DE4111503C2 - Mehrscheibenkupplung - Google Patents
MehrscheibenkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrscheibenkupplung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer nach der US-PS 37 97 622 bekannten Mehrscheiben
kupplung dieser Art können die Endstellungen des Anschlag
teils in Einrückrichtung und Ausrückrichtung der Mehrscheiben
kupplung gegen die Reibkraft, aber sonst ungehindert ver
schoben werden.
Aus der britischen Patentschrift 13 94 686 ist eine Kupp
lung bekannt, die mit einer Dämpfungsvorrichtung für einen
Anschlag eines Anschlagteils versehen ist.
Aus der US-PS 26 78 120 und der US-PS 27 03 164 sind an
Kupplungen Einwegvorrichtungen bekannt, die nach dem Prinzip
von unter Federdruck stehenden Keilflächen wirken.
Aus der DE-OS 27 57 487 und der DE-AS 27 58 365 sind an Kupp
lungen Einwegvorrichtungen bekannt, die mittels Federn
an Keilflächen gedrückte Sperrkugeln aufweisen.
Wenn die Drehzahl eines Motors bei Rennen oder dergleichen
während eines Ausrückens einer Mehrscheibenkupplung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 über einen weiten Bereich
variiert wird, kann es vorkommen, daß die Zwischenplatte
gedreht wird und dabei axial vibriert. Die Zwischenplatte
kann dann stark auf die Anschläge an dem Anschlagteil auf
schlagen, was zur Folge haben kann, daß ihre Ausrück-End
stellung gegen die Reibkraft in Ausrückrichtung verlagert
wird. Die Zwischenplatte kann dann auf der Seite der Druck
platte in Kontakt mit einer Kupplungsscheibe kommen, wodurch
das Ausrücken der Mehrscheibenkupplung flatternd verzögert
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mehrscheibenkupplung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, die rasch
ohne zu flattern auszurücken ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegeben.
Durch die Einwegvorrichtung erhält die Zwischenplatte eine
vorbestimmte Endstellung in Ausrückrichtung, was für die
Lösung der Aufgabe maßgeblich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Mehrscheibenkupplung einer ersten Aus
führung in einem Achsschnitt.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Fig. 1 vergrößert.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt III-III in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt entsprechend Fig. 2 eine zweite Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt gemäß V-V in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt entsprechend Fig. 2 eine dritte Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt gemäß VII-VII in Fig. 6.
Fig. 8 zeigt gemäß Fig. 2 eine vierte Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt gemäß IX-IX in Fig. 8.
Fig. 10 zeigt entsprechend Fig. 2 eine fünfte Ausführungs
form.
Fig. 1 zeigt ein eingangsseitiges Drehteil 1 mit einem
Schwungrad 2 und einem Kupplungsdeckel 3. In dem Kupplungs
deckel 3 ist eine Druckplatte 4 angeordnet, die einer an
dem Schwungrad 2 ausgebildeten Kupplungsscheiben-Druck
fläche 2a gegenübersteht. Zwischen der Druckfläche 2a und
der Druckplatte 4 sind zwei Kupplungsscheiben 5, 5 ange
ordnet, zwischen denen eine Zwischenplatte 6 liegt.
Die Druckplatte 4 ist an dem Kupplungsdeckel 3 mittels vier
sich in Umfangsrichtung erstreckender, federnder Laschen 7
gehaltert (von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist),
die mit ihren einen Enden an je einem vom Außenumfang der
Druckplatte 4 vorstehenden Steg 4a angenietet sind. Die
Zwischenplatte 6 ist in ähnlicher Weise am Kupplungsdeckel
3 mittels sich in Umfangsrichtung erstreckender, federnder
Laschen 8 gehaltert, die mit ihren einen Enden an je einem
Steg 6a am Außenumfang der Zwischenplatte 6 angenietet sind.
Zwischen einem an dem Kupplungsdeckel 3 befestigten Kipp
lagerring 9 und der Druckplatte 4 ist eine membranförmige
Kupplungsfeder 10 angeordnet, die innerhalb des Durch
messers des Kipplagerrings 10 mit der Druckplatte 4 in
Druckkontakt steht. Die Kupplungsfeder 10 ist zum Ausrücken
der Mehrscheibenkupplung an ihrem Innenumfang durch ein
nicht gezeigtes Ausrücklager axial rückwärts (in Fig. 1
nach links) zu ziehen und wird dadurch konusförmig defor
miert. Die federnden Laschen 7, 8 bewegen dadurch die
Druckplatte 4 und die Zwischenplatte 6 axial rückwärts,
wodurch die Mehrscheibenkupplung ausgerückt wird.
Ein Anschlagteil 11 begrenzt die Verschiebbarkeit der
Zwischenplatte 6 beim Ausrücken der Mehrscheibenkupplung.
Das Anschlagteil 11 ist an dem eingangsseitigen Drehteil
1 über eine Einwegvorrichtung 12 angebracht, die eine axiale
Bewegung des Anschlagteils 11 nach vorwärts zuläßt, jedoch
dessen axiale Bewegung nach rückwärts hemmt.
Das Anschlagteil 11 weist, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt,
einen zylindrischen Halteabschnitt 11a auf, der in einem
Loch 13 in zusammenpassenden Flächen des Schwungrads 2
und des Kupplungsdeckels 3 mittels eines seinen Außenumfang
umschließenden, buchsenförmigen Halters 14 rückwärts und
vorwärts axial gleitbeweglich verschiebbar ist. An der
Rückseite des Halteabschnitts 11a sind Anschlagflansche 11b,
11c vorgesehen, zwischen die ein Stützabschnitt 6b am Außen
umfang der Zwischenplatte 6 ragt. Der Halteabschnitt 11a
ist in zwei Hälften 12b, 12c geteilt, die zur Achse ge
neigte, einander gegenüberstehende Keilflächen 12a aufwei
sen. Zwischen den Hälften 12b, 12c ist eine Spannfeder
12d angeordnet, die für eine Anfangsreibung zwischen dem
Anschlagteil 11 und dem Halter 14 sorgt.
Der Halter 14 ist gleitbeweglich in eine Führungsbuchse
16 eingesetzt, die in dem sich in dem Kupplungsdeckel 3
befindenden Abschnitt des Lochs 13 sitzt. Der in dem
Schwungrad 2 befindliche Abschnitt des Lochs 13 ist mit
einem größeren Durchmesser ausgebildet, um eine Dämpffeder
15 auf zunehmen, die sich an einem Flansch am Vorderende
des Halters 14 abstützt. Der Halter 14 ist somit gegen die
Kraft der Dämpffeder 15 axial nach rückwärts beweglich.
Der Halter 14 ist in seiner axialen Bewegung nach vorwärts
durch einen Anschlag 17 begrenzt, der durch eine Endfläche
des Lochs 13 in dem Schwungrad 2 gebildet ist.
Der Abstand zwischen den Anschlagflanschen 11b, 11c ist
gleich der Breite des Stützabschnitts 6b plus einem Spiel L
für die Zwischenplatte 6. Dieses Spiel L beträgt normaler
weise 0,35 bis 0,5 mm.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Mehrscheibenkupp
lung erläutert.
Beim Ausrücken der Mehrscheibenkupplung hört der Druck der
Kupplungsfeder 10 auf die Druckplatte 4 auf, und daher
wird die Zwischenplatte 6 durch die federnden Laschen 8
axial nach rückwärts verschoben, bis sich der Stützabschnitt
6b der Zwischenplatte 6 am rückwärtigen Anschlagflansch
11b des Anschlagteils 11 abstützt.
Selbst wenn der Stützabschnitt 6b durch eine von axialen
Vibrationen begleitete Drehung der Zwischenplatte 6 fest
auf den Anschlagflansch 11b auf schlägt, wird eine relativ
zu dem Halter 14 nach hinten gerichtete Bewegung des An
schlagteils 11 verhindert, weil die Hälften 12b, 12c aufgrund
der Keilwirkung der Keilflächen 12a gegen den Innenumfang
des Halters 14 gedrückt werden, also dann der Halter 14
das Anschlagteil 11 festhält. Wenn der Halter 14 gegen die
Kraft der Dämpffeder 15 nach rückwärts verschoben wird,
wird durch die Dämpffeder 15 die Aufschlagkraft des Stütz
abschnitts 6a der Zwischenplatte 6 auf den Anschlagflansch
11b absorbiert.
Wenn die vordere Kupplungsscheibe 5 abgenützt ist, stützt
sich bei eingerückter Mehrscheibenkupplung der Stützab
schnitt 6b der Zwischenplatte 6 aufgrund der Druckkraft
der Kupplungsfeder 10 an dem vorderseitigen Anschlagflansch
11c ab, und das Anschlagteil 11 wird axial nach vorne ge
drückt. Weil hierbei das Anschlagteil 11 relativ zu den
Keilflächen 12a in Löserichtung gedrückt wird, wird das
Anschlagteil 11 relativ zum Halter 14 nach vorne bewegt,
bis die Bewegung der Zwischenplatte 6 aufhört, wenn die vor
derseitige Kupplungsscheibe 5 in engen Kontakt mit der
Druckfläche 2a des Schwungrads 2 tritt. Das Anschlagteil
11 wird somit entsprechend der Abnutzung der vorderen Kupp
lungsscheibe 5 automatisch justiert, so daß das Spiel L
unabhängig von der Abnutzung der vorderen Kupplungsscheibe
5 konstant gehalten wird.
Die Einwegvorrichtung 12 kann gemäß den Fig. 4 und 5
auch gebildet werden durch: konisch zugespitzte Innenflächen
12e im Halteabschnitt 11a des Anschlagteils 11; Kugeln
12f, die zwischen den konisch zugespitzten Innenflächen
12e und der Innenfläche des Halters 14 angeordnet sind;
Spannfedern 12g, die die Kugeln 12f in Vorwärtsrichtung
drängen. Bei dieser Ausführung sind die konisch zugespitzten
Innenflächen 12e und Kugeln 12f in einer vorderen und
einer hinteren Stufe angeordnet, um eine größere Reibwirkung
zu erzielen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführung, die zwei in
Umfangsrichtung halbierte Druckstücke 12i mit konisch zu
gespitzten Innenflächen 12h und ein konusförmiges Keilstück
12j zwischen einem stangenartigen Halteabschnitt 11a und
dem Halter 14 aufweist. Auf das Vorderende des Keilstücks
12j wirkt eine sich an einem Bundbolzen 121 im Anschlagteil
11 abstützende Spannfeder 12k, die das Keilstück 12j nach
hinten drängt. Der vorderseitige Anschlagflansch 11c ist
durch Flanschabschnitte an den hinteren Enden der Druck
stücke 12i gebildet.
Wenn auf das Anschlagteil 11 eine axial rückwärts gerichtete
Kraft wirkt, wird das Keilstück 12j durch die Spannfeder
12k rückwärts gedrückt, und dadurch werden beide Druckstücke
12i an die Innenfläche des Halters 14 gekeilt. Als Ergebnis
entsteht eine große Reibwirkung zwischen dem Halter 14 und
den Druckstücken 12i, die die Rückwärtsbewegung des Anschlag
teils 11 relativ zum Halter 14 hemmt. Wenn andererseits
eine axial vorwärts gerichtete Kraft auf das Anschlagteil
11 wirkt, wird durch die Spannfeder 12k nur eine relativ
geringe Reibwirkung zwischen den Druckstücken 12i und dem
Halter 14 erzeugt. Die Druckkraft der Kupplungsfeder 10
ermöglicht daher eine axiale Vorwärtsbewegung des Anschlag
teils 11 relativ zum Halter 14.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführung, bei der der
Halteabschnitt 11a des Anschlagteils 11 stufenförmig ausge
bildet ist und einen Abschnitt 11e großen Durchmessers mit
zugespitzter Außenumfangsfläche 12m und einen an dessen Vor
derseite angrenzenden Abschnitt 11f kleinen Durchmessers
aufweist. Auf dem Außenumfang des Abschnitts 11f kleinen
Durchmessers ist ein Keilstück 12n vorgesehen, das durch
plattenförmige Spannfedern 12p axial vorwärts gedrängt wird.
Zwei Druckstücke 12q mit konisch zugespitzten Innenflächen
wirken mit der konisch zugespitzten Außenumfangsfläche 12m
des Abschnitts 11e großen Durchmessers und einer konisch
zugespitzten Fläche am Außenumfang des Keilstücks 12n
zusammen.
Wenn auf das Anschlagteil 11 eine axial rückwärts gerichtete
Kraft wirkt, werden die Druckstücke 12q aufgrund der Keil
wirkung der konisch zugespitzten Außenumfangsfläche 12m
des Abschnitts 11e großen Durchmessers an die Innenfläche
des Halters 14 gedrückt, und es entsteht zwischen den
Druckstücken 12q und dem Halter 14 eine große Reibwirkung.
Hierdurch ist die Rückwärtsbewegung des Anschlagteils 11
relativ zum Halter 14 gehemmt. Wenn andererseits auf das
Anschlagteil 11 eine axial vorwärts gerichtete Kraft wirkt,
wird durch das Keilstück 12n und die konisch zugespitzten
inneren Flächen der Druckstücke 12q mittels der Spannfedern
12p nur eine relativ geringe Reibung zwischen den Druck
stücken 12q und dem Halter 14 erzeugt. Die Druckkraft der
Kupplungsfeder 10 ermöglicht daher eine axiale Vorwärts
bewegung des Anschlagteils 11 relativ zu dem Halter 14.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist ein Stoßdämpferelement
18 mit einer konischen Scheibenfeder zwischen dem Halter
14 und dem Anschlag 17 angeordnet, der die axiale Vorwärts
bewegung des Halters 14 begrenzt. Eine Buchse 19, die ein
Herausziehen des Stoßdämpferelements 18 verhindert, ist
federnd in den im Schwungrad 2 befindlichen Abschnitt des
Lochs 13 eingepaßt. Das Stoßdämpferelement 18 kann also
nicht aus dem Schwungrad 2 herausfallen, bevor der Halter
14 zusammengesetzt ist. Die Stoßkraft, die erzeugt wird,
wenn das Anschlagteil 11 durch die Kraft der Dämpffeder
15 axial vorwärts zum Anschlag 17 bewegt wird, wird durch
die konische Scheibenfeder absorbiert, und das Anschlagteil
11 verschiebt sich dabei aufgrund seiner Trägheit nicht
in axialer Vorwärtsrichtung relativ zum Halter 14. Die Ein
wegvorrichtung 12 der Ausführung gemäß Fig. 10 ist ebenso
ausgebildet wie die in Fig. 2 dargestellte.
Wenn drei oder mehrere Kupplungsscheiben 5 vorgesehen sind,
so ist zwischen jedes Paar einander gegenüberstehender Kupp
lungsscheiben 5 jeweils eine Zwischenplatte 6 eingesetzt.
Diese Zwischenplatten 6 stehen jeweils entweder mit einem
gemeinsamen Anschlagteil 11 oder mit separaten Anschlagtei
len 11 in Eingriff. Das Anschlagteil oder die Anschlag
teile 11 sind an dem eingangsseitigen Drehteil 1 mittels
einer der oben beschriebenen Einwegvorrichtungen 12 ange
bracht.
Claims (6)
1. Mehrscheibenkupplung, umfassend:
ein eingangsseitiges Drehteil (1) mit einer Kupplungs scheiben-Druckfläche (2a);
eine Druckplatte (4), die an dem eingangsseitigen Drehteil (1) der Druckfläche (2a) axial gegenüberstehend befestigt ist;
mindestens zwei Kupplungsscheiben (5) zwischen der Druck fläche (2a) und der Druckplatte (4), zwischen denen eine Zwischenplatte (6) angeordnet ist; bei der
die Zwischenplatte (6) mit Spiel (L) zwischen zwei An schlägen (11b, 11c) eines Anschlagteils (11) axial be wegbar ist, das in Einrückrichtung in dem eingangsseitigen Drehteil (1) gegen eine Reibkraft verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagteil (11) an dem eingangsseitigen Drehteil (1) mittels einer Einwegvorrichtung (12) gehalten ist, die die axiale Bewegung des Anschlagteils (11) in Ausrückrichtung der Mehrscheibenkupplung hemmt, und daß diese Einweg vorrichtung (12) ein in dem eingangsseitigen Drehteil (1) axial verschiebbar gelagerter Halter (14) aufnimmt, den eine Feder (15) in Einrückrichtung gegen einen An schlag (17) an dem eingangsseitigen Drehteil (1) drückt und der gegen die Feder (15) in Ausrückrichtung bewegbar ist.
ein eingangsseitiges Drehteil (1) mit einer Kupplungs scheiben-Druckfläche (2a);
eine Druckplatte (4), die an dem eingangsseitigen Drehteil (1) der Druckfläche (2a) axial gegenüberstehend befestigt ist;
mindestens zwei Kupplungsscheiben (5) zwischen der Druck fläche (2a) und der Druckplatte (4), zwischen denen eine Zwischenplatte (6) angeordnet ist; bei der
die Zwischenplatte (6) mit Spiel (L) zwischen zwei An schlägen (11b, 11c) eines Anschlagteils (11) axial be wegbar ist, das in Einrückrichtung in dem eingangsseitigen Drehteil (1) gegen eine Reibkraft verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagteil (11) an dem eingangsseitigen Drehteil (1) mittels einer Einwegvorrichtung (12) gehalten ist, die die axiale Bewegung des Anschlagteils (11) in Ausrückrichtung der Mehrscheibenkupplung hemmt, und daß diese Einweg vorrichtung (12) ein in dem eingangsseitigen Drehteil (1) axial verschiebbar gelagerter Halter (14) aufnimmt, den eine Feder (15) in Einrückrichtung gegen einen An schlag (17) an dem eingangsseitigen Drehteil (1) drückt und der gegen die Feder (15) in Ausrückrichtung bewegbar ist.
2. Mehrscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Anschlag (17) und dem Halter
(14) ein Stoßdämpfer (18) angeordnet ist (Fig. 10).
3. Mehrscheibenkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (11) einen hohlzy
lindrischen Halteabschnitt (11a) aufweist, der in zwei
radial einander gegenüberliegende Hälften (12b, 12c)
mit zur Achse geneigten und einander gegenüber stehenden
Keilflächen (12a) geteilt ist und daß im Innenraum der
Hälften (12b, 12c) eine die Keilflächen (12a) aneinander
drückende Spannfeder (12d) vorgesehen ist (Fig. 2, 3, 10).
4. Mehrscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlagteil (11) einen hohlzylindrischen
Halteabschnitt (11a) mit wenigstens einer in Einrückrich
tung konisch zugespitzten Innenfläche (12e) aufweist,
zwischen der und einer Innenfläche des rohrförmigen Halters
(14) eine Kugel (12f) und eine die Kugel (12f)
in Einrückrichtung der Mehrscheibenkupplung drängende
Spannfeder (12g) angeordnet ist (Fig. 4, 5).
5. Mehrscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlagteil (11) einen stangenförmigen
Halteabschnitt (11a) mit einem Bundbolzen (121)
an dem von der Zwischenplatte (6) entfernten Ende aufweist,
daß zwischen dem stangenförmigen Halteabschnitt (11a)
und zwei in Umfangsrichtung halbierten Druckstücken (12i)
mit sich konisch in Ausrückrichtung der Mehrscheibenkupp
lung verengenden Innenflächen (12h) ein an die Druckstücke
(12i) angepaßtes konisches Keilstück (12j) vorgesehen ist
und daß zwischen dem Keilstück (12j) und dem Bundbolzen
(121) eine Spannfeder (12k) vorgesehen ist, die das Keil
stück (12j) in Ausrückrichtung der Mehrscheibenkupplung
gegen jedes der Druckstücke (12i) drängt (Fig. 6, 7).
6. Mehrscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlagteil (11) einen stufenförmigen
Halteabschnitt (11a) mit einem Abschnitt (11e) großen
Durchmessers aufweist, dessen Außenumfangsfläche (12m)
in Ausrückrichtung der Mehrscheibenkupplung konisch zu
gespitzt ist und an den sich in Einrückrichtung der Mehr
scheibenkupplung ein Abschnitt (11f) kleinen Durchmessers
anschließt, daß an dem Außenumfang des Abschnitts (11f)
kleinen Durchmessers axial verschiebbar ein Keilstück
(12n) gelagert ist, das eine ringförmige Spannfeder
anordnung (12p) axial in Einrückrichtung drängt, und
daß zwei radial einander gegenüberliegende Druckstücke
(12q) mit je zwei gegensinnig konisch zugespitzten Innen
flächen vorgesehen sind, von denen jeweils eine an die
konisch zugespitzte Außenumfangsfläche (12m) des Ab
schnitts (11e) großen Durchmessers und jeweils eine an
eine konisch hierzu gegensinnig zugespitzte Fläche am
Außenumfang des Keilstücks (12n) angepaßt ist (Fig. 8, 9).
Applications Claiming Priority (2)
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