DE4107868C2 - Magnetkopf und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Magnetkopf und Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 4, 5 und 7.
Ein derartiger Magnetkopf und Verfahren zu dessen Herstellung ist beispielsweise aus der JP-2-49 207 A bekannt.
Aus der JP 62-246 112 A ist ein Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes bekannt, bei dem zusammengesetzte Magnetstücke aus einer magnetischen Oxidschicht, einer unmagnetischen Schicht und einem magnetischen Legierungsfilm bestehen, wobei in Kehlungen dieser Magnetstücke Glas als Isolator eingeschmolzen wird.
Ferner ist in der JP 60-201 515 A ein Magnetkopf und ein Verfahren zu dessen Herstellung offenbart, bei dem der Magnetkern nur aus einer einzigen Kerneinheit mit zwei Magnetkernen besteht und somit lediglich für die Aufnahme/Wiedergabe von Signalen mit geringer Schreib-/Lesedichte geeignet ist.
Bei einem herkömmlichen Magnetkopf der Verbundbauart, wie er beispielsweise aus der JP-2-49 207 A bekannt ist, besteht wegen Kompatibilitätsgründen zwischen Geräten mit einer höheren und einer geringeren Schreib-/Lesedichte der Magnetkopf aus einer ersten und einer zweiten Kerneinheit. Hierbei setzt sich die erste Kerneinheit mit der geringeren Schreib-/Lesedichte aus zwei Magnetkernen mit jeweils einem Magnetspalt zusammen. Die zweite Kerneinheit mit der höheren Schreib-/Lesedichte ist unmittelbar neben der ersten Kerneinheit angeordnet und umfaßt lediglich einen einzigen Magnetkern mit einem Magnetspalt.
Wie sich nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 7 ergibt zeigen jedoch derartige herkömmliche Magnetköpfe häufig das Problem, daß zwischen den beiden Kerneinheiten Übersprechen auftritt.
Die Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Konstruktion des Hauptteils eines herkömmlichen Magnetkopfes, wobei eine vordere Kerneinheit 1 dadurch einstückig ausgebildet ist, daß die vorderen Kernteile eines Aufzeichnungs-/Wiedergabe­ kerns 2 und eines Lösch-Magnetkerns 4 zur Durchführung der Tunnellöschung über ein Abstands- oder Zwischenstück 6 ver­ bunden sind.
Der Aufzeichnungs- und Wiedergabekern 2 ist durch Verbinden eines T-förmigen vorderen Kernteils 2a und eines I-förmigen vorderen Kernteils 2b über einen Aufzeichnungs-/Wiedergabe­ spalt 3 und ferner durch Verbinden eines hinteren Kernteils 15 mit den unteren Enden der vorderen Kernteile 2a und 2b hergestellt. In gleichartiger Weise wird der Löschkern 4 durch Verbinden eines T-förmigen vorderen Kernteils 4a sowie eines I-förmigen vorderen Kernteils 4b über Löschspalte 5 sowie 5′ und ferner durch Verbinden eines hinteren Kernteils 16 mit den unteren Enden der vorderen Kernteile 4a und 4b gebildet. Die vorderen Kernteile 2a, 2b, 4a und 4b des Aufzeichnungs-/Wieder­ gabekerns 2 und des Löschkerns 4 sind mittels des Zwischen­ stücks 6 verbunden, um die vordere Kerneinheit 1 zu bilden, woran sich ein Ankleben von unmagnetischen Gleitstücken 7 und 8 an beide Seiten der Kerneinheit mit einem Klebemittel oder ein Glasschweißen der Gleitstücke anschließt, bevor die hinteren Kernteile 15 und 16 angebracht werden.
Die Gleitstücke 7 und 8 gleiten auf einer Magnetplatte zu­ sammen mit den Kernen 2 und 4, um das Gleiten der Kerne 2, 4 zu stabilisieren und diese zu schützen. Die Gleitstüc­ ke bestehen aus Keramikwerkstoffen und haben Ausnehmungen 7b sowie 8b, wodurch sie jeweils eine blockartige Gestaltung von L-förmigem Querschnitt annehmen, und sie sind an den entgegengesetzten Seiten der vorderen Kerneinheit 1 an Verbindungsflächen 7a sowie 8a, welche als Reststücke der Ausnehmungen ausgestaltet sind, angebracht.
Nach dem festen Anbringen der Gleitstücke 7 und 8 werden ein Spu­ lenkörper 9, auf welchen eine Aufzeichnungs-/Wiedergabespule 10 gewickelt ist, und ein Spulenkörper 12, auf den eine Löschspule 13 gewickelt ist, an den vorderen Kernteilen 2a und 4a der vorderen Kerneinheit 1 jeweils befestigt. An­ schließend werden die hinteren Kernteile 15 und 16, die über ein Zwischenstück 17 gekoppelt sind, mit den Enden der Schenkel der vorderen Kernteile 2a, 2b, 4a sowie 4b verbun­ den, um den in Fig. 2 gezeigten Magnetkopfkörper 18 zu bilden.
Dieser Magnetkopfkörper 18 wird dann, wie die Fig. 2 erken­ nen läßt, auf einer Trag- oder Lagerplatte 19 befestigt, und die Spulen-Anschlußenden 10a sowie 13a der Spulen 10 sowie 13 werden mit einer an der Tragplatte 19 gehaltenen flexiblen Leiterplatte 20 verbunden. Auf diese Weise wird ein herkömmlicher Magnetkopf 21 der Tunnellöschbauart gefertigt.
Dieser herkömmliche Magnetkopf 21 wird an einem Kopfschlitten in einem Plattenspeicher mit Hilfe seiner Tragplatte 19 befestigt. Die oberen Flächen der vorderen Kerneinheit 1 und die Gleitstücke 7 sowie 8 von Fig. 1 und 2 werden als Platten-Gleitfläche genommen, die auf einer Platte gleitet, so daß ein Aufzeichnen durch das Tunnel-Löschverfahren, wie in Fig. 3 gezeigt ist, be­ wirkt wird.
Durch das Tunnel-Löschverfahren wird eine Informationsspur 22, wie folgt, gebildet: Zuerst werden durch den Aufzeich­ nungs-/Wiedergabespalt 3 an der Magnetplatte, die in der Richtung des Pfeils A in Fig. 3 gleitet, Informationen aufge­ zeichnet; anschließend werden beide Seitenteile der Informa­ tion durch die Löschspalte 5 und 5′ gelöscht.
In jüngerer Zeit wurden Plattenspeicher von großer Kapazi­ tät entwickelt; es wurden auch Plattenspeicher mit einer Kapazität über 10 MB (Mega-Bits) produziert. Die große Kapa­ zität wird erreicht, indem die Zeilenaufzeichnungsdichte und die Spurdichte erhöht werden. Gegenwärtige Plattenspei­ cher mit einer Kapazität von 1-2 MB haben eine maximale Zeilenaufzeichnungsdichte von 9,7 KBPI, wobei die Spurdichte 135 TPI beträgt. Um die oberhalb 10 MB liegende Kapazität zu erreichen, sind eine Zeilenaufzeichnungs- und eine Spur­ dichte, die 3-4 mal größer sind, erforderlich, d. h., es sind eine Zeilenaufzeichnungsdichte über 35 KBPI und eine Spurdichte von 405 TPI notwendig.
Um die Spurdichte zu steigern, wird anstelle des herkömmlichen Magnetkop­ fes 21 der Tunnellöschbauart, der in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ein Aufzeichnungskopf der Servosignalbauart in Verbin­ dung mit einer Platte der Servosignalbauart, auf welcher im voraus Servosignale aufgezeichnet sind, verwendet.
Die Fig. 4 stellt eine schematische Draufsicht dar und zeigt einen Zustand beim Aufzeichnen mittels des Servosignalverfah­ rens auf einer Magnetplatte. Die Spurpositionierung wird auf der Grundlage von vorher auf der Magnetplatte einge­ schriebenen Servosignalen 24 ausgeführt, und eine Datenspur 22 wird durch Einschreiben von Informationen mit einem Ma­ gnetkopf gebildet, welcher einen Aufzeichnungs-/Wiedergabekern 40 mit lediglich einem Aufzeichnungs-/Wiedergabespalt umfaßt. Ein solcher herkömmlicher Aufzeichnungskopf der Servosignalbauart wird in einem Plattenspeicher mit einer Kapazität oberhalb von 200 TPI zum Einsatz gebracht.
Es muß in diesem Zusammenhang in Betracht gezogen werden, daß eine Kompatibilität zwischen Geräten oder Apparaten einer höheren und einer niedrigeren Stufe im allgemeinen Gebrauch von Plattenspeichern aufrechterhalten werden muß. Beispielsweise hat ein 3,5 inch-2 MB-Apparat eine Lese-/ Schreib-Kompatibilität mit einem 1 MB-Apparat, so daß das Lesen und Schreiben von 1 MB bewerkstelligt werden kann. Gleicherweise hat ein 4 MB-Gerät eine Lese-/Schreib-Kompa­ tibilität mit 1 MB- und 2 MB-Geräten. Diese Geräte sind an derselben Spurdichte von 135 TPI beteiligt, so daß die Lese-/Schreib-Kompatibilität aufrechterhalten werden kann. Wenn die Spurdichten zueinander unterschiedlich sind, obwohl das Lesen von Informationen einer niedrigeren Spurdichte möglich ist, dann ist gegensätzlich hierzu das Schreiben dieser Spurdichte unmöglich. Auf diese Weise verliert man die Kompa­ tibilität von Programmen und Informationen.
Um das Erfordernis für die Kompatibilität zwischen den Gerä­ ten mit unterschiedlicher Spurdichte zu erfüllen, wird ein Magnetkopf der Verbundbauart wie er beispielsweise aus der JP-2-49 207 A bekannt ist, vorgeschlagen, der einen Magnet­ kopf des Tunnellöschtyps und einen Magnetkopf des Servo­ signaltyps umfaßt, die parallel zueinander in der Querrich­ tung einer Spur angeordnet sind. Der Aufbau eines solchen herkömmlichen Magnetkopfes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 erläutert, wobei zu Fig. 1 und 2 gleiche oder entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und deshalb deren Erläuterung unterbleiben kann.
Die Fig. 5 zeigt eine Übersichtsdarstellung zum Aufbau eines herkömmlichen Magnetkopfs der Verbundbauart.
Ein Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Magnetkern 2 und ein Löschkern 4 der Tunnel-Löschbauart sind durch eine erste Kerneinheit 1 und hintere Kernteile 15 sowie 16 in einer zu den Fig. 1 und 2 gleichartigen Weise angeordnet. Beide Magnetkerne 2 und 4 sind beispielsweise für eine Spurdichte von 135 TPI ausge­ staltet. Sie unterscheiden sich von den Magnetkernen der Fig. 1 und 2 darin, daß der Spulenkörper 12 des Löschkerns 4 an einem hinteren Kernteil 16 angebracht ist. Zu diesem Zweck wird das Kernteil 16 verlängert und ein vorderes Kernteil 4a in Gestalt des Buchstabens L ausgebildet.
Darüber hinaus ist ein Aufzeichnungs-/Wiedergabekern 40 der Servosignal­ bauart vorhanden, der als ein Magnetkern für eine hohe Spurdichte von beispielsweise 405 TPI oder 540 TPI ausgestaltet ist. Dieser Aufzeichnung-/Wiedergabekern 40 wird durch Verbin­ den eines hinteren Kernteils 29 mit den unteren Enden der zweiten Kerneinheit 25 vervollständigt, und diese zweite Kerneinheit 25 wird durch Verbinden eines L-förmigen Kernteils 25a sowie eines T-förmigen Kernteils 25b über einen Aufzeichnungs-/Wiedergabespalt 26 gebildet. Dann wird ein Spulenkörper 27, auf den eine Spule 28 gewickelt ist, am Kernteil 25b befestigt.
Bei dem Montagevorgang eines herkömmlichen Magnetkopfkörpers 31, der in Fig. 6 gezeigt ist, werden die erste und zweite Kerneinheit 1 und 25 haf­ tend über ein Abstands- oder Zwischenstück 30 aus unmagneti­ schen Ferrit- oder Keramikwerkstoffen verbunden. Das Zwi­ schenstück 30 ist als ein dünnes, den oberen Teilen der ersten und zweiten Kerneinheit 1 und 25 entsprechendesRechteck ausgestal­ tet und kann durch Einfügen eines magnetischen Materials zwischen unmagnetische Materialien gefertigt werden. Gleit­ stücke 7 und 8 werden dann an den beiden Seiten der ersten und zweiten Kerneinheit 1 und 25 befestigt.
Anschließend werden die Spulenkörper 9 sowie 27 an den vor­ deren Kernteilen 2a sowie 25b angebracht, worauf ein Spulen­ körper 12 einer Spule an einem hinteren Kernteil 16, das über ein Zwischenstück 17 mit einem hinteren Kernteil 15 verbunden worden ist, befestigt wird. Hierauf werden die hinteren Kernteile 15 und 16 mit den vorderen Kernteilen 2a, 2b, 4a und 4b sowie ein hinteres Kernteil 29 mit den vorderen Kernteilen 25a und 25b verbunden. Auf diese Weise wird der herkömmliche Magnetkopfkörper 31 der Verbundbauart gemäß Fig. 6 hergestellt.
Anschließend wird der herkömmliche Magnetkopfkörper 31 der Verbundbauart, wie in Fig. 7 gezeigt ist, an einer aus rostfreiem Stahl oder Beryllium­ bronze hergestellten Tragplatte 19 befestigt, und die An­ schlußenden 10a, 13a sowie 28a der Spulen 10, 13 sowie 28 werden mit einer an der Tragplatte 19 gehaltenen flexiblen Leiterplatte 20 verbunden. Auf diese Weise wird ein herkömmlicher Magnet­ kopf 35 der Verbundbauart gefertigt.
Wenn eine Aufzeichnung oder Wiedergabe an bzw. von einer Magnetplatte unter Verwendung des herkömmlichen Magnetkopfes 35 der Verbundbauart durchge­ führt wird, so wird die Lese-/Schreib-Kompatibilität zwi­ schen den Geräten höherer und niedrigerer Stufe ermöglicht, indem entweder der Aufzeichnung-/Wiedergabekern 2 und der Löschkern 4 der ersten Kerneinheit 1 oder der Aufzeichnungs- Wiedergabekern 40 der zweiten Kerneinheit 25 korrekt in Über­ einstimmung mit der Spurdichte gewählt werden.
Der herkömmliche Magnetkopf 35 der Verbundbauart weist je­ doch ein Problem in bezug auf ein Übersprechen oder eine Einstreuung auf, was durch eine magnetische Streuung zwi­ schen der ersten und zweiten Kerneinheit 1 und 25 hervorgerufen wird, weil diese über das Zwischenstück 30, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, eng benachbart zueinander angeordnet sind.
Es soll beispielsweise der Fall betrachtet werden, wobei eine Platte höherer Dichte (z. B. der 405 TPI-Servosignalbau­ art) durch einen Plattenspeicher von höherer Stufe abge­ spielt wird. In diesem Fall wird die Wiedergabe der Platte von höherer Dichte durch den Aufzeichnungs-/Wiedergabespalt 26 der zweiten Kerneinheit 25 ausgeführt. Gleichzeitig wird jedoch der Aufzeichnungs-/Wiedergabespalt 3 der ersten Kerneinheit 1, der für eine Platte niedrigerer Dichte vorgesehen (z. B. von der 135 TPI-Tunnel-Löschbauart) und in nächster Nähe zur zweiten Kerneinheit 25 angeordnet ist, eine Mehrzahl von Spuren der Platte mit höherer Dichte wie­ dergeben. Das wird bewirken, daß der Fluß durch die erste Kerneinheit 1 in die zweite Kerneinheit 25 einstreut oder leckt, wodurch das Übersprechen erzeugt wird.
Das auf diese Weise hervorgerufene Übersprechen oder Ein­ streuen verschlechtert die Zuverlässigkeit oder Deutlich­ keit der gelesenen Information und führt zu einem erhebli­ chen Problem in der Konstruktion von Plattenspeichern. Zusätzlich vermindert sich, wenn das Übersprechen einmal stattfindet, die Kernleistung während des Aufzeichnens oder Wiedergebens. Das resultiert in einer Erhöhung des der Spule 28 zuzuführenden Stroms, um eine ausreichende Aufzeichnung durchzuführen, in einer Verminderung in der Grenze oder zu­ lässigen Verzerrung eines wiedergegebenen Signals oder in einer Verminderung im Widerstand gegenüber einem Rauschen oder Geräuschen, was eine Änderung im Schaltungsaufbau des Plattenspeichers oder eine Abwandlung in dessen Konstruk­ tion erforderlich macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß Übersprechen oder Einstreuungen zwischen den beiden Kerneinheiten wirksam verhindert wird.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Magnetkopfes bei niedrigen Kosten anzugeben.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Magnetkopfes durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1, und hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung eines solchen Magnetkopf durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 4, 5 und 7 gelöst.
Insbesondere durch die Verwendung der unmagnetischen Zwischenstücke, welche seitlich an der ersten Kerneinheit und gegenüber den beiden Magnetkernen der zweiten Kerneinheit angeordnet sind, wird somit wirksam ein Übersprechen bzw. Einstreuungen zwischen den beiden Kerneinheiten verhindert.
In den Unteransprüchen 2, 3 und 6 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung zur Konstruktion eines herkömmlichen Magnetkopfkörpers der Tunnellöschbauart;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung zum Aufbau des her­ kömmlichen, den Magnetkopfkörper enthaltenden Magnet­ kopfes der Tunnellöschbauart;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung der Tunnel-Löschmethode als ein Beispiel eines Aufzeich­ nungsverfahrens bei einem Plattenspeicher;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung des Zustands bei einer Aufzeichnung auf einer Magnet­ platte unter Anwendung des Servosignalverfahrens;
Fig. 5 eine Übersichtsdarstellung zum Aufbau eines her­ kömmlichen Magnetkopfkörpers der Verbundbauart für Floppy-disk-Speicher oder -Antriebe;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Magnetkopfkörpers der Verbundbauart;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des gesamten Ma­ gnetkopfes mit einem Magnetkopfkörper der Verbund­ bauart;
Fig. 8 eine Übersichtsdarstellung zum Aufbau eines Magnet­ kopfkörpers der Verbundbauart für Plattenspeicher, der gemäß den Verfahren nach der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung gefertigt wurde;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Magnetkopfkör­ pers der Verbundbauart für Plattenspeicher, der nach den Verfahren gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung gefertigt wurde;
Fig. 10A-10H perspektivische Darstellungen der Fertigungs­ schritte der zweite Kerneinheit (65) der Servo­ signalbauart, die zur Ausbildung eines Magnetkop­ fes der Verbundbauart verwendet wird;
Fig. 11A-11H perspektivische Darstellungen der Fertigungs­ schritte für die zweite Kerneinheit (65) der Fig. 8 und 9 als zweite erfindungsgemäße Ausführungsform;
Fig. 12A-12H perspektivische Darstellungen zur Erläuterung des Herstellungsvorgangs der zweite Kerneinheit (65) entsprechend der dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13A und 13B perspektivische Darstellungen eines Bei­ spiels, wobei ein Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes der dritten Ausführungsform teilweise abgewandelt ist;
Fig. 14 eine Übersichtsdarstellung zum Aufbau eines Magnet­ kopf-Hauptteils der Verbundbauart für Disketten­ speicher, das gemäß dem abgewandelten Verfahren der dritten Ausführungsform der Erfindung herge­ stellt wird.
Für die Beschreibung der Erfindung dient ein Magnetkopf der Verbundbauart, der für Plattenspeicher bestimmt ist, und ein Verfahren zu dessen Herstellung als Beispiel, wobei zu den Fig. 1-7 gleiche Bezugszeichen für gleichartige Teile ver­ wendet werden.
Beispiel 1
Die Fig. 8 und 9 sind perspektivische Darstellungen zum Auf­ bau eines Hauptteils eines Magnetkopfes der Verbundbauart für Plattenspeicher, der gemäß dem Verfahren nach der ersten Ausführungsform der Erfindung gefertigt wird. Der in Fig. 8 und 9 gezeigte Magnetkopfkörper unterscheidet sich von dem in Fig. 5 und 6 gezeigten darin, daß die zweite Kerneinheit 65, die einen Aufzeichnungs-/Wiedergabekern der Servosignalbau­ art 45 bildet eine zur herkömmlichen vorderen Kerneinheit 25 gem. Fig. 5 unterschied­ liche Ausgestaltung aufweist.
Die herkömmliche vordere Kerneinheit 25 wird durch Verbin­ den des dünnen, plattenartigen, L-förmigen vorderen Kern­ teils 25a sowie des ähnlich gefertigten T-förmigen vorderen Kernteils 25b mittels des Aufzeichnungs-/Wiedergabespalts 26 hergestellt.
Der obere Abschnitt der herkömmlichen vorderen Kerneinheit 25, welcher auf einer Ma­ gnetplatte in Richtung des in Fig. 6 angegebenen Pfeils A gleitet, hat in dieser Richtung die gleiche Länge wie der obere Abschnitt der herkömmlichen vorderen Kerneinheit 1, welche den Auf­ zeichnungs-/Wiedergabekern 2 und den Löschkern 4 der Tunnel- Löschbauart umfaßt.
Im Gegensatz hierzu hat die zweite Kerneinheit 65 nach der Erfindung einen durch Verbinden eines L-förmigen, plattenar­ tigen, dünnen Kernteils 50a und eines I-förmigen Kernteils 50b über einen Aufzeichnungs-Wiedergabe­ spalt 26 erzielten Aufbau, wobei der obere Abschnitt oder Teil der Kernteile 50a und 50b, der auf einer Magnetplatte in Richtung des in Fig. 9 angegebenen Pfeils A gleitet, eine wesentlich kürzere Länge in dieser Richtung, als die Länge der ersten Kerneinheit 1 beträgt, hat.
Außerhalb des oberen Teils der Kernteile 50a und 50b sind zusätz­ lich Abstands- oder Zwischenstücke 51a und 51b aus einem unmagnetischen Material an beiden Endbereichen in der Gleit­ richtung der zweiten Kerneinheit 65 befestigt. Die Zwischen­ stücke 51a und 51b weisen eine rechteckige, dünne, platten­ artige Gestalt auf und sind in der Gleitrichtung an den Kernteilen 50a sowie 50b in einer solchen Weise befestigt, daß die oberen Flächen koplanar liegen, wodurch die Platten-Gleit­ fläche gebildet wird. Damit ist die Länge der zweiten Kern­ einheit 65 in der Gleitrichtung einer Platte, da die Zwischen­ stücke 51a und 51b eingeschlossen sind, gleich der Länge der ersten Kerneinheit 1.
Im folgenden wird anhand der Fig. 10A-10H der Herstellungs­ prozeß der zweiten Kerneinheit 65 erläutert, die von der Servosi­ gnalbauart ist und als Magnetkopf der Verbundbauart gemäß der Erfindung verwendet wird.
Wie in Fig. 10A gezeigt ist, wird eine Tafel 50a aus einem magnetischen Material von hoher Permeabilität, wie Ferriten, mit einer Tafel 53a aus unmagnetischem Material, wie Kera­ mik- oder unmagnetischen Ferritwerkstoffen, über Verbindungs­ mittel oder -materialien 52a, wie Glasmaterialien, verbunden, so daß eine Kernplatte 56a gebildet wird.
Die Verbindungsmittel 52a sind entweder in einer Vielzahl von Rinnen, welche auf wenigstens entweder der Tafel 50a aus magnetischem Material oder auf der Tafel 53a aus unmagne­ tischem Material in rechtwinkliger Richtung zu den Spurkeh­ len 54 ausgestaltet sind, angeordnet oder zwischen die Tafel 50a aus magnetischem Material und die Tafel 53a aus unmagne­ tischem Material, die einen vorbestimmten Abstand voneinan­ der haben, eingegossen.
Anschließend werden die Spurkehlen 54, die die Spurbreite der Aufzeichnungs- und Wiedergabespuren be­ stimmen, wie in Fig. 10B gezeigt ist, sowie in einer Viel­ zahl vorhanden sind, ausgebildet, worauf rechtwinklig zu den Spurkehlen 54 eine Wicklungskehle 55 ausgestaltet wird, so daß ein L-Kernblock 56L entsteht.
Gleichzeitig wird, wie in Fig. 10D dargestellt ist, eine Tafel 50b aus magnetischem Material und eine Tafel 53b aus unmagnetischem Material, die zu den in Fig. 10A gezeigten Tafeln unterschiedliche Dicken haben, miteinander durch Ver­ bindungsmittel 52b verbunden, um eine Kernplatte 57a auszu­ gestalten. Anschließend werden die in Vielzahl vorhandenen Spurkehlen 54, die die Spurbreite bestimmen, auf der Kern­ platte 57a ausgearbeitet, so daß der in Fig. 10E gezeigte I-Kernblock 57I gebildet wird.
Danach werden unter Anwendung einer Dünnschicht-Ausbildungs­ technik, wie Kathoden-, Ionenstrahlzerstäubung oder Nieder­ schlagen aus der Dampfphase, Filme mit vorbestimmten Dicken aus einem Material von hoher Sättigungsflußdichte, wie Fe-Al-Si-Legierungen, auf den Stoßflächen der Kernblöcke 56L und 57I nach Bedarf ausgestaltet, d. h. diese Filme wer­ den auf den Flächen, an denen die Spurkehlen 54 ausgebildet sind, aufgebracht. Im Anschluß hieran werden auf den zuvor aus­ gebildeten Filmen unmagnetische Dünnschichten aus einem un­ magnetischen Werkstoff, wie SiO2 und CrO2, hergestellt, um den Aufzeichnungs-/Wiedergabespalt 26 auszugestalten. Danach werden der L-Kernblock 56 und der I-Kernblock 57, wie in Fig. 10F dargestellt ist, unter Ausfluchten der Spurkehlen 54 aneinandergesetzt und miteinander durch ein Verbindungsma­ terial 58, dessen Schmelzpunkt niedriger liegt als derjeni­ ge der Verbindungsmaterialien 52a und 52b, verbunden, wodurch man einen Kernblock 60 erhält. Dieser Kernblock 60 wird längs Schnittlinien 61 und 62 zu der in Fig. 10G gezeigten Gestalt zerschnitten, worauf ein Schneiden längs der Schnittlinien 63 erfolgt. Schließlich werden die so erhaltenen Stücke einer Läppbearbeitung unterworfen, um einzelne zweite Kern­ einheiten 65, wie in Fig. 10H gezeigt ist, zu erhalten.
Der Zusammenbau des Magnetkopf-Hauptteils kann so ausgeführt werden, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, d. h. in einer Weise, die zu der Art der Montage des herkömmlichen Magnetkopf- Hauptteils (s. Fig. 5 und 6) gleichartig ist. Da, wie der Fig. 8 deutlich zu entnehmen ist, die zwischen den Verbin­ dungsflächen 7a und 8a der Gleitstücke 7 und 8 sandwichar­ tig gehaltenen Teile zur Ausbildung des Magnetkreises der zweiten Kerneinheit 65 unnötig sind, aus unmagnetischem Material bestehen sowie als Zwischenstücke 51a und 51b die­ nen, so kann das Übersprechen oder Einstreuen, das zwischen der ersten und zweiten Kerneinheit 1 und 65 hervorgerufen wird, vermindert werden.
Im einzelnen ist der Kern, der die zweite Kerneinheit 65 bildet, durch Verbinden eines T-förmigen Kernteils 50a und eines L-förmigen Kernteils 50b über den Magnetspalt 26 aus­ gestaltet. Es soll hier der obere Teil oder Abschnitt der Kernteile 50a und 50b, welcher auf der Fläche eines magneti­ schen Aufzeichnungsmediums gleitet, als ein "Querträger" bezeichnet werden, während die vertikalen Teile, mit wel­ chen das hintere Kernteil 29 verbunden wird, als "Schenkel" bezeichnet werden. Diejenigen Teile des Querträgers mit Aus­ nahme des mittigen, den Magnetspalt 26 einschließenden Teils, die also den unmagnetischen Zwischenstücken 51a und 51b ent­ sprechen, sind zur Ausbildung des Magnetkreises unnötig. Demzufolge sind die außenseitig der Schenkel liegenden Tei­ le als Zwischenstücke 51a und 51b aus unmagnetischem Mate­ rial herstellbar, ohne die elektromagnetischen Umwandlungs­ kennwerte zu verschlechtern.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird eine Platten-Gleitfläche 32 des Magnetkopfkörpers 70 mit den unmagnetischen Zwischen­ stücken 51a und 51b ausgefüllt, so daß bei einem Gleiten dieser Platten-Gleitfläche 32 an einer Diskette an diesen Flächen durch das Gleiten kein Schaden hervorgerufen wird, wodurch ein glatter, ruhiger Gleitvorgang aufrechterhalten wird.
Beispiel 2
Die Fig. 11A-11H zeigen in perspektivischen Darstellungen die Schritte zur Herstellung der zweiten Kerneinheit 65 der Fig. 8 und 9 in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Es sind Blöcke bzw. Stücke 56 und 57 aus magnetischem Mate­ rial dargestellt, die als Materialien für die Kern­ teile 50a sowie 50b der zweiten Kerneinheit 65 dienen und als rechtwinklige Blöcke aus einem magnetischen Material von hoher Permeabilität, wie Ferriten, gefertigt sind.
Bei dem Fertigungsvorgang gemäß der zweiten Ausführungsform werden rechteckige, gerade Rinnen 52a und 52b in den oberen Flächen der Magnetmaterialstücke 56 und 57 (s. Fig. 11A und 11D), die zu den Platten-Gleitflächen der Kernteile 50a und 50b werden, ausgestaltet. In diese Rinnen 52a und 52b werden unmagnetische Materialien 53a und 53b, die aus Glas-, Keramikmaterialien od. dgl. bestehen, eingebettet, um die Zwischenstücke 51a und 51b zu bilden. Wenn ein Glas verwendet wird, so wird es in der Praxis durch ein Schmel­ zen eingebettet, während bei Anwendung von Keramikmaterial dieses in Übereinstimmung mit den Rinnen 52a und 52b gestal­ tet und dann in diesen durch Klebemittel befestigt wird.
Anschließend werden Spurkehlen 54, die die Spurbreite des Aufzeichnungs-/Wiedergabespalts 26 bestimmen, in einer Viel­ zahl an den Stoßflächen der Stücke 56 und 57 aus magneti­ schem Material mit vorbestimmtem Abstand zueinander ausge­ bildet, wie in Fig. 11B und 11E gezeigt ist.
Im Anschluß hieran wird, wie der Fig. 11C zu entnehmen ist, an der Oberfläche des Magnetmaterialstücks 56 eine Windungs­ kehle 55 rechtwinklig zu den Spurkehlen 54 ausgearbeitet. Diese Windungskehle 55 wird als Raum zur Befestigung des Spulenkörpers 27 (s. Fig. 8) am Kernteil 50a vor­ gesehen, d. h., um die Spule 28 in einem Raum zu ihrem Halten unterzubringen.
Unter Anwendung einer Dünnschicht-Ausbildungstechnik, z. B. Kathodenstrahlzerstäubung oder Niederschlagen aus der Dampf­ phase, werden dann Filme oder Dünnschichten mit vorbestimm­ ten Dicken aus einem Material von hoher Sättigungsflußdichte, wie Fe-Al-Si-Legierungen, an den Stoßflächen der Magnetma­ terialstücke 56 und 57, wie es nötig ist, ausgebildet. Die Dünnschichten befinden sich also an den mit den Spurkehlen 54 ver­ sehenen Flächen. Hierauf werden unmagnetische Dünnschichten aus einem Material wie SiO2 und CrO2, an den zuvor ausgebil­ deten Dünnschichten aufgebracht, um den Aufzeichnungs-/Wie­ dergabespalt 26 herzustellen.
Im Anschluß hieran werden die Magnetmaterialstücke 56 und 57 unter Ausfluchten der Spurkehlen 54 stoßend aneinander­ gesetzt, wie in Fig. 11F gezeigt ist, und untereinander durch ein Verbindungsmaterial 58, dessen Schmelzpunkt nie­ driger liegt als derjenige des unmagnetischen Materials 53a sowie 53b, verbunden, wodurch ein Kernblock 60 hergestellt wird.
Dieser Kernblock 60 wird längs der Schnittlinien 61, 62, 63 und 64 zerschnitten, so daß die in Fig. 11G gezeigte Gestalt erlangt wird, worauf ein Schneiden längs der Schnittlinien 66 erfolgt, an das sich eine Läppbearbeitung anschließt, so daß letztlich die einzelnen zweiten Kerneinheiten 65, wie eine solche in Fig. 11H dargestellt ist, erzeugt werden.
Die zweite Kerneinheit 65, die somit erlangt wurde, wird mit den anderen Teilen, die in Fig. 8 dargestellt sind, zu einem in Fig. 9 gezeigten Magnetkopfkörper 70 zusammenge­ baut, und zwar mittels solcher Schritte, die zu denen bei dem herkömmlichen Magnetkopfkörper gleichartig sind. An­ schließend wird der Magnetkopfkörper oder das Magnetkopf- Hauptteil 70 auf der Tragplatte 19 befestigt und dann auf der flexiblen Leiterplatte 20 (s. Fig. 7) durch Arbeits­ schritte, die zu denen bei dem herkömmlichen Magnetkopf gleichartig sind, fest angebracht. Damit ist die Herstel­ lung des erfindungsgemäßen Magnetkopfes beendet.
Bei dem auf diese Weise hergestellten Magnetkopf schließen die Kernteile 50a und 50b der zweiten Kerneinheit 65 unnötige Teile ein, die an der Bildung des magnetischen Kreises durch die inneren Abschnitte der Kernteile 50a und 50b sowie des hinteren Kernteils 29 nicht beteiligt sind. Es sind das die äußeren Abschnitte der Kern­ teile 50a und 50b, die am Oberteil der zweiten Kerneinheit 65 beiderseits von dieser vorstehen, wie in Fig. 8 gezeigt ist, und den unmagnetischen Zwischenstücken 51a sowie 51b entsprechen. Diese Zwischenstücke 51a, 51b verhindern, daß ein Streufluß erzeugt oder aufgenommen wird, und insofern kann der zwischen der ersten und zweiten Kerneinheit 1 und 65 in­ duzierte Übersprech- oder Einstreuvorgang vermindert wer­ den, so daß dadurch der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeffekt verbessert und gesteigert wird. Zusätzlich ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, eine Platten-Gleitfläche 32 des Magnetkopfkör­ pers 70 völlig durch die Zwischenstücke 51a sowie 51b ange­ füllt, wodurch ein ruhiges Gleiten der Platten-Gleitfläche 32 auf einer Diskette erreicht wird. Durch das Gleiten wird insofern eine Beschädigung an diesen Flächen nicht hervor­ gerufen.
Ferner wird durch den Herstellungsvorgang der zweiten Kernein­ heit 65 eine Serienfertigung ermöglicht, bei welcher eine Anzahl von zweiten Kerneinheiten 65 gleichzeitig aus dem Ma­ gnetmaterialstücken 56 sowie 57 hergestellt wird. Dadurch wird die Produktivität gesteigert, und es können Magnetköp­ fe der Verbundbauart von hoher Leistungsfähigkeit für Plat­ tenspeicher, die das Übersprechen unterbinden, mit niedri­ gen Kosten hergestellt werden.
Beispiel 3
Die Fig. 12A-12H zeigen in perspektivischen Darstellun­ gen den Herstellungsprozeß für die zweite Kerneinheit 65 in einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 12A und 12D dargestellten Materialstücke 56 und 57 dienen als Materialien zur Herstellung der oben beschrie­ benen Kernteile 50a und 50b. Bei der in Rede stehenden Aus­ führungsform sind diese Materialstücke jedoch als platten­ förmige Stücke und nicht als blockförmige Stücke aus Ma­ gnetmaterial wie bei der zweiten Ausführungsform ausgestal­ tet. Gemäß den Fig. 12B und 12E werden an den Stoßflächen der Magnetmaterialstücke 56 und 57 Spurkehlen 54 ausgebil­ det, worauf in dem Materialstück 56 eine Windungskehle 55, wie in Fig. 12C gezeigt ist, ausgearbeitet wird. Anschlie­ ßend werden, wie bei der zweiten Ausführungsform, Filme oder Dünnschichten von vorbestimmter Dicke aus einem Ma­ terial von hoher Sättigungsflußdichte auf den Stoßflächen der Magnetmaterialstücke 56 und 57, wie es erforderlich ist, ausgebildet. Im Anschluß hieran werden auf den zuvor ausge­ bildeten Schichten unmagnetische Dünnschichten aus einem unmagnetischen Material aufgebracht, um den Aufzeichnungs-/ Wiedergabespalt 26 herzustellen. Dann werden die Magnetma­ terialstücke 56 und 57 so aneinandergesetzt, wie in Fig. 12F gezeigt ist, und untereinander durch Schweißen eines Glasmaterials 58 od. dgl. verbunden, so daß ein Kernblock 60 gefertigt wird.
Im Anschluß hieran werden, wie Fig. 12G zeigt, unmagneti­ sche Materialstücke 59a und 59b mittels eines Haftmaterials S an die beiden Außenseiten der Magnetmaterialstücke 56 und 57, die zu den Stoßflächen dieser Stücke entgegenge­ setzt sind, angeklebt. Diese unmagnetischen Materialstücke 59a und 59b bestehen aus Keramik- oder unmagnetischen Ferrit­ materialien und sind als rechtwinklige Platten ausgestaltet, aus denen eine Vielzahl von Zwischenstücken 51a und 51b ge­ fertigt wird.
Der aus dem Kernblock 60 und den unmagnetischen Material­ stücken 59a sowie 59b bestehende Bausatz wird dann längs der Schnittlinien 62 sowie 63 geschnitten und dann einer Läppbearbeitung unterworfen, um Teile der in Fig. 12H ge­ zeigten Gestalt zu erlangen, welche eine Vielzahl von zweiten Kerneinheiten 65 bilden.
Wie bei der zweiten Ausführungsform ist auch nach den vor­ stehend beschriebenen Schritten eine Serienfertigung der zweiten Kerneinheiten 65 möglich. Dadurch wird die Produkti­ vität gesteigert, und folglich kann ein Magnetkopf der Ver­ bundbauart für Plattenspeicher, welcher ein Übersprechen oder eine Einstreuung unterbinden kann, mit niedrigen Ko­ sten gefertigt werden.
Bei dem oben im Zusammenhang mit Fig. 12G beschriebenen Schritt ist es notwendig, die Läppbearbeitung an dem Bau­ satz aus dem Kernblock 60 und den unmagnetischen Material­ stücken 59a sowie 59b wegen des Haftmittels S auszuführen, welches über die Oberfläche oder die Platten-Gleitfläche vorsteht und vor einem Schneidvorgang beseitigt werden muß.
Um diese Läppbearbeitung zu eliminieren, kann jedes der un­ magnetischen Materialstücke 59a und 59b an seiner Ober­ fläche mit einer sehr flachen Ausnehmung oder Vertiefung 59c von etwa 0,05-0,5 mm Tiefe versehen werden. Dadurch erhält die zweite Kerneinheit 65, die durch Schneiden aus dem Bausatz von Kernblock 60 und unmagnetischen Stücken 59a, 59b erhalten wird, wie in Fig. 13B gezeigt ist, flache Ab- oder Einsenkungen h zwischen den Oberflächen (Platten- Gleitflächen) der Kernteile 50a, 50b und den oberen Flächen der Zwischenstücke 51a sowie 51b. Diese Einsenkun­ gen h können die von dem Klebemittel S hervorgerufenen Vor­ sprünge oder Überstände beseitigen.
Wenn die zweite Kerneinheit 65 von Fig. 13B mit den anderen, in Fig. 14 gezeigten Teilen zusammengebaut wird, um den Ma­ gnetkopfkörper zu bilden, werden die Einsenkungen h flache Nuten oder Kehlen an der Platten-Gleitfläche der Zwischen­ stücke 51a und 51b hervorrufen. Diese Nuten können durch entsprechendes Justieren der Abmaße bei der Endbearbeitung der Platten-Gleitfläche ausgeschaltet werden. Alternativ können diese Nuten belassen werden, so daß ein Luftstrom oder -zug an der Platte induziert wird, um den An- oder Auf­ lagedruck während des Gleitens zu vermindern, oder sie kön­ nen als Lufteinlässe verwendet werden, um Staub zu ver­ hindern.

Claims (7)

1. Magnetkopf mit
einer ersten Kerneinheit (1), welche ein Paar von Magnetkernen (2, 4) mit jeweils einem Magnetkreis und einem Magnetspalt (3, 5) aufweist;
einer zweiten Kerneinheit (65), welche einen einzigen Magnetkern mit einem Magnetkreis und einem Magnetspalt (26) aufweist; und
einer Gleitfläche (32), an welcher ein magnetischer Aufzeichnungsträger gleitet und in der die Magnetspalte (3, 5, 26) einer jeden der Kerneinheiten (1, 65) enthalten sind;
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der ersten und der zweiten Kerneinheit (1, 65) eine Zwischenplatte (30) liegt;
daß die zweite Kerneinheit (65) ferner ein Paar von unmagnetischen Zwischenstücken (51a, 51b) aufweist, welche sich an beiden Seiten des einzigen Magnetkerns befinden und außerhalb des Magnetkreises liegen,
daß die unmagnetischen Zwischenstücke (51a, 51b) an der Zwischenplatte (30) und gegenüber dem Paar der Magnetkerne (2, 4) liegen und
daß die unmagnetischen Zwischenstücke (51a, 51b) einen Teil der Gleitflächen (32) bilden.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Magnetkern ein Paar von Kernteilen (50a, 50b) und ein hinteres Kernteil (29) aufweist,
daß jedes der Kernteile (50a, 50b) einen Querträger, welcher die Gleitfläche bildet, sowie Schenkel, mit denen das hintere Kernteil (29) zur Ausbildung des magnetischen Kreises verbunden ist, aufweist, und
daß die unmagnetischen Zwischenstücke (51a, 51b) auf beiden Seiten des Querträgers liegen.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger flache, an den unmagnetischen Zwischenstücken (51a, 51b) ausgestaltete Ausnehmungen (h, 59c) aufweist, die zwischen den unmagnetischen Zwischenstücken (51a, 51b) und dem magnetischen Aufzeichnungsmedium beim Gleiten des Magnetkopfes auf diesem einen minimalen Zwischenraum bilden.
4. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes, der eine Kerneinheit (65) besitzt, die einen einzigen aus zwei Kernteilen (50a, 50b) bestehenden Magnetkern, der über einen Magnetspalt (26) zum Ausbilden eines Magnetkreises verbunden ist, sowie unmagnetische Zwischenstücke (51a, 51b) aus einem unmagnetischen Material, welche auf beiden Seiten der Kernteile (50a, 50b) befestigt sind, umfaßt, wobei die Kernteile (50a, 50b) und die unmagnetischen Zwischenstücke (51a, 51b) in der Richtung ausgerichtet sind, in welcher eine Gleitfläche des Magnetkopfes auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger gleitet, gekennzeichnet durch die Schritte des
  • - Ausbildens eines Paares von Stücken (56; 57) aus einem magnetischen Werkstoff, die ein Ausgangsmaterial für eine Mehrzahl der Kernteile (50a, 50b) sind,
  • - Ausgestaltens einer Kehle (52a, 52b) an einer Fläche eines jeden der Stücke (56; 57) aus magnetischem Werkstoff,
  • - Einbettens eines unmagnetischen Materials (53a, 53b) zur Fertigung der unmagnetischen Zwischenstücke (51a, 51b) in jeder Kehle (52a, 52b) der Stücke (56; 57) aus unmagnetischem Werkstoff,
  • - Ausbildens einer Mehrzahl von Spurkehlen (54) mit einem vorbestimmten Intervall, die eine Spurbreite des Magnetkopfes bestimmen, an einer anderen Fläche eines jeden der Stücke (56; 57) aus magnetischem Werkstoff,
  • - Ausgestaltens einer Wicklungskehle (55), an welcher eine Spule des Magnetkopfes zu wickeln ist, an der die Spurkehlen (54) enthaltenden Fläche von einem der Stücke (56) aus magnetischem Werkstoff,
  • - Verbindens des Paares von Stücken (56; 57) aus magnetischem Werkstoff miteinander nach Ausführen der obigen Schritte unter Aneinanderstoßen der Flächen, in denen die Spurkehlen (54) ausgebildet sind, und
  • - Durchtrennens der miteinander verbundenen Stücke (56; 57) aus magnetischem Werkstoff zu einer Mehrzahl von Kerneinheiten.
5. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes, der eine Kerneinheit (65) besitzt, die einen einzigen aus zwei Kernteilen (50a, 50b) bestehenden Magnetkern, der über einen Magnetspalt (26) zum Ausbilden eines Magnetkreises verbunden ist, sowie unmagnetische Zwischenstücke (51a, 51b) aus einem unmagnetischen Material, welche auf beiden Seiten der Kernteile (50a, 50b) befestigt sind, umfaßt, wobei die Kernteile (50a, 50b) und die unmagnetischen Zwischenstücke (51a, 51b) in der Richtung ausgerichtet sind, in welcher eine Gleitfläche des Magnetkopfes auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger gleitet, gekennzeichnet durch die Schritte des
  • - Ausbildens eines Paares von Stücken (56; 57) aus einem magnetischen Werkstoff, die ein Ausgangsmaterial für eine Mehrzahl der Kernteile (50a, 50b) sind,
  • - Ausgestaltens einer Mehrzahl von Spurkehlen (54) mit einem vorbestimmten Intervall, die eine Spurbreite des Magnetkopfes bestimmen, an einer Fläche eines jeden der Stücke (56, 57) aus magnetischem Material,
  • - Ausbildens einer Wicklungskehle (55), an welcher eine Spule des Magnetkopfes zu wickeln ist, an der die Spurkehlen enthaltenden Fläche von einem der Stücke (56) aus magnetischem Werkstoff,
  • - Verbindens der zwei Stücke (56; 57) aus magnetischem Werkstoff miteinander nach Ausführen der obigen Schritte unter Aneinanderstoßen der Flächen, in denen die Spurkehlen ausgebildet sind,
  • - Befestigens an beiden äußeren, zu den aneinanderstoßenden Flächen entgegengesetzten Seitenflächen der Stücke (56; 57) aus magnetischem Werkstoff von unmagnetischen Materialstücken (59a, 59b), die Ausgangsmaterialien für die Mehrzahl aus unmagnetischen Zwischenstücken (51a, 51b) sind, in der Weise, daß die Stücke aus magnetischem Werkstoff (56, 57) und die unmagnetischen Materialstücke (59a, 59b) eine im wesentlichen koplanare Fläche haben, um eine Baueinheit der Stücke aus magnetischem Werkstoff sowie der unmagnetischen Materialstücke zu bilden, und
  • - Zerschneidens dieser Baueinheit aus Stücken (56, 57) aus magnetischem Werkstoff sowie unmagnetischen Materialstücken (59a, 59b) in eine Mehrzahl von Kerneinheiten (65).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen koplanare Fläche auf den unmagnetischen Materialflächen feine, schwache Ausnehmungen besitzt, die zwischen den unmagnetischen Zwischenstücken (51a, 51b) und dem magnetischen Aufzeichnungsmedium bei einem Gleiten des Magnetkopfes auf diesem Medium einen minimalen Zwischenraum bilden.
7. Verfahren zur Herstellung eines Magnetkopfes, der eine Kerneinheit (65) besitzt, die einen einzigen aus zwei Kernteilen (50a, 50b) bestehenden Magnetkern, der über einen Magnetspalt (26) zum Ausbilden eines Magnetkreises verbunden ist, sowie unmagnetische Zwischenstücke (51a, 51b) aus einem unmagnetischen Material, welche auf beiden Seiten der Kernteile (50a, 50b) befestigt sind, umfaßt, wobei die Kernteile (50a, 50b) und die unmagnetischen Zwischenstücke (51a, 51b) in der Richtung ausgerichtet sind, in welcher eine Gleitfläche des Magnetkopfes auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger gleitet, gekennzeichnet durch die Schritte des
  • - Ausbildens eines Paares von Kernplatten (56a, 57a) von denen jede aus einer Tafel (50a, 50b) aus magnetischem Werkstoff sowie einer Tafel (53a, 53b) aus unmagnetischem Material besteht, die miteinander verbunden sind, wobei die Kernplatten (56a, 57a) Ausgangsmaterialien für die Mehrzahl von Kerneinheiten (50a, 50b) bilden,
  • - Ausgestaltens von einer Vielzahl von Spurkehlen (54) mit vorbestimmtem Intervall, die die Spurbreite des Magnetkopfes bestimmen, an einer Fläche einer jeden der Kernplatten,
  • - Ausbildens einer Wicklungskehle (55), an welcher eine Spule des Magnetkopfes zu wickeln ist, an der die Spurkehlen (54) besitzenden Fläche von einer der Kernplatten (56a),
  • - Verbindens der beiden Kernplatten (56a, 56b) miteinander nach Ausführen der obigen Schritte unter Aneinanderstoßen der Flächen, in denen die Spurkehlen (54) ausgestaltet sind, und
  • - Durchtrennens der miteinander verbundenen Kernplatten (56a, 57a) zu einer Mehrzahl von vorderen Kerneinheiten (65).
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