AT10506U1 - Automatische rückstellvorrichtung - Google Patents

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AT10506U1
AT10506U1 AT0004908U AT492008U AT10506U1 AT 10506 U1 AT10506 U1 AT 10506U1 AT 0004908 U AT0004908 U AT 0004908U AT 492008 U AT492008 U AT 492008U AT 10506 U1 AT10506 U1 AT 10506U1
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hook
lever
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Kuo-Sheng Huang
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Nan Juen Int Co Ltd
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
    • A47B88/467Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-closing

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Description

2 AT010 506U1
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine automatische Rückstellvorrichtung für einen beweglichen Gegenstand gegenüber einem feststehenden Gegenstand, insbesondere für Auszugschienen, die eine Schublade am Ende der Einschubbewegung automatisch einziehen kann.
Stand der Technik
Auszugschienen werden für Schubladen verwendet, damit die Schublade leicht ausgezogen und eingeschoben werden kann.
Es ist eine automatische Einziehvorrichtung für Auszugschienen bekannt, durch die eine Schublade automatisch vollständig geschlossen werden kann.
Aus der US 5,207,781 A ist eine automatische Einziehvorrichtung für Auszugschienen bekannt, die zwischen einem Schrank und einer Schublade angeordnet ist und aus einem kippbaren Schieber, einer Gleitnut und einer Feder besteht, die an einer Schiene angeordnet sind, die an der Innenwand eines Schrankes befestigt ist. Ein Haken ist an der Außenwand der Schublade befestigt. Die Gleitnut umfaßt einen Geradabschnitt und einen Bogenabschnitt. Der Schieber weist auf der Unterseite zwei Stifte auf, die entlang der Gleitnut gleiten können. Die Feder ist mit den beiden Enden an dem Schieber und der Schiene befestigt. Der Schieber besitzt eine Ausnehmung für den Haken.
Wenn die Schublade ausgezogen wird, wird der Schieber entlang der Gleitnut mitbewegt, wodurch die Feder ausgedehnt wird. Erreicht der Schieber den Bogenabschnitt der Gleitnut, so wird er gekippt, wodurch der Haken den Schieber verläßt, so dass die Schublade weiter ausgezogen werden kann. Wenn die Schublade zurückgeschoben wird, hakt der Haken wieder in die Ausnehmung des Schiebers und drückt den Schieber in den Geradabschnitt der Gleitnut, wodurch der Schieber und der Haken von der Rückstellkraft der Feder zurückgezogen werden, so dass die Schublade automatisch geschlossen wird.
Diese automatische Einziehvorrichtung für Auszugschienen weist jedoch folgende Nachteile auf: 1. da der Geradabschnitt und der Bogenabschnitt der Gleitnut eine L-Form bilden, ist die Zugkraft der Feder auf den Schieber größer, so dass die Stifte des Schiebers brechen können; 2. wenn der Schieber in den Bogenabschnitt der Gleitnut geneigt wird, kann die Feder mitbewegt werden, so dass die Rückstellkraft der Feder dadurch beeinflusst wird; 3. der Schieber ist üblicherweise mit einem Elastomer versehen, das von dem Haken verformt werden kann, damit der Haken in den Schieber hakt; dieses Elastomer kann jedoch durch die Stoßkraft des Hakens brechen.
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat der Erfinder eine automatische Einziehvorrichtung für Auszugschienen entwickelt, wie aus TW M287625 (US 2007-0132346 A1) bekannt ist. Diese automatische Einziehvorrichtung für Auszugschienen ist jedoch für Auszugschiene mit höherer Belastbarkeit geeignet. Aus diesem Grund hat der Erfinder die vorliegende Erfindung entwickelt, die insbesondere für Auszugschienen mit niedrigerer Belastbarkeit geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ejne automatische Rückstellvorrichtung für einen beweglichen Gegenstand gegenüber einem feststehenden Gegenstand zu schaffen, wobei ein Schieber und ein Hebel gegen die Federkraft von zwei Federelementen oder durch die Rückstellkraft der Federelemente synchron bewegt werden, so dass die Bewegung stabil ist, und wobei die Gleitnut nicht L-förmig ausgebildet ist und der Untersatz des Hebels, der in der Gleit- 3 AT010 506U1 nut gleiten kann, eine höhere Festigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße automatische Rückstellvorrichtung gelöst, die besteht aus: einer Führungseinheit, die einen Grundkörper enhält, der am vorderen Ende als 5 Führungselement ausgeformt ist, das eine Gleitnut aufweist, die einen Geradabschnitt und mehrere versetzte keilförmige Kerben umfaßt; einer Verbindungseinheit, die einen Schieber und einen Hebel enthält, wobei der Schieber in der Unterseite eine Vertiefung für das Führungselement aufweist, und der Hebel an der Oberseite des Schiebers angelenkt ist, wobei auf der Unterseite des Hebels ein Untersatz ausgeformt ist, der in der Gleitnut des Führungselementes 10 gleiten kann, und der Hebel eine Ausnehmung bildet; zwei Federelementen, die parallel in zwei Aufnahmeausnehmungen in der Unterseite des Grundkörpers angeordnet sind und mit den beiden Enden an dem Grundkörper und dem Schieber befestigt sind; und einem Haken, der mindestens einen Zahn für die Ausnehmung, des Hebels aufweist. Die Führungseinheit ist an der Innenwand eines der Gegenstände und der Haken an dem anderen Gegenstand befestigt. 15 Wenn der andere Gegenstand ausgezogen wird, werden der Schieber und der Hebel nach außen mitbewegt und die Federelemente ausgedeht, wodurch der Untersatz des Hebels in der Gleitnut gleitet und in die keilförmige Kerbe eingreifen kann, so dass sich der Haken von dem Hebel löst und ausgezogen werden kann. Wenn der weitere Gegenstand eingeschoben wird, dreht der Zahn des Hakens den Hebel und ragt in die Ausnehmung, wodurch der Hebel die 20 keilförmige Kerbe verläßt, so dass die Verbindungseinheit und der Haken von der Rückstellkraft der Federelemente eingezogen werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen 25 Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4 Fig. 5 30 Fig. 6a bis 6c Fig. 7 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine weitere Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine weitere perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine Anwendung der Erfindung auf eine Auszugschiene,
Darstellung der Bewegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine Darstellung des Abnormalzustandes der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wege zur Ausführung der Erfindung 35 Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, besteht die Erfindung aus einer Führungseinheit 1, einer Verbindungseinheit 2, zwei Federelementen 3 und einem Haken 4. Die erfindungsgemäße automatische Einziehvorrichtung wird auf die Schublade eines Schrankes angewendet, damit die Schublade automatisch vollständig eingeschoben wird. 40 Die Führungseinheit 1 ist an der Innenwand eines Möbelstückes oder an der feststehenden Schiene 71 einer Auszugschiene 7 (Fig. 5) befestigt. Die Verbindungseinheit 2 kann gegenüber der Führungseinheit 1 verschoben werden. Wie dargestellt, enthält die Führungseinheit 1 einen Grundkörper 11, der am vorderen Ende als Führungselement 12 ausgeformt ist, das zwei Schienen 121 und eine Gleitnut 13 aufweist, wobei die Gleitnut 13 einen Geradabschnitt 131 45 und mehrere versetzte keilförmige Kerben 132 umfasst. Die Unterseite des Grundkörpers 11 ist mit Verbindungslöchern 111 für Verbindungselemente, wie Schrauben, versehen, damit die Führungseinheit 1 am hinteren Ende der feststehenden Schiene 7 befestigt werden kann.
Die Unterseite des Hauptkörpers 11 bildet zwei Aufnahmeausnehmungen 112 für die beiden so Federelemente 3, die am hinteren Ende jeweils ein erstes Befestigungselement 113, wie einen Hals, besitzen, um ein Ende der Federelemente 3 zu positionieren. Die Unterseite des Hauptkörpers 11 weist ferner eine Aufnahmeausnehmung 114 für ein Dämpfungselement 5, wie den Zylinderkörper 51 eines Hydraulikzylinders 51 auf. Am hinteren Ende der Aufnahmeausnehmung 114 ist mindestens ein Anschlag 115 vorgesehen, der den Zylinderkörper 51 in der Auf-55 nahmeausnehmung 114 begrenzt. Die Kolbenstange 52 des Zylinderkörpers 51 erstreckt sich in 4 AT 010 506 U1 eine Begrenzungsnut 122 des Führungselementes 12.
Die Verbindungseinheit 2 enthält einen Schieber 21 und einen Hebel 22. Der Schieber 21 weist in der Unterseite eine Vertiefung 211 für das Führungselement 12 und zwei Führungsnuten 212 5 für die Schienen 121 des Führungselementes 12 auf. Auf der Oberseite des Schiebers 21 sind ein Aufnahmeraum 213 und ein Achsloch 214 für einen Bolzen 221 des Hebels 22 gebildet. Der Hebel 22 formt auf der Unterseite einen Untersatz 222 aus, der in der Gleitnut 13 des Führungselementes 12 gleiten kann. Um ein Lösen des Schiebers 21 aus dem Führungselement 12 zu verhindern, ist in der Vertiefung 211 des Schiebers 21 ein Vorsprung 215 vorgesehen ist, der io in die Begrenzungsnut 122 des Führungselementes 12 ragt und eine Rastausnehmung 216 besitzt, in die ein Rasteil 521 am vorderen Ende der Kolbenstange 52 einrastet, wodurch wenn der Schieber 21 verschoben wird, die Kolbenstange 52 mitbewegt wird. Wenn der Vorsprung 215 das vorderen Ende der Begrenzungsnut 122 erreicht, wird die Verbindungseinheit 2 gesperrt. 15
An der Unterseite des Schiebers 21 sind entsprechend den beiden Aufnahmeausnehmungen 112 im Grundkörper 11 zwei zweite Befestigungselemente 217, wie Hälse, um das andere Ende der Federelemente 3 zu positionieren, vorgesehen, wodurch die Federelemente 3 von dem Schieber 21 mitbewegt werden können. Der Hebel 22 besitzt ferner an den beiden Enden 20 jeweils einen Hakenabschnitt 223, 224, zwischen denen eine Ausnehmung 225 gebildet ist.
Die beiden Federelemente 3 sind parallel in den Aufnahmeausnehmungen 112 des Grundkörpers 11 angeordnet und weisen jeweils zwei Befestigungsenden 31 auf, die trichterförmig ausgebildet und durch die ersten und zweiten Befestigungselemente 113, 217 des Grundkörpers 25 11 und des Schiebers 21 positioniert sind. Die Federelemente 3 sind vorzugsweise durch
Schraubenfedern gebildet.
Der Haken 4 ist am hinteren Ende der beweglichen Schiene 72 der Auszugschiene 7 befestigt und L-förmig ausgebildet. Der Haken 4 weist entsprechend der Ausnehmung 225 zwei Zähne 30 41, 42 auf. Wenn sich der Hebel 22 im Geradabschnitt 131 der Gleitnüt 13 befindet, ragen die beiden Zähne 41, 42 in die Ausnehmung 225 des Hebels 22. Wenn der Hebel 22 in die keilförmige Kerbe 132 eingreift, verlassen die beiden Zähne 41, 42 die Ausnehmung 225 des Hebels 22. 35 Auf der Oberseite des Hakens 4 sind ein Zapfen 43 und ein Durchgangsloch 44 vorgesehen. Durch das Durchgangsloch kann der Haken 4 mit der beweglichen Schiene 72 verschraubt werden. An einer Seite der beiden Zähne 41, 42 ist ein Vorsprung 45 gebildet. Wenn die bewegliche Schiene 72 in Richtung der Führungseinheit 1 eingeschoben wird, kann der Vorsprung 45 von einer Schrägfläche 123 am vorderen Ende des Führungselementes 12 auf den Schieber 40 21 geführt werden und dann mit dem hinteren Zahn 42 gegen den Haken 224 stoßen, wodurch der Hebel 22 gedreht wird, so dass der Untersatz 222 die keilförmige Kerbe 132 verläßt und in den Geradabschnitt 131 der Gleitnut 13 eintritt. Das Führungselement 12 ist am vorderen Ende mit einem Dämpfungselement 23 versehen, das die Stoßkraft des Hakens 4 dämpfen kann, um eine Beschädigung des Führungselementes 12 zu vermeiden. 45
Der Zylinderkörper 51 des Dämpfungselementes 5 ist in der Aufnahmeausnehmung 114 der Führungseinheit 1 angeordnet. Die Kolbenstange 51 ist am Schieber 21 befestigt, um die Bewegung des Schiebers 21 zu dämpfen. so Der Grundkörper 11 weist ferner am hinteren Ende ein Endstück 6 auf, das eine Senkrechtplatte 61, eine Querplatte 62 und eine Erhöhung auf der Querplatte 62 umfaßt. Die Erhöhung 63 besitzt eine Vielzahl von Nuten 64. Die Unterseite des Grundkörpers 11 bildet zwischen den beiden ersten Befestigungselementen 113 einen Rahmen 116, in dem eine Vielzahl von Rippen 117 vorgesehen sind, die in die Nuten 64 gesteckt werden können, wodurch das Endstück 6 am 55 hinteren Ende des Endstückes 6 befestigt ist. 5 AT010 506U1
Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, wird die Erfindung auf eine Auszugschiene 7 angewendet, wobei die Führungseinheit 1, die Verbindungseinheit 2 und die beiden Federelemente 3 an der feststehenden Schiene 71 angeordnet sind, während der Haken 4 an der beweglichen Schiene 72 angeordnet ist. Zwischen diesen beiden Schienen ist eine Mittelschiene 73 vorgesehen. 5
Wie aus den Figuren 6a bis 6c ersichtlich ist, werden, wenn die Schublade ausgezogen wird, wobei sich der Hebel 22 im Geradabschnitt 131 befindet und die beiden Zähne 41, 42 des Hakens 4 in die Ausnehmung 225 des Hebels 22 ragen (Figur 6a), der Hebel 22 und der Schieber 21 nach außen mitbewegt, wodurch die beiden Federelemente 3 zwischen dem Grundkör-io per 11 und dem Schieber 21 ausgedehnt werden. Erreicht der Hebel 22 und der Haken 4 den Bereich zwischen dem Geradabschnitt 131 und den keilförmigen Kerben 132, so bleibt der Zahn 42 noch in der Ausnehmung 225 des Hebels 22, während der andere Zahn 41 aus der Ausnehmung 225 austritt und mit dem Hakenabschnitt 223 zusammenhakt (Figur 6b). 15 Wenn die Schublade weiter ausgezogen wird, wird der Hebel 22 durch die beiden Zähne 41,42 gedreht, wodurch der Untersatz 222 des Hebels 22 in die keilförmige Kerbe 132 eingreift, so dass der Haken 4 von dem Hebel 22 gelöst wird und die bewegliche Schiene 72 ausgezogen werden kann (Figur 6c). 20 Wenn die Schublade eingeschoben wird, kann der Haken 4 mit dem hinteren Zahn 42 gegen den Hakenabschnitt 224 des Hebels 22 stoßen, wodurch der Hebel 22 gedreht wird, so dass die beiden Zähne 41, 42 wieder in die Ausnehmung 225 des Hebels 22 ragen. Danach können die Verbindungseinheit 2 und der Haken 4 von der Rückstellkraft der Federelemente 3 eingezogen werden. 25
Figur 7 zeigt einen Abnormalzustand der Führungseinheit 1 und des Hakens 4, wobei sich die Verbindungseinheit 2 nicht im Eingriffzustand (in der keilförmigen Kerbe 132) sondern in dem Geradabschnitt 131 befindet. Wenn der Haken 4 dabei eingeschoben wird, kann der Haken 4 mit dem hinteren Zahn 42 gegen den Hakenabschnitt 223 des Hebels 22 stoßen, wodurch der 30 Hebel 22 gedreht wird, so dass der Untersatz 222 des Hebels 22 in eine keilförmige Kerbe 133 im hinteren Bereich des Geradabschnittes 131 eingreift. Dadurch ragen die beiden Zähne 41, 42 in die Ausnehmung 225 des Hebels 22. Danach kann der Haken 4 wieder ausgezogen werden, damit der Schieber 21 und der Hebel 22 mitbewegt werden. Daher wird der Abnormalzustand beseitigt. 35
Zusammenfassend weist die Erfindung folgende Vorteile auf: 1. der Schieber und der Hebel der Verbindungseinheit werden gegen die Federkraft der Federelemente oder durch die Rückstellkraft der Federelemente synchron bewegt, so dass die 40 Bewegung stabil ist; 2. die Gleitnut des Führungselementes ist nicht L-förmig ausgebildet und der Untersatz des Hebels weist eine höhere Festigkeit auf; 3. wenn der Haken von der Verbindungseinheit getrennt wird, greift der Hebel in die keilförmige Kerbe der Gleitnut ein, wobei der Schieber und die beiden Federelemente nicht verdreht 45 werden, so das eine Teilung der Rückstellkraft der Federelemente vermieden wird; 4. die beiden Zähne des Hakens können eine größere Toleranz haben und einen Abnormalzustand des Schiebers beseitigen.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar so und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung. 55

Claims (9)

  1. 6 AT 010 506 U1 Ansprüche: 1. Automatische Rückstellvorrichtung für einen beweglichen Gegenstand gegenüber einem feststehenden Gegenstand, bestehend aus einer Führungseinheit (1), die einen Grundkörper (11) enthält, der am vorderen Ende als Führungselement (12) ausgeformt ist, das eine Gleitnut (13) aufweist, die einen Geradab-schnitt (131) und mehrere versetzte keilförmige Kerben (132, 133) umfasst; einer Verbindungseinheit (2), die einen Schieber (21) und einen Hebel (22) enthält, wobei der Schieber (21) in der Unterseite eine Vertiefung (211) für das Führungselement (12) aufweist, wobei der Hebel (22) an der Oberseite des Schiebers (21) angelenkt ist, auf der Unterseite einen Untersatz (222) ausformt, der in der Gleitnut (13) des Führungselementes (12) gleiten kann, und eine Ausnehmung (225) bildet; zwei Federelementen (3), die parallel in zwei Aufnahmeausnehmungen (112) in der Unterseite des Grundkörpers (11) angeordnet sind und mit den beiden Enden an dem Grundkörper (11) und dem Schieber (21) befestigt sind; und einem Haken (4), der mindestens einen Zahn (41, 42) die Ausnehmung (225) des Hebels (22) aufweist; wobei die Führungseinheit (11) an der Innenwand eines der Gegenstände und der Haken (4) an dem anderen Gegenstand befestigt ist, wobei der Zahn (41,42) des Hakens (4) in die Ausnehmung (225) des Hebels (22) zur Mitnahme des Schiebers (21) und des Hebels (22) unter Ausdehnung der Federelemente (3) eingreift, solange sich der Untersatz (222) des Hebels (22) im Geradabschnitt (131) der Gleitnut (13) des Führungselements (12) befindet, und der Zahn (41, 42) des Hakens (4) sich außerhalb der Ausnehmung (225) des Hebels (22) befindet, wenn der Untersatz (222) des Hebels (22) in die keilförmigen Kerben (132) eingreift, wobei der Untersatz (222), wenn er in die keilförmigen Kerben (132) eingreift durch Aufbringen einer Kraft über den Zahn (41) des Hakens (4) in den Geradabschnitt (131) zurückdrehbar ist und die Verbindungseinheit (2) und der Haken (4) der Rückstellkraft der Federelemente (3) aussetzbar sind, wobei die Gleitnut (13) an ihrem dem Haken abgewandten Ende mindestens eine weitere keilförmige Kerbe (133) für den Eingriff des Untersatzes (222) des Hebels (22) und den Eintritt des Zahnes (41,42) des Hakens (4) in die Ausnehmung (225) aufweist.
  2. 2. Automatische Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (22) an den beiden Seiten der Ausnehmung (225) jeweils einen Hakenabschnitt (223, 224) bildet und der Haken (4) zwei Zähne (41, 42) aufweist, die in die Ausnehmung (225) ragen können.
  3. 3. Automatische Rückstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Dämpfungselement (5), das durch einen Hydraulikzylinder gebildet ist, dessen Zylinderkörper (51) in einer Aufnahmeausnehmung (114) der Unterseite des Grundkörpers (11) aufgenommen ist und dessen Kolbenstange (52) an dem Schieber (21) befestigt ist.
  4. 4. Automatische Rückstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) eine Begrenzungsnut (122) aufweist, wobei in der Vertiefung (211) des Schiebers (21) ein Vorsprung (215) vorgesehen ist, der in die Begrenzungsnut (122) ragt und die Bewegung des Schiebers (21) begrenzt.
  5. 5. Automatische Rückstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Hakens (4) ein Zapfen (43) und ein Durchgangsloch (44) vorgesehen sind und an einer Seite des Zahnes des Hakens (4) ein Vorsprung (45) gebildet ist, wobei am vorderen Ende des Führungselementes (12) eine Schrägfläche (123) zur Führung des Vorsprunges (45) auf den Schieber (21) ausgebildet 7 AT010 506U1 ist.
  6. 6. Automatische Rückstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) zum stabilen Gleiten des Schiebers (21) auf dem Führungselement (12) zwei Schienen (121) aufweist, die in zwei Führungsnuten (212) des Schiebers (21) eingreifen.
  7. 7. Automatische Rückstellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Gegenstand die Innenwand eines Möbelstückes oder die feststehende Schiene (71) einer Auszugschiene (7) und der bewegliche Gegenstand die Außenwand einer Schublade oder die bewegliche Schiene (72) der Auszugschiene (7) ist, wobei die Führungseinheit (1), die Verbindungseinheit (2) und die beiden Federelemente (3) an der feststehenden Schiene (71) angeordnet sind, während der Haken (4) an der beweglichen Schiene (72) angeordnet ist.
  8. 8. Automatische Rückstellvorrichtung für eine Auszugschienen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federelemente (3) Schraubenfedern sind und jeweils zwei Befestigungsenden (31) aufweisen, die trichterförmig ausgebildet und durch erste und zweite Befestigungselemente (113, 217) des Grundkörpers (11) und des Schiebers (21) positioniert sind.
  9. 9. Automatische Rückstellvorrichtung für eine Auszugschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (12) am vorderen Ende mit einem die Stoßkraft des Hakens (4) dämpfenden Dämpfungselement (23) versehen ist. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen
AT0004908U 2007-12-31 2008-01-24 Automatische rückstellvorrichtung AT10506U1 (de)

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