 (Fig. 9) diese Bewegung in eine Zugbewegung auf den Bowdenzug 4 um, der an einem Auslösehebel 10 angreift. Dieser Auslösehebel 10 ist drehbar innerhalb des Auslösekopfes 5 gelagert. Der Aus­ lösehebel 10 drückt auf einen Auslösestößel 11 (Fig. 10) und entriegelt die Blockierung.
Der Betätigungshebel 6 steht immer unter einer geringen Vor­ last, die von der Druckkraft des Dämpfmediums erzeugt, auf den Auslösestößel 11 übertragen, über den Auslösehebel 10 mit dem Bowdenzug 4 an den Winkelhebel 9 und somit auf den Betätigungs­ hebel 6 weitergeleitet wird. Eine Einstellschraube 12 sorgt für einen Toleranzausgleich innerhalb des Kraftstranges.
Fig. 3 stellt einen Schnitt durch das Aufnahmegehäuse 8 dar. Man sieht eine Lagerstelle 13, die von zwei Schlitzen 14 zwei­ geteilt ist. Diese Schlitze 14 geben einem Wandbereich 15 eine Elastizität, so daß sich bei Bedarf das Breiten-Innenmaß des Aufnahmegehäuses 8 vergrößern kann. Desweiteren enthält das Aufnahmegehäuse 8 Anschlußbohrungen 16 an einen nicht darge­ stellten Träger sowie eine Anschlußbohrung 17 für die Einstell­ schraube 12.
Fig. 4 zeigt in einem Schnitt deutlich eine Schaltkulisse 18 für den Betätigungshebel 6 sowie Einführungsschrägen 19, die so angeordnet sind, daß der Winkelhebel 9 (Fig. 5) mit seinen Zapfen 20 leicht in das Aufnahmegehäuse 8 eingeführt werden kann. Die Einführbewegung wird durch die Einführungsschrägen 19 definiert, wobei sich der elastische Wandbereich 15 aufwei­ tet, bis die Zapfen 20 in die Lagerstellen 13 schnappen.
Die Fig. 6, 7 und 8 beschreiben den Winkelhebel 9 im De­ tail. In der Vorderansicht (Fig. 6) erkennt man eine Aufnahme 21 für den Betätigungshebel 6. Mit dem Winkelhebel 9 einteilig ausgeführt ist eine Blattfeder 22. Dadurch erübrigen sich knifflige Montageprobleme für die Blattfeder 22. An dem abge­ winkelten Ende des Winkelhebels 9 ist ein Befestigungsanschluß 23 für den Bowdenzug 4 angebracht. Fig. 7 zeigt besonders gut den kompakten Aufbau des Winkelhebels 9, der sehr schmal ausge­ führt ist und somit einen kleinen Raumbedarf hat. An den Zapfen 20 wird der Winkelhebel gelagert. Fig. 8 verdeutlicht, daß der Winkelhebel 9 in seiner Gesamtheit einteilig und damit sehr billig hergestellt werden kann. Wichtig ist an dieser Darstel­ lung die asymmetrische Innenkontur 24 der Aufnahme 21 für den Betätigungshebel 6. Dieser kann sich beim Bewegen innerhalb der Schaltkulisse 18 in der Aufnahme 21 seitlich verschwenken. Da­ mit übernimmt der Winkelhebel 9, bezogen auf den Betätigungshe­ bel 6, eine Kreuzkopffunktion.
In Fig. 9 wird die montierte Betätigungseinheit 2 dargestellt. Man führt zuerst den Winkelhebel 9 über die Einführungsschrägen 19 in das Aufnahmegehäuse 8, bis die Zapfen 20 des Winkelhebels 9 einrasten. Anschließend drückt man den Betätigungshebel 6 durch die Schaltkulisse 18 seitlich in die Aufnahme 21 des Win­ kels 9. Der Betätigungshebel besitzt an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung 25, die mit der Blattfeder 22 verrastet und eine Fixierung des Betätigungshebels 6 in axialer Richtung bie­ tet. Die Längen von Winkelhebel 9 und Betätigungshebel 6 erge­ ben ein großes Übersetzungsverhältnis, was für den Benutzer der Auslösevorrichtung einen beträchtlichen Komfort darstellt.
Fig. 10 enthält den Auslösekopf 5, der fest mit der Kolbenstan­ ge 26 verbunden ist. Zum Auslösekopf 5 gehört ein Auge 27 für ein nicht dargestelltes Anschlußorgan. Desweiteren besitzt der Auslösekopf 5 eine Aufnahme 28, in der der Auslösehebel 11 ge­ führt ist. Die Aufnahme 28 steht in einer Verbindung mit einer Anschlußbohrung 29 für die Kolbenstange 26, in der der Auslöse­ stößel 11 die Blockiereinrichtung betätigt. Der Auslösehebel 10 besitzt eine Einführungsschräge 30, die das Montieren erleich­ tert. Bei diesem Vorgang wird der Auslösehebel 10 in die Auf­ nahme 28 geschoben. Währenddessen drückt die Einführungsschräge 30 den Auslösestößel 11 nieder, bis dieser in eine Führungsnut 31 rastet. An dem der Einführungsschräge 30 abgewandten Ende besitzt der Auslösehebel 10 einen Bowdenzuganschluß 32. Somit besteht die Lagerung aus einer Verspannung zwischen einer Zug­ kraft des Bowdenzuges 4 und einer entgegengesetzt gerichteten Lagerkraft vom Auslösestößel 11, wobei sich der Auslösehebel 10 an einem definierten Drehpunkt 33 der Aufnahme 28 abstützt. Die Definition des Drehpunktes 33 erfolgt durch eine einfache Schrägfläche 34 in die Aufnahme 28. Die axiale Lagerung des Auslösehebels 10 ergibt sich aus der besonders ausgeformten Führungsnut 31 am Auslösehebel 10. Der Auslösehebel 10 ist als ein einseitig wirkender Hebel ausgelegt, so daß wiederum ein günstiges Übersetzungsverhältnis erzielt wird. An der lasche 35 des Auslösekopfes 5 stützt sich der Bowdenzug 4 ab.
Die gesamte Auslösevorrichtung 1 besitzt keinerlei Einzelteile, die eine ausschließliche Befestigungs- oder Lagerungsfunktion übernehmen. Alle Komponenten besitzen eine Mehrfachfunktion, so daß die Gesamtteilezahl der Auslösevorrichtung 1 sehr nied­ rig gehalten werden konnte. Eine automatische Fertigung ist ebenfalls durch die Schnappverbindungen oder die Einführungs­ schrägen berücksichtigt, damit die Montagekosten gering aus­ fallen.

Claims (15)

1. Auslösevorrichtung für eine blockierbare Gasfeder, wobei die Gasfeder einen Druckzylinder und eine darin axial verschiebbaren Verdrängerkörper besitzt, wobei innerhalb des Verdrängerkörpers ein von außen betätigbares Auslösee­ lement montiert ist, wobei dieses Auslöseelement über einen Bowdenzug in Wirkverbindung mit einer Betätigungseinheit steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinheit (2) einen Betätigungshebel (6) aufweist, wobei der Betätigungshebel 6) innerhalb einer Schaltkulisse (18) eine Schaltstellung der Gasfeder (3) arretiert und ein als schalenförmiger Körper ausgebildetes Auf­ nahmegehäuse (8) der Betätigungseinrichtung (2) Lagerstellen (13) für den Betätigungshebel (6) enthält, wobei ein elastischer Wandbereich (15) des Aufnahmegehäuses (8) an den Lagerstellen (13) ausläuft.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkulisse (18) in einem Aufnahmegehäuse (8) ausgeformt ist.
3. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmegehäuse (8) von den Randabschnitten der elastischen Wandbereiche (15) ausgehend, Einführungsschrägen (19) in Richtung der La­ gerstellen (13) angeformt sind.
4. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Wandbereiche (15) durch Schlitze (14) in den Wandungen des Aufnahmegehäuses (8) gebildet werden.
5. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Aufnahmegehäuses (8) ein Winkelhebel (9) drehbar ange­ ordnet ist, der mit einem Bowdenzug (4) verbunden ist.
6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (9), bezogen auf eine Längsachse des Winkelhebels (9), eine asymmetrische Aufnahme (21) für den Betätigungshebel (6) besitzt.
7. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (9) innerhalb der Aufnahme (21) eine Blattfeder (22) besitzt.
8. Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22) mit Winkelhebel (9) einteilig ausgebildet ist.
9. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22) mit einer Ausnehmung (25) des Betätigungshebels (6) eine Rastverbindung herstellt.
10. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (6) innerhalb der asymmetrischen Aufnahme (21) schwenkbar gelagert ist.
11. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslösekopf (5) eine Aufnahme (28) für einen Auslösehebel (10) be­ sitzt, wobei eine Aufnahme (28) mit einer Anschlußbohrung (29) für eine Kolbenstange (26) in Verbindung steht.
12. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (28) an der der Anschlußbohrung (29) gegenüberliegenden Seite eine Schrägfläche (34) besitzt.
13. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Auslösehebel (10) einerseits auf dem Auslösestößel (11) und andererseits an der Schrägfläche 1341 abstützt.
14. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (10) an dem einem Bowdenzuganschluß (32) gegen­ überliegenden Ende eine Einführungsschräge (30) aufweist.
15. Auslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegehäuse (8) eine Anschlußbohrung (17) zur Abstützung einer Einstellschraube (12) für den Bowdenzug (4) besitzt.
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