DE4109779A1 - Vorrichtung fuer die voruebergehende speicherung von produkten - Google Patents

Vorrichtung fuer die voruebergehende speicherung von produkten

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die vorübergehende Speicherung von Produkten.
Insbesondere ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung, die eine vorübergehende Speicherung von gerade erzeugten Zigarettenpackungen, um die Trocknung des Klebstoffmaterials, mit welchen die verschiedenen Teile der Packungen miteinander verbunden sind, zu gestatten.
In der folgenden Beschreibung wird daher auf Zigaretten­ packungen verwiesen, ohne jedoch dadurch den allgemeinen Rahmen der Erfindung einzuschränken.
Es sind beispielsweise aus der GB-PS 21 89 429 Vorrichtungen für die vorübergehende Speicherung von Packungen bekannt, die aus einem intermittierend rotierenden Drehkopf bestehen, der mit peripheren, zueinander in gleichem Abstand angeord­ neten Hohlräumen versehen ist, von denen jeder befähigt ist, eine Reihe von gerade erzeugten Packungen aufzunehmen. Die Packungen werden nacheinander durch ein Ende der genannten Hohlräume im Verlauf der Anhalteperioden des Drehkopfes eingeführt, während eine getrocknete Packung im Verlaufe einer jeden Anhalteperiode des Drehkopfes durch das andere Ende des Hohlraumes austritt.
Die Vorrichtungen der oben beschriebenen Art haben sich vom Gesichtspunkt der Betriebswirksamkeit aus gesehen als ziem­ lich brauchbar erwiesen, sie sind jedoch wegen der in bezug auf den Drehkopf im wesentlichen radialen Erstreckung der Hohlräume stark platzaufwendig und auch besonders kompli­ ziert, weil der genannte Drehkopf und alle ihm zugeordneten Organe mit einer intermittierenden Drehbewegung beaufschlagt werden müssen.
Eine besonders bedeutende Komplikation der beschriebenen Vorrichtung liegt darin, daß es notwendig ist, im erwähnten Drehkopf von außen in bezug auf jeden Hohlraum Organe, die befähigt sind, die Packungen in den Hohlräumen zu halten, und Teile, die befähigt sind, die Packungen aus den Hohlräu­ men zu entnehmen, anzutreiben, und daß die Antriebsmechanis­ men besonders kompliziert sind, weil sie die Bewegung nicht auf Organe, die eine Fixstellung einnehmen, sondern auf Organe, welche sich aufgrund der Drehbewegung des Dreh­ kopfes in Bewegung befinden, übertragen müssen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer besonders einfachen und wirtschaftlichen Vorrichtung der vorgenannten Art.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung für die vorübergehende Speicherung von Produkten geschaffen, gekennzeichnet durch zwei gleichartige und zueinander koaxiale Räder, die inter­ mittierend nach identischen Bewegungsgesetzen drehbar und peripher mit einer Vielzahl von radialen und in gleichem Abstand zueinander liegenden, zur Aufnahme von Produkten befähigten Hohlräumen versehen sind, Zubringereinrichtungen, die befähigt sind, aufeinanderfolgend die genannten Produkte in die Hohlräume eines ersten der beiden Räder im Bereich einer Eintrittsstation einzubringen, Entnahmeeinrichtungen, die befähigt sind, aufeinanderfolgend die genannten Produkte aus den Hohlräumen des zweiten der beiden Räder im Bereich einer Austrittsstation zu entfernen, einen zwischen den bei­ den Rädern angeordneten ortsfesten Bauteil, der mit einer Vielzahl von peripheren Hohlräumen versehen ist, von denen jeder befähigt ist, eine Vielzahl der genannten Produkte aufzunehmen, wobei sich die Hohlräume in Längsrichtung ent­ lang einer parallel zur Achse der Räder verlaufenden Rich­ tung erstrecken und ihre Längsenden entsprechenden Hohlräu­ men bei im Anhaltezustand befindlichen Rädern gegenüberlie­ gen, und eine Überführungseinrichtung, die befähigt ist, gleichzeitig eine Vielzahl der Produkte aus ebenso vielen Hohlräumen des ersten Rades zu entnehmen und sie in entspre­ chende Hohlräume des genannten ortsfesten Bauteiles einzu­ führen; wobei dem Eintritt des Produktes durch ein Längsende eines jeden Hohlraumes des ortsfesten Bauteiles der Austritt eines anderen Produktes aus dem anderen Ende desselben Hohl­ raumes und der Eintritt dieses Produktes in einen Hohlraum des zweiten Rades folgt.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen, die zwei nicht einschränkende Ausführungsbeispiele veranschaulichen, erläutern, wobei:
  • - die Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt und
  • - die Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Einzel­ heit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt.
In Fig. 1 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Vorrichtung bezeichnet, die befähigt ist, vorübergehend Produkte zu speichern, welche im dargestellten Beispiel aus parallelepi­ pedischen Zigarettenpackungen 2 bestehen. Die Vorrichtung 1 weist einen horizontalen Bandförderer 3 auf, der endlos um zwei Endwalzen 4 läuft (von denen nur eine gezeigt ist), welcher befähigt ist, aufeinanderfolgend Zigarettenpackungen 2 zu einer Eintrittsstation 5 zu befördern, im Bereich welcher die Überführung der Packungen 2 zu einem Rad oder zylindrischen Drehkopf 6 erfolgt.
Die Packungen 2 werden aufeinanderfolgend vom Förderer 3 mittels eines Zubringers entfernt, der aus einem Schieber­ element 7 besteht, das mittels eines nicht dargestellten Triebes in einer Richtung parallel zu jener der Achsen der Walzen 4 mit einer Alternativbewegung beaufschlagt ist, und werden in entsprechende, zueinander in gleichem Abstand liegende, periphere Hohlräume 8 eingebracht, mit denen der Drehkopf 6 versehen ist. Die Achse dieses Drehkopfes 6 ver­ läuft horizontal und parallel zur Richtung der Erstreckung des Förderers 3, und der Drehkopf ist auf einer Welle 9 be­ festigt, die in nicht dargestellter Weise drehbar gelagert und einem Betätigungselement 10 vorgeschaltet ist, das be­ fähigt ist, der Welle 9 eine intermittierende Drehbewegung in solchen Vorbewegungsschritten mitzuteilen, daß die Hohl­ räume 8 aufeinanderfolgend im Bereich der Station 5 zum Anhalten gebracht werden.
Einer Basiswand des Drehkopfes 6 (in Fig. 1 links) liegt ein im wesentlichen zylindrischer, ortsfester Bauteil gegen­ über, der aus einer im wesentlichen zylindrischen Trommel 11 besteht, die koaxial zum Drehkopf 6 verläuft und ein Magazin bildet, welches befähigt ist, vom Drehkopf 6 eine Vielzahl von Packungen 2 aufzunehmen.
Die Trommel 11 ist in nicht gezeigter Weise starr im (nicht gezeigten) Gestell der Vorrichtung 1 gelagert und ist peri­ pher mit einer Vielzahl von langgestreckten und zu ihrer Achse parallelen Hohlräumen 12, in dem in Fig. 1 dargestell­ ten Beispiel in einer Anzahl von sieben, versehen, die mit einem ihrer Enden entsprechenden Hohlräumen 8 des Drehkopfes 6 unter Ausschluß des Hohlraumes 8, der im Bereich der Ein­ trittsstation 5 liegt, gegenüberliegen und von denen jeder befähigt ist, eine Reihe 13 von mit ihren Seiten mit der kleineren Abmessung aneinanderliegenden Packungen 2 aufzu­ nehmen. Allgemein kann man sagen, daß die Trommel 11 mit einer Anzahl von Hohlräumen 12 gleich der Anzahl der Hohl­ räume 8 des Rades 6 weniger eins versehen ist.
Ein Hohlraum 14 mit größeren Querabmessungen als denen der Hohlräume 12 ist auf der Peripherie der Trommel 11 im wesent­ lichen in Fluchtung mit der Eintrittsstation 5 ausgebildet und beherbergt im Bereich einer der Basis der Trommel 11, die entgegengesetzt zur genannten Basis neben dem Drehkopf 11 liegt, benachbarten Stelle eine Entnahmeeinrichtung, die aus einem Schieberelement 15 besteht, das in der Lage ist, sich unter der Wirkung nicht dargestellter Betätigungseinrichtun­ gen mit einer Alternativbewegung in einer parallel zur Achse der Trommel 11 verlaufenden Richtung zu bewegen.
Die genannte Welle 9 durchsetzt die ganze Trommel 11 und trägt, auf ihr befestigt, in der Nähe eines ihrer mit dem Betätigungsorgan 10 verbundenen Endes einen zum Drehkopf 6 gleichartigen Drehkopf oder ein Rad 16, der mit seiner Basis neben der Basis der Trommel 11 liegt, die sich entgegenge­ setzt zu der neben dem Drehkopf 6 befindet. Die mit 17 be­ zeichneten Hohlräume des Drehkopfes 16 fluchten mit den be­ treffenden Hohlräumen 8 des Drehkopfes 6 in parallel zur Achse des Drehkopfes 11 verlaufenden Richtungen und die Längsenden der genannten Hohlräume 12 liegen den betreffen­ den Hohlräumen 8 und 17 der Räder 6 und 16 gegenüber.
Das Schieberelement 15 ist in der Lage, Packungen 2 aus den Hohlräumen 17 im Bereich einer Austrittsstation 18 und im Verlauf der Anhaltephasen des Drehkopfes 16 zu entnehmen und sie auf einen horizontalen Bandförderer 19 zu schieben, der endlos um zwei Endwalzen 20 läuft (in Fig. 1 ist nur eine gezeigt) und dessen Erstreckungsrichtung mit jener des ge­ nannten Förderers 3 zusammenfällt.
Gegenüber der Basis des Drehkopfes 6, die zu der der Trommel 11 benachbarten entgegengesetzt liegt, arbeitet eine in der Folge auch Schiebervorrichtung genannte Überführungsvorrich­ tung 21, die eine Vielzahl von Schieberelementen 22 aufweist, welche von einer gemeinsamen Halterung 23 gehalten werden, die mit einem Betätigungselement 24 verbunden ist, das be­ fähigt ist, der Schiebervorrichtung 21 nach dem später näher erläuterten Schema in einer Richtung parallel zur Achse der Trommel 11 eine Alternativbewegung mitzuteilen. In dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel sind die Schieberelemente 22 in einer Anzahl von sieben vorgesehen und liegen entsprechenden Hohlräumen 8 des Drehkopfes 6 gegenüber, welche im Verlaufe der Anhaltephasen des Drehkopfes 6 im Abstand von der ge­ nannten Eintrittsstation 5 angeordnet sind.
Es wird nun die Funktionsweise der Vorrichtung 1 unter der Annahme einer Ausgangssituation, in welcher die Hohlräume 12 der Trommel 11 vollständig mit Packungen 2, die mit ihren Seiten mit den kleineren Abmessungen aneinanderliegen, gefüllt sind und daß die Hohlräume 17 des Rades 16 leer sind, mit Ausnahme des im Bereich der Austrittsstation 18 stillstehenden Hohlraumes 17.
Während des Betriebes werden die vom Förderer 3 transportier­ ten Packungen aufeinanderfolgend in die Hohlräume 8 des Rades 6 im Verlauf von aufeinanderfolgenden Rotationsschrit­ ten des Rades 6 eingeführt, bis sieben aufeinanderfolgende Hohlräume 8 gefüllt sind. Das Rad 6 führt sodann einen wei­ teren Rotationsschritt durch und bringt den achten Hohlraum 8 in den Bereich der Station 5. Im Verlauf der auf diesen Rotationsschritt folgenden Anhaltephase schiebt das Schieber­ element 7 eine Packung 2 in den achten Hohlraum 8, bewirkt das Betätigungselement 24 eine Verschiebung der Schiebervor­ richtung 21 gegen die Trommel 11 und führen die Schieberele­ mente 22 gleichzeitig die in den Hohlräumen 8 vorhandenen sieben Packungen 2 in die betreffenden Hohlräume 12 der Trommel 11.
Der Eintritt dieser sieben Packungen 2 in die Hohlräume 12 bewirkt den Austritt ebenso vieler Packungen 2 aus den zu den neben dem Rad 6 liegenden Enden entgegengesetzten Enden der Hohlräume 12, und diese Packungen 2 treten gleichzeitig in sieben Hohlräume 17 des Rades 16 ein.
Bei noch stillstehendem Rad 16 entfernt das Schieberelement 15 eine Packung 2 aus dem in der Station 18 stillstehenden Hohlraum 17 und schiebt sie auf den Förderer 19, der es zu weiteren, nicht gezeigten Manipulationsstationen transpor­ tiert.
Im Verlauf von nachfolgenden Rotationsschritten der Räder 6 und 16 bewirkt das Schieberelement 7 neuerlich die Füllung der genannten sieben Hohlräume 8, während das Schieberele­ ment 15 fortschreitend die Entleerung der Hohlräume 17 von Packungen 2, welche nacheinander die Station 18 erreichen und die Überführung dieser Packungen 2 auf den Förderer 19 bewirkt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung 1 wiederholt sich sodann zyklisch mit gleichzeitigem Ausstoß von sieben Packungen 2 aus den Hohlräumen 8 und Einführung ebenso vieler Packungen 2 in die Hohlräume 17 des Rades 16.
Es sind natürlich, unter Beibehaltung des erfindungsgemäßen Grundgedankens, zahlreiche Varianten der beschriebenen Vor­ richtung 1 möglich, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Beispielsweise könnten eine oder mehrere Auflageflächen der Packungen 2 in den Hohlräumen 12 durch Fördereinrichtungen gebildet sein und insbesondere können, wie in Fig. 2 ge­ zeigt ist, die im wesentlichen radialen Seiten der Hohlräume 12 der Trommel 11 durch entsprechende Bandförderer 25 gebil­ det sein, die sich schrittweise unter der Wirkung von nicht dargestellten Antriebseinrichtungen synchron mit den Verschie­ bungen der Schiebervorrichtung 21 bewegen, um zu bewirken, daß sich die in den Hohlräumen 12 enthaltenen Packungen 2 in den Hohlräumen 12 vorbewegen, ohne sich gegenseitig zu schieben und dabei das Risiko einzugehen, sich zu deformie­ ren oder, weil sie an den genannten Seiten entlangschleifen, zu beschädigen.
Natürlich könnte sich die Anwendung der Bandförderer 25 auch (in nicht gezeigter Weise) auf die Bodenflächen der Hohlräu­ me 12 erstrecken.
Gemäß nicht erläuterter Varianten der beschriebenen Vorrich­ tung 1 könnte die Trommel 11 durch einen beliebigen ortsfe­ sten Bauteil von nicht zylindrischer Form, der mit einer auch deutlich geringeren Anzahl an Hohlräumen als die der Hohlräume 8 und 17 der Räder 6 und 16 versehen ist, ersetzt sein. Diese Hohlräume müßten strukturell gleich den genann­ ten Hohlräumen 12 sein und müßten mit einem ihrer Längsenden entsprechenden aufeinanderfolgenden Hohlräumen 8 und 17 der Räder 6 und 16 gegenüberliegen.
Aus obigen Ausführungen geht hervor, daß die Vorrichtung 1, entsprechend der eingangs gestellten Ziele, besonders ein­ fach ist, weil die Trommel 11 stillsteht und die für die Verschiebung der Packungen 2 entlang der Vorrichtung 1 vor­ gesehenen Organe wenige und nicht kompliziert sind.
Weiteres schafft bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung der Antrieb keinerlei größere Probleme, u. zw. ebenfalls deswegen, weil die Trommel 11 stillsteht.
Es ist schließlich zu beachten, daß die Räder 6 und 16 auch unabhängig voneinander angetrieben werden könnten, unter der Bedingung, daß ihre Bewegungsgesetze identisch sind.

Claims (4)

1. Vorrichtung für die vorübergehende Speicherung von Produkten, gekennzeichnet durch zwei gleichartige und zu­ einander koaxiale Räder (6, 16), die intermittierend nach identischen Bewegungsgesetzen drehbar und peripher mit einer Vielzahl von radialen und in gleichem Abstand zueinander liegenden, zur Aufnahme von Produkten (2) befähigten Hohl­ räumen (8, 17) versehen sind, Zubringereinrichtungen (7), die befähigt sind, aufeinanderfolgend die genannten Produkte (2) in die Hohlräume (8) eines ersten (6) der beiden Räder im Bereich einer Eintrittsstation (5) einzubringen, Entnahme­ einrichtungen (15), die befähigt sind, aufeinanderfolgend die genannten Produkte (2) aus den Hohlräumen (17) des zweiten (16) der beiden Räder im Bereich einer Austrittssta­ tion (18) zu entfernen, einen zwischen den beiden Rädern (6, 16) angeordneten ortsfesten Bauteil (11), der mit einer Vielzahl von peripheren Hohlräumen (12) versehen ist, von denen jeder befähigt ist, eine Vielzahl der genannten Pro­ dukte (2) aufzunehmen, wobei sich die Hohlräume (12) in Längsrichtung entlang einer parallel zur Achse der Räder (6, 16) verlaufenden Richtung erstrecken und ihre Längsenden entsprechenden Hohlräumen (8, 17) der im Anhaltezustand be­ findlichen Räder (6, 16) gegenüberliegen, und eine Überfüh­ rungseinrichtung (21), die befähigt ist, gleichzeitig eine Vielzahl der Produkte (2) aus ebenso vielen Hohlräumen (8) des ersten Rades (6) zu entfernen und sie in entsprechende Hohlräume (12) des genannten ortsfesten Bauteiles (11) ein­ zuführen; wobei dem Eintritt des Produktes durch ein Längs­ ende eines jeden Hohlraumes (12) des ortsfesten Bauteiles (11) der Austritt eines anderen Produktes (2) aus dem anderen Ende desselben Hohlraumes (12) und der Eintritt dieses Produktes (2) in einen Hohlraum (17) des zweiten Rades (16) folgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte ortsfeste Bauteil aus einer im wesentlichen zylindrischen Trommel (11) besteht, die eine Anzahl von Hohl­ räumen (12) gleich der Anzahl der Hohlräume (8, 17) weniger eines eines jeden der Räder (6, 16) aufweist, wobei die Hohl­ räume (12) der Trommel (11) entsprechenden Hohlräumen (8, 17) der beiden Räder (6, 16) zugeordnet sind, die sich im Anhaltezustand der Räder (6, 16) im Abstand zur Eintritts- und Austrittsstation (5, 18) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die genannten Hohlräume (12) des ortsfesten Bautei­ les (11) im Bereich wenigstens einer ihrer Auflageseiten für die Produkte (2) von einem schrittweise synchron mit den Bewegungsphasen der Schiebervorrichtung (21) beweglichen Bandförderer (25) begrenzt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (6, 16) auf ein und derselben, den genannten ortsfesten Bauteil (11) in Längsrichtung durchsetzenden Welle (9) befestigt sind.
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