DE4107309A1 - Verfahren zum erfassen, behandeln und einfuehren eines spinnbandendes in eine spinneinheit einer rotorspinnmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum erfassen, behandeln und einfuehren eines spinnbandendes in eine spinneinheit einer rotorspinnmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/005Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing empty packages or cans and replacing by completed (full) packages or cans at paying-out stations; also combined with piecing of the roving
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen, Behandeln und Einführen eines Spinnbandendes in eine Spinneinheit einer Rotorspinnmaschine und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Um den Garnherstellungsvorgang zu automatisieren, wurden insbesondere in den Spinnereien mit Rotorspinn­ maschinen eine Reihe von Vorrichtungen entwickelt, die einen automatischen Transport von mit Spinnband gefüllten Kannen vom Aufstellungsort der Strecken oder Karden zum Aufstellungsort der Rotorspinnmaschinen bzw. zu deren einzelnen Spinnsteilen vornehmen.
Eine aus der DE 40 18 088 bekannte Vorrichtung arbeitet z. B. so, daß zunächst in einer ersten Phase in einer Füllstation wenigstens eine Kanne mit Spinnband gefüllt und dann in einen seitlichen Behälter für volle Kannen gebracht wird, wonach in einer zweiten Phase eine Menge voller Kannen gleichzeitig auf die Palette eines automatisch gesteuerten Transportwagens gebracht wird, auf der wenigstens eine Stelle für eine Kanne frei belassen wird, wonach in einer dritten Phase nach den Signalen eines Steuerzentrums der automatisch ge­ steuerte Transportwagen zunächst bei einer Spinnstelle mit leerer Kanne stehen bleibt, um zuerst auf die freie Stelle seiner Palette die leere Kanne zu übernehmen, und dann, nach einer Fahrbewegung um wenigstens einen Abstand zwischen den Spinnstellen, von der Palette des automatisch gesteuerten Transportwagens eine volle Kanne in den frei gewordenen Raum unter der Spinnstelle orientiert abzustellen, wonach entsprechend den Signa­ len des Steuerzentrums der automatisch gesteuerte Transportwagen zu einer weiteren Spinnstelle mit leerer Kanne dirigiert wird, um die Austauschoperation mit den Kannen zu wiederholen. Diese Vorgänge werden wiederholt, bis alle vollen Kannen von der Palette entfernt sind. Danach fährt in der folgenden vierten Phase des Ablaufs der Transportwagen zum Behälter der leeren Kanne auf der anderen Seite der Füllstation, um die aufgenommenen leeren Kannen zu übergeben und dann zum inzwischen gefüllten seitlichen Behälter der vollen Kannen zurückzukehren und den Ablauf zu wiederholen.
Ein gewisser Nachteil des erwähnten Verfahrens besteht darin, daß das Spinnbandende in der Füllstation nach dem Füllen der Kanne zuerst in einen unbeweglichen Halter eingebracht werden muß, der z. B. an einer Kanne angeordnet ist. Von diesem Halter wird das Spinnbandende vor seinem Einführen in die Öffnung des Bandverdichters einer Spinneinheit gelöst und dann wieder durch einen weiteren Übergabemechanismus, der entweder im Wartungsgerät oder z. B. auf einem Rahmen nahe jeder Spinneinheit angeordnet ist, festgeklemmt. Die meisten Störungen bei diesem Verfahren haben ihre Ursache im Lösen und im erneuten Festklemmen des Spinnbandendes, denn das Erfassen des Spinnbandendes verläuft nicht genügend genau, manchmal wird auch das Spinnbandende beschädigt.
Ferner ermöglicht dieses Verfahren nicht das Behandeln des Spinnbandendes in einer anderen Weise als in der durch den Übergabemechanismus durchgeführten Weise, bei der dieser Übergabemechanismus das Spinnbandende vom an der Kanne befestigten Halter übernimmt und in die Spinneinheit einführt. Ohne entsprechendes Behandeln des einzuführenden Spinnbandendes ist es praktisch nicht denkbar, das erwähnte Spinnbandende in die Öffnung des Bandverdichters einzuführen.
Aus der EP 02 70 164 ist ebenfalls eine Vorrichtung zur Distribution des Spinnbandes zu den einzelnen Spinnstellen einer Rotorspinnmaschine bekannt, die so arbeitet, daß die entleerte Kanne einer Spinnstelle an dieser Spinnstelle selbst mit neuen Spinnbandschichten gefüllt wird. Zu diesem Zweck ist wenigstens an der einen Seite der Rotorspinnmaschine eine Fahrführung angeordnet, an der sich eine Vorrichtung mit großem Spinnbandvorrat bewegt, die jeweils an der bezeichneten Spinnstelle stehen bleibt. Diese Vorrichtung besitzt einen speziellen Mechanismus, der die leere Kanne aus der Spinnstelle hinausschiebt und in eine orientierte Stellung unter die Spinnbanddistributionsvorrichtung bringt, durch die eine vorbestimmte Menge des Spinnbandes aus dem Großvorrat in die orientierte Kanne abgesetzt wird. Während dieses Absetzungsvorganges arbeitet über der orientierten Kanne eine Bandablage­ vorrichtung, die entweder mit einem Drehkopf oder mit einem Kopf zum einfachen Umlegen des Spinnbandes in horizontale Lagen ausgestattet ist. Nachdem die Füllung abgeschlossen ist, wird die Kanne unter ihre Spinnstelle zurückgebracht.
Auf diese Weise wurde zwar teilweise diese Distribution des Spinnbandes bzw. der vollen Kannen zu den Spinneinheiten gelöst, aber die Frage eines weiteren automatischen Einführens des Spinnbandendes in die Öffnung des Bandverdichters jeder Spinneinheit blieb ungelöst.
Diese beiden Beispiele des automatischen Garnherstellungsvorganges in Spinnereien mit Rotorspinnmaschinen verwenden mit Vorteil Kannen länglichen Querschnitts mit abgerundeten Ecken, denn solche Kannen können mit einfachen Mitteln auf den gewählten Arbeitsstellen genau und orientiert positioniert werden, wie die CS 2 51 650 zeigt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Erfassen und Behandeln des Spinnbandendes zu schaffen, welches am besten den erwähnten Transportbedingungen während des Transportes der vollen Kannen zu den einzelnen Spinneinheiten entspricht und welches auch ein störungsfreies automatisches Einführen des Spinnbandendes in den Bandverdichter der Spinneinheit ermöglicht.
Die Erfindung besteht darin, daß nach dem Füllen der Kanne in der Füllstation das Spinnband in einer vorgewählten Entfernung von der Füllstelle unterbrochen wird und vorübergehend in einem Greifer am Rande der abgeschobenen Kanne festgeklemmt wird, wonach hier das freie Spinnbandende durch das Verdrehen in eine verfestigte Spitze behandelt wird, die dann in den Greifer mit gewissem Übermaß eingebracht wird, wobei an jeder Spinnstelle mittels des Greifers die verfestigte Spitze des Spinnbandes orientiert in die Öffnung des Bandverdichters der Spinneinheit gebracht wird, in der durch mindestens eine gezielte Bewegung nach vorne die verfestigte Spitze weiter zwischen die geöffnete Druck­ linie der Speisevorrichtung der Spinneinheit eingeführt wird, wonach eine Zuspeisung des Spinnbandes durchge­ führt wird.
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das Spinnbandende von seiner Unterbrechung in der Füllstation bis zum Einführen in die Öffnung des Bandverdichters der Spinneinheit stets vom durch äußere Antriebmittel betätigbaren Greifer festgehalten wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht das Erfassen und das Unterbrechen des Spinnbandes in der Füllsta­ tion, das Erfassen des Spinnbandes am Rande der Kanne, sowie das entsprechende Behandeln dieses Spinnbandendes durch Verdrehung in die Form einer verfestigten Spitze genau vorgegebener Länge, wobei die Spitze mit Rücksicht darauf, daß sie während des Transportes der Kanne praktisch im Greifer versteckt wird, keiner zufälligen mechanischen Beschädigung unterliegt und daher problemlos mit dem Greifer hin zu der Öffnung des Bandverdichters übertragbar ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde eine Vorrichtung aus einer Kombination von verschiedenen Teilen geschaffen, die sich im Bereich der Transportbahn der Kannen befinden, oder sich dieser erwähnten Bahn wahlweise nähern.
Das Wesen dieser Vorrichtung besteht darin, daß jede der Kannen an ihrem Rande mit einem Halter zur fliegenden Lagerung eines Greifers versehen ist, der in der Form von zwei parallelen drehbaren Zylindern gebildet ist, die auf gegenseitig abgefederten scherenähnlichen Armen gelagert sind, daß im Transportabschnitt der Kannen nahe der Füllstation entlang der Bahn der abzuschiebenden vollen Kanne syn­ chron mit der Kannenbewegung Mittel zum Verschieben des Greifers in den Bereich des Spinnbandes zwischen der Füllstation und der abzuschiebenden Kanne und zur nachfolgenden Rücklagerung des das Spinnbandende tragenden Greifers in den Halter an der abzuschiebenden Kanne gelagert sind, daß Mittel zum Drehen mindestens eines der parallelen Zylinder des Greifers im Halter der Kanne vorhanden sind, um das Spinnbandende in eine zugeordnete Vorrichtung zum Behandeln seines Endes durch Verdrehen oder Abschleifen und zurück um eine vorgewählte Länge zu bringen, daß ein wahlweise sich der Transportbahn der Kannen näherndes Mittel zum Er­ fassen des Greifers und zu seinem Übertragen mit dem behandelten Spinnbandende zur Mündung der Öffnung des Spinnbandverdichters der Spinneinheit und zurück vorhanden ist, wobei die Spinneinheit mit einer Vorrichtung zum Drehen mindestens eines der parallelen Zylinder des Greifers gekoppelt ist, um das Spinnband weiter nach vorne in die Drucklinie der Speisevorrichtung der Spinneinheit zu bringen.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kanne für die Lagerung des Spinnbandes mit einem Paar von Zylindern eines im Hal­ ter an der äußeren Seite der Kanne angebrach­ ten Greifers,
Fig. 2 eine Darstellung einer möglichen Greiferaus­ führung,
Fig. 3 eine Vorrichtung zum Erfassen des Spinnbandes und zu seiner Lagerung in dem Greiferzylinder, sowie zur Einschiebung des Greifers in den an der äußeren Seite der Kanne angebrachten Hal­ ter,
Fig. 4 eine Vorrichtung zum Behandeln des Spinnband­ endes und
Fig. 5 eine Vorrichtung zum Einführen des Spinnband­ endes in den Bandverdichter einer Spinnein­ heit der Rotorspinnmaschine.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind an den äußeren Seiten der Kannen 1 (Fig. 1) Halter 2 befestigt, in die Greifer 3 eingeschoben werden, die an oberen Rändern der gefüllten Kannen 1 das Ende der Spinnbänder 4 festhalten und betätigen. Die Halter 2 sind durch einfache Kästen gebildet, die an einer vorher festgelegten Stelle der äußeren Kannenseite angeordnet sind. Jeder Greifer 3 besteht z. B. aus den Zylindern (Walzen) 31, 32, deren Oberfläche genutet und z. B. elastisch beschichtet ist. Die Zylinder 31, 32 (Fig. 2) sind drehbar auf scherenähnlichen Armen 35, 36 gelagert, die durch einen Zapfen 33 so verbunden sind, daß die Zylinder 31, 32 von einander entfernt und wieder zueinander gedrückt werden können. Eine Feder 34 sichert einen ständigen Druck der Zylinder 31, 32 in ihrer geschlossenen Stellung. Der Greifer 3 ist in die Halter 2 mittels der Arme 35, 36 eingeschoben und ebenfalls mittels dieser Arme, wie unten beschrieben ist, in Bewegung gesetzt.
In der Transportbahn der vollen Kannen 1, die vom Bandablagekopf 6 der Füllstation nach dem Füllen mit Spinnband zu einem nicht dargestellten Vorratsbehälter voller Kannen 1 transportiert werden, d. h. nach rechts (Fig. 3), ist ein synchron mit der Kannenbewegung be­ wegliches Mittel 5 für die Verschiebung des Greifers 3 in die Linie des Spinnbandabschnittes zwischen dem Bandablagekopf 6 der Füllstation und der wegtranspor­ tierten vollen Kanne 1 angeordnet, der zum Erfassen und zum Unterbrechen des Spinnbandes 4 mittels des Greifers 3 und zur nachfolgenden Anbringung des das Spinnbandende haltenden Greifers 3 in den an der wegzutransportierenden vollen Kanne 1 angebrachten Halter 2 dient. Das bewegliche Mittel 5 zum Erfassen des Greifers 3 besteht aus einem Mechanismus, der z. B. eine Backe 51 zum Halten und Öffnen des Greifers 3, einen pneumatischen Zylinder 54 zum Bewegen des erwähnten Mittels 5 entlang der Bahn der wegzutransportierenden vollen Kanne 1, einen Betäti­ gungsarm 52 und einen Tragarm 53 enthält. Die Backe 51 kann mit einem Sensor zur Sicherstellung aller nötigen Arbeitsendstellungen ausgerüstet werden.
Zur Behandlung des freien im Greifer 3 festgeklemmten Endes des Spinnbandes 4 dient ein Behandlungsmittel 8, welches an einer nicht dargestellten Kanne angeordnet ist, wobei die Kannen 1 zeitweise in bestimmten Stellungen stabilisiert werden. Das Behandlungsmittel 8 (Fig. 4) ist durch ein Friktionsantriebsrad 81 zum Antrieb mindestens eines der Zylinder 31, 32 des Greifers 3, einen Halter 82 des Antriebsrades 81 und einen pneumatischen, den erwähnten Halter 82 tragenden Zylinder 83 gebildet. Am Halter 82 ist ferner eine pneumatische Drehdüse 84 befestigt.
ln der Wartungsvorrichtung 10 einer Rotorspinnmaschine 12 (Fig. 5) ist ein wahlweise sich der Transportbahn von vollen Kannen 1 näherndes Betätigungsmittel 9 zum Erfassen des Greifers 3 angeordnet, welches zum Übertragen des Greifers 3 mit dem zu behandelnden Spinnbandende in die Mündung einer nicht dargestellten Öffnung des Bandverdichters dient. Zu diesem Zweck ist dieses Betätigungsmittel 9 mit einer Greifbacke 91 und mit gelenkigen, bzw. teleskopartigen Armen 92, 93 ver­ sehen, die durch nicht dargestellte in der Wartungs­ vorrichtung 10 angebrachte Servoantriebe betätigt sind. Die Tätigkeit des Betätigungsmittels 9 wird durch Steuersignale vom Steuerzentrum aus gestartet. Die Wartungsvorrichtung 10 ist ferner mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung zum Drehen mindestens eines der Zylinder 31, 32 des Greifers 3 ausgestattet. Diese Antriebsvorrichtung ist z. B. durch ein teleskop­ artig ausziehbares Friktionsantriebsrad gebildet, das an einem nicht dargestellten Halter nahe des erwähnten Bandverdichters angeordnet ist.
Die Antriebsvorrichtung der Zylinder 31, 32 des Greifers 3 kann für jede Spinneinheit selbständig ausgebildet werden oder in der erwähnten Wartungsvorrichtung 10 angeordnet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitet folgendermaßen: Nach dem Füllen der Kanne 1 mit Spinnband 4 (Fig. 1 bis 3) in der Füllstation ist die Kanne auf z. B. einen Wagen 7 außer der Reichweite des Bandablagekopfes 6 rechts in die Stellung des nicht dargestellten Kannen­ behälters verschoben. Dabei ist das Spinnband 4 durch einen nicht dargestellten Greifer des Bandablagekopfes 6 erfaßt und durch die wegzuschiebende Kanne 1 gezogen. Diesem Spinnbandabschnitt ist mittels des beweglichen Mittels 5 der geöffnete Greifer 3 zugeführt und das Spinnband 4 ist zwischen den Zylindern 31, 32 festgeklemmt. Durch weitere Bewegung des beweglichen Mittels 5 mit dem Greifer 3 entlang der Bahn der vollen Kanne 1, was der pneumatische Zylinder 54 durch seine Tätigkeit ermöglicht, kommt es zum Unterbrechen des Spinnbands 4 zwischen dem Bandablagekopf 6 der Füllstation und dem Greifer 3. Das bewegliche Mittel 5 verschiebt dann den Greifer 3 mit dem hinausragenden Spinnbandende in den Halter 2 des Greifers 3 am oberen Rand der Kanne 1.
In eine neu zugeschobene leere Kanne 1′ wird während des Bandablegens erneut der restliche Spinnbandab­ schnitt eingezogen und der Zyklus wird wiederholt.
Die Zeit, in der die gefüllte Kanne 1 auf ihren weiteren Transport zu der Spinnmaschine wartet, kann mit Vorteil für das Behandeln des Spinnbandendes genützt werden. Zu dem im Halter 2 der Kanne 1 angebrachten Greifer 3 ist mittels des pneumatischen Zylinders 83 das Behandlungsmittel 8 so zugeführt, daß sein Friktionsantriebsrad 81 sich auf einem der beiden Zylinder 31, 32 des Greifers 3 stützt. Gleichzeitig kommt vor das Ende des Spinnbandes 4 die Mündung der Drehungsdüse 84. Nach dem Öffnen der Druckluftzufuhr in die Düse 84 entsteht in ihrer Mündung ein Unterdruck, der das Spinnbandende ansaugt. Durch das Drehen der Zylinder 31, 32 des Greifers 3 mittels des Friktionsantriebsrades 81 kommt das Spinnbandende tiefer um eine vorher bestimmte Länge in die Drehungsdüse 84, in der es durch eine rotierende Luftströmung erfaßt und zu einer festen Spitze verdreht wird. Nach dem Schließen der Druckluftzufuhr ist das Spinnbandende aus dieser Düse 84 mittels der sich zurückdrehenden Zylinder 31, 32 so gezogen, daß die behandelte verfestigte Spitze des Spinnbandendes noch zuverlässig im Greifer 3 gehalten bleibt. Die Kanne 1 ist dann in eine weitere Stellung gebracht, ihre Stelle nimmt eine weitere Kanne mit noch nicht behandeltem Spinnbandende ein und der Zyklus wird wiederholt.
Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Behandeln des Spinn­ bandendes. Das Ende des Spinnbandes 4 kann z. B. durch Abschleifen oder mechanisch zwischen zwei Scheiben behandelt werden. Es muß aber in jedem Fall eine verfestigte oder in anderer Weise angepaßte Spitze des Spinnbandes 4 entstehen, die in den Zylindern 31, 32 des Greifers 3 festgeklemmt bleiben muß, damit sie vor einer eventuellen Beschädigung während des Kannentrans­ portes zu der gewählten Spinneinheit geschützt wird.
Nachdem die Kanne 1 unter der Spinneinheit 11 der Spinnmaschine gelagert ist, folgt den Signalen des Steuerzentrums gemäß ein automatisches Einführen der Spitze des Spinnbandendes in eine nicht dargestellte Öffnung des Bandverdichters der jeweiligen Spinn­ einheit. Das Einführen des Spinnbandendes wird mittels des Betätigungsmittels 9 durchgeführt, welches von der Wartungsvorrichtung getragen wird. Die Backe 91 erfaßt zuerst den Greifer 3 mit dem behandelten Spinnbandende und führt ihn mittels der gelenkigen Arme 92, 93 vor die Öffnung des Bandverdichters. Die Backe 91 stützt sich dabei am Rande des erwähnten Bandverdichters ab, wodurch auf bekannte Weise die Druckplatte von der Speisewalze der Auflösevorrichtung der Spinneinheit entfernt wird.
Nach Durchführen dieses Vorganges, in dessen Verlauf die verfestigte oder anders behandelte Spitze des Spinnbandes 4 vor die Öffnung des Bandverdichters kommt, werden durch die ein nicht dargestelltes Frik­ tionsantriebsrad enthaltende Antriebsvorrichtung noch einmal die Zylinder 31, 32 des Greifers 3 so gedreht, daß die durch diese Zylinder festgehaltene verfestigte Spitze des Spinnbandes 4 weiter nach vorne zwischen die geöffnete Drucklinie der Druckplatte und der Spei­ sewalze der Auflösevorrichtung der Spinneinheit eingeführt wird.
Um das behandelte Spinnbandende in die Öffnung des Bandverdichters zuverlässiger einzuführen, ist die Greifbacke 91 des Betätigungsmittels 9 mit nicht dar­ gestellten Luftdüsen versehen, die durch ihr Blasen helfen, das Spinnbandende zwischen die Druckplatte und die Speisewalze einzuführen.
Gemäß einer anderen Möglichkeit kann auf das einzuführende Spinnbandende aus dem lnneren der Spinn­ einheit 11 mittels eines Unterdruckes gewirkt werden.
Wenn das behandelte Spinnbandende um die gewünschte Länge herausgezogen wird, löst die Backe 91 ihren Druck am Rande des Bandverdichterkörpers auf, wodurch das Spinnbandende zwischen der Druckplatte und der Speisewalze festgeklemmt wird. Es folgt dann die soge­ nannte Zuspeisung des Spinnbandes 4, was einen kurzzeitigen Lauf aller Funktionsteile der Auflöse­ vorrichtung bedeutet.
Dabei wird das bereits eingeführte Spinnband 4 in die Spinneinheit eingezogen. Die Bewegung des Spinnbandes 4 wird auf die Zylinder übertragen, die dadurch gedreht werden. Die Drehbewegung dieser Zylinder überwacht in dieser Phase ein nicht dargestellter Fühler, der z. B. ein Bestandteil der Backe 91 sein kann. Dieser Fühler liefert eine lnformation darüber, ob das Einführen des Spinnbandendes erfolgreich durchgeführt wurde. Nach erfolgreichem Einführen des Spinnbandendes öffnet die Backe 91 den Greifer 3 und verschiebt ihn leer zurück in den Halter 2 der Kanne 1. Die Wartungsvorrichtung 10 stellt dann in üblicher Weise das Anspinnen und den normalen Lauf der Spinneinheit sicher.
Durch das beschriebene Verfahren können alle zur Auto­ matisierung des Garnherstellungsverfahrens in den Spinnereien mit Rotorspinnmaschinen notwendigen Schrit­ te, d. h. das Erfassen des Spinnbandendes, sein Befestigen am Rande der Kanne, sowie das Behandeln dieses Spinnbandendes zwecks leichterer Einführung in den Bandverdichter sichergestellt werden, ohne das Spinnbandende von einem Greifer in den anderen übergeben zu müssen.
Die Erfindung schafft somit ein Verfahren zum Erfassen, Behandeln und Einführen eines Spinnbandendes in eine Spinneinheit einer Rotorspinnmaschine. Dieses Verfahren besteht darin, daß nach dem Füllen der Kanne in der Füllstation das Spinnband in einer gegebenen Entfernung von der Füllstelle unterbrochen wird und vorübergehend in einem Greifer der abgeschobenen Kanne festgehalten wird. Das freie Spinnbandende wird dann durch Verdrehen in eine verfestigte Spitze umgeformt, die im Greifer mit gewissem Übermaß gelagert ist. In jeder Spinnstelle wird dann die verfestigte Spitze des Spinnbandes in die Öffnung des Bandverdichters eingeführt, in der durch weitere Bewegung nach vorne die verfestigte Spitze in die Speisevorrichtung eingeführt und zugespeist wird.

Claims (3)

1. Verfahren zum Erfassen, Behandeln und Einführen eines Spinnbandendes in eine Spinneinheit einer Rotorspinnmaschine, die eine Wartungsvorrichtung enthält und eine automatische Zulieferung der mit Spinnband gefüllten Kannen aus der Füllstation durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Füllen der Kanne in der Füllstation das Spinnband in einer vorgewählten Entfernung von der Füllstelle unterbrochen wird und vorübergehend in einem Greifer am Rande der abgeschobenen Kanne festgeklemmt wird, wonach hier das freie Spinnbandende durch Verdrehen in eine verfestigte Spitze behandelt wird, die dann in den Greifer mit gewissem Übermaß eingebracht wird, wobei an jeder Spinnstelle mittels des Greifers die verfestigte Spitze des Spinnbandes orientiert in die Öffnung des Bandverdichters der Spinneinheit gebracht wird, in der durch mindestens eine gezielte Be­ wegung nach vorne die verfestigte Spitze weiter zwischen die geöffnete Drucklinie der Speisevorrichtung der Spinneinheit eingeführt wird, wonach eine Zuspeisung des Spinnbandes durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnbandende von seiner Trennung in der Füllstation bis zum Einführen in die Öffnung des Bandverdichters sich ständig festgeklemmt im Grei­ fer befindet, der durch äußere Antriebsmittel be­ tätigt ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Kannen (1) an ihrem Rande mit einem Halter (2) zur fliegenden Lagerung eines Greifers (3) versehen ist, der in der Form von zwei parallelen drehbaren Zylindern (31, 32) gebildet ist, die auf gegenseitig abgefederten scherenähnlichen Armen (35, 36) gelagert sind,
daß im Transportabschnitt der Kannen (1) nahe der Füllstation entlang der Bahn der wegzu­ transportierenden vollen Kanne (1) synchron mit der Kannenbewegung sich bewegende Mittel (5) zum Verschieben des Greifers (3) in den Bereich des Spinnbandes (4) zwischen der Füllstation und der wegzutransportierenden Kanne (1) und zur nachfolgenden Rücklagerung des Spinnbandes tragen­ den Greifers (3) in den Halter (2) an der wegzutransportierenden Kanne (1) angeordnet sind,
daß Mittel (81, 83) zum Drehen mindestens eines der parallelen Zylinder (31, 32) des Greifers (3) im Halter (2) der Kanne (1) vorhanden sind, um das Spinnbandende in eine zugeordnete Vorrichtung (84) zum Behandeln seines Endes durch Verdrehung oder Abschleifung und zurück um eine vorgegebene Länge zu bringen,
daß ein wahlweise sich der Transportbahn der Kannen (1) näherndes Mittel (9) zum Erfassen des Greifers (3) und zu seinem Übertragen mit dem behandelten Spinnbandende zur Mündung der Öffnung des Spinnbandverdichters der Spinneinheit und zurück vorhanden ist, wobei die Spinneinheit (11) mit einer Vorrichtung zum Drehen mindestens eines der parallelen Zylinder (31, 32) des Greifers (3) gekoppelt ist, um das Spinnband (4) weiter nach vorne in die Drucklinie der Speisevorrichtung der Spinneinheit (11) zu bringen.
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