DE4110876C2 - Parking garage - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Parkhaus zur Aufnahme von Fahr­ zeugen, welche nach Durchfahren einer Einfahröffnung auf Platt formen gelangen, die paternosterartig in Parkabteilen bewegbar sind.The invention relates to a parking garage for driving testify which after driving through an entry opening Get platforms that paternoster-like in park areas are movable.

Parkhäuser sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. In der Regel handelt es sich um hochaufragende Bauten, in denen der Autofahrer von einer Parkebene zur anderen fahren kann. Sobald er in einer Parkebene einen freien Parkplatz findet, kann er sein Auto abstellen und das Parkhaus durch entsprechende Treppenhäuser, Fahrstühle od. dgl. verlassen. Derartige Parkhäuser benötigen außerordentlich viel Platz, da nicht nur der Platz für das abgestellte Auto, sondern auch entsprechende Auffahrten und Auf- und Abgänge mitgerechnet werden müssen.Parking garages are known in various forms. As a rule, these are towering buildings, in which drivers drive from one parking level to another can. As soon as he finds a free parking space in a parking level finds, he can park his car and go through the parking garage Leave appropriate stairwells, elevators or the like. Parking garages of this type require an enormous amount of space, because not only the space for the parked car, but Appropriate driveways and exits and exits must be included in the calculation.

Aus der DE-OS 22 39 845 ist ein Parkhaus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, welches nach dem Paternoster-Prinzip arbeitet. Hier überlappen sich jeweils entsprechende Tragketten, wobei zwischen den Tragketten Paletten hängen. Diese Paletten sind jedoch nicht fest mit den Tragketten verbunden, sondern ihre entsprechenden Tragbolzen gelangen in den Umlenkbereichen außer Eingriff mit den Tragketten, was durch gesonderte Umsetzer erfolgt. Ein Umsetzer besteht dabei aus einem Hydraulikzylinder, aus dem eine Kolbenstange mit einem Gabekopf herausragt. Dieser Gabelkopf erfaßt im Umlenkbereich den Tragbolzen und hebt ihn aus der Tragkette heraus und in eine gesonderte Führungsschiene hinein. Nach dem Umsetzen wird der Tragbolzen wieder von der Tragkette aufgenommen. Auch diese Ausgestaltung in den Umlenkbereichen ist sehr aufwendig und birgt die Gefahr in sich, daß die Tragbolzen entweder nicht richtig aus der Tragkette gelöst oder beim Einsetzen nicht wieder richtig von der Tragkette erfaßt werden. Hier bestehen Störungsmöglichkeiten. Außerdem bietet diese Vorrichtung keine Möglichkeit, bei dieser breit ausgestalteten Anordnung Fahrzeuge im Warenspeicher zu bewegen.From DE-OS 22 39 845 is a parking garage according to the The preamble of claim 1 is known, which according to  Paternoster principle works. Here overlap each other corresponding support chains, being between the support chains Hang pallets. However, these pallets are not fixed with connected to the support chains, but their corresponding ones Support bolts disengage in the deflection areas with the support chains, which is done by separate converters. A converter consists of a hydraulic cylinder protrudes from a piston rod with a feed head. This Clevis grips the lifting pin in the deflection area and lifts him out of the carrier chain and into a separate one Guide rail into it. After the implementation, the Carrier bolt picked up again by the carrier chain. This too Design in the deflection areas is very complex and harbors the risk that the support bolts either fail properly detached from the carrier chain or not when inserting it be correctly gripped by the support chain again. Here there are potential for malfunctions. It also offers Device no way at this wide designed arrangement vehicles in the store move.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Parkhaus od. dgl. zu entwickeln, welches mit einem Minimum an Parkplatz auskommt und deshalb ein Maximum an Fahrzeugen aufnehmen kann, welches ferner außerordentlich einfach und kostengünstig herzustellen und besonders flexibel zu betreiben ist.The present invention is based on the object To develop parking garage or the like, which with a minimum needs parking space and therefore a maximum of vehicles can accommodate, which is also extremely simple and inexpensive to manufacture and particularly flexible operate.

Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Parkabteile von der Einfahröffnung aus gesehen hintereinander angeordnet sind und zwei Plattformen in einer bestimmten Gebrauchslage eine Zwischenrampe zur Bildung einer Überfahrrampe zugeordnet ist. To solve this problem, the parking compartments of Arranged one behind the other seen from the entrance opening are and two platforms in a certain position of use an intermediate ramp to form a drive-over ramp assigned.  

Ein Paternoster-System hat den Vorteil, daß die Fahr­ zeuge sehr eng übereinander gestapelt auf Plattformen angeordnet sein können, wobei mit endlosen Förderele­ menten, wie beispielsweise Förderbänder, -ketten od. dgl. gearbeitet wird. Im Gegensatz zu einem Fahrstuhlbetrieb verbleibt das Auto auf der Plattform und wird zumindest z. T. im Kreis bewegt. Dies bedeutet, daß ein derartiges Parkhaus bzw. ein Abteil eines Park­ hauses mit einem entsprechenden Paternoster-System zu­ mindest eine auf steigende Parkabteilung und eine ab­ steigende Parkabteilung besitzt.A paternoster system has the advantage that the driving witness very closely stacked on platforms can be arranged, with endless Förderele elements, such as conveyor belts, chains or the like. is worked. In contrast to one In the elevator mode, the car remains on the platform and is at least z. T. moved in a circle. This means, that such a parking garage or a compartment of a park home with an appropriate paternoster system at least one on increasing parking department and one on rising parking department owns.

Erfindungsgemäß wirken zumindest vier Förderelemente, welche beispielsweise als endlose Ketten ausgebildet sind zusammen, wobei sich je zwei Förderelemente einseitig überlappen. Die zwei Paare von Förderelementen sind sich gegenüberliegend parallel angeordnet, so daß zwischen ihnen die Plattformen hängen. Dabei sind jeweils die aufsteigenden Äste der Förderelemente und die absteigenden Äste über die Plattformen miteinander verbunden, was durch die Überlappung geschehen kann. Hierdurch ist es nicht notwendig, die Plattformen beim Verbringen von beispielsweise der aufsteigenden Parkab­ teilung zur absteigenden Parkabteilung von den je­ weiligen Förderelementen zu trennen. Sie bleiben immer mit den Förderelementen verbunden und können so fort­ laufend im Kreis geführt werden. Sollte es notwendig sein, sind den Förderelementen entsprechende Aus­ gleichsstrecken, Tänzerrollen od. dgl. zugeordnet, welche Wegstreckenunterschiede kompensieren können.According to the invention, at least four conveyor elements act, which, for example, are designed as endless chains are together, with two conveying elements on one side overlap. The two pairs of funding elements are arranged opposite each other in parallel so that the platforms hang between them. Are there the ascending branches of the conveyor elements and the descending branches across the platforms together  connected what can happen through the overlap. As a result, it is not necessary to use the platforms Spending, for example, the ascending parking lot division to the descending park department of each separate conveyor elements. You always stay connected to the conveyor elements and so on be continuously guided in a circle. Should it be necessary are the corresponding elements of the funding assigned equal distances, dancer roles or the like, which distance differences can compensate.

Die Anlenkung der Plattformen an den Förderelementen geschieht bevorzugt gelenkig, da die Förderelemente zu­ mindest in den Umlenkpunkten Bewegungen durchführen müssen, denen die Anlenkpunkte nicht zu folgen brauchen. Die Ausgestaltung der Anlenkpunkte ist im Rahmen der Erfindung zweitrangig. Hier sind eine Viel­ zahl von Möglichkeiten denkbar, die alle vom Erfindungsgedanken mit umfaßt sein sollen.The linkage of the platforms to the conveyor elements happens preferably articulated, because the conveyor elements too Carry out movements at least in the deflection points must not follow the articulation points need. The design of the articulation points is in Secondary framework of the invention. Here are a lot number of possibilities conceivable, all of them Inventive ideas should be included.

Die Förderelemente sind gleichlaufend angetrieben, wobei eine getriebemäßige Verbindung der sich jeweils überlappenden Förderelemente wünschenswert ist, damit ein einheitliches Anheben und Absenken der Plattformen gewährleistet bleibt. Hierbei genügt ein einziger An­ trieb zum Bewegen der Förderelemente, welche beispiels­ weise über entsprechende Zahnkränze miteinander verbun­ den sein können.The conveyor elements are driven in unison, being a transmission-like connection of each overlapping conveyor elements is desirable so a uniform raising and lowering of the platforms remains guaranteed. A single type is sufficient drove to move the conveyor elements, which for example wise connected to each other via appropriate sprockets that can be.

In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Paternoster-System aus den Förderelementen mit den entsprechenden Antrieben in die Wände des Parkhauses selbst integriert sein, wobei selbstverständlich be­ vorzugt in den Wänden dann entsprechende Führungskanäle für die Endlosförderelemente vorgesehen sind. Dazu ge­ hören selbstverständlich auch Umlenkrollen in den Eckbereichen. Insbesondere durch die Anordnung in den Wänden kann ein Abstand zwischen Plattform und Wand so gering gehalten werden, daß der Benutzer des Parkhauses nicht durch Spalte zwischen Plattform und Wand gefährdet wird. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, das Paternoster-System an den Wänden anzuordnen.In a first embodiment of the invention the paternoster system from the conveyor elements with the  corresponding drives in the walls of the parking garage be integrated, of course be preferred guide channels in the walls for the endless conveyor elements are provided. In addition ge hear of course also pulleys in the Corner areas. In particular through the arrangement in the Walls can be a distance between the platform and the wall be kept low that the user of the parking garage not through gaps between the platform and the wall is endangered. However, there is also the possibility to place the paternoster system on the walls.

Um insbesondere bereits bestehende Parkhäuser mit schachtartigen Parkabteilungen nachrüsten zu können, bietet es sich an, daß Paternostersystem in einem Innengerüst zu integrieren, wobei dann die entsprechen­ den Förderelemente in oder an Seitengerüsten festliegen.To in particular already existing parking garages to be able to retrofit shaft-like parking sections, it makes sense that the paternoster system in one Integrate internal scaffolding, which then corresponds to the conveyor elements in or on side frames be stuck.

Durch das Paternoster-System werden zumindest zwei Parkabteilungen gebildet. Es ist jedoch selbstverständlich auch denkbar, durch Aneinanderreihung weiterer Förderelemente in Längsrichtung weitere Parkabteilungen zu bilden. Hier soll dem Rahmen der Erfindung ebenfalls keine Grenze gesetzt sein. Bereits bei zwei Parkabteilungen ist es möglich, das Parkhaus von beiden Seiten her zu befahren. Wenn mehrere Parkabteilungen hintereinander gebildet sind, so sollte das Paternoster-System so ge­ steuert sein, daß die bis auf eine Plattform vollen Parkabteilungen eine Überfahrtrampe zu den noch nicht gefüllten Parkabteilungen bilden. Hierzu sind entsprechende Zwischenrampen vorgesehen.The paternoster system makes at least two Park departments formed. However, it is of course also conceivable Line up of other funding elements in Longitudinal direction to form further parking departments. Here there is also no limit to the scope of the invention be set. It is already in two parking departments possible to close the parking garage from both sides drive on. If several parking departments in a row are formed, the paternoster system should be so ge controls that the full to one platform Parking departments a ramp to the not yet  filled parking areas. For this are appropriate intermediate ramps are provided.

Das gesamte Paternoster-System kann zumindest auch teilweise in den Boden versenkt werden, so daß auch hier sehr viel Raum genutzt werden kann.The entire paternoster system can at least do the same partially submerged in the ground, so that too a lot of space can be used here.

Die Handhabung des erfindungsgemäßen Parkhauses ist äußerst einfach. Bevorzugt soll sie computergesteuert sein, wobei die Bewegung der einzelnen Förderelemente bzw. Plattformen gewichtsabhängig geschehen kann. Hierdurch wird eine für den Antrieb benötigte Energie minimiert.The handling of the parking garage according to the invention is extremely simple. It should preferably be computer-controlled be, the movement of the individual conveyor elements or platforms can happen depending on the weight. As a result, an energy required for the drive minimized.

Die Platzeinsparung, welche durch ein derartiges Paternoster-System in einem Parkhaus erreicht wird, ist augenscheinlich. Treppenhäuser sind keine vorhanden, so daß auch eine Energieeinsparung durch Vernachlässigung von Beleuchtung und Entlüftung stattfinden kann. Der Benutzer braucht auch nicht das Parkhaus zu betreten, so daß seine Sicherheit vor bekannten Überfällen im Parkhaus gewährleistet bleibt. Werden derartige Park­ häuser in der Nähe von beispielsweise Fußballstadien oder viel besuchten Veranstaltungsorten vorgesehen, so findet nach Beendigung der Veranstaltung eine wesentlich geregeltere Abfahrt statt. Die Entnahme von Autos aus den Parkhäusern geschieht nacheinander, so daß eine Staugefahr vermindert wird.The space saved by such a Paternoster system is reached in a parking garage apparently. There are no stairwells, so that also saving energy through neglect of lighting and ventilation can take place. Of the Users also do not need to enter the parking garage, so that his security against known raids in the Parking garage remains guaranteed. Be such a park houses near football stadiums, for example or frequented venues takes place after the end of the event a much more regulated descent takes place. The withdrawal of cars from the parking garages happens one after the other, so that a risk of congestion is reduced.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt inFurther refinements of the invention  result from the following description preferred embodiments and based on the Drawing; this shows in

Fig. 1 eine Frontansicht eines Teiles eines Park­ hauses mit auf gebrochener Kellerwand; Figure 1 is a front view of part of a park house with broken basement wall.

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Innen­ gerüstes für einen Teil des Parkhauses gemäß Fig. 1; FIG. 2 is a perspective view of an inner scaffold for part of the parking garage according to FIG. 1;

Fig. 3 eine Draufsicht auf ein nur schematisch dar­ gestelltes Innengerüst. Fig. 3 is a plan view of an inner frame only shown schematically.

In Fig. 1 ist ein Teil eines Parkhauses P dargestellt, welches aus mehreren Abteilen 1 besteht. Jedes Abteil 1 bildet für sich eine Einheit und hat an der Vorderseite des Parkhauses P eine mit beispielsweise einem Rolltor 2 verschließbare Einfahröffnung 3. Durch diese Einfahr­ öffnung 3 können Autos 4 od. dgl. Fahrzeuge in ein Abteil 1 gelangen und werden dort mittels eines Pater­ noster-Systems 5 weiter transportiert.In Fig. 1 a part of a parking garage P is shown, which consists of several compartments 1 . Each compartment 1 forms a unit for itself and has an entry opening 3, which can be closed with a roller door 2, for example, on the front of the parking garage P. Through this drive-in opening 3 , cars 4 or similar vehicles can get into a compartment 1 and are transported there further by means of a pater noster system 5 .

In Fig. 1 ist angedeutet, daß sich das Paternoster­ system 5 bzw. ein Abteil 1 auch unterhalb des Erdbodens 6 erstrecken kann, wobei die Tiefe beliebig ist. Ent­ sprechende Kellerbereiche sind mit der Bezugszahl 7 gekennzeichnet.In Fig. 1 it is indicated that the paternoster system 5 or a compartment 1 can also extend below the ground 6 , the depth being arbitrary. Corresponding basement areas are marked with the reference number 7 .

Nahe jedem Rolltor 2 befindet sich ein Bedienkasten 8, welcher beispielsweise der Erkennung einer Parkkarte od. dgl. dient. Seine Funktion ist weiter unten beschrieben. Near each roller door 2 there is a control box 8 , which is used, for example, to identify a parking card or the like. Its function is described below.

Gemäß Fig. 2 besteht das Paternoster-System 5 im wesentlichen aus einem Innengerüst 10. Hierbei sind zwei Seitengerüste 11 und 12, welche parallel zueinan­ der angeordnet sind und ggfs. miteinander über entspre­ chende, nicht näher dargestellte Querstreben od. dgl. in Verbindung stehen. Jedes Seitengerüst 11 bzw. 12 dient zum Führen eines Förderelementes 13, welches in Fig. 2 nur schematisch dargestellt ist. Dieses Förder­ element 13 kann beispielsweise ein Förderband oder eine Kette sein, welche in einer Nut, einem Kanal od. dgl. in dem Seitengerüst 11 bzw. 12 geführt ist und in den Eckbereichen um entsprechende Umlenkrollen 14 läuft.According to FIG. 2, the paternoster system 5 essentially consists of an inner frame 10 . Here are two side frames 11 and 12 , which are arranged parallel to one another and, if necessary, are connected to one another via corresponding cross struts, not shown, or the like. Each side frame 11 or 12 is used to guide a conveyor element 13 , which is shown only schematically in FIG. 2. This conveying element 13 can be, for example, a conveyor belt or a chain which is guided in a groove, a channel or the like in the side frame 11 or 12 and runs in the corner regions around corresponding deflection rollers 14 .

In Fig. 3 sind zwei derartige Förderelemente 13a und 13b für jeweils ein Seitengerüst 11 bzw. 12 angedeutet, wobei das Förderelement 13a strichpunktiert und das Förderelement 13b strichdreipunktiert dargestellt ist. Beide Förderelemente 13a und 13b verlaufen nicht ganz in einer Ebene, sondern überlappen sich. Damit bilden die beiden durch die Pfeile 15 und 16 gekennzeichneten aufsteigenden Äste der Förderelemente 13a und 13b eine Einheit, während die mit den Pfeilen 17 und 18 gekenn­ zeichneten absteigenden Äste der beiden Förderelemente 13a und 13b wiederum zusammenwirken.In Fig. 3, two such conveying elements 13 a and 13 b are indicated for a side frame 11 and 12 , respectively, the conveying element 13 a being dash-dotted and the conveying element 13 b being shown in three-dot-dash lines. Both conveying elements 13 a and 13 b do not run entirely in one plane, but overlap. Thus, the two ascending branches marked by the arrows 15 and 16 of the conveying elements 13 a and 13 b form a unit, while the descending branches marked by the arrows 17 and 18 of the two conveying elements 13 a and 13 b cooperate again.

Zwischen den Ästen 15 und 16 sowie 17 und 18 befinden sich jeweils Plattformen 20, welche als Grundlage für die aufzunehmenden Autos 4 dienen. Diese Plattformen 20 sind fest mit den jeweiligen Förderelementen 13a bzw. 13b verbunden, was durch Anlenkpunkte 21 schematisch angedeutet ist. Wie diese Festlegung von Plattform 20 zu Förderelement 13a bzw. 13b geschieht, ist im vorlie­ genden Fall ohne erfinderische Bedeutung, da hier eine Vielzahl von handwerklichen Möglichkeiten denkbar sind. Between branches 15 and 16 and 17 and 18 there are platforms 20 which serve as the basis for the cars 4 to be accommodated. These platforms 20 are firmly connected to the respective conveyor elements 13 a and 13 b, which is indicated schematically by articulation points 21 . How this definition of platform 20 to conveying element 13 a or 13 b happens is in the vorlie case without inventive significance, since a variety of craft options are conceivable.

Beide Förderelemente 13 können getrennt oder gemeinsam über entsprechende Getriebeelemente angetrieben werden. Auch hier sind je nach Größe und Ausstattung verschiedenste Möglichkeiten denkbar.Both conveyor elements 13 can be driven separately or together via corresponding gear elements. Depending on the size and equipment, a wide variety of options are also conceivable here.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind nur zwei miteinander wirkende Förderelemente 13a und 13b vorge­ sehen. Es ist selbstverständlich denkbar, daß in Reihen hintereinander mehrere solcher Förderelemente 13 ge­ schaltet sind, wobei dann insbesondere ein Abteil l von beiden Seiten her befahren wird. Es besteht auch die Möglichkeit, daß derartig hintereinandergeschaltete Förderelemente so von einem Computer gesteuert werden, daß bei Befüllung der ersten Parkabteilungen I und II jeweils zwei verbleibende Plattformen 20 eine Überfahr­ rampe zu nachfolgenden Parkabteilungen bilden. In diesem Fall befindet sich dann zwischen zwei in einer Ebene angeordneten Plattformen 20 eine Zwischenrampe, wie dies mit der Bezugszahl 22 gekennzeichnet ist.In the present embodiment, only two interacting conveyor elements 13 a and 13 b are seen easily. It is of course conceivable that several such conveying elements 13 are switched in rows in a row, in which case a compartment l is traveled from both sides. There is also the possibility that such series-connected conveying elements are controlled by a computer in such a way that when the first parking departments I and II are filled, two remaining platforms 20 each form a drive-over ramp to subsequent parking departments. In this case there is an intermediate ramp between two platforms 20 arranged in one plane, as is identified by the reference number 22 .

Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Parkhauses ist folgende:
Ein entsprechendes Parkhaus P wird von einer oder beiden Seiten her angefahren und der Autofahrer ruft durch eine entsprechende Taste am Bedienkasten 8 eine freie Plattform 20. Die Plattformen 20 werden bevorzugt von einem Computer und entsprechenden Sensoren kontrolliert, allerdings kann dies auch manuell über entsprechende Beobachter geschehen. The parking garage according to the invention works as follows:
A corresponding parking garage P is approached from one or both sides and the driver calls a free platform 20 by means of a corresponding button on the control box 8 . The platforms 20 are preferably controlled by a computer and corresponding sensors, but this can also be done manually using appropriate observers.

Sobald sich eine leere Plattform 20 an der Einfahr­ öffnung 3 befindet, öffnet sich das Rolltor 2 und der Autofahrer kann auf die Plattform fahren. Danach verläßt er die Einfahröffnung 3, das Rolltor 2 schließt sich und das Paternoster-System gerät in Bewegung. Ist es das erste Auto, das eingefahren wird, so kann es entweder in dieser Position verbleiben oder aber wird mittels der Förderelemente 13 an eine Stelle des Innengerüstes 10 verbracht, welche von der Kraftverteilung her gesehen günstig erscheint. Dies könnte beispielsweise auch die Stellung in Fig. 3 links oben sein, da sich dort die Plattform 20 in den Seitengerüsten 11 und 12 über ihre entsprechenden Anlenkpunkte 21 abstützt.As soon as there is an empty platform 20 at the entry opening 3 , the roller door 2 opens and the driver can drive onto the platform. Then he leaves the entry opening 3 , the roller shutter 2 closes and the paternoster system starts to move. If it is the first car to be retracted, it can either remain in this position or it can be moved by means of the conveying elements 13 to a location on the inner frame 10 which appears favorable from the point of view of the force distribution. This could, for example, also be the position at the top left in FIG. 3, since there the platform 20 is supported in the side frames 11 and 12 via its corresponding articulation points 21 .

Wird nun ein zweites Auto 4 in das Parkhaus P bzw. Innengerüst 10 eingefahren, so erfolgt nachfolgend immer ein computergesteuerter Gewichtsausgleich zwischen den beiden Parkabteilungen I und II. Hierdurch wird die für den Antrieb der Förderelemente 13 benötigte Antriebsenergie so gering wie möglich gehalten.If a second car 4 is now driven into the parking garage P or inner scaffolding 10 , there is always a computer-controlled weight compensation between the two parking sections I and II. As a result, the drive energy required to drive the conveying elements 13 is kept as low as possible.

Der Autofahrer, der in dem Parkhaus P sein Auto geparkt hat, erhält von dem Bedienkasten 8 eine Karte od. dgl., welche insbesondere mit der Plattform codiert ist, auf welcher das entsprechende Auto steht. Will der Autofahrer sein Auto wieder aus dem Parkhaus P holen, so braucht er nur diese Karte in den Bedienkasten 8 zu stecken und die entsprechende Plattform wird vor diese Einfahröffnung 3 von dem Paternoster-System 5 gefahren, das Rolltor 2 geöffnet und der Autofahrer kann sein Auto entnehmen. The driver who has parked his car in the parking garage P receives a card or the like from the control box 8 , which card is coded in particular with the platform on which the corresponding car is located. If the motorist wants to get his car out of the parking garage P, he only needs to insert this card into the control box 8 and the corresponding platform is moved in front of this entry opening 3 by the paternoster system 5 , the roller shutter 2 is opened and the motorist can be Remove the car.

Ein derartiges Parkhaus benötigt weder ein Treppenhaus noch eine Entlüftung noch eine Beleuchtung, wie dies bei bekannten Parkhäusern der Fall ist. Jedes Auto benötigt eine Plattform und eine geringe Fläche zwischen den einzelnen Förderelementen 13, so daß für jedes Auto etwa 4,2 m² veranschlagt sind. In einem normalen Parkhaus benötigt ein Auto insgesamt 17 m² Platz.Such a parking garage does not require a staircase, ventilation or lighting, as is the case with known parking garages. Each car requires a platform and a small area between the individual conveyor elements 13 , so that about 4.2 m² are estimated for each car. In a normal parking garage, a car needs a total of 17 m² of space.

Claims (8)

1. Parkhaus zur Aufnahme von Fahrzeugen, welche nach Durchfahren einer Einfahröffnung auf Plattformen gelangen, die paternosterartig in Parkabteilen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkabteile (I, II) von der Einfahröffnung (3) aus gesehen hintereinander angeordnet sind und zwei Plattformen (20) in einer bestimmten Gebrauchslage eine Zwischenrampe (22) zur Bildung einer Überfahrrampe zugeordnet ist.1. multi-storey car park for receiving vehicles which, after passing through an entry opening, arrive on platforms which can be moved in a paternoster-like manner in parking compartments, characterized in that the parking compartments (I, II) are arranged one behind the other as seen from the entry opening ( 3 ) and two platforms ( 20 ) an intermediate ramp ( 22 ) is assigned to form a drive-over ramp in a certain position of use. 2. Parkhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Förderelemente (13) des Paternoster-Systems aus Förderbänder, Förderketten od. dgl. bestehen.2. Parking garage according to claim 1, characterized in that the endless conveyor elements ( 13 ) of the paternoster system consist of conveyor belts, conveyor chains or the like. 3. Parkhaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Förderelemente (13a und 13b) zusammenwirken, wobei sich je zwei von ihnen einseitig überlappen.3. Parking garage according to claim 2, characterized in that at least two conveyor elements ( 13 a and 13 b) cooperate, with two of them overlapping on one side. 4. Parkhaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die aufsteigenden Äste (15 und 16) und jeweils die absteigenden Äste (17, 18) der Förderelemente (13a, 13b) über die Plattformen (20) miteinander verbunden sind.4. Parking garage according to claim 3, characterized in that each of the ascending branches ( 15 and 16 ) and each of the descending branches ( 17 , 18 ) of the conveying elements ( 13 a, 13 b) are connected to one another via the platforms ( 20 ). 5. Parkhaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen (20) über Anlenkpunkte (21) fest mit den Förderelementen (13a, 13b) verbunden sind.5. Parking garage according to claim 4, characterized in that the platforms ( 20 ) via articulation points ( 21 ) with the conveyor elements ( 13 a, 13 b) are connected. 6. Parkhaus nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente an oder in den seitenwänden des Parkhauses (P) angeordnet sind. 6. parking garage according to at least one of claims 2 to 5, characterized in that the conveyor elements on or in the side walls of the parking garage (P) are arranged.   7. Parkhaus nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente in oder an Seitengerüsten (11, 12) eines Innengerüstes (10) angeordnet sind, welches in das Abteil (I) eines Parkhauses (P) einsetzbar ist.7. Multi-storey car park according to at least one of claims 2 to 5, characterized in that the conveying elements are arranged in or on side frames ( 11 , 12 ) of an inner frame ( 10 ) which can be used in the compartment (I) of a multi-storey car park (P). 8. Parkhaus nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paternoster-System (5) insbesondere bezüglich der Gewichtsverteilung computer­ gesteuert ist.8. Parking garage according to at least one of claims 1 to 7, characterized in that the paternoster system ( 5 ) is computer-controlled, in particular with regard to the weight distribution.