DE3919380A1 - Vorrichtung zum uebertragen von gestapelten produkten - Google Patents

Vorrichtung zum uebertragen von gestapelten produkten

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    • B65B23/10Packaging biscuits
    • B65B23/12Arranging, feeding or orientating the biscuits to be packaged
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen gestapelter Produkte gemäß den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Anspruches 1.
Vorrichtungen zum Stapeln und zum Fördern sind beispiels­ weise in dem italienischen Patent 11 86 419 sowie dem zugehörigen US-Patent 47 55 093 beschrieben.
Bei diesen Vorrichtungen erfolgt die Übertragung der Produkte von der stapelbildenden Einrichtung auf den Förderer mittels einer hin- und hergehenden Einheit, die die von der Stapelvorrichtung soeben gebilde­ ten Stapel von Produkten aufnimmt und sodann eine Ab­ wärtsbewegung vollführt, um daraufhin die Stapel aus den Produkten auf dem Förderer abzulegen. Die auf dem Ausgangsförderer der bekannten Anordnung abgelegten Produktstapel enthalten eine Vielzahl nebeneinander liegender Gegenstände, deren Hauptabmessungen in einer vertikalen Ebene ausgerichtet sind. Es besteht deswegen Bedarf nach einer Lösung zum Bilden eines Stapelstroms auf einem Ausgangsförderer, wobei jeder Stapel einer Vielzahl von flach übereinander liegen­ der Produkte enthält, d.h. ihre Hauptabmessungen sind horizontal ausgerichtet.
Eine Konstruktion, die dies ermöglicht, ist beispiels­ weise in der US-PS 36 75 792 beschrieben, wo es vorge­ sehen ist, daß die Produktstapel, die soeben gebil­ det sind, auf die Mitnehmerpaletten eines schrittan­ getriebenen Förderers geschoben werden, der die Pro­ duktstapel auf eine weitere Fördererlinie schafft. Letzterer enthält ebenfalls ein Förderband mit Mitnehmern, die unmittelbar stromaufwärts bezüg­ lich den Mitnehmern des ersten Förderers von oben einge­ setzt werden, um so die Produktstapel zu übernehmen. Diese werden schließlich zu einem letzten Ausgangs­ förderer geschafft, und zwar immer noch durch dasselbe System des Einsetzens der Mitnehmer.
In der Praxis ist diese Konstruktion schwierig auszu­ führen, und zwar wegen der beträchtlichen mechanischen Komplexität der Installation als ganzes, wegen der Schwierig­ keit, die Synchronisation der verschiedenen mit Mitnehmern versehenen Fördereinheiten unter allen Betriebsbe­ dingungen sicherzustellen (einschließlich des Erst­ startes und des Anhaltens des gesamten Systems), wegen der grundsätzlichen in-line-Ausführung der Bewegung der Produkte, was zu einer beträchtlichen Längserstreckung und Schwierigkeiten bei der Anordnung (lay-out) der Verpackungsstraße als ganzes hervorruft, und auch wegen der Tatsache, daß es praktisch unmöglich ist, unter­ schiedliche Ströme parallel zu verarbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es deswegen, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die es ermöglicht, Stapel von vertikal übereinander liegenden Produkten zu handhaben und bei der die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten vermieden sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrich­ tung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 8 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Un­ teransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verpackungsmaschine mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem schematisierten vertikalen Schnitt und
Fig. 2 die Anordnung von Teilen der Verpackungsma­ schine nach Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung veranschaulicht, um aus einem im wesentlichen kontinuier­ lichen Strom nebeneinander befindliche Produkte (beispiels­ weise Biskuits oder Kekse), die auf einem Band- oder Kettenförderer mit ihren Hauptabmessungen vertikal aus­ gerichtet vorbewegt werden, einen geordneten Strom von Produktstapeln auf einem Ausgabeförderer 3 zu erzeugen, der üblicherweise von einem mit Mitnehmern versehenen Förderer gebildet ist. In der Darstellung von Fig. 1 wandern zur Erläuterung die Produkte auf dem Eingangs­ förderer 2 von links nach rechts in der Zeichenebene, während der Ausgangsförderer 3 die abgegebenen Pro­ duktstapel (bestehend aus flach übereinander liegen­ den Produkten, d.h. mit horizontal ausgerichteten Hauptabmessungen) in Richtung rechtwinklig zu der Zeichenebene transportiert.
Zusätzlich zu dem Ausgangsförderer 3 enthält die Vor­ richtung 1 noch zwei Grundfunktionsmodule, d.h. eine Vorrichtung 4 zum Stapeln oder Bilden der Stapel und eine Übertragungseinrichtung 5.
Die Stapelvorrichtung 4, die selbst nicht ein beson­ derer Gegenstand der Erfindung ist, kann beispiels­ weise von der Art sein, wie sie in dem italienischen Patent 11 86 419 und in dem zugehörigen US-Patent 47 55 093 beschrieben ist, auf das in der Beschrei­ bungseinleitung bereits Bezug genommen wurde.
Kurz zusammengefaßt enthält die Stapelvorrichtung eine Zufuhrrutsche 6, die die Produkte P von dem Eingangs­ förderer 2 zum Übertragen auf ein gezahntes Rad oder einen Drehstern 7 erhält. Letzterer dreht sich um eine Achse X 7 (rechtwinklig zu der Zeichenebene in Fig. 1) im Gegenuhrzeigersinne, wie dies durch Pfeile in der Zeichnung angedeutet ist; er wirkt mit einem Satz von Anschlägen sowie mit einem Schieber 8 zusammen, um ein periodisches Austragen von Stapeln, die eine vorbestimmte Anzahl übereinander liegender Produkte P enthalten, durch eine Ausgabeöffnung 9 zu bewirken.
Hinsichtlich der ausführlichen Beschreibung der Funktionsmerkmale der Vorrichtung 4 zum Erzeugen der Stapel wird auf die Beschreibung in dem italienischen Patent 11 86 419 sowie die US-PS 47 55 093 Bezug ge­ nommen.
Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung ist es aus­ reichend zu erwähnen, daß die Stapel der Produkte P in einer gegebenen Ebene (d.h. der Zeichenebene, wie in Fig. 1 gezeigt) und längs einer Ausgabelinie oder Achse L 4 ausgegeben werden, die vorzugsweise unter einem Winkel in der Größenordnung von 45° gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
Die Ausgabeöffnung 9 befindet sich außerdem gering­ fügig oberhalb der Transportfläche des Ausgangs­ förderers 3.
Selbstverständlich kann die in Fig. 1 gezeigte Anord­ nung entsprechend dem Stand der Technik mehrere gleiche, nebeneinander angeordnete Baugruppen enthalten (eben­ falls hinsichtlich der Übertragungseinrichtung 5), um so in der Lage zu sein, gleichzeitig eine Viel­ zahl von Strömen (Straßen) von Produkten parallel zu verarbeiten. Somit kann insbesondere die Stapel­ vorrichtung 4 eine Vielzahl von Zufuhrrutschen 6, eine Vielzahl gezahnter Räder oder Sterne 7 - mit zugehörigen Schiebern 8 - und eine Vielzahl von Aus­ gabeöffnungen 9 enthalten, die in Richtung der Bewegung der Produkte auf dem Ausgangsförderer 3 miteinander ausgerichtet sind. Die gesamte Anordnung erhält be­ züglich aller Öffnungen 9 eine Lage geringfügig ober­ halb des Ausgangsförderers 3.
Der Zweck der Übertragungseinrichtung 5 besteht darin, die Stapel der Produkte, die aus der oder den Ausgabe­ öffnungen 9 der Stapelvorrichtung 4 ausgegeben werden, zur geordneten Übertragung auf die Transportober­ fläche des Ausgangsförderers 3 aufzunehmen.
Hierzu enthält die Vorrichtung 5 im wesentlichen ein drehbares Element, das mit einer zentralen Welle ver­ sehen ist, die in dem Rahmen der Anordnung 1 gelagert ist, um um eine Achse X 10 drehbar zu sein (angetrieben durch eine zugehörige Antriebseinrichtung 10 a). Letztere erstreckt sich oberhalb der Bewegungsbahn des Ausgangs­ förderers 3, d.h. rechtwinklig zu der Ebene (oder den Ebenen, wenn mehrere gleiche Einheiten parallel ver­ wendet werden), in der die Stapel der Produkte aus der oder den Öffnungen 9 ausgegeben werden. Ferner schneidet die Achse X 10 praktisch die Linie L 4, die die Richtung definiert, in der die Stapel periodisch von dem Schubglied 8 ausgegeben werden. Eine Vielzahl von Sammelfächern oder Greifern 11 (bei dem veran­ schaulichten Ausführungsbeispiel sind es acht) ist an der Welle karussellähnlich befestigt, wobei die Fächer von Kasten- oder Käfigstrukturen gebildet sind, die sich nach außen, bezogen auf die Übertragungsein­ richtung, öffnen und die von der Stapelvorrichtung 4 ausgegebenen Produktstapel aufnehmen.
Die Stellungen, in denen die die tatsächlichen Fächer zum Aufnehmen der Produkte bildenden Sammler 11 auf der Welle 10 befestigt sind, sind derart gewählt, daß die Fächer infolge ihrer Bewegung um die Achse X 10 längs einer kreisförmigen Bahn laufen, die zumindest einen Abschnitt oder einen Bereich H umfaßt, der sich von der Ausgangsöffnung oder den Ausgangsöffnungen 9 - nach unten - zu dem Ausgabeförderer 3 erstreckt, um so eine Führung für die Stapel zu bilden, wenn sie von den Aus­ gangsöffnungen 9 zu dem Ausgangsförderer 3 nach unten bewegt werden.
Der Winkelabstand zwischen benachbarten oder aufeinan­ derfolgenden Fächer ist so gewählt, daß er mit dem Winkelabstand zwischen der Ausgangsöffnung 9 und dem Ausgangsförderer 3 übereinstimmt. Wenn eines der Fächer 11 mit der Ausgangsöffnung 9 fluchtet, ist folg­ lich das in Transportrichtung der Produkte unmittelbar vorausgehende Fach (in Drehrichtung der Vorrichtung 5) auf den Ausgangsförderer 3 ausgerichtet.
Wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, wird die Über­ tragungsvorrichtung 5 von der Antriebseinrichtung 10 a gedreht, die von einem Schrittantrieb gebildet ist (beispielsweise einem üblicherweise als "Ferguson"- Getriebe bekannten Antrieb oder einem Malteserkreuz­ getriebe od.dgl.), und zwar erfolgt die Drehung synchron mit der Arbeitsweise der Gesamtanordnung. Beispielsweise kann die Antriebswelle des Schrittan­ triebs (der intermittierende Antrieb) mit einer der Wellen verbunden sein, die den Ausgangsförderer 3 oder den Schieber 8 betätigt, um so die kontinuierliche Drehbewegung der Welle in eine intermittierende Bewe­ gung umzuwandeln.
Sebstverständlich kann auch zum Antrieb der Vorrichtung 5 ein Elektromotor verwendet werden, der diskontinuier­ lich in Abhängigkeit von Synchronisationssignalen ein­ geschaltet wird, die von anderen Teilen der Gesamtan­ ordnung 1 oder der Verpackungseinheit, von der sie einen Teil bildet, abgenommen werden.
Der Betrieb der Vorrichtung 5 erzeugt periodisch ab­ wechselnde Warte- und Bewegungsintervalle.
Während der Warteintervalle ist eines der Fächer mit der Ausgangeöffnung 9 der stapelbildenden Vorrichtung 4 ausgerichtet, während das unmittelbar in Ablauf­ richtung gelegene Fach (bezüglich der Drehbewegung der Vorrichtung 5) mit dem Ausgangsförderer 3 fluch­ tet.
Das mit der Ausgangsöffnung 9 fluchtende Fach 11 ist deswegen bereit, einen Stapel von Produkten P aufzu­ nehmen, sobald sie von der Stapelvorrichtung 4 infolge der Wirkung des Schiebers 8 ausgegeben werden. Sobald letzterer seine Bewegung zum Ausgeben des Stapels abgeschlossen hat, dreht der Schrittantrieb 10 a die Vorrichtung 5 um einen Schritt weiter, um so das Fach 11, das gerade einen Produktstapel aufgenommen hat, auf den Ausgangsförderer 3 auszurichten, während das in Drehrichtung unmittelbar davor liegende Fach 11 wiederum in eine mit der Ausgangsöffnung 9 ausgerich­ tete Stellung überführt wird, um damit zur Aufnahme eines neuen Produktstapels bereit zu sein.
Die Überführung der Stapel von der Ausgangsöffnung 9 zu dem Ausgangsförderer 3 wird dadurch erreicht, daß jeder Stapel (wie dargestellt bestehend aus Produkten, die flach übereinander liegen) auf einer im wesentlichen bogenförmigen Platte oder Rutsche 12 unter der ständi­ gen formschlüssigen Führung des Faches 11 gleitet. Es besteht deswegen auch nicht die Gefahr, daß die ge­ stapelten Produkte ihre Ausrichtung zufälligerweise verlieren. Vorzugsweise sind die Fächer 11, deren Öffnungsränder notwendigerweise mit einem geringen Ab­ stand über der Oberfläche der Rutsche 12 sich bewegen müssen, mit Fortsätzen 11 a versehen, die in Richtung der Rutsche 12 ragen (oder sogar in Schlitze 12 a eingreifen, die in letzterer ausgebildet sind), um so in allen Fällen eine sichere Überführung der Produkte ohne die Gefahr des Durchrutschens oder Hängenbleibens sicher­ zustellen.
Sobald der Stapel von jedem Fach 11 auf die Oberseite des Ausgangsförderers 3 übertragen ist, wird er aus dem Fach 11 infolge der Vorwärtsbewegung des Ausgangsför­ derers herausgenommen. Zu diesem Zweck sind die Fächer 11 in Richtung der Wegbewegung des Ausgangsförderers 3, die rechtwinklig zu der Zeichenebene nach Fig. 1 liegt, offen (d.h. frei von irgendwelchen Elementen, die die Bewegung der Produkte P stören könnten und ein Verklem­ men oder Anhalten bewirken könnten.
Wenn die Gesamtanordnung 1 so gestaltet ist, daß sie gleichzeitig mehrere Ströme (Straßen) von Produkten parallel verarbeiten kann, muß selbstverständlich die Drehbewegung der Übertragungseinrichtung 5 (die in diesem Falle mehrere Gruppen von Fächern 11 enthält, von denen jede mit einer zugehörigen Ausgangeöffnung 9 zusammenarbeitet) mit der Vorwärtsbewegung des Aus­ gangsförderers 3 so koordiniert werden, daß der Schritt­ antrieb 10 a erst dann aktiviert wird, um die Übertra­ gungseinrichtung 5 um einen Schritt zu drehen, nachdem der Ausgangsförderer 3 mit Sicherheit alle Produkt­ stapel, die vorher auf ihm als Ergebnis der vorhergehen­ den Drehbewegung abgelegt sind, weggebracht hat.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Übertragen von zu verpackenden Stapeln von Produkten (P), die betriebsmäßig zwischen:
  • - einer zum Bilden von jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Produkten enthaltenden Stapeln aus einem im we­ sentlichen kontinuierlichen Strom von Produkten vorge­ sehenen Stapelvorrichtung (4), die mit zumindest einer Aus­ gabeöffnung (9) versehen ist, aus der periodisch Stapel längs einer gegebenen Linie (L 4) aus­ gegeben werden, die die längs der gegebenen Linie (L 4) übereinander liegenden Produkte enthalten, und
  • - einem Förderer (3) zum Abtransport der auf dem För­ derer (3) liegenden Stapel in eine Richtung recht­ winklig zu der gegebenen Linie (L 4) angeordnet ist, wobei der Förderer (3) im wesentlichen unterhalb der zumindest einen Ausgabeöffnung (9) der Stapelvor­ richtung (4), angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - sie ein drehbares Element (5) enthält, das um eine zugehörige Achse (X 10) drehbar gelagert ist und produktaufnehmende Fächer (11) enthält, die längs eines Weges umlaufen, der einen Abschnitt (H) aufweist, der sich zwischen der zumindest einen Ausgabeöffnung (9) der Stapelvorrichtung (4) und dem Förderer (3) nach unten erstreckt, damit die Fächer (11) periodisch die Stapel der Produkte, die aus der Ausgabeöffnung (9) ausgegeben sind, aufnehmen und zu dem Förderer (3) übertragen können, und daß
  • - Gleitführungsmittel (12) für die Stapel aus den Produkten (P) vorgesehen sind, die sich im wesent­ lichen längs dem Abschnitt (H) des Weges zwischen der zumindest einen Ausgabeöffnung (9) und dem Förderer (3) erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnehmenden Fächer (11) an dem drehbaren Ele­ ment (5) in einer im wesentlichen karussellähnlichen Anordnung um die zugehörige Achse (X 10) herum ange­ ordnet sind und daß der Winkelabstand zwischen be­ nachbarten Fächern derart bemessen ist, daß, wenn eines der Fächer (11) mit der zumindest einen Ausga­ beöffnung (9) zur Aufnahme eines Stapels von Pro­ dukten fluchtet, zumindest ein weiteres Fach (11) des drehbaren Elementes mit dem Förderer (3) aus­ gerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie Antriebsmittel (10 a) aufweist, die mit der Bewegung von zumindest der Stapelvorrich­ tung (4) oder dem Förderer (3) synchronisiert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie Antriebsmittel (10 a) zur schritt­ weisen Bewegung des drehbaren Elementes aufweist, wobei jeder Schritt der Bewegung eines der Fächer (11) zwischen einer Stellung, in der es mit zumindest einen Ausgabeöffnung (9) der Stapelvorrichtung (4) ausgerichtet ist, in eine Stellung entspricht, in der das Fach mit dem Förderer (3) ausgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebsmittel ein Schrittschalt­ getriebe (10 a), beispielsweise einen sogenannten "Ferguson"-Antrieb enthalten.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnehmenden Fächer (11) bezüglich der Bewegung der Produkte in Richtung rechtwinklig zu der gegebenen Linie im wesentlichen frei von die Bewegung behindern­ den Elementen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (11) mit Mitteln (11 a) versehen sind, die sich in Richtung auf die Gleitführungsmittel (12) erstrecken, um die Produkte zu bewegen.
8. Vorrichtung (1) zum Bilden eines geordneten Stromes von Stapeln aus Produkten (P) aus einem im wesent­ lichen kontinuierlichen Strom (2) von Produkten (P), dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zum Bilden von jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Produkten enthaltenden Stapeln aus einem im wesentlichen kontinuierlichen Strom von Produkten (P) vorge­ sehene Stapelvorrichtung (4) aufweist, die mit zumindest einer Ausgabeöffnung (9) versehen ist, aus der periodisch Stapel längs einer gegebenen Linie (L 4) ausgegeben werden, die die längs der gegebenen Linie (L 4) übereinanderliegenden Pro­ dukte enthalten, daß sie einen Förderer zum Weiter­ transport der auf dem Förderer (3) liegenden Stapel in einem geordneten Strom mit einer Richtung recht­ winklig zu der gegebenen Linie (L 4) aufweist, wo­ bei der Förderer (3) im wesentlichen unterhalb der zumindest einen Ausgabeöffnung der Stapelvorrich­ tung (4) angeordnet ist, daß sie eine Übertragungs­ vorrichtung aufweist, daß die Übertragungsvorrich­ tung ein drehbares Element enthält, das um eine zugehörige Achse (X 10) drehbar gelagert ist und produktaufnehmende Fächer (11) enthält, die längs eines Weges umlaufen, der einen Abschnitt (H) auf­ weist, der sich zwischen der zumindest einen Ausga­ beöffnung (9) der Stapelvorrichtung (4) und dem Förderer (3) nach unten erstreckt, damit die Fächer (11) periodisch die Stapel der Produkte (P), die aus der Ausgabeöffnung (9) ausgegeben werden, auf­ nehmen und zu dem Förderer übertragen können und daß die Übertragungsvorrichtung (5) Gleitführungs­ mittel (12) für die Stapel aus den Produkten (P) enthält, die sich im wesentlichen längs dem Ab­ schnitt (H) des Weges zwischen der zumindest einen Ausgabeöffnung (9) und dem Förderer (3) erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stapelvorrichtung (4) eine Vielzahl von Moduln enthält, von dem jedes einen zugehörigen, im wesentlichen kontinuierlichen Strom von Produk­ ten (P) verarbeitet sowie eine zugehörige Ausgabe­ öffnung (9) enthält, und daß die Übertragungsvor­ richtung (5) eine Vielzahl von zugehörigen Gruppen von Fächern zur Aufnahme der Prddukte (P) aufweist, wobei jede Gruppe von aufnehmenden Fächern (11) zum Zusammenwirken mit der zugehörigen Ausgabeöffnung (9) der Stapelvorrichtung (4) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wenigstens eine vorgegebene Linie (L 4) unter einem Winkel von näherungsweise 45° ge­ genüber der Horizontalen verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufnehmenden Fächer (11) an dem drehbaren Element (5) in einer im wesentlichen karussellähn­ lichen Anordnung um die zugehörige Achse (X 10) herum angeordnet sind und daß der Winkelabstand zwischen benachbarten Fächern (11) derart bemessen ist, daß, wenn eines der Fächer (11) mit der zumindest einen Ausgabeöffnung (9) zur Aufnahme eines Stapels von Produkten (P) fluchtet, zumindest ein weiteres Fach (11) des drehbaren Elementes auf den Förderer (3) ausgerichtet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebsmittel (10 a) mit der Be­ wegung von zumindest der Stapelvorrichtung (4) oder dem Förderer (3) synchronisiert sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Über­ tragungsvorrichtung (5) Antriebsmittel (10 a) zuge­ ordnet sind, um das drehbare Element schrittweise weiterzubewegen, wobei jeder Schritt der Bewegung eines der Fächer (11) zwischen einer Stellung, in der es mit zumindest einer Ausgabeöffnung (9) der Stapelvorrichtung ausgerichtet ist, in eine Stellung entspricht, in der das Fach mit dem Förderer (3) ausgerichtet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel ein Schrittschaltgetriebe (10 a), beispielsweise einen sogenannten "Ferguson"-Antrieb enthalten.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die aufneh­ menden Fächer (11) bezüglich der Bewegung der Pro­ dukte in Richtung rechtwinklig zu der gegebenen Ebene im wesentlichen frei von die Bewegung behin­ dernden Elementen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (11) mit Mitteln (11 a) versehen sind, die sich in Richtung auf die Gleitführungsmittel (12) erstrecken, um die Produkte (P) zu bewegen.
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